Schlagwort-Archive: Sabine Spitz

MTB-DM Bad Salzdetfurth_Elite Damen+Herren_U23 Herren_U23 Damen_U19 Damen_U17 Herren

Fumic dominiert, Spitz mit Erfahrung

Die Deutschen Cross-Country-Meisterschaften in Bad Salzdetfurth sind am Sonntag vor einer großen Zuschauerkulisse mit dem Titelgewinn von Manuel Fumic zu Ende gegangen. Zuvor holte sich Sabine Spitz in der Solestadt ihr 19. Meister-Jersey. In der U23 gelang Max Brandl nach famoser Aufholjagd der Sieg.

Mit einer Demonstration der Stärke hat Manuel Fumic seinen vierten Titel in der Elite geholt. Am Ende waren es 38 Sekunden Vorsprung auf Simon Stiebjahn aus Titisee-Neustadt, der nach Gold im Sprint am Freitag nun Silber im Cross-Country verbuchte. Platz drei ging an U23-Fahrer Georg Egger aus Obergessertshausen, der freiwillig aufgestiegen hat und mit 56 Sekunden Rückstand Bronze gewann.

Manuel Fumic übernahm vor einer begeisterten Zuschauerkulisse von Beginn an das Zepter. Der Kirchheimer ging vorne in die technischen Passagen und holte sich dort gleich einen Vorsprung auf den Rest. Der wurde erst mal angeführt vom Münstertäler Julian Schelb. „Die anderen sind dort oben einfach einen Blödsinn gefahren, so konnte ich vorbei fahren“, erzählte der Schwarzwälder. Er musste allerdings zu Beginn von Runde drei von acht an die Technische Zone, um sein Hinterrad zu wechseln. So fiel er auf Rang sieben zurück.

Vorne drehte Fumic einsam seine Runden, baute seinen Vorsprung bis auf 1:20 Minuten aus und fuhr ungefährdet zum angepeilten Titel. „Die Bedingungen haben nicht für mich gesprochen. Ich wusste, dass ich hier am besten von vorne fahre, damit ich in den matschigen Passagen meinem eigenen Rhythmus folgen kann. So war ich nie am Limit“, erklärte Fumic den Schlüssel zum Favoriten-Sieg.

„Ich habe mir die Passagen rausgesucht, in denen ich schnell fahren wollte. Ich denke, am Berg war ich der Stärkste. Ich bin super happy, dass ich das Trikot wieder auf meinen Schultern tragen kann.“

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Cross-Country-DM in Bad Salzdetfurth_Vorschau

Cross-Country-DM in Bad Salzdetfurth: Drei gleichwertige Favoritinnen

Bei den 28. Deutschen Cross-Country-Meisterschaften wird am Wochenende in Bad Salzdetfurth die Rekordzahl von 15 Titeln vergeben. Bei den Damen haben gleich drei Damen gleichwertige Chancen auf das Meister-Jersey, bei den Herren gilt am Sonntag Manuel Fumic als Favorit. Eröffnet wird die DM am Freitag mit dem Eliminator Sprint.

Manuel Fumic lässt keine Zweifel aufkommen, dieses Jahr will er sich sein viertes Meister-Jersey in der Elite holen. „Okay, das wollte letztes Jahr auch schon“, sagt er mit einem Lachen, „aber ich glaube, ich bin auch in der Verfassung dazu. Ich habe jedenfalls Lust drauf wieder ein Jahr im weißen oder schwarzen Jersey zu fahren. Ich fahre voll aufs Trikot.“

Er hatte als Meister anstatt dem weißen auch schon ein schwarzes Jersey mit schwarz-rot-goldenen Brustringen getragen.

Fumic holt aber auch noch die Analogie zum DFB-Pokal aus der Kiste mit den Rennfahrer-Weisheiten. „Meisterschaften haben ihre eigenen Gesetze“, sagt der Kirchheimer. Diese eigenen Gesetze beruhen darauf, dass seine Konkurrenten – im Gegensatz zum Weltcup – neben ihm in der ersten Reihe aufgestellt werden. Es im Unterschied zu den großen Rennen also gleich mal zu direkten Auseinandersetzungen kommt.

Das verändert die Ausgangssituation auf jeden Fall. Ob es auch die Hierarchie verändert, wird sich zeigen.

