14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016: UCI Marathon Serie

Vorhang auf für: Den Weltmeister
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Foto: Alban Lakata, als er in Singen 2013 den WM-Titel holte. ©Marius Maasewerd/EGO-Promotion

Die Meldeliste des 14. Rothaus Hegau Bike-Marathon füllt sich. Das Topeak-Ergon Racing Team schickt den amtierenden Weltmeister Alban Lakata zum Rennen der UCI Marathon Serie am 8. Mai in Singen/H.. Auch eine erfolgreiche weibliche Teamkollegin des Österreichers bereichert das Starterfeld der Profis.

Die WM-Generalprobe findet mit dem Weltmeister statt. Vorhang auf für Alban Lakata. Die seit Jahren die Szene mit prägende Figur hat für den Rothaus Hegau Bike-Marathon seine Meldung abgegeben.

Der Osttiroler hat an das Rennen in Singen gute Erinnerungen. 2013 wurde er dort Europameister und 2014 siegte er vor dem Schweizer Urs Huber vom Team Bulls.

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Bundesliga-Auftakt in Bad Säckingen: Gespannt auf die deutsche Konkurrenz

Das Lexware Mountainbike Team gastiert am Wochenende mit neun Sportlern beim Bundesliga-Auftakt in Bad Säckingen. Für die U23-Fahrer und die Junioren geht es am Hochrhein auch um die Norm für die Europa- und
Weltmeisterschaften.
Das U23-Quartett, das für das Team aus dem Hochschwarzwald an diesem
Bundesliga-Wochenende die Klingen mit internationaler Konkurrenz kreuzt,
kann mit einer guten Portion Selbstvertrauen nach Bad Säckingen fahren.
Georg Egger bewies bei den Etappenrennen in Serbien aufsteigende Form,
Luca Schwarzbauer hat seine Saison in Rivera stark begonnen, Max Brandl
schon vor Wochen in Portugal aufgetrumpft und Lars Koch ist in Rivera
ebenfalls gut gestartet.

Luca Schwarzbauer hat sehr gute Erinnerungen an die Gold Trophy. 2012 hat
er sich dort in der U17 seinen ersten Deutschen Meister-Titel geholt, 2013 das
Bundesliga-Rennen der Junioren gewonnen und im vergangenen September
im U23-Rennen Platz zwei belegt.
„Ich denke, ich kenne in Bad Säckingen wirklich jeden Stein, sofern er im
letzten halben Jahr nicht verschoben wurde“, erklärt Schwarzbauer mit einem Schmunzeln. „Das ist auf jeden Fall ein Vorteil. Ich mag die Strecke sehr, aber sie ist auch kraftintensiv. Und gerade was die Schnellkraft für die kurzen, steilen Rampen angeht, fehlt es mir noch am ehesten,“, mischt er noch ein bisschen Skepsis in sein Statement. Vielleicht aber hat das Rennen in Rivera ja schon etwas Früchte getragen.

Georg Eggers Ampeln auf Grün
Max Brandl hat nach seiner Rückkehr aus Portugal noch länger an einer
Erkältung laboriert, ist aber positiv gestimmt. Im September hat er dort das
Junioren-Rennen gewonnen, jetzt muss er sich der U23-Konkurrenz stellen. „Ich bin sehr gespannt auf die deutsche Konkurrenz und zuversichtlich, dass ich meine Leistung bestätigen kann. Ob es ganz so gut wird, wie in Portugal, das wird sich zeigen“, sagt Brandl. Auf der Iberischen Halbinsel wurde er in einem Elite-Rennen Zweiter und ließ dabei hoch eingeschätzte Konkurrenz hinter sich.

