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La Vuelta 21 – Etappe 5

Tarancón – Albacete – 184 Km

Photo by Photogomezsport
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1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:24:41
2 JAKOBSEN Fabio NED DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
3 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
4 MOLANO BENAVIDES Juan Sebastian COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:00
6 ABERASTURI IZAGA Jon ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00
7 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
8 MINALI Riccardo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
9 JANSE VAN RENSBURG Reinardt RSA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:00
10 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00

Gesamt:
1 ELISSONDE Kenny FRA TREK – SEGAFREDO 17:33:57
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:05
3 CALMEJANE Lilian FRA AG2R CITROEN TEAM 00:10
4 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:20
5 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:26
6 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:32
7 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 00:32
8 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:32
9 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:44
10 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:45

Jordi Meeus sprintet erneut auf den 7. Platz bei der Vuelta a España

Die 184,4 km flache Strecke führte von Tarancón nach Albacete im Südosten Spaniens. Zunächst ging es über welliges, gegen Ende hin aber flaches Terrain, und so wurde der fünfte Abschnitt der Spanien-Rundfahrt auch in einem Massensprint entschieden. Eine frühe Ausreißergruppe ließ sich aber nicht davon abhalten ihr Glück in der Flucht zu suchen und das Trio dehnte ihren Abstand auf maximal sieben Minuten aus. Aber mit noch 15 km bis zum Ziel konnte die Spitzengruppe das heranrasende Feld nicht mehr aufhalten und so war es dann um die Ausreißer geschehen. Wenige Minuten später gab es einen Massensturz, der das Feld teilte. Ben Zwiehoff war leider darin verwickelt und erlitt eine ausgekugelte Schulter, wurde aber schnell vor Ort vom Rennarzt behandelt und wurde nachdem er die Etappe zu Ende gefahren ist, ins Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen gebracht. Auf den letzten Kilometer kam es zu Positionskämpfen, wobei auch BORA – hansgrohe versuchte Jordi Meeus in eine gute Ausgangslage für den Sprint zu bringen. Trotz aller Bemühungen musste er sich auch wie gestern mit dem siebten Platz begnügen, während der Tagessieg an J. Philipsen ging.

Reaktionen im Ziel
„Bis auf die letzten 30 km verlief alles ziemlich ruhig, aber dann wurde es wegen des Seitenwindes besonders nervös und hektisch. Danach ereignete sich der Sturz. Vor dem Finale haben die Jungs mich in eine super gute Position gebracht, aber im Endeffekt war es einfach zu hektisch, um mit um eine Top-Platzierung zu kämpfen. Ich habe versucht, mich an verschiedene Hinterräder zu klemmen und an einigen Fahrer auf den letzten 100 m vorbeizuziehen, aber am Ende konnte ich genau wie gestern nur den siebten Platz erringen. Damit bin ich ehrlich gesagt nicht super zufrieden, aber wir werden es erneut auf den nächsten Sprintetappen versuchen. Aber vielen Dank an das ganze Team für die Unterstützung heute.“ – Jordi Meeus

„Mit dem Sturz von Ben Zwiehoff hatten wir etwas Glück, denn er hatte zwar die Schulter ausgekugelt, wurde aber von den Ärzten sofort wieder eingerenkt und hat sich danach relativ gut gefühlt. Zum Finale kann man nur sagen, dass die Jungs es gut gemacht haben. Sie sind gut ins Finale gekommen und haben alles versucht, eine gute Position auf den letzten 3 km zu finden. Manchmal im Endspurt geht es ja um ein paar Meter und im Moment hat Jordi vielleicht nicht die allerbesten Beine, um mit um den Sieg zu kämpfen. Aber nichtdestotrotz werden wir es auf den nächsten Sprintetappen wieder probieren.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Philipsen doubles up, Elissonde takes La Roja

Already a winner on stage 2, Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix) was the fastest again on day 5, powering to another success in Albacete after 184.4km of racing through the wind. The Belgian sprinter edged Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick Step) and Alberto Dainese (Team DSM) on the line. Involved in a crash with 8km to go, Rein Taaramäe (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) lost La Roja to Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), who only has a 5’’ lead on Primoz Roglic (Jumbo-Visma) ahead of stage 6’s summit finish at Alto de la Montaña de Cullera.

