# „Chasing Cancellara“ feiert Premiere in Deutschland
# Fabian Cancellara beim RiderMan in Bad Dürrheim mit dabei
Chasing Cancellara wird ab dem Jahre 2018 Namensgeber der ersten Etappe des RiderMan in Bad Dürrheim im Schwarzwald. Das 16 Kilometer lange Einzelzeitfahren am Freitag, 21. September 2018 wird erstmals Teil der internationalen Rennserie des amtierenden Olympiasiegers im Einzelzeitfahren.
Den Auftakt des RiderMan bildet nun das Einzelzeitfahren «Chasing Cancellara» – wie im Vorjahr unverändert über 16 mit 200 Höhenmetern gespickten Kilometern auf welligem Terrain. Die zweite Etappe des 3-Etappenrennens RiderMan führt die Teilnehmer über eine hügelige und abwechslungsreiche Strecke (110,0 Kilometer, 1.700 Höhenmeter). Zum Abschluss am Sonntag geht es dann über 87,0 Kilometer (1.150 Höhenmeter) über das abwechslungsreiche Terrain der Baar mit einem Abstecher in die wunderschöne Wutachschlucht.
Fabian Cancellara, zweifacher Olympiasieger und vierfacher Weltmeister: «Ich freue mich sehr, meine Rennserie zum ersten Mal nach Deutschland zu bringen. Dank dem Format mit einem 16 Kilometer langen Zeitfahren – quasi meiner Lieblingsdisziplin – ist dieser Auftakt perfekt.» Rik Sauser, Veranstalter des Riderman: «Wir freuen uns sehr, mit der ersten Etappe des Riderman Teil der internationalen Rennserie von Fabian Cancellara zu sein und damit einen der grössten Namen des internationalen Radsports im Schwarzwald begrüssen zu dürfen. Der Riderman gehört seit Jahren zu den festen Pfeilern im Jedermannkalender der deutschen Amateursportler sowie bereits heute vielen Schweizer Teilnehmern, die dank der geografischen Nähe zur Schweiz von einer kurzen Anreise profitieren.»
Der RiderMan gliedert sich mit dieser Kooperation in eine globale Serie mit Rennen auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi (UAE), in Andermatt (CH), Villars (CH), Kopenhangen (DK), Silkeborg (DK), Toskana (IT) und Lugano ein. Am Modus des RiderMan wird sich durch die Integration in Chasing Cancellara nichts ändern: Die Organisatoren bleiben ihrem bewährten, erfolgreichen Konzept treu, dem 3-Etappenrennen mit Tages- und Gesamtwertungen. Am Einzelzeitfahren am Freitag sowie am Sonntag sind zudem auch Einzelstarts möglich. Wie bereits in den vergangenen Jahren fließt das Ergebnis der Gesamtwertung erneut in die Wertung des German Cycling Cups ein, Deutschlands größter Rennradserie für Hobbyfahrer.
Die Anmeldung zum Etappenrennen oder zu Chasing Cancellara ist online unter www.riderman.de verfügbar.
Chasing Cancellara – Facts & Figures 2018:
Chasing Cancellara dient Hobby-, Breitensportlern und Firmen als Vergleich und gleichzeitig gemeinsame Ausfahrt mit Fabian Cancellara. Wer schafft es, den Champion zu überholen oder seine Zeit zu unterbieten? Diverse spannende Formate wie Mountain Race, Chased by Fabian oder Team Challenge warten auf die Teilnehmer. Die Human Sports Management AG sowie die Fabian Cancellara AG besitzen je 50 Prozent der Rechte der Veranstaltung.
Mit sportlichen Grüßen und vielen Dank!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser
Archiv der Kategorie: Jedermann-Rennen
14. Bodensee Megathlon Radolfzell am 21. und 22. Juli 2018
# 14. Ausgabe im Radolfzeller Herzenbad mit 1800 Teilnehmern
# Rahmenprogramm: erneut Beachparty am Samstagabend
Das sportliche Highlight am Bodensee geht in die nächste Runde und bereits zum vierzehnten Mal treffen sich am 21. und 22. Juli 2018 etwa 1800 ambitionierte Sportlerinnen und Sportler zum „Bodensee Megathlon Radolfzell“, um die bewährten und etablierten fünf Sportarten Schwimmen, Radfahren, Inlineskaten, Mountainbiken und Laufen als Einzelstarter, im Duo oder im Fünfer-Team in Angriff zu nehmen. Erneut mit im Boot ist die Sparkasse Hegau-Bodensee in ihrer Funktion als Hauptsponsor der Veranstaltung und damit als Partner der ersten Stunde sowie die Lapp Gruppe aus Stuttgart, die wieder mit über 50 Mitarbeitern aus ganz Europa ein sportliches Meeting in Radolfzell abhält. Und auch die Stadt Radolfzell sowie Aqua Lung aus Singen sind als wichtigste lokale Partner weiterhin eine feste Größe im Megathlon-Konsortium. „Der Megathlon hat sich im Laufe der Jahre fest etabliert und avancierte zu einem der Highlights der jährlichen Sportveranstaltungen in unserer Region“, unterstreicht Jens Heinert, Vorstandsmitglied der Sparkasse Hegau-Bodensee, die regionale Bedeutung des Megathlons.
