Archiv der Kategorie: Marathon

Ötztaler Radmarathon 2022 – der Traum lebt!

Februar ist der Monat der Hoffnung für mehr als 16.000 Radsportler aus aller Welt, die sich um einen der begehrten Startplätze des 41. Ötztaler Radmarathons am 28. August 2022 bewerben. Für nur 4.000 davon erfüllt sich der Traum vom Ötztaler. Die Spannung steigt!

Am 1. Februar 2022 öffnen sich die digitalen Anmeldepforten des Ötztaler Radmarathons. Bis zum 28. Februar 2022 können sich alle Interessierten online anmelden. In der ersten Märzhälfte des Jahres werden dann schließlich die 4.000 StarterInnen ausgelost! Der Run auf den Ötztaler Radmarathon hat seit Beginn des Jahrtausends enorm zugenommen. Wagten sich bei der ersten Austragung 1982 noch 154 waghalsige Radfahrer auf die Strecke, stiegen die Anmeldezahlen danach rasant! Im gleichen Ausmaß nahm auch der organisatorische Aufwand zu, wodurch das Starterfeld seit dem Jahr 2005 auf 4.000 limitiert ist. Danach wurde die kreative Idee der Verlosung eingeführt.

Für die Radsportler beginnt im Februar ein Traum und er endet spätestens am 28. August 2022, wenn sie nach 227 Kilometern und 5.500 Höhenmetern hoffentlich unversehrt das Ziel in Sölden im Ötztal erreichen. Nach dem Start in der Tourismusmetropole warten nicht weniger als vier hohe Alpenpässe (Kühtai, Brenner-, Jaufenpass und das Timmelsjoch), sieben Täler, drei Klimazonen (Ötztaler Gletscherregion, Tiroler Mittelgebirge, Südtiroler Weinberge). Rund 1.100 Mitarbeiter und Helfer um OK-Chef Dominic Kuen kümmern sich um die reibungslose Abwicklung. Bei den sechs Labestationen stehen den Teilnehmern insgesamt 10.000 Bananen, 18 Steigen Äpfel, 500 Melonen, 12.000 Powerbar Gels und 12.000 Powerbar-Riegel, 12.500 Brote, 1.600 kg Nudeln und 9.000 Stück Kuchen von Söldner Hausfrauen hergestellt zur Verfügung!

Erfülle deinen Traum!
Jedes Jahr läuft der Ötztaler Radmarathon unter einem anderen Motto. Waren es zuletzt Bergtiere, Alpenblumen oder typische Gesteinsarten aus dem Ötztal, dreht sich heuer alles um den „Traum“. Passend zur Anmeldephase im Februar und zur Verlosung im März rückt der Traum für jeden, der mitfahren will, näher und näher!

Die Strecke
Start in Sölden. Meist bergab bis Oetz (820 m). Dann hinauf aufs Kühtai (2.020 m). Abfahrt nach Kematen und weiter Richtung Innsbruck (600 m). Bergauf bis zum Brennerpass (1.377 m). Kurz verschnaufen und hinunter nach Sterzing (960 m). Rechts abbiegen und schön gleichmäßig hinauf auf den Jaufenpass (2.090 m). Vorsichtig abfahren nach St. Leonhard im Passeiertal (750m) und dann das große Finale bis zum Timmelsjoch (2.474 m). Traumziel: Sölden (1.377 m)

Die Bergpassagen
Warm up Oetz – Kühtai: 18 km; 1200 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 49; Haushalten Innsbruck – Brenner: 37,5 km; 777 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 121,5; Antasten Sterzing – Jaufenpass: 15,5 km; 1130 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 153; Schicksalsberg St. Leonhard – Timmelsjoch 29 km; 1724 Höhenmeter; Labestationen bei Gesamtkilometer 191,5 und 196.

www.oetztaler-radmarathon.com

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Jubiläumsötztaler nach Felssturz mit Ersatzstrecke

Hart, härter, Ötztaler! Das betrifft in diesem Jahr nicht nur die rund 4.000 StarterInnen des 40. Ötztaler Radmarathons. Auch die Organisatoren sind heuer massiv gefordert: Neben den zusätzlichen organisatorischen Auflagen durch die Corona-Krise führte jetzt auch ein massiver Felssturz zu einer Streckenänderung. Die Startzeit wird auf 6:30 Uhr vorverlegt.

„In diesem Jahr bekommen Veranstalter in ganz Österreich wegen der Corona-Auflagen viele Steine in den Weg gelegt. Bei uns kam jetzt auch noch ein sprichwörtlicher Felsbrocken hinzu. Denn seit Montag blockiert ein solcher die Bundesstraße zwischen Mühlau und Ochsengarten“, sagt Dominic Kuen, Organisator des Ötztaler Radmarathons. Durch diese Blockade der Originalstrecke laufen seither die Gespräche mit den Behörden. Jetzt wurde eine Streckenänderung beschlossen: Die 40. Ausgabe des Ötztaler Radmarathons ist am kommenden Sonntag um zehn Kilometer länger und weist um 250 Höhenmeter mehr auf. Die Route führt über den steilen Haiminger Sattel zum Kühtai. „Unser großer Dank gilt den Behörden, die uns tatkräftig unterstützt haben“, ergänzt Kuen.

Kühle Wetterprognose
4.023 Teilnehmern aus 32 Nationen werden am 29. August 2021 um 6:30 Uhr in Sölden den 40. Ötztaler Radmarathon in Angriff nehmen. Mit 5.500 Höhenmetern über die Pässe Kühtai, Brennerpass, Jaufenpass und das Timmelsjoch hat es der Marathonklassiker schon in sich. Die Wetterprognose dürfte von den Startern zusätzlich viel abverlangen, denn auf den hohen Pässen werden kühle Temperaturen vorausgesagt. „Die Sicherheit der Radsportler liegt an oberster Stelle. Wir bitten alle auch genügend warme Kleidung mitzunehmen“, sagt Kuen.

Live-Übertragung
Spannende Storys und Impressionen aus Sölden sowiel live von der Strecke liefert der Ötztaler Radmarathon am Renntag. Von 6.15 Uhr bis 21.30 Uhr können Fans am Bildschirm das Geschehen an den verschiedensten Schauplätzen des Jubiläums-Ötztalers mitverfolgen. Empfangbar ist die Live-Übertragung über die Website des Ötztaler Radmarathons – www.oetztaler-radmarathon.com/livestream. Die gesamte Livestrecke wird von K19 mit 15 Kameras, Drohnen, Helikopter und insgesamt 30 Personen produziert. Und das Fahrerbriefing sowie die Vorschau läuft am kommenden Samstag, den 28. August, ab 18:30 Uhr ebenso im Livestream.

