Schlagwort-Archive: Deutschland Tour

Thüringen entdecken: Anmeldestart zur Jedermann Tour 2019

DT_Logo

In sechs Monaten ist es soweit: Am 1. September fällt der Startschuss zur Jedermann Tour – dem Rennen für Hobbyradsportler im Rahmen der Deutschland Tour. In diesem Jahr werden 3.000 Teilnehmer erwartet, um die beiden Strecken mit Start und Ziel in Erfurt zu erleben.
Ab Freitag, den 1. März um 12:00 Uhr, ist die Anmeldung unter
www.Deutschland-Tour.com/Jedermann freigeschaltet.
________________________________________
Zwei Strecken durch Thüringen

Nur wenige Stunden bevor die Profis am 1. September vor jubelnden Zuschauern fahren, können auch die Hobbyradsportler Deutschland Tour-Atmosphäre und Thüringer Sportbegeisterung genießen. Dafür stehen zwei Strecken zur Verfügung, auf denen die Jedermänner den Profi-Kurs bereits am Vormittag des Schlusstages der Deutschland Tour genießen können. Die kürzere Strecke über 52 Kilometer führt am Fuße des Thüringer Waldes entlang und die anspruchsvolle Schleife über 105 Kilometer beinhaltet einen Anstieg im Thüringer Wald. Egal für welche Distanz die Entscheidung fällt, alle Teilnehmer der Jedermann Tour starten auf dem Erfurter Domplatz. Die malerische Kulisse des Erfurter Doms und der Severikirche gibt einen Vorgeschmack auf einen erlebnisreichen Rennrad-Tag. (Bild: ©RSCP_FrankHeinen)
Dem Verlauf der Gera folgend, verlassen die Radsportler die Landeshauptstadt in Richtung Süden. Durch das ehemalige Trainingsgebiet und die Heimat des Sprintstars Marcel Kittel geht es für die Fahrer der kurzen Strecke über 52 Kilometer und leicht wellige 500 Höhenmeter in einer Runde wieder zurück zum Ziel in Erfurt. Auch in diesem Jahr steht die kleine Runde nicht nur Rennradfahrern, sondern auch für Ausfahrten auf dem Tandem und gemütliches Radeln ohne Zeitmessung offen.
Die ambitionierten Fahrer der langen Strecke fahren weiter südlich in Richtung des Thüringer Waldes. Stetig bergauf geht es für sie in Richtung Oberhof. Die letzten 5 Kilometer vor dem Wintersportort haben es in sich. Ein Anstieg mit Steigungen von bis zu 10% muss erklommen werden. Hier, auf 800 Metern, befindet sich das Dach der diesjährigen Jedermann Tour. Die Kletter-Anstrengung lohnt sich, denn die Hobbysportler werden mit einem tollen Thüringer Rundblick belohnt. Hinzu kommt die Aussicht auf Final-Stimmung, denn die zweite Hälfte des langen Kurses verläuft auf den letzten 50 Kilometern der Profistrecke bis zum Ziel an der ega – dem Erfurter Garten- und Freizeitpark. Hier angekommen, haben die Teilnehmer des längeren Kurses sogar 1.200 Höhenmeter in den Beinen.
Frühbucher-Vorteile und Profi-Service
Die Jedermann Tour ist als sorgenfreies Fahrrad-Fest hoch professionell organisiert. Am 1. September sind die Straßen der Jedermann Tour komplett für den Autoverkehr gesperrt. Dazu gibt es eine große Pasta Party am Vorabend, professionelle Verpflegung und Materialservice im Rennen sowie ein einmaliges Profi-Erlebnis inklusive Zieldurchfahrt. Als Höhepunkt erhält jeder Teilnehmer ein hochwertiges Geschenk: ein kostenfreies Trikot in Profi-Qualität und im Design der Deutschland Tour von Santini Cycling Wear, dem offiziellen Ausstatter der Rundfahrt.
Bis Ende April profitieren alle Frühbucher auf www.Deutschland-Tour.com/Jedermann von einem speziellen Angebot, mit dem der Start an der Jedermann Tour bereits ab 65 Euro möglich ist.
Pressebüro Deutschland Tour | FlessnerSchmitz GmbH | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