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5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016

Saisoneröffnung mit Sportlern aus 24 Nationen
Weltcup-Generalprobe mit den Besten der Welt

Der Saison-Auftakt der internationalen KMC MTB-Bundesliga wird am kommenden Wochenende zur Weltcup-Generalprobe. Zur 5. Gold Trophy Sabine Spitz in Bad Säckingen werden die besten Cross-Country Mountainbiker der Welt erwartet, darunter drei Olympiasieger und acht Weltmeister, angeführt von den Schweizern Nino Schurter und Jolanda Neff, herausgefordert vom Franzosen Julien Absalon und Lokalmatadorin Sabine Spitz.

Bei den Herren deutet vieles auf ein Duell zwischen Weltmeister Nino Schurter (Scott-Odlo) und Doppel-Olympiasieger Julien Absalon (BMC Racing). Oder um deutlicher zu sein: fast alles. Vergangenes Wochenende in Rivera lief es nach der Hälfte der Distanz darauf hinaus und man kennt das schon aus den Jahren zuvor.
„Ich bin voll im Plan“, sagte Schurter im Tessin. Und in Bad Säckingen will er nach Mailand und Rivera natürlich den Hattrick perfekt machen, um so mit großer Sicherheit zum Weltcup-Auftakt nach Australien zu fliegen, wo der Franzose erneut sein größter Gegner sein wird.
Julien Absalon war in Rivera geschlagen, aber dennoch erleichtert weil ihm seine Allergie keine Atemprobleme bereitete – im Gegensatz zur Vorwoche.
„Es geht leichter, wenn ich atmen kann“, lachte Absalon. „Es war toll wieder gegen Nino zu kämpfen. Bad Säckingen wird dann der letzte Test vor dem Weltcup in Australien.“ Der Franzose wird sich diese Woche in seiner Heimatregion in den Vogesen aufhalten, weil dort die für ihn gefährlichen Pollen nicht so aktiv sind.

Obschon die Dominanz dieser beiden großartigen Athleten beeindruckend ist, gibt es eine Hand voll Konkurrenten, die beständig versuchen an deren Vormachtstellung zu kratzen. Gespannt sein darf man auf die beiden Schweizer Florian Vogel (Focus XC) und Mathias Flückiger (Stöckli Pro Team). Vogel hatte in Rivera Defekt.
Er sprach von einem „guten Gefühl“ und auch Flückiger war von seiner Verfassung überzeugt. „Ich konnte vorne mitgehen, bis ich Rückenprobleme bekommen habe“, erklärte er.
„Ich kenne das vom letzten Jahr. Das liegt wohl an der Position auf dem Bike. Das werde ich anpassen, dann löst sich das Problem. Ob es funktioniert, sehen wir dann in Bad Säckingen“, meinte Flückiger am Dienstag.
Der WM-Dritte Ondrej Cink (Multivan-Merida) stieg in Rivera mit Krämpfen aus, was aber beim Tschechen nichts heißen muss. Einen starken Eindruck hinterließ dagegen BMC-Neuzugang Lars Forster (Schweiz), der Dritter wurde und auch in Bad Säckingen weit vorne zu finden sein dürfte. Und sein Landsmann Fabian Giger (Kross Racing) kommt mit zwei Saisonsiegen nach Bad Säckingen. 5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016 weiterlesen

Mountainbiker eröffnen ihre Radsaison mit Event-Messe

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Abwechslungsreiches Programm im Landschaftspark Hoheward Herten.- Geführte Cross-Country- und Enduro-Rundtouren über die Halden, ein Zechensprint, ein Trackstand-Wettbewerb, Fahrtechnik-Trainings sowie eine große Rad-Messe mit zahlreichen Ausstellern sind nur einige der Höhepunkte, die das „MTB Grand Season Opening 2016“ am 8. Mai 2016 im Landschaftspark Hoheward (Halde Hoheward & Hoppenbruch) zu bieten hat.