There are still 182 riders in the race as the peloton roll from Tarancon in the early afternoon and head for Albacete on wind-exposed roads. Three attackers go on the move as early as km 0 to make the break of the day: Pelayo Sanchez (Burgos-BH), Oier Lazkano (Caja Rural-Seguros RGA) and Xabier Mikel Azparren (Euskaltel-Euskadi). Their lead quickly rises to 3’50’’ at km 7.
Rein Taaramäe’s Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux set the pace in the bunch until the gap hits a maximum of 7 minutes with 120km to go. Jasper Philipsen’s Alpecin-Fenix are the first to react. Fabio Jakobsen’s Deceuninck-Quick Step and Arnaud Démare’s Groupama-FDJ quickly emulate them and the gap quickly drops to 3 minutes.

The attackers are caught one by one
The peloton trail by 2 minutes as they enter the last 50km. GC teams move to the front positions as they are wary of potential echelons due to crosswinds.
Two riders remain at the front as Pelayo Sanchez is dropped by his breakaway companions with 34km to go. Oier Lazkano eventually pushes alone with 21km as Xabier Mikel Azparren can’t follow anymore. The peloton eventually reels the last man at the front with 15km to go.

The crash and the sprint
A massive crash in the front positions splits the bunch with 8km to go. Taaramäe is among the main riders caught behind while Romain Bardet (Team DSM) hit the deck and stayed down for some time before resuming racing.
Alpecin-Fenix take the reins of the bunch in the final kilometres and Jasper Philipsen delivers the victory, his second in La Vuelta 21, ahead of Fabio Jakobsen and Alberto Dainese (Team DSM). Rein Taaramäe loses 2’21’’ on the line. Kenny Elissonde (Trek-Segafredo) is thus the new overall leader of La Vuelta with minimal gaps on the eve of another summit finish at Alto de la Montaña de Cullera.

La Vuelta 21 – Etappe 2

Caleruega – Burgos 167km

1 Jasper Philipsen (Bel) Alpecin-Fenix 3:58:57
2 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
3 Michael Matthews (Aus) Team BikeExchange
4 Juan Sebastian Molano Benavides (Col) UAE Team Emirates
5 Alex Aranburu Deba (Spa) Astana-Premier Tech
6 Jon Aberasturi Izaga (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
7 Martin Laas (Est) Bora-Hansgrohe
8 Riccardo Minali (Ita) Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux
9 Florian Vermeersch (Bel) Lotto Soudal
10 Piet Allegaert (Bel) Cofidis

Gesamt:
1 Primoz Roglic (Slo) Jumbo-Visma 4:07:29
2 Alex Aranburu Deba (Spa) Astana-Premier Tech 0:00:04
3 Michael Matthews (Aus) Team BikeExchange 0:00:10
4 Josef Cerny (Cze) Deceuninck-QuickStep
5 Dylan van Baarle (Ned) Ineos Grenadiers 0:00:11
6 Andrea Bagioli (Ita) Deceuninck-QuickStep 0:00:12
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana-Premier Tech 0:00:14
8 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:00:15
9 Sepp Kuss (USA) Jumbo-Visma
10 Chad Haga (USA) Team DSM 0:00:17

