KameRADschaft: Unterstützung für Benny Rudiger: „Ich habe beschlossen, dass ich will“

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Foto von links: Jochen Brachs, Christian Rasch, Patrik Faller, Sebastian Eckmann und vorne Benjamin Rudiger ©Silja Herrmann

In Kirchzarten hat sich eine Initiative zur Unterstützung des schwer verletzten Mountainbikers Benjamin Rudiger formiert. Die Sparkasse Hochschwarzwald, die Badische Staatsbrauerei Rothaus, die Organisation des Black Forest Ultra Bike-Marathons in Kirchzarten und wollen dem 31-Jährigen aus Kirchzarten die Rehabilitation in der Schweiz finanzieren. Auch die Schweizer Mountainbiker Nino Schurter und Thomas Frischknecht haben sich bereits für Rudiger eingesetzt.

Was passiert ist (I): Seit dem 10. Januar 2015 ist für Benjamin Rudiger nichts mehr wie es vorher war. Sein Leben hat seitdem eine völlig andere Richtung genommen. Für den Schwarzwald ungewöhnlich um diese Jahreszeit: es lag kein Schnee. So brach er mit seinem Mountainbike auf zu einer „handelsüblichen Feierabend-Tour“, wie er es selber nennt. Dabei kam es bei einem harmlosen Bremsvorgang zu einem Sturz. Mit fatalen Folgen. Der siebte und achte Brustwirbel sind gebrochen.
Die Notfall-Versorgung verlief reibungslos. „Bis zur OP-Kante ging alles superschnell“, sagt Benjamin Rudiger über die ersten Stunden.

Es folgte zwei Tage später der Transfer in die BG-Unfallklinik nach Tübingen zur Akut-Rehabilitation. Später wechselte Benjamin Rudiger noch für drei Wochen nach Murnau in eine andere Klinik. Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt zuhause, setzte er die Rehabilitation in Nottwil fort.

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Auf geht’s in die nächste Rundfahrt – Team Vorarlberg bei Paris – Arras UCI 2.2 mit einem jungen Team am Start – Aldo Ilesic beendet Karriere

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Zeitfahren Team Paris Arras Training

Heute Abend startet das Team Vorarlberg zur nächsten Rundfahrt in Frankreich. Und zwar bei der Fernfahrt Paris – Arras über drei Etappen und 371 Kilometer. Ein weiterer Schritt in Richtung Vorbereitung zum Saisonhighlight Österreich Rundfahrt 2015.

Um 18 Uhr geht es mit einem Mannschaftszeitfahren über 31 Kilometer los. Morgen Samstag dann die zweite Prüfung von Ficheux nach Beaurains über 176 Kilometer und am Sonntag die finale Etappe mit Start und Ziel in Arras über 164 Kilometer.

Am Start für das Team Vorarlberg: Nicolas Baldo, Patrick Jäger, Manuel Schreiber, GrischaJanorscke, Lukas Meiler und Nicolas Winter;

Infos Paris – Arras: http://www.clovissportorganisation.fr/

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Küng erlitt Wirbelverletzung bei Sturz

BMC Racing Team Fahrer Stefan Küng erlitt eine Prellung seines T9 Wirbels bei einem Zusammenstoss mit zwei weiteren Fahrern auf den letzten 25 Kilometern der Giro d’Italia Etappe, welche sein Teamkollege Philippe Gilbert gewinnen konnte.

Gemäss Küng konnte er dem Sturz von zwei Fahrern aus dem CCC Sprandi Polkowice Team, der sich auf der regennassen Abfahrt von Crosara vor dem vorletzten Anstieg der 190 Kilometer langen Etappe ereignete, nicht mehr ausweichen.

„Ich wollte kein Risiko eingehen und auch mein Sportdirektor, Valerio Piva war der selben Ansicht „, sagte Küng. „Ich hatte etwas Abstand auf diese zwei Fahrer, als sie jedoch in einer Linkskurve stürzten, versuchte ich auszuweichen, aber sie waren überall auf der Strasse. Ich traf einen der Fahrer mit meinem Rad und stürzte mit dem Kopf voran zu Boden. Ich denke das ist Grund für meine Wirbelprellung.“

BMC Racing Team Chief Medical Officer Dr. Max Testa sagte, dass Küng in das Krankenhaus in Vicenza gebracht wurde und dort ein paar Tage verbringe müssen.

