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500.000 Zuschauer sehen Team Heizomat bei „Rund um Köln“

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Am Sonntag stand mit der 100. Austragung des Klassikers „Rund um Köln“ ein weiterer Saisonhöhepunkt für die Sportler des Teams Heizomat auf dem Programm. Vor offiziell 500.000 Zuschauern bei regnerischem Wetter waren dabei 205,8 Kilometer von Köln durch das Bergische Land zurück in die Domstadt zu bewältigen.

Am Start standen 160 Fahrer, darunter 5 World-Tour-Teams mit Stars wie André Greipel. Dazu weitere vier Teams der Pro-KT-Ebene und neben Heizomat noch 12 weitere Kontinentalteams. Die Fahrer des Teams Heizomat gingen aus der ersten Startreihe ins Rennen und so war es nicht verwunderlich, dass in der ersten Fluchtgruppe mit Dorian Lübbers auch ein Fahrer des fränkischen Rennstalls vertreten war. Diese wurde aber bei Rennkilometer 10 wieder gestellt. Die Gruppe des Tages mit sechs Fahrern wurde anschließend vom Team Heizomat nicht besetzt. Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung dieser sechs Fahrer auf über vier Minuten an. Als es aber eingangs der Zielrunde wieder zum Zusammenschluss mit dem Feld kam, sicherte sich Nathan Müller im Heizomattrikot die Sprintwertung bei der ersten Zielpassage. Kurz darauf kam es zum Massensprint von noch etwa 90 Fahrern, bei dem sich der Niederländer Dylan Groenewegen (Lotto NL – Jumbo) vor André Greipel (Lotto-Soudal) und Nikias Arndt (Giant-Alpecin) durchsetzte. Robert Müller kam als bester Heizomatler auf Platz 22 ins Ziel.

Teamchef Markus Schleicher und sein Sportlicher Leiter Dirk Schlosser ordneten den Aufritt der Mannschaft so ein: „Für die meisten unserer jungen Heizomat-Fahrer, war es die erste Teilnahme bei „Rund um Köln“. Auf der ersten Rennhälfte galt es eine sehr verwinkelte Rennstrecke mit einigen giftigen Steigungen zu bewältigen. Leider ist unser Sprinter Philipp Zwingenberger nach seiner Verletzungspause noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. So konnte er nicht in den im Finalsprint in Köln eingreifen.“

Ab Donnerstag ist das Team Heizomat bei der Oberösterreich-Rundfahrt mit Dorian Lübbers, Robert Müller, Nathan Müller, Jonas Rapp, Simon Redmers und Philipp Zwingenberger vertreten. Am Sonntag starten Laurin Winter, Aaron Krauss und Pascal Treubel bei der deutschen U23-Meisterschaft beim Velothon in Berlin.

Schwarzer Sonntag für Team Vorarlberg! Sergio Sousa fällt nach Sturz bei Rund um Köln mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch für längere Zeit aus

– und das unmittelbar vor Beginn der Österreich Rundfahrt! Patrick Schelling heute als 19. Bester Team Vorarlberg Fahrer!
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Sergio_Sousa_celebrate his victory_photo RTL

Das ist wohl das schlechteste was zu diesem Zeitpunkt passieren konnte! Sergio Sousa, der portugiesische Hoffnungsträger in Diensten des Teams Vorarlberg für die Gesamtwertung für die in drei Wochen beginnende Österreich Rundfahrt ist heute beim Rennen Rund um Köln gestürzt. Er musste mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Spital eingeliefert werden. Das trifft das ganze Team sehr und man muss sich nun neu ausrichten und wünscht Sergio gute Genesung.

Zum Sportlichen: Clement Koretzky war heute im Finale des Rennens sehr aktiv und konnte vom Feld in die Spitzengruppe aufschließen. Diese wurde jedoch von den Sprinterteams wieder gestellt. Im Massensprint gewinnt der Niederländer Grönewegen (Team LottoNL-Jumbo) vor Andre Greipel (Lotto-Soudal) und Niklas Arndt (Giant-Alpecin).

