Patrick Schelling auf Rang acht der Gesamtwertung nach zweiter Etappe der Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2!

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Patrick Schelling

Fotos Team Vorarlberg

7. Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2 – Patrick Schelling in Schlagdistanz zu einer Top Platzierung in der Gesamtwertung mit Rang neun auf der ersten Etappe, Der Zsolt auf Rang elf auf heutiger zweiter Etappe!

Mit Rang neun eröffnete gestern Abend der junge Schweizer Patrick Schelling sein Unternehmen Oberösterreich Rundfahrt 2016. Daniel Lehner ebenfalls top mit Rang 19 in der gut besetzten Rundfahrt. Auf dem heutigen Abschnitt sprintete der Ungar Der Zsolt auf Rang elf. Patrick Schelling liegt in der Gesamtwertung auf Rang acht.

Die 7. internationale Oberösterreich Rundfahrt (16. – 19.06.) hat sich in den letzten Jahren zu einer sportlich interessanten und sehr organisierten Rundfahrt der UCI Kategorie 2.2 entwickelt. Heuer sind 24 Teams mit 144 Fahrer aus zehn Nationen am Start. Gefahren werden vier Etappen über knapp 500 Kilometer.
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Bereit für die Fahrer

Schelling und Lehner stark beim Prologauftakt!

Den Auftakt bildete der gestern Abend durchgeführte Prolog – einem Bergsprint von Linz auf den Pelmberg über 12,6 Kilometer und gut 500 Höhenmeter. In der 20 Mann starken Spitzengruppe auch die beiden Team Vorarlberg Fahrer Patrick Schelling und Daniel Lehner. Im Sprint der Gruppe gewinnt der Italiener Vincenzo Albanese vor dem Deutschen Marcel Meisen. Schelling wird guter Neunter und Lehner finisht auf Rang 19.

Der Zsolt heute auf Rang elf nach super schnellem Finale – Schelling in der Gesamtwertung auf acht!

Auf dem heutigen zweiten Abschnitt von Wels nach Altheim über 156 Kilometer stellten sich fast 2000 Höhenmeter den Athleten in den Weg. Zu Beginn der Etappe verabschiedeten sich einige Fahrer vom Feld. Dieses hielt aber die Distanz gegen Ende des Abschnittes an der langen Leine da viele Teams Interesse an einem Sprint hatten. So sollte es auch kommen – Der Zsolt wurde Elfter. Sieger der Deutsche Phil Bauhaus (Team Bora Argon 18) vor dem Italiener Davide Ballerini (Petroli Firenze).

Patrick Schelling verbessert sich um einen Platz auf Rang acht in der Gesamtwertung und wahrt wie auch Daniel Lehner alle Chancen auf einen Top Rang! In der Teamwertung rangiert man auf Rang fünf!

Etappenübersicht:

16.06. – Etappe 1: Bergsprint / Linz – Pelmberg / 12,6 Km / 555 Höhenmeter

17.06. – Etappe 2: Wels – Altheim / 156 Km / 1880 Höhenmeter

18.06. – Etappe 3: Eferding – Ulrichsberg / 142 Km / 2300 Höhenmeter

19.06. – Etappe 4: Traun – Windischgarsten / 156 Km / 2530 Höhenmeter

Infos zum Rennen: http://www.ooe-radsportverband.at/veranstaltungen/oberoesterreichrundfahrt/

Resultate: www.computerauswertung.at

FOCUS 24h-Festival von Stuttgart – epowered by Bosch

Magische Wirkung einer knisternden Atmosphäre

Noch gut zwei Monate bis zum zweiten FOCUS 24h-Festival von Stuttgart – epowered by Bosch. Vom 26. bis 28. August sind neben dem Race around the Clock für Mountainbiker auf der Messe Stuttgart weitere Highlights geplant.