Die einzelnen Disziplinen gehen in diesem Jahr über die unveränderten Strecken und Distanzen. Das Schwimmen hat eine Länge von 1,5 Kilometern, Radfahren führt über 42,0 Kilometer, Inlineskaten über 20,0 Kilometer, Mountainbiken über 36,0 Kilometer und das finale Laufen schlägt mit 10,0 Kilometern zu Buche. Der gesamte sportliche Zeitplan bleibt ebenfalls unangetastet. Der alljährlich imposante Startschuss erfolgt für alle Schwimmer am Sonntag, 22. Juli pünktlich um 8.00 Uhr. Die schnellsten Teams und Einzelstarter werden ab ca. 12.00 Uhr als erste Finisher im Herzenbad erwartet. Der letzte Zieleinlauf der Veranstaltung ist mit anschließender Siegerehrung gegen 15.00 Uhr eingeplant.
Das abendliche Rahmenprogramm wird in diesem Jahr nach der gelungenen Premiere im Vorjahr weitergeführt. Erneut wird das einzigartige, direkt am Bodenseeufer gelegene Herzenbad-Gelände, der Schauplatz für eine Beachparty im Rahmen des Megathlons sein. Der Schwarzwälder DJ Jannik Link wird am Samstagabend für den passenden musikalischen Rahmen sorgen und die Besucher von 19.00 bis 1.00 Uhr zum Tanzen bringen. Karten für die Beachparty gibt es für 5 Euro ausschließlich an der Abendkasse. Alle aktiv teilnehmen Sportlerinnen und Sportler beim Megathlon haben freien Eintritt zur Beachparty. Außerdem sorgen erneut viele Aussteller und Partner rund um das Festzelt am Samstag und Sonntag für das entsprechende Sport- und Messefeeling.
Die Anmeldung für den Bodensee Megathlon Radolfzell ist noch bis einschließlich Freitag, 13. Juli 2018 online möglich. Einzelstarter zahlen 95,- Euro, Couples 150,- Euro und Teams 230,- Euro. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung und das Anmeldeportal sind zu finden unter www.bodensee-megathlon.de.
Vielen Dank und sportliche Grüße,
Kai Sauser
Sauser Event GmbH
www.bodensee-megathlon.de
L’Etape du Tour 2018
Fast 13.000 Hobbyradsportler fahren L’Etape du Tour
Die 28. Ausgabe von L‘Étape du Tour wurde heute ausgetragen. Es war das perfekte Event für 12.993 Teilnehmer aus 67 Ländern. Sie wollten sich die einmalige Gelegenheit, eine Profi-Etappe der Tour de France zu fahren, nicht entgehen lassen. Auf dem Weg von Annecy nach Le Grand-Bornand hat jeder Teilnehmer die 169km lange Strecke mit 4.000 Höhenmetern, inklusive vier Anstiegen und dem Plateau Glières in Angriff genommen. Die Profis stehen erst am 17. Juli vor dieser Herausforderung, wenn diese Etappe den Auftakt für den Kletterteil der Tour de France markiert.
Der schnellste Fahrer heute war Victor Lafay aus Frankreich, der das Rennen in 5 Stunden und 15 Minuten gewann. Mit einem Rückstand von drei Minuten erreichten Óscar Eduardo Tovar Rivera aus Kolumbien und der Franzose Cédrick Dubois das Ziel in Le Grand-Bornand. ‚Allez les Bleus‘ war das Motto des Tages bei der Frauenwertung, denn das Podium war komplett in den Farben der Tricolore gehüllt. Die viermalige Gewinnerin von L‘Étape duTour, Edwige Pitel, gewann mit einem Vorsprung von fast 20 Minuten vor ihren Landsfrauen Lore le Pabic und Marion Sico. Pitel benötigte nur 5 Stunden und 47 Minuten für die Strecke.
Mit dabei war auch die sportbegeisterte TV-Moderatorin Annika Zimmermann: „L’Étape du Tour habe ich gefinished und bin total begeistert. Nicht nur, weil ich es ins Ziel geschafft habe, sondern weil es eine ganz tolle Erfahrung bei super Stimmung an der Strecke war. Gerade als Frau hörte ich oft ‚Allez les Femmes‘ und ‚Go Girl‘. Das hat ordentlich gepusht, gerade bei den Anstiegen. Ich hatte richtig Spaß. Allein die Landschaft und Natur sind schon ein Erlebnis, egal wie es läuft. Es fühlt sich ziemlich gut an, jetzt im Ziel zu sein und dieses Erlebnis mit 13.000 anderen radsportbegeisterten Menschen zu teilen.“
Zu Beginn des Rennens, nach 40km Einrollen um den Lac d’Annecy, nahm das Amateur-Peloton den langen und beständigen Col de la Croix Fry in Angriff, um bis auf 1.447 Metern Höhe zu klettern. Einige Fahrer gingen bereits aus dem Sattel, während andere versuchten, etwas Energie zu sparen und mit niedrigerer Trittfrequenz zu fahren.