Auf dem Doncaster-Platz an der Zeche Ewald in Herten dreht sich bei der Saisoneröffnung jedenfalls alles um das Thema Mountainbike. Veranstalter ist der Freeride Club Herten e.V., unterstützt durch den RC Buer Westerholt sowie den Tour- und Fahrtechniktraining Veranstalter simply out mountainbike, die Bike Projects GmbH sowie das RVR Besucherzentrum Hoheward.
Bereits im Oktober 2015 wurden auf den Halden im Landschaftspark Hoheward neue Mountainbike-Trails feierlich eröffnet. Die Strecken erfreuen sich seitdem einer wachsenden Beliebtheit. Im nördlichen Ruhrgebiet ist so eine umfassende Möglichkeit für Mountainbiker entstanden, anspruchsvolle Trails und herausfordernde Abfahrten zu meistern, eingebettet in die lokale Industrielandschaft. Ohne Zweifel hat der Landschaftspark Hoheward damit sein Freizeitangebot um eine weitere Attraktion erweitert.

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Sieg und Podiumsplatz für KTM Youngsters

Erstmals in dieser Saison waren alle drei KTM Youngsters an einem
Wochenende im Renneinsatz. Mit einem Sieg für Dennis Wahl und einem
dritten Platz für Tim Wollenberg fiel die Bilanz positiv aus.

Dennis gewann den LBS-Cup in Untermünkheim. Bei gutem Wetter hatte der Youngsters auf der technisch einfachen, aber konditionell anspruchsvollen Strecke schon in der ersten Runde die Führung übernommen. Allerdings konnte er sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht absetzen. Dies gelang Dennis erst in der letzten Runde, als er am Berg das Tempo anzog. Mit einem souveränen Vorsprung fuhr der Youngster danach als Sieger über die Ziellinie.
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Keinen Sieg, aber dafür einen hervorragenden dritten Platz erreichte Tim bei einem Rennen in Rivera (Tessin) im Rahmen des Swiss Bike Cups. Dem Anspruch des Wettbewerbs entsprechend, wartete ein technisch und konditionell fordernder 4-km-Kurs auf die 113 U17-Fahrer. Steile Abfahrten
auf Steinen wurden schnell zu Rutschpartien und schlammige Auffahrten zu Laufpassagen. Die Herausforderung freute jedoch Tim, der sich gut fühlte. Aus der fünften Reihe startend, schob sich der Youngster am Anstieg nach dem Start auf Position acht und fuhr mit der Spitzengruppe in den Singletrail. Dort verbesserte er sich auf den dritten Rang. In der Folge setzten sich zwei starke Fahrer ab. Leider konnte Tim beiden, weil er schlecht Luft bekam, nicht folgen. Die Nachwirkungen des vorherigen Trainingslagers und einer leichten Erkältung hinderten ihn jedoch nicht daran, seinen Vorsprung auf den Rest des hochkarätigen Feldes, u.a. mit dem aktuellen Europameister, auszubauen. Hinter den beiden Landesmeistern aus Italien und der Schweiz wurde Tim Dritter. Damit war er zufrieden, da Kraft und Kondition stimmten.

Der dritte KTM Youngster Adrian Hummel startete auch in Rivera im Rahmen der UCI Junior World Series bei den Junioren. 160 Starter waren gemeldet, sodass es am Startloop zu einem großen Gedränge kam. Adrian hatte anfangs Probleme und fand in den ersten beiden Runden nicht in seinen Tritt. Doch dann lief es besser und sein Gefühl steigerte sich. Der Youngster machte noch einige Plätze gut und beendete das Rennen als 53. Zwar war er damit nicht wirklich zufrieden, aber wenigstens sammelte er einige wertvolle Erfahrungen für die Zukunft.

