Schlagwort-Archive: Emma Hinze

Teamsprinterinnen gewinnen Olympia-Bronze – Großbritannien siegt mit Weltrekord

Saint-Quentin-en-Yvelines (rad-net) – Pauline Grabosch, Emma Hinze und Pauline Grabosch haben für die erste deutsche Medaille im Radsport bei den diesjährigen Olympischen Spielen in Paris gesorgt. Das Trio holte im Teamsprint Bronze. Den Olympiasieg holte Großbritannien gegen Neuseeland.

Die Deutschen hatten ihre Gegnerinnen im Kleinen Finale, die Niederländerinnen, von Anfang an in Griff. Grabosch brachte das Trio perfekt in Schwung, Hinze hielt das Tempo weiter hoch und Friedrich vollendete letztendlich die Vorarbeit ihrer beiden Teamkolleginnen. Am Ende konnten sie sich über Bronze freuen – wenngleich sie als amtierende Weltmeisterin natürlich besonders im Fokus standen.

«Wir haben uns gar nichts vorzuwerfen. Wir sind alle drei Teams Weltrekord gefahren. Wir haben alles gegeben. Jeder von uns ist Bestzeit auf seiner Position gefahren», sagte Friedrich und Grabosch meinte: «Es ist eine Medaille. Wir haben so hart dafür gekämpft. Es sind viele Weltrekorde gefahren worden. Es fahren viele Mädels unheimlich schnell. Chapeau an die anderen beiden Teams.» Das deutsche Trio war in der Zwischenrunde Weltrekord gefahren – doch wenige Minuten später toppte zunächst Neuseeland die Zeit und dann auch noch Großbritannien, die damit ins Große Finale einzogen.

Bundestrainer Jan van Eijden erklärte: «Wir wollten so schnell fahren wie noch nie, das haben wir geschafft. Dann waren noch zwei schneller. Das war ärgerlich. Letztendlich sind wir aber mit der Bronzemedaille glücklich. Vielleicht erst einmal nicht zufrieden, weil wir mehr wollten. Wir haben Bronze gewonnen.»

Im Finale um Gold setzte sich Großbritannien mit neuerlichem Weltrekord durch. Dieses Mal schraubten sie die Bestmarke auf 45,186 Sekunden und bezwangen Neuseeland damit klar. Innerhalb von nur drei Stunden wurde der Weltrekord fünfmal verbessert und um rund drei Zehntelsekunden unterboten.
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EM 2023 Bahn in Grenchen

Friedrich holt Gold im Keirin, Bronze für Hinze

Grenchen (rad-net) – Lea Sophie Friedrich ist im Keirin derzeit nicht zu schlagen. Nach dem Weltmeistertitel sicherte sie sich erneut auch den Europameistertitel in der Disziplin. Emma Hinze holte zudem Bronze.

Zwei Runden vor Schluss übernahm Hinze die Spitze, doch eingangs der Schlussrunde zündete Friedrich den Turbo, zog an ihrer Teamkollegin vorbei und feierte mit deutlichem Vorsprung ihren dritten Titel bei den diesjährigen Europameisterschaften in Grenchen (Schweiz). Hinze lag dann noch aussichtreich auf Platz zwei, doch Emma Finucane (Großbritannien) verwies sie knapp noch auf den dritten Rang.
«Ich stand sehr motiviert am Start, weil ich unbedingt meinen EM-Titel im Keirin verteidigen wollte. Ich bin echt glücklich, dass wir das hier so gerockt haben», sagte Friedrich nach der Siegerehrung. «Das war eine super Performance bei dieser EM von uns Deutschen. Und wir können mehr als zufrieden sein.» Friedrich war mit drei Titeln die erfolgreichste deutsche Teilnehmerin dieser EM.
Emma Hinze war mit ihrer EM auch mehr als zufriden, holte mit Gold im Teamsprint und 500-Meter-Zeitfahren sowie Bronze im Keirin dreimal Edelmetall. «Es ist echt cool, dass ich in jedem Wettkampf, am dem ich am Start stand, eine Medaille gewinnen konnte. Das hatte ich so nicht erwartet, weil ich nicht so genau wusste, wo ich stehe, wie mein Körper drauf ist. Ich freue mich auch sehr über diese Bronzemedaille im Keirin, weil ich die letzten eineinhalb, zwei Jahre keinen großen Keirin-Wettkampf mehr bestritten habe», sagte Hinze. «Dass ich die Medaille gewinnen konnte, hat mir viel Selbstvertrauen gegeben.»

Im Zweiermannschaftsfahren der Frauen belegten Franziska Brauße und Lena Charlotte Reißner mit neun Punkten den siebten Rang. Nicht zu schlagen waren die Britinnen Katie Archibald/Elinor Barker, die mit 38 Punkten vor Victoire Berteau/Clara Copponi (25/Frankreich) und Elisa Balsamo/Vittoria Guazzini (19/Italien) gewannen.