Deutschland Tour 2019 feiert großes Finale in Thüringen

DT_Logo
Die diesjährige Ausgabe der Deutschland Tour wird an ihrem Finalwochenende in Thüringen gastieren. Die Streckenführung quer durch den Freistaat mit dem großen Finale in der Landeshauptstadt Erfurt hebt touristische Höhepunkte besonders hervor. Mit der Deutschland Tour wird Thüringen an zwei Tagen ein wahres Fahrrad-Festival feiern.
Nachdem die Rundfahrt den Freistaat am 31. August (Samstag) erreicht, verlaufen das Finale der dritten Etappe und die gesamte vierte Etappe auf touristisch wie sportlich ansprechenden Schleifen durch Thüringen. In der Landeshauptstadt Erfurt, dem Zielort der diesjährigen Rundfahrt, wird am 1. September (Sonntag) der Gesamtsieger der Deutschland Tour 2019 gekürt.

Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, dem deutschen Tochterunternehmen des Rennveranstalters A.S.O.: „Mit Thüringen kommt die Deutschland Tour 2019 in eine fahrrad- und radsport-begeisterte Region. Thüringen ist nicht nur Sportregion, sondern auch die Talentschmiede des modernen deutschen Radsports. Die Karrieren vieler deutscher Top-Fahrer haben in Thüringen ihren Ursprung – Grund genug, um dort das große Finale der Deutschland Tour zu feiern.“

„Bereits für die Premiere der Deutschland Tour im vergangenen Jahr haben uns viele Fans auf Thüringen angesprochen. Das Wirtschaftsministerium mit dem Landesmarketing hat sich dann sehr engagiert und den großen Werbewert für Thüringen erkannt. Mit den Bildern aus Thüringen tragen wir wieder ein ganz besonderes Stück Deutschland in die Welt“, so Rach weiter.

Thüringen „Die Deutschland Tour ist hervorragend geeignet, um prominent für Thüringen zu werben. Die Streckenführung quer durch Thüringen, bei der in der Berichterstattung auch touristische Highlights des Landes gezeigt werden, wirbt für das Land und spricht so verschiedene Zielgruppen wie Touristen oder potenzielle Fachkräfte an“, freut sich Wolfgang Tiefensee, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft des Freistaates Thüringen, auf die Deutschland Tour. (weitere Fotos Thüringen)
Die Aktivierung der Deutschland Tour im Freistaat Thüringen erfolgt federführend durch das Landesmarketing Thüringen sowie die Thüringer Tourismus GmbH und wird durch die Thüringer Streckenregionen und -orte, wie die Stadt Erfurt, unterstützt.
Domplatz Erfurt Mit dem Zielort Erfurt endet die Deutschland Tour 2019 in einer wahren Radsporthochburg, deren Ruf weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus geht. Andreas Bausewein, Oberbürgermeister von Erfurt: „Erfurt steht für eine außergewöhnliche Vielfalt. Unsere Stadt besitzt eine mehr als 1.275-jährige Geschichte und eine der schönsten historischen Innenstädte Mitteleuropas, sie ist gleichzeitig auch Sportstadt, wachsender Wirtschaftsstandort und dank der Hochschulen voller jungem Leben. Das Finale der Deutschland Tour ist nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, eine weitere hochkarätige Sportveranstaltung auszurichten, sondern für dieses vielfältige Erfurt zu werben. Wir freuen uns auf die Deutschland Tour.“
Ein vielfältiges Rahmenprogramm begleitet das Profirennen der Deutschland Tour und bietet den Besuchern ein ganztägiges Erlebnis rund um das Fahrrad. So wird mit der Expo Tour eine große Fahrradmesse mit interessantem Bühnenprogramm und Attraktionen zum Probieren und Mitmachen veranstaltet. Die kinder+Sport mini tour bietet für die Kleinsten unter anderem eine Fahrrad-Erlebniswelt und Laufradrennen. Bei der Ride Tour können autofreie Straßen auf einem abgesperrten Kurs erlebt werden – entspanntes Fahrradfahren frei von jeglichem Verkehr.
Als Höhepunkt wird Erfurt am 1. September neben den Profis auch mehr als 3.000 Hobbyradsportler zur Jedermann Tour begrüßen. Die beiden Strecken, die sich sowohl an Einsteiger als auch ambitionierte Rennradfahrer richten, werden mit dem Anmeldestart am 1. März bekanntgegeben.
Pressebüro Deutschland Tour | FlessnerSchmitz GmbH | Sandra Schmitz
Foto Gerhard Plomitzer / www.plomi.smugmug.com