Sturzpech für BORA – hansgrohe auf der zweiten Etappe der Vuelta a España

Von Caleruega ging es gen Süden ehe das Peloton nach 167 km im Sattel über die Ziellinie in Burgos Gamonal rollte. Auf der flachen Etappe gab es nur einen kleinen Anstieg 5 km vor dem Ziel, der aber den Sprintern nicht im Wege stehen sollte. Allerdings waren die Fahrer erneut hohen Temperaturen ausgesetzt und mussten zudem auch mit Windkanten rechnen, so dass das Rennen auch für eine Überraschung sorgen konnte. Die Bemühungen des frühen Ausreißertrios zahlten sich heute nicht aus, denn 20 km vor dem Ziel wurden die Flüchtlinge wieder eingefangen und das Team aus Raubling, wie alle Teams mit einem endschnellen Fahrer, richtete ihr Augenmerk auf einen Etappensieg. Leider kam es anders als erwartet, denn weniger als 5 km vor dem Ziel wurden Sprinter Jordi Meeus, sowie Maximilian Schachmann und Patrick Gamper in einen Sturz verwickelt. Lead-Out Fahrer Martin Laas, zu diesem Zeitpunkt ohne Teamkollegen im Finale, nützte seine Chancen im Sprint und belegte letztendlich den 7. Platz in Burgos. Max und Jordi scheinen keine Verletzungen davongetragen zu haben. Patrick, der eine Schnittwunde hat, befindet sich mit dem Teamarzt im Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen.

Reaktionen im Ziel
„Leider sind drei unserer Fahrer zu Boden gegangen, unter ihnen auch unser Sprinter Jordi Meeus, und so musste ich es alleine im Sprint versuchen. Auf dem letzten 2 km war ich ohne Unterstützung und habe versucht, ein gutes Hinterrad zu finden. Am Ende war ich einfach zu weit hinten, um ein top Resultat einzufahren.“ – Martin Laas
„Das war wirklich Pech heute. Wir waren für den Sprint in Burgos voll motiviert, aber mit ungefähr 4,5 km bis zum Ziel gingen einige Fahrer vor mir zu Boden und ich konnte den Sturz letztendlich nicht vermeiden. Ich fühle mich zur Zeit ok, und ehrlich gesagt, bin ich erleichtert, dass zumindest der Sturz nicht schlimmer ausging.“ – Jordi Meeus
„Unglücklich, mehr kann man da nicht sagen. Wir wollten auf den Sprint fahren, und waren mit Jordi und Martin als letzte Lead-Out Fahrer bereit, aber dann ereignete sich dieser Sturz. Direkt vor Patrick stürzte ein Fahrer, er fiel zusammen mit Jordi und auch Max konnte nicht mehr bremsen. Unglücklicher konnte es nicht kommen, so kurz vor dem Ziel. Wir versuchen jetzt die Moral im Team beizubehalten, denn solche Sachen kann man nicht ändern, so ist Sport eben mal.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

La Vuelta – Etappe 15

Jasper Philipsen (UAE Team Emirates) dominated the uphill sprint in Puebla de Sanabria to take his first Grand Tour stage win in one of the most demanding days on the roads of La Vuelta 2020. The young Belgian star outsprinted Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) and Jannik Steimle (Deceuninck-Quick Step) after more than 230km of racing through the wind. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) survived the day to retain La Roja. Another day at the front means Guillaume Martin (Cofidis) is set to ride to Madrid with the polka-dot jersey on his shoulders.
It’s an early start for the peloton with 230.8 demanding kilometres from Mos, Oscar Pereiro’s hometown, to Puebla de Sanabria and with headwind all day long. But theses conditions don’t scare the early attackers, who launch another massive battle for the breakaway.
It takes four significative attempts and 56km oh hard-paced racing for a group of 10 riders to break away from the bunch: Mattia Cattaneo (Deceuninck-Quick Step), Rui Costa (UAE Team Emirates), Rob Power, Mark Donovan (Sunweb), Alex Aranburu, Luis Leon Sanchez (Astana), Nick Schultz, Robert Stannard (Mitchelton-Scott), Tim Wellens (Lotto Soudal), Jose Joaquin Rojas (Movistar).
Guillaume Martin and Bora-Hansgrohe react
Guillaume Martin (Cofidis), Julien Simon (Total Direct Energie) and Jonathan Lastra (Caja Rural-Seguros RGA) attack right afterwards to try and join the leading group but it takes them 16km of pursuit to bridge the gap. Their lead is up to 4’15’’ as Guillaume Martin (Cofidis) takes the KOM points atop the Alto de Carcedo (km 72.5) to tighten his grip on the polka-dot jersey.
The gap hits a maximum of 5’45’’at km 117. Bora-Hansgrohe then decide to up the ante and bring the gap down to 2’30’’ on the Alto de Fumaces (summit at km 152.8). NTT Pro Cycling and Trek-Segafredo also come to the front of the bunch to control the gap ahead of the final climb of the day, the cat-3 Alto de Padornelo, to be summited with 18.8km to go.
Cattaneo’s push
The attackers’ lead is down under 1 minute when Mattia Cattaneo (Deceuninck-Quick Step) attacks his breakaway companion and goes solo with 30 km to the line. His breakaway companions trail by 1’ at the bottom of the final climb, and the gap to the bunch is back up to 1’40’’. Cattaneo gives his whole on the way up and on the downhill but he is eventually reeled in 4km away from the line. Guillaume Martin claims 1 more KOM point at the summit, to lead the standings by 55 points while 54 points are up for grabs in the final three stages.