„Alle haben ordentlich Wums“

Markus Schulte-Lünzum weiß, dass die Form von Fumic besser ist als die Ergebnisse im Weltcup nahelegen. „Mani ist stark drauf und auch die anderen deutschen Fahrer haben ordentlich Wums“, meint der Meister der Jahre 2014 und 2016. „Auch wenn das bei den Weltcups vielleicht noch nicht ganz geklappt hat. Aber ich weiß eben auch um meine Verfassung.“


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11. LILA LOGISTIK Charity Bike Cup in Lorsch

Lorsch am 3. Oktober: Ganz sicher eine Reise wert

Liebe Freunde,

wir wollen an dieser Stelle schon mal frühzeitig in eure Oktoberplanung eingreifen. Egal, was ihr am 3. Oktober auch vorhabt: absagen, auf www.charity-bike-cup.de gehen – und euch für ein großartiges Radsportfest anmelden.

An diesem Tag könnt ihr wieder mit einer Menge Stars zusammen Rad fahren, ins Gespräch kommen – und so ganz nebenbei auch noch denen helfen, die es wirklich verdient haben: Kindern in Not.

Unterstützt werdet ihr dabei unter anderem von folgenden Stars: Stephen Roche, Olaf Ludwig, Andreas Klöden, Danilo Hondo, Sabine Spitz, Christian Knees, Marcus Burghardt, Roger Kluge, Steffen Wesemann, Alexander Herr, Frank Wörndl, Jonas Reckermann, Monika Sozanska, Conny Cyrus, Iris Kurz, Stefan Schumacher, Tony Rominger, David Kopp, Jörg Ludewig, Philipp Eng, Franco Marvulli, Tristan Marguet, Andi Katz, Manuel Reuter, Lisa Brandau, Udo Bölts, Karl Platt, Daniel Unger und viele mehr…

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4. Lauf zum Mountainbike Weltcup, Lenzerheide: Pech beim 111. Start

Trotz Sturz belegt Sabine Spitz Platz 13 beim 4. Lauf zum Mountainbike Weltcup in Lenzerheide
Ein Jubiläum im eigentlich Sinn war es zwar nicht, aber der 111. Weltcup Start von Olympiasiegerin Sabine Spitz (WIAWIS Bikes Pro Team) ist auf jeden Fall eine beeindruckende Zahl. Leider sollte ihr die „Schnapszahl“ nicht soviel Glück bringen.

Nach einem guten Start hatte die Deutsche Meisterin ihren Rhythmus gefunden, was auf dieser vier Kilometer langen „Wurzel-Achterbahn“ gar nicht so einfach war. Nach der ersten Runde reite sich die Marathon Vize-Weltmeisterin auf Rang 11 ein und war auf einem guten Weg zu einem erneuten Top-Ten Ergebnis. In der dritten von sechs Runden kam dann aber zu einem schmerzhaften Zwischenfall. In einer extrem steilen und engen Passage war die Niederländerin Anne Tauber direkt vor Sabine Spitz gestürzt. Beim Versuch auszuweichen prallte Sabine Spitz mit dem Kopf voraus gegen einen Baum, der zum Glück mit einer Matte gesicherten war. „Das hat meinen Nacken ziemlich gestaucht und mir in der Folge große Probleme bereitet“, meinte Sabine Spitz im Ziel, sichtlich noch etwas benommen. Sie griff sich ans Genick. Im Vollbesitz ihrer Kräfte war sie nach dem Vorfall nicht mehr. Trotzdem schaffte es Platz 13 (+2:57) zu sichern. In der Gesamtwertung wird sie als beste Deutsche auf Rang 9 geführt.

Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Text und Fotos ( 2x Sabine Spitz beim Weltcup in Lenzerheide) anbei (EGO Promotion), können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

Sabine Spitz: Sprint aufs WM Podium

Weltmeisterschaften Mountainbike Marathon, Singen, 25.06.2017
Sprint aufs WM Podium
Sabine Spitz wird auf der Mountainbike Langstrecke Vize-Weltmeisterin, Achte WM Medaille im MTB Marathon