Die Premiere des 24-Stunden-Nonstop-Rennens war erfolgreich, das Feedback der Teilnehmer zum Event im speziellen Ambiente am Flughafen Stuttgart überaus positiv. Die Streckenbauer ernteten für den sieben Kilometer langen Kurs über und unter der A8 viele lobende Worte.
Diese einzigartige Atmosphäre eines 24-Stunden-Rennens, der knisternde, schweißtreibende Kampf mit dem inneren Schweinehund, wenn nur noch die kleinen Lichtkegel der Biker die Dunkelheit durchschneiden, wenn das Adrenalin gegen die Müdigkeit in Stellung gebracht wird, die Gemeinschaft im Fahrerlager, das übt eine magische Wirkung aus alle, die es mal erlebt haben. Etliche neugierigen Zaungäste kündigten vorigen September an: „Das nächste Mal bin ich auch dabei.“
Oftmals gruppieren sich Firmen, Studienkollegen oder Vereine zu Vierer- oder Achter-Teams. Ganz anspruchsvoll sind die Zweier-Teams und die Solisten, die 24 Stunden lang alleine pedalieren, die Besten nahezu ohne Unterbrechung.

eBike Hero, Testparcour, Kids-Race und mehr
Ein Novum als Side-Event war da der „Bosch eBike Hero“. Der wird auch 2016 wieder ausgefahren. Jedermann – auch Nicht-Teilnehmer des 24 Stunden Wettbewerbes – bekommt die Gelegenheit mit einem vom Veranstalter zur Verfügung gestellten eBike mit dem beliebten Bosch Antrieb eine schnelle Runde auf einer extra ausgeflaggten Runde zu drehen. Wer die schnellste Zeit abliefert, wird zum eBike Hero gekürt und erhält einen hochwertigen Preis. Für diesen Wettbewerb sind zwei Zeitfenster, eines am Samstag (13 bis 19 Uhr), eines am Sonntag (9 bis 11 Uhr) vorgesehen.

Neu ist ein eigens auf der Messe eingerichteter eBike-Testparcour, auf dem man am Samstag und am Sonntag die immer beliebter werdenden Zweiräder mit Zusatzantrieb testen kann.
Wie 2015 dürfen sich auch die Jüngsten eine Startnummer an den Lenker heften und ein bisschen mitmachen. Das Kids-Race wird wie im Vorjahr am Sonntag um 11 Uhr gestartet.

An zwei weiteren Attraktionen wird aktuell gearbeitet. Eine Gebrauchtrad-Börse auf der Messe ist in der Planung und eine Bike- und Outdoor-Filmnacht.

So oder so, es wird genügend Gründe geben von zwölf bis zwölf und länger beim FOCUS 24h-Festival von Stuttgart epowered by Bosch vom 26. bis 28. August dabei zu sein.

Mehr Infos und Meldungen auf www.24hrace-stuttgart.de

Teams der Österreich Rundfahrt

Die Teams für die am 2. Juli beginnende 68. Österreich Rundfahrt wurden fixiert. Die Mannschaft Roompot schickt mit Pieter Weening, der gestern die sechste Etappe der Tour de Suisse gewann, einen Favoriten für den Gesamtsieg. Der Holländer holte sich in seiner Karriere auch Etappensiege bei der Tour de France und dem Giro d’Italia.

Das Starterfeld der Österreich Rundfahrt besteht in diesem Jahr aus 20 internationalen Mannschaften aus 14 Nationen mit je sieben Fahrern. Sie gliedern sich auf in ein Team der WorldTour, elf der Professional Continental- und acht der Continental-Tour. „Wir haben heuer ein sehr ausgeglichenes Fahrerfeld mit hohem Niveau. Immer mehr Teams, wie auch Roompot – Oranje Peloton nominieren derzeit ihre Fahrer. Die Holländer schicken mit Pieter Weening einen echten Siegkandidaten“, beschreibt Ex-Ö-Tour-Sieger Harald Morscher, verantwortlich für die Teamverpflichtungen. Seine gute Form hat der 35-jährige Weening erst gestern unter Beweis gestellt, als er die sechste Etappe der Tour de Suisse mit dem schweren Schlussanstieg als Solist gewann. Einen Sieg landete er heuer zudem bei der Norwegen-Rundfahrt, wo er ebenso wie 2013 bei der Polen-Rundfahrt den Gesamtsieg holte. Bei der Österreich Rundfahrt startete Wiening bisher zwei Mal: 2009 holte er einen Etappensieg und wurde Gesamtsechster, ein Jahr später beendete er die Tour an der zehnten Stelle.

