Stefan Denifl gewinnt Österreich Rundfahrt 2017!


Stefan mit seiner Trophäe

Vier Jahre nach dem letzten rot-weiß-roten Gesamtsieg bei der Österreich Rundfahrt durch Riccardo Zoidl heißt der diesjährige Triumphator Stefan Denifl! Der baldige „Papa“ verteidigte auf der schweren letzten Etappe von Sankt Johann-Alpendorf nach Wels sein Gelbes Trikot! Er wurde wie Etappensieger Clement Venturini von über 10.000 Besuchern bejubelt.

Die sechste und letzte Etappe über 203,9 Kilometer wurde heute in Sankt Johann-Alpendorf im Pongau gestartet. Von Friedensetappe war keine Rede. Nach vielen Attacken in der Anfangsphase konnte sich erst bei der zweiten „Wiesbauer“-Bergwertung Pass Gschütt nach rund 55 Kilometern eine erste Gruppe absetzen. Doch da der Gesamtzweite Deli Fernandez Cruz vertreten war, wurden sie nach 20 Kilometern wieder gestellt. Danach attackierte sogar Stefan Denifl, der Mann in Gelb. Er wollte mit einer offensiven Fahrweise die ständigen Attacken unterbinden.

Bergwertung: Pieter Weening fängt noch Rabitsch ab
Stephan Rabitsch vom Team Felbermayr Simplon Wels hat nach der ersten Etappe von Graz nach Wien das „Wiesbauer“-Bergtrikot erobert. Knapp vor Wels musste er es doch noch ausziehen. „Glocknerkönig“ Pieter Weening, Etappensieger bei Tour de France und Giro d’Italia, hat den Steirer am letzten Tag noch abgefangen und sich den Bergpreis gesichert, nachdem er heute die Bergwertung in St. Martin gewann und am Hochlecken Dritter wurde .

Vanmarcke holt sich „Flyeralarm“-Sprintwertung
Kurz vor der ersten „Flyeralarm“-Sprintwertung in Bad Ischl nach 85 Kilometern setzte sich ein Trio ab, wurde aber bald wieder gestellt. Apropos Sprints: Der italienische Olympiasieger Elia Viviani verlor am letzten Tag sein „Flyeralarm“-Punktetrikot. Der Belgier Sep Vanmarcke, der bis zum Kitzbüheler Horn im Führungstrikot fuhr, fing den Italiener durch den heutigen zweiten Etappenplatz noch um drei Punkte ab.

Venturini – Spezialist für OÖ-Etappen
Nach Hochlecken, der letzten Bergwertung der Tour zersplitterte das Feld in mehrere Gruppen. Rund 35 Kilometer vor der ersten Zieldurchfahrt in Wels formierte sich eine 35 Mann starke Spitzengruppe mit allen Favoriten. Doch kurz vor Wels hieß es wieder „Feld geschlossen“. Vor tausenden Zuschauern kam es erneut zum Massensprint. Dieses Mal schlug der Franzose Clement Venturini zu. Der zweifache Etappensieger und Sprintspezialist Elia Viviani kam mit dem zweiten Feld ins Ziel. „Solche Sprintankünfte liegen mir. Bei der 200 Meter-Marke lag ich an der zweiten Stelle und konnte dann voll durchziehen“, sagte der 23-jährige Venturini von Cofidis, der im Vorjahr die Ö-Tour-Etappe nach Steyr gewann und heuer bei 4 Tage von Dünkirchen triumphierte.

Großschartner verpasst Podest um 1 Sekunde!
Als bester Österreicher rollte heute Stefan Denifl als 20. ins Ziel. Der 29-jährige Stubaitaler vom Aqua Blue Sport-Team siegte 37 Sekunden vor Delio Ferneandez Cruz (Delko Marseille Provence KTM) und 59 Sekunten vor Angel Lopez Moreno (Astana). Nur um eine läppische Sekunde verpasste CCC-Profi Felix Großschartner in seiner Heimat das Podest. „Das war bitter. Ich wollte unbedingt mit Stefan aufs Podium, aber leider ging es sich knapp nicht aus. Trotzdem ist der Tag fantastisch, wir haben einen Rundfahrtssieg!“ Großschartner holte sich die vorletzte Sprintwertung und wurde Zweiter bei der letzten. Durch die Zeitbonifikation lag er damit nur eine Sekunde hinter Lopez.


