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TdF Berichterstattung ARD und Eurosport

Herzlichen Dank für 3 Wochen spannende Berichterstattung und viele schöne Eindrücke von der Runde durch Frankreich!

Aber eine kleine Kritik kann ich mir nicht verkneifen.
Seit Jahrzehnten ist es für mich Tradition und Genuß, die stimmungsvolle Siegerehrung in Paris am TV zu verfolgen.
Doch was passiert dieses Jahr? Auf ARD ist die Siegerehrung nur im Internet livestream zu verfolgen.

Und auf Eurosport wird sie im Club zerredet und läuft als belangloses Beiwerk teilweise im Hintergrund.
Für mich ein absolutes No-Go und ich empfand es sogar ziemlich respektlos gegenüber den Radsportlern, die sich diese Ehrung durch 3 harte Wochen redlich verdient haben.
Bitte nie wieder in diesem Format am Schlußtag.
Euer Plomi

Dramatischer Kampf ums Zeitlimit von Fabio Jakobsen bei der 17. Etappe der TdF

37 Minuten nach Sieger Tadej Pogacar (UAE) überquerte Fabio Jakobsen (Quickstep – AlphaVinyl) mit letzter Kraft die Ziellinie, um genau zu sein 36 Minuten und 48 Sekunden und damit 12 Sekunden vor dem Zeitlimit, was ein Kampf!

Angefeuert von den vielen Zuschauern und dem gesamten Team quälte er sich den steilen Stich zum Ziel am Flugplatz hoch.
Um sicher zu gehen, daß nicht die halbe Mannschaft aus dem Zeitlimit fällt, hatte vorher die Teamleitung seine Begleiter, u.a. den französischen Meister Florian Senechal, per Funk weiter nach vorne beordert.
Gnadenlos tickte nun die Uhr im Ziel die Sekunden bis zum Zeitlimit herunter und 12 Sekunden vor Ablauf überquerte der völlig erschöpfte Fabio Jakobsen schließlich die Ziellinie.

Dies sind die Dramen, die nur wenige sehen aber die doch die Faszination des Radsports und der Tour de France ausmachen.

Der wahre Held der 17. Etappe war so der Etappenletzte, bravo Fabio Jakobsen!
Ob er aber seinen Zielsprint am Sonntag in Paris fahren kann, wird sich auf der schweren 18. Bergetappe am Donnerstag zeigen, ein weiterer sehr schwerer Tag besonders für die Sprinter steht an.

Foto ARD livestream
Text: Plomi

Höhepunkt der Radsport-Saison: Die Tour de France vom 2. bis 24. Juli live bei Eurosport 1

198 Fahrer aufgeteilt auf 22 Teams nehmen ab kommenden Samstag die 3.519 Kilometer lange und über 21 Etappen aufgeteilte 103. Tour de France im Kampf um das Gelbe Trikot in Angriff. Startpunkt der großen Schleife ist am 2. Juli in Mont-Saint-Michel. Die traditionelle Schlussetappe auf der Champs-Élysées in Paris steht am 24. Juli an. Nach einer fulminanten Ausbeute mit insgesamt sechs Etappensiegen im Vorjahr wollen die deutschen Radstars auch in diesem Jahr einige Siege einfahren, allen voran die deutschen Top-Sprinter André Greipel und Marcel Kittel. Eurosport 1 ist bei allen Etappen live dabei und sendet 85 Stunden live und in HD – damit bietet Eurosport auch in diesem Jahr die ausführlichste Tour-Berichterstattung im deutschen TV.
Neben der sportlichen Live-Berichterstattung analysiert der dreimalige Tour-Sieger Greg LeMond in seinem 60-minütigen Format „Le Tour by LeMond“ täglich um 21:30 Uhr das Renngeschehen. Vor und nach jeder Etappe ist Eurosport zudem mit „Tour de France Extra“ mit Ausblicken auf die jeweilige Etappe und den ersten Stimmen und Emotionen aus dem Zielbereich live auf Sendung. Als Reporter ist der frühere Radprofi Juan Antonio Flecha zusammen mit Moderator Ashley House im Einsatz. Am Mikrofon setzt Eurosport auf das bewährte Kommentatoren-Tandem Karsten Migels und Jean-Claude Leclercq, das aus dem Studio von Ron Ringguth und Marc Rohde unterstützt wird.

