Nur wenige Tage vor den Weltmeisterschaften der Mountainbiker im südafrikanischen Pietermaritzburg muss der Niederländer Rudi van Houts aus gesundheitlichen Gründen Forfait erklären. Im Crosscountry-Worldcup der Herren verfügt das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM über vier Fahrer, die diese Saison schon in die Top10 vorgefahren sind. MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Rudi van Houts bei der WM nicht dabei weiterlesen
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Mountainbikerennen Aub
Bereits zum 9.Mal fand in Aub am Kirchweihwochende ein Crosscountry Rennen statt. Der TEXPA-Simplon Biker Christian Schneidawind nutzte das nahe gelegene Rennen als intensive Trainingseinheit. Mountainbikerennen Aub weiterlesen
Multivan Merida Team: Thomas Litscher schmerzt der Popo
Der Schweizer Thomas Litscher vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM sieht sich wegen anhaltender Sitzbeschwerden gezwungen, die Saison vorzeitig zu beenden. Am 20. August wird der U23-Weltmeister von 2011 operiert werden. Die Saison hatte für Thomas Litscher hervorragend begonnen: In Nove Mesto fuhr die Neuverpflichtung vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM beim zweiten Worldcup-Rennen der Saison sensationell auf einen vierten Platz. Auch in den vergangenen beiden Worldcup-Rennen in Vallnord und Mont Sainte-Anne konnte sich Litscher in der ersten Rennhälfte jeweils in den Top10 halten, ehe ihn die Schmerzen wegen eines Abszesses zur Aufgabe zwangen. „Leider sind die Sitzbeschwerden, die mich schon im Vorjahr plagten, nach einigen harten Wochen im Höhentrainingslager im Juli wieder aufgetreten. Nach dem Rennen in Andorra habe ich meinen Sattel modifiziert, um den Druck an der betreffenden Stelle zu mindern, aber das hat nur zu weiteren Komplikationen geführt“, erklärt Thomas Litscher. „In Absprache mit meinem Trainer und dem MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM bin ich daher zum Schluss gekommen, die Saison 2013 vorzeitig abzubrechen und das Problem so schnell wie möglich operativ anzugehen.“Nach dem für den 20. August geplanten Eingriff darf Litscher zwei Monate nicht im Sattel trainieren. Dennoch ist er zuversichtlich, wieder zu alter Stärke zurück kehren zu können.
VAUDE Trans Schwarzwald:Tagessieg durch Thijs van Amerongen
Eine schnelle Etappe hatten die Fahrer der achten VAUDE Trans Schwarzwald zu bewältigen, die über 99,0 Kilometer und verhältnismäßig harmlosen 1.080 Höhenmeter von Schonach nach Engen führte. Die 505 verbliebenen Starter hatten erneut optimale Rennbedingungen und konnten vor allem in der ersten Rennhälfte bergab richtig Tempo machen auf den schnellen Schotter- und Radwegen des Bregtals.