The times for the general classification are taken with 3km to go, to avoid any incident due to the presence of oil on the side of the road with 2km to go. The sprinters prepare for the uphill battle in Puebla de Sanabria. Mitchelton-Scott lead the bunch with 1km to go but nobody can contain Jasper Philipsen (UAE Team Emirates) when he powers to victory inside the last 200m.

Mos – Puebla de Sanabria (231 km)
1 JASPER PHILIPSEN (UAE TEAM EMIRATES) 06H 22′ 36“
2 PASCAL ACKERMANN (BORA – HANSGROHE) + 00H 00′ 00“
3 JANNIK STEIMLE (DECEUNINCK – QUICK – STEP) + 00H 00′ 00“

4 FRED WRIGHT (BAHRAIN – MCLAREN) + 00H 00′ 00“
5 DION SMITH (MITCHELTON – SCOTT) + 00H 00′ 00“
6 REINARDT JANSE VAN RENSBURG (NTT PRO CYCLING TEAM) + 00H 00′ 00“
7 MAGNUS CORT NIELSEN (EF PRO CYCLING) + 00H 00′ 00“
8 DORIAN GODON (AG2R LA MONDIALE) + 00H 00′ 00“
9 STAN DEWULF (LOTTO SOUDAL) + 00H 00′ 00“
10 MICHAEL MØRKØV (DECEUNINCK – QUICK – STEP) + 00H 00′ 00“
11 JOSÉ ROJAS (MOVISTAR TEAM) + 00H 00′ 00“
12 JESUS EZQUERRA MUELA (BURGOS-BH) + 00H 00′ 00“
13 ANTHONY ROUX (GROUPAMA – FDJ) + 00H 00′ 00“
14 JASHA SÜTTERLIN (TEAM SUNWEB) + 00H 00′ 00“
15 GEORG ZIMMERMANN (CCC TEAM) + 00H 00′ 00“

Gesamtwertung
1 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 60:16:02
2 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) 0:00:39
3 HUGH JOHN CARTHY (EF PRO CYCLING) 0:00:47
4 DANIEL MARTIN (ISRAEL START-UP NATION) 0:01:42
5 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:03:23
6 WOUTER POELS (BAHRAIN – MCLAREN) 0:06:15
7 FELIX GROSSSCHARTNER (BORA – HANSGROHE) 0:07:14
8 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:08:39
9 ALEKSANDR VLASOV (ASTANA PRO TEAM) 0:08:48
10 DAVID DE LA CRUZ (UAE TEAM EMIRATES) 0:09:23