Kluge/Reinhardt erneut Madison-Europameister

Grenchen (rad-net) – Roger Kluge und Theo Reinhardt sind erneut Europameister im Zweiermannschaftsfahren. In Grenchen in der Schweiz konnte das deutsche Duo seinen im Sommer in München gewonnenen Titel verteidigen.

Die alten und neuen Europameister lieferten sich ein hart umkämpftes und spannendes Rennen über 50 Kilometer (200 Runden) gegen die Weltmeister aus Frankreich, Großbritannien, die Niederlande und Italien. Vom Start weg wurde extrem schnell gefahren, wodurch es kein Team wagte, anzugreifen. Vielmehr wurde auf die Wertungssprints gefahren und dort konnten die Deutschen bereits frühzeitig kräftig Punkte sammeln und übernahmen die Führung.

Bei noch 55 zu fahrenden Runden griffen allerdings die Italiener Simone Consonni/Michele Scartezzini an und bekamen Gesellschaft von der polnischen Paarung Wojciech Pszczolarski/Szymon Sajnok. Die beiden Mannschaften hatten schon fast einen Rundengewinn herausgeholt, lagen nur wenige Meter hinter dem Feld, als dort das Tempo wieder anzog. Doch die Italiener – nun ohne Polen – kämpften weiter und bekamen Gesellschaft von den Portugiesen Rui Oliveira/Iuri Leitao. Doch auch gemeinsam schafften sie nicht mehr den Rundengewinn und wurden nach der vorletzten Wertung eingeholt. Allerdings hatten sie dadurch einiges an Punkten gesammelt und zwischenzeitlich knapp vor Deutschland die Spitze in der Gesamtwertung übernommen.

Kluge/Reinhardt hatten maßgeblichen Anteil daran, schließlich ging es für sie darum, ihre Führung zu verteidigen, beziehungsweise zurückzuholen. Sie ließen dann nichts anbrennen, gaben in der letzten und doppelt zählenden Wertung noch einmal alles und konnten optimale zehn Pluspunkte hinzugewinnen. Damit kamen sie auf 43 Punkte und gewannen vor Italien mit 34 Punkten und Frankreich mit 32 Punkten.

«Es gab einige harte Rundenversuche, aber die konnten alle zurückgeholt werden. Man kann also auch ohne Rundengewinn siegen, wie man heute an uns gesehen ha. Aber ich habe so 60, 80 vor Schluss einen Fehler gemacht, mich einmal verzählt, dafür habe ich hintenraus bezahlt», erklärte Kluge nach dem Rennen und sagte weiter: «Ich habe nicht mehr wirklich daran geglaubt, dass wir die Italiener zurückholen. Theo hat mich aber immer wieder gepuscht und die zehn Punkte zum Schluss haben dann noch mal alles klar gemacht.»

Reinhardt ergänzte: «Es war ein Ausscheidungsfahren. Jeder hat für sich gekämpft und am Schluss haben die stärksten gewonnen und das waren glaube ich wir heute. Die Rennen werden immer schneller, es ist nicht mehr so, dass man sich hinten ausruhen kann und dann im Finale nach vorn stoßen kann. Man muss von Anfang an dabei sein, weil man hintenraus wenig gutmachen kann. Entweder die Beine reichen oder nicht. In den letzten Runden hatte ich am meisten Spaß, weil meine Beine noch relativ gut waren.»

Damit konnte der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) eine sehr gute Bilanz ziehen. Mit sieben Gold-, einer Silber- und fünf Bronzemedaillen führte der deutsche Verband nach fünf Wettkampftagen den Medaillenspiegel vor Großbritannien und den Niederlanden an. «Das war ein guter Auftakt in die Qualifikations-Serie für die Olympischen Spiele 2024», kommentierte BDR-Sportdirektor Patrick Moster die herausragenden Resultate in Grenchen. Bei der Europameisterschaft wurden erste Punkte für die Berechtigung zur Teilnahme an den Olympischen Spielen vergeben. Bereits in der kommenden Woche reist das Team nach Jakarta (Indonesien), wo im ersten Nations-Cup die nächste Qualifikation wartet. «Die hervorragenden Ergebnisse von München 2022 wurden bei dieser Europameisterschaft eindrucksvoll bestätigt. Es zeigt, dass unsere strategischen Entscheidungen in die richtige Richtung gehen, um in 18 Monaten mit einer optimal vorbereiteten Mannschaft zu den Olympischen Spielen nach Paris reisen zu können.»
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Bahn EM 2023 in Grenchen

Hinze Europameisterin im 500-Meter-Zeitfahren

Grenchen (rad-net) – Emma Hinze hat überlegen das 500-Meter-Zeitfahren bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen gewonnen. Mit über vier Zehntelsekunden Vorsprung verwies die Titelverteidigerin die Konkurrenz auf die Plätze.