Im Ziel mit seinem Vater Ernst, früher erfolgreicher Mountainbiker

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Rang acht! Gian Friesecke mit „coolem“ Abschluss der 69. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.1! Rang sechs der Mannschaftswertung! Schelling Gesamt 14., Geismayr 16.! RESÜMEE – Ö-Tour 2017!

Fotos Team Vorarlberg

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Gian Friesecke holt mit Rang acht Top Resultat auf der letzten Etappe der 69. Int. Österreich Rundfahrt! Team wird Sechste der Mannschaftswertung, Schelling Gesamt 14., Geismayr 16., Baldauf 24.!

Wiederum ein langer Abschnitt über 204 Km zum Abschluss der Ö-Tour. Gerade für die jungen Fahrer eine Herausforderung nach einer so schweren Etappe gestern. Nach dem Start in St. Johann Alpendorf feuerte das Feld pausenlos. Auch die Fahrer des Teams agieren heute wieder sehr aggressiv. Lukas Meiler war wie andere Fahrer auch immer wieder in den Gruppen. Bei KM 84 meldet Radio Tour eine Attacke von Reinier Honig. Er kann sich mit einem Fahrer von Delko Marseille (de Gregorio) und Astana (de Vreese) absetzen. Honig wird Zweiter der Sprintwertung in Bad Ischl. Nach einem Wolkenbruch und hohem Tempo werden die Ausreißer gestellt, aber es fliegen gleich fünf Team Vorarlberg Fahrer (Honig, Schelling, Baldauf, Geismayr, Friesecke) mit der ersten Gruppe (65 Fahrer) in Richtung Wels.

Team Vorarlberg „Icemann“ Friesecke mit tollem Finale!

Aufgrund der Tatsache, dass Fabian Lienhard in der hinteren Gruppe war, setzte man im Finish auf den jungen Schweizer Gian Friesecke. In einem superschnellen Sprint gewinnt der Franzose Clement Venturini (Cofidis), vor dem Belgier Sep Vanmarcke (Cannondale Drapac) und Ryan Gibbons (Dimension Data). Knapp dahinter fehlt nicht viel für Gian Friesecke auf Rang drei – er spurtet auf den ausgezeichneten achten Schlussrang und sorgte somit für einen versöhnlichen Abschluss für das Team Vorarlberg, welches sich mannschaftlich in diesem Jahr hervorragend präsentiert hat. Daniel Geismayr (29.) und Patrick Schelling (32.) kommen mit dem Sieger ins Ziel, ebenso knapp dahinter „Sebi“ Baldauf und Reinier Honig!


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TOP: Team Vorarlberg als beste österreichische Mannschaft auf Rang sechs!

Rang acht! Gian Friesecke mit „coolem“ Abschluss der 69. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.1! Rang sechs der Mannschaftswertung! Schelling Gesamt 14., Geismayr 16.! RESÜMEE – Ö-Tour 2017! weiterlesen

Team Heizomat: Frankfurt-Oder Porzner nach Zeitfahren Gesamt-Zweiter der Internationalen Oderrundfahrt

Manuel Porzner musste auf der zweiten Etappe zwar sein Gelbes Trikot wieder abgeben, doch der Ansbacher liegt nach einem starken Zeitfahren am Folgetag noch gut im Rennen im Kampf um den Gesamtsieg. Auf der zweiten Halbetappe am heutigen Abend und der Schlussetappe morgen gibt es noch reichlich Bonussekunden in den Zwischensprints und im Ziel, die ihn im Abschlussklassement noch nach vorne spülen könnten.

