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MAXX-SOLAR WOMEN CYCLING Team 2016 vorgestellt

Olympiasieger Olaf Ludwig schickt ambitionierte Frauen-Elf in die
fünfte Saison
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Erfurt / Waltershausen 11.4.2016

Mit der offiziellen Mannschaftspräsentation im Erfurter MDR-Landesfunkhaus startete heute das Team „maxx-solar“ traditionell in die neue Radsportsaison. Die elf Frauen in den gelb-orange-leuchtenden Trikots haben sich in diesem Jahr viel für die Bundesliga, die Thüringen-Rundfahrt und die Deutschen Meisterschaften in Erfurt vorgenommen. Auch die Paralympics in Rio de Janeiro und die Weltmeisterschaften in Doha/Qatar werden anvisiert.

„Die Mannschaft etabliert sich nun bereits im fünften Jahr ihres Bestehens als professionell geführtes Frauenradsport-Team im Bund Deutscher Radfahrer und im Thüringer Radsport-Verband. Wir sind also sozusagen ein professionell geführtes, auf Nachwuchs ausgerichtetes Amateurteam“ beschreibt Vera Hohlfeld den Status ihrer Mannschaft.

Das Team um die achtfache Weltmeisterin Hanka Kupfernagel hat sich gut auf die Bundesliga-Saison vorbereitet, in der es 2015 ganz besonders erfolgreich war. Neben Franziska Banzer, Kerstin Brachtendorf, Lisa Fischer, Theres Klein, Corinna Lechner, Lena Vogl, Benita Wesselhoeft und Beate Zanner gehören in diesem Jahr Carolin Schiff und Katharina Venjakob zur 11-köpfigen Equipe. Teamchefin Vera Hohlfeld ist stolz auf die Zusammensetzung der Mannschaft „Wir bieten vor allem unseren jüngeren Fahrerinnen im Team eine exzellente Möglichkeit, von der wichtigen Weltklassesportlerin wie Hanka Kupfernagel zu lernen und die eigenen sportlichen Fähigkeiten zu festigen und weiter auszubauen.“

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Der Bundesliga-Start erfolgt am 24. April in Cadolzburg, danach geht es in Merdingen (16. Mai), in Karbach (5. Juni), in Auenstein (11./12. Juni), auf der Rennstrecke Bilster Berg (11. September) bis zur Deutschen Bergmeisterschaft in Herbram (25. September) um die Punkte der nationalen Rennserie. „Nun heißt es alles zu geben, um den zweiten Bundesligagesamtsieg aus den letzten beiden Jahren zu verteidigen. Sowohl in der Gesamtwertung, als auch in der Einzelwertung“ definiert Vera Hohlfeld die sportliche Ausrichtung.

Mit den Deutschen Meisterschaften und der Thüringen-Rundfahrt (15. – 21. Juli), sind unmittelbar vor der „Haustür“ weitere wichtigste Saisonziele verbunden. Das nationale Championat in Erfurt wird für das Team ohne ausgesprochene Sprinterinnen nicht leicht, weil es einen recht flachen Kurs bereithält. Die Thüringen-Rundfahrt wird kurz vor den Olympischen Spielen in Rio besonders gut besetzt sein, womit die maxx-solar-Frauen zwischen Gotha, Gera und Altenburg auf eine Armada gestandener Berufsfahrerinnen treffen werden. Doch das schreckt sie wenig und sie werden wie in den letzten beiden Jahren die einzige deutsche Rad-Etappenfahrt wieder aktiv und hochmotiviert in Angriff nehmen und dabei das Ziel eines Tagessieges anvisieren.

MDR-Moderator Christian Müller stellte heute Vormittag elf aufgeschlossene und hoch motivierte Radsportlerinnen den Medienvertretern vor. Hanka Kupfernagel wird 2016 zum dritten Mal für das maxx-solar-Team an den Start gehen. Sie ist mit ihren langjährigen internationalen Erfahrungen die Leitfigur der Mannschaft und hat besonders im vergangenen Jahr eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht nur weiterhin auf hohem internationalem Niveau fährt, sondern damit auch zu den Siegfahrerinnen der Mannschaft gehört. Dass ihr diese Qualitäten keine WM-Nominierung eintrugen, bleibt der Thüringerin nach wie vor völlig unverständlich.