Mit ihrer Fahrzeit von 32,947 Sekunden war Hinze eine Klasse für sich. Sie war die einzige Fahrerin, die im Finale unter der 33-Sekunden-Marke blieb und gewann deutlich vor Taky Marie Divine Kouame (33,390/Frankreich) und Hetty van der Wouw (33,554/Niederlande). Die zweite deutsche Starterin, Pauline Grabosch, belegte in 33,708 Sekunden den fünften Rang.

«Mein Körper hat schneller zurückgefunden als ich dachte. Ein bisschen Abstand zu haben, Dinge von außen zu sehen, hat mir im Winter gutgetan», freute sich Hinze über ihren Sieg und sagte weiter: «Gestern hatte ich keinen wehmütigen Blick, es war voll okay für mich, den Sprint nicht zu fahren. Das war meine eigene Entscheidung.»

Brauße holt EM-Titel in der Einerverfolgung, Kröger mit Bronze

Grenchen (rad-net) – Franziska Brauße hat sich nach dem Weltmeistertitel auch den Europameistertitel in der Einerverfolgung gesichert. Außerdem gewann Mieke Kröger Bronze.

Im Finale ließ Brauße ihrer Gegnerin Josie Knight (Großbritannien) nicht den Hauch einer Chance. Bereits nach einer Runde hatte sie acht Zehntelsekunden Vorsprung und baute den im weiteren Verlauf stetig aus. Nach 3000 Metern stoppte für sie die Zeit bei 3:20,101 Minuten und damit überquerte sie dreieinhalb Sekunden vor Knight (3:23,613) den Zielstrich. «Man steht unter Druck, wenn man im Weltmeistertrikot an den Start geht, aber ich konnte das gut umsetzen, auch weil ich mich im Finale noch mal steigern konnte. Die Qualifikation hat gezeigt, dass die Form in die richtige Richtung geht», sagte Brauße.

Der Bronzelauf verlief äußerst spannend. Kröger,Viertschnellste in der Qualifikation, lag die ersten 2,5 Kilometer hinter Anna Morris (Großbritannien) zurück, zwischenzeitlich mit einer halben Sekunde. Doch sie blieb in ihrem Rhythmus, konnte damit nach und nach Boden gutmachen und auf den letzten anderthalb Runden die Führung übernehmen. Kröger hatte all ihre Kraftreserven mobilisiert und gewann ihren Lauf in 3:24,895 Minuten und mit rund sechs Zehntelsekunden Vorsprung auf Morris (3:25,556). «Der letzte Kilometer war schmerzhaft. Ich wusste, dass ich gegenhalten muss, aber wenn ich das weiß heißt das nicht unbedingt, dass ich das auch umsetzen kann, aber heute hat es funktioniert», so Kröger.

Im Omnium verpasste Roger Kluge eine Medaille knapp. Nach den ersten drei Teilwettbewerben hatte er auf dem siebten Rang gelegen. Doch der 37-Jährige zeigte ein starkes Punktefahren, arbeitete er sich von Wertung zu Wertung sowie mit zwei Rundengewinnen weiter nach vorn und lieferte sich mit der Konkurrenz einen harten Kampf um Bronze. Zwischenzeitlich lag er sogar schon auf Rang drei. Doch am Ende konnte sich mit William Perrett (Großbritannien) noch ein Fahrer an ihm vorbeischieben. Kluge fehlten bei 134 Punkten am Ende zwei Zähler zu Bronze. Enttäuscht war Kluge aber nach dem Rennen nicht: «Das war ein guter Einstieg in die Olympia-Qualifikation.» Es gewann der Franzose Benjamin Thomas mit 162 Punkten vor Simone Consonni (Italien) mit 146 Punkten.

Im Punktefahren belegte Laura Süßemilch den 14. Platz. Den EM-Titel holte sich Anita Stenberg aus Norwegen mit 56 Punkten vor Shari Bossuyt (42/Belgien) und Marie Le Net (34/Frankreich).

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UCI Track Champions League 2021

27. November 2021 – Die deutschen Sprintstars liegen nach der Premiere der UCI Track Champions League auf Mallorca aussichtsreich im Rennen um das Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. Bei den Frauen führt Emma Hinze die Sprint League vor der Kanadierin Kelsey Mitchell an, dahinter folgt Lea Sophie Friedrich auf Rang drei. Bei den Männern belegt Stefan Bötticher vor der zweiten Station im litauischen Panevézys Platz zwei hinter dem Niederländer Harrie Lavreysen.

Vor den Rennen am heutigen Samstag (ab 17:30 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1) hat eurosport.de exklusiv mit der amtierenden dreifachen Weltmeisterin Lea Sophie Friedrich und dem zweimaligen Weltmeister Stefan Bötticher über ihre Eindrücke des ersten Rennabends der UCI Track Champions League sowie ihren weiteren Ambitionen im Verlauf der Serie gesprochen.