Vier deutsche Kontinentalteams zur Deutschland Tour 2019

DT_Logo

Nach ihrem Aufstieg in die HC-Kategorie des Radsport-Weltverbandes UCI bleibt die Deutschland Tour ihrem Motto treu, den Radsport in Deutschland langfristig zu fördern. Dafür wird auch in 2019 vier deutschen UCI Continental Teams ein Startrecht bei Deutschlands einzigem Etappenrennen der Männerelite garantiert.
Von den neun bei der UCI registrierten deutschen Kontinentalmannschaften, qualifizieren sich das bestklassierte Team im Ranking der Rad-Bundesliga vom BDR sowie das bestklassierte Team im Ranking der UCI Europe Tour automatisch für die Deutschland Tour 2019. Stichtag für beide Wertungen ist der Abschluss der Deutschen Meisterschaften am letzten Juni-Wochenende.

Neben den beiden Mannschaften, die sich direkt qualifizieren, wählt der Veranstalter zwei weitere deutsche UCI Continental Teams aus. Für deren Einladung wird unter anderem die provisorische Startliste, insbesondere die von den Mannschaften gemeldeten deutschen Talente, ausgewertet. Auch besondere Ergebnisse bei den deutschen Rennen im ersten Halbjahr, wie der U23-Ausgabe des Radklassikers Eschborn–Frankfurt, Rennen der UCI Europe Tour und der Rad-Bundesliga des BDR werden berücksichtigt.

Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, dem deutschen Tochterunternehmen des Rennveranstalters A.S.O.: „Die Deutschland Tour ist gerade für die deutschen Mannschaften und die deutschen Talente eine wichtige Bühne vor heimischem Publikum. Im vergangenen Jahr haben sie mit ihrem großen Engagement Eindruck bei Fans und Medien hinterlassen. Das freut uns und wir wünschen uns auch in diesem Jahr ein spannendes Rennen, bei dem sich der deutsche Nachwuchs mit den besten Profis der Welt misst. Mit der frühen Bekanntgabe unserer Qualifikationskriterien können sich die Teams in der gesamten ersten Saisonhälfte ideal auf die Deutschland Tour vorbereiten. In den nächsten Wochen beobachten wir, wie sie sich vor allem bei den deutschen Rennen zeigen.“

Die Erstausgabe der neuen Deutschland Tour im vergangenen Jahr haben die deutschen Kontinentalmannschaften Dauner D&DQ-Akkon, Heizomat Rad-Net, Sauerland NRW p/b SKS Germany und Team Lotto-Kern Haus an der Seite deutscher Stars und internationaler Topfahrer, wie Geraint Thomas oder Tom Dumoulin, bestritten.
Die Deutschland Tour 2019 wird vom 29. August bis 1. September ausgetragen,
Der Streckenverlauf der vier Etappen wird vom Veranstalter Ende März bekanntgegeben.
Pressebüro Deutschland Tour | FlessnerSchmitz GmbH | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

Deutschland Tour steigt nach nur einem Jahr auf


Der Radsport-Weltverband UCI hat den internationalen Radsportkalender der kommenden Saison bekanntgegeben. Die Deutschland Tour, Deutschlands einziges Etappenrennen der Männerelite, wird im kommenden Jahr mit dem Status „2.HC“ ausgetragen. Nach nur einer Austragung ist die Deutschland Tour bereits direkt unterhalb der WorldTour angesiedelt.
Die neue Einordnung bietet den Fans und Zuschauern die Chance, auch 2019 ein ausgezeichnetes Teilnehmerfeld zu erleben. Bereits bei der Premiere der Deutschland Tour haben die Mannschaften der WorldTour die Hälfte des Pelotons gestellt und für ein einzigartiges Aufgebot an Topfahrern gesorgt.

Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, dem deutschen Tochterunternehmen des Rennveranstalters A.S.O.: „Wir sehen den Aufstieg als Belohnung für eine gelungene Premiere der neuen Deutschland Tour. Uns ist wichtig, dass wir den Fans auch im nächsten Jahr ein Rennen präsentieren können, bei dem sich die heimischen Talente mit den deutschen Stars und internationalen Topfahrern messen. Dafür gibt uns die HC-Kategorie die idealen Optionen, denn jetzt können wir weitere Teams der WorldTour einladen und die deutschen Kontinentalteams haben weiterhin die Möglichkeit, bei der Deutschland Tour zu starten.“

Claude Rach und Fabian Wegmann, die ‚Macher‘ der Deutschland Tour.
Wie in 2018 wird die Deutschland Tour auch im kommenden Jahr am letzten Augustwochenende ausgetragen (29. August bis 1. September).
Pressebüro Deutschland Tour | FlessnerSchmitz GmbH | Sandra Schmitz

Nils Politt takes first professional victory



Every day in the 33rd Deutschland Tour, Team KATUSHA ALPECIN rider Nils Politt showed more strength and determination in earning the win, finally breaking through for his first professional victory in stage 4 on Sunday in Stuttgart. Politt, 24, has been professional since 2013 and welcomes his first victory.
“It’s unbelievable. I really can’t believe it. I think I will have to watch the race again tomorrow and then maybe I can believe it. I was so close to the win in the last two days when I guess I made some small mistakes. But today I waited a little bit longer to go at 200 meters to the finish line. I am really, really happy,” said Nils Politt. His sprint win with a time of 4:49:20 (43.03 km/h) came on the 207.5km stage which began in Lorsch.
Politt’s efforts also earned him second place on the final podium for the general classification, six-seconds behind winner Mohorič Matej (Bahrain Merida Pro Cycling Team), who took second on today’s stage.
Politt is a strong time trialist but has evolved into an all-around rider in the past year, most notably with his fine seventh place finish in this year’s Paris-Roubaix. He also was one of four team riders to finish in the 2018 Tour de France, showing his versatility for both one-day races and the grand tours.
After a 10-year absence the Tour of Germany returned to the race calendar this year. Politt noted earlier in the week he remembers coming to the race as a kid and was honored to be able to finally participate in the race on his home soil.
“It’s so nice to have the Tour of Germany back. I am proud to be on the podium here,“ said Politt.
Photos © Getty Images
KATUSHA MEDIA SERVICE
Philippe Maertens
maertens@teamkatushaalpecin.com
+32 492 22 78 96

Patrick Konrad wird Neunter auf einer schweren letzten Etappe der Deutschland Tour. 

Als der BORA – hansgrohe Zug das Tempo forcierte, wurde das Duo an der Spitze des Rennens gestellt. Trotz seines schweren Sturzes zeigte Patrick Konrad Kampfgeist und war in den beiden Schlussrunden immer auf der Höhe des Geschehens. Nach einer schweren letzten Etappe querte der Österreicher als Neunter die Ziellinie.
Die Etappe
Die Deutschland Tour ging heute in Stuttgart zu Ende. Doch bevor das Feld auf die Zielgerade bog, warteten mehr als 205km, mit drei Bergwertungen auf die Fahrer. Zwei unmittelbar nach dem Start, eine kurz vor dem Ziel. Bei Kilometer 45 und 186 gab es noch je eine Sprintwertung, bevor man in Stuttgart in die Schlussrunden ging.
Die Team Taktik
Trotz seines schweren Sturzes ging Patrick Konrad heute an den Start und wollte ein gutes Etappenergebnis erzielen. Die Mannschaft stellte sich in seine Dienste, wollte aber mit Pascal versuchen ein gutes Resultat einzufahren.
Das Rennen
Nach nur wenigen Rennkilometern setzte sich zuerst ein Trio vom Feld ab. Wenig später verringerte sich die Fluchtgruppe des Tages auf zwei Fahrer mit einem Vorsprung von sechs Minuten gegenüber dem Hauptfeld in dem BORA – hansgrohe vertreten war. Das Peloton gewährte den Ausreißern zunächst etwas Vorsprung, begann aber nach der einiger Zeit mit einer Tempoverschärfung, um die Gruppe zu stellen. 20km vor dem Ziel musste sich die beiden Fahrer an der Spitze geschlagen geben. Der BORA – hansgrohe Zug leistete eine tolle Teamarbeit und positionierte ihre beiden Leader immer in eine gute Position. Am letzten Anstieg nahm Pascal Ackermann an Tempo raus, Teamkollege Patrick Konrad war jedoch immer auf der Höhe des Geschehens. Im Finale war es aber N. Politt, der sich den Tagessieg vor M. Mohoric sicherte. Patrick Konrad querte nach einer starken Leistung und trotz Blessuren vom gestrigen Sturz als Neunter die Ziellinie.
Ergebnis
01 N. Politt 4:49:20
02 M. Mohoric +0:00
03 D. Caruso +0:00
09 P. Konrad +0:00
Reaktionen im Ziel
„Es war heute ein wirklich schweres Rennen. Die Berge hatten es in sich aber ich denke, wir haben als Team heute aber auch die gesamte Woche gut zusammengearbeitet. Patrick war heute wirklich stark, wenn man bedenkt, dass er gestern doch einige Blessuren erlitten hat, ist der neunte Platz sehr gut. Schade, dass es diese Woche zu keinem Sieg gereicht hat, aber es hat so Spaß gemacht im Deutschen Meister Trikot zu Hause zu fahren.“ – Pascal Ackermann
„Für uns war heute das einzige Ziel den langersehnten Etappensieg zu holen. Egal ob mit Pete aus einer Ausreißergruppe oder mit Pascal und Patrick im Finale. Leider haben wir die Spitze verpasst und mussten danach viel investieren, um das gefährliche Führungsduo wieder zu stellen. Unglaublich was Christoph und Pete dann geleistet haben. Im Finale haben sich dann leider bei beiden unserer Leader die Sturzfolgen bemerkbar gemacht. Ich trau mir zu sagen, dass ohne die schweren Sprintstürze der letzten Woche sowohl Pascal als auch Patrick um den Sieg hätten kämpfen können. Es wollte eben einfach nicht sein. Aber ich bin stolz auf unser Team, die Jungs haben während der gesamten Rundfahrt unglaublichen attraktiven und spannenden Radsport gezeigt und mit Hilfe des tollen Publikums auch richtig Freude an der Arbeit gehabt. Kompliment an die Organisatoren der Rundfahrt, die Zuschauermassen am Straßenrand haben gezeigt, dass Deutschland noch immer eine Radsportnation ist und, dass sowohl bei der Streckenwahl als auch im PR Bereich toll gearbeitet wurde. Danke Deutschland Tour für vier geile Arbeitstage!“ – Christian Pömer, sporlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Mohoric schlägt in Merzig zu und übernimmt Rot

