Schlagwort-Archive: Simon Stiebjahn

Etappensieg und Bergtrikot beim Rems-Murr-Pokal: Marcel Fischer dominiert in Fellbach

Am Freitagabend wurde in Schorndorf auf einem schnellen Stadtkurs der Rems-Murr-Pokal 2017 eröffnet. Bester RACING STUDENT war dabei Gastfahrer Fabian Genuit (sonst Möbel Ehrmann) auf Platz fünf. Im separaten Sprintrennen konnte sich Florian Tenbruck mit einem Sieg das Sprinttrikot sichern.
Am Samstag wurde das Rennen in Backnang fortgesetzt. Durch seine aktive Fahrweise zu Beginn des Rennens konnte Florian Tenbruck das Sprinttrikot verteidigen. Im Finale war es erneut Fabian Genuit, der als bester RACING STUDENT achter wurde.

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MTB-DM Bad Salzdetfurth_Elite Damen+Herren_U23 Herren_U23 Damen_U19 Damen_U17 Herren

Fumic dominiert, Spitz mit Erfahrung

Die Deutschen Cross-Country-Meisterschaften in Bad Salzdetfurth sind am Sonntag vor einer großen Zuschauerkulisse mit dem Titelgewinn von Manuel Fumic zu Ende gegangen. Zuvor holte sich Sabine Spitz in der Solestadt ihr 19. Meister-Jersey. In der U23 gelang Max Brandl nach famoser Aufholjagd der Sieg.

Mit einer Demonstration der Stärke hat Manuel Fumic seinen vierten Titel in der Elite geholt. Am Ende waren es 38 Sekunden Vorsprung auf Simon Stiebjahn aus Titisee-Neustadt, der nach Gold im Sprint am Freitag nun Silber im Cross-Country verbuchte. Platz drei ging an U23-Fahrer Georg Egger aus Obergessertshausen, der freiwillig aufgestiegen hat und mit 56 Sekunden Rückstand Bronze gewann.

Manuel Fumic übernahm vor einer begeisterten Zuschauerkulisse von Beginn an das Zepter. Der Kirchheimer ging vorne in die technischen Passagen und holte sich dort gleich einen Vorsprung auf den Rest. Der wurde erst mal angeführt vom Münstertäler Julian Schelb. „Die anderen sind dort oben einfach einen Blödsinn gefahren, so konnte ich vorbei fahren“, erzählte der Schwarzwälder. Er musste allerdings zu Beginn von Runde drei von acht an die Technische Zone, um sein Hinterrad zu wechseln. So fiel er auf Rang sieben zurück.

Vorne drehte Fumic einsam seine Runden, baute seinen Vorsprung bis auf 1:20 Minuten aus und fuhr ungefährdet zum angepeilten Titel. „Die Bedingungen haben nicht für mich gesprochen. Ich wusste, dass ich hier am besten von vorne fahre, damit ich in den matschigen Passagen meinem eigenen Rhythmus folgen kann. So war ich nie am Limit“, erklärte Fumic den Schlüssel zum Favoriten-Sieg.

„Ich habe mir die Passagen rausgesucht, in denen ich schnell fahren wollte. Ich denke, am Berg war ich der Stärkste. Ich bin super happy, dass ich das Trikot wieder auf meinen Schultern tragen kann.“

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MTB DM Bad Salzdetfurth_Eliminator Sprint_Bericht_Foto-Link_Ergebnis…

Packende Finals: Simon Stiebjahn und Clara Brehm holen Sprint-Titel

Vor einer tollen Zuschauerkulisse gingen am Freitagabend in Bad Salzdetfurth die ersten Entscheidungen der Deutschen Cross-Country-Meisterschaften über die Bühne. Bei den Damen holte sich sensationell die Juniorin Clara Brehm das Meister-Jersey im Eliminator Sprint. Simon Stiebjahn gewann zum zweiten Mal nach 2014 DM-Gold in dieser Disziplin.

Nie gewann er den Startsprint bis zur ersten 180-Wende, im Halbfinale wäre er um Haaresbreite im Zweikampf gegen Felix Klausmann (Hausach) rausgeflogen, doch am Ende triumphierte Simon Stiebjahn (Titisee-Neustadt) mit aller seiner Erfahrung, seinem Stehvermögen und seiner Fahrtechnik.