Ein großer Name des Radsports ist gestern nach schwerer Krankheit gestorben. Rudi Altig, einstiger Weltmeister auf dem Nürburgring war auch mit dem Rennen Rund um Köln sehr eng verbunden. Ihm galten vor Rennbeginn viele Gedanken von vielen Sportlerherzen, Betreuer und Fans!

Der Rheinische Klassiker wurde nach einigen Jahren Unterbruch wieder direkt in Köln gestartet. Die Team Vorarlberg Profis wurden aufgrund der bisherigen Erfolge zur Jubiläumsausgabe eingeladen – ein Dank an „RuK“ Urgestein Artur Tabat! Das Rennen über 205 Kilometer (UCI 1.1 Kategorie) wurde heute zum 100. Mal ausgetragen – ein würdiges Rudi Altig Gedenkrennen!

Top Starterfeld am Rheinufer!

Lotto-Soudal (Andre Greipel, Marcel Sieberg), Giant-Alpecin (Niklas Arndt, Georg Preidler), Lotto-Jumbo (Jos van Emden), Dimension Data (Bernhard Eisel, Mark Renshaw), BMC Racing (Thyler Phinney, Rick Zabel), Bora-Argon (Rüdiger Selig) und viele andere Top Fahrer nahmen die lange Schleife bis auf die Schlussrunden in Köln auf.

Kurz nach dem Start dann ein Sturz von Sergio Sousa und Bernhard Eisel. Der Österreichische Dimension Data Profi konnte das Rennen fortsetzen. Sergio Sousa musste in Spital eingeliefert werden – Verdacht auf Schlüsselbeinbruch. Das wäre natürlich ein schwerer Verlust im Vorfeld der bevorstehenden Österreich Rundfahrt. Somit ruhen die Hoffnungen im Gesamtklassement auf dem jungen Schweizer Patrick Schelling, welcher sich auch heute als Bester Team Vorarlberg auf Rang 19 platzieren konnte. Patrick Jäger als 27. und Der Zsolt als 28. Kamen mit dem ersten Feld in das Ziel.

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Rund um Köln 2016 LIVE bei Muax

Enrico Muax überträgt am Sonntag, den 12. Juni 2016 ab ca. 14:45 Uhr gemeinsam mit Stefan Schwenke die letzte Stunde des Rennens in einem Live-Audio Stream. Die 100. Ausgabe des hochkarätig besetzten deutschen Eintagesrennen können Sie somit bequem am Computer oder auf Ihrem Mobilgerät verfolgen. Angeführt wird das Starterfeld der 200 Radprofis aus Kölner Sicht von Supersprinter Andre Greipel aus Hürth. Auch der britische Sprinter Mark Cavendish steht am Start und wird nach dem anspruchsvollen Ritt durch das Bergische Land ein Wörtchen beim Kölner „Sprintergipfel“ am Rheinufer mitreden wollen.

Link zum Livestream:

http://www.muax.de/index.php/radsport-live/157-live-rund-um-koeln-2016-livestream

Müller verpasst Podium im Schlagabtausch der Topsprinter knapp

Der Rettichfestpreis im pfälzischen Schifferstadt ist schon traditionell das Stelldichein der süddeutschen Sprinterelite. Auch in diesem Jahr fanden fast alle namhaften Spitzenamateure der süddeutschen Rundstreckenszene sowie einige Profis aus den Kontinental-Rennställen rad-net Rose, Bike-Aid und Robert Müller vom Team Heizomat am Dienstag den Weg in die Rettichstadt.

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100. Rund um Köln 2016: Supersprinter messen sich am Rheinufer

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Lokalmatadoren Andre Greipel und Gerald Ciolek empfangen bei der Jubiläumsausgabe den britischen Radstar Mark Cavendish

Bisher 3.800 „Jedermänner“ beim ŠKODA VELODOM am Start: Letzte Plätze bis zum Anmeldeschluss am 31. Mai sichern!