Von Beginn an setzten sich drei Fahrer vom Rest des Feldes ab und dominierten die gesamte Etappe. Der Niederländer Thijs van Amerongen (AA drink cyclocrossteam), Uwe Hardter (Texpa-Simplon) und der Schwarzwälder Lokalmatador Matthias „Matze“ Bettinger vom Lexware-Rothaus Team hatten bereits bei der ersten Kontrollstelle nach 36,1 Kilometern mehr als fünf Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld mit allen Favoriten auf den Gesamtsieg. VAUDE Trans Schwarzwald:Tagessieg durch Thijs van Amerongen weiterlesen
Granitbeisser Inter-Bike-Cup: Am 7.9.in St. Georgen am Walde
INTER-BIKE-CUP: Der Mountainbike Granitbeisser Marathon 2013 ist auch die Schlussveranstaltung für den Inter-Bike-Cup. Dieser Mountainbike-Cup wurde von den Veranstaltern des tschechischen Marathon Kamenice nad Lipou, dem Hintergebirgsmarathon in Reichraming und dem MTB Granitbeisser Marathon in St. Georgen am Walde in das Leben gerufen. „Wir wollen die Grenznähe zu Tschechien nützen und die vielen begeisterten tschechischen Mountainbiker auch nach St. Georgen am Walde zum Granitbeisser Marathon hereinholen“, freut sich Obmann Alexander Sengstbratl. Granitbeisser Inter-Bike-Cup: Am 7.9.in St. Georgen am Walde weiterlesen
MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Hermida Zweiter in Mont Saint-Anne
Im kanadischen Mont Saint-Anne trat das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM mit nur drei Fahrern an. Während Thomas Litscher und Ondrej Cink Mühe bekundeten, zeigte José Hermida seine ganze Klasse und stieg als Zweiter aufs Podest. MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Hermida Zweiter in Mont Saint-Anne weiterlesen
Team Texpa: Wolfgang Mayer – Trainingssturz
Wolfgang Mayer fällt aufgrund eines Trainingssturzes für die nächsten Wochen aus – vor kurzem stellte er sich im Interview
Alex Steinruck, PR-Manager vom Team TEXPA-SIMPLON, im Interview mit Wolfgang Mayer
Hallo Wolfgang,
du hattest vor kurzem einen Trainingssturz und hast dir dein Handgelenk gebrochen. Wie kam es zu dem Sturz und wie geht es dir im Moment?
Wolfgang Mayer:
Im Moment geht es, aber ich merke schon noch die Prellungen an der Hüfte und die OP am Handgelenk. Ich bin froh, dass ich mich für die OP entschieden habe, da der Heilungsprozess viel schneller geht, wie nur mit einem Schonungsgips. Wie es zu dem Sturz kam? Ja, es ging irgendwie alles so schnell. Ich war im Gelände unterwegs und dort war ein angebauter Drop. Leider habe ich den Sprung nicht ganz geschafft und bin in ein zwei Meter tiefes Loch gefallen. Durch den heftigen Aufprall hatte ich große Schmerzen im Hüftbereich und im Handgelenk. Mit dem Krankenwagen ging es in das nahe gelegene Krankenhaus nach Bad Säckingen, wo die Ärzte mich von Kopf bis Fuß untersucht und geröntgt haben. Die Diagnose waren ein Handgelenkbuch und zahlreiche Prellungen im Rücken und Hüftbereich. Team Texpa: Wolfgang Mayer – Trainingssturz weiterlesen
Flowtrail Stromberg: Sommerfest – Mountainbiker laden ein
Die Mountainbiker des Flowtrail Stromberg e.V. laden alle Biker und Nichtbiker am 17.08.2013 auf den Flowtrail zum großen Sommerfest ein. Direkt am Start der Abfahrtstrecke „Wildhog Trail“ heizt der RedBull Showtruck ab 11 Uhr wieder musikalisch ein. Flowtrail Stromberg: Sommerfest – Mountainbiker laden ein weiterlesen
Sparkasse TRANS Zollernalb 2013: Passion ausleben und Spaß haben
Das ZAK Biketeam steht exemplarisch für die Hundertschaften an Hobby-Bikeren, die auch dieses Jahr bei der Sparkasse TRANS Zollernalb am Start stehen werden und vom 20. bis 22. September vor allem das wollen: Im Zollernalbkreis ihre Leidenschaft fürs Biken ausleben, in der Gruppe Spaß haben und hier und den Profis über die Schulter schauen. Von 25 bis über 50 Jahre, die Altersstruktur des ZAK Biketeam umfasst praktisch die ganze Spanne der Teilnehmer an der Sparkasse TRANS Zollernalb. Sparkasse TRANS Zollernalb 2013: Passion ausleben und Spaß haben weiterlesen
