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3. Etappe der 71. Österreich Rundfahrt

Etappenhamster Visconti schlägt in Frohnleiten zu
Im Vorjahr gewann er drei, heute seine erste Etappe bei der Österreich Rundfahrt! Giovanni Visconti zeigte in der Steiermark seine Klasse und sein österreichischer Teamkollege Sebastian Schönberger schob sich auf den vierten Gesamtplatz vor. Beim großen Radfest zwischen Kirchschlag und Frohnleiten wahrte auch Riccardo Zoidl seine Chancen.

Die 3. Etappe der 71. Österreich Rundfahrt wurde heute in Hermann Pernsteiners Heimat Kirchschlag in der Buckligen Welt gestartet. Es kam zum erwarteten ersten großen Schlagabtausch über 176,2 Kilometer und schwere 3.752 Höhenmeter nach Frohnleiten nördlich von Graz, wo ein tolles Radfest organisiert wurde. 15 Kilometer nach dem Start bildete sich bei leichtem Regen eine vierköpfige Spitzengruppe mit Thibault Guernalec, Georg Zimmermann, Alessandro Fedeli und Francesco Bongiorno. Sie harmonierten sehr gut und bauten ihren Vorsprung rasch auf über zehn Minuten aus! Doch nach der ersten „Wiesbauer“-Bergwertung am Semmering erhöhten die Teams CCC und Gazprom Rusvelo das Tempo. Nach einer rund 40 Kilometer langen, leicht abfallenden Passage, begann nach der „Mautner Markhof“-Sprintwertung Kindberg die schwere zweite Etappenhälfte über den Eibeggsattel und vor allem den 6,4 Kilometer langen Anstieg zur Teichalm und der Vorsprung des Quartetts schrumpfte auf drei Minuten.

Tirol-Profi Zimmermann holt sich „Wiesbauer“-Bergtrikot
Beim Anstieg zur letzten „Wiesbauer“-Bergwertung Teichalm attackierte Georg Zimmermann – der Legionär vom Tirol KTM Cycling Team wurde zuletzt Fünfter bei den Deutschen Meisterschaften. Während seine drei Fluchtgefährten vom Feld geschluckt wurden, dezimierte sich das Hauptfeld auf nur mehr rund 15 Fahrer. Die Profis von Movistar erhöhten das Tempo und Riccardo Zoidl konnte mithalten. Tirol-Profi Zimmermann sicherte sich die letzte Bergwertung des Tages und fährt damit morgen im „Wiesbauer“-Bergttrikot!

Zoidl und Schönberger im Finale auf Verfolgungsjagd
Nach der Teichalm, wo sich bei der Abfahrt Zoidl kurzfristig mit vier Profis absetzen konnte, folgte noch rund 20 Kilometer vor dem Ziel der bis zu 20 Prozent steile Anstieg nach Nechnitz, ehe es nach einer sechs Kilometer langen, sehr rasanten Abfahrt die letzten 14 Kilometer bergab ins Ziel ging. Vom Feld blieb nicht mehr viel übrig, es bildeten sich viele Gruppen. Die Fahrer von Movistar präsentierten sich heute in Angriffslaune und zermürbten mit ihren Attacken immer wieder das kleine Führungsfeld. Über die letzte Kuppe formierten sich eine 13-köpfige Spitze, Riccardo Zoidl und Sebastian Schönberger konnten leider nicht mithalten und versuchten wenige Sekunden zurück den Anschluss an die Spitze wiederherzustellen.