Gestern verhinderte eine „Welle“ im Feld eine Topplatzierung Porzners im Massensprint, nachdem das Team Heizomat zuvor über die komplette Renndistanz das Feld kontrolliert hatte. Einer Fluchtgruppe wurde nie mehr als drei Minuten Vorsprung gegönnt und am Ende stellte das Team Heizomat sämtliche Ausreißer punktlich vor dem Finale und platzierte Porzner als Gesamtführenden eigentlich optimal für den Schlusssprint. Jedoch wurde der Franke dann in der letzten Kurve zu weit nach außen gedrückt, er musste über den Bordstein ausweichen und verlor so seine gute Ausgangsposition und damit auch sein Gelbes Trikot an den Tagessieger Maximilian Beyer (Deutsche Nationalmannschaft).

Beim Zeitfahren am Samstagmorgen über knapp 20 Kilometer wollte Porzner sein Gelbes Trikot unbedingt zurückholen. Der Dritte der Deutschen U23-Zeitfahrmeisterschaft fuhr auch wieder ein starkes Rennen, musste sich aber am Ende dem luxemburgischen Landesmeister im Kampf gegen die Uhr, Tom Wirtgen, geschlagen geben. Somit trägt Wirtgen nun Gelb, Porzner liegt dahinter auf Gesamtrang zwei. Ebenfalls noch in Lauerstellung ist Heizomat-Profi Laurin Winter, der im Zeitfahren zwar ein wenig mit den Bedingungen zu kämpfen hatte, seine Leistung von der nationalen Meisterschaft, wo er Vierter war, heute aber mit dem gleichen Ergebnis bestätigte.

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TdF 2017 – 7. Etappe von Troyes nach Nuits-Saint-George

Bei großer Wärme wurde die Flachetappe über 213km ausgetragen. Der Etappenverlauf war ähnlich wie am Vortag, die obligatorische Fluchtgruppe wurde kurz vor dem Ziel wieder eingeholt.

Danach gab es ein faszinierendes Sprintfinale mit sehr hoher Geschwindigkeit, da auf der Zielgeraden Rückenwind herrschte.


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2 Teams gelang es bis 400 Meter vor dem Ziel ihre Kapitäne in eine optimale Position zu bringen, Quickstep mit Marcel Kittel und Dimension Data mit Edvald Boasson Hagen.

Am besten gelang die Sprintvorbereitung Dimension Data und Hagen konnte seinen Sprint perfekt platzieren, obwohl solche schnellen und flachen Ankünfte eigentlich nicht seine Spezialität sind.


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EPIC WIN FOR LUCINDA BRAND IN PALINURO

The Dutch rider of Team Sunweb, already winner in two stages in year 2015, did a tactical masterpiece today in Palinuro, chasing and overtaking the Ukrainian Tatiana Riabchenko (Lensworld – Kuota), who tried a solo breakaway until two kilometers from the finish. Brand has built her feat with a majestic attack descending from the categorized climb of Cuccaro Vetere, where the delay was of over one minute from Riabchenko, as she was with her compatriot Janneke Ensing (Alè – Cipollini – Galassia) and Anouska Koster (WM3). Brand did the show on the technical downhill and the gap decreases quickly: 30“ after Centola but she slipped on the asphalt, restarting immediately. Riabchenko has been taken at the beginning of the final climb, she tried to resist but lost meters in the final. Brand obtained her third victory in the Giro Rosa, after Mantova and Loano 2015, jumping to the Place 5 in the General Classification. The peloton arrives after 1’33“ and Megan Guarnier won the sprint for the third placement.

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Rudi Selig kämpft mit den weltbesten Sprintern und belegt Platz 7 in Nuits-Saint-Georges

Mit einer starken Leistung im Finale der 7. Etappe der Tour de France sprintet Rudi Selig auf den 7. Rang. Als einsamer BORA – hansgrohe Kämpfer gegen die Sprintzüge der anderen Mannschaften eine mehr als respektable Leistung. Nach einem heißen Tag im Sattel mit viel Wind, gab es auch heute in der Gesamtwertung keine Veränderungen.

Auch die heutige 7. Etappe der Tour de France war als Flachetappe eingestuft, und damit eine weitere Chance für die Sprinter im Feld. Bevor es am Wochenende wieder in die Berge geht, führten 213,5 Kilometer das Fahrerfeld von Troyes nach Nuits-Saint-Georges. Nur eine einzige Bergwertung der 4. Kategorie erschwerte den Fahrern dabei den Tag, die wie gestern sehr heiß werden sollte.