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16. Bike the Rock – Festival am 18. und 19. Juni 2016 in Heubach

Wird Absalon endgültig zum König des Bike the Rock? Dahle-Flesjaa: Aus Livigno zum fünften Sieg?

In Heubach liegen die Zutaten bereit für ein weiteres spektakuläres Mountainbike-Wochenende. Das prominente Starterfeld der zweiten Runde der KMC MTB-Bundesliga wird angeführt von den Olympiasiegerin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Julien Absalon. Die deutschen Hoffnungen ruhen beim 16. Bike the Rock powered by KMC auf Adelheid Morath, Elisabeth Brandau und Moritz Milatz.

Newsletter6BTR2014Die besten Franzosen spielen während der EM im Heimatland in Deutschland. Okay, es sind nicht die Fußballer, aber es sind die drei Olympia-Nominierten aus den Nachbarland, die am Wochenende in Heubach nicht auf Tore-, aber in dem HC dotierten Rennen immerhin auf Punkte-Jagd gehen.

Julien Absalon (BMC Racing), Maxime Marotte und Victor Koretzky (BH-Sr Suntour-KMC) gilt es am Sonntag zu schlagen, wenn man bei der schon legendär stimmungsvollen Bike the Rock-Siegerehrung auf dem Podest stehen will. Das ist allerdings äußert schwer, denn das Trio besetzte auch beim Weltcup in La Bresse das Treppchen in dieser Reihenfolge.

Julien Absalon hat seinen dritten Sieg beim Bike the Rock im Auge. Damit würde er sich vollends zum König des kultigen Festivals erheben, denn das hat bei den Herren noch niemand geschafft.

„Ich freue mich immer in Heubach zu fahren, weil mir die Strecke so gefällt“, sagt Absalon. Und wenn einem wie dem 31-fachen Weltcup-Sieger und fünffachen Weltmeister eine Strecke gefällt, dann ist er kaum zu schlagen.

Außer vielleicht von einem, der das ebenso liebt und die Kapazität dazu hat. Der Schweizer Florian Vogel (Focus XC) ist so einer. Er steht auch bei zwei Siegen und er geht als Titelverteidiger ins Rennen.

Sein Schweizer Landsmann Lars Forster, Teamkollege von Absalon, hat sich in dieser Saison zum Weltklasse-Fahrer aufgeschwungen. Er hat 2015 in Heubach auch gewonnen. Zwar „nur“ in der U23, doch das zeigt, dass er mit einem solch speziellen Terrain wie in Heubach was anfangen kann.

Das kann ganz bestimmt auch Ondrej Cink (Multivan-Merida). Den WM-Dritten darf man als Podiums-Kandidat auch auf der Rechnung haben. Sein Teamkollege Thomas Litscher aus der Schweiz ist zwar im Aufwärtstrend, doch lange Anstiege sind nicht sein Lieblings-Spielplatz. Das gilt eher für den Spanier Pablo Rodriguez (MMR), einen jungen, aufstrebenden Fahrer, der seinem Landsmann, dem Publikumsliebling José Hermida (Multivan-Merida), energisch auf die Pelle rückt.

Aus deutscher Sicht muss man vor allem auf Moritz Milatz (Kreidler Werksteam) setzen. Und das war in den vergangenen Jahren nie ein Fehler. Der Freiburger hat eine tolle Serie zu verteidigen, denn seit 2008 war der fünffache Deutsche Meister in Heubach immer in den Top Fünf. „Heubach war schon immer mein Rennen“, sagt Milatz und betont das vorletzte Wort. „Die Serie würde ich ungern abbrechen lassen. Es wird ganz schön schwer, weil es so gut besetzt ist. Aber das habe ich vor dem Bike the Rock immer gedacht.“ Er reist am Samstag direkt aus dem Höhentrainingslager in Livigno an den Ostalb-Rand.