Visconti sprintet zu Etappensieg!
Rund zehn Kilometer vor dem Ziel schafften die beiden Österreicher Zoidl und Schönberger wieder den Anschluss an das Spitzenfeld. Bis Frohnleiten konnten noch mehr Fahrer aufschließen und rund 50 Profis traten zum Massensprint an. Vor tausenden Zuschauern sprintete der zweifache Giro-Etappensieger Giovanni Visconti vom Team Neri Sottoli Selle Italia KTM zum Etappensieg. Nachdem er im Vorjahr drei Mal gewann, freute er sich heute ungemein über diesen Triumph: „Endlich hat es geklappt! Mein Team um Sebastian Schönberger hat so viel dafür gegeben. Ich wollte heuer bei der dieser Rundfahrt auf das Gesamtklassement fahren, aber mal sehen, was in den nächsten Tagen noch möglich ist.“ Bester Österreicher wurde heute Daniel Geismayr als 18., dessen Vorarlberg Santic-Teamkollege Chris Stüssi knapp hinter Visconti Zweiter wurde.

Verschiebung im Gesamtklassement
Im Gesamtklassement übernahm Zoidls CCC-Teamkollege Jonas Koch das „Flyeralarm“-Führungstrikot von Jannik Steimle. Dicht auf den Fersen des Deutschen liegen nur mit einer Sekunde Rückstand die beiden Italiener Alessandro Fedeli und Giovanni Visconti. Und auf Rang vier schob sich der neue Träger des „Gebrüder Weiss“-Trikots Sebastian Schönberger vor! „Nachdem ich gestern den ganzen Tag in der Spitzengruppe war, ging es den Beinen heute nicht so gut. Es war brutal schwer heute. Aber es war ein toller Tag für uns: Ein Teamkollege war den ganzen Tag vorne und Giovanni gewinnt die Etappe, besser kann es nicht gehen. Die Arbeit hat sich gelohnt.“ Riccardo Zoidl liegt als zweitbester Österreicher mit zehn Sekunden Rückstand an der 15. Stelle: „Es war doch nicht so brutal wie angenommen. Aber auf den Anstiegen hat man gesehen, dass hier rund 15 Fahrer um den Toursieg mitfahren. Auf der Teichalm schlug mein Teamkollege ein zu hohes Tempo an, das habe ich auf dem letzten Berg gespürt. Aber morgen geht der Kampf weiter!“

Morgen Glockneretappe von Radstadt zum Fuscher Törl
Die vierte Etappe startet morgen um 11:00 Uhr am Stadtplatz in Radstadt und führt über die „Mautner Markhof“-Sprintwertung Eben (11:20h) zur „Wiesbauer“-Bergwertung Dienten (12:00h). Nach den Sprintwertungen Gries (12:50h) und Fusch (13:10h) beginnt ab der Mautstation Ferleiten der rund 13 Kilometer lange Anstieg auf den Großglockner zum Fuscher Törl, wo die ersten Fahrer ab 13:40 Uhr erwartet werden. Das Livestream-Magazin startet morgen auf www.oesterreich-rundfahrt.at sowie alpentour.tv um 10:30 Uhr mit „Guten Morgen Rundfahrt“, ab 11:45 Uhr beginnt die Übertragung der Etappenentscheidung nach Frohnleiten.

Alle Ergebnisse: https://www.oesterreich-rundfahrt.at/ergebnisse
1. Giovanni Visconti (Neri Sottoli – Selle Italia – KTM) 4:53:25
2. Colin Stüssi (Vorarlberg – Santic) s.t.
3. Jonas Koch (CCC Team)
4. Ivan Rovny (Gazprom – RusVelo)
5. Georg Zimmermann (Tirol KTM Cycling Team)
6. Dimitri Peyskens (Wallonie – Bruxelles)
7. Romain Combaud (Delko Marseille)
8. Aleksandr Vlasov (Gazprom – RusVelo)
9. Franck Bonnamour (Arkea – Samsic)
10. Alessandro Fedeli (Delko Marseille)

GC:
1. Jonas Koch (CCC Team) 12:30:49
2. Alessandro Fedeli (Delko Marseille) + 0:01
3. Giovanni Visconti (Neri Sottoli – Selle Italia – KTM) s.t.
4. Sebastian Schönberger (Neri Sottoli – Selle Italia – KTM) + 0:07
5. Lukasz Owsian (CCC Team) + 0:08
6. Colin Stüssi (Vorarlberg – Santic) s.t.
7. Ruben Fernandez (Movistar) + 0:09
8. Tom-Jelte Slagter (Dimension Data) s.t.
9. Connor Swift (Arkea – Samsic)
10. Eliot Lietaer (Wallonie – Bruxelles)