Andy Eyring:WM-Nominierung für Südafrika perfekt
Andy Eyring (24) vom Team Bergamont ist einer der besten Mountainbike-Sprinter Deutschlands. Heute hat nun das Präsidium des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) bekanntgegeben, den Münnerstädter in der Disziplin Cross Country Eliminator (XCE) oder kurz „Sprint“ für die Weltmeisterschaft am ersten September-Wochenende in Pietermaritzburg (Provinz KwaZulu-Natal, 100 km nördlich der südafrikanischen Hafenstadt Durban) zu nominieren. „Das freut mich natürlich riesig“, zeigt sich der Franke auch ein bisschen überrascht: bis zuletzt musste er um seinen Startplatz zittern und kämpfen. Doch obwohl der Weltcup im Vallnord im Zwergstaat Andorra in den Pyrenäen nicht optimal lief, konnte er der Deutsche Vizemeister im Sprint das Ticket nach Südafrika lösen. Allerdings waren die Bedingungen in Andorra nicht ganz einfach: die Rennen fanden auf 1.900 Meter über dem Meer statt, wo die Luft nicht nur für Spitzenathleten schon langsam, aber deutlich merkbar dünn wird. Vorteile hatten da die Sportler, die sich zuvor im Höhentrainingslager schon auf die anstehenden Weltmeisterschaften vorbereitet hatten, wie zum Beispiel die Schweizer Nationalmannschaft. Schon im Zeitlauf des Sprints kam Eyring nicht richtig in Tritt: zwar qualifizierte er sich als 24. im Zeitfahren noch relativ sicher für Finalläufe, doch gleichzeitig stellt dieser Platz das bislang schlechteste Weltcup-Ergebnis bei den Zeitläufen für den Sportler vom RWV Haselbach dar. „Ich wollte mich am Anfang auch nicht zu sehr verausgaben, denn die Höhe habe ich schon gespürt. Die Taktik ist zwar ein bisschen risikobehaftet, weil sich ja nur 32 Fahrer für die Finalläufe qualifizieren, aber sie ging zum Glück auf.“ Glück hatte Eyring auch beim Achtelfinale: „Ich ging nicht aggressiv genug in die Abfahrt – und fand mich plötzlich an vierter Stelle wieder.“ Eyring fand trotz des weit gesteckten Kurses keine Möglichkeit zu überholen. Doch kurz vor dem Ziel bekamen sich der Zweite und Dritte in die Wolle. Anstatt sofort zu attackieren, hielt sich Eyring noch einen Moment zurück: „Ich habe gewartet, wohin die beiden wohl stürzen würden – und als der Tumult vorüber war, bin ich rechts vorbei gezogen.“ Eyring hatte sich doch noch fürs Viertelfinale qualifiziert. „Leider hatte ich bis dahin mein komplettes Glück verbraucht, jetzt war nichts mehr über“, musste er später feststellen, als er als Dritter des sehr taktisch gefahrenen Laufs die Ziellinie überquerte. „Ich lag hinter dem späteren Sieger, dem Belgier Fabrice Mels, eigentlich gut auf dem zweiten Platz.“ Doch die verschiedenen Linien im Wald ließen den Abstand zum Dritten schwer schätzen. „Ich hatte also zwei Möglichkeiten: bereits den letzten Anstieg hochsprinten mit der Gefahr, dass ich am Ende ausgepowert bin, sich jemand im Windschatten heransaugt und zum Schluss vorbeischießt, oder es kontrolliert auf den Schlusssprint ankommen zu lassen.“ Eyring entschied sich für die zweite Variante, ließ 300 Meter vor dem Ziel den Schweizermeister Marcel Wildhaber aufschließen und verlangsamte das Tempo so, „dass ihm der Windschatten auch nichts nützte.“ Doch Wildhaber erwies sich schlussendlich als der bessere Sprinter, belegte hinter Mels den zweiten Platz und kickte so Eyring aus dem Rennen, der insgesamt als 12. platziert wurde und nun auch in der Weltcup-Gesamtwertung den 12. Rang belegt. Während sich Eyring damit aber noch halbwegs zufrieden zeigte (wenngleich er sich auch über sich selbst ein wenig ärgerte), war die einzige positive Bilanz des klassischen Rennens über die olympische Distanz: „Der Rücken hat gehalten.