Tour de France – Mathias Frank: „Für ein besseres Resultat hatte ich heute nicht die Beine dazu“

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DIE ERKLÄRUNG: Von Mathias Frank. „Das Team hat einen tollen Job für mich
gemacht. Stef Clement und Jérôme Coppel waren ebenfalls in der Spitzengruppe
des Tages präsent und unterstützen mich super. Ich habe einfach versucht,
solange wie möglich dranzubleiben. Ich habe alles gegeben. Für ein besseres
Resultat hatte ich aber heute nicht die Beine dazu. Nach meinem gestrigen
schlechten Tag bin ich zufrieden, denn ich hatte heute wieder deutlich
bessere Beine. Das war sicher nicht der letzte Versuch heute denn es wird
noch weitere Fluchtmöglichkeiten bis zum Ende dieser Tour geben.“

DIE TATSACHE DES TAGES: IAM Cycling war in der Spitzengruppe des Tages
gleich zu Dritt vorne vertreten. Stef Clement, Jérôme Coppel und Mathias
Frank erwischten den richtigen Abgang und setzten sich mit mehr als zwanzig
Fahrern vom Rest des Feldes ab. Der Maximalvorsprung betrug dabei 10’36“.
Am Ende liess Tom Dumoulin (Giant Alpecin) seine letzten Begleiter weniger
als 10 Kilometer vor dem Ziel stehen und feierte einen schönen Solosieg.

DIE AUSSAGE: „Bei meiner Attacke hoffte ich, dass ich im späteren Verlauf
des Rennens für Mathias Frank eine wertvolle Stütze sein könnte“, erklärte
Jérôme Coppel die Situation, als er sich am dritten von fünf Anstiegen
kurzzeitig aus der Spitzengruppe lösen konnte.

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Weltcup Lenzerheide, Schweiz: Georg Egger bestätigt WM-Leistung

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Georg Egger und Luca Schwarzbauer vom Lexware Mountainbike Team haben beim U23-Weltcup in Lenzerheide als Fünfter und Zwölfter voll überzeugen können. Bei David Horvath und Lars Koch ließ sich ein Aufwärtstrend feststellen.

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Georg Egger ist ein realistischer Athlet. Er war nach seinem Coup bei der U23-WM nicht davon ausgegangen, dass er gleich wieder in diesen Regionen mitmischen kann. Doch der Deutsche U23-Meister kam in Lenzerheide seiner WM-Leistung ganz nah.

In Runde zwei schloss er zur Verfolgergruppe auf und gemeinsam mit dem Schweizer Andri Frischknecht konnte er sich an Position fünf und sechs einreihen.

Das Duo blieb bis zur fünften Runde 20 bis 30 Sekunden hinter den Podest-Plätzen und damit in Schlagdistanz. Doch in der Schlussphase die deutsch-schweizer Kombination keine Chance mehr heranzukommen.

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Dimanche 10 juillet – Étape 9 – 184.5km: Vielha Val d’Aran / Andorre Arcalis

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Troisième et dernière étape pyrénéenne qui s’est couru entre l’Espagne et la principauté d’Andorre avec une arrivée au sommet d’Andorre Arcalis.
Ce fut une étape très difficile, marquée par la chaleur et par l’orage de grêle en fin d’étape sur l’ultime ascension.

Le vainqueur de l’étape du jour :
Il est issu de l’échappée du jour, Tom Dumoulin. Une échappée parti dans le premier col. Tom Dumoulin était loin au classement général et a su profiter de cette situation pour remporter une victoire de prestige.