„Er hat keine neurologischen Probleme und auch die Wirbelprellung ist stabil,“ sagte Dr. Testa. „Er bleibt noch etwas zur Beobachtung, bevor er in die Schweiz zu weiteren Abklärungen gebracht wird. Er wird dann noch einige Tage Bettruhe haben, bevor er mit der Rehabilitation starten kann.“

Testa sagte, dass nach seiner Erfahrung Fahrer mit derartigen Verletzungen nach ca. 12 bis 16 Wochen zurückkommen.

Küng, der amtierende Bahnenweltmeister der Einzelverfolgung, sagte, er wäre sehr enttäuscht, dass der Giro d’Italia für ihn vorbei sei. Er freute sich speziell auf das Einzelzeitfahren am Samstag, nachdem er beim diesjährige Einzelzeitfahren in Driedaagse De Panne-Koksijde hinter dem Zeitfahrweltmeister Bradley Wiggins Zweiter wurde. Küng war in diesem Jahr auch der Sologewinner bei zwei Rennen: der Volta Limburg Classic im April und der dritten Etappe der Tour de Romandie in diesem Monat.

„Als ich im Krankenwagen war, flossen die Tränen,“ sagte Küng. „Als Sportsmann will man immer weitermachen. Ich freute mich jeden Tag auf das Rennen. Es ist eine Schande das so zu beenden. Als man mir dann sagte, was ich habe, war es noch schlimmer, da ich jetzt länger ausfallen werde. Ich werde Zeit brauchen um zurückzukommen. Aber etwas ist sicher, ich werde zurückkommen.“

RAAM-Abflug naht: Christoph Strasser will in die Geschichtsbücher

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Mit dem Zeitfahrrad des 24h-Weltrekordes von Berlin geht es zum RAAM 2015

Am 15. Juni 2015 fällt der Startschuss zum Race Across America, dem mit 4.860 km längsten und härtesten Radrennen der Welt. Ein Steirer will bei seinem sechsten Start sporthistorisches schaffen: Als erster Teilnehmer will Christoph Strasser drei Mal en suite gewinnen – und das im Idealfall mit einer Fahrzeit von erneut unter acht Tagen!

Drei Siege, ein zweiter Platz und eine Aufgabe bei seinem ersten RAAM-Start 2009. Das ist ein Teil der Statistik. Die weitere seiner bisher fünf Starts beim RAAM sieht so aus: Im vergangenen Jahr stellte Christoph Strasser mit 7 Tagen, 15 Stunden, 56 Minuten einen neuen Streckenrekord auf, zum zweiten Mal blieb er damit als einziger Starter unter der 8-Tage-Marke. Er hält mit 26,43 km/h die bisher höchste Durchschnittsgeschwindigkeit und er hält den Rekord mit dem größtem Vorsprung auf den Zweitplatzierten mit 34:54 Stunden. Last but not least war er 2011 der jüngste Sieger beim RAAM. Der Slowene Jure Robic führt mit fünf Triumphen die Bestenliste an, gefolgt von den beiden Steirern Wolfgang Fasching und Christoph Strasser mit jeweils drei Siegen. „Der vierte Sieg beim RAAM wäre ein Traum, ebenso wie der dritte Erfolg in Serie, was bisher noch kein anderer Athlet geschafft hat. Auch eine Verbesserung des Streckenrekordes ist möglich, das hängt aber stark von den Witterungsbedingungen ab“, beschreibt der Kraubather seine Ziele.