Text: www.oetztaler-radmarathon.com

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Strassers Weltrekordversuch für 16. Juli in Zeltweg fixiert

Nach einem zweiwöchigen Höhentrainingslager in der Schweiz hat Christoph Strasser seinen Weltrekordversuch am Fliegerhorst in Zeltweg fixiert: Am 16. Juli 2021 will er ab 17:00 Uhr den „24h Road“-Weltrekord brechen und hofft auf gute Stimmung und viele Zuseher.

Die Wetterprognosen für das kommende Wochenende stimmen den sechsfachen Race Across America Sieger Christoph Strasser zuversichtlich: „Nach den Hitzewellen der vergangenen Wochen kommen endlich mildere Temperaturen. Ich habe die Startzeit am Freitag um 17:00 Uhr gewählt, da ich bei angenehmeren Temperaturen wegfahren und es maximal in der zweiten Rennhälfte heiß werden kann. Ich hoffe, dass ich in den ersten zwölf Stunden einen Zeitpolster herausfahren kann, um auf die nötige Durchschnittsgeschwindigkeit zu kommen. Mit einem Zeitvorsprung ist es auch mental einfacher, in der zweiten Hälfte gegen mögliche Hitze anzukämpfen, als schon vormittags bei heißen Temperaturen zu starten und dann eventuell von Beginn an einem Rückstand nachzulaufen“, erläutert Strasser. Die Streckenlänge in Zeltweg beträgt genau 7,58 Kilometer – somit sind 121 Runden und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,1km/h nötig, um den bestehenden Weltrekord von 914 Kilometern zu brechen. Im Falle eines Unwetters oder einer hereinbrechenden Schlechtwetterfront könnte der Start bis maximal Samstag 17 Uhr verschoben werden. Eine diesbezügliche Entscheidung würde kurzfristig getroffen werden.

Live auf K19.at
Christoph Strassers Weltrekordversuch wird auch Live von K19 produziert und ist auch im Livestream auf www.k19.at und www.sportpassaustria.at sowie auf Christophs sozialen Kanälen zu sehen. Geplant sind Liveeinstiege am 16. Juli von 16.30 bis 17.30 Uhr („Die Jagd kann beginnen“) und von 23.00 bis 23.30 Uhr („Die Nacht ist noch jung“). Am Samstag wird von 08.00 bis 08.30 Uhr („Runde um Runde“), von 12.00 bis 12.30 Uhr („Das Ziel ist Nahe“) und schließlich „Das große Finale“ von 16.30 bis 17.30 Uhr berichtet.

Perfekte Vorbereitung in der Schweiz
Die vergangenen 17 Tage verbrachte Christoph Strasser bei einem Höhentrainingslager auf 1.800 Metern Seehöhe in St. Moritz. „Insgesamt fuhr ich 73 Stunden und 1.600 Kilometer mit 25.000 Höhenmetern an 16 Trainingstagen. Regelmäßig überprüfte ich auch meine Laktatwerte, um zu sehen, ob mein Körper die Sauerstoffversorgung schon verbessert hat, oder ich noch im anaeroben Bereich bin. Das Trainingslager legte ich als perfekte Vorbereitung für den Weltrekordversuch in Zeltweg und für meinen „1000-km“-Versuch im September in Colorado ein. Dort fahre ich auch auf 1.800 Metern und ich wollte testen, wie es mir in der Höhe geht und wie schnell ich mich akklimatisiere“, sagt der Kraubather.

Christoph Strasser hofft auf gute Stimmung vor Ort
Auch wenn in der Kaserne noch hohe Sicherheits- und Hygienestandards gelten, wird über den Eingang „Flatschacher Tor“ eine Zuschauer-Zone eingerichtet. In dem Freiluft-Areal wird auch der Start-Ziel Bereich aufgebaut, wo die Zuseher über eine Videoall mit allen Renninfos versorgt werden. Parkmöglichkeiten sind genügend vorhanden. Für den Zutritt ist ein 3G Nachweis erforderlich. „Hoffentlich kommen viele Zuschauer – eine gute Stimmung würde mich noch zusätzlich motivieren“, sagt Strasser, der sich vor allem auch für die großartige Unterstützung des Bundesheeres bedankt. Das Bundesheer hat sich in den vergangenen Jahren als größter Förderer des heimischen Leistungssports etabliert. Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport und derzeit befinden sich 450 Sportlerinnen und Sportler in diesem Förderprogramm. Viele dieser Athleten nehmen auch an Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften statt. Und gerade in Zeiten einer Pandemie ist die soziale und finanzielle Absicherung extrem wichtig. Aktuell stellt das Bundesheer auch mehr als die Hälfte des österreichischen Teams für die Paralympischen Spiele in Tokio.

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Der Kitzbüheler Radmarathon feiert am Sonntag Premiere

Nur noch wenige Tage bis zur ersten Auflage des Kitzbüheler Radmarathons. Am 11. Juli wird es „echt steil“ in der Sportstadt der Alpen. Denn unter diesem Motto findet heuer der 1. Kitzbüheler Radmarathon über 216 Kilometer und 4.600 Höhenmeter statt. Über 800 Athletinnen und Athleten sind bereits gemeldet und werden sich der Herausforderung im Einzel oder der Staffel stellen.

Mit 216 Kilometern und 4600 Höhenmetern ist „der Kitzbüheler“ eine Herausforderung mit einem „Grande Finale“, das es in sich hat: dem Kitzbüheler Horn! Beginnend in der Vorderstadt von Kitzbühel führt die Strecke über den Pass Thurn in den Pinzgau auf die Gerloser Bundesstraße. Der Kurs offenbart einen wunderbaren Blick auf den Großvenediger, bevor es auf der alten Alpenstraße des Gerlos steil hinauf geht. Mit zwei Pässen in den Beinen geht es weiter das Zillertal auf der für den Kitzbüheler Radmarathon freigegebenen Schnellstraße bis Fügen (Süd) talauswärts. Ein kleiner Schlenker in die Gegenrichtung, bringt die Teilnehmer auf die andere Seite der Ziller bis nach Bruck. Die flache Fahrt hat ein Ende, wenn es den Kerschbaumer Sattel zu bezwingen gilt. Dieser Pass windet sich mit seiner schmalen und steilen Straße hinüber ins Alpbachtal. Dort angekommen führt die Strecke nach Brixlegg, Kramsach, zieht eine anspruchsvolle Schleife über Brandenberg, um nach Angerberg und über das Brixental zurück nach Kitzbühel zu kommen. Dort wartet er dann, der finale Anstieg auf den steilsten Radberg Österreichs: das Kitzbüheler Horn!