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Marathon-DM Saalhausen: Bettingers unglückliches Aus

Lexware Mountainbiker Matthias Bettinger hatte bei den Deutschen
Marathon-Meisterschaften in Saalhausen kein Glück. Nach einem Sturz
musste er verletzt aufgeben.
Matthias Bettinger lag prima im Rennen. 60 von 108 Kilometer waren
gefahren, der Hochschwarzwälder lag an fünfter Stelle und es sollte sich vor
dem nächsten längeren Anstieg noch mal eine achtköpfige Spitzengruppe
bilden.
Mit Sascha Weber, Simon Stiebjahn und Karl Platt hatten sich drei Fahrer
abgesetzt, doch Bettinger arbeitete mit dem späteren Meister Markus
Kaufmann erfolgreich daran die Ausreißer wieder einzuholen.
Dann aber blieb Matthias Bettinger beim Überholen eines Fahrers von der
Kurzdistanz an einem Begrenzungspfosten hängen. Er kam zu Fall und flog so
unglücklich auf das Handgelenk, dass er danach den Lenker nicht mehr
richtig halten konnte.
Damit waren die Deutschen Marathon-Meisterschaften für Bettinger vorzeitig
beendet. Entsprechend enttäuscht war der Breitnauer, nachdem er sich
gezielt auf die DM vorbereitet hatte.
„Sehr schade. Ich hatte schon wieder gute Beine, aber kein Glück bei der
DM“, bedauerte Bettinger sehr enttäuscht.

SAMEDI 9 JUILLET – ÉTAPE 8 – 184km: Pau / Bagnères-de-Luchon

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Le vainqueur de l’étape du jour :
Ce fut la deuxième étape dans les Pyrénées, une étape de haute montagne avec un col mythique au programme, le Tourmalet.
Une étape animée et un vainqueur presque inattendu même si on connait les qualités de Froome ! On l’attendait davantage avec une arrivée au sommet qu’avec une arrivée en bas d’une descente.
Christopher Froome a fait la sensation en attaquant juste avant de basculer dans le Col de Peyresourde et en faisant une descente vertigineuse dans un style très particulier. Il remporte avec panache sa première étape dans ce Tour et endosse le maillot jaune.

Maillot vert du meilleur sprinteur :
Toujours sur les épaules de Mark Cavendish arrivé dans le dernier gruppetto et exténué.

Maillot à pois du meilleur grimpeur :
Il a changé d’épaules et il est sur celles de Rafal Majka mais Christophe Froome et Thibaut Pinot semblent intéressés par ce classement.

Maillot blanc du meilleur jeune:
Encore et toujours sur les épaules d’Adam Yates qui semble avoir bien récupéré de sa chute de la veille dans le dernier kilomètre.

Le meilleur combatif :
Thibaut Pinot a animé l’étape au début dans le Tourmalet, il est le combatif du jour.

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Herzschlagfinale der 68. Int. Österreichrundfahrt am Wiener Kahlenberg!

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Patrick Schelling_Rang 3 der Gesamtwertung Ö-Tour 2016

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Gute Arbeit vom Team Vorarlberg

TEAM VORARLBERG PROFI PATRICK SCHELLING DRITTER DER GESAMTWERTUNG! Er krönt mit Etappenrang neun eine gewaltige Leistung des gesamten Teams. Sämtliche Attacken bis zum letzten Meter abgewehrt – das war ein Ding!
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Team Vorarlberg feiert Patrick Schelling!

Wiederum ein großer Tag für den Vorarlberger Radsport – das Märchen Ö-Tour und Team Vorarlberg geht weiter! Der 26 jährige Patrick Schelling aus Hemberg in der Schweiz wird hinter dem Tschechen Jan Hirt (Team CCC) und dem Franzosen Martin Guillaume (Team Wanty-Group) in großartiger Manier Dritter der Gesamtwertung der diesjährigen Int. Österreich Radrundfahrt. Hauchdünn und denkbar knapp konnte er seinen Traum für ihn und die gesamte Mannschaft verwirklichen. Ohne die gewaltige Mannschaftsleistung in den letzten Tagen wäre das Podium mitunter weg gewesen!

Rennbericht Samstag 09.07. – Siebente und letzte Etappe von Bad Tatzmannsdorf auf den Wiener Kahlenberg 179,8 Kilometer – 1533 Höhenmeter!

(An)spannung pur für das Team Vorarlberg! Zwei Sekunden betrug nur noch der Vorsprung von Patrick Schelling auf den Spanier Delio Fernandez vom Pro Continental Team Delko Marseille. Die Hürden von heute: Die beiden Sprintwertungen auf dem Weg nach Wien an welchen es Zeitbonifikationen gab. Dies kann wie bereits gestern passiert gefährlich und auch entscheidend werden um den Verbleib am Podium!