Lea Sophie Friedrich über…
…ihren ersten Eindruck von der UCI Track Champions League: “Die Veranstalter haben sich wirklich bei jedem Detail Gedanken gemacht. Es ist echt eine coole Sache und ich hoffe, dass der Sport dadurch noch bekannter wird und viele Leute sehen, was das eigentlich für ein geiler Sport ist. Alle haben mir gesagt, dass es eine megageile Show und eine richtig, richtig coole Veranstaltung war! Ich habe wirklich nur positives Feedback bekommen.”
…ihr Verhältnis zu Emma Hinze, die sowohl Freundin als auch Konkurrentin ist: “Wir wissen natürlich, wie die andere tickt und lernen uns von Rennen zu Rennen auch immer besser kennen. Emma und ich verstehen uns gut, auch wenn es schon mal Zeiten gab, wo das ein wenig anders und nicht so leicht war. Aber mittlerweile haben wir gelernt damit umzugehen, dass wir Gegnerinnen sind, aber gleichzeitig auch Freundinnen sein können und das auf der Bahn trennen.
Ich fahre gerne gegen sie und es ist einfach immer wieder ein Vergnügen, mit ihr gemeinsam auf der Bahn zu sein – und mit ihr zusammen Erfolge einzufahren. Ich respektiere ihre Leistung, ich freue mich für sie bei ihren Erfolgen und genieße es, den Sport zusammen mit ihr zu erleben. Ich weiß, wie hart sie arbeitet und es tut uns beiden gut, dass wir auch ab und zu gemeinsam trainieren: das macht uns beide stärker und bringt uns voran.”
Stefan Bötticher über…
…Runde eins auf Mallorca und das erhaltene Feedback zur Premiere der UCI Track Champions League: “Das war ein super Einstand in so eine Premiere wie die Champions League mit einer solchen Fernseh-Präsenz. Definitiv eine sehr coole Veranstaltung. Mich hat zum Beispiel die Lasershow direkt am Anfang begeistert, das war einfach nochmal eine andere Liga – gerade auch für die Zuschauer am Fernseher. Das Feedback bei allen, die wir danach gefragt haben, war sehr, sehr positiv. Das Event macht richtig was her, weil die Aufmachung einfach ganz anders war als alles, was wir davor hatten.”
…seine Ziele für die ausstehenden vier Renntage: „Ich bin Rennfahrer genug, um zu sagen: Ich suche immer meine Chance und gehe nicht nur an den Start, um Zweiter oder Dritter zu werden. Das Ziel ist es, nach dem starken Auftakt jetzt dran zu bleiben.“
…das Preisgeld bei der UCI Track Champions League: „Das ist schon ein großes Preisgeld, das da winkt. Was ich aber auch sehr gut finde, ist die massive TV-Präsenz – das macht für uns gegenüber Sponsoren viel aus und ist ein echter Gewinn. Dazu kommt das langfristige Engagement für die Champions League: Dass Eurosport da für acht Jahre investiert, ist ein riesiger Schritt, der uns Rückhalt gibt!“
Eurosport überträgt die zweite Runde der UCI Track Champions League aus der Cido Arena in Panevézys (Litauen) am 27. November von 17:30 bis 21:20 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1 sowie im kostenlosen Livestream auf eurosport.de und bei Eurosport mit Joyn. Zudem ist das Event bei GCN+ zu sehen.
Die weiteren Sendetermine der UCI Track Champions League:

• 3. Station – London
Freitag, 3. Dezember | 20:00 bis 23:15 Uhr | Eurosport 1
• 4. Station – London
Samstag, 4. Dezember | 19:45 bis 23:15 Uhr | Eurosport 1
• 5. Station – Tel Aviv
Samstag, 11. Dezember | 17:40 bis 21:00 Uhr | Eurosport 1

DAS FORMAT
Sowohl die Männer- als auch die Frauenserie sind zweigeteilt. Es wird jeweils eine Siegerin/ein Sieger in Sprint und Ausdauer gekürt. In jeder Serie kämpfen 18 Fahrer:innen um den Sieg.
SPRINT-RENNEN
Die Serie ist auf die beiden spannendsten Sprintformate des Radsports reduziert.
Keirin: Aus drei Vorläufen mit je sechs Fahrern qualifizieren sich die beiden ersten pro Lauf für das Finale. Ein Keirin-Rennen läuft über fünf Runden im Bahnradoval, wobei in den ersten beiden Runden ein Schrittmacher das Feld anführt, bevor dann der Kampf um den Sieg beginnt.
Sprint: In sechs Vorläufen mit je drei Fahrern werden aus den 18 Teilnehmern sechs Halbfinalisten ermittelt. Aus den beiden Halbfinals mit wiederum je drei Fahrern rücken dann die beiden Sieger ins Finale vor. In jedem Lauf geht es darum, am Ende von drei Runden im Velodrom an der Ziellinie das Rad vorne zu haben.
ENDURANCE-RENNEN
Auch hier wurden die beiden Rennformen ausgewählt, die die meiste Dramatik versprechen. Dabei treten alle Fahrer:innen gleichzeitig an.
Scratch: Das Rennen wird über eine Distanz von fünf Kilometern ausgetragen, alle 18 Fahrer gehen gemeinsam ins Rennen. Nach 20 Runden steht fest, wer der Sieger ist und wie die Punkteverteilung aussieht.
Elimination: Auch in diesem Rennen starten alle Fahrer gemeinsam, dann scheidet alle zwei Runden der jeweils letzte Fahrer im Feld aus.
PUNKTE UND RANKING
Das Ranking innerhalb der UCI Track Champions League ergibt sich aus den Punkten, die die Fahrer:innen mit ihren Leistungen in jedem Rennen sammeln (siehe Beispiel unten). Die Punkte werden in einer Rangliste erfasst. Gesamtsieger:in in jeder Kategorie ist, am Ende der Serie die meisten Punkte auf dem Konto hat. Am Ende jeder Runde erhalten die aktuell Führenden jeder Kategorie das Leadertrikot der UCI Track Champions League, das sie bei der nächsten Runde tragen dürfen.
Quelle: www.eurosport.de