Nachnennungen sind noch am 10. Juli 2021 vor Ort im Sportpark Kitzbühel möglich oder online über die App von Race Time Pro jederzeit ab Nennschluss. „Und es gibt keine zusätzlichen Gebühren bei Nachmeldungen – ein Hinweis für alle Kurzentschlossenen“, sagt Organisator Franz Steinberger.

Kitzbühel

Der Kitzbüheler Radmarathon freut sich besonders über die starke Unterstützung seitens der Gemeinde. Als passionierter Radfahrer freut es mich besonders, dass wir den „Kitzbüheler Radmarathon“ aus der Taufe heben konnten. Die 216 Kilometern und 4600 Höhenmetern beim „Kitzbüheler Radmarathon“ sind eine gewaltige Herausforderung. Alle Sportlerinnen und Sportler, die sich dem stellen, haben meinen allergrößten Respekt. Die Stadt Kitzbühel steht ebenfalls voll hinter dieser Veranstaltung“, bekräftigt Bürgermeister Dr. Klaus Winkler. Neben Kitzbühel sind auch die Harisch Hotels und Wiesbauer Österreichische Wurstspezialitäten GmbH starke Partner des Kitzbüheler Radmarathons.

Top-Besetzung

Sehen lassen kann sich schon jetzt die Premiere des Kitzbüheler Radmarathons. Denn mit dem zweifachen Ötztaler Radmarathon-Sieger Mathias Nothegger aus Vorarlberg und den Tiroler Marathon-Cracks Patrick Hagenaars, der schon Dritter beim Ötztaler wurde, und Extremradfahrer Patric Grüner sind drei absolute Top-Leute am Start. Übrigens, der komplette Marathon wird auch im Livestream von K19.at produziert und ist über alle sozialen Kanäle und die Marathon-Homepage abrufbar. Der Stream beginnt um 10:30 Uhr und läuft bis ca. 14:00 Uhr.

Verkehrsinfos
Der Start zum 1. Kitzbüheler Radmarathon fällt am 11. Juli um 6:00 Uhr in Kitzbühel. Ab diesem Zeitpunkt kommt es entlang der Strecke zu längeren Verkehrseinschränkungen. In Kitzbühel selbst ist zwischen 12:15 und 17:30 Uhr bis zur Auffahrt zum Kitzbüheler mit schleppendem Verkehr zu rechnen. Das Horn selbst ist an diesem Tag nicht über die Mautstraße sondern ausschließlich über die Hornbahn erreichbar.

Straßensperren:
Paß Thurn – B161: einseitige Straßensperre: Mittersill bis Passhöhe, 06:15 bis 7:30 Uhr
Gerlos Pass – B165: einseitige Straßensperre: Wald im Pinzgau bis Zell am Ziller, 7:30 bis 11:00 Uhr
Zillertal Straße – B169 Zell am See – Fügen: Schnellstraße Aufhebung Fahrverbot für Radfahrer, 08:30 bis 12:30 Uhr
Sportplatzstraße – Zillerstraße: Einbahnführung (in Rennrichtung) Hart- Bruck/Imming, 08:30 bis 13:00 Uhr
Kerschbaumer Sattel: Bruckerberg, Reitherkogel: einseitige Straßensperre: Reith im Alpbachtal bis Bruck, 09:00 bis 12:00 Uhr
Brandenberg Schleife: Einbahnführung (in Rennrichtung Aschau – Pinegg – Kramsach), 09:30 bis 15:00
Oberndorf Rerobichlstraße: Einbahnführung (in Rennrichtung), 12:00 bis 14:30 Uhr

Homepage: www.kitzbueheler-radmarathon.at

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Christoph Strasser geht in Zeltweg auf Weltrekordjagd!

Am Wochenende vom 16. bis 18. Juli will Ultraradfahrer Christoph Strasser am Fliegerhorst in Zeltweg Geschichte schreiben und den „24h Road“-Weltrekord brechen. Der Weltrekordversuch ist zugleich auch ein Testlauf auf das große Ziel in diesem Jahr in den USA: Im September will der Steirer als erster Mensch binnen 24 Stunden 1.000 Kilometer fahren!

Im Ultracycling gibt es drei 24h-Weltrekorde: Outdoor Track, Indoor Track und Road. Den erstgenannten Rekord hält der Luxbemburger Ralph Diseviscourt mit 915 Kilometern, aufgestellt im Jahr 2020. Den Rekord in der Kategorie „Indoor Track“ hält Christoph Strasser mit 941 Kilometer aus dem Jahr 2017 auf der Radbahn in Grenchen. Und der Slowene Stanislav Verstovsek stellte 2020 einen neuen Road-Weltrekord mit 914 Kilometern auf. „2015 verbesserte ich diese Bestmarke vom damaligen Rekordhalter Jure Robic auf 896 Kilometer und genau den Rekord von Verstovsek will ich am 17. Juli am Fliegerhorst in Zeltweg wieder zurück holen“, sagt der sechsfache Sieger des Race Across America.

Perfekte Bedingungen in Zeltweg
Nach langer Suche nach einer geeigneten Strecke ist der derzeit weltbeste Ultraradfahrer mit der Kaserne Zeltweg fündig geworden. „Der Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg ist der größte Militärflugplatz des österreichischen Bundesheeres. Ich fahre dort nicht auf der Landebahn, sondern auf der Ringstraße rund um das Gelände. Der Straßenbelag ist perfekt, das Gelände sehr flach, die Kurven sind schnell“, beschreibt der Kraubather. Die Streckenlänge beträgt rund 7,6 Kilometer – somit sind 121 Runden und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,1km/h nötig, um den bestehenden Weltrekord von 914 Kilometern zu brechen. In den kommenden zwei Wochen wird Strasser noch ein Höhentrainingslager im Schweizer Engadin einlegen, um sich den letzten Feinschliff seiner Fitness zu holen.