Nachdem Rudi Selig gestern mit einem ersten Top-Ten Ergebnis an der Tour aufzeigen konnte, wollte der deutsche Sprinter von BORA – hansgrohe auch heute seine Chance auf eine Topplatzierung nutzen. Standardmäßig als letzter Anfahrer für Sagan oder Bennett eingeplant, hat Rudi nach der Disqualifikation von Sagan nun alle Freiheiten.

Wie üblich setzten sich schnell ein paar Fahrer vom Feld ab, um den Tag über das Rennen von der Spitze zu bestimmen. Wobei das Feld, angeführt von den Sprinter Teams, die Situation immer unter Kontrolle hielt. Nach 15 gefahrenen Kilometern lag der Vorsprung der 4 Spitzenfahrer bei 3:45 Minuten, und Quickstep, FDJ, sowie Lotto-Soudal kontrollierten das Feld. Danach pendelte der Abstand zwischen Spitze und Feld den ganzen Tag über zwischen 2 und 3 Minuten.


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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Schelling Siebenter, Geismayr 16. – Team Vorarlberg mit starker Performance, aber auch glücklos auf Großglockner Etappe der 69. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.1! Schelling nun Gesamt 14. / Team auf Rang sechs der Mannschaftswertung!

Fotos Team Vorarlberg


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Alles richtig gemacht – bis auf das Finale! Patrick Schelling wird Siebenter bei Königsetappe, Geismayr auf Rang 16 nach ausgezeichneter Teamleistung! Chapeau an die Youngsters!

Auf der Glockner Etappe von Kitzbühel nach St. Johann im Alpendorf hat es heute richtig geraucht. Nach einer furiosen Teamleistung kommen Patrick Schelling und Daniel Geismayr in der Spitzengruppe bis ganz nah in die Finalphase. Auf die falschen Karten gesetzt und die Chance auf das Podium, welche heute sehr realistisch war, waren dahin. Schelling wird beim Sieg des Australiers Ben O`Connor Siebenter. Stark auch der Vorarlberger MTB Profi Daniel Geismayr – er wird 16. In der Gesamtwertung liegt Schelling vor der Schlussetappe auf Rang 14. Daniel Geismayr auf 17. In der Team Gesamtwertung bilanziert die Mannschaft vor der morgigen letzten Etappe auf dem tollen sechsten Rang. Gesamtgesehen eine mannschaftlich ganz starke Leistung wenn auch das Finale nicht perfekt war, aber das Team Vorarlberg hat Charakter gezeigt!


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Schelling Siebenter, Geismayr 16. – Team Vorarlberg mit starker Performance, aber auch glücklos auf Großglockner Etappe der 69. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.1! Schelling nun Gesamt 14. / Team auf Rang sechs der Mannschaftswertung! weiterlesen

Stefan Denifl vor Ö-Tour-Gesamtsieg, Zoidl der unbelohnte Held des Tages


Denifl am Glockner

Die Glockneretappe wurde zum fast perfekten Jubeltag für Österreich! Stefan Denifl verteidigte seine Gesamtführung und fährt morgen mit Gelb nach Wels! Der tragische Held des Tages war Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl, der knapp nicht „Glocknerkönig“ wurde und sich auch im Kampf um den Etappensieg mit dem zweiten Platz begnügen musste. Und das nach einer Flucht von knappen 200 Kilometern!


Der neue „Glocknerkönig“ Pieter Weening

Die heutige Glockneretappe begann bei Sonnenschein, was sich später noch ändern sollte, mit rasantem Tempo. Nach dem Start in Kitzbühel bliesen fünf Fahrer auf dem Felbertauern zum Angriff: Neben Ex-Toursieger Riccardo Zoidl, der kurz vor Lienz zu Sturz kam, waren auch auch Tour de France-Etappensieger Pieter Weening, Ben O’Connor, Anthony Perez und Pöggstall-Etappensieger Tom-Jelte Slagter vertreten. Bei Lienz hatte das Quintett bereits 2:35 Minuten Vorsprung auf das dezimierte Feld mit allen Favoriten um den Gesamtführenden Stefan Denifl. Dahinter folgte eine rund 30-köpfige Verfolgergruppe mit über vier Minuten Rückstand.