Das nächste Hindernis war das Plateau Glières, ein sechs Kilometer langer Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 11,2%. Eine Welle von Angriffen veränderte die Rennsituation und das Feld fiel auseinander. Dieser Abschnitt, der eine 1,8km lange Naturstraße umfasste, hinterließ Eindruck.
Victor Lafay erwies sich am letzten Anstieg des Tages, dem Col de la Colombière, als der Stärkste und fuhr als Solist nach Le Grand-Bornand. Er holte sich nach 5 Stunden und 15 Minuten intensiven Bemühungen einen hochverdienten Solo-Sieg. Edwige Pitel gewann mit einer Zeit von 5 Stunden und 47 Minuten zum vierten Mal im Frauenrennen L’Étape du Tour.
Frauen:
1) Edwige PITEL (FRA) – 5h47’46
2) Lore LE PABIC (FRA) – 6h07’29
3) Marion SICOT (FRA) – 6h09’18
Männer:
1) Victor Lafay (FRA) – 5h15’53
2) Oscar Eduardo TOVAR RIVERA (COL) – 5h19’07
3) Cédrick DUBOIS (FRA) – 5h19’09
Deutsches Pressebüro A.S.O.
Sandra Schmitz
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Deutschland Tour kooperiert mit Württembergischen Radsportverband
Der Württembergische Radsportverband (WRSV) beteiligt sich an der Umsetzung der Jedermann Tour. Das Rennen für Hobbyradsportler im Rahmen der Deutschland Tour findet am 26. August mit Start und Ziel in Stuttgart statt. Es werden 3500 Teilnehmer erwartet, die auf zwei attraktiven Strecken das Motto „Region Stuttgart. Deine Tour.“ erfahren und die Premiere eines Jedermann-Rennens in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg erleben wollen.
Der Württembergische Radsportverband engagiert sich im Vorfeld der Jedermann Tour für die Gewinnung der Streckenposten, die zur Absicherung der beiden Strecken benötigt werden. Unter den Mitgliedern der im WRSV organisierten Radsportvereine werden ca. 600 Helfer rekrutiert. Zusammen mit weiteren Streckenposten sorgen sie entlang der 57,5 Kilometer langen „Weinbergrunde“ und der 117,5 Kilometer langen „Runde durch die Region Stuttgart“ für die Sicherheit der Jedermann Tour-Teilnehmer. Sie halten die Rennstrecken für die 3500 Hobby-Radsportler frei und überwachen die Straßensperrungen.
„Wir sind diese Partnerschaft eingegangen, weil wir in der Deutschland Tour eine tolle Möglichkeit sehen, den Radsport positiv zu präsentieren. Deshalb appelliere ich an alle Vereine im WRSV, diese Plattform zu nutzen und die Tour mit ihrem Know-how zu unterstützen“, sagt Klaus Maier, Präsident des Württembergischen Radsportverbandes.
Interessierte Helfer können sich unter
www.deutschland-tour.com/de/helfer-werden oder www.radhelden.club/deutschlandtour/mitmachen registrieren.
Als Streckenpostenkoordinator steht Albert Bosler vom Württembergischen Radsportverband für Rückfragen zur Verfügung und kann telefonisch (0174 3073323) oder per Email (albert.bosler@wrsv.de) erreicht werden.
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Neue Challenge für Jedermann am Kitzbüheler Horn!
Das Jedermannrennen auf das Kitzbüheler Horn erlebt heuer ein „Lifting“ und soll der Beginn einer eigenen Hobby-Serie im Zuge der Österreich Rundahrt werden! Am 9. Juli 2018 im Vorfeld der dritten Etappe kommt es zur 1. „Kitzbüheler Horn Bike Attack“. Neben Hobbyradlern sind auch alle E-Biker eingeladen.
Die Österreich Rundfahrt ist erstmals eigenständiger Organisator des legendären Rennens für Hobbyfahrer auf das Kitzbüheler Horn. Unter dem neuen Namen „Kitzbüheler Horn Bike Attack“ findet das Rennen am Tag der Etappenankunft der Österreich Rundfahrt am Kitzbüheler Horn statt. Der Start fällt für alle E-Biker um 11:15 Uhr. Um 11:45 Uhr starten alle Hobbyfahrer ohne Lizenz, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Auf die Teilnehmer wartet auf einer Streckenlänge von 7,5 Kilometern, 920 Höhenmetern und maximal 22,3 Prozent Steigung einer der schwersten Berge Europas, aber definitiv der steilste Radberg Österreichs.
Für alle Radsport-Begeisterten legt Kitzbühel Tourismus heuer eine neue Radkarte auf, die nicht nur die schönsten Routen der Region für Genussradler und Biker enthält, sondern auch die legendäre Kitzbüheler Horn Auffahrt, die von einer unabhängigen Fachjury mit dem Titel „Great Rides“ zu einer der schönsten Radausfahrten Tirol gekürt wurde.