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Die RACING STUDENTS haben sich und des Projekt RadBundesliga 2015 vorgestellt

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Die RACING STUDENTS Sportler 2015 haben sich vorgestellt_Foto Elisa Haumesser

Am Mittwoch fand in Kohler’s Kulinarium in der Arena Lahr die Teampräsentation der RACING STUDENTS statt. Sebastian Hautli führte in hochwertigem Ambiente durch den Abend und stellte die Fahrer der aktuellen Saison den Pressevertretern, Freunden und Partner des Teams vor. Ein Hauptaugenmerk lag bei der diesjährigen Veranstaltung auf der Rad-Bundesliga, wo die RACING STUDENTS als einziges Team in Deutschland sowohl eine Frauen- als auch eine Männermannschaft stellen. Mit dem Sieg der RACING STUDENTS beim ersten Bundesligarennen im Erzgebirge führt das Männerteam die Einzel- und Mannschaftswertung an. Am Wochenende gilt es für die Männer diese Führung zu verteidigen, die Frauen starten an diesem Wochenende ebenfalls in die Rennserie. Die Fahrerinnen und Fahrer wurden jeweils in kleinen Gruppen gemischt vorgestellt und beantworteten unter anderem die Frage des Moderator zu den Thema Zeitmanagement im Alltag durch die Verpflichtungen des Studiums und des Sports. Nach der Veranstaltung ließ man den Abend mit Getränken des Weingut Bürkle und der Schlossbrauerei zu Schmieheim gemütlich ausklingen.

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Gilbert stürmt zum Etappensieg bei Giro d’Italia

Vicenza, Italien – Philippe Gilbert vom BMC Racing Team gewann am Donnerstag die zwölfte Etappe des Giro d’Italia bei strömendem Regen auf der Zielgeraden.

Aus dem Sattel seiner BMC teammachine SLR01 und Kopf an Kopf auf dem Sprint am finalen Anstieg überholte der ehemalige Strassenweltmeister den Führenden Tanel Kangert (Astana Pro Team) auf den letzten 200 Metern und hatte beim Überqueren der Ziellinie Zeit seinen ersten Saisonsieg zu zelebrieren.

Der Führende Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wurde mit drei Sekunden Rückstand Zweiter und Diego Ulissi (Lampre-Merida) Dritter. Der Sieg von Gilbert war sein zweiter beim Giro d’Italia bei vier Teilnahmen und der insgesamt neunte für das BMC Racing Team in diesem Jahr.

„Das ist grossartig und ein tolles Gefühl,“ sagte Gilbert. „Bei der Besprechung heute Morgen vor der Etappe waren wir sehr fokussiert, da wir wussten, dass dies eine gute Etappe für mich werden wird. Alle in unserem Team machten einen grossartigen Job, besonders die Aufgabe spät zwei Fahrer zurückzubringen, war beeindruckend.“

Kangert fuhr mit Franco Pellizotti (Androni Giocattoli-Sidermec), welcher auf den letzten 20 Kilometern der 190 km langen Etappe attackierte. Das Duo führte fünf Kilometer vor dem Ziel mit fast 30 Sekunden, aber das BMC Racing Team ging nach vorne um sie zu jagen.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Erstklassige Unterhaltung, nicht nur sportlich

Der UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt ist voll gepackt mit sportlichem Programm, aber auch daneben hat haben die 11. Gonso Albstadt MTB Classic im Bullentäle vom 29. bis 31. Mai jede Menge an Abwechslung und Unterhaltung zu bieten. Am Tag und auch am Abend.

Das Sport-Programm startet am Freitag um 14:45 Uhr mit dem Alb-Gold Juniors-Cup. Von den „Powerflitzern“ (U7 und jünger) bis zur U15 geht der Nachwuchs auf eine verkürzte Strecke im Weltcup-Gelände. Rund 300 Schüler werden dazu erwartet.
Der Juniors-Cup ist ebenso neu im Programm wie das E-Bike Rennen am Abend, das um 18 gestartet wird und das „Staff-Race“, das für die Betreuer, Team-Manager Mechaniker und anderes Personal der Weltcup-Teams gedacht ist. Einfach so zum Spaß.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Weltklasse und staunende Kinder-Augen