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Tour of Slovenia: Visconti wins stage 4

1 Giovanni Visconti (Ita) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM 4:00:53
2 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
3 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates
4 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo
5 Andrea Vendrame (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:00:32
6 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott
7 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
8 Ben Hermans (Bel) Israel Cycling Academy 0:01:38
9 Cameron Meyer (Aus) Mitchelton-Scott 0:02:22
10 Lorenzo Rota (Ita) Bardiani CSF
GC:
1 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 15:39:28
2 Giovanni Visconti (Ita) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM 0:00:22
3 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:00:25
4 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:30
5 Andrea Vendrame (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:04
6 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott 0:01:08
7 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:14
8 Ben Hermans (Bel) Israel Cycling Academy 0:02:14
9 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:02:58
10 Radoslav Rogina (Cro) Adria Mobil 0:04:49

Visconti schlägt erneut zu – Sieg in Osttirol


Nach seinem Etappensieg in Fulpmes/Telfes und Rang zwei in Feldkirch schaffte der Italiener Giovanni Visconti heute in Prägraten am Großvenediger das Double! Der Führende in der „Mautner Markhof“-Punktewertung bescherte seinem Team damit auf der 4. Etappe den dritten Tagessieg. Für Furore sorgte der lange Zeit Führende Stephen Cummings, als plötzlich sein Rad flog. Bester Österreicher am Fuße der „Wiesbauerspitze“ wurde Daniel Geismayr vom Team Vorarlberg-Santic als Zehnter.
In der Gamsstadt Kitzübhel fiel heute der Startschuss zur 4. Etappe über 143 Kilometer nach Prägraten am Großvenediger in Osttirol. Das Bergsteigerdorf im Virgental war heute zum sechsten Mal Etappenziel der Tour. Nach der ersten harten Klettertour auf das Kitzbüheler Horn schlug das Hauptfeld über die „Wiesbauer“-Bergwertung Pass Thurn ein gemütlicheres Tempo an. Die Strapazen der letzten Tage steckten vielen Fahrern noch in den Beinen. Doch am Felbertauern begann das Rennen dann so richtig. Nach einigen Scharmützeln setzten sich bei der Abfahrt vier Fahrer ab; darunter Feldkirch-Sieger Matej Mohoric (Bahrain Merida), Stephen Cummings und Johann van Zyl von Dimension Data und Georg Zimmermann vom Tirol Cycling Team. Im Iseltal, vorbei an Matrei in Osttirol, bauten sie rasch ihren Vorsprung auf
Es entwickelte sich Richtung Lienz, wo die 3. „Mautner Markhof“-Sprintwertung ausgefahren wurde, ein Verfolgungsrennen: Vorne das Führungsquartett, das vom Hauptfeld, wo vor allem Astana das Tempo machte, nicht weiter als eineinhalb Minuten weggelassen wurde. Doch beim Schlussanstieg Richtung Prägraten beteiligte sich auch Bahrain-Merida an der Verfolgungsarbeit, da sich Mohoric zurückfallen ließ. Vorne lagen rund 15 Kilometer vor dem Ziel nur noch der zweifache Tour de France-Etappensieger Cummings und der 20-jährige Tirol-Legionär Zimmermann.