Köln, 27. Mai 2016. Der Countdown für eine der traditionsreichsten deutschen Sportveranstaltungen läuft! Wenn am 12. Juni 2016 in der Domstadt zum 100. Mal der Startschuss zum Radklassikers „Rund um Köln“ fällt drehen sich zwei Tage in der Region die Räder. Während das „Radsportfest am Rhein“ mit den Nachwuchsrennen, dem Rad Race Criterium und einer „Geburtstagsparty“ bereits am Vortag des Rennens nicht nur die Sportfans in den Rheinauhafen lockt, treten am Renntag über 4.000 Hobbyfahrer beim ŠKODA VELODOM neben den namhaften internationalen Profis in die Pedale.

Angeführt wird das Starterfeld der 200 Radprofis aus Kölner Sicht von Supersprinter Andre Greipel aus Hürth. Der 20-fache Etappensieger der großen Landesrundfahrten Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta a Espana trifft in der Heimat auf den ehemaligen Mailand-Sanremo-Sieger Gerald Ciolek aus Pulheim. Beide standen in den letzten Jahren nach den packenden Sprintfinals bereits auf einem Podiumsplatz und wollen sich den Traum vom Heimsieg am Rhein endlich erfüllen.

Dabei bekommen es Greipel und Ciolek in Köln mit einem alten Bekannten zu tun, den sie aus zahlreichen Sprintduellen hautnah kennen. Denn kein geringerer als der britische Supersprinter Mark Cavendish steht ebenfalls am Start und wird nach dem anspruchsvollen Ritt durch das Bergische Land ein Wörtchen beim Kölner „Sprintergipfel“ am Rheinufer mitsprechen wollen.

„Wir freuen uns über den Start von Mark Cavendish zu unserem 100. Jubiläum, der es in unserer Heimatstadt mit zwei starken Lokalmatadoren zu tun bekommt. Andre Greipel und Gerald Ciolek haben nach den Podiumsplätzen in den vergangenen Jahren immer noch eine Rechnung offen und werden auf Sieg fahren“, weiß Organisator Artur Tabat, der das Rennen in diesem Sommer zum 43. Mal veranstaltet. „Ich bin gespannt, ob sich die Sprinterteams in diesem Jahr wieder am Rhein durchsetzen können oder ob wir bei der 100. Austragung einen Ausreißersieg sehen werden.“

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Press release Lotto Soudal: ‚3 is our lucky number!

Friday the thirteenth brought a lot of luck to Lotto Soudal as the Belgian cycling team obtained a third stage win in a row in the Giro d’Italia today. André Greipel was the fastest in the seventh stage. He won in a stunning way against Giacomo Nizzolo and Sacha Modolo. It’s the second victory for the Gorilla in this Grand Tour. Greipel is also the new leader in the points classification because of this win.

The speed was very high right from the beginning of the stage. Three riders managed to get away but after the first climb they were already caught by the first part of the peloton, which had been split in three groups. Tim Wellens obtained four points on the summit of that climb and therefore he’s the new leader in the KOM classification. The break of the day was eventually formed, six riders stayed in front for a long time. In the meantime, the three groups in the peloton rejoined and the race eased up. Stefan Küng, the only escapee left, was caught at seven kilometres from the finish as the peloton prepared itself for a mass sprint. The whole team positioned Greipel very well at the front of the peloton and the German won the sprint in a very nice way. It’s the third consecutive victory for Lotto Soudal in this Giro, an incredible performance of the entire team.

André Greipel: “After several kilometres, I thought that we would ride with a Grupetto to the finish. The peloton split in three on the first climb and it seemed that the first group had gone clear. But the race eased up as the six escapees got away from that first peloton so the groups came back together. After that, Jelle Vanendert and Pim Ligthart did a great job to control the gap together with the riders of FDJ. There were a few very good riders present in the front group, including Küng. Then, it would depend on how we would survive the final climb. The pace was very high during the final kilometres before the summit, but we had to make sure that the gap wasn’t too big after that climb as the final 40 kilometres of the stage went slightly downhill. Tim Wellens made a great effort by closing the gap to the escapees. After that, Adam, Lars, Sean and Jürgen positioned me really well. It was a tricky finale which contained some dangerous roads; therefore it was extremely important to be at the front of the peloton. I really gave my all in the sprint and that resulted in another victory for the team.”