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Tim gewinnt, Adrian wird für Fairness bestraft

An diesem Wochenende saßen mit Adrian Hummel auf dem Mountainbike
und Tim Wollenberg auf dem Rennrad zwei KTM Youngsters im Sattel.
Während Tim hauchdünn gewann, ärgerte sich Adrian über eine
Unsportlichkeit.

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Tim zog genau im richtigen Moment im Zielsprint für den Sieg an der Konkurrenz vorbei.

Tim startete am Sonntag beim Traditionsrennen Aichacher Frühjahrsstraßenpreis. Bei bewölkten 12 Grad waren alle wichtigen bayerischen U17-Fahrer am Start, insgesamt 32.
Da das Rennen zum Stadler-Cup zählt, belauerten sich die Favoriten die ersten beiden Runden, sodass es nur ein Bummeltempo gab. In der dritten Runde initiierte Tim eine Tempoverschärfung, in deren Folge sich eine sechsköpfige Spitzengruppe bildete. Das Sextett hielt die Geschwindigkeit hoch und fuhr geschlossen Richtung Ziel. 1.000 m vor dem ominösen Strich begannen die Sprintvorbereitungen. Auf der ansteigenden Zielgeraden zogen zwei Fahrer den Sprint zu früh an, sodass Tim deren Windschatten perfekt ausnutzen und 200 m vor dem Ziel zum knappen Sieg vorbeiziehen konnte.

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Ebenfalls am Sonntag ertönte in Bad Säckinge der Startschuss zur Bundesligasaison. In einem international starken Feld mit 87 Fahrern musste Adrian wegen fehlender UCI-Punkte von Platz 80 aus starten. Dies machte dem KTM Youngster nichts aus, denn er überholte schnell rund 30 Fahrer. Doch dann kam es kurz vor dem Trail zum Stau und zu einem unfairen Ärgernis: Anstatt zu warten verließen mehr als 20 Fahrer die Strecke und kürzten ab. Adrian hingegen wartete fair bis es regulär weiterging, ärgerte sich aber sehr über die Unsportlichkeit. Mit Wut im Bauch kämpfte er sich weiter nach vorne und ließ sich dabei von einem Sturz vor ihm, bei dem
das fliegende Fahrrad Adrians Bremse und Schalthebel weit nach unten drehte, wenig beeinflussen. Noch während der Fahrt richtete der Youngster das wieder. Als 40. erreichte Adrian das Ziel mit der Gewissheit, dass er bei einem fairen Verlauf weiter vorne gelandet wäre.

KTM Youngsters
http://www.ktm-youngsters.de
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Etappensieg und Sprint-Trikot: Team Auto Eder Bayern dominiert bei der Cottbuser Etappenfahrt

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Platz drei der Gesamtwertung, Etappensieg und das Sprint-Trikot: Das Team Auto Eder Bayern hat sein erfolgreiches Frühjahr bei der 41. Austragung der Cottbuser Etappenfahrt nahtlos fortgesetzt und sich erneut auch als eins der dominierenden Teams des Nachwuchsradsports in Deutschland präsentiert. Felix Wacker holte sich gleich auf der ersten Etappe das Trikot des besten Sprinters und gab es dann bis zum Finale nicht mehr ab, Max Hamberger sicherte sich als Sieger der dritten Etappe bereits seinen dritten Saisionsieg sowie Rang drei im Gesamtklassement.

«Das Team hat sich erneut in internationaler Konkurrenz behaupten und durchsetzen können – und das vor allem durch eine hervorragende Teamarbeit, die im Radsport die Basis für den Erfolg ist. Die junge Mannschaft macht echt einen fantastischen Job», so Ralph Denk, Manager des Team Auto Eder Bayern nach den Erfolgen in Brandenburg. «Die Jungs wachsen immer mehr zusammen und haben die interne Marschroute nahezu perfekt umgesetzt», bilanzierte Trainer Christian Schrot.