Sabine Spitz freut sich über WM Silber

Die 15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften waren für Olympiasiegerin Sabine Spitz (WIAWIS Bikes) ein erster großer Saisonhöhepunkt. Nahe ihrer Heimat wollte sie in Singen ein entscheidende Rolle bei der Vergabe der Medaillen spielen. Das tat sie mit Nachdruck. In einem packenden Sprint-Finish gewann Sabine Spitz die Silbermedaille. Nur die 12 Jahre jüngere Dänin Anika Langvad war einen Tick schneller, als die dreifach Olympia-Medaillen Gewinnerin und holte nach 3:06:49 Std. und eine Radlänge vor Sabine Spitz den WM Titel. Die Norwegerin Gunn-Rita Dahle landete klar geschlagen auf Rang 3. Für Sabine Spitz war es die achte WM-Medaille im MTB-Marathon.

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UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaft Singen_Bericht

15. Hegau Bike-Marathon

15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften


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Alban Lakata feiert doppelt

Annika Langvad holt sich das zweite Regenbogen-Jersey


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Die Dänin Annika Langvad und der Österreicher Alban Lakata triumphierten bei den 15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften in Singen. Langvad schlug Sabine Spitz im Sprint, während sich Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Nor) Bronze holen konnte. Bei den Herren sprintete Alban Lakata gegen Titelverteidiger Tiago Ferreira (Por) und Daniel Geismayr (Aut) erfolgreich um seinen dritten Titel auf der Langdistanz.

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UCI Mountainbike Marathon Weltmeisterschaften in Singen_Vorschau


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15. Hegau Bike-Marathon

15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften

Knisternde Spannung: Favoriten aus drei Disziplinen

Titelkandidatin: Sabine Spitz

Für die UCI Mountainbike Marathon Weltmeisterschaften in Singen hat die Rekordzahl von 265 Bikerinnen und Biker gemeldet, darunter sind 58 Deutsche. Unter ihnen ist Sabine Spitz, die am Sonntag bei den Damen zu den Favoritinnen gehören wird. Bei den Herren ist die Ausgangslage so spannend wie noch nie. Es gibt mehr als eine Hand voll ernsthafte Titelkandidaten.

Wenn man vor den 15. Marathon-Weltmeisterschaften der Radsport-Geschichte nach den Favoriten bei den Herren fragt, dann hört das nicht bei einem, zwei oder drei Namen auf, sondern es geht weiter. Der Bronze-Medaillengewinner des Vorjahres, der Tscheche Kristian Hynek von Topeak-Ergon bringt es so auf den Punkt: „Ich glaube, es gibt mindestens zehn Fahrer, die Weltmeister werden können. Auf dieser Strecke haben viele eine Chance und man braucht einfach auch Glück, um dabei zu sein, wenn die richtige Gruppe geht.“

Dass die Palette an potenziellen Weltmeistern so groß ist, liegt einerseits am schnellen Kurs mit seinen vergleichsweise kurzen Anstiegen in der Vulkanlandschaft des Hegau und daran, dass die Fahrzeit auf den zweimal 49 Kilometern bei den Herren vergleichsweise geringe dreieinhalb Stunden beträgt, man das Rennen also auch kaum über die Distanz entscheiden kann.

Anderseits ist die WM so stark besetzt wie es eine Marathon-Weltmeisterschaft vorher wohl noch nie war. Das klingt erst mal merkwürdig, weil eine WM eigentlich immer mit den Besten der Besten besetzt sein müsste, doch in diesem Fall mischen sich eben noch Spezialisten aus zwei anderen Disziplinen unter die Marathon-Cracks.

Aus dem Cross-Country-Lager kommen Größen wie London-Olympiasieger Jaroslav Kulhavy, der 2014 schon Marathon-Weltmeister war und 2015 in Singen auch Europameister in dieser Disziplin wurde, aber auch U23-Weltmeister Sam Gaze aus Neuseeland, der im Vorjahr in Singen dem zweifachen Marathon-Weltmeister Alban Lakata Paroli bis zum Zielsprint Paroli geboten hat. Und der sagt: „Die Marathon-WM ist dieses Jahr mein ganz großes Ziel. Ich will Weltmeister werden.“

Cross-Country-Spezialisten: Milatz, Fumic, Flückiger,…

Aus der Schweiz sind mit Nicola Rohrbach und Lukas Flückiger zwei etatmäßige Cross-Country-Fahrer am Start, die auch das Zeug haben, vorne mitzumischen.