Cummings schmeißt sein Rad weg!
Dann passierte es: Olympiamedaillengewinner Stephen Cummings hatte technische Probleme mit seiner Schaltung, schmiss das Rad auf den Gehsteig und stand minutenlang neben seinem Rad. Damit waren alle Bemühungen des Tages um den Etappensieg vorbei! Danach folgte eine Attacke der nächsten. Rund vier Kilometer vor dem Ziel probierte es Antonio Nibali, Bruder von Vincenzo, der 2008 genau auf dieser Etappe Dritter wurde! Doch Nibali wurde wieder gestellt und 41 Fahrer traten zum Zielsprint an, wo Giovanni Visconti den dreifachen Cross-Weltmeister Wout van Aert auf den zweiten Platz verwies. „Es ist ein fantastisches Rennen für uns mit dem dritten Etappensieg und Hermann Pernsteiner haben wir an der zweiten Stelle! Ich fahre wirklich gerne hier in Österreich mit tollen Straßen und fantastischen Fans“, freute sich der zweifache Giro-Etappensieger Visconti.
Keine Änderungen im Gesamtklassement
Alle Top-Fahrer im Gesamtklassement erreichten mit der Spitzengruppe das Ziel. Ben Hermans vom Team Israel Cycling Academy führt 18 Sekunden vor dem Niederösterreicher Hermann Pernsteiner und 26 Sekunden vor dem Italiener Dario Cataldo (Astana). Für Hermann Pernsteiner wartet morgen auf der Glockneretappe ein weiterer schwerer Tag: „Ich habe mich heute richtig gut gefühlt und es war wieder ein toller Tag für mein Team! Morgen am Glockner heißt es wieder alles geben und auf einen guten Tag hoffen!“ Auf einen Sprung an die Spitze glaubt Pernsteiners Teamkollege Visconti, der die „Mautner-Markhof“-Punktewertung anführt: „Der lange Schlussanstieg auf den Glockner kommt Hermann sicher mehr entgegen als gestern das Kitzbüheler Horn. Wir werden wieder angreifen!“
Morgen: Gratis-Shuttle bei Glockneretappe
Morgen steht die mit 92,9 Kilometer relativ kurze Glockneretappe auf dem Programm. Der 5. Tagesabschnitt startet um 11:00 Uhr in Matrei in Osttirol und führt über die „Wiesbauer“-Bergwertung Felbertauern, die „Mautner Markhof“-Sprintwertung Uttendorf nach Fusch an der Glocknerstraße, wo gegen 13:00 Uhr die Mautstation Ferleiten erreicht wird. Danach beginnt der Aufstieg zum Fuscher Törl, eine Bergwertung der HC-Kategorie, wo auch der Glocknerkönig 2018 gekürt wird. Der Etappensieger sollte gegen 13:30 Uhr das Ziel erreicht haben. Erstmals bietet die Großglockner Hochalpenstraße AG auch ein Shuttle-Service für die Fans an: Der Shuttle-Bus fährt um 12:00 Uhr bei der Kassenstelle Ferleiten ab und die Rückfahrt ist vom Fuscher Törl für 14:30 Uhr bis zur Kassenstelle Ferleiten geplant.
Tour im TV/Internet
Eine Zusammenfassung von der heutigen 4. Etappe von Kitzbühel nach Prägraten am Großvenediger wird auf ORF eins zwischen 23:50 und 00:15 Uhr ausgestrahlt, auf ORF SPORT Plus von 20:15 bis 20:40 Uhr. Morgen läuft der Livestream (www.oesterreich-rundfahrt.at bzw. www.alpentour.tv) um 10:15 Uhr mit dem Magazin „Guten Morgen Österreich“. Ab 11:15 Uhr kommt es zum Liveeinstieg bis zum Finale.
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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In Fulpmes/Telfes beendete Visconti seine sieglose Serie