Bereits auf der ersten Etappe über 77,2 Kilometer hatte das Sextett des Team Auto Eder Bayern seine Ambitonen deutlich gemacht. Nach wenigen Meter initiierte Felix Wacker die Ausreißergruppe des Tages, aus der heraus der 17-Jährige aus Tittmoning in allen Sprintwertungen erfolgreich war. Im Massensprint im Finale fand sich Kapitän Max Hamberger dann allerdings eingebaut und kam nicht über Rang 18 hinaus. Dafür legte der der 16-Jährige aus Pentling im folgenden Einzelzeitfahren mit Platz vier den Grundstein für eine Spitzenplatzierung in der Gesamtwertung. Ebenfalls top: Felix Wacker wurde im Kampf gegen die Uhr Zehnter.

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Team Kuota-Lotto feiert Doppelsieg in Steinfurt

Am Sonntag gelang es Daniel Westmattelmann und Joshua Huppertz, den vierten Sieg der noch jungen Saison 2016 perfekt zu machen. Für Westmattelmann ist dieser Sieg etwas ganz Besonderes, schließlich fand er vor heimischer Kulisse im Münsterland statt.

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Bei Rund um Steinfurt konnte das Team Kuota-Lotto abermals unter Beweis stellen, dass es auf dem besten Weg ist, an die zahlreichen Erfolge der letzten Saison anzuknüpfen. Im Münsterland galt es, 12 Runden à 9,4 Kilometer zu bewältigen. Joshua Huppertz, Daniel Westmattelmann, Lukas Löer, Marcel Meisen, Frederik Dombrowski, Raphael Freienstein und Robert Retschke nahmen am Sonntag die knapp 113 Kilometer in Angriff – mit der Devise, das Rennen und seinen gesamten Verlauf zu prägen und potentielle Gruppen zu kontrollieren. So gelang Huppertz schon früh der Absprung in die erste relevante Spitzengruppe, die jedoch rasch wieder gestellt wurde.

Hinterher war es dann Raphael Freienstein, der in der wichtigsten Gruppe des Tages vertreten war. Die sechs Fahrer konnten zwar nur einen maximalen Vorsprung von etwas über einer Minute rausfahren, dennoch war das Tempo hoch und im weiteren Rennverlauf fiel ein Ausreißer nach dem anderen zurück. Als die Gruppe in der letzten Runde schließlich eingeholt wurde, begann das große Finale.

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Bundesliga Bad Säckingen: Anna Saier auf dem Podest

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Beim Bundesliga-Auftakt in Bad Säckingen hat Anna Saier vom Lexware Mountainbike Team als Dritte im Rennen der Juniorinnen das Podest erobert. Georg Egger war im U23-Rennen als Neunter bester Deutscher, während Max Brandl gleich dreifach im Pech war und Elfter wurde.
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Anna Saier hatte in Bad Säckingen wieder Grund zum Strahlen. Gegen die schwedische EM-Dritte Ida Jansson konnte die Offenburgerin zwar nicht mithalten und auch die Österreicherin Anna Spielmann war an diesem Tag stärker, doch für Anna Saier war die Welt mit ihrem dritten Platz in Ordnung.
„Es war mal wieder richtig schön ein Rennen zu fahren, das macht mich glücklich“, meinte sie mit Blick auf das vorzeitige Ende vorigen Sonntag in Rivera, wo sie mit Magenkrämpfen aufgeben musste.
„Es hat sich einigermaßen gut angefühlt, aber es gibt noch Potenzial nach oben“, meinte Anna Saier. Schließlich habe sie in Bad Säckingen praktisch ihr erstes Rennen in dieser Saison gefahren. „In der dritten Runde, dachte ich, oh je, jetzt wird’s schwierig, aber auf der schönen Strecke vergisst man den Schmerz“, bekannte Saier, die mit 2:51 Minuten Rückstand auf Jansson (58:55) das Ziel erreichte.

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U23: Brandls dreifaches Malheur
Ihren männlichen Teamkollegen reichte es an diesem warmen Frühlingstag in Bad Säckingen nicht aufs Podium. Im U23-Rennen war Georg Egger (Obergessertshausen) als Neunter zwar bester Deutscher, doch er hatte sich „mehr vorgestellt“, wie er bekannte. „Ich war noch nicht ganz frisch. Vielleicht habe ich nach den Etappenrennen in Serbien ein bisschen zu viel gemacht“, sinnierte Egger, der das Rennen mit 2:03 Minuten Rückstand auf den Sieger Sebastian Carstensen Fini (1:14:10) beendete. „Aber es ist trotzdem noch ganz okay“, versuchte er seinen Frieden mit dem Resultat zu machen.