Nach Platz zwei am Vortag hat Matej Mohoric (Bahrain-Merida) die 3. Etappe der Deutschland Tour gewonnen. Der Slowene gewann nach welligen 177 Kilometern von Trier ins saarländische Merzig den Sprint einer dezimierten Favoritengruppe vor dem Kölner Nils Politt (Katusha-Alpecin) und Pieter Vanspeybrouck (Wanty-Groupe Gobert). Mit dem Etappenerfolg übernahm Mohoric durch die Bonussekunden im Ziel das Rote Trikot des Spitzenreiters von Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors), der Etappensiebter wurde.

„Gestern war Max einfach stärker als ich, aber heute war ich sehr fokussiert. Das Tempo war heute hoch, aber ich hielt mich lange zurück mit Attacken. Das war nicht einfach, aber ich sagte mir, ich muss mich gedulden. Am letzten Anstieg griff ich dann an, aber ich konnte mich nicht absetzen. Danach konzentrierte ich mich auf den Schlusssprint und die Bonussekunden. Der Sieg freut mich sehr. Ich fühle mich im Moment sehr stark und hoffe, morgen das Trikot verteidigen zu können“, sagte der Etappensieger Mohoric. Der 23-Jährige führt die Gesamtwertung nun mit sechs Sekunden vor Schachmann und zehn Sekunden vor Politt an.

„Klar ist man nicht glücklich, wenn man Etappenzweiter wird. Ich habe im Sprint an den Sieg geglaubt. Als ich dann aber Mohoric im Augenwinkel gesehen habe, dachte ich ‚Mist‘. Mit dem zweiten Platz kann man im Nachhinein aber zufrieden sein und irgendwann wird der Knoten bei uns platzen. Die Etappe war wieder ziemlich hart“, äußerte sich der zweitplatzierte Politt im Ziel.

Kameramann Nils Politt hat offensichtlich mehr Probleme die Steigung zur Bühne zu bewältigen als die Berge im Saarland.

„Es war am Ende extrem hektisch und nicht einfach die Position zu halten. Die Gruppe war noch sehr groß, jeder wirkte frisch und wollte heute etwas bewegen. Auf den letzten Kilometer verlor ich etwas die Position, und als ich gerade den Sprint anziehe, da geschah der Sturz vor mir und ich musste ausweichen. Das hat mir die Geschwindigkeit genommen. Der Rückstand von sechs Sekunden auf Mohoric ist schwer aufzuholen. Ich werde aber versuchen, das Trikot zurückzuholen“, kommentierte der gestrige Tagessieger Schachmann die Etappe.

