Schlagwort-Archive: Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Team Vorarlberg mit Teilerfolg bei stark besetzter Tour de Gevaudan UCI 2.1

Mit Rang 14 platzierte sich Reinier Honig auf der gestrigen zweiten Etappe der Tour de Gevaudan mitten im Spitzenfeld. Ebenfalls stark und zeitgleich mit Honig, der junge Adrien Chenaux (21.) und Nicolas Baldo (32.). Nur gut 60 Fahrer beendeten diese schwere Rundfahrt. Erfreulich dass alle Team Vorarlberg Fahrer das Ziel in Mende gesehen haben.

Viele Topfahrer wie Thibaut Pinot (FDJ.fr), Thomas Vöckler (Europcar), Blel Kadri, Christoph Riblon
(beide AG2R) waren am Start zu diesem Zweitagesklassiker. Auf der ersten Etappe war nicht viel zu holen, jedoch klappte es auf der gestrigen zweiten Etappe. Das Team war sehr aktiv. Honig, Baldo und Chenaux zeigten sich immer wieder ganz vorne und konnten sich auf der 146 Kilometer Etappe mit Start und Ziel in Mende toll in Szene setzen.

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Team Vorarlberg startet in das Finale der Saison


14_Oe-Tour-6_Etappe Nicolas Baldo
Tour du Gevaudan UCI 2.1 als letzte Rundfahrt der Saison am kommenden Wochenende – im Oktober warten noch Eintagesklassiker auf das Team!

Mit einem französischen Herbstklassiker beschließt das Team Vorarlberg das Rundfahrtprogramm in dieser Saison. Das Team rund um Nicolas Baldo und Patrick Jäger erhielt die Einladung zur Tour du Gevaudan, einem Rennen der UCI Kategorie 2.1. Die Saison ist aber noch längst nicht vorbei. Es stehen noch einige hochkarätige Eintagesrennen in Deutschland und Frankreich am Kalender!

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Marcel Aregger: «Die schwierigste Etappe meines Lebens»

Alberto Contador hat die letzte Bergetappe der Vuelta gewonnen und nähert sich einen Schritt mehr einer Krönung am Sonntag nach einem Zeitfahren in den Strassen von Santiago de Compostela. IAM Cycling hat keine Überraschung liefern können. Seine fünf Fahrer hat jedoch das Ziel in Puerto Anacres erreicht. Vicente Reynes (60.) und Marcel Arregar (61.) kamen mit 20’56“ Rückstand auf den zukünftigen Sieger der Vuelta ins Ziel.

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Trofeo-Sieger Kumar unter Doping-Verdacht

Es ist ein Schock für die Radsportwelt. Der Sieger der Trofeo Karlsberg Kristjan Kumar steht unter Dopingverdacht. Der 18-jährige stand auf dem Podest am ersten Platz als das Ergebnis der Dopingkontrolle danach bei ihm den Gebrauch von Epo anzeigte.

Weitere Informationen:

http://www.sr-online.de/sronline/sport/sportwelt/trofeo_kumar_doping100.html

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Vicente Reynes: «Es war eine verrückte Etappe»

John Degenkolb (Giant Shimano) hat die 4. Etappe der Spanienrundfahrt nach einem hart umstrittenen Sprint gewonnen und Alberto Contador trägt weiterhin das rote Leadertrikot. Und die fünf Verbliebenen von IAM Cycling konnten wieder zulegen, dank dem 10. Platz von Vicente Reynes am Tag nach dem 2. Ruhetag.

Während der drei Bergetappen durch eine Erkältung behindert, geht es dem Mallorquiner des Schweizer Profiteams wieder gut und er freut sich seine Heimtour mit Stil fortzusetzen. „Es war eine verrückte Etappe mit nicht weniger als 2800 Höhenmetern. Es gab keinen einzigen flachen Meter und das Feld hat nicht gebummelt, um die Landschaft zu bewundern. Die Mannschaften der Sprinter haben die Fluchtgruppe kontrolliert und alles hat sich im Finale, welches nebst Kopfsteinpflaster auch einen selektiven Hügel hatte, entschieden. Ich konnte mich in der vordersten Gruppe halten, wurde jedoch eingeklemmt, als die Sprinter loszogen. Ich bin jedoch mit dem Platz in der Top-10 zufrieden und wir haben unser letztes Wort noch nicht gesprochen. Mit der Mannschaft sind wir weiterhin motiviert, unser Ziel, ein Etappensieg an der Vuelta, zu erreichen.“

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Sébastien Reichenbach: «Es war nicht die beste Taktik»

Die Bergankunft der 3. Etappe der Tour of Britain endete mit dem Sieg von Edoardo Zardini (Bardiani-CSF). Der Italiener Gewann ein paar Sekunden vor seinen Verfolgern und übernahm das Leadertrikot. IAM Cycling hat sich dank Sébastien Reichenbach ausgezeichnet. Der Profi aus Martigny belegte den 8. Platz und kam mit Wiggins, Visconti und König ins Ziel. Sylvain Chavanel, auf dem 11. Platz behält den Kontakt zu den Besten im Gesamtklassement.