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Hirt feiert 2. tschechischen Toursieg, Belgier gewinnt am Kahlenberg

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Das große Finale der 68. Österreich Rundfahrt endete nach dem Start im burgenländischen Bad Tatzmannsdorf am Wiener Kahlenberg. Nach 179,8 Kilometern holte sich der Belgier Backaert die letzte Etappe vor Markus Eibegger, der zum zweiten Mal Zweiter wurde! Jan Hirt ließ sich den Gesamtsieg der Rundfahrt nicht mehr nehmen. Bester Österreicher wurde der neue rot-weiß-rote Shootingstar Hermann Pernsteiner als Sechster!

Nachdem Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl die 114 Profis von Bad Tatzmannsdorf verabschiedete, formierte sich nach rund 15 Kilometern bei hohem Tempo die erste und entscheidende Spitzengruppe des Tages. Der Vorsprung wurde rasch auf vier Minuten ausgebaut. Die Gruppe bestand aus den sechs Fahrern Nick van der Lijke (Roompot), Anthony Perez (Cofidis), Thomas Koep (Stölting), William Clarke (Drapac), Julien El Fares (Delko Marseille Provence KTM) und Jannik Steimle (Felbermayr Simplon Wels).

Verfolgungsrennen im Burgenland
Nach 55 Kilometern, bei Sieggraben, fielen Verfolgungsrennen im Burgenlandund der deutsche Wels-Legionär Steimle zurück ins Feld, das mittlerweile einen Rückstand von fünf Minuten auf die vier Spitzenfahrer hatte. Doch allmählich wurde das Peloton munter und vor vor der ersten „Flyeralarm“-Sprintwertung in Oslip sorgten vor allem die Teams Felbermayr Simplon Wels und CCC Sprandi Polkowice für eine Temposteigerung. Der Rückstand pendelte sich rasch bei rund drei Minuten ein. Bei der 2. Sprintwertung des Tages in Göttlesbrunn lag der Vorsprung der Spitze bei 2:40 Minuten. Diesen Vorsprung brachten die vier Ausreißer auch bis zur Wiener Stadtgrenze. Doch aufgrund des starken Gegenwindes schmolz er immer mehr. Rund acht Kilometer vor dem Ziel wurden die Ausreißer gestellt.

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Podium für Urs Huber beim Dolomiti Superbike

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Karl Platt verpasst bei der DM-Marathon knapp eine Medaille, Stiebjahn siebter
Der Schweizer Meister Urs Huber hat sich beim Dolomiti Superbike eindrucksvoll in der
Weltspitze zurück gemeldet. Beim Marathon-Klassiker im Hochpustertal sicherte sich der
BULLS-Pilot den dritten Rang. Dabei liess er unter anderem Marathon-Weltmeister Tiago
Ferreira hinter sich.

Unterdessen verpasste Karl Platt bei der Deutschen Marathon-Meisterschaft in Saalhausen
nach einem starken Rennen knapp die Medaillenränge. Der Titelverteidiger verfolgte eine
offensive Taktik und lag bereits nach 40 von 109 zu fahrenden Kilometern zusammen mit
Teamkollege Simon Stiebjahn und Sascha Weber in Front. Doch das Trio wurde 20
Kilometer später wieder eingeholt und die Karten neu gemisch. Als die entscheidende
Attacke von Weber erfolgte, hatte Platt eine kurze Schwächephase, die ihn den Anschluss
kostete. Dennoch kämpfte Platt mit aller Kraft und verteidigte seinen vierten Platz gegen
Jochen Käß. Simon Stiebjahn kam auf Rang sieben ins Ziel.
“Vielleicht kam unser Vorstoß etwas zu früh, doch ich habe darin die Chance auf eine frühe
Entscheidung gesehen. Ich hatte heute eigentlich super Beine, konnte aber kurz nicht folgen
als Sascha, Markus und Peter weg gesprungen sind. Das ärgert mich jetzt schon ordentlich,
denn ich hatte heute defintiv die Beine für eine Medaille und wollte meinen Titel unbedingt
verteidigen” so Platt.
Ergebnisse:
Dolomiti Superbike
1. Hector Leonardo Paez – Olympia Polimedical – 4:36.46 h
2. Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team – 4:37.05 h
3. Urs Huber – Team BULLS – 4:42.04 h
Deutsche Meisterschaft Marathon
1. Markus Kaufmann – Team Centurion Vaude – 3:52.47 h
2. Sascha Weber – BQ Cycling Team – 3:53.13 h
3. Peter Hermann – Team Firebike-Drössiger 3:53.30 h
4. Karl Platt – Team BULLS – 3:55.24 h
7. Simon Stiebjahn – Team BULLS – 4:04.55 h