Pascal Ackermann erringt zweiten Platz auf der längsten Etappe der Vuelta

Mit 230,8 km zwischen Mos und Puebla de Sanabria bewältigten die Fahrer heute die längste Strecke der diesjährigen Vuelta. Es gab wenige flache Kilometer, denn der Parcours entlang der portugiesischen Grenze war mit nicht weniger als fünf kategorisierten Anstiegen bespickt. Das Terrain bereitete eine Chance für eine Ausreißergruppe sich einen Sieg zu sichern und so war die erste anderthalb Rennstunde von einem harten Kampf um die Gruppe geprägt. Letztlich konnten sich 13 Fahrer lösen, doch das Feld wollte die Spitzengruppe nicht zu weit entkommen lassen. Im vierten Anstieg des Tages übernahm BORA – hansgrohe erneut die Führungsarbeit im Feld und mit 30 km bis zum Ziel betrug der Vorsprung nur noch rund eine Minute. Kurz danach attackierte M. Catteneo aus der Spitzengruppe heraus und es gelang dem Italiener ziemlich schnell eine kleine Lücke zu reißen. Doch mit 3,5 km zum Ziel war er wieder gestellt und es kam zu einem Sprintfinish. Wenig später zog J. Philipsen auf der leicht berganführenden Zielgeraden als Erster seinen Sprint an und rettete sich vor Pascal Ackermann als Sieger über den Zielstrich. In der Gesamtwertung bleibt Felix Großschartner unverändert auf dem 7. Platz.
Reaktionen im Ziel
„Nachdem alle Ausreißer eingeholt waren, kam es am Schluss zu einem Sprintfinale, Wir wollten hier natürlich einen zweiten Etappensieg holen, aber leider hat das nicht geklappt. Ich bin selbstverständlich etwas enttäuscht, denn es gibt nicht viele Chancen für Sprinter bei der Vuelta. Das Team hat einen super Job gemacht, um Cattaneo rechtzeitig zurückzubringen und den finalen Sprint vorzubereiten. Auf der leicht berganführenden Zielgeraden habe ich dann versucht Philipsen nach der letzten Kurve zu überholen, aber es war einfach nicht möglich. Manchmal ist es eben so, dass man trotz allem Einsatz am Ende nicht das Gewünschte erreicht.“ – Pascal Ackermann
„Wir wollten heute unbedingt einen Sprint herbeiführen. Es hat sehr lange gedauert, bis sich eine Ausreißergruppe bilden konnte, und am Berg ist letztlich eine sehr starke Spitzengruppe weggegangen. Wir haben dann versucht, den Abstand rechtzeitig zu verkleinern. Obwohl wir viel darin investiert hatten, ist es uns aber am Ende gelungen alle Ausreißer wieder einzufangen. Es kam zu einem Sprint, in dem wir den zweiten Platz geholt haben. Es ist zwar nicht das, was wir erreichen wollten, aber die ganze Mannschaft hat heute eine sehr gute Leistung gezeigt.“ – Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter

BinckBank Tour – Etappe 1

Blankenberge (BEL) – Ardooie (BEL) (132,1 km)
1 Jasper Philipsen (UAE) 2:59:26
2 Mads Pedersen (Trek) +0:00
3 Pascal Ackermann (Bora) +0:00
4 Danny van Poppel (Circus) +0:00
5 Stefan Bissegger (EF) +0:00
6 Alberto Dainese (Sunweb) +0:00
7 Nils Eekhoff (Sunweb) +0:00
8 Lorrenzo Manzin (Total) +0:00
9 Mathieu van der Poel (Alpecin) +0:00
10 Tim Merlier (Alpecin) +0:00