Vielleicht platzt nach einem etwas missratenen Frühjahr bei Milatz ja in seinem Lieblingsrennen der Knoten.

Darauf hofft auch Markus Schulte-Lünzum (Focus XC). Dem Ex-Meister kommt der lange, steile Anstieg allerdings nicht so entgegen, genauso wenig wie dem Neuffener Christian Pfäffle (Stevens MTB Racing). Der wiederum konnte für seine Verhältnisse in diesem Jahr schon überzeugen.

Damen: Deutsches Damen-Trio mit unterschiedlichen Ambitionen

Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Multivan-Merida) hat in die Annalen des Bike the Rock bereits geschrieben, wofür die Herren Absalon und Vogel die Feder noch nass machen müssen. Die Norwegerin ist nicht nur Rekord-Weltcupsiegerin, sondern mit vier Siegen auch die ungekrönte Queen des Heubacher MTB-Festivals.

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German Brand Award in Gold für Storck Bicycle

Rat für Formgebung und das German Brand Institute würdigen herausragende
Markenführung.

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Der German Brand Award ist eine Auszeichnung für erfolgreiche Markenführung in
Deutschland. Sein Ziel: wegweisende Marken und Markenmacher zu entdecken, zu
präsentieren und zu prämieren. An diesem Wettbewerb können ausschließlich
Unternehmen teilnehmen, die durch das German Brand Institute und
Expertengremien nominiert wurden.
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Storck Bicycle gewinnt den German Brand Award 2016 in Gold in der
Wettbewerbsklasse „Industry Excellence in Branding“. Diese Auszeichnung steht für
die Spitzenleistung im Branding. In jeder Kategorie des German Brand Award wird
dieser besondere Titel nur an die Besten der Besten verliehen.
In der Urteilsbegründung der Jury für den diesjährigen German Brand Award in Gold
heißt es: „Storck Bicycle geht in Sachen Design und Entwicklung konsequent eigene
Wege und setzt hier immer wieder Maßstäbe – und das seit mittlerweile 20 Jahren.
Rund 70 Design-Prämierungen und Testsiege in der Fachpresse untermauern die
Sonderstellung der Marke Storck und haben dazu beigetragen, sie in der Premium
Liga zu etablieren. Sämtliche Kommunikationsmittel, ob Print oder digital, spiegeln
die Emotion und Leidenschaft für das Thema Radfahren glaubwürdig, authentisch
und zielgruppenrelevant wider – und das konsequent einheitlich auf hohem
gestalterischem Niveau, das dem Anspruch des Produktdesign in nichts nachsteht.
Eine außergewöhnliche Marke, bei der Produkte und Kommunikation halten, was sie
versprechen.“

Marketing Manager Mario Kuban sagt: „Uns erfüllt diese ganz besondere
Auszeichnung mit viel Stolz. Gleichzeitig erfahren wir damit eine sehr schöne
Bestätigung für unsere Arbeit der letzten Jahre aus berufenem Mund. Und es gibt uns
Ansporn für die weitere erfolgreiche Entwicklung der Marke.“
Internet: http://www.storckworld.com
Facebook: https://www.facebook.com/StorckBicycle/

Team TEXPA-SIMPLON: Bike Four Peaks Etappe 2

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Nach dem starken Auftritt auf der ersten Etappe war das gesamte Team natürlich hoch motiviert und wollte die guten Leistungen vom Vortag bestätigen.

Bei Christoph Soukup lief es auch bis ca. 20km vor dem Ziel sehr gut und er konnte sich ohne Probleme in der vierköpfigen Spitzengruppe behaupten. Als es dann jedoch in die abschließenden Trailabschnitte ging, verlor sein Hinterreifen schnell Luft, so dass er zunächst Luft nachpumpen musste. Leider ließ sich das Problem so nicht beheben und er konnte erst nach mehreren Stops kurz vor dem Ziel das Laufrad wechseln. So verlor er viel Zeit und kam auf Platz 10 ins Ziel.