Rennserie Bike Attack
„Die Bike Attack auf das Kitzbüheler Horn ist der erste Schritt, eine mehrtägige Rennserie rund um die Österreich Rundfahrt ins Leben zu rufen. Wir arbeiten intensiv daran, den Hobbyfahrern in den nächsten Jahren im Rahmen der Österreich Rundfahrt mehr und mehr Bewerbe anzubieten“, beschreibt Tourdirektor Franz Steinberger. Auf die Starter der 1. „Kitzbüheler Horn Bike Attack“ wartet ein prall gefülltes Startersackerl. Darin befindet sich auch ein Parkticket für freies Parken am Hahnenkamm Parkplatz. „Und als besonderes Zuckerl können wir heuer erstmals wieder allen Radsportfans, Gästen in Kitzbühel und natürlich allen Teilnehmern am 9. Juli eine kostenlose Auffahrt zum Alpenhaus mit der Kitzbüheler Horn-Bahn anbieten“, ergänzt Steinberger.
Anmeldung und alle Informationen zur „Kitzbüheler Horn Bike Attack“: https://www.oesterreich-rundfahrt.at/bikeattack
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at
31. Dolomitenradrundfahrt und 5. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“
Alban Lakata krönt sich zum König von Osttirol!
1.500 Teilnehmer aus 22 Nationen nahmen heute die 31. Dolomitenradrundfahrt und 5. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ in Osttirol in Angriff. Thomas Blassnig feierte seinen 3. Triumph über die klassische Runde rund um die Dolomiten. Beim „SuperGiroDolomiti“ duellierten sich über fünf Pässe durch Osttirol, Kärnten und das Friaul der italienische Spitzenfahrer Cecchini und MTB-Weltmeister Alban Lakata. Rund 15 Kilometer vor dem Ziel setzte sich Lakata ab und feierte einen eindrucksvollen Marathonsieg!
Gestern wurde das Rad-Wochenende in Lienz bei Traumwetter mit den Kinderbewerben am Hauptplatz mit über 120 Teilnehmern eröffnet. Heute stand bei prächtigem Radwetter, das nur durch einen kurzen Regenguss getrübt wurde, die 31. Dolomitenradrundfahrt (112 Kilometer/1.870 Höhenmeter) sowie die 5. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ mit 232 Kilometern und 5.234 Höhenmetern auf dem Programm. Die klassische Runde stand dabei ganz im Zeichen der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol im September des Jahres. Rund 50 Athleten des „Gran Fondo WM Team Tirol“ mit den ehemaligen Österreich Rundfahrtssiegern Thomas Rohregger und Wolfgang Steinmayr sowie Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung, an der Spitze starteten gemeinsam mit Skisprung-Olympiasieger Martin Koch von der ersten Reihe weg.
Neuer Streckenrekord bei Dolomitenradrundfahrt durch Blassnig
Zweimal hat der Lienzer Thomas Blassnig bereits die Dolomitenradrundfahrt, ein Bewerb der Austria Top Tour, gewonnen – 2015 und 2017. Im Vorjahr verbesserte er gemeinsam mit Maximilian Kuen den Streckenrekord, den er heute um zwei Minuten unterbot. Der 30-Jährige gewann nach einer Fahrzeit von 2:47,29 Stunden vor seinen RC Fitstore24-Teamkollegen Simon Schupfer und Christof Hochenwarter. „Der Sieg heute war doch etwas überraschend für mich. Vor vier Monaten wurde ich zum ersten Mal Papa und konnte heuer nicht so viel trainieren. Aber es war ein tolles Rennen mit meinen Teamkollegen“, freute sich Blassnig in der Lienzer Altstadt.
Auch Thomas Rohregger absolvierte ein starkes Rennen und belegte mit einer Zeit von 2:59 Stunden den 28. Platz. Ebenso zufrieden war Skisprung-Olympiasieger und Weltmeister Martin Koch. Der Kärntner bestritt seine Rad-Premiere mit einer Zeit von 3,5 Stunden und finalisierte auf dem 177. Platz. „Ich bin sehr zufrieden. Es lief genau so wie geplant. Die Runde war traumhaft und es werden jetzt noch viele Radmarathons folgen“, sagte der Villacher.
„SuperGiroDolomiti“: Lakata nicht zu biegen!
Der dreifache MTB-Weltmeister Alban Lakata hat heute demonstriert, dass er eine Macht auf zwei Rädern ist! Über die 232 Kilometer lange Distanz des „SuperGiroDolomiti“ mit den Pässen Gailbergsattel, Plöckenpass, Lanzenpass, Nassfeldpass und Kartitscher Sattel konnte sich der Lienzer Lakata nach den ersten Anstiegen mit dem Italiener Stefano Cecchini, im Vorahr Sieger des Ötztaler Radmarathons, absetzen. Gemeinsam absolvierten sie sämtliche Pässe und bei der letzten Abfahrt vom Kartitscher Sattel verlor Cecchini plötzlich den Anschluss. „Wir wollten gemeinsam ins Ziel fahren, aber er kam dann nicht mehr mit. Es war ein traumhafter Tag für mich und ich hoffe, dass es in dieser Saison mit dem Highlight MTB-WM weiterhin so toll läuft“, freute sich Lakata im Ziel. Der Osttiroler siegte mit neuem Streckenrekord von 7:18,55 Stunden. Lakata verbesserte den Streckenrekord des Deutschen Bernd Hornetz aus dem Vorjahr um fünfeinhalb Minuten! Hinter Cecchini, der vier Minuten hinter Lakata ins Ziel kam, landete der Roppener Daniel Pechtl vor Thomas Gschnitzer auf dem dritten Platz.