Bilder:
DM Marathon: © Thomas Lienig
Dolomiti Superbike: © Team BULLS

Kein WM Happy End

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Sabine Spitz verliert Bronze durch Reifendefekt, nach offizieller Olympia-Nominierung geht der Blick in Richtung Rio, Schweiz Weltcup am kommenden Sonntag
Bei ihrer 22. Weltmeisterschaft bleib Sabine Spitz die verdiente Medaille versagt. Bis 2 km vor dem Ziel lag sie nach einem herausragenden Rennen noch sicher auf Bronze Kurs, bis in der zweitletzten Abfahrt ein Stein den Hinterrad-Reifen durchbohrte. Die Luft war raus und Weg bis zur Technikzone weit. Dort wurde das Hinterrad zwar gewechselt, aber nach mehr als 3 Minuten Zeitverlust waren die Medaillenränge außer Reichweite. Wieder einmal. Denn seit 2009 – nach WM Silber 2008 – ist bei Weltmeisterschaften der Wurm drin. Meist war Sabine Spitz in Medaillenform, nur geklappt hatte es mit viel Pech nie mehr. Direkt nach der Zieleinfahrt zeigte sich die Deutsche Rekordmeisterin recht gefasst. Die eigentliche Enttäuschung kam erst später „Es einfach frustrierend die Medaille so zu verlieren und das zum wiederholten Male bei Weltmeisterschaften. Aber ich versuche das Positive aus dem Rennen mitzunehmen und nach vorne zu schauen, auf das große Saisonziel Rio“ Für ihre fünften Olympischen Spiele ist Sabine Spitz in der WM-Woche vom DOSB offiziell nominiert worden. „Auch wenn das jetzt natürlich keine Überraschung mehr war, ist es doch noch mal etwas anders wenn man die Bestätigung bekommt, dass man dabei ist. Dass ich auf dem richtigen Weg bin hat man heute gesehen“ sagte Sabine Spitz. Die erste Chance zur Rehabilitation ist schon am kommenden Sonntag. Im Schweizerischen Lenzerheide findet der vierte Weltcup der Saison statt. Dort hofft Sabine Spitz an die gezeigte Leistung im WM Rennen anknüpfen zu können und mit etwas mehr Glück eine Top-Platzierung herauszufahren. „Die Strecke dort müsste mir ganz gut liegen“ zeigt sich Sabine Spitz optimistisch.

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Tour de France #7: Cummings wins after masterclass solo performance

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A dream 4th stage win for Team Dimension Data for Qhubeka at 2016 Le Tour de France
Steve Cummings won stage 7 of the Tour de France in typical Steve Cummings fashion, attacking from the original break of the day, to win solo in Lac de Payolle. Daryl Impey (Orica-BikeExchange) made it an even better day for African cycling as the South African finished in 2nd place. Daniel Navarro (Cofidis) was 3rd.

The 7th stage got off to a fast start with Mark Cavendish and Peter Sagan (Tinkoff) attacking from kilometer zero. 10 other riders joined the Green Jersey contenders but the peloton weren’t content on letting Sagan and Cavendish get away. As soon as their group was caught, the counter attacks started and Team Dimension Data for Qhubeka were fully switched on as Edvald Boasson Hagen made a new break with 3 others. Once again, a few kilometers down the road this break was also caught. The third escape would be the defining move of the day and 29 riders rode clear after 40km of racing, including Cummings.