Weltmeisterin Hinze fiebert Champions-League-Start entgegen

“Da geht alles Schlag auf Schlag”: Weltmeisterin Hinze fiebert Champions-League-Start entgegen

• Hinze über die UCI Track Champions League: “Kurz aber hart – das gefällt mir. Es wird eine richtige Show”
• Premiere der UCI Track Champions League am 6. November live im Free-TV bei Eurosport 1

02. November 2021 – Am Samstag fällt im Velodrom von Mallorca der Startschuss für die erste Saison der neugeschaffenen UCI Track Champions League. Eurosport hat im Vorfeld der Premiere mit Emma Hinze gesprochen. Die fünfmalige Weltmeisterin ist als Founding Rider eine der gesetzten Sprinterinnen im Feld und freut sich auf die Atmosphäre und das Flair, die der kompakte Eventablauf zur TV-Primetime versprechen. Die 24-Jährige hofft, dass der hochgetaktete, action-geladene Abend mit vielen technischen Features und visuellen Effekten neue Zuschauer füf den Bahnradsport begeistern kann.
Unten finden Sie die Aussagen von Emma Hinze zu den unterschiedlichen Themenkomplexen, die sie mit Quellnennung „Eurosport“ gerne in ihre Berichterstattung aufnehmen können. Über eine zusätzliche Rückverlinkung auf die Seite von eurosport.de würden wir uns freuen.
Emma Hinze im Eurosport-Interview über…
…die Besonderheiten der UCI Track Champions League: „Ich finde es gut, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind und dass wir die gleichen Strecken fahren. Das geht bei den Events alles Schlag auf Schlag. Kurz aber hart – das gefällt mir. Es wird eine richtige Show mit vielen Lichteffekten und Musik. Es ist lohnt sich, die Events im Fernsehen oder in den Arenen zu erleben.“
…das Konzept und die Vorzüge der neuen Serie: „Es ist aufregend. Aber ich freue mich auf die gesamte Serie, weil sie neu ist. Da wurden sich viele Gedanken gemacht, wie man den Leuten zeigen kann, wie aufregend unser Sport ist. Mir gefällt das gesamte Konzept sehr gut. Wir zeigen den Leuten in kurzer Zeit, wie unser Sport funktioniert. Wir fahren nicht den ganzen Tag. Es sind nur ein paar Rennen, aber die sind richtig heiß. Mir gefällt es auch, dass die Serie sechs Wochen lang immer wieder im TV zu sehen ist. So können sich die Leute das immer wieder anschauen und haben die Möglichkeit, unseren Sport und seine Disziplinen besser zu verstehen.“
…den Rückenwind, den sie von den Weltmeisterschaften mitnimmt: „Ich gehe mit einem sehr guten Gefühl aus der WM. Es gibt mir schon Rückenwind zu sehen, dass meine Leistung stimmt und gut ist – und dass ich sie vor allem auch abrufen kann, was mir in Tokio vielleicht nicht so gut gelungen ist.“
…ihre größten Rivalinnen bei der UCI Track Champions League: „Die eine große Konkurrentin ist sicherlich Kelsey Mitchell aus Kanada, aber dann ist da auch noch Lea – als dreifache Weltmeisterin ist sie natürlich auch eine Rivalin.”
Das komplette Interview mit Emma Hinze finden Sie hier: https://www.eurosport.de/bahnradsport/uci-track-champions-league/2021-2022/emma-hinze-fiebert-dem-start-der-uci-track-champions-league-entgegen_sto8605505/story.shtml