Zufriedene Bilanz
Organisator Franz Theurl zeigte sich nach dem Marathontag in Osttirol sehr zufrieden: „Der Sieg von Alban Lakata beim „SuperGiroDolomiti“ war die Krönung eines erfolgreichen Wochenendes! Die Rennen sind unfallfrei abgelaufen und die Zusammenarbeit mit den Kärntner und italienischen Kollegen und Behörden war wiederum einwandfrei.“
Alle Ergebnisse: https://www.racetime.pro/?p=5153
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Palästinensische, israelische und jordanische Radsportler bei der Alpentour Trophy
Die Veranstalter der 20. Alpentour Trophy dürfen bestätigen, dass es gelungen ist jordanische, palästinensische und israelische Radsportler gemeinsam nach Schladming in die Steiermark einzuladen. Sie werden in Vorbereitung für die Middle East Tour am alljährlichen Mountain Bike Etappenrennen teilzunehmen. Dieser Erfolg ist das Ergebnis eines größeren Friedensprojektes. Die die Alpentour Trophy ist Partner des ersten Sportereignisses weltweit für Frieden: Die Middle East Tour – „Cycling for Global Peace“.
Rekordteilnahme an der Jubiläums-Alpentour Trophy 2018
Die heurige Alpentour Trophy wird vom 7. bis 10. Juni in der Schladming Dachstein-Region stattfinden. Zusätzlich zu diesem neuen Schwerpunkt des Friedens, wird vier Tage lang im alpinen Gelände mit täglichem Ausgangspunkt und Ziel in Schladming um UCI-Punkte des Internationalen Radsportverbandes (Union Cycliste Internationale) für die internationale Weltrangliste und sattes Preisgeld gekämpft. Mit mehr als 400 Anmeldungen gibt es heuer einen neuen Rekord an teilnehmenden Radsportlern aus 34 Nationen, darunter traditionell Weltmeister und nationale Meister bei der 20. Ausgabe dieser Veranstaltung.
Der viertägige Etappenplan wird die Teilnehmer mit sich in die schwindelnde Höhen der unverfälschten Landschaft der alpinen Schladming-Dachstein Region nehmen: fast 200 km und 9.400 Höhenmeter sind zu bezwingen. Die so ikonischen Berggipfel der Steiermark bezeichnen den Etappeplan: am ersten Tag geht es in die Ramsau und vorbei an der Talstation des majestätischen Dachsteinmassivs auf der längsten Etappe der Tour. Tag zwei hat es auch in sich: über den Hochwurzen geht es auf die bildschöne und verschneite Hochebene der Giglach Seen. Nach der dritten Etappe auf den Hauser Kaibling wird die letzte Etappe ein individuelles Zeitfahren über 1300 Höhenmeter auf die Planai sein.
Eine Radveranstaltung für den Frieden
Die Alpentour Trophy ist eines der renomiertesten Etappenrennens Europas und bietet nicht nur athletische Herausforderungen unter Tags, sondern auch ein geselliges Zusammensein und Rahmenprogramm am Abend. Jeden Tag lässt man bei einem gemeinsamen Abendessen im Schladminger Congress ausklingen – die mehr als 600 erwarteten Gäste mit Rennfahrern und Helfern werden mit heimischen und internationalen Köstlichkeiten kulinarisch verwöhnt.
Am 7. Juni wird als Teil des ersten Abendprogrammes der Alpentour Trophy die Middle East Tour (MET) vorgestellt werden: nach vierjähriger Vorbereitung am 8. März 2019 in Amman starten und endet am 14.März 2019 in Jerusalem. Jedoch nicht nur Radsportler aus der ganzen Welt – von Amateur- und Hobbyfahrern bis hin zu den Profis – werden teilnehmen und den Friedensgedanken im Sport gemeinsam unterstützen, sondern auch ein Großteil des österreichischen Alpentour Trophy Organisationskomitees wird vor Ort sein, denn der Gründer und Veranstalter der Alpentour Trophy, Herr Gerhard Schönbacher, ist auch der Hauptinitiator und Mitgründer der Middle East Tour.