Probleme mit Einreise in die USA
„Ich denke aber nicht nur an den Road-Weltrekord sondern schon weiter: Mitte September will ich auf einer Nascar-Bahn in Colorado als erster Mensch 1.000 Kilometer binnen 24 Stunden schaffen. Zeltweg ist für mich trotzdem keine Generalprobe, sondern ein 100%iger Antritt, um das Bestmögliche zu schaffen! Und zudem freue ich mich riesig darauf, endlich ein tolles Projekt in Österreich zu organisieren. In den letzten Jahren war ich meist im Ausland, von den USA bis Berlin oder in der Schweiz.“

Am 15. Juni startete das Race Across America, die Anzahl der Solo-Fahrer ist aber sehr gering. Die österreichischen Starter haben alle wegen der Corona-Pandemie keine Einreiseerlaubnis erhalten und dürfen somit nicht teilnehmen. „Ich hoffe, dass ich im September nach Colorado darf. Es kann aber auch sein, dass ich nicht in die USA darf. Somit wäre Zeltweg der einzige Weltrekordversuch in diesem Jahr und daher will ich da mein Bestes geben.“ Am Fliegerhorst Hinterstoisser wird somit ein top-motivierter Christoph Strasser, der beim Race Around Niederösterreich zuletzt mit seinem Sieg gezeigt hat, dass er sehr gut in Form ist, den Weltrekordversuch in Angriff nehmen!

Auch Oberstleutnant Ewald Papst, Kommandant des Fliegerabwehrbataillon 2, freut sich auf das Event: „Für das österreichische Bundesheer ist Sport die Grundvoraussetzung zur Erfüllung jedes Auftrags. Wir sind stolz darauf bei diesem Rekordversuch die Bühne bereiten zu dürfen und wünschen dem Spitzensportler Christoph Strasser alles Gute beim Rennen gegen die Zeit.“

Zuschauer in Zeltweg wahrscheinlich erlaubt
Die Details für die Zulassung von Zuschauern werden noch ausgearbeitet. Da es vom Bundesministerium für Landesverteidigung noch strenge Zutritts-Regelungen für die Kaserne gibt, wird eine Zone im Freigelände am Streckenrand angedacht. Diesbezügliche Details hängen noch von weiteren Richtlinien bezüglich der Corona-Situation ab und werden rechtzeitig bekannt gegeben. Auch die exakte Startzeit bleibt vorerst noch offen, um auf eventuelle Wetterumschwünge kurzfristig reagieren zu können.

Berichterstattung mittels live Tracking, Videos, Fotos und Zwischenständen wird es auf Christoph Strassers Website und den Social Media Kanälen geben.

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Christoph Strasser kämpft um Meistertrikot

Am 18. September fällt in Weitra der Startschuss zu einem ganz besonderen Radevent: Es geht 600 Kilometer rund um Niederösterreich! Mit dabei ist auch der weltweit stärkste Ultra-Radfahrer Christoph Strasser, der zum zweiten Mal das Meistertrikot der Österreichischen Meisterschaften Ultra Solo holen will.

In seiner Karriere hat der Steirer Christoph Strasser alles gewonnen, was es im Ultra-Radsport zu gewinnen gibt: sechs Mal das Race Across America, vier Mal das Race Around Austria (zuletzt vor vier Wochen mit neuem Streckenrekord), er ist Weltrekordhalter über 24h In- und Outdoor, 24h Zeitfahrweltmeister und vieles mehr. Das Race Around Niederösterreich (RAN) ab 18. September stellt für den 37-Jährigen eine Premiere dar. Dort wird auch um Meisterehren gefahren, denn beim Rennen werden zugleich auch die Österreichischen Meisterschaften im Ultra Solo ausgetragen. Diesen Titel holte sich Strasser vor zwei Jahren erstmals bei der Race Around Austria Challenge. „Dieser zweite Titel ist mein großes Ziel. Ich freue mich sehr auf dieses Rennen, wo ich viele Streckenteile schon kenne. Durch die Covid-Krise wurden leider viele Bewerbe abgesagt. Im Vorjahr wurde das RAN erstmals ausgetragen und hat viel Zuspruch und positives Feedback erhalten. Ich danke den Organisatoren, dass sie das Rennen trotz der Corona-Krise durchziehen“, sagt Strasser.

Das RAN führt nach dem Start in Weitra im Waldviertel über 600 abwechslungsreiche Kilometer und 6.000 Höhenmeter nonstop innerhalb der niederösterreichischen Landesgrenze. „Durch den Termin im September wird es früher dunkel, das heißt es wird bei einer geplanten Fahrzeit von 19 Stunden und dem Start am Abend nicht einmal die halbe Fahrzeit hell sein. Ich habe mich von den Strapazen des Race Around Austria vor wenigen Wochen mittlerweile wieder gut erholt und hoffe, dass ich top-vorbereitet in das RAN starte. Die Konkurrenz wird sehr stark werden. Besonders freue ich mich auf das Aufeinandertreffen mit dem RAA-Zweiten Robert Müller aus Deutschland. Es gibt also ein erneutes Duell auf niederösterreichischem Boden, das ich sehr gerne annehme. Aber nicht nur Müller, der aus seiner sensationellen Langstrecken Premiere sicher viel gerlernt hat und noch stärker sein wird, zählt zu den Top Fahrern. Es sind die besten Langstrecken-Radler Österreichs am Start“, erläutert Strasser.
Strasser überlässt nichts dem Zufall
Christoph Strasser wird bei seinen Bewerben stets von einem erfahrenen Team betreut. Er und sein Team überlassen dabei nichts dem Zufall: Die Schlafzeiten sind genau geplant – wobei beim RAN keine Schlafpause eingelegt wird -, die Kleidungswechsel bei Schlechtwetter, das Beheben von technischen Defekten oder die Nahrungsmittelaufnahme während eines Bewerbes. Alles läuft minutiös geplant ab – „vergleichbar mit einem Formel1-Team, wo man die Zeit meist in der Boxengasse verliert. Wir sind ein eingespieltes Team, das jahrelange Erfahrung hat. Diese wollen wir auch beim RAN wieder ausspielen.“
Genau 50 Solofahrer nehmen das RAN am Wochenende in Angriff. Sechs Kamerateams werden via Live-Stream vom Rennen berichten und auf der offiziellen RAN-Homepage http://www.ran-bike.at gibt es auch ein GPS-Trackingservice. Und natürlich berichtet auch Christoph über seine Homepage und die sozialen Kanäle über das RAN.

#RANANSTRAINING

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Es wird wieder weitgeradelt – Strasser nimmt das Race Around Austria in Angriff!