Nach Start an der Porta Nigra in Trier verlief das Teilstück zunächst flach an Mosel und Saar entlang. Die Spitzengruppe des Tages fand sich mit Johannes Hodapp (Team Sauerland), Oscar Riesebeek (Roompot Nederlandse Loterij), Juri Hollmann (Heizomat rad-netde), Rick Zabel (Team Katusha-Alpecin), Evgeny Shalunov (Gazprom Rusvelo), Robin Carpenter (Rally Cycling) und Adam Hansen (Lotto Soudal) zusammen. Der Maximalvorsprung betrug vier Minuten, als zähester Fahrer der Gruppe erwies sich der US-Amerikaner Carpenter, der acht Kilometer vor dem Ziel in der Steigung Eller Weg gestellt wurde.
Die letzten 67 Kilometer über zwei Runden auf der berühmten Saarschleife dünnten das Fahrerfeld mit vier von fünf Bergwertungen des Tages aus. Eine späte Attacke durch Warren Barguil (Team Fortuneo-Samsic) und Pieter Weening (Roompot Nederlandse Loterij) wurde an der Flamme Rouge vereitelt. Wenige hundert Meter vor dem Ziel beeinträchtige ein Sturz von Patrick Konrad (Bora-hansgrohe) und Lennard Kämna (Team Sunweb) die Sprintankunft.

Pressebüro Deutschland Tour | FlessnerSchmitz GmbH | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

Ein Sturz im Finale zerstört Patrick Konrads Möglichkeiten auf ein Topergebnis bei der dritten Etappe der Deutschland Tour. 


Die vorletzte Etappe der Deutschland Tour führte das Feld über fünf schwierige Anstiege nach Merzig. Während BORA – hansgrohe im Hauptfeld blieb, bildeten einige Fahrer die Fluchtgruppe des Tages, die aber in den letzten Anstiegen des Tages zerfiel. Andreas Schillinger und Peter Kennaugh brachten Patrick Konrad in eine gute Ausgangslage, doch ein Sturz stoppte Patricks Hoffnungen auf ein weiteres Topergebnis. Glücklicherweise zog sich der Österreicher keine ernsthaften Verletzungen zu.
Die Etappe
Der gestrige Zielort Trier bildete den Startort der heutigen dritten Etappe der Deutschland Tour. Von dort führte die Route 177 selektive Kilometer, mit gesamt 2.900 Höhenmeter, in den Zielort nach Merzigen. Im zweiten Teil der Etappe warteten fünf Anstiege auf das Feld, bevor es auf die Schlussrunden ging.
Die Team Taktik
Auch heute ging BORA – hansgrohe mit einer Doppelspitze ins Rennen. Das Team wollte Pascal über die Berge hinweg in einer guten Position haben, aber auch Patrick Konrad sollte in den letzten Kilometern in einer guten Ausgangslage sein, um erneut ein gutes Tagesergebnis zu erzielen.
Das Rennen
Erst nach 30 Kilometern gelang es einer Gruppe sich, mit wenigen Sekunden Vorsprung, abzusetzen. Zunächst hielt das Peloton die Gruppe an der kurzen Leine, doch innerhalb der 80km Marke konnten die Ausreißer ihre Lücke auf vier Minuten ausbauen. Das Hauptfeld begann mit der Nachführarbeit und in den letzten Anstiegen des Tages zerfiel die Spitzengruppe. BORA – hansgrohe erledigte wieder einen tollen Job, vor allem Andreas Schillinger und Peter Kennaugh brachten Kletterass Patrick Konrad in den Schlussrunden in eine gute Position. In der letzten Kurve landete Patrick leider unsanft am Boden, nachdem ein Kontrahent sein Vorderrad berührt hatte. Glücklicherweise zog sich der Österreicher keine ernsthaften Verletzungen zu, seine Hoffnungen auf ein gutes Tagesergebnis waren aber leider dahin.
3. Etappe:
1. Matej Mohoric (Bahrain-Merida)
2. Nils Politt (Katusha-Alpecin) s.t.
3. Pieter Vanspeybrouck (Wanty-Groupe Gobert)
4. Jasha Sütterlin (Movistar)
5. Nick Van der Lijke (Roompot)
46. Patrick Konrad (BORA hansgrohe)
Gesamtwertung:
1. Matej Mohoric (Bahrain-Merida)
2. Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) +0:06
3. Nils Politt (Katusha-Alpecin) +0:10
Reaktionen im Ziel
„Ich hätte heute einen guten Tag gehabt, aber im Finale kamen leider mehrere unglückliche Ereignisse zusammen. Ich wollte meinen Sprint eröffnen, in diesem Moment haben auch andere begonnen. Einer ging links, ich rechts und bei solchen Sprints endet es meistens in einem Sturz. Leider war ich es, der heute zu Boden ging und sich einige Schürfwunden zuzog. Ich hoffe, ich erhole mich bis Morgen aber wieder.“ – Patrick Konrad
„Patrick bekam freie Fahrt, als wir merkten, dass das Finale zu hart für Pascal war. Zum Schluss waren Peter Kennaugh und Andreas Schillinger, die ihm eine gute Position in den letzten Anstieg, 7 km vor Ziel, verschafften. Leider stürzte Patrick auf den letzten 250 Metern und konnte sich und das Team nicht für die tolle Mannschaftsleistung belohnen.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Patrick Konrad beendet eine hektische zweite Etappe der Deutschland Tour in den Top Ten.