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Foto: Von links: Udo Sprenger, BDR-Vizepräsident, Jo Triller, Sportamt Albstadt, Olaf Holz, Weltcup-Projektleiter RSG Zollernalb, Stephan Salscheider, Skyder Sportpromotion, Rainer Schairer, Vorsitzender RSG Zollernalb und Benjamin Wurm, Vorstandsmitglied Volksbank Albstadt
©Erhard Goller
Eine Woche vor der 11. Auflage der Gonso Albstadt MTB Classic vom 29. bis 31. Mai sind die Vorbereitungen im Zeitplan. Insgesamt können es an drei Tagen bis zu 2000 Teilnehmer werden. Sportlicher Höhepunkt ist der UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano am Samstag und Sonntag, doch auch das Rahmenprogramm hat einiges zu bieten.

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Melanie Heßling auf Platz 2 in Refrath

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Melanie Heßling ist offensichtlich auch durch eine schwierige Knieverletzung mit anschließender mehrmonatige Zwangspause kaum zu stoppen. Nach ihrer verspäteten Rennpremiere in den Niederlanden stand die 33-jährige Athletin aus dem Team Abus-Nutrixxion nun auch erstmals in Deutschland am Start. Trotz großer Ungewissheit über ihre derzeitige körperliche Verfassung zeigte sich Melanie Heßling bei der 65. Austragung von „Rund in Refrath“ wieder von ihrer besten Seite. Nach 51 km musste sie sich nur Mieke Kröger geschlagen geben.

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24 Stunden Biken für den Klimaschutz 24./25. Juli 2015

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Vom 24. bis 25. Juli 2015 veranstaltet die Ökoregion Kaindorf zum 9. Mal das ’24-Stunden Biken für den Klimaschutz‘.

Als Einzelfahrer oder in Teams mit bis zu 10 Personen wird 12 oder 24 Stunden ein wunderschöner 17,9 km langer Rundkurs in der Oststeiermark durchfahren. Auch Firmenmannschaften, Hobby-Radfahrer (ohne Rennrad) mit bis zu 12 Teilnehmer sowie Handbiker haben die Möglichkeit teilzunehmen.

Zum 4. Mal wird am Samstag, den 25. Juli, das ‚greenteam juniorsrace‘, ein Kinderrennen für 6 bis 14-jährige, stattfinden.

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Adrian führt die Nachwuchsbundesliga an

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Auch bei der zweiten MTB-Bundesnachwuchssichtung gewann mit Adrian Hummel ein KTM Youngster das Technikmodul. Durch einen zweiten Platz im CC-Rennen holte er sich zudem die Gesamtführung. Noah Rupp, Dennis Wahl und Tim Wollenberg fuhren in beiden Wettbewerben jeweils in die Top Ten.

Für die zweite MTB-Bundesnachwuchssichtung reisten die KTM Youngsters ins baden-württembergische Böhringen. Die kürzeste Anreise hatte dabei Lokalmatador Adrian, der aus Böhringen kommt. Der Wettkampf ging wie immer über zwei Tage, am Samstag stand das Technikmodul Trial auf dem Programm und am Sonntag folgte das Cross-Country-Rennen. Der schwere Regen vom Freitag war Gift für die Trials und auch die XC-Strecke. Aber wenigstens blieb es während der Wettkämpfe trocken, manchmal schien sogar die Sonne, wenn die 60 Starter um die Punkte für die Bundessichtung kämpften. Der Trialwettbewerb wurde dabei das erste Mal im „Open Free Modus“ ausgetragen. Dies bedeutet, dass es keine festen Linien mehr gibt, sondern pro Hindernis eine blaue, rote und schwarze Linie gefahren werden kann. Die Farben stehen wie beim Skifahren für den Schwierigkeitsgrad. Eine einmal gewählte Farbwahl musste pro Hindernis beibehalten werden, konnte aber innerhalb des kompletten Trials von den fünf Sektionen von Hindernis zu Hindernis gewechselt werden. Für die blaue Linie gab es einen Punkt, für rot drei und für schwarz fünf Punkte. Bei zwei Trials waren somit maximal 50 Punkte zu erreichen.

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