Endlich, das monatelange Warten hat ein Ende! Heute startet Christoph Strasser mit dem Race Around Austria (RAA) in seine Saison 2020. Das Rennen mit 2.200 Kilometern und 35.000 Höhenmetern hat es heuer vor allem wegen der starken internationalen Konkurrenz in sich!

Gestern begann mit dem Race Around Austria in St. Georgen im Attergau das längste und härtestes Ultraradrennen Europas, das im Einzelzeitfahrmodus gefahren wird. Christoph Strasser wird am Dienstag, 11. August, um 20:30 Uhr ins Rennen gehen. Nach Monaten des Trainings geht es damit auch für den sechsfachen Gewinner des Race Across America Christoph Strasser in seinen ersten Bewerb des Jahres. In Bestform und top-motiviert freut sich der Kraubather auf die Rennpremiere 2020: „Mein Trainer Markus Kinzlbauer und ich sind mit meinen Trainingswerten absolut zufrieden. Ich bin so gut in Form wie vor meinen Siegen beim RAAM 2018 und 2019, rein von den Zahlen her sogar eine Spur besser drauf. Das ist angesichts meiner Verletzung vom Jänner schon sehr motivierend. Auf der anderen Seite auch kein Wunder, denn durch die Corona-Phase und den Wegfall sämtlicher Vorträge und Events konnte ich mich voll aufs Training konzentrieren“, eröffnet der Steirer, der von sechs Betreuern unterstützt wird. Nachdem sein großes Ziel, die 1.000 Kilometer binnen 24 Stunden, aufgrund der Krise aufs nächste Jahr verschoben werden musste, war die Suche nach Teammitgliedern keine leichte. „Da mein langjähriger Teamchef Michael Kogler nicht dabei sein kann, übernimmt Flo Kraschitzer die Koordination. Aber alle meines Teams – mein Coach, Physiotherapeut, Sportarzt, Mechaniker und Fotograf – haben RAAM-Erfahrung und ich kann mich zu 100 Prozent auf sie verlassen.“

Das Who-Is-Who der Ultraszene ist am Start
15 Solofahrer werden die „Extreme Distanz“ beim RAA bestreiten. Es sind zwar weniger Starter als in den letzten Jahren dabei, dafür ist die Dichte aber um einiges besser, sagt Strasser: „So ein stark besetztes RAA gab es meines Wissens noch nie. Ganz stark schätze ich den Luxemburger Ralph Diseviscourt ein, der jetzt im Juli mit 915 Kilometern einen neuen 24h-Weltrekord aufgestellt hat. Er wurde auch schon Zweiter beim RAAM und beim RAA und hat viele Ultra-Radennen gewonnen. Der Deutsche Rainer Steinberger ist der Titelverteidiger und stellte im Vorjahr mit 3 Tagen, 21 Stunden eine Top-Zeit auf. Sein Landsmann Robert Müller ist für mich der Geheimfavorit. Er ist seit vielen Jahren erfolgreicher Elite-Fahrer und stieg heuer wegen der Corona-Krise auf die Langdistanz um. Da hat er auch gleich sein erstes Rennen gewonnen. Aus österreichischer Sicht ist Thomas Mauerhofer, der 2018 beim RAAM an dritter Stelle liegend nach einem schweren Sturz aufgeben musste, ein heißes Eisen. Er wurde im Vorjahr auch Dritter und befindet sich auf dem Weg zu alter Stärke.“

Die Ziele des Christoph Strasser
Drei Mal konnte Christoph Strasser bereits die Solo-Wertung gewinnen, daneben holte er sich auch Siege in allen weiteren Kategorien und kürte sich auch im Rahmen der Challenge zum ersten österreichischen Meister im Ultra-Radfahren. „2014 bis 2016 bestritt ich das RAA als Solofahrer und wir hatten Schnee, Hitzewellen, Dauerregen und sogar eine Glockner-Sperre. Es kann hier alles passieren, aber bei milden, trockenen Temperaturen ist eine Zeit von 3 Tagen, 12 Stunden drin. Mein Streckenrekord von 2015 liegt bei 3 Tagen, 14 Stunden, 44 Minuten. Ich möchte ein starkes Rennen fahren und ich werde alles geben. Ich freue mich extrem auf den ersten Wettkampf in diesem Jahr. Sollte der Sieg herausschauen, wäre das für mich eine Draufgabe!“
Neue Podcasts während dem RAA
Die erste Staffeln von Christoph Strassers Podcast „Sitzfleisch“ waren ein nicht zu erwartender Erfolg mit über 23.000 Downloads! Für das Race Around Austria hat sein Team deshalb ein Aufnahmegerät dabei und im Pacecar werden die spannendsten Phasen aufgenommen. „Danach werden wir aufgrund der großen Nachfrage nochmals fünf weitere Episoden gemeinsam mit Flo Kraschitzer produzieren“, sagt Strasser.
Alle Live-Informationen rund um das Race Around Austria werden auch auf Christophs Homepage und seinen sozialen Kanälen gebracht sowie auf www.racearoundaustria.at ein GPS-Trackingservice und vieles mehr.

Start mit Handicap für Christoph Strasser beim RAA
Gestern um 20:36 Uhr startete Christoph Strasser in St. Georgen im Attergau ins Race Around Austria (RAA), sein erstes Rennen im Corona-Jahr 2020. Nach einem Missgeschick vor dem Start fasste er gleich eine Zeitstrafe aus. Doch der dreimalige Gewinner ließ sich davon nicht aus dem Rhythmus bringen und liegt nach der Zeitstation Drosendorf im Waldviertel nach 400 Kilometern vor dem Titelverteidiger aus Deutschland an der Spitze. Das RAA führt über 2.200 Kilometer und 35.000 Höhenmeter rund um Österreich.