Am zweiten Tag der Deutschland Tour zeigte sich BORA – hansgrohe aktiv in den einzelnen Attacken und Fluchtgruppen. Kurz vor dem Ziel setzte sich der Deutsche Meister an die Spitze des Rennens und machte das Rennen schnell, aber es war erneut Quick-Step Floors, die sich den Etappensieg holten. Patrick Konrad beendete, als bester BORA – hansgrohe Fahrer, auf den 10. Platz die zweite Etappe der Deutschland Tour.
Die Etappe
Das Feld nahm heute die zweite Etappe, der Deutschland Tour in Angriff, von Bonn ging es über 196km nach Trier. Nach zwei Sprintwertungen und vier, im Durchschnitt 7% steilen Anstiegen, wartete noch eine knapp 15km lange Schlussrunde auf das Feld, ehe der Gewinner der zweiten Etappe feststand.
Die Team Taktik
Die Mannschaft wollte vor allem in den letzten Kilometern ihren Sprinter Pascal erneut in eine gute Position bringen, um ihm die besten Möglichkeiten für ein weiteres Topergebnis bieten zu können. Aber auch Patrick Konrad sollte seine Chancen in den welligen Part des Rennens bekommen.
Das Rennen
Wie erwartet, attackierte unmittelbar nach dem Start eine Gruppe von vier Fahrern. Ihr maximaler Vorsprung lag bei vier Minuten, während BORA – hansgrohe, mit dem Deutschen Meister in ihren Reihen, im Hauptfeld zurückblieb und das Renngeschehen mitkontrollierte. Als das Rennen sich der 100km Marke näherte, hatte die Spitzengruppe immer noch vier Minuten Vorsprung gegenüber dem Hauptfeld. Doch das Peloton begann mit der Nachführarbeit und so kam es nach wenigen Kilometern zum Zusammenschluss. Das Rennen erwachte, als BORA – hansgrohe mit drei Fahrern in eine neue Fluchtgruppe ging und somit das Rennen schnell machte. Das Rennen zerfiel in den letzten Anstiegen des Tages, doch Patrick Konrad konnte sich in der ersten Gruppe halten. Auf den letzten Kilometern distanzierte sich ein Trio von der Gruppe und ein Duell zwischen ihnen sah M. Schachmann als Sieger der heutigen Etappe. Bester BORA – hansgrohe Fahrer war Patrick Konrad, der als Zehnter die Ziellinie querte.
Ergebnis
01 M. Schachmann 4:50:36
02 M. Mohoric +0:00
03 T. Dumoulin +0:00
10 P. Konrad +0:12
Reaktionen im Ziel
„Es war ein schwerer Tag, von Beginn an wurden immer wieder Attacken gestartet. Ich versuchte am Berg mitzugehen, und in guter Position zu sein. Pascal schaffte es dann in der Abfahrt in eine neue Gruppe und ich konnte, als alles wieder zusammen war, im verkleinerten Feld dabei sein. Schlussendlich wurde ich Zehnter, morgen ist ein neuer Tag und wir werden unser Bestes geben.“ – Patrick Konrad