KTM Youngsters
http://www.ktm-youngsters.de
https://www.facebook.com/KTMYoungsters
https://wwww.flickr.com/photos/92207979@N08

IAM Cycling motiviert für die Hölle des Nordens

DIE AUSSAGE: „Ich liebe die Pflastersteine“, sagt Aleksejs Saramotins sofort, als er über den Klassiker im Norden Frankreichs spricht, den er seit seinem Debut als Profi bereits sechs Mal bestritten hat. „Ich bin kein Masochist, aber ich hatte bei meiner ersten Teilnahme bei Paris-Roubaix sehr viel Spass. Ich habe es geschafft, mich mit den Pflastersteinsektoren anzufreunden und ich freue mich bereits jetzt auf die Streckenbesichtigung, die ich zusammen mit meinen Teamkollegen für Freitag geplant habe.“

DIE ERKLÄRUNG: Nach seinem starken 13. Rang bei Paris-Roubaix 2015 erinnert der lettische Strassenmeister gerne an diesen 12. April zurück. „Wir sind alle schon sehr motiviert, wenn wir an dieses Rennen denken. Im letzten Jahr gelang es mir, in die frühe Fluchtgruppe zu kommen. Das ist die beste Möglichkeit um all den Stress im Hauptfeld zu vermeiden, der vor dem ersten Pflastersteinsektor beginnt und danach während 200 Kilometern bleibt. Ich gelang mir sogar, als erster aus der Passage beim Wald von Arenberg zu kommen. Das war einfach nur verrückt, denn die Rufe und Schreie der Fans waren unglaublich. Allerdings war ich zu fest auf mein Rad und das schwierige Paves konzentriert, dass ich die einmalige Stimmung gar nicht richtig geniessen konnte.“

DIE ANALYSE: „Ich erinnere mich nicht, wann es das letzte Mal eine Fluchtgruppe erfolgreich bis ins Ziel geschafft hat“, erzählt Eddy Seigneur, sportlicher Leiter von IAM Cycling. „Doch wir nichts wagt, kann nichts gewinnen. Vor allem in diesem Jahr, wo das Wetter eine entscheidende Rolle spielen könnte. Je weniger man mit den Ellbogen um seine Position kämpfen muss, desto weniger Risiko muss man auf sich nehmen. Eine andere Möglichkeit um wegzukommen bietet der schwierige Paves-Sektor Mons-en-Pévèle, welcher 3000 Meter lang ist und rund 50 Kilometer vor dem Ziel auf die Fahrer wartet.“

DER PECHVOGEL: Martin Elmiger. 2016 wird nichts aus einer Bestätigung der guten Leistung im letzten Jahr. Der 37-jährige Zuger wurde im letzten Jahr starker Zehnter bei der Flandern-Rundfahrt und erreichte danach den sehr starken fünften Rang im Velodrome von Roubaix, als er mit den Besten ins Ziel kam. Leider verletzte sich Elmiger am letzten Sonntag bei der 100. Flandern-Rundfahrt bei einem Sturz und brach sich dabei das linke Kahnbein, was für ihn einen Start bei Paris-Roubaix in diesem Jahr unmöglich macht.

DAS MENÜ DES TAGES: Zwischen Compiègne, dem Startort der „Königin der Klassiker“ und dem Velodrome in Roubaix hat der Rennorganisator ASO (Amaury Sport Organisation) total 52.8 Kilometer auf Pflastersteinen verteilt auf 27 Sektoren gefunden. Die totale Renndistanz beträgt dabei 257.5 Kilometer. Kurz vor Hameau du Buat treffen die Fahrer auf einen neuen, 1700 Meter langen und ansteigenden Pflastersteinsektor. Während 400 Meter gilt es dabei eine Steigung von 7% zu bewältigen.

DAS WETTER: Die Wetterprognose sieht im Moment alles andere als eine staubige Angelegenheit vor. Seit ein paar Jahren könnte sich das Rennen wieder einmal in eine regelrechte „Hölle des Nordens“ verwandeln, denn für Sonntag ist mit verschiedenen Regenschauern zu rechnen.

DIE ERINNERUNG: IAM Cycling konnte in seiner noch jungen Teamgeschichte 2015 ein tolles Kapitel bei Paris-Roubaix schreiben. Aleksejs Saramotings war während 210 Kilometern an der Spitze des Rennens und erreichte das Ziel am Ende auf dem 13. Rang. Noch besser klassierte sich Martin Elmiger, der das Ziel als Fünfter und zeitgleich mit dem Sieger John Degenkolb, der im Sprint gewann, erreichte.