03. November 2021 – Am Samstag wird ein neues Kapitel in der Geschichte des Bahnradsports aufgeschlagen – mit dem Super Launch Mallorca beginnt die erste Saison der UCI Track Champions League. 72 der besten Bahnradsportler:innen – zusammen gewannen sie 29 olympische Medaillen und 63 UCI-Bahnrad-Weltmeistertitel – treten im Velòdrom Illes Balears in der ersten Runde der neuen, actiongeladenen Serie gegeneinander an.
Deutschland wird durch vier Fahrer:innen in der Kategorie Sprint vertreten. Als Founding Rider führt die fünfmalige Weltmeisterin Emma Hinze das Quartett an. Als Rivalin aus dem eigenen Land ist zudem Lea Sophie Friedrich dabei, die bei der Bahnrad-WM in Roubaix drei WM-Titel gewann – einen davon gemeinsam mit Hinze im Teamsprint. Bei den Männern ruhen die deutschen Hoffnungen auf dem viermaligen Weltmeister Maximilian Levy, der die UCI Track Champions League dazu nutzen möchte, sich auf der großen Bühne vom Bahnradsport zu verabschieden, und auf dem zweimaligen Weltmeister Stefan Bötticher.
Radsportfans erhalten während der Live-Übertragungen der Rennen umfangreiche Fahrerdaten in Echtzeit. AWS stellt Wattzahl, Herzfrequenz, Trittfrequenz und andere wichtige Messwerte zur Verfügung und bietet den Zuschauern damit einzigartige Einblicke in die Leistung der Athlet:innen.

DAS RENNPROGRAMM
19:00: Beginn der Veranstaltung
• Sprint / Männer / 1. Runde
• Keirin / Frauen / 1. Runde
• Scratch / Frauen
• Sprint / Männer / Halbfinale
• Keirin / Frauen / Finale
• Scratch / Männer
• Sprint / Männer / Finale
• Sprint / Frauen / 1. Runde
• Ausscheidung / Frauen
• Keirin / Männer / 1. Runde
• Sprint / Frauen / Halbfinale
• Ausscheidung / Männer
• Keirin / Männer / Finale
• Sprint / Frauen / Finale
22:00: Ende der Veranstaltung

DAS FORMAT
Sowohl die Männer- als auch die Frauenserie sind zweigeteilt. Es wird jeweils eine Siegerin/ein Sieger in Sprint und Ausdauer gekürt. In jeder Serie kämpfen 18 Fahrer:innen um den Sieg.
Sprintrennen
Die Serie ist auf die beiden spannendsten Sprintformate des Radsports reduziert.
Keirin: Aus drei Vorläufen mit je sechs Fahrern qualifizieren sich die beiden ersten pro Lauf für das Finale. Ein Keirin-Rennen läuft über fünf Runden im Bahnradoval, wobei in den ersten beiden Runden ein Schrittmacher das Feld anführt, bevor dann der Kampf um den Sieg beginnt.
Sprint: In sechs Vorläufen mit je drei Fahrern werden aus den 18 Teilnehmern sechs Halbfinalisten ermittelt. Aus den beiden Halbfinals mit wiederum je drei Fahrern rücken dann die beiden Sieger ins Finale vor. In jedem Lauf geht es darum, am Ende von drei Runden im Velodrom an der Ziellinie das Rad vorne zu haben.
Ausdauerrennen
Auch hier wurden die beiden Rennformen ausgewählt, die die meiste Dramatik versprechen. Dabei treten alle Fahrer:innen gleichzeitig an.
Scratch: Das Rennen wird über eine Distanz von fünf Kilometern ausgetragen, alle 18 Fahrer gehen gemeinsam ins Rennen. Nach 20 Runden steht fest, wer der Sieger ist und wie die Punkteverteilung aussieht.
Ausscheidungsfahren: Auch in diesem Rennen starten alle Fahrer gemeinsam, dann scheidet alle zwei Runden der jeweils letzte Fahrer im Feld aus.
PUNKTE UND RANKING
Das Ranking innerhalb der UCI Track Champions League ergibt sich aus den Punkten, die die Fahrer:innen mit ihren Leistungen in jedem Rennen sammeln (siehe Beispiel unten). Die Punkte werden in einer Rangliste erfasst. Gesamtsieger:in in jeder Kategorie ist, wer am Ende der Serie die meisten Punkte auf dem Konto hat. Am Ende jeder Runde erhalten die aktuell Führenden jeder Kategorie das Leadertrikot der UCI Track Champions League, das sie bei der nächsten Runde tragen dürfen.

Eurosport überträgt die erste Runde der UCI Track Champions League aus dem Velòdrom Illes Balears in Palma de Mallorca am 6. November von 18:45 bis 22:15 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1 sowie im kostenlosen Livestream auf eurosport.de und bei Eurosport mit Joyn. Zudem ist das Event bei GCN+ zu sehen.
Die weiteren Sendetermine der UCI Track Champions League:
• 2. Station – Panevézys
Samstag, 27. November | 18:00 bis 21:00 Uhr | Eurosport 1
• 3. Station – London
Freitag, 3. Dezember | 20:00 bis 23:00 Uhr | Eurosport 1
• 4. Station – London
Samstag, 4. Dezember | 20:00 bis 23:00 Uhr | Eurosport 1
• 5. Station – Tel Aviv
Samstag, 11. Dezember | 18:00 bis 21:00 Uhr | Eurosport 1