Weitere Informationen sind über die Websiten der Veranstaltungen einzusehen: www.alpen-tour.at und https://www.meptour.com/
UCI Straßenrad WM 2018 brachte die Höll nach Maastricht
Etwa 15.000 HobbyradsportlerInnen standen am Samstag bei einem der größten Jedermann-Rennen Europas in Valkenburg bei Maastricht am Start. Am Sonntag kämpften 300 Profis (175 Männer und 132 Frauen) auf derselben Strecke beim 53. Amstel Gold Race um den Sieg. Bis zu 22% Steigung gab es zu bewältigen – ein Vorgeschmack auf die „Höttinger Höll“, das steilste Teilstück der UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol mit 28% Steigung. Vertreter von Innsbruck Tourismus und der Tirol Werbung waren vor Ort und haben die Werbetrommel für das Radsportspektakel des Jahres, die UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol ordentlich gerührt – Heißluftballon und Tourteufel Didi Senft inklusive!
Im Dreiländereck Niederlande, Belgien und Deutschland, konkret in und um Maastricht, findet bereits seit 1966 das Amstel Gold Race statt. Es ist Teil der UCI World Tour und damit aus dem internationalen Radsportkalender nicht wegzudenken. Großer Beliebtheit erfreut sich auch das Jedermann-Rennen, die sogenannte Tourversion, das jedes Jahr am Vortag des Profi-Rennens stattfindet und regelmäßig bis zu 15.000 Radsportbegeisterte anlockt. Eine ideale Gelegenheit also, um die UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol zu bewerben.
Die Höll in Holland
Im Zentrum der Werbeaktivitäten stand der sogenannte „Keutenberg“, ein 1,2 Kilometer langer Anstieg mit einer Steigung von bis zu 22%, der den AthletInnen am Amstel Gold Race-Wochenende kurz vor dem Ziel regelmäßig noch einmal alles abverlangt. Wer dabei nicht sofort an die Höttinger Höll, 28% Steigung und die Strecke für das Straßenrennen Herren Elite im Rahmen der UCI Straßenrad WM 2018 denkt, tut es spätestens nach dem letzten Wochenende. Innsbruck Tourismus und die Tirol Werbung bauten nämlich die Höttinger Höll am Keutenberg nach und feuerten mit teuflischer Unterstützung von Tourteufel Didi Senft sowie einer Band, die unter anderem eine eigene Fassung vom ACDC Klassiker „Highway to Hell“ im Programm hatte, die HobbyathletInnen und Profis auf dem steilen Anstieg ordentlich an. Senft, der seit über 20 Jahren im Teufelskostüm die großen Rennrad-Klassiker begleitet, machte dabei seinem Ruf alle Ehre und war auch beliebtes Fotomotiv für Fans und Zuseher. Auch die WM-Delegation aus Tirol zeigte sich sportlich und ging beim Jedermann-Rennen – gemeinsam mit Léon van Bon, einem ehemaligen niederländischen Rennrad Profi vom Rabobank Team und 10 glücklichen Gewinnern, die im Zuge einer Medienkooperation mit dem größten regionalen Radio- und TV Sender Limburg L1 ermittelt wurden – im offiziellen UCI Straßenrad WM 2018 Trikot an den Start. Eine Medienkooperation mit Eurosport rundete das Werbepaket ab.
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ARD und ZDF berichten gemeinsam live von der Deutschland Tour
Die Neuauflage der Deutschland Tour wird an allen vier Tagen live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen. Vom 23. bis 26. August berichten ARD und ZDF gemeinsam mit ihren Sendern von jeder Etappe.
Der Auftakt (23. August, Koblenz-Bonn) und die zweite Etappe (24. August, Bonn-Trier) werden von der ARD in den dritten Programmen der Regionen, die Teil der diesjährigen Deutschland Tour sind, übertragen. WDR, SWR, HR und der SR berichten jeweils von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr live von den ersten beiden Etappen der Rundfahrt.
Die abwechslungsreiche Streckenführung verspricht ein spannendes Finale. Das ZDF überträgt am Samstag, den 25. August, die dritte Etappe der Deutschland Tour von Trier nach Merzig live. Am Sonntag berichtet Das Erste live von der Schlussetappe, die von Lorsch nach Stuttgart führt, wo am 26. August der erste Sieger der neuen Deutschland Tour gekürt wird.
„Wir freuen uns, dass die deutschen Radsport-Fans die Deutschland Tour gemeinsam bei ARD und ZDF erleben können. Für uns hat die Partnerschaft mit beiden öffentlich-rechtlichen Sendern einen hohen Stellenwert, denn die Deutschland Tour richtet sich neben dem reinen Radsport-Fan an eine breitere Zielgruppe, für die der Spaß am Radfahren im Vordergrund steht“, sagt Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports. Die deutsche Tochtergesellschaft der A.S.O. veranstaltet die Deutschland Tour.
Die Zuschauer kommen bei der Deutschland Tour in den Genuss des hohen Übertragungsstandards, den sie unter anderem von der Tour de France gewohnt sind. Neben einer abwechslungsreichen Berichterstattung von den sportlichen Höhepunkten des Rennens wird den Zuschauern auch die landschaftliche und touristische Vielfalt der Regionen und Etappenorte der Rundfahrt präsentiert. Die A.S.O. produziert pro Etappe ein zweistündiges Live-TV-Signal und stellt dies den internationalen Rechtehaltern zur Verfügung. Bereits bei ihrer ersten Auflage wird die neue Deutschland Tour in mehr als 100 Ländern verbreitet.