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IAM Cycling heroisch auf den Pavés der Hölle des Nordens

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DAS ZITAT: „Ich bin sehr glücklich mit diesem sechsten Platz“, kommentierte
Heinrich Haussler sein Resultat nach der verdienten Dusche. „Die Mannschaft
hat einen grossartigen Job gemacht. Wir waren vorne mit Saramotins vertreten und konnten den Massensturz knapp vermeiden. Ich hatte heute wirklich sehr gute Beine. Und auch wenn ich im Finale nicht ganz mit der Spitzengruppe mithalten konnte, habe ich nach heute und dem siebten Platz bei Mailand-San Remo eine Menge an Selbstvertrauen für den restlichen Saisonverlauf getankt.

DIE ERKLÄRUNG: „Ich habe wirklich alles aus mir herausgeholt. Als ich ich im
Velodrome ankam und auf dem Rasen absitzen konnte, war ich komplett am
Ende“, erzählt Aleksejs Saramotins, der heute sehr guter Achter wurde und
bereits 2015 als 13. ein tolles Resultat abliefern konnte. „Ich liebe die
Pflastersteine und sie haben mich heute unterstützt. Mein Traum ist es,
diesen Klassiker einmal zu gewinnen und das möchte ich auch wirklich
erreichen.“

DIE TATSACHE DES TAGES: IAM Cycling zeigte heute eine hervorragende
Teamleistung und konnte als einzige Mannschaft drei Fahrer unter den besten 15 platzieren. Heinrich Haussler gewann dabei den Sprint der ersten
Verfolger und wurde Sechster. Saramotins erreichte den starken achten Platz
und dahinter versuchte Oliver Naesen im Sprint gegen Peter Sagan noch einen Platz in den Top-10 zu ergattern.

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KMC MTB-Bundesliga Bad Säckingen

Herren: Julien Absalon triumphiert
Damen: Jolanda Neff solo und mit Genuss

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Doppel-Olympiasieger Julien Absalon und Weltcup-Gesamtsiegerin Jolanda Neff haben in Bad Säckingen den Auftakt zur KMC MTB-Bundesliga gewonnen. Der Franzose schlug im ewigen Duell Weltmeister Nino Schurter aus der Schweiz, Maxime Marotte (Frankreich) wurde Dritter. Bei den Damen gewann Neff vor der Schwedin Jenny Rissveds und der Polin Maja Wloszczowska. Sabine Spitz wurde Achte.
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Es war das erwartete Duell zwischen den beiden Top-Stars der Mountainbike-Szene, doch es war an diesem sonnigen Tag in Bad Säckingen keines auf Augenhöhe. Nino Schurter (Scott-Odlo) war am Morgen mit Halsweh aufgewacht und konnte seinem langjährigen Rivalen auf dem 3,9 Kilometer langen Kurs nicht Paroli bieten.
Absalon (BMC Racing) sprengte eingangs der dritten von acht Runden eine große Spitzengruppe und es war nur Nino Schurter, der ihm folgen konnte.
„Da ging es noch, aber als Julien richtig angegriffen hat, da habe ich es gar nicht mehr richtig versucht“, erklärte Schurter zur Attacke von Absalon in der fünften Runde.
Er habe dann nur noch versucht durchzukommen, ohne sich extrem zu belasten. „Ich hoffe, den Infekt bekomme ich noch in den Griff bevor es nach Australien geht“, so Schurter. Spaß hatte der Weltranglistenerste dennoch.

Er war dennoch in der Lage die große Verfolgergruppe und am Ende auch Maxime Marotte auf Distanz zu halten und mit 39 Sekunden Differenz auf Rekord-Weltmeister Absalon (1:34:56) Zweiter zu werden.
Julien Absalon zog vorne unaufhaltsam seine Kreise und war sichtlich sehr erfreut über den Sieg. „Nino war vielleicht nicht bei hundert Prozent heute, aber dennoch gibt der Sieg mir Selbstvertrauen für Cairns. Ich hatte zuhause emotional eine schwierige Woche und bin deshalb sehr glücklich.“
Maxime Marotte zeigte sich als stärkster Verfolger, nachdem Lukas Flückiger (BMC Racing) seine Chance durch einen Defekt eingebüßt hatte.
„Als Julien attackiert hat, bin ich der Gruppe drin gesteckt. Ich denke, heute hätte meine Form für mehr reichen können“, meinte Marotte, der mit 46 Sekunden Rückstand das Ziel erreichte.