Due to the constant attacking, nearly 50km were covered in the first hour and so when the break went clear, the peloton sat up for moment to regain composure which allowed the break to go 5 minutes clear. There were some big names in the escape group, with the yellow jersey race leader, Greg van Avermaet (BMC Racing) also present. With the stage ending after an ascent of the Col d’Aspin, the climbers in the breakaway like Vincenzo Nibali (Astana) and Navarro were definitely the favourites for the stage.

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Felix Klausmann überrascht die Favoriten

Beim Eliminator Sprint der KMC Bundesliga in Albstadt hat sich Felix Klausmann den Sieg geholt. Er hielt im Finale der besten Vier den WM-Dritten Fabrice Mels aus Belgien und Ex-Europameister Jeroen Eck aus den Niederlanden in Schach.

Felix Klausmann erwischte im Finale einen blendenden Start und ging an erster Stelle in die erste Kurve, vor Toni Partheymüller. Das brachte Fabrice Mels und Jeroen van Eck in Zugzwang.
„Ich wollte gleich angreifen, aber die beiden haben die Türe zugemacht“ erklärte Mels, „aber das gehört zum Sprint.“
Nach der Hälfte der 600-Meter-Runde unterlief Partheymüller an zweiter Stelle liegend ein Fehler. Er blieb mit dem Lenker in der Begrenzung hängen. Das zwang auch Mels zum Abbremsen, so dass Klausmann eine kleine Lücke quasi geschenkt bekam.
„Dadurch war ich auf der Zielgerade nicht nah genug dran. Um aus dieser Situaion noch was zu machen, dafür ist sie einfach zu kurz“, kommentierte Mels. Der Weltmeister von 2014 zeigte sich „leicht enttäuscht“, wie er sagte. „Das hätte ich heute gewinnen müssen.“

Gewonnen hat aber Felix Klausmann. Der legte alles in einen guten Start. „Das war definitiv die Entscheidung. Danach war es sehr schwierig noch mal vorbei zu kommen“, erklärte Klausmann, der aber auch auf der Zielgerade noch die Power hatte, sich gegen Fabrice Mels zu wehren. Er jubelte unbändig über seinen Sieg über einen der ganz Großen im Eliminator Sprint.
„Ich bin schon ein bisschen überrascht, aber ich wusste auch, dass ich gut starten kann“, meinte Klausmann, der bei der Deutschen Meisterschaft in Bodenmais Pech hatte, als ihm auf der Startgerade der Reifen platzte.
„Das ist definitiv ein großer Erfolg für mich. Es lief heute besser als bei der WM vergangene Woche“, meinte Klausmann nach seinem ersten Sieg in der KMC Bundesliga.

Van Eck verschläft den Start
Jeroen van Eck verschlief den Start etwas und war dann hinter Mels im Prinzip chancenlos. „Wenn ich die Lücke sah, hat er sie genutzt“, erklärte van Eck. „Aber in der letzten Kurve konnte ich noch Platz drei erobern.“

Platz fünf ging an den Breitnauer Simon Gutmann, der sich mit einem starken Start im kleinen Finale gegen seinen Teamkollegen Vinzent Dorn (Kirchzarten), Pascal Ketterer (Titisee-Neustadt) und Vitus Wagenbauer durchsetzte.

Weltmeister Daniel Federspiel war sehr unglücklich bereits im Viertelfinale ausgeschieden. In der zweiten Kurve fiel im die Kette herunter, so dass er keine Chance mehr hatte. „Besser heute, als vor einer Woche bei der WM“, meinte der Österreicher.

Ergebnisse

Foto-Link

09./10.04. XCS/XCO Bad Säckingen (HC)
18./19.06. XCO Heubach (HC)
27./28.08. XCE/XCO Ortenberg (C2)
17./18.09. XCE/XCO Titisee-Neustadt (C1)

Weitere Informationen auf mtb-bundesliga.net