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Team Heizomat: Porzner geht nach Auftaktsieg in Gelb auf zweites Teilstück

Manuel Porzner hat den Auftakt der 38. Internationalen Oderrundfahrt im Sprint einer rund 30 Fahrer umfassenden Spitzengruppe gewonnen und sich damit das Gelbe Trikot Gesamtführenden gesichert. Der Ansbacher feierte somit auch seinen ersten Saisonsieg. Am heutigen Freitag steht die zweite Etappe über 162 Kilometer an.

Auf der 75 Kilometer langen Auftaktetappe auf einem 1,5 Kilometer langen Stadtrundkurs lösten sich früh im Rennen fünf Fahrer vom Feld, jedoch ohne Beteiligung vom Team Heizomat, das bei den Verfolgern zusammen mit den Fahrern der deutschen Nationalmannschaft dafür sorgte, dass die Spitzengruppe keinen zu großen Vorsprung herausfahren konnte. Gegen Ende des Rennens wurde durch die beiden Mannschaften in der Nachführarbeit das Tempo im Feld nochmals deutlich erhöht und die Ausreißer rechtzeitig vor dem Finale gestellt. In der Sprintvorbereitung gelang es dem Team Heizomat, Porzner ideal platziert auf die Zielgrade zu bringen. Porzner selbst vollendete die klasse Vorarbeit seiner Teamkollegen mit einem starken Sprint und sicherte sich souverän den Sieg.

Auf der heutigen Etappe gilt es nun, Porzners Gelbes Trikot zu verteidigen und ihn aus allen gefährlichen Situationen herauszuhalten. Der 10,8 Kilometer lange Rundkurs, auf dem die Etappe ausgetragen wird, bietet keine topographischen Schwierigkeiten, ist aber sehr windanfällig. Dennoch ist wieder mit einem Sprint zu rechnen, ehe morgen zunächst ein Zeitfahren und dann ein weiteres Rundstreckenrennen zu absolvieren sind. Die Oderrundfahrt endet am Sonntag mit einem weiteren Rundstreckenrennen in Frankfurt/Oder. Porzner darf sich nach dem erfolgreichen Auftakt und seinem starken Zeitfahren bei der deutschen U23-Meisterschaft, wo er Bronze gewann, nun sicher auch berechtigte Hoffnungen auf den Gesamtsieg machen.

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Rudi Selig sprintet in Troyes auf Platz 9

Mit seiner ersten Top-Ten Platzierung bei seinem Tour Debüt überzeugt der Parade-Anfahrer von BORA – hansgrohe. In der Gesamtwertung gibt es keine Veränderungen und Rafal Majka bleibt auf Rang 10.

Nach der ersten Bergankunft der Tour de France 2017 gestern war auf der heutigen 6. Etappe zwischen Vesoul und Troyes das Terrain wieder flach. Mit 216km war die Etappe zwar relativ lange, mit nur 2 Bergwertungen der 4. Kategorie aber wieder eine Angelegenheit für die Sprinter im Feld.

Für BORA – hansgrohe ändert sich sich nach dem Ausschluss von UCI Weltmeister Peter Sagan natürlich besonders die taktische Ausrichtung auf den Flachetappen. Wurden bisher die Sprints für Sagan vorbereitet, so steht nun im Vordergrund die beiden Kletterer im Team, Rafal Majka und Emanuel Buchmann, sicher und ohne Zeitverlust in das Ziel zu begleiten.

Wie in den vergangenen Tagen konnte sich früh eine Gruppe aus dem Feld lösen. Drei Fahrer hatten schon nach 10 Kilometern einen Vorsprung von 3 Minuten gegenüber dem Peloton herausgefahren. Die Teams der Sprinter kontrollierten die Situation im Rennen früh, und über weite Strecken der Etappe pendelte der Vorsprung des Spitzentrios zwischen 2:30 und 3:30.

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