Dass neben dem Freiburger Moritz Milatz, der 2012 schon Vize-Weltmeister auf der Langdistanz war, auch der Kirchheimer Manuel Fumic seine WM-Premiere auf der Langdistanz feiert, spricht Bände. Er nutzt es als Training und will seinen Cannondale-Teamkollegen Henrique Avancini aus Brasilien unterstützen. Den hält er für einen Medaillenkandidaten. „Ich habe keine großen Ambitionen, aber nur der Domestike bin ich auch nicht“, sagt Fumic. Wer weiß was passiert?

Das Rennen ist kaum berechenbar. Die Italiener schicken auch eine schlagkräftige Truppe ins Rennen, zum Beispiel Juri Ragnoli, der am Sonntag den Sella Ronda Hero mit fast sieben Minuten Vorsprung auf den Kolumbianer Hector Paez gewonnen hat.

Dann kommt da mit Mathieu van der Poel (Beobank-Corendon) noch einer hinzu, der aus einer weiteren, anderen Radsport-Disziplin stammt. Van der Poel war vor zwei Jahren der jüngste Cyclo-Cross-Weltmeister aller Zeiten, im Januar wieder Zweiter bei der WM, kommt aber auch mit der Empfehlung dreier Siege auf Straße in den vergangenen Wochen und mit einem zweiten Platz vom Cross-Country-Weltcup in Albstadt. Er lässt für die WM die Straßen-Meisterschaften in den Niederlanden aus. „Ich glaube, dass ich die Weltmeisterschaften gewinnen kann“, sagt van der Poel. Und es zweifelt kaum einer daran, dass das so ist.

Vom Titelverteidiger Tiago Ferreira aus Portugal hat man die vergangenen Wochen wenig gehört, doch Kontrahent Alban Lakata traut ihm auf dem Hegau-Kurs auch was zu. „Der kann schon große Gänge treten“, sagt der Österreicher, für den das selber auch gilt. Er hat in Singen schon dreimal gewonnen, weiß also auf was es ankommt.

Sein Landsmann Daniel Geismayr (Centurion-Vaude) hat zuletzt bei der Alpentour-Trophy stark aufgetrumpft. „Ich denke, der Kurs könnte was für mich sein – wenn alles passt. Es kommt auf so viele Faktoren an, die es sehr schwer machen, richtig einzuschätzen, wann ein guter Zeitpunkt ist, um aktiv zu werden, damit man am Schluss erfolgreich ist. Ich aber habe alles Mögliche dafür getan, speziell auch für diese Strecke trainiert“, meint der Profi aus Dornbirn.

Die deutschen Karten im Spiel

Bei seinem deutschen Teamkollegen Jochen Käß steigt die Formkurve derzeit deutlich an. Am Sonntag gewann er den Marathon-Klassiker Ultra Bike in Kirchzarten. „Die Form wird von Tag zu Tag besser“, bestätigt Käß, während Markus Kaufmann im Blick auf seine Aussichten eher skeptisch ist. Obschon er in Singen schon mal Deutscher Meister geworden ist. „Eine WM ist halt was anderes“, sagt Kaufmann.

Bleibt man im deutschen Lager, dann darf man auch auf das Abschneiden von Sascha Weber gespannt sein. Der Saarländer wurde in Kirchzarten von Käß nach 117 Kilometern erst im Sprint geschlagen und hat dieses Jahr schon bei etlichen Marathons Podiums-Plätze belegt.

„Ich bin in guter Verfassung und ich gehe mit einem guten Gefühl zur Heim-WM“, so Weber, aber er versucht die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben, nachdem er vor zwei Jahren bei der EM in Singen hinter Kulhavy Zweiter geworden ist.

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„Es kommen so viele für die Medaillenränge in Frage. Ich will einfach ein gutes Rennen fahren. Es kommen ja noch viele wichtige Events dieses Jahr.“

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Interview Sabine Spitz: Immer im High-Alert-Modus

15. Hegau Bike-Marathon
15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften

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Sie die größte deutsche Medaillen-Hoffnung bei der Heim-WM in Singen: Sabine Spitz geht nach einem starken Frühjahr mit Optimismus in die UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften am 25. Juni. Und als Mitfavoritin, denn sie hat in ihrer Karriere nicht nur bereits sieben WM-Medaillen auf der Langdistanz eingefahren, inklusive Titel 2009, sondern ist 2015 in Singen auch Marathon-Europameisterin geworden. Im Interview haben wir uns die üblichen Fragen nach Motivation und Karriere-Ende an die 45-Jährige Südbadenerin erspart. Die Antwort darauf hat zum Beispiel der zweite Platz beim Weltcup in Nove Mesto vor vier Wochen schon gegeben und möglicherweise wird das auch der Hegau Bike-Marathon noch einmal tun.