Deutsche ohne Top-Ten-Ergebnis
Die deutschen Biker waren nicht unter den besten Zehn zu finden. Markus Schulte-Lünzum (Haltern, Focus XC) belegte im Weltklasse-Feld Rang 16 und war damit nicht unzufrieden. „Es geht aufwärts. Ich denke, das ist beim Weltcup ein Top-30-Ergebnis wert und damit kann ich für heute leben“, meinte Schulte-Lünzum (+3:27).
Markus Bauer (Kirchzarten) wurde 21. (+4:57), während sein Kreidler-Teamkollege Moritz Milatz (Freiburg) am Start Pech hatte, als sich direkt vor ihm ein Sturz ereignete, so dass er nur als 42. aus der ersten Runde kam und am Ende als 26. (+5:50) das Ziel erreichte.

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Team Texpa-Simplon: Wolfgang Mayer und Annette Griner beide auf dem Podium bei ihrem Heimrennen

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Nach etlichen Trainingskilometern wurde es beim Eggberg Bike Marathon in Bad Säckingen für Mayer und Griner zum ersten Mal ernst in dieser Saison. Einerseits waren beide zuversichtlich, da sie bis zuletzt sehr gut trainieren konnten, jedoch lässt sich die Form erfahrungsgemäß erst im Vergleich zur Konkurrenz bewerten. Die 24km Runde, die je nach Streckenwahl ein- oder zweimal zu absolvieren war, kannten die beiden schon recht gut von ihren Trainingsfahrten. Seine Ortskenntnis bewahrte Mayer jedoch nicht davor direkt nach dem Start in einen kleinen Sturz verwickelt zu werden. Dadurch verlor er erstmal den Anschluss an die Spitze. Er versuchte gleich den Rückstand aufzuholen und schaffte es zu Beginn des ersten langen Anstiegs wieder nach vorne aufzuschließen. So konnte er gerade noch reagieren als das Tempo erhöht wurde und er sich in einer Vier-Mann-Gruppe absetzen konnte. Ende der ersten Runde bog Christopher Platt (Kreidler) ins Ziel der Kurzstrecke ab und Sascha Weber (BQ cycling) setzte eine starke Attacke, der Mayer nicht folgen konnte. Jedoch hielt er das Tempo weiterhin hoch, so dass er irgendwann Tom Ettlich (Kreidler) abschütteln konnte und seinen zweiten Platz bis ins Ziel sicher verteidigen konnte.

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5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016

Eggberg-Marathon: Sascha Weber lädt den Turbo
KMC Bundesliga Short Race: Linde hauchdünn vor Bauer

Zum Auftakt der KMC MTB-Bundesliga in Bad Säckingen haben Nadine Rieder aus Sonthofen und der Schwede Emil Linde das Short Track Race gewonnen. Linde setzte sich bei der Gold Trophy Sabine Spitz im Sprint auf der Zielgeraden vor Markus Bauer (Kirchzarten) durch, Dritter wurde Simon Stiebjahn aus Titisee-Neustadt. Bei den Damen fuhr Rieder solo zum Sieg vor Hanna Klein aus Freiburg und Linn Gustafzzon aus Schweden. Vize-Europameister Sascha Weber gewann am Nachmittag den Eggberg-Marathon.
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Nach zwei Vorläufen über vier Runden (á 1km) standen zum Finale des Short Track Race 30 Herren am Start. Es war Vorjahres-Sieger Simon Stiebjahn (Team Bulls), der sich an die Spitze setzte, doch nach wenigen Runden kristallisierten sich fünf Fahrer heraus, die den Sieg unter sich ausmachten.
Durch taktische Spielereien, schlossen vier Runden vor Schluss zwar noch einmal weitere Fahrer auf, doch als Simon Stiebjahn Ende Runde neun, Anfang Runde zehn attackierte, da waren die Fronten rasch wieder geklärt.
Doch bevor es nach dem Anstieg wieder in die technischen Passagen ging, war Markus Bauer (Kreidler Werksteam) vorbei gegangen. Hinter Stiebjahn ließ sich auch Emil Linde nicht abschütteln, sondern passierte den Schwarzwälder.
„Ich habe eine kleine Lücke bekommen und die nicht mehr zubekommen. Ich war einfach kaputt und habe versucht den dritten Platz abzusichern“, erklärte Stiebjahn.
Bauer hatte versucht noch mal auf Stiebjahn zu warten, musste sich dann aber dem Duell mit Linde stellen.