Sprintstars Hinze und Levy für UCI Track Champions League vorqualifiziert

• Olympiasieger:innen und Weltmeister:innen unter den vorqualifizierten Fahrer:innen
• Levy exklusiv: “Persönliche Abschiedstournee verlängern”
• Premiere der UCI Track Champions League am 6. November live im Free-TV bei Eurosport 1

15. Oktober 2021 – Die dreifache Weltmeisterin Emma Hinze und der viermalige Weltmeister Maximilian Levy gehören zu den insgesamt zwölf vorqualifizierten Fahrerinnen im Sprint für die erste Saison der neugeschaffenen UCI Track Champions League.
Levy, der Mitte September seine Laufbahn beendet hatte, sagt zu seiner Teilnahme an der Premierensaison der neuen Bahnradserie: “Mit der UCI Track Champions League ist das so: Ich habe ja mein Karriereende verkündet und dabei bleibt es auch. Ich werde unabhängig davon in Berlin mein letztes Sechstagerennen fahren. Aber wie so oft im Leben, wenn man versucht, sich von einer Beziehung zu trennen, kommt sie nochmal zurück und umarmt einen ganz fest. Die UCI hat mich gefragt, ob ich an der neuen Track Champions League teilnehmen möchte, um auch die Ergebnisse der Olympischen Spiele zu belohnen. Dieses Angebot wollte ich gerne annehmen und so meine persönliche Abschiedstournee ein bisschen verlängern.”
Der 34-Jährige freut sich auf die unverhoffte Möglichkeit, sich im größeren Rahmen von der Radsportbühne verabschieden zu können: “Da ja für Sprinter vermutlich wenige Sechstagerennen stattfinden werden, war das eine willkommene Gelegenheit, nochmal auf die Bahn zurückzukehren und ‘Ciao’ zu sagen. Ich freue mich darauf, auf den verschiedenen Bahnen zu fahren. Es ist eine gute Sache, wenn der Bahnradsport auch beim Weltverband einen höheren Stellenwert bekommt. Rein sportlich habe ich keine riesigen Erwartungen mehr, da ich mich schon ein bisschen dem Triathlon gewidmet habe, beim Laufen bin und schon fünf Kilo abgenommen habe. Trotzdem denke ich, dass schon noch der ein oder andere Erfolg in einem Lauf möglich ist. Ich will das vor allem genießen und dabei einen guten Abschluss meiner Karriere finden.”
Bei den Frauen gehören neben Hinze auch die Olympiasiegerin von Tokio Kelsey Mitchell (Kanada), die Olympia-Silbermedaillengewinnerin Olena Starikova (Ukraine), die dreimalige Europameisterin Mathilde Gros (Frankreich), sowie Simona Krupeckaitė (Litauen) und Keirin-Olympiasiegerin Shanne Braspennincx (Niederlande) zu den vorqualifizierten Fahrerinnen.
Bei den Männern sind neben Levy der amtierende Keirin- und Sprint-Weltmeister Harrie Lavreysen (Niederlande) sowie Teamsprint-Olympiasieger Jeffrey Hoogland (Niederlande) ebenso gesetzt, wie Nicholas Paul (Trinidad & Tobago), Vasilijus Lendel (Litauen) und Denis Dmitriev (Russland).
Diese zwölf gehören zu den 24 vorqualifizierten Fahrer:innen in den Kategorien Sprint und Endurance. Darüber hinaus haben pro Kategorie 24 weitere Fahrer:innen die Chance, sich für die Rennen der UCI Track Champions League zu qualifizieren. Die Auswahl wird durch eine Reihe von Kriterien bestimmt, darunter die Ergebnisse bei den Olympischen Spielen in Tokio und anderen Großveranstaltungen wie dem UCI Track Nations Cup in Cali und den Bahnrad-Europameisterschaften. Auch frühere Erfolge und der allgemeine Status im Sport werden berücksichtigt. Weitere Fahrer:innen werden anhand ihrer Ergebnisse bei den bevorstehenden Tissot UCI Bahnrad-Weltmeisterschaften Ende dieses Monats ausgewählt.
Eurosport überträgt die erste Runde der UCI Track Champions League aus dem Velòdrom Illes Balears in Palma de Mallorca am 6. November von 20:00 bis 23:00 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1 sowie im kostenlosen Livestream bei Eurosport mit Joyn und bei GCN+. Zuvor ist vom 20. bis 24. Oktober auch die Bahnrad-WM aus Roubaix bei Eurosport 1 und über die digitalen Plattformen zu sehen.

Olympia Tokyo 2020 Bahn

Zum Auftakt der Bahnrad-Wettbewerbe haben die deutschen Frauen geglänzt. Im Team-Sprint gab es Silber für Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich. In der Mannschaftsverfolgung legte das deutsche Team direkt einen Weltrekord vor.

Frauen Team Sprint 2.8.21:

1 People’s Republic of China 0:00:31.895
Shanju Bao
Tianshi Zhong
2 Germany 0:00:31.980
Lea Sophie Friedrich
Emma Hinze

3 Russian Olympic 0:00:32.252
Daria Shmeleva
Anastasiia Voinova

Frauen Team Verfolgung 3.8.21:

1 Germany 0:04:07.307
Franziska Brausse
Lisa Brennauer
Lisa Klein
Mieke Kroeger

2 Great Britain 0:04:09.022
Katie Archibald
Laura Kenny
Elinor Barker
Josie Knight
3 United States of America 0:04:10.118
Jennifer Valente
Chloe Dygert
Emma White
Lily Williams

Die deutschen Bahnradfahrerinnen sind die schnellsten der Welt. Nach einem fabelhaften Weltrekord von 4:04,242 Minuten holt Deutschland Gold in der Mannschaftsverfolgung von Tokio 2021. Im olympischen Finale schlagen sie Großbritannien deutlich. Deutschland stellte bereits in der Qualifikation und in der ersten Runde einen Weltrekord auf.

Bahn-WM 2020 – Emma Hinze zum 3. Gold!

Keirin Frauen

1 HINZE Emma GER 11,121
2 LEE Hyejin KOR +0,128
3 MORTON Stephanie AUS +0,198
4 LEE Wai Sze HKG +0,327
5 ANDREWS Ellesse NZL +0,389
6 FRIEDRICH Lea Sophie GER +0,710

7 van RIESSEN Laurine NED 11,162
8 MARCHANT Katy GBR +0,070
9 GROS Mathilde FRA +0,130
10 GODBY Madalyn USA +1:22,118
11 DEGRENDELE Nicky BEL +1:21,851
12 HANSEN Natasha NZL DNF

Punkterennen Frauen
1 BARKER Elinor GBR
2 VALENTE Jennifer USA
3 STENBERG Anita Yvonne NOR
4 ZABELINSKAYA Olga UZB
5 CONFALONIERI Maria Giulia ITA
6 WILD Kirsten NED
7 NOVOLODSKAYA Maria RUS
8 SCHMIDT Trine DEN
9 SHARAKOVA Tatsiana BLR
10 KOPECKY Lotte BEL

Sprint Männer

1 LAVREYSEN Harrie NED 9,790 9,691
2 HOOGLAND Jeffrey NED +0,064 +0,195

3 AWANG Mohd Azizulhasni MAS 10,145 10,089
4 RUDYK Mateusz POL +0,000 +0,853

Madison Männer

1 DÄNEMARK DEN
HANSEN Lasse Norman
MORKOV Michael
2 NEUSEELAND NZL
STEWART Campbell
GATE Aaron
3 DEUTSCHLAND GER
KLUGE Roger
REINHARDT Theo

4 NIEDERLANDE NED
van SCHIP Jan Willem
HAVIK Yoeri
5 BELGIEN BEL
de KETELE Kenny
GHYS Robbe
6 FRANKREICH FRA
THOMAS Benjamin
GRONDIN Donavan Vincent
7 ITALIEN ITA
VIVIANI Elia
CONSONNI Simone
8 SCHWEIZ SUI
SCHIR Thery
FROIDEVAUX Robin
9 GROSSBRITANNIEN GBR
HAYTER Ethan
WOOD Oliver
10 SPANIEN ESP
MORA VEDRI Sebastian
TORRES BARCELO Albert

Teamsprinterinnen holen sich den WM-Titel

Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea-Sophie Friedrich sind Weltmeisterinnen im Teamsprint!
Im Finale setzten sie sich souverän gegen Australien durch.
In 32,163 Sekunden besiegten Hinze/Grabosch Australien (32,384) mit rund zwei Zehntelsekunden Vorsprung und sorgten für den ersten deutschen WM-Titel im Teamsprint seit 2014.
«Ich wusste, dass ich schnell unterwegs bin, aber heute hier, das war unfassbar. Gold bei der WM – besser geht es nicht. Aber vielleicht kann ich bis Tokio doch noch was drauf packen», freute sich Hinze über das Regenbogentrikot. Und Grabosch, die in allen drei Läufen zum Einsatz kam, ergänzte: «Diesen Tag werde ich in meinem Leben nicht vergessen, davon habe ich immer geträumt.» Zur Siegerehrung durfte auch Lea-Sophie Friedrich, nachdem sie die Qualifikation gemeinsam mit Grabosch bestritten hatte: «Wir haben im Training sehr darauf geschaut, wie wir den Teamsprint optimieren können. Und es ist heute im Turnier sehr gut gelaufen. Emma hat zwei Mal Weltbestzeit gefahren, das war echt super. Wir können sehr zufrieden sein. Das ist ein unglaubliches Gefühl, Weltmeisterin zu sein.»
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1 DEUTSCHLAND GER 32,163 (55,965 km/h)
GRABOSCH Pauline Sophie
HINZE Emma
2 AUSTRALIEN AUS 32,384
McCULLOCH Kaarle
MORTON Stephanie
3 CHINA CHN 32,371
CHEN Feifei
ZHONG Tianshi
4 RUSSLAND RUS 32,466
SHMELEVA Daria
VOINOVA Anastasiia