„Wir sind heute mit Pascal und Patrick als Leader ins Rennen gestartet. Patrick hatte die Aufgabe Attacken in den Anstiegen abzudecken, für Pascal haben wir gehofft, dass das Rennen lange kontrolliert bleibt, um ihm eine Chance zu geben, ins Finale einzugreifen. Leider war schon am ersten langen Anstieg Feuer am Dach und Patrick musste bereits dort richtig investieren und hat enorm viel Körner fürs Finale liegen gelassen. Auch Pascal hatte nach seinem schweren Sturz in Hamburg nicht die besten Beine – auch wenn er mit dem Mut der Verzweiflung versucht hat, vor heimischem Publikum das unmögliche möglich zu machen. Obwohl wir heute ohne Ergebnis geblieben sind, denke ich, wir haben dem deutschen Publikum eine tolle Show geliefert.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Hodeg gewinnt in Bonn Auftakt der Deutschland Tour



Álvaro José Hodeg (Quick-Step Floors) hat den Auftakt der Deutschland Tour für sich entschieden. Der Sprinter setzte sich nach 157 Kilometern und Start in Koblenz im Massensprint auf der Adenauerallee in Bonn in einer knappen Entscheidung vor dem Deutschen Meister Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) und Nicolo Bonifazio (Bahrain-Merida) durch. Damit übernahm der Kolumbianer gleichzeitig das erste Rote Trikot des Führenden der neuaufgelegten Deutschland Tour.

„Das Team hat mir heute die Chance gegeben. Ich freue mich sehr über den Sieg, weil hier und heute die besten Sprinter wie Greipel oder Kittel am Start waren. Für mich ist es ein gutes Zeichen, dass ich sie schlagen kann. Der Sieg vor diesem Publikum ist wirklich großartig. Es war sehr knapp, Ackermann ist ebenfalls in einer guten Form. Er hat immerhin zuletzt zwei Etappen der Polen-Rundfahrt gewonnen. Der Sieg vor diesem Publikum ist wirklich großartig“, sagte der 21-jährige Tagessieger Hodeg im Ziel, der neben dem Führungstrikot auch die Führung in der Sprint- und Nachwichswertung übernahm.

Der knapp geschlagene zweitplatzierte Ackermann sagte nach der Etappe: „Ich ziehe meinen Sprint bei 250 Metern vor dem Ziel an, wenn dann jemand von hinten aus dem Windschatten kommt, sieht der Weg vielleicht etwas lang aus. Aber eigentlich ist die Distanz nicht zu weit. Es ist am Ende eine Sekundenentscheidung und vielleicht habe ich ein wenig die Nerven verloren, da ich am Anfang was zeigen wollte. Ich bin selbstbewusst im Moment und wir haben das stärkste Team hier bei der Tour. Ich habe eine gute Form und möchte morgen noch einmal zeigen, was ich kann.“

Die Auftaktetappe der Deutschland Tour bot keine topografischen Schwierigkeiten, die flache Ankunft auf Höhe des Hofgartens auf der Bonner Adenauerallee war eine maßgeschneiderte Route für die Sprinter.

Nach dem Start am Deutschen Eck in Koblenz, dem Zusammenfluss von Mosel und Rhein, bildete sich nach 18 Kilometern eine sechsköpfige Spitzengruppe um Jorge Arcas (Movistar Team), Kevin van Melsen (Wanty-Groupe Gobert), Benoît Jarrier(Team Fortuneo-Samsic), Jens Reynders (Leopard Pro Cycling), Dorian Lübbers (Team Lotto-Kern Haus) und Sven Reutter (Heizomat Rad-Netde). Die beiden Zwischensprints des Tages in Nassau und Neustadt (Wied) gewann der Tübinger Reutter, die einzige Bergwertung nach 108 Kilometern in Hohn sicherte sich der Belgier van Melsen. Der Vorsprung der Fluchtgruppe betrug maximal knapp drei Minuten, 13 Kilometer vor dem Ziel stellte das Feld mit Reynders und van Melsen die letzten verbleibenden Fahrer. Die Sprinter wollten sich die Gelegenheit auf eine Massenankunft nicht entgehen lassen.

Die morgige 2. Etappe der Deutschland Tour führt über 196 Kilometer von Bonn nach Trier.
Pressebüro Deutschland Tour | FlessnerSchmitz GmbH | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com