Wolfgang Mayer konnte sich hingegen deutlich steigern und fuhr trotz einer verletzungsbedingt extrem vorsichtigen Fahrweise in den Abfahrten ein starkes Rennen und holte sich einen guten achten Platz.

André Schütz zeigte ebenfalls wieder eine gutes Rennen und landete erneut auf Rang 22.

Bei Annette Griner ging es heute darum das Führungstrikot gegen die enorm starke Bergfahrerin Angelita Parra zu verteidigen. Da es bis 10km vor dem Ziel fast immer bergauf ging konnte Griner nicht ganz dran bleiben und musste Parra den Vortritt lassen. Der Rückstand von 3min hielt sich aber noch im Rahmen und auf den letzten beiden Etappen wird sie natürlich versuchen sich das Leadertrikot zurück zu holen.

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Angriff auf den 24 Stunden Höhenmeter-Weltrekord!

„Race Across The Alps“ Sieger (2015) Robert Petzold möchte ins Guinnessbuch der Rekorde fahren. Das Radsport-Event startet am Sa. 30.07.16 in Holzau/ Erzgebirge.
Die Herausforderung:
Mit einer extremen sportlichen Ausdauerleistung möchte der Dresdner Robert Petzold den 24 Stunden Höhenmeter-Weltrekord angreifen. Das Ganze nicht in den Alpen, sondern im sächsischen Holzhau/Erzgebirge. Im kleinen Erzgebirgs-Wintersportort hat der 27 jährige Petzold die optimale Strecke aus Steigung und Abfahrt gefunden, um innerhalb von 24 Stunden 143 mal die 1,5 km lange und durchschnittlich 10% steile Bergstraße in Holzhau zu bezwingen. Dabei erklettert Petzold pro Runde 148 Höhenmeter um nach 24 h sein Ziel von mind. 21.164 erfahrenen Höhenmetern zu erreichen – den Weltrekord. Petzold: „Der Anstieg ist beleuchtet, in der Abfahrt sind keine Kurven, um nicht bremsen zu müssen und einen möglichen Zeitverlust vorzubeugen. Die 10% Durchschnittssteigung sind optimal auch wenn das steilste Stück Kletterei 18 % aufweist.“

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Julian Schelb unterbricht Karriere als Bikeprofi

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Als Julian Schelb auf die Saison 2014 hin zum MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM stieß, galt der junge Schwarzwälder als eines der meist versprechenden Talente in Deutschlands Mountainbike-Rennsport. Schließlich war Schelb im Herbst 2013 an den U23-Weltmeisterschaften im Crosscountry das Kunststück gelungen, nach einem heftigen Sturz gleich nach dem Start und einer packenden Aufholjagd die Silbermedaille zu gewinnen. Zudem hatte Julian Schelb noch immer ein Jahr in der U23-Kategorie vor sich. Aber seinen größten Erfolg im Jahr 2014 erzielte Schelb nicht an Titelkämpfen, sondern beim Eliminator-Weltcuprennen im australischen Cairns: Bei strömendem Regen fuhr Schelb bis ins Halbfinale vor und sicherte sich schließlich im kleinen Finale mit Rang 5 den letzten Platz auf dem Podium.

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cairns_wc_xce_2014_by_kuestenbrueck_schelb_in_race

An diesen Erfolg konnte Julian Schelb aber in der Folge nicht anknüpfen. Der Grund dafür waren hartnäckige Pollenallergien, die Schelb vor allem im Frühjahr und Sommer heftig zu schaffen machten. Insbesondere die Funktion der Atemwege litt unter seiner Allergie – eine denkbar schlechte Ausgangslage für einen Ausdauersportler. Darum konnte Schelb weder 2014 noch 2015 Leistungen abliefern, die seinem Potential entsprachen. Das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM bot ihm dennoch einen weiteren Vertrag für das Jahr 2016 an, und Julian Schelb setzte vom Trainer über die Ernährung bis zum Wohnort auf lauter Neuerungen und Umstellungen in der Hoffnung, damit seine Allergieprobleme in den Griff zu bekommen. Doch leider zeichnete sich auch dieses Frühjahr wieder ab, dass ihm das nicht gelungen war.