43. Schwarzbräu Strassenpreis in Zusmarshausen – Heizomat gut dabei

Der 43. Schwarzbräu-Strassenpreis in Zusmarshausen verlief nicht im Sinne des Team Heizomats. Eine überraschend frühe Vorentscheidung warf die geplante Teamtaktik über den Haufen. Bester Heizomat-Fahrer wurde Philipp Zwingenberger auf Platz 12.

Bereits bei Kilometer 19 fiel die Vorentscheidung des 43. Schwarzbräu-Strassenpreises. Es bildete sich eine 12 Fahrer große Spitzengruppe – mit dabei auch die Heizomatler Aaron Krauss und Pascal Treubel. Im weiteren Rennverlauf reduzierte sich die Gruppe auf drei Mann, wobei Aaron und Pascal zu dem Teil der Ausreißer gehörten, die wieder vom Hauptfeld gestellt wurden.

„Pascal war nach dem Rennen in Singen verletzt und konnte nur zwei kurze Trainingseinheiten in der Woche vor Zusmarshausen abhalten“, so Markus Schleicher. „Er fuhr aber bis Kilometer 120 für einen 19-jährigen ein ordentliches Rennen. Dann fehlte ihm ein wenig die Kraft und er wurde 3 km vor dem Ziel (um Platz 7 fahrend) eingeholt.“

Jonas Rapp zeigte am Berg erneut eine gute Leistung, konnte aber auf Grund der frühen Vorentscheidung nicht in den Kampf um die vorderen Ränge eingreifen. Am Ende fuhr er den Sprint an für Philipp Zwingenberger. Dorian Lübbers und Laurin Winter zeigten ebenfalls ansteigende Form.

Das Fazit der beiden Sportlichen Leiter Markus Schleicher und Dirk Schlosser: „Wir hatten in Zusmarshausen eine Podiumsplatzierung angepeilt. Der überraschende Rennverlauf mit seiner sehr frühen Vorentscheidung, hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir haben im ersten Renndrittel taktisch etwas unglücklich agiert. Diesen Schuh müssen wir uns selber anziehen. Wir sind aber mit dem bisherigen Saisonverlauf (Sieg in Stuttgart-Schönaich und Platz 3 in Singen am Bodensee) zufrieden. Beim ersten Bundesligarennen in Fürth-Cadolzburg am 24. April sollten wir als Team noch besser eingespielt sein.“

Der TV-Bericht des Bayerischen Fernsehens ist hier zu finden.

UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt

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Mathieu van der Poel_portrait_CSC16_Afxentia_stage#2_ptp_by Goller

Mathieu van der Poel:
Mit Sondergenehmigung Richtung Olympia

Mathieu van der Poel ist ein Neuling in der Cross-Country-Szene, doch man wird ihn sehr bald kennen lernen. Der 21-jährige Niederländer ist ein Radsport-Supertalent. Für den Traum Olympische Spiele hat der Sprössling einer berühmten Radsport-Familie die schmalen Reifen durch die breiten ersetzt und sich auf die Jagd nach der Norm gemacht.

Wer im Alter von 20 Jahren in der Elite-Kategorie Radsport-Weltmeister wird, egal in welcher Disziplin, der muss herausragendes Talent besitzen. 2015 streifte sich der in Belgien geborene und auch lebende Niederländer im tschechischen Tabor das Regenbogen-Jersey über.
Bei Mathieu van der Poel (BKCP-Corendon) wundern diese überbordenden genetischen Voraussetzungen nicht. Sein Großvater mütterlicherseits ist der legendäre Raymond Poulidor. Der Franzose wurde bei der Tour de France fünfmal Zweiter und er gewann 1964 die Vuelta Espana.
Der Vater heißt Adri van der Poel und war 1996 Weltmeister im Cyclo-Cross, Sieger einiger Klassiker und zweifacher Tour-de-France-Etappensieger.