Nicht weniger als 140 Mannschaften bzw. Einzelstarter gingen in den letzten beiden Tagen beim Race Around Austria an den Start. Der vorletzte Fahrer gestern war der sechsfache Gewinner des Race Across America Christoph Strasser, hinter ihm rollte nur noch der deutsche Titelverteidiger Rainer Steinberger von der Rampe. Und genau dort passierte das Missgeschick, wie Teamchef Flo Kraschitzer beschreibt: „Wir waren zu spät bei der Startaufstellung und durch das strenge Covid-Protokoll bekamen wir eine Zeitstrafe von sechs Minuten. Wir wollten Christoph nichts davon erzählen, aber ein Fan an der Strecke hat es ihm zugerufen. Chris nahm es sportlich und meinte, dann müsse er halt um sechs Minuten schneller fahren.“

Das Wetter ist bisher perfekt, die Nacht durchradelte der Steirer ohne Pause bei angenehmen Temperaturen. „Zum Glück blieben die vorausgesagten Unwetter aus und nach der Donaubrücke wechselte ich durch das hügelige Mühlviertel auf das normale Straßenrad“, sagte der Steirer, der noch ergänzt: „Der Start war schneller als erhofft und bisher konnte ich meine Top-Form auf die Straße bringen.“ Nach der letzen Zeitstation in Drosendorf im Waldviertel führt er eine viertel Stunde vor dem deutschen Titelverteidiger Rainer Steinberger, an der dritten Stelle folgt mit einer halben Stunde Rückstand der Luxemburger Ralph Diseviscourt, der jetzt im Juli mit 915 Kilometern einen neuen 24h-Weltrekord aufgestellt hat.

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Race Around Austria: Neues Saisonziel für Christoph Strasser


Die Corona-Pandemie hat auch das Programm für die Ultra-Radfahrer durcheinandergeworfen. Christoph Strasser wollte heuer in den USA als erster Mensch die 1.000 Kilometer-Marke binnen 24 Stunden knacken. Durch die Krise musste er sein Ziel auf das nächste Jahr verschieben und neue treten in den Vordergrund.

Für 2020 hätte Christoph Strasser, der sechsfache Sieger des Race Across America, im Mai das Race Around Niederösterreich (die österreichischen Meisterschaften im Ultra-Radsport) sowie das Race Around Denmark auf dem Programm gehabt. Doch während das Race Around Niederösterreich auf September verschoben wurde, verzichtete er aufgrund der aktuellen Situation auf seinen Premierenstart in Dänemark. Und im September wäre in der Höhe von Colorado in den Vereinigten Staaten der Weltrekordversuch, innerhalb von 24 Stunden die 1.000km-Marke zu knacken, angestanden. „Doch dieses Ziel muss ich leider aufs nächste Jahr verschieben“, sagt der Kraubather. Aktuell ist die Chance, im September in die USA einreisen zu können, minimal. Leider gibt es für den Steirer, der das Projekt in einem 1-Meilen-Oval bestritten hätte, auch keine Routenalternativen in Europa. „Die Höhe ist bei dem Weltrekordversuch entscheidend. Es macht nämlich einen großen Unterschied aus, auf welcher Höhe man unterwegs ist. Berechnungen haben ergeben, dass ich bei meiner Sitzposition und meinem Gewicht 280 Watt treten muss, um auf die nötige 42km/h Durchschnittsgeschwindigkeit zu kommen. Je höher man ist, desto mehr reduziert sich die erforderliche Wattzahl. Auf dem Hochplateau in Colorado brauche ich nur 240 Watt, daher kann ich das nicht nach Österreich oder Europa verlegen.“

Neue Ziele für 2020 müssen her
In diesem Jahr ordnet der Steirer alles seinem neuen Ziel, dem Race Around Austria (RAA), unter. Der Start zum 2200km langen Ultra Rennen rund um Österreich erfolgt am 11. August in St. Georgen im Attergau. „Es wird eine geniale Herausforderung, da sich auch viele hochkarätige Solofahrer angemeldet haben. Das macht den Reiz für mich noch größer“, sagt Strasser. Neben den stärksten Österreichern haben sich auch der deutsche Vorjahressieger Rainer Steinberger und Ralph Diseviscourt aus Luxemburg (RAAM-Zweiter 2018, RAA-Zweiter 2017 und Sieger zahlreicher Ultra Radrennen), angemeldet. Sie zählen momentan zu den weltbesten Langstreckenfahrern!

Strasser beeindruckende RAA-Bilanz
Die Bilanz von Christoph Strasser beim Race Around Austria kann sich bisher sehen lassen: Er kürte sich dreimal zum Solo-Sieger auf der Extreme-Strecke von 2014 bis 2016, 2018 gewann er die kürzere RAA Challenge, wo er sich auch zum ersten österreichischen Staatsmeister im Ultra-Radsport eintrug, 2013 siegte er im 4er-Team und im Vorjahr in der 2er-Wertung. „Ich kenne das Renen und weiß, dass es sehr sehr schwierig ist. Körperlich ist es gleich hart wie das Race Across America – es hat mit 30.000 Höhenmetern und bei halber Distanz von 2.200 Kilometern gleich viele Höhenmeter wie das RAAM. Vor allem sind die Anstiege in Österreich steiler und länger. Einzig positiv beim RAA ist, dass es mental nicht so anstrengend ist wie in den USA, da man den Schlafentzug nicht so lange ertragen muss.“

Sitzfleisch Podcast:
In den letzten zwei Wochen wurden elf Episoden von Christophs neuem Podcast „Sitzfleisch“ veröffentlicht. „Wir landeten damit gleich auf der Nummer eins der Österreich-Charts in der Kategorie „Apple Podcasts Sport“. Wir werden den Podcast weiterhin online halten und wollen ihn mit dem Schwerpunkt RAA nun fortsetzen, da es so viele positive Rückmeldungen gab“, freut sich Christoph.

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Christoph Strasser will 2020 magische Schallmauer knacken!


Von Wien über Hamburg nach Kiel an der Oststee an nur einem Tag oder von Wien quer durch Österreich ins Schweizer Genf. Diese Distanzen entsprechen rund 1.000 Kilometer. Eine Strecke, die der sechsfache Race Across America-Gewinner Christoph Strasser in diesem Jahr innerhalb eines Tages knacken will!