“ Schließlich war die Wirbelsäule in den vergangenen Wochen immer die Achillesferse des Franken gewesen, wegen der er mehrmals unter Schmerzen Rennen abbrechen musste. Eyring hatte daraufhin sein Training umgestellt: „Ich habe in Kauf genommen, dass das kurzfristig auf Ausdauer und Geschwindigkeit geht, besonders in der Höhe. Ich wusste, dass ich in Andorra nicht mehr mit der Form aus dem Frühjahr angetrete.“ So kämpfte sich der Bergamont-Fahrer Runde um Runde über den klassisch angelegten Kurs in den Pyrenäen, am Ende musste er sich mit dem 62. Platz begnügen. „In Hinblick auf die WM-Nominierung werde ich mich in den nächsten Wochen noch mehr auf den Sprint konzentrieren“, so Eyring nach der Bekanntgabe des WM-Aufgebots durch den BDR. So wird Eyring bis zur Abreise nach Südafrika noch zwei Sprints in Belgien bestreiten, den ersten davin bereits am kommenden Wochenende im Kortrijk. Dort wird er erneut auf Fabrice Mels treffen, der bereits drei Läufe dieser belgischen Sprintserie gewinnen konnte. „Es wird Zeit, dass ich ihn mal schlage“, zeigt sich Eyring kämpferisch. „Denn wenn ich in Pietermaritzburg vorne mit dabei sein will, dann muss mir das dort auch mal gelingen!“ Text/Foto: Armin M. Küstenbrück
SIGMA SPORT Bike Marathon in Neustadt mit der 1. Deutschen Hobbymeisterschaft
Am 11. August 2013 lockt Neustadt an der Weinstraße wieder viele hundert Mountainbiker in die Pfalz zum SIGMA SPORT Bike Marathon, einer Station der großen deutschen Mountainbike Serie STEVENS GERMAN BIKE MASTERS. In diesem Jahr wird im Rahmen des SIGMA SPORT Bike Marathons in Neustadt erstmals die Deutsche Hobby Meisterschaft auf der Mitteldistanz in den Klassen Herren und Damen ausgetragen. Alle nicht-lizenzierten Sportler haben somit die Möglichkeit um den Titel „Deutscher Hobby Marathon-Meister“ zu kämpfen. Auch in diesem Jahr werden die zwei bekanntesten Radsportler aus Neustadt a.d.W. Gregor Braun und Carsten Bresser beim Event dabei sein. Carsten Bresser wird es sich nicht nehmen lassen auf seiner Trainingsstrecke am Start zu stehen und Gregor Braun wird als technischer Leiter im Einsatz sein und dafür sorgen, dass die Marathonstrecke für die Teilnehmer bestens präpariert ist. Der SIGMA SPORT Bike Marathon startet morgens um 9 Uhr mit der Langdistanz über 2 Runden mit insgesamt 103 km und mit stattlichen 2700 Höhenmetern. Die Lizenzfahrer auf der Mitteldistanz werden 30 Minuten später, um 09:30 Uhr gestartet und fahren die Runde ein Mal (57 km, 1450 Hm). Weitere 5 Minuten später, also um 09:35 Uhr wird der Startschuss für die 1.Deutsche Hobby Meisterschaft fallen. Die Meisterschaftsdistanz beträgt ebenfalls 1 Runde. Die Kurzdistanz mit 31 km und 650 Hm startet um 11.20 Uhr. Den Siegern winkt ein Preisgeld von bis zu EUR 350 sowie viele Sachpreise; u.a. natürlich schöne Weinpräsente. Die Deutschen Hobby Meister erhalten ein Meistertrikot und entsprechende Medaillen. Die Strecke durch den Pfälzer Wald wird von den Teilnehmern immer wieder als schönste Marathonstrecke Deutschlands gelobt denn ein Großteil der Strecke führt über herrliche Singletrails. Wie im vergangenen Jahr entfallen auf der Strecke der Kurzdistanz äußerst anspruchsvolle Streckenabschnitte. Im Vordergrund stehen hier ausschließlich der Spaß, das Naturerlebnis und das Ziel, auch als Mountainbike-Anfänger erfolgreich die Ziellinie zu überqueren. Auch in diesem Jahr wird es wieder die Sonderwertung „Enduro/All Mountain“ geben. Wer sich für diese Klasse anmeldet, muss mit einem entsprechenden Mountainbike starten (Fully mit mindestens 130 mm Federweg vorne/hinten und einem Mindestgewicht von 12,5 kg).