Aber dennoch dauerte es bis zum Alter von 14, ehe sich Mathieu entschied auf die Karte Radsport zu setzen. Tennis hatte er probiert und Fußball. Auch mit dem runden Leder konnte er so gut umgehen, dass er bei einigen Klubs beim Vorspielen war. „Ich spiele nach wie vor gerne Fußball“, bekennt van der Poel, „aber der Radsport hat mir noch ein bisschen mehr Spaß gemacht.“

Vier Jahre später war er schon Junioren-Weltmeister im Cyclo-Cross. Er wiederholte den Erfolg im folgenden Jahr (2013) und neun Monate später gewann er auch das Junioren-Rennen bei der Straßen-WM in der Toskana.

Die Erfolge scheinen ihm in den Schoß zu fallen, auch wenn er das Regenbogen-Jersey im Cyclo-Cross dieses Jahr seinem belgischen Rivalen Wout van Aert überlassen musste. Vier Weltcupsiege in Folge verbuchte er dennoch, nachdem er aus gesundheitlichen Gründen erst spät in die Saison einsteigen konnte.

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Huppertz gelingt Saisonsieg Nummer 3 in Merken

An diesem Wochenende gelang dem Team Kuota-Lotto durch Joshua Huppertz beim Rennen „Rund um Merken“der dritte Saisonsieg, für Joshua war es bereits sein zweiter Sieg innerhalb einer Woche. Und auch in den Niederlanden beim UCI 1.1-Rennen „Volta Limburg Classic“ war man erfolgreich und konnte mit Rang 18 von Raphael  Freienstein die ersten UCI-Punkte einfahren. Auch an diesem Wochenende stand für das Team Kuota-Lotto wieder ein straffes Programm im Terminkalender.

Am Samstag startete ein Teil der Mannschaft (Tobias Knaup, Raphael Freienstein, Frederik Dombrowski, Robert Retschke, Marcel Meisen, Moritz Backofen, Daniel Westmattelmann und Andre Benoit) beim UCI 1.1 Rennen „Volta Limburg Classic“. Dieses Rennen zählt zu den schwersten niederländischen Eintagesrennen und wird deshalb von vielen zurecht als Mini-Amstel-Gold-Race bezeichnet. Mit Philippe Gilbert, Davide Rebellin, Damiano Cunego und Fabian Wegmann standen zudem namhafte Klassiker-Spezialisten am Start.

Relativ früh im Rennen kam Moritz Backofen zu Fall und musste das Rennen aufgeben. Glücklicherweise verletzte er sich nicht so schlimm wie man zuerst dachte. Nach einer Nacht im Krankenhaus konnte Entwarnung gegeben werden – es ist nichts gebrochen. Wir wünschen ihm von dieser Stelle gute Besserung.Bis 60 Kilometer vor dem Ziel bestimmte eine acht Fahrer starke Spitzengruppe das Geschehen. Danach folgten weitere Attacken, doch erst am letzten Anstieg des Tages 13 Kilometer vor dem Ziel konnte sich eine neunköpfige Gruppe entscheidend absetzen. In der ersten Verfolgergruppe konnte sich Raphael Freienstein festbeißen und kam als 18. über die Ziellinie. Diese tolle Leistung bescherte dem Team Kuota-Lotto die ersten Punkte in der UCI-Wertung.
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Am Sonntag ging es mit „Rund um Merken“ weiter, einem Rundstreckenrennen mit einer Länge von 80 km um Düren-Merken. Für das Team Kuota-Lotto gingen Raphael Freienstein, Robert Retschke, Joshua Huppertz, Daniel Westmattelmann, Richard Weinzheimer und Frederik Dombrowski in den Wettkampf.