Das Jahr 2020 hat für Christoph Strasser alles andere als optimal begonnen. Bei einer Trainingsausfahrt in Graz Anfang Jänner stürzte er und war danach einige Zeit außer Gefecht gesetzt: „Ich erlitt neben einem Schlüsselbeinbruch, der eine Operation nach sich zog, auch einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk, einen Bruch und eine Verletzung im Fußwurzelbereich. Die Folge war ein Gips für fünf Wochen, doch nach zwei Wochen saß ich bereits wieder auf dem Ergometer.“ Sein Glück im Unglück: „Ich durfte den Fuss belasten und auf den Gips, der nur Fuß und Knöchel ruhig stellte, einen Überschuh mit einem Pedal-Cleat geben. So konnte ich bis auf hochintensive Intervalle normal trainieren. Im Endeffekt habe ich nicht mehr verloren, als wenn man zwei Wochen krank ist – was im Jänner zu verkraften ist.“

Ziele für 2020
An Fitness hat der sechsfache Gewinner des Race Across America nichts verloren, dafür hat er sich für seine Ziele für die kommende Saison einiges überlegt. Der Saisonhöhepunkt erfolgt für den Steirer Ende August bis Mitte September: Er will als erster Mensch 1.000 Kilometer ohne Windschatten innerhalb von 24 Stunden absolvieren! „Für dieses große Ziel werde ich mich drei Monate speziell vorbereiten. Ich habe schon im Vorjahr nach dem Race Across America gesagt, dass ich es dieses Jahr nicht bestreiten, sondern mich auf ein neues Ziel konzentrieren werde. Meine volle Konzentration gilt heuer dem Weltrekordversuch sowie der Optimierung der Zeitfahrposition“, beschreibt Strasser. In Berlin 2015 stellte er mit 896 Kilometern einen neuen Weltrekord auf der Straße auf, im Velodrome Suisse in Grenchen spulte er 2017 unglaubliche 941 Kilometer ab. Bei der 24h Zeitfahr-Weltmeisterschaft 2018 in Borrego Springs gewann er mit 913 Kilometern. In den 3 Kategorien der 24-Stunden-Rekorde hält Strasser mit „Road“ und „Indoor-Track“ somit zwei, der Weltrekord in „Outdoor-Track“ wird derzeit vom Slowenen Marko Baloh gehalten, er schaffte 890 Kilometer in 24 Stunden. Die 1.000 Kilometer-Marke ist eine magische Grenze, die bei perfekten Bedingungen aber möglich ist. Dafür bräuchte ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,7 km/h innerhalb eines Tages. Ich werde meinen Rekordversuch auf jeden Fall auf einer Outdoor-Bahn starten, derzeit sind wir noch auf der Suche nach der geeigneten Strecke.“

Strasser will das Meistertrikot zurück
Vor dem Weltrekordversuch stehen noch einige Renneinsätze auf dem Programm. Der erste Einsatz wird das Einzelzeitfahren am 25. April in Mörbisch im Zuge des Neusiedler See Radmarathons sein. Danach folgt von 1. bis 2. Mai mit dem Race Around Niederösterreich (RAN) der erste Saisonhöhepunkt. Das Rennen führt über 600 Kilometer und 6.000 Höhenmeter und wird auch als Österreichische Meisterschaft im Ultra-Radsport ausgetragen. „Es ist eine reizvolle, sehr schöne Strecke und für mich eine neue Herausforderung. Mit Dominik Schickmaier, Manuel Dickbauer, Philipp Kaider, Eduard Fuchs und Dominik Meierhofer sind fünf der momentan über diese Distanz wohl besten Fahrer Österreichs am Start, zudem ist Dominik Schickmaier der amtierende österreichische Meister und Titelverteidiger. Ich gehe davon aus, dass er wieder sehr gut in Form sein wird. Dieses starke Teilnehmerfeld und der Reiz der neuen Herausforderung sind meine Hauptgründe, warum ich heuer beim RAN starte. Und schließlich will ich mir auch wieder das Meistertrikot holen, das ich bei der ersten Auflage 2018 im Zuge der Race Around Austria-Challenge gewann.“

Und wenige Wochen später feiert der Steirer in Dänemark eine Premiere, wo er von 20. bis 23. Mai erstmals das Race Around Denmark in Angriff nehmen wird. Bei der Umrundung Dänemarks stehen 1.600 Kilometer mit 10.000 Höhenmetern auf dem Plan. „Es gibt nicht viele Berge, aber viele Hügel und extrem viel Wind entlang der Küste. Das wird ein richtiges Abenteuer!“

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Wolfgang Fasching „is back“ mit Projekt Europa-Durchquerung!

Der gebürtige Steirer und Wahl-Oberösterreicher Wolfgang Fasching ist zurück! Anfang August bestreitet er sein neues Projekt „Gibraltar-Nordkap“. Er will in weniger als zwölf Tagen – was ein neuer Weltrekord wäre – 5.500 Kilometer und ca. 50.000 Höhenmeter zurücklegen.