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Lotto Soudal: André Greipel wins his first race of the season!

First race of the season, first victory of the year! That’s what happened to André Greipel today at Challenge Mallorca. The first Trofeo, almost 177 kilometres long, was an opportunity for the sprinters, Lotto Soudal and André Greipel grabbed it with both hands.

The riders were keen to start the European season, because right after the start numerous riders tried to escape, also Marcel Sieberg was part of a front group for a while. Eventually, three riders could create a sufficient gap: Gonçalves, Janorschke and Lizarralde. They didn’t get more than five minutes advantage, Lotto Soudal had it all under control. 25 kilometres before the finish the peloton reeled in the escapees. The finale wasn’t flat and that inspired some riders to attack. Xavier Cañellas got more than half a minute lead, but that wasn’t enough. In the sprint André Greipel was the fastest. Sam Bennett and Edvald Boasson Hagen were the numbers two and three.

André Greipel: “Everybody in our team was really motivated to start the season, both riders and staff. We did a recon of the course and knew what we had to do. Obviously, we didn’t want to let a big group get away. At a certain point eight to nine riders had a gap, but Marcel Sieberg was part of that group as well, so that situation wasn’t too bad for us. After lots of attacks there was a break of three riders. That it looked like we had it all under control? Actually, Frederik Frison had it all under control. He was pulling alone all day and controlled the three guys in front. A great job of him in his first race as member of our pro team!”

“We caught the leaders in time and my team did a very good lead-out for me. At the end it was all straight on, with the wind coming from the left. I hit the front with 200 metres to go and won. It’s really nice to start the season by winning your first race of the year. I’ll race again tomorrow and on Sunday. We have a strong team for the next days and we’ll aim for another victory.”

André Greipel bei der 2016 Tour de France Strecken Präsentation

Heute wurde die Route der 103. Auflage der Tour de France im „Palais des Congrès“ in Paris vorgestellt. Unter großem Interesse  wurden die Etappen unter anderem von André Greipel, Chris Froome und Mark Cavendish ausführlich diskutiert. Mit einer langen Abfahrt am Mont-Saint-Michel, einem fast vierzig Kilometer langen Zeitfahren und ein Etappenziel auf dem Mont Ventoux, verspricht es, wieder ein großes Schauspiel zu werden.

Für die Zeitfahr-Spezialisten, ist die 2016 Route günstiger. Nach den 13,8 Kilometer Einzelzeitfahren des vergangenen Jahres, können sie ihre Fähigkeiten auf dem 37 Kilometer langen Zeitfahren zwischen Bourg-Saint-Andéol und Vallon Pont d’Arc zeigen. In der letzten Woche kann das Bergzeitfahren von Sallanches, um Megève ein Wendepunkt im Rennen sein.

In diesem Jahr, werden die Fahrer gegen den Uhrzeigersinn durch Frankreich durch die Pyrenäen mit dem ersten Durchgang bis zu den Alpen fahren. Am 14. Juli – Tag der Bastille –, wird das Ziel des zwölften Etappe auf dem Gipfel des legendären Mont Ventoux sein. Mit vier Bergetappen in Folge, wird das Hauptfeld die härtesten Tage in den Alpen haben. Mit 232 Kilometern ist der vierten Etappe die längste der nächstjährigen Tour.

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Andreas Klöden über seine Zukunftspläne: „Eine Rückkehr in den Radsport ist vorstellbar“

Andreas Klöden hat sich rar gemacht in der Öffentlichkeit. Am 3. Oktober in Marbach am Neckar nimmt er am neunten LILA LOGISTIK Charity Bike Cup teil – für die gute Sache. Im Vorfeld gibt er eines seiner seltenen Interviews und spricht über die Zeit nach der Karriere, die Erfolge der deutschen Fahrer und das Verhältnis der öffentlich-rechtlichen Sender zum Radsport.

Andreas Klöden, seit Deinem Karriereende vor zwei Jahren ist es recht still um Dich geworden.
Das ist wahr.