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Zwei Podestplätze für das Team Baier in Zusmarshausen

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Foto Siegerehrung Völk Florian, 3. Platz C-Klasse

Neuzugang Florian Völk fährt im Rennen der C-Klasse aus einer Fluchtgruppe heraus auf Rang 3. Markus Swassek sprintet im Senioren-Rennen auf einen tollen 2. Rang.
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Siegerehrung Swassek Markus, 2. Platz Senioren

Im Hauptrennen der KT/A/B-Elite war das Feld wie gewohnt zum bayerischen Saisonauftakt beim 63. Schwarzbräupreis über 135 km hochkarätig besetzt. Schon in Runde eins bildete sich um Team Baier Fahrer Alexander Grad eine 11-köpfige Spitzengruppe. Diese hielt bis zur vierten von fünf Runden bestand, bis sie sich am entscheidenden Berg in zwei teilte. Grad verlor hier den Anschluss an die führenden Fahrer und wurde wenige Kilometer vor dem Ziel vom Feld gestellt. Teamkapitän Hannes Baumgarten versuchte noch mit einem Vorstoß kurz vor dem Ziel eine vordere Platzierung zu erzielen, wurde aber wenige Meter vor dem Zielstrich noch übersprintet. Nächste Woche geht es mit den Rennen in Aichach und Backnang direkt weiter!

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Scheit Florian, Actionfoto

Action! Offroad durch den Harz: Sport und Nervenkitzel in Bad Harzburg

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Es müssen nicht immer die Alpen sein! Zum Start in die Mountainbike-Saison bietet Bad Harzburg die ideale Basis für einen sportlichen Kurztrip, der alles hat, was das Bikerherz begehrt: Rund 2.200 Kilometer und 59.000 Höhenmeter an abwechslungsreichen Routen durch den Harz – abseits der ausgefahrenen Alpenpfade. Den Startschuss bildet der 8. Protective MTB Marathon am 23. und 24. April 2016. Und nicht nur im Sattel, sondern auch beim Wandern oder Klettern kommen Actionliebhaber in Bad Harzburg voll auf ihre Kosten.

Der Frühling ist endlich da. Passender Zeitpunkt für ein Chillout vom Alltagsstress und ein paar Tage Sport und Action im Harz. Als kleines „MTB-Mekka“ bietet Bad Harzburg alles für den perfekten Start in die Mountainbike-Saison: Individuelle oder geführte Touren mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die sowohl Einsteiger als auch Experten glücklich machen. Erfahrene Biker, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sportliche Herausforderungen und Nervenkitzel finden Actionliebhaber aber auch abseits der Mountainbike-Trails: Um einen Wanderweg wie den Teufelsstieg zu bezwingen oder gut gesichert durch den Hochseilpark zu kommen, muss man mehr als nur gut zu Fuß sein.

Ein Harz für Mountainbiker

Lange Zeit von den alpenfixierten Sportlern eher vernachlässigt, ist der Harz inzwischen zum wahren Paradies für Mountainbiker avanciert – gerade für jene, die abseits der massenhaft befahrenen Alpentrails eine Alternative suchen. Rund um Bad Harzburg gibt es für jeden Fahrer die passende Strecke: Die Volksbank Arena Harz, ein Bikerouten-Netz mit rund 74 ausgeschilderten Routen auf einer Gesamtlänge von 2.200 Kilometern und 59.000 Höhenmetern, hat von allem etwas: Traumhafte Touren durch die abwechslungsreiche Harzer Natur mit einer ansprechenden Mischung aus flowigen Waldwegen für Anfänger, Schotterpisten, langen Abfahrten und schroffen Trails, die mit ihren Gaps, Drops und Kurven eher zu den technisch anspruchsvollen Strecken zählen. Straßenabschnitte sind dabei eine Seltenheit. Auch wenn im Hinblick auf Höhenmeter hier keine Rekorde gebrochen werden: Durch ein ständiges Auf und Ab lässt das Harzer Mittelgebirge, das durchschnittlich kaum an der 600-Meter-Marke kratzt, das Biker-Herz durchaus höher schlagen! Guides und Equipment gibt es im BIKEHOUSE Harz. Neben Verleih und geführten Touren gibt es für Einsteiger hier auch einen Fahrtechnik-Kurs.

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