Sabine Spitz, Marathon-WM in Singen, nur eine gute Stunde von Ihrer Heimat Murg-Niederhof entfernt. Wie hoch hängt die denn in Ihrem Kalender?
Die hängt schon sehr hoch. Auch bedingt durch die Erfolge bei den beiden vorangegangenen internationalen Meisterschaften in Singen, als in 2013 bei der EM Bronze und 2015 den EM-Titel gewinnen konnte, zählt für mich sicher die Marathon-WM genauso wie die Cross-Country-WM. Das sind meine beiden Highlights dieses Jahr.

Gibt es für die letzten Wochen vor der WM auch noch einen ganz speziellen Vorbereitungsmechanismus, nachdem die beiden ersten Weltcuprennen hinter Ihnen liegen?
Definitiv. Der Fokus der Trainingsgestaltung wird noch mal sehr stark an den Anforderungen des Kurses in Singen orientieren.

 

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Zweiter Lauf zum Mountainbike-Weltcup, Albstadt, 28.05.2017: Magen verdirbt Heimweltcup


1. Sabine Spitz mit perfektem Start in Albstadt

Sabine Spitz kämpft beim Weltcup in Albstadt mit Magenproblemen, trotzdem Rang 7
Den Start den Olympiasiegerin Sabine Spitz (WIAWIS Bikes) beim Heimweltcup in Albstadt
gezeigt hat war fulminant. Auf der mit knapp 3 km verkürzen Startrunde, machte die Deutsche Meisterin schnell klar, wie ihre Ambitionen vor heimischen Publikum aussehen. Denn nach dem grandiosen Weltcup-Start vor Wochenfrist, als Sabine Spitz in Tschechien Rang zwei belegte, lag die persönliche Messlatte ähnlich hoch. Die Form ist gut und warum nicht im Heimrennen versuchen noch einen „drauf“ zu setzten, auch wenn das Streckenprofil eher ungeliebt ist und ihren Talenten nicht unbedingt entgegenkommt.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt

Packende Rennen vor großer Kulisse


Start

Die Ukrainerin Yana Belomoina und der Schweizer Vorjahres-Sieger Nino Schurter haben die fünfte Auflage des UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt gewonnen. Den mehr als 10000 Zuschauern wurden im Bullentäle großartiger Sport mit kleineren und größeren Dramen geboten. Die Deutschen Biker hatten ihrem Heimpublikum am Sonntag immerhin drei Top-Ten-Ergebnisse zu bieten

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Steilvorlage für das Heimpublikum


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Die zweite Runde des UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano verspricht aufregend zu werden. Gleich drei Deutsche Damen haben vergangenen Sonntag in Nove Mesto für das Albstädter Heim-Publikum eine grandiose Vorlage geliefert. Und bei den Herren könnte am 28. Mai ein junger Niederländer die Hierarchie durcheinander bringen.

Was für eine Steilvorlage für den Heim-Weltcup: Sabine Spitz (2.), Adelheid Morath (6.) und Helen Grobert (7.) haben in Nove Mesto mit den Plätzen zwei, sechs und sieben gleich drei gewichtige Gründe geliefert am Wochenende ins Albstädter Bullentäle zu pilgern. Zumindest für das deutsche Publikum.

„Ich stehe in der ersten Reihe und habe die 2 am Lenker“, schmunzelt Spitz. „Klar, für die Zuschauer ist das schön und das Heimrennen ist natürlich was Besonderes.“
Die unkaputtbare 45-Jährige beim Heimrennen erneut in Albstadt auf dem Podium, das für die deutschen Fans natürlich großartig. Vielleicht darf sich außer ihr sogar noch eine Deutsche bei der Zeremonie bejubeln lassen. Adelheid Morath und Helen Grobert haben gezeigt, dass sie es drauf haben.

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