Nun 9. im Gesamtklassement kommentierte Sébastien Reichenbach seine Leistung und bedauerte den Ausgang des Finals. „Ein Mal mehr war die Etappe auf den kleinen Strassen sehr nervös. 50km vor dem Ziel wollten sich alle vor dem letzten Aufstieg gut platzieren. Dies war zermürbend und ermüdend aber ich habe es geschafft, eine gute Position zu finden. Sobald die Steigung anfing, platzierte sich Jérôme Pineau vor mir, um Tempo zu machen. Dann bin ich bei einem Angriff von Nicolas Roche mitgegangen, dies war jedoch etwas zu früh. Die vergebenen Kräfte haben mir dann in den letzten zwei Kilometern der Etappe gefehlt. Ich bin so gefahren, wie ich das Profil der Etappe verstanden hatte. Dies war wohl nicht die beste Taktik.“

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Serge Beucherie: «Wir glauben an unsere Chancen»

Die wunderschöne Region Galizien hat die verbleibenden Fahrer der Spanienrundfahrt willkommen geheissen. In einem schönen Hotel von Santa Cruz de Oleiros, mit Aussicht auf die Flussmündung aber auch auf die Stadt La Corogna, hat IAM Cycling wieder Energie geladen, bevor sie am Sonntag Santiago de Compostela beim letzten Zeitfahren, welches einen Teil des berühmten Pilgerwegs nutzt, erreichen. Die verbleibenden fünf Fahrer, nach der Aufgabe von Aleksejs Saramotins, Johann Tschopp, Dominic Klemme und Matteo Pelucchi, waren bei Sonne und angenehmer Wärme eine Stunde fahren. Auf Besuch bei seinen Schützlingen hat Serge Beucherie, sportlicher Manager nach zwei Wochen Rennen Bilanz gezogen und über die Hintergrundarbeit gesprochen, welche zurzeit stattfindet, um die nächstjährige Saison vorzubereiten.

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Team Vorarlberg vor längstem Auslandseinsatz des Jahres


Fabian Schnaidt
Am Wochenende startet die Tour of China UCI 2.1! Schnaidt, Jäger und Co. auf Spitzenplatzierungen aus.

Wie bereits im vergangenen Jahr hat das Team Vorarlberg die Einladung zur China Rundfahrt erhalten. Alle 12 Etappen werden live übertragen. Millionen werden eines der größten Sportevents in ihrem Land live am Straßenrand verfolgen. Die Rundfahrt wird unterteilt in Tour of China 1 und 2. Werner Salmen der Sportliche Leiter hat mit Grischa Janorschke, Fabian Schnaidt, Andreas Hofer, Nicolas Winter und dem jungen Vorarlberger Patrick Jäger eine endschnelle „Partie“ nominiert, welche vor allem bei Sprintankünften aufzeigen möchte.

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Eddy Seigneur: „Wir sind wachsam geblieben“

Die erste Etappe der Tour du Poitou-Charentes wurde eine Beute von Mark Cavendish (Omega Pharma-Quickstep), der einen weiteren Sieg im Sprint feiern konnte. Der Profi von der Isle of Man übernahm dann auch als erster das Leadertrikot. IAM Cycling absolvierte einen weitgehend ruhigen Tag trotz eines Sturzes von Simon Pellaud und einer von Sylvain Chavanel gesicherten Bonifikation unterwegs. Der Franzose gilt bei der Rundfahrt zum Kreis der Favoriten.

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Wagner Dritter hinter den Besten der Ster ZLM Toer


Paul Martens bendete die Ster ZLM Toer auf dem vierten Gesamtrang und Robert Wagner sprintete heute als Dritter hinter André Greipel, dem Sieger (Lotto-Belisol) in Boxtel, Niederlande ein.

„Ich bin so wie es ging, glücklich“, sagte Wagner. „Ich war immer einer der Jungs die Theo Bos halfen, aber ich bin kein schlechter Sprinter. Es war gut, gegen die Jungs wie Tyler Farrar und André Greipel zu fahren und dieser dritte Platz ist gut. Ich bin glücklich mit ihm. “

Ein Sturz in den beiden letzten Kilometern der 173,7 Kilometer langen Etappe hatte das Peloton geteilt, als es in Boxtel für das Finish einfuhr. Nur 15 Fahrer blieben für den Sprint, den auch Jos van Emden und Paul Martens bestritten. Van Emden und Martens brachten Wagner an Greipel’s Rad aber der Deutsche konnte Greipel und Farrar nicht stoppen.

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Marlen Schulz mit starker Leistung bei den deutschen Berg-Meisterschaften


Die Deutsche Berg-Meisterschaft der Frauen wurde am heutigen Sonntag in Günzach auf dem rund 9km langen Rundkurs ausgetragen. Die Strecke führte über 11 Runden und knapp 1400 Höhenmeter durch das Allgäuer Land. Von Beginn an war das Rennen der Frauen und Juniorinnen sehr unruhig, sodass es bereits nach wenigen Kilometern zu einem großen Sturz im Feld kam. Marlen Schulz, die ihr DM-Debut gab, konnte zum Glück noch ausweichen und fand schnell wieder Anschluss ans Feld. Früh hatte sich eine 10köpfige Spitzengruppe formatiert, gefolgt von etwa 14 Fahrerinnen, darunter auch Marlen. Leider waren sich diese in der Führungsarbeit nicht einig, was Marlen zusammen mit nur wenigen anderen Fahrerinnen viele Körner kostete. Am letzten Schlussanstieg sicherte sich Marlen bei der Bergankunft Platz 18 bei der DM und Platz 19 in der Bundesliga-Wertung. Schon nächste Woche werden die Deutschen Meisterschaften im Zeitfahren und der Straße 1er in Baunatal ausgetragen.Nach diesem DM-Einstand geht Marlen auch hier motiviert an den Start.