Text Deutsches Pressebüro A.S.O. | Sandra Schmitz
veröffentlicht durch Gerhard Plomitzer
Eröffnung der Radklassiker-Saison: Stoppomat Taunus wird am Samstag aus dem Winterschlaf geholt
Das Training für die Škoda Velotour, dem Jedermannrennen im Rahmen von Eschborn-Frankfurt, kann beginnen. Traditionell sechs Wochen vor dem Start des Radklassikers am 1. Mai wird der Stoppomat in Oberursel aus seinem Winterschlaf geholt. Am kommenden Samstag, den 17. März, ist es soweit. Ab 10 Uhr beginnt für die Radfahrer wieder die kostenlose Zeiterfassung für ihre Fahrten zum Großen Feldberg. Die Anfangszeit wird am Start in der Hohemarkstraße 192 in Oberursel genommen, die Endzeit im Zielhäuschen auf dem Feldberg.
Nach der Stoppomat-Eröffnung startet ab 14:30 Uhr das Klassiker-Public Viewing im Alt Oberurseler Brauhaus. Mit Mailand-Sanremo steht das erste Radsport-Monument der Saison auf dem Programm. Auch wenn Lokalmatador John Degenkolb seinen Start krankheitsbedingt absagen musste, lohnt sich das Mitfiebern mit den deutschen Radstars um André Greipel, Marcel Kittel oder Rick Zabel, dem Zweitplatzierten des Radklassikers Eschborn-Frankfurt 2017. Alle Besucher, die ihre gestempelte Stoppomat-Karte zum Public Viewing mitbringen, erhalten ein Freigetränk im Alt Oberurseler Brauhaus.
Der Stoppomat am Feldberg geht in seine vierte Saison und ist als Einziger mitten auf dem Kurs eines Profirennens installiert, dem Radklassiker Eschborn-Frankfurt. Darüber hinaus bietet er als einziger Stoppomat neben der Rennradstrecke auch Strecken für Mountainbiker und Läufer an. Nicht zuletzt auch deshalb ist er der meistgenutzte Stoppomat in Deutschland. Der Stoppomat im Taunus dient als Anziehungspunkt für Freizeit-, Breiten- und Spitzensportler und bietet Abwechslung im Trainingsalltag.
Nach dem Saisonbeginn für den Stoppomaten stehen auch die offiziellen Trainingsausfahrten zur Škoda Velotour bereits vor der Tür. Diese sind kostenlos, finden in lockerer Atmosphäre und für verschiedene, nach Leistungsniveau eingeteilte, Trainingsgruppen statt. Das „Einradeln“ über ca. 60 Kilometer ist für den 07. April, der „Wellige Taunus“ für den 21. April und „Mammolshain und Billtalhöhe“ für den 28. April vorgesehen.
Text/Foto: ASO
veröffentlicht durch Gerhard Plomitzer
Abwechslungsreiches Profil sorgt für eine spannende Deutschland Tour
Die Deutschland Tour führt vom 23. bis 26. August in den Südwesten Deutschlands und macht gleich bei ihrer Neuauflage in fünf Bundesländern Station. Das Terrain zwischen dem Startort Koblenz und dem Finale in Stuttgart ist sehr abwechslungsreich und hat die Streckenplaner zu einem Kurs inspiriert, der den Rennausgang bis zum Schlusstag offenlässt. Auf den vier Etappen, die zusammen mehr als 740 Kilometer umfassen, kommen Sprinter und angriffslustige Klassikerfahrer gleichermaßen zum Zuge. Einen besonderen Fokus legt die Deutschland Tour bei ihrem Comeback auf die Zuschauer. Neben einem umfangreichen Mitmachprogramm garantieren innerstädtische Zielrunden auf jeder Etappe den Fans ein großes Radsport-Erlebnis.
Vier Etappen durch fünf Bundesländer
Der Auftakt der Rundfahrt erfolgt zwischen Koblenz und Bonn. Nach dem Start am Deutschen Eck werden die Fahrer südlich von Koblenz den Rhein überqueren und rechtsrheinisch durch die Ausläufer des Westerwaldes in Richtung Bonn fahren. Über die Konrad-Adenauer-Brücke erreicht das Peloton die Bundesstadt, in der eine Zielrunde befahren wird. Dieser erste Tag verläuft über 154 Kilometer und weist keine größeren Schwierigkeiten auf. Darüber und über die 2.000 Meter lange Zielgerade in der Bonner Innenstadt werden sich vor allem die Sprinter im Feld freuen.
Die Sprinter-Freude ist allerdings nur von kurzer Dauer, denn am nächsten Tag steht bereits die Königsetappe der Deutschland Tour von Bonn nach Trier auf dem Programm. Mit 212 Kilometer ist dies der längste Abschnitt der Rundfahrt. Die Strecke quer durch die Eifel erinnert mit ihrem Profil fast an einen Ardennen-Klassiker, bei dem es für das Peloton permanent auf und ab geht. Am Ende des Tages werden die Profis mehr als 3.300 Höhenmeter in den Beinen haben. In Trier endet dann die 2. Etappe mit einer Schlussrunde, die einen 2 Kilometer langen Anstieg enthält. Ein idealer Ausgangspunkt für einen späten Angriff.