Stört Dich das?
Überhaupt nicht. Das war ja eine bewusste Entscheidung von mir. Ich wollte nach dieser langen Zeit im Radsport etwas Abstand gewinnen und mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Ich war ja sowieso nie der Typ, der unbedingt in der Öffentlichkeit leben wollte.

Schon zu Deiner aktiven Zeit hast Du nur selten Interviews gegeben.
Das war eine Art Schutzpanzer. Ich hatte damals das Gefühl, nicht immer fair behandelt worden zu sein. Also habe ich mich auf meinen Job konzentriert und versucht, den so gut wie möglich zu machen. Aber ich habe mich ja nicht komplett abgekapselt. Was ich immer genossen habe, war der Austausch mit den Fans, die mich auch sehr unterstützt haben.

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LILA LOGISTIK Charity Bike Cup: Seriensieger, Legenden und Titelhamster in der Schillerstadt

Am 3. Oktober wird es zahlreiche Stars zum LILA LOGISTIK Charity Bike Cup nach Marbach am Neckar ziehen. Mit dabei sind Olympiasieger, Fußballstars, Schauspieler, TV-Moderatoren und Tour-de-France-Gewinner. Ein Auszug aus der Starterliste:

André Greipel: Seit 2005 ist André Greipel nun schon Radrennfahrer – und seit der Zeit gehört er eigentlich immer zu den weltbesten Sprintern überhaupt. Seine Erfolge? Kaum aufzulisten. Wir geben zumindest einen Ausschnitt daraus: zehn Etappensiege bei der Tour de France (davon vier in diesem Jahr), ein dritter Platz bei der Straßen-Weltmeisterschaft 2011 sowie Deutscher Straßenmeister 2013 und 2014.

Andreas Hinkel: Die meisten Fußballfans verbinden Andreas Hinkel mit den „Jungen Wilden“ beim VfB Stuttgart. Was viele nicht wissen: Danach ging die Karriere des 21-fachen deutschen Nationalspielers erst richtig los – vor allem was die Titel angeht. Seine Ausbeute: UEFA-Pokal, Europäischer Supercup und Spanischer Pokal mit dem FC Sevilla. Schottischer Meister, Ligapokalsieger und Pokalsieger mit Celtic Glasgow. Nun will Andreas Hinkel im Radsport angreifen. Mal schauen, ob er dort genauso erfolgreich ist.

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Tour de France – Michel Thétaz: „Wir werden 2016 zurückkehren um Etappen zu gewinnen und mit Mathias Frank erneut in die Top-10 zu fahren“

Pünktlich zum grossen Finale auf den Champs-Elysées zeigte sich auch noch etwas die Sonne über Paris. Denn da die Fahrer zunächst gehörig vom Regen durchnässt wurden, wurde entschieden, dass das Rennen um das Gesamtklassement nach der ersten Zielpassage beendet wird und so mussten die Gesamtersten nicht mit vollem Risiko über die Pflastersteine der schönsten Avenue der Welt fahren. Einzig das Rennen um den Etappensieg wurde bis zum letzten Meter hart umkämpft ausgetragen. Am Ende erwies sich einmal mehr der Deutsche André Greipel (Lotto-Soudal) als stärkster Sprinter und feierte den vierten Etappensieg bei dieser Tour. Chris Froome (Sky) liess auch nichts mehr anbrennen und brachte sein zweites gelbes Trikot souverän ins Ziel nachdem er gestern von Nairo Quintana (Movistar) hinauf zur Alpe d’Huez noch einmal etwas in Bedrängnis gebracht wurde. Bei IAM Cycling zeigte man sich auch heute aktiv, nachdem Sylvain Chavanel eine Runde in der Spitzengruppe verbracht hatte, bevor man dann im Ziel endlich und definitiv auf den tollen 8. Gesamtrang von Mathias Frank anstossen konnte. Der im Kanton Baselland wohnhafte Luzerner erreichte damit sein grosses Ziel, welches er zu Beginn des Jahres definiert hatte und ist so der erste Schweizer seit 1999 (Alex Zülle (2.) und Laurent Dufaux (4.)), der die Tour de France unter den besten 10 beenden konnte.

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