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cairns_wc_xce_2014_by_maasewerd_schelb_in_race

Daher hat Julian Schelb in einem Gespräch mit MERIDA-Sportmarketingchef Andreas Rottler selbst um die Auflösung seines Vertrages per 31. Mai 2016 gebeten. Schelb will seine Karriere unterbrechen und sich auf sein Studium der Volkswirtschaftslehre konzentrieren. Das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM bedauert, künftig auf so einen talentierten Fahrer verzichten zu müssen. Dies ist nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein Verlust, weil Julian mit seiner positiven Persönlichkeit sehr gut zum Team gepasst hat. Für sein Studium wünscht ihm das Team auf jeden Fall alles Gute.

Team-Website: www.team-multivan-merida.com

Bundesliga Heubach und Ultra Bike Kirchzarten: Auf allen Strecken Podestplätze im Visier

Das Lexware Mountainbike Team fiebert dem 18. Black Forest Ultra Bike-
Marathon im heimischen Kirchzarten entgegen. Der Vorjahres-Zweite Matthias
Bettinger will auf der Ultra-Distanz wieder aufs Podest und sechs weitere
Teamkollegen gehen ebenfalls ambitioniert an den Start. In Heubach treten
am gleichen Tag drei Lexware-Biker beim zweiten Bundesliga-Rennen in die
Pedale.
Ein Rennen, quasi vor der eigenen Haustür, in einer Gegend, die man kennt
wie die eigene Westentasche und wenn es dann noch der größte Marathon
in Mitteleuropa ist, das ist mit ganz besonderen Gefühlen verbunden.
So fiebert der Breitnauer Matthias Bettinger dem Ultra Bike entgegen und lässt
sich auch von einem schlechten Tag beim Waldhaus-Marathon am
vergangenen Wochenende (6.) nicht beeindrucken.
„Wenn die Generalprobe in die Hose geht, dann wird die Premiere umso
besser“, sagt Bettinger lachend. Im Training fühle sich alles gut an, gut genug
jedenfalls um am Sonntag optimistisch auf die 117 Kilometer der Ultra-Distanz
zu gehen. „Ich freue mich riesig. Der Kirchzartener Marathon liegt mir und ich
bin da immer gut gewesen“ meint der 32-Jährige.

Wenn es trotz angekündigter Wetterberuhigung matschig wird, ist das für ihn
kein Nachteil. Voriges Jahr war Bettinger Zweiter hinter dem Lenggrieser
Andreas Seewald, der in diesem Jahr neben dem Freiburger Sascha Weber
auch wieder zu den Favoriten gehören dürfte.

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Team TEXPA SIMPLON: Bike Four Peaks Etappe 1

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Von Leogang nach Saalfelden bekamen die Starter zum Auftakt eine typische Bike Four Peaks Etappe serviert. Die knapp 1900hm verteilten sich hauptsächlich auf zwei längere Anstiege, die durch einen flachen Mittelteil verbunden wurden. Auch die langen und anspruchsvollen Trails prägten dieses Jahr erneut den Streckenverlauf.
Im Männerrennen erwischte Christoph Soukup einen perfekten Start und war von Anfang an der Spitze vertreten. Am letzten kurzen Anstieg vor der Schlussabfahrt hatte sich ein Trio aus ihm, Simon Stiebjahn (Team Bulls) und dem Kolumbianer Luis Mejia (BCZ Asfaltos-7C-Santa Cruz) abgesetzt und kämpfte um den Sieg. Hier verpasst Soukup einmal kurz einen Abzweig und verlor so zunächst den Anschluss. Mejia konnte er zwar kurz vor dem Ziel nochmal einholen, aber Simon Stiebjahn ließ sich seinen Vorsprung in der Abfahrt nicht mehr nehmen. Trotzdem konnte Soukup mit Rang zwei äußerst zufrieden sein.
Wolfgang Mayer hatte leider noch mit den Folgen eines Trainingssturzes zu kämpfen und kam am Ende auf Rang 14 ins Ziel.
André Schütz fuhr ein solides Rennen und landete nach Zielsprint auf Platz 22.