Die 3. Etappe beginnt in Trier und bringt das Peloton über 177 Kilometer nach Merzig im Saarland. Die Puncheure im Feld dürfen sich erneut auf ein Klassikerprofil mit fast 2.900 Höhenmetern freuen. Nach einer flachen Startphase entlang der Mosel und der Saar folgen zwei große Runden um die Saarschleife bei denen es wieder hügelig zugeht. In Merzig wird die Etappe auf einer Zielrunde entschieden, bei der eine steile Rampe einer kleinen Gruppe auf den letzten 5 Kilometern die Möglichkeit gibt, sich von den Sprintern im Feld abzusetzen.
Das Finale der Deutschland Tour 2018 verläuft von Lorsch in Südhessen nach Stuttgart. Mit 200 Kilometern Länge hat es auch die Schlussetappe in sich und wird den Rennausgang bis zum Ende spannend halten. In Stuttgart warten zwei Schlussrunden mit dem von der Weltmeisterschaft 2007 bekannten Anstieg am Herdweg. Nach der letzten Überquerung sind es noch mehr als 6 Kilometer bis ins Ziel, so dass sich die Klassikerfahrer mit den Sprintern einen Schlagabtausch um den Tageserfolg liefern werden. Im Zentrum der Landeshauptstadt Baden-Württembergs wird am 26. August auf der Theodor-Heuss-Straße der erste Gesamtsieger der neuaufgelegten Deutschland Tour gekürt.
Ex-Profi Fabian Wegmann, der die Strecke mitgeplant hat, sagt: „Diese Deutschland Tour hätte mir als aktiver Fahrer gefallen. Der Etappenverlauf ist abwechslungsreich und belohnt den angriffslustigen Profi. Die Sprint- und Klassiker-Chancen sind ausgeglichen, so dass Spannung bis zum Schlusstag garantiert ist. Um den Zuschauern in den Zielorten näher zu sein und ein großes Erlebnis zu bieten, haben wir auf jeder Etappe Schlussrunden eingebaut. Auch freue ich mich, dass wir fast ohne Transfers auskommen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das für Fans und Profis ein Bonus sein wird.“
Einmaliges Mitmachkonzept „Deutschland. Deine Tour.“
Erstmalig für ein Radrennen konnten sich auch die Fans an der Gestaltung der Deutschland Tour beteiligen. Unter dem Motto „Deutschland. Deine Tour.“ wurden mehr als 1.500 Vorschläge und Tipps auf der Website der Veranstaltung eingebracht. Fast 70% der eingereichten Streckenwünsche liegen in der Region, die von der Deutschland Tour im August durchfahren wird und 30 konkrete Fan-Tipps wurden in die Gestaltung der vier Etappen integriert. „Unser innovatives Mitmach-Konzept geht auf. Bereits mit der Erstausgabe der Deutschland Tour können wir die Wünsche der Fans mit den Möglichkeiten der Etappenstädte und -regionen zusammenbringen. Jetzt, wo die Strecke steht, geht es um die konkrete Ausgestaltung unseres Fahrrad-Festivals. Auch daran können sich die Fans weiterhin beteiligen“, sagt Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, dem deutschen Tochterunternehmen des Rennveranstalters A.S.O..
1 Profirennen – 100 andere Aktivitäten
Die Deutschland Tour wird ein wahres Fahrrad-Festival, das bereits mit der Teampräsentation am 22. August vor der eindrucksvollen Kulisse am Deutschen Eck in Koblenz beginnt. In jedem Etappenort wird es neben einem Bühnenprogramm und einer großen Expo auch einen Kinder Bike Parcours geben. Familienorientierte Ausfahrten auf abgesperrten Straßen sind ebenso geplant.
Am Samstag, den 25. August, findet in Merzig die Newcomer Tour, das Nachwuchsrennen der Deutschland Tour, statt. Auf der anspruchsvollen Zielrunde der Profis wird ein Sichtungsrennen in der weiblichen U17-Kategorie ausgetragen. Damit setzt die Deutschland Tour nicht nur ein Zeichen für den Radsportnachwuchs, sondern auch für den Frauenradsport.
Die Jedermann Tour wird am 26. August in Stuttgart und der Region Stuttgart veranstaltet. Zwei Strecken werden am Schlossplatz gestartet und führen 65 bzw. 111 Kilometer über gesperrte Straßen. Mit der Anmeldung unter Deutschland-Tour.com/JedermannTour erhält jeder der 3.500 Teilnehmer ein kostenfreies Trikot von Santini Cycling Wear, das mit der Startnummer ausgegeben wird.
Deutsches Pressebüro A.S.O. | Sandra Schmitz
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veröffentlicht durch Gerhard Plomitzer