Der Schwede bleibt am Hinterrad
Eingangs der letzten Runde griff Bauer an und holte sich einen Vorsprung von rund zehn Metern heraus. Doch dann war ihm ein überrundeter Fahrer im Weg, was ihm seinen gesamten Vorsprung kostete. Linde blieb an seinem Hinterrad und als es auf die Zielgerade ging, hatte der Schwede ein wenig mehr Reserven und zog auf den letzten Metern an Bauer vorbei.
„Es hat sehr viel Spaß gemacht“, lachte Linde. „Die anderen waren auf der Asphalt-Passage immer sehr stark. Ich habe versucht im Technik-Teil dran zu bleiben.“
Der knapp geschlagene Markus Bauer war nicht unzufrieden, von dem unglücklichen Umstand mit dem überrundeten Fahrer abgesehen. „Als wir weg waren, musste ich die Chance nutzen. Schade, dass es nicht gereicht hat, aber Emil war am Schluss einfach stärker“, meinte Bauer.
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Damen: Nadine Rieder souverän – Duell um Platz zwei
Die Deutsche Sprint-Meisterin Nadine Rieder (AMG-Rotwild) ließ bei den Damen nichts anbrennen. In Abwesenheit von Vorjahres-Siegerin Sabine Spitz, die sich für den Sonntag schonen wollte, übernahm Rieder sofort die Spitzenposition. „Als ich gesehen habe, dass ich am Berg die Stärkste bin, habe ich es einfach bis zum Ende durchgezogen“, erklärte Rieder, die mit 25 Sekunden Vorsprung gewann. „Das letzte Mal die Brücke hoch hat weh getan, aber insgesamt habe ich mich super gefühlt“, fügte sie noch lachend hinzu.
Hinter ihr entwickelte sich ein spannendes Duell um Platz zwei. In der letzten Runde blockte Linn Gustafzzon (Borlänge CK) ihre Konkurrentin Hanna Klein (Superior Bikes) und ging als Erste in die technische Passage.

5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016 weiterlesen

ISCHGL IRONBIKE RELOADED

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Drei Varianten stehen beim legendären Ischgl Ironbike vom 3.-6. August 2016 zur Auswahl. Von der Benennung Small und Medium, sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Auch dort wird hart um die € 22.250,- Gesamtpreisgeld gekämpft und, dass die Hard Strecke nur was für Hartgesottene ist, wird beim Blick auf das Höhenprofil schnell klar:

Small: 27,5 km & 775 Hm
Medium: 48 km & 2057 Hm
Hard: 79 km & 3820 Hm

Lust auf mehr?

Der Ischgl Ironbike wird erstmals zum mehrtägigen MTB-Festival: Neu ist das Rahmenprogramm mit Events für Profis, Hobbyradler und die ganze Familie. Besondere Atmosphäre verspricht die neue Ischgl Alpenhaus Trophy, ein nächtlicher Hillclimb mit knapp 1.000 Hm von Ischgl auf die Idalp. Bei der Ironbike Junior Trophy können Kids zwischen 5 und 12 Rennluft schnuppern, während der Easy Ironbike als Einsteiger-Tour konzipiert ist. Ein echter Show-Event ist der Ischgl Palio XCC, bei dem die Profis Kopf an Kopf auf einem kurzen Rundkurs im Dorfzentrum (600m) ihre Raceform demonstrieren.

Bist du bereit für die Herausforderung?

Hier geht’s zur Anmeldung!

http://www.ischgl.com/de/events/sommer-highlights/ischgl-ironbike