Die große Überraschung des Tages lieferte jedoch Annette Griner. Zwar hatte sie mit ihren bisherigen Ergebnissen schon gezeigt, dass sie einen enormen Leistungssprung gemacht hatte, aber auf internationalem Niveau hatte bisher noch das letzte Prozent gefehlt, um ganz vorne mitfahren zu können. Heute konnte sie aber zeigen, dass sie an einem guten Tag auch auf diesem Niveau Rennen gewinnen kann. Vom Start weg konnte sie ein hohes Tempo fahren und lag bald mit der Kolumbianerin Angela Parra Sierra (BCZ Asfaltos-7C) in Führung. Diese spielte immer wieder ihre außergewöhnlichen Kletterfähigkeiten aus und setzte sich in den steilsten Passagen etwas ab. Griner schaffte es aber immer wieder die Lücken zu schließen und als es in Finale der Etappe ging hatte sie die größeren Reserven und schaffte es Sierra kurz vor dem Ziel zu distanzieren und einen mit fünf Sekunden Vorsprung ihren ersten Sieg bei einem internationalen Etappenrennen einzufahren.

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KTM Youngsters fehlt in St. Ingbert ein wenig das Glück

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Etwas unglücklich endete das Wochenende für Dennis Wahl und Tim Wollenberg. Beide starteten in St. Ingbert bei Wettbewerben der Nachwuchsbundesliga.

Im saarländischen St. Ingbert wurde der dritte Lauf zur Nachwuchsbundesliga mit einem Eliminatorrennen als Technikmodul ausgetragen. Am Samstagmittag mussten bei Nieselregen zuerst alle Fahrer einen kurzen Zeitqualifikationslauf absolvieren. Hier galt es das richtige Risikomaß zu finden, um sich für die K.O.-Läufe der besten 32 Starter zu qualifizieren. Dies gelang sowohl Tim als Elfter und Dennis als 16. Das Duo erreichte damit locker die Achtelfinals, in dem die beiden KTM Youngsters jeweils souverän ihre Läufe gewannen. Im Viertelfinale holte Dennis einen weiteren ungefährdeten Sieg. Auch bei Tim sah es nach dem Start sehr gut aus, doch dann riss die Kette und damit war das Rennen für ihn beendet. Jetzt war nur noch ein Youngster im Rennen. Im Halbfinale lief es für Dennis vom Start weg nicht so gut wie in den vorherigen Läufen, sodass er es nicht in den Endlauf schaffte. Im kleinen Finale war von Anfang an der Wurm drin und so beendete Dennis als Achter das Eliminatorrennen. Tim wurde 16.

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Am Sonntag gingen sie bei fast trockenem Wetter demnach von Startplatz acht und 16 ins Rennen. Der Startloop war sehr fair gestaltet, sodass ein Überholen gut möglich war. Dies nutzte Tim direkt aus und fuhr dadurch in der ersten Runde gleich in die Spitzengruppe. Dahinter reihte sich Dennis in einer Verfolgergruppe um Platz zehn ein. Für Tim lief es gut, bis in der zweiten Runde ein Fahrer vor ihm stürzte und er auch selbst vom Rad musste. Das nutzten die Gegner eiskalt aus und dadurch entstand eine Lücke zu Platz drei. Diese konnte Tim nicht mehr schließen. Als Vierter kam er unzufrieden ins Ziel. Dennis konnte in der ersten Runde den Anschluss noch halten, musste dann aber rausnehmen und verlor Plätze, die er nicht mehr einholen konnte. Am Ende war es dann ein nicht ganz zufriedenstellender Platz 14.