Es ist schon einige Jahre her, als der dreifache Gewinner des Race Across America Wolfgang Fasching sein letztes großes Radabenteuer bestritt. Im Jahr 2014 absolvierte er das Mammutprojekt „Russia Coast to Coast“ über 10.000 Kilometer in 21 Tagen. Zuvor bewältigte er auch bereits die 7 Summits – also die 7 höchsten Gipfel aller Kontinente. Mit seinen 51 Jahren – während des Abenteuers wird er 52 Jahre alt – zählt er nicht mehr zu den Jüngsten am Rad, aber sein Ehrgeiz und Trainingsfleiss sind ungebrochen: „Seit vielen Monaten trainiere ich nach einem strikten Trainingsplan meines Trainers Markus Kinzlbauer, der auch Christoph Strasser betreut, und ich fühle mich sehr gut in Form. Am 5. August gegen 17:00 Uhr geht es endlich los. Die Vorfreude ist schon riesig!“ Insgesamt warten auf Fasching mehr Kilometer als beim Race Across America (RAAM) und er muss neun Länder (Spanien, Frankreich, Deutschland, Belgien, Niederlande, Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen) durchqueren. „Es sind mehr Kilometer als beim RAAM, aber es sind zwei komplett unterschiedliche Bewerbe. Ich fahre zwar auch im Einzelzeitfahrmodus, aber ohne Gegner und es wird sicher ein richtiges Radabenteuer!“
„Die Idee spukt schon lange in meinem Kopf herum“
Nach seiner aktiven Radsportkarriere – 2007 war sein letztes RAAM – hängte Fasching sein Rad nie so wirklich an den Nagel, er ist und bleibt ein Sportsmann. Seine vielfältigen Grenzerfahrungen bringt er im Rahmen von Vorträgen, wo es um Motivation, Persönlichkeitsentwicklung und mentaler Stärke geht, seinem Publikum näher. Als Speaker hat er bisher mehr als 3.000 Vorträge in ganz Europa unternommen. Darunter befinden sich auch namhafte Konzerne, wie Google oder McKinsey. Das Projekt der Süd-Nord-Durchquerung Europas spukt schon seit sehr langer Zeit in meinem Kopf herum. Ich hatte immer Zweifel, weil Europa halt nicht so spektakulär wie Amerika, Russland oder Australien klingt. Dabei hat Europa mindestens gleich viel, wenn nicht so gar mehr zu bieten. Jedes Land hat seinen ganz speziellen Flair und seine eigenen anspruchsvollen Seiten und Landschaften. Es geht für mich dabei auch nicht darum, mein Ego zu befriedigen, sondern gemeinsam mit meinem Team Erlebnisse zu kreieren und das zu tun, was Spaß macht!“
Ziel: 500 Kilometer pro Tag
Der zweifache 24h Weltmeister und 24h MTB Europameister wird bei seinem Projekt „Ein Mann, ein Rad, ein Kontinent“ von zehn Betreuern mit drei Autos begleitet. Die Durchquerung Europas wird keine „Jausenreise“, denn „ich will pro Tag mindestens 500 Kilometer schaffen. Zudem sind täglich nur zwei bis vier Stunden Schlaf geplant. Die großen Herausforderungen dabei werden die körperliche Erschöpfung, der Schlafmangel und die mentale Müdigkeit sein. Aber es spielt keine Rolle, wie alt man ist. Wichtig ist es seine Ziele zu verfolgen.“ Medizinisch betreut wird Fasching, wie auch schon in den letzten zwanzig Jahren, von den Sportmedizinern Linz unter der Leitung von Dr. Helmuth Ocenasek.
Logistische Herausforderung
Mit der Durchquerung Europas hätte Wolfgang Fasching seinen vierten Kontinent – nach USA, Australien und Russland – durchquert. Vor allem ist das Projekt auch eine logistische Herausforderung. „Es gibt keine GPS-Daten über diese Strecke und wir müssen auch zwei Fähren nehmen. Dort wird die Zeit gestoppt und auf der anderen Seite geht es weiter. Ohne die Fährentransfers wäre es über Russland ein riesiger Umweg“, schließt Fasching. Die Rekordfahrt wird bei der UMCA (Ultra-Marathon-Cycling-Association) offiziell angemeldet.
Streckenrekord liegt bei 12 Tagen 20 Stunden
Die Süd-Nord-Durchquerung ist keine Neuheit im Radsport. In den Jahren 1997 und 1998 wurde jeweils das Race Across Europa über die fast idente Strecke, die Wolfgang Fasching bestreitet, organisiert. Den Streckenrekord stellte damals ein 41-jähriger Salzburger auf: Dr. Franz Kaserer, mittlerweile 62 Jahre alt, benötigte als Einzelfahrer 12 Tage und 20 Stunden für die Strecke. „Unter zwölf Tagen traue ich Wolfgang auf alle Fälle zu. Ich wünsche ihm, dass das Wetter einigermaßen mitspielt“, sagt der in Strobl lebende Zahnarzt.

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Christoph Strasser krönt sich zum 1. Ultra-Meister


Der Steirer Christoph Strasser hat sich heute bei der Race Around Austria CHALLENGE presented by Fever-Tree in St. Georgen im Attergau zum ersten Österreichischen Meister im Ultradsport gekrönt! Mit einer Zeit von 15 Stunden und 54 Minuten unterbot er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 35,3 km/h den bisherigen Streckenrekord um über eineinhalb Stunden.

Gestern um 17:00 Uhr fiel in St. Georgen im Attergau vor zahlreichen Zuschauern der Startschuss zur Race Around Austria CHALLENGE, den ersten Österreichischen Meisterschaften im Ultraradsport überhaupt. Im Uhrzeigersinn mussten die 50 Starter eine Distanz von 560 Kilometern mit 6.500 Höhenmetern rund um Oberösterreich im Einzelzeitfahrmodus absolvieren.
Mit 280 Watt rund um Oberösterreich
„Schon beim Start herrschte Gänsehautstimmung! Dieses Rennen ist und bleibt der weltweite Zuschauermagnet für uns Ultraradfahrer. Alleine im Mühlviertel standen mitten in der Nacht in den kleinen Dörfern hunderte Zuschauer an der Strecke! Meine Taktik ging voll auf: Ich wollte gleich mit Vollgas losfahren und das Tempo so lange wie möglich halten. Ich habe erwartet, zur Rennhälfte etwas einzugehen, dann lief es nach zwei Dritteln noch immer wie geschmiert – der erwartete Einbruch kam nicht. Es war ein perfektes Rennen für mich, ich konnte im Durchschnitt 280 Watt und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 35km/h durchtreten“, freute sich Christoph Strasser im Ziel, wo er als erster Ultraradfahrer in der Geschichte im Beisein seiner Eltern und seines Trainers das Meistertrikot überstreifen durfte. Christoph gewann vor Manuel Dickbauer (17h35min) und Andreas Paster (18h09min). Bei den Damen holte sich die große Favoritin Barbara Mayer, die heuer bei den Zeitfahr-Staatsmeisterschaften überraschend Zweite wurde, mit einer Fahrzeit von 18h36min das Meistertrikot.
Verfolgungsrennen rund um Oberösterreich
Neben seinem Teamchef Michael Kogler wurde Christoph von zwei weiteren Kollegen betreut. „Er war irrsinnig stark und zusätzlich motivierte ihn, dass er nach und nach Einzelfahrer vor ihm einholte“, sagte Kogler. Und Christoph selbst sah noch einen weiteren Aspekt, der ihm beinahe Flügel verlieh: „Ich wartete ständig, dass mich die Teamstaffeln einholen. Doch nur ein Zweierteam kam einmal vorbei. Wenige Kilometer später konnte ich das Duo wieder passieren. Es war ein richtiges Verfolgungsrennen mit dem besseren Ende für mich.“
Noch zwei Projekte in diesem Jahr
„Die Challenge heute war mit 16 Stunden extrem kurz für mich. Ein noch kürzeres Rennen bestreite ich in einem Monat beim King of the Lake, dem größten Einzelzeitfahren in Österreich. Da geht es aber nur eine Stunde rund um den Attersee. Und danach fliege ich im Oktober noch einmal in die USA, wo ich die 24h Einzelzeitfahr-Weltmeisterschaft, wo ich 2016 schon Gold gewann, bestreite“, blickte der Kraubather voraus, dem das neue Meistertrikot zusätzliche Motivation bringt: „Das Meistertrikot war heute die Draufgabe. Die größte sportliche Wertigkeit hatte es, dass ich 16 Stunden lang die volle Leistung bringen konnte – darauf bin ich stolz. Ebenso, dass sich mit deutlichem Vorsprung ein neuer Streckenrekord ausgegangen ist!“
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