Dritter Platz für Pascal Ackermann auf der Auftaktetappe der BinckBank Tour

Obwohl die 16. Austragung der BinckBank Tour dieses Jahr von sieben auf fünf Etappen verkürzt wurde, büßt das Rennen nichts von seinem typischen Charakter ein. Die Auftaktetappe führte über 151.7 km von Blankenberge nach Ardooie in Westflandern und war eine Angelegenheit für die Sprinter. Das Feld, das zwischenzeitlich von BORA – hansgrohe, CCC Team und NTT Pro Cycling angeführt wurde, ließ die 2-Mann Ausreißergruppe nicht weit entkommen und mit noch 20 km bis zum Ziel war es um das Spitzenduo geschehen. Auf der letzten Runde gab es eine Attacke, aber die Sprinterteams vereitelten den letzten Ausreißversuch schnell, ehe der Kampf um die besten Positionen eingeläutet wurde. Mit noch wenigen Kilometern bis zum Ziel ereignete sich ein Sturz, doch keiner der BORA – hansgrohe Fahrer war darin verwickelt und wenig später setzte sich das Team an die Spitze, um den Endspurt vorzubereiten. Pascal Ackermann lancierte seinen Sprint, wurde aber auf den letzten Metern noch knapp von M. Pedersen und J. Philipsen, der den Sieg holte, abgefangen und musste sich mit dem 3. Platz zufriedengeben.

Reaktionen im Ziel
„Die Jungs haben das Rennen den ganzen Tag gut unter Kontrolle gehabt. Es war sehr hektisch auf der Zielgeraden und ich glaube, dass ich meinen Sprint etwas zu früh angezogen habe und musste dann Pederson und Philipsen vorbeiziehen lassen. Ich bin natürlich etwas enttäuscht, denn wir wollten heute auf Sieg fahren. Aber wir werden es noch einmal probieren und hoffentlich klappt es dann mit dem Sieg.“ – Pascal Ackermann
„Die erste Etappe endete wie erwartet in einem Massensprint. Unser Plan war nur eine kleine Gruppe wegzulassen und dann konnten wir zusammen mit vier anderen Teams das Rennen auch sehr gut kontrollierten. Mit noch 4 km bis zum Ziel ereignete sich ein Massensturz, in den das Team aber glücklicherweise nicht verwickelt war. Am Ende startete Pascal seinen Sprint etwas zu früh und wurde dann letztendlich Dritter. Wir werden es bei der nächsten Gelegenheit noch einmal versuchen und hoffen, wir haben dann mehr Erfolg.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

Tour du Limousin-Etappe 3

Ussac – Chamberet (177,9 km)
1 Jasper Philipsen (Bel) UAE Team Emirates 4:36:21
2 Jake Stewart (GBr) Groupama – FDJ 0:00:00
3 Benjamin Declercq (Bel) Team Arkéa – Samsic 0:00:00
4 Piet Allegaert (Bel) Cofidis 0:00:00
5 Gonzalo Serrano Rodriguez (Esp) Caja Rural – Seguros RGA 0:00:00
6 Antonio Angulo Sampedro (Esp) Euskaltel – Euskadi 0:00:00
7 Sergei Chernetskii (Rus) Gazprom – RusVelo 0:00:00
8 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:00
9 Asbjørn Kragh Andersen (Den) Team Sunweb 0:00:00
10 Kévin Ledanois (Fra) Team Arkéa – Samsic 0:00:00
11 Luca Wackermann (Ita) Vini Zabù – KTM 0:00:00
12 Francisco Galvan Fernandez (Esp) Equipo Kern Pharma 0:00:00

Gesamtwertung
1 Luca Wackermann (Ita) Vini Zabù – KTM 13:20:06
2 Jake Stewart (GBr) Groupama – FDJ 0:00:05
3 Kévin Ledanois (Fra) Team Arkéa – Samsic 0:00:07
4 Romain Combaud (Fra) Nippo Delko Provence 0:00:11
5 Anthony Delaplace (Fra) Team Arkéa – Samsic 0:00:12
6 Sergei Chernetskii (Rus) Gazprom – RusVelo 0:00:13
7 Benjamin Declercq (Bel) Team Arkéa – Samsic 0:00:13
8 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:16
9 Francisco Galvan Fernandez (Esp) Equipo Kern Pharma 0:00:17
10 Quentin Jauregui (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:17