Der Schwarzwälder war auch im Finale der besten Vier nie an erster Position. Erst auf der Zielgeraden jagte er mit dem größten Punch noch an David Horvath (Freiburg) vorbei und gewann eine Rad-Länge Vorsprung seinen zweiten Sprint-Titel nach 2014.

Zuvor hatte es etliche turbulente Renn-Situationen gegeben. Der Qualifikations-Schnellste Niklas Schehl war als Erster an der ersten Wende, doch David Horvath schnitt gerade in die Kurve hinein, dass Schehl die Bande touchierte und ausklicken musste.

Diese Situation nutzte Julian Schelb (Münstertal) aus der dritten Position heraus, um die Führung zu übernehmen, während sich Stiebjahn vor seinem Bulls-Teamkollegen Schehl an die dritte Stelle setzte.

In der zweiten Runde war es wieder Horvath, der diese 180-Grad-Wende zu einer harten Attacke nutzte, Schelb dabei touchierte und vorbei gehen konnte.

„Ich bin schon ganz innen gefahren, da war eigentlich kein Platz mehr“, sollte Julian Schelb diese Szene später kommentieren, während Horvath fand, dass man „im Sprint mit einer gewissen Härte“ fahren müsse.

Schelb fiel durch Horvaths Manöver an die dritte Stelle zurück und Stiebjahn versuchte sich ans Hinterrad von Horvath zu heften. Das gelang dem Allrounder auf der vorletzten Geraden auch.

Auf der Zielgeraden zeigte Stiebjahn großes Stehvermögen und schoss auf den letzten Metern noch an seinem Konkurrenten vorbei, dem wie 2016 nur die Silber-Medaille blieb.

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Cross-Country-DM in Bad Salzdetfurth_Vorschau

Cross-Country-DM in Bad Salzdetfurth: Drei gleichwertige Favoritinnen

Bei den 28. Deutschen Cross-Country-Meisterschaften wird am Wochenende in Bad Salzdetfurth die Rekordzahl von 15 Titeln vergeben. Bei den Damen haben gleich drei Damen gleichwertige Chancen auf das Meister-Jersey, bei den Herren gilt am Sonntag Manuel Fumic als Favorit. Eröffnet wird die DM am Freitag mit dem Eliminator Sprint.

Manuel Fumic lässt keine Zweifel aufkommen, dieses Jahr will er sich sein viertes Meister-Jersey in der Elite holen. „Okay, das wollte letztes Jahr auch schon“, sagt er mit einem Lachen, „aber ich glaube, ich bin auch in der Verfassung dazu. Ich habe jedenfalls Lust drauf wieder ein Jahr im weißen oder schwarzen Jersey zu fahren. Ich fahre voll aufs Trikot.“

Er hatte als Meister anstatt dem weißen auch schon ein schwarzes Jersey mit schwarz-rot-goldenen Brustringen getragen.

Fumic holt aber auch noch die Analogie zum DFB-Pokal aus der Kiste mit den Rennfahrer-Weisheiten. „Meisterschaften haben ihre eigenen Gesetze“, sagt der Kirchheimer. Diese eigenen Gesetze beruhen darauf, dass seine Konkurrenten – im Gegensatz zum Weltcup – neben ihm in der ersten Reihe aufgestellt werden. Es im Unterschied zu den großen Rennen also gleich mal zu direkten Auseinandersetzungen kommt.

Das verändert die Ausgangssituation auf jeden Fall. Ob es auch die Hierarchie verändert, wird sich zeigen.

„Alle haben ordentlich Wums“

Markus Schulte-Lünzum weiß, dass die Form von Fumic besser ist als die Ergebnisse im Weltcup nahelegen. „Mani ist stark drauf und auch die anderen deutschen Fahrer haben ordentlich Wums“, meint der Meister der Jahre 2014 und 2016. „Auch wenn das bei den Weltcups vielleicht noch nicht ganz geklappt hat. Aber ich weiß eben auch um meine Verfassung.“


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UCI Mountainbike Marathon Weltmeisterschaften in Singen_Vorschau


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15. Hegau Bike-Marathon

15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften

Knisternde Spannung: Favoriten aus drei Disziplinen

Titelkandidatin: Sabine Spitz

Für die UCI Mountainbike Marathon Weltmeisterschaften in Singen hat die Rekordzahl von 265 Bikerinnen und Biker gemeldet, darunter sind 58 Deutsche. Unter ihnen ist Sabine Spitz, die am Sonntag bei den Damen zu den Favoritinnen gehören wird. Bei den Herren ist die Ausgangslage so spannend wie noch nie. Es gibt mehr als eine Hand voll ernsthafte Titelkandidaten.

Wenn man vor den 15. Marathon-Weltmeisterschaften der Radsport-Geschichte nach den Favoriten bei den Herren fragt, dann hört das nicht bei einem, zwei oder drei Namen auf, sondern es geht weiter. Der Bronze-Medaillengewinner des Vorjahres, der Tscheche Kristian Hynek von Topeak-Ergon bringt es so auf den Punkt: „Ich glaube, es gibt mindestens zehn Fahrer, die Weltmeister werden können. Auf dieser Strecke haben viele eine Chance und man braucht einfach auch Glück, um dabei zu sein, wenn die richtige Gruppe geht.“

Dass die Palette an potenziellen Weltmeistern so groß ist, liegt einerseits am schnellen Kurs mit seinen vergleichsweise kurzen Anstiegen in der Vulkanlandschaft des Hegau und daran, dass die Fahrzeit auf den zweimal 49 Kilometern bei den Herren vergleichsweise geringe dreieinhalb Stunden beträgt, man das Rennen also auch kaum über die Distanz entscheiden kann.

Anderseits ist die WM so stark besetzt wie es eine Marathon-Weltmeisterschaft vorher wohl noch nie war. Das klingt erst mal merkwürdig, weil eine WM eigentlich immer mit den Besten der Besten besetzt sein müsste, doch in diesem Fall mischen sich eben noch Spezialisten aus zwei anderen Disziplinen unter die Marathon-Cracks.

Aus dem Cross-Country-Lager kommen Größen wie London-Olympiasieger Jaroslav Kulhavy, der 2014 schon Marathon-Weltmeister war und 2015 in Singen auch Europameister in dieser Disziplin wurde, aber auch U23-Weltmeister Sam Gaze aus Neuseeland, der im Vorjahr in Singen dem zweifachen Marathon-Weltmeister Alban Lakata Paroli bis zum Zielsprint Paroli geboten hat. Und der sagt: „Die Marathon-WM ist dieses Jahr mein ganz großes Ziel. Ich will Weltmeister werden.“

Cross-Country-Spezialisten: Milatz, Fumic, Flückiger,…

Aus der Schweiz sind mit Nicola Rohrbach und Lukas Flückiger zwei etatmäßige Cross-Country-Fahrer am Start, die auch das Zeug haben, vorne mitzumischen.

Dass neben dem Freiburger Moritz Milatz, der 2012 schon Vize-Weltmeister auf der Langdistanz war, auch der Kirchheimer Manuel Fumic seine WM-Premiere auf der Langdistanz feiert, spricht Bände. Er nutzt es als Training und will seinen Cannondale-Teamkollegen Henrique Avancini aus Brasilien unterstützen. Den hält er für einen Medaillenkandidaten. „Ich habe keine großen Ambitionen, aber nur der Domestike bin ich auch nicht“, sagt Fumic. Wer weiß was passiert?

Das Rennen ist kaum berechenbar. Die Italiener schicken auch eine schlagkräftige Truppe ins Rennen, zum Beispiel Juri Ragnoli, der am Sonntag den Sella Ronda Hero mit fast sieben Minuten Vorsprung auf den Kolumbianer Hector Paez gewonnen hat.

Dann kommt da mit Mathieu van der Poel (Beobank-Corendon) noch einer hinzu, der aus einer weiteren, anderen Radsport-Disziplin stammt. Van der Poel war vor zwei Jahren der jüngste Cyclo-Cross-Weltmeister aller Zeiten, im Januar wieder Zweiter bei der WM, kommt aber auch mit der Empfehlung dreier Siege auf Straße in den vergangenen Wochen und mit einem zweiten Platz vom Cross-Country-Weltcup in Albstadt. Er lässt für die WM die Straßen-Meisterschaften in den Niederlanden aus. „Ich glaube, dass ich die Weltmeisterschaften gewinnen kann“, sagt van der Poel. Und es zweifelt kaum einer daran, dass das so ist.

Vom Titelverteidiger Tiago Ferreira aus Portugal hat man die vergangenen Wochen wenig gehört, doch Kontrahent Alban Lakata traut ihm auf dem Hegau-Kurs auch was zu. „Der kann schon große Gänge treten“, sagt der Österreicher, für den das selber auch gilt. Er hat in Singen schon dreimal gewonnen, weiß also auf was es ankommt.

Sein Landsmann Daniel Geismayr (Centurion-Vaude) hat zuletzt bei der Alpentour-Trophy stark aufgetrumpft. „Ich denke, der Kurs könnte was für mich sein – wenn alles passt. Es kommt auf so viele Faktoren an, die es sehr schwer machen, richtig einzuschätzen, wann ein guter Zeitpunkt ist, um aktiv zu werden, damit man am Schluss erfolgreich ist. Ich aber habe alles Mögliche dafür getan, speziell auch für diese Strecke trainiert“, meint der Profi aus Dornbirn.

Die deutschen Karten im Spiel

Bei seinem deutschen Teamkollegen Jochen Käß steigt die Formkurve derzeit deutlich an. Am Sonntag gewann er den Marathon-Klassiker Ultra Bike in Kirchzarten. „Die Form wird von Tag zu Tag besser“, bestätigt Käß, während Markus Kaufmann im Blick auf seine Aussichten eher skeptisch ist. Obschon er in Singen schon mal Deutscher Meister geworden ist. „Eine WM ist halt was anderes“, sagt Kaufmann.

Bleibt man im deutschen Lager, dann darf man auch auf das Abschneiden von Sascha Weber gespannt sein. Der Saarländer wurde in Kirchzarten von Käß nach 117 Kilometern erst im Sprint geschlagen und hat dieses Jahr schon bei etlichen Marathons Podiums-Plätze belegt.

„Ich bin in guter Verfassung und ich gehe mit einem guten Gefühl zur Heim-WM“, so Weber, aber er versucht die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben, nachdem er vor zwei Jahren bei der EM in Singen hinter Kulhavy Zweiter geworden ist.

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„Es kommen so viele für die Medaillenränge in Frage. Ich will einfach ein gutes Rennen fahren. Es kommen ja noch viele wichtige Events dieses Jahr.“

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Internationale MTB-Bundesliga Wombach_Vorschau



Führt die Bundesliga-Gesamtwertung bei den Damen an: Anne Terpstra © Mikel Gras

Trio aus Benelux prüft den Meister
Ex-Weltmeisterin Engen favorisiert

An der dritten Station der Internationalen MTB-Bundesliga in Wombach kommt es am Sonntag zum Aufeinandertreffen zweier Olympia-Teilnehmerinnen aus Schweden und den Niederlanden. Und bei den Herren sind es zwei Belgier und ein Niederländer, die in Mainfranken dem Deutschen Meister Markus Schulte-Lünzum und Bundesliga-Titelverteidiger Simon Stiebjahn auf den Zahn fühlen werden.

14. Juni 2017
mtb-bundesliga.net

Anne Terpstra ist die Siegerin des zweiten Bundesliga-Rennens in Gedern und die Niederländerin kommt als Gesamtführende nach Lohr am Main, respektive den Ortsteil Wombach. Diesmal allerdings hat die Olympia-15. noch prominente Unterstützung mitgebracht: ihre Teamkollegin von Ghost Factory Racing,Alexandra Engen.

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Nutrixxion mit Doppelsieg in Willingen


Stiebjahn und Huber vom Team Bulls powered by Nutrixxion feiern Doppelsieg in Willingen
Simon Stiebjahn (GER) und Urs Huber (SUI) haben beim Ziener BIKE Festival in Willingen für das knappste Ergebnis auf der Langdistanz des Rocky Mountain BIKE Marathon seit vielen Jahren gesorgt.

Nach 130,04 km und 3.476 Höhenmetern fiel die Entscheidung um den Sieg