Die Tour de France LIVE

Eurosport 1 ist im Free-TV bereits am Donnerstag, 30. Juni, ab 18:15 Uhr bei der offiziellen Team-Präsentation live on air. Ab Samstag, 2. Juli, sind alle Etappen bis zum Finale in Paris am 24. Juli live zu sehen. Einige Etappen überträgt Eurosport 1 in diesem Jahr in voller Länge.

Die Tour de France im Eurosport Player

Zuschauer, die keinen Rennaugenblick verpassen wollen, können die Tour jederzeit und überall im Eurosport Player verfolgen. Das digitale Live- und On-Demand-Angebot des Senders bietet stets Zugriff auf das Eurosport Live-TV-Programm sowie zahlreiche Zusatzfeatures wie eine Rückspulaktion oder Echtzeitstatistiken. Der Eurosport Player ist am PC, Laptop oder Smart-TV sowie mobil mit der Eurosport Player App auf Handy und Tablet zu empfangen. Alle Angebote sind kostenpflichtig. Weitere Informationen unter www.eurosportplayer.de

Die Tour de France auf Eurosport.de und in der Eurosport App

Begleitend zu den ausführlichen TV-Live-Übertragungen gibt es auf Eurosport.de und in der Eurosport News-App ein ausführliches Informationsangebot mit einem Liveticker zu allen Etappen von Start bis Ziel, Vorberichten und Analysen, allen Ergebnissen und Wertungen, exklusiven Interviews und Highlight-Videos sowie den Einschätzungen von Experte Greg LeMond.

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BORA – Argon 18 begrüßt Live-Übertragung der Tour de France durch die ARD


Da freut sich auch Didi Senft Foto Hans Will
Nach einer mehrjährigen Pause wird die ARD ab 2015 wieder live von der Tour de France berichten. Der einzige deutsche Wildcard-Kandidat für die Tour de France, die im bayerischen Raubling beheimate Equipe BORA – Argon 18, begrüßt diese Entscheidung.

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Rückenwind für den Radsport in Deutschland

Die Entscheidung der ARD, wieder live von der Tour de France zu berichten, bedeutet Rückenwind für den Radsport in Deutschland und die Bayern Rundfahrt, Deutschlands bedeutendstes Radrennen. Die Vorbereitungen für die Tour durch Bayern, die vom 12. bis 17. Mai ihre 36. Auflage erlebt, laufen auf Hochtouren. Entsprechend kommt die ARD-Entscheidung für Ewald Strohmeier als Organisator der Bayern Rundfahrt gerade recht: «Ich erhoffe mir, dass mit dem Wiedereinstieg in die Live-Berichterstattung über die Tour de France der Radsport insgesamt in den öffentlich-rechtlichen Medien wieder an Raum gewinnt», kommentiert Ewald Strohmeier am Rande der Teampräsentation der mit deutscher Lizenz startenden Mannschaft Giant-Alpecin in Berlin. «Wir haben schon in den vergangenen zwei Jahren bei der Bayern Rundfahrt ein steigendes Medieninteresse verzeichnen können. Die Rückkehr der ARD zur Tour de France dürfte dem Radsport allgemein Rückenwind geben. Die Bayern Rundfahrt hat stets gezeigt, dass das Interesse am Radsport ungebrochen ist. Insofern ist die Entscheidung der ARD auch eine Bestätigung für uns als Veranstalter, den richtigen Weg gegangen zu sein.»

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