Fotos/Copyright: Expa Pictures
Nach der zweiten Etappe der 70. Österreich Rundfahrt von Feldkirch nach Fulpmes/Telfes wechselte das rote „Flyeralarm“-Führungstrikot von Mahoric zu Visconti, blieb aber im Team Bahrain-Merida. Bei der ersten Bergankunft kletterte auch Riccardo Zoidl von Felbermayr Simplon Wels als Tagesachter stark! Morgen kommt es auf dem Kitzbüheler Horn zum ersten Schlagabtausch.
Nachdem gestern 15.000 Zuschauer den Tourstart in Feldkirch erlebten, wurden die Radprofis auf der 2. Etappe von Feldkirch nach Fulpmes/Telfes im Stubaital wieder von vielen Fans verabschiedet. Über den Arlberg stand heute die mit 180,5 Kilometern längste Etappe der Jubiläumstour auf dem Programm.
Bereits zwei Kilometer nach dem Start bildete sich die erste, siebenköpfige Spitzengruppe. Über den 11,4 Kilometer langen Arlberg schrumpfte diese auf zwei Fahrer, wobei sich bei der Abfahrt nach Landeck ein Quartett formierte. Neben Tirol-Profi Marcel Neuhauser, dem „Wiesbauer“-Bergpreisführenden Aaron Gate (Aqua Blue Sport) und Davide Orrico (Vorarlberg-Santic) war auch Andreas Hofer (Hrinkow Advarics Cycleangteam) dabei. Ihr Vorsprung wuchs bis zur Bergwertung Imster Berg auf fünf Minuten an.
Visconti: „Bitte nicht mehr Zweiter!“
Durch das Inntal Richtung Innsbruck, wo von 22. bis 30. September die UCI Straßenrad WM stattfindet, drückte das Feld den Rückstand auf die Spitzenfahrer auf unter zwei Minuten. Danach folgte nach der „Mautner Markhof“-Sprintwertung Silz, die erneut Gate gewann, die letzte „Wiesbauer“-Bergwertung Axams, wo die beiden Österreicher Hofer und Neuhauser den Anschluss verloren. Das Führungsduo wurde wenige Kilometer vor dem Ziel beim Freizeitcenter StuBay durch die Nachführarbeit von Bahrain-Merdia gestellt. Rund 60 Fahrer traten zum Bergaufsprint an. „Mein Team hat heute wieder stark gearbeitet. Mahoric hat vor mir bei der 400 Meter-Marke den Sprint eröffnet und ich konnte voll durchziehen. Zuletzt wurde ich so oft Zweiter oder war am Podium, deshalb habe ich mir heute gedacht: Bitte nicht schon wieder Zweiter! Ich bin sehr froh, dass ich den Sieg holen konnte“, freute sich der dreifache italienische Meister Giovanni Visconti, der 2015 auf den Bergpreis beim Giro d’Italia gewann.
Zoidl bester Österreicher
Giovanni Visconti gewann in Fulpmes vor Michel Kreder. Sein Team Aqua Blue Sport zeigte sich auch heute wieder mit dem Bergwertungsführungenden Aaron Gate sehr angriffslustig. Als bester Österreicher sprintete Ex-Toursieger Riccardo Zoidl als Achter ins Ziel: „Es hat mich selbst überrascht, dass ich so ein gutes Finish hatte. Leider lag ich in der letzten Kurve zu weit hinten. Es ist für mich aber sehr positiv für das Kitzbüheler Horn morgen, dass ich auf so einem kurzen Anstieg so viel Punch hatte. Das ist ein sehr gutes Zeichen!“
1. Schlagabtausch am Kitzbüheler Horn
Zoidls Teamkollege Stephan Rabitsch wurde heute Elfter und liegt als bester Österreicher in der „Gebrüder Weiss“-Wertung an der zwölften Stelle. „Morgen am Kitzbüheler Horn werden die Karten neu gemischt. Bahrain-Merida ist natürlich die stärkste Mannschaft. Wir müssen mit Köpfchen fahren und den richtigen Moment abwarten. Vielleicht können wir sie so knacken“, sagt Zoidl. Und bei Bahrain-Merdia setzen morgen alle auf Hermann Pernsteiner. „Zweiter Tag, zweiter Etappensieg. Bei uns läuft alles perfekt und der Teamspirit passt. Ich hoffe, dass am Horn meine Stunde schlägt.“
Vorschau 3. Etappe von Kufstein aufs Kitzbüheler Horn
Morgen fällt um 11:00 Uhr in Kufsteinam Oberen Stadtplatz der Start zur 3. Etappe der 70. Österreich Rundfahrt. Kufstein ist auch Startort der UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol im September. Danach führt die morgige Etappe über Rattenberg, die kleinste Stadt Österreichs, zur ersten „Mautner Markhof“-Sprintwergun Windbichler Brücke. Nach der „Wiesbauer“-Bergwertung Walchsee und dem Sprint in Kössen folgt wenige Kilometer später die letzte Bergwertung in Schwendt, ehe nach dem letzten Sprint beim Ortsanfang Kitzbühel der schwere Schlussanstieg aufs Kitzbüheler Horn wartet. Auf einem der schwierigsten Radberge Europas plagen sich die Radprofis über 7,6 Kilometer mit maximal 23 Prozent Steigung! Ab 14:10 Uhr wird der Etappensieger beim Alpenhaus einfahren. Übrigens, morgen ist die Benützung der Kitzbüheler Horn-Bahn ganztägig gratis!
Tour im TV/Internet
Eine Zusammenfassung von der heutigen 2. Etappe ins Stubaital wird auf ORF eins zwischen 18:20 und 18:55 Uhr ausgestrahlt, auf ORF SPORT Plus von 20:15 bis 20:50 Uhr. Morgen läuft der Livestream (www.oesterreich-rundfahrt.at bzw. www.alpentour.tv) um 10:15 Uhr mit dem Magazin „Guten Morgen Österreich“. Ab 11:15 Uhr kommt es zum Liveeinstieg bis zum Finale.
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Kitzbühel rüstet sich für Ö-Tour – Visconti startet!


Das Kitzbüheler Horn ist am 9. Juli 2018 zum 19. Mal Etappenziel der 70. Österreich Rundfahrt – seit dem Jahr 2000 ohne Unterbrechung. Neben dem neuen Jedermannrennen „Kitzbüheler Horn Bike Attack“ bietet die Gamsstadt den Gästen in diesem Jahr zahlreiche Aktionen. Sehr zur Freude des dreifachen italienischen Meisters Giovanni Visconti, der von Bahrain-Merida nominiert wurde.

„Neben der Gratis-Auffahrt am 9. Juli mit der Kitzbüheler Horn-Bahn zum Alpenhaus bietet die Stadt Kitzbühel heuer erstmals in Kooperation mit Postbus Gratis-Shuttles zur Horn-Bahn. Wir hoffen, dass wir neben den Teilnehmern der „Kitzbüheler Horn Bike Attack“ heuer noch mehr Zuschauer beim Alpenhaus der Familie Reisch begrüßen dürfen“, sagt Tourdirektor Franz Steinberger.
Im Rahmen eines Pressegesprächs am Kitzbüheler Horn freute sich Kitzbüheles Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, dass die Rundfahrt heuer bereits zum 19. Mal am Horn gastiert: „Die Österreich Rundfahrt ist in unserem Sommerprogramm nicht mehr wegzudenken. Besonders gespannt bin ich auch auf das Livestream-Angebot, das heuer erstmals angeboten wird.“ Auch Dr. Josef Burger, Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel, setzt auf den Radsport: „Das Kitzbüheler Horn, der legendärste Radberg Österreichs, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ich bin froh, dass wir die Gratis-Auffahrt im Zuge der 3. Etappe am 9. Juli sowie das Postbus-Shuttle jetzt erstmals anbieten können!“ Das kostenlose Busservice läuft am 9. Juli zwischen 9:00 und 17:30 Uhr und verbindet die Horn Bahn mit den Stationen Kellerwiese, Schwarzsee/Bundesstraße, Reith, Bruggerhof, Bahnhof Kitzbühel und die Schwarzsee Haltestellen bei der Badeanstalt und Bahnhaltestelle.

1. „Kitzbüehler Horn Bike Attack“
Im Jahr 2008 legte Thomas Rohregger am bis zu 22,3 Prozent steilen und 7,5 Kilometer langen Kitzbüheler Horn mit Rang zwei den Grundstein für seinen späteren Gesamtsieg. „Dieser Berg hat mir schon alles abverlangt. Ich bin froh, dass es heuer wieder eine tolle Jedermannveranstaltung gibt. Ich finde es sehr wichtig, den Breiten- mit dem Spitzensport zu verbinden“, sagte Rohregger. Diese Verbindung ist auch für Kitzbühel Tourismus wichtig, wie Manfred Hofer erläuterte: „Die Gästezahlen im Radsportbereich steigern kontinuierlich. Für alle Radsport-Begeisterten legt Kitzbühel Tourismus heuer eine neue Radkarte auf, die nicht nur die schönsten Routen der Region für Genussradler und Biker enthält, sondern auch die legendäre Kitzbüheler Horn Auffahrt, die von einer unabhängigen Fachjury mit dem Titel „Great Rides“ zu einer der schönsten Radausfahrten Tirol gekürt wurde.“ Hofer vom TVB Kitzbühel freut es besonders, dass erstmals auch E-Biker beim Jedermannrennen eingeladen sind: „Der Trend im E-Bike-Bereich ist ungebrochen stark. Wir zollen dieser Entwicklung mit der Einladung der E-Biker Tribut. Und im Alpenhaus gibt es auch eine Ladestation. Für alle E-Biker ist es eine tolle Sache, wenn sie die Atmosphäre eines Profirennens erleben können.“
Giro-Etappensieger Visconti am Start
Nach der Tour de Suisse beginnen jetzt die 20 teilnehmenden Mannschaften der Jubiläumstour ihre Fahrer zu nominieren. Im WorldTeam Bahrain-Merida bekommt Hermann Pernsteiner, einer der rot-weiß-roten Favoriten fürs Gesamtklassement, einen starken Fahrer: Giovanni Visconti. Der 35-jährige Italiener war bisher dreifacher Staatsmeister seines Landes auf der Straße und holte sich 2013 gleich zwei Etappensiege beim Giro d’Italia. In den Jahren 2009 bis 2011 dominierte er die Gesamtwertung der UCI Europe Tour und 2015 gewann er die Bergwertung des Giro d’Italia. „Giovanni ist ein Fahrer, der selbst die Gesamtwertung gewinnen kann. Neben Hermann haben wir damit zwei starke Speerspitzen bei der Rundfahrt“, freut sich Harald Morscher, sportlicher Leiter von Bahrain-Merida und bei der Ö-Tour für die Teams zuständig.

Alle Informationen zur „Kitzbüheler Horn Bike Attack“: https://www.oesterreich-rundfahrt.at/bikeattack
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GORKA IZAGUIRRE NIMMT SEINE CHANCE WAHR


In einer Etappe mit mehreren Angriffen war der Spanier in Peschici erstmals an der Ziellinie. Visconti und Sanchez, auch im Ausbruch, sind Zweiter und Dritter, während Jungels das Maglia Rosa behält. Die morgige Etappe wird im TV Live ab 13.05.
gezeigt.

Peschici, 13. Mai 2017 – Gorka Izaguirre erreicht seinen ersten Grand-Tour-Erfolg, folgend dem Pfad seines jüngeren Bruders Ion, der die Etappe 16 des Giro d’Italia in Falzes gewann. Er fuhr mit einem Kilometer Vorsprung zum Sieg, um nach Valerio Conti zu fahren, stürzte im Aufstieg nach Peschici mit Blick auf die Adriaküste. Trotz eines Crashs blieb Bob Jungels das Maglia Rosa vor dem zermürbenden Hügel des Blockhauses.

STATISTIKEN

Gorka Izaguirre lieferte den 107. Etappensieg durch einen spanischen Fahrer beim Giro d’Italia.
In acht Etappen haben Fahrer aus sieben verschiedenen Nationen gewonnen: Österreich, Australien, Kolumbien, Deutschland, Slowenien, Spanien und die Schweiz.
Wie Giovanni Visconti, der in Peschici den zweiten Platz belegte, wo er 2008 die Maglia Rosa erhielt, ist Bob Jungels nun insgesamt acht Tage in der Maglia Rosa. Unter den Anwärtern des diesjährigen Giro d’Italia hat nur Vincenzo Nibali mehr mit 21.
Gorka Izagirre lieferte den 107. Etappensieg durch einen spanischen Fahrer beim Giro d’Italia. Nur Italien (1245) und Belgien (160) haben mehr gewonnen.

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GUTE MORGEN VON DER 4. ETAPPE DES GIRO D’ITALIA


Der 100. Giro d’Italia beginnt heute in Sizilien, wo das Peloton  den ersten Berggipfel der diesjährigen Corsa Rosa begegnet.

Vincenzo Nibali

Sizilien begrüßt Vincenzo Nibali

Cefalù, 9. Mai 2017 – Guten Morgen von der 4. Etappe des Giro d’Italia, organisiert von RCS Sport / La Gazzetta dello Sport und läuft vom 5. bis 28. Mai. Die 181km lange Cefalù-Etna-Etappe zeigt den ersten Berggipfel des Giro 100. Diese anspruchsvolle Etappe mit 3.500m Gesamthöhe endet am Ätna, dem höchsten aktiven Vulkan Europas, der die Form der GC-Anwärter zeigt.

Der Giro d’Italia erinnerte sich an Wouter Weylandt, der vor sechs Jahren genau auf den Straßen der Corsa Rosa starb, mit einer Minute Schweigen.

Das Peloton, 195 Fahrer stark, verging auf 0 km um 12.08.

In der heutigen Etappe werden die folgenden Fahrer mit dem Velon-Datenverfolgungssystem ausgestattet: 41 Tejay Van Garderen, 42 Rohan Dennis und 44 Ben Hermans (BMC Racing Team); 1 Vincenzo Nibali, 8 Kanstantsin Siutsou und 9 Giovanni Visconti (Bahrain – Merida); 54 Patrick Konrad und 58 Lukas Pöstlberger (Bora – Hansgrohe); 61 Pierre Rolland, 62 Hugh Carthy und 68 Davide Villella (Cannondale-Drapac Pro Radsport-Team); Igor Anton 143, 144 Omar Fraile und 148 Daniel Teklehaimanot (Team Dimension Data); 102 Sean De Bie, 104 Bart De Clercq und 109 Maxime Monfort (Lotto Soudal); 111 Nairo Quintana, 112 Andrej Amador und 114 Daniele Bennati (Movistar-Team); 121 Adam Yates und 129 Carlos Verona (Orica – Scott); 131 Bob Jungels, 133 Laurens De Plus und 135 Fernando Gaviria (Quick-Step Floors); 161 Steven Kruijswijk, 162 Enrico Battaglin und 163 Victor Campenaerts (Team Lotto NL – Jumbo); 171 Mikel Landa Meana, 178 Diego Rosa und 179 Geraint Thomas (Team Sky); 181 Tom Dumoulin, 185 Wilco Kelderman und 187 Georg Preidler (Team Sunweb); 191 Bauke Mollema (Trek – Segafredo); 201 Rui Alberto Faria Da Costa und 202 Valerio Conti (UAE Team Emirates); 71 Jan Hirt und 73 Felix Grosschartner (CCC Sprandi Polkowice); 91 Sergej Firsanow (Gazprom – RusVelo); 218 Cristian Rodriguez Martin (Wilier Triestina – Selle Italia). Ihre Live-Daten sind unter www.giroditalia.it zu sehen.

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Presidential Tour of Turkey: Elia Viviani wieder auf vertrautem Terrain

Elia Viviani Italien ( Cannondale ), einer der besten Sprinter der Welt, ist zurück, um sich im Rennen mit Mark Cavendish und André Greipel zu messen, die ihn an die Rad-Welt im Jahr 2010 brachten: Der TUR.

Elia Viviani , 25, ist natürlich daran interessiert zu dem Rennen, bei dem er sein Profidebüt im Jahr 2010 gab zu kommen und freut sich, um an seiner Form und seinem Selbstvertrauen zu arbeiten ehe der Giro d‘ Italia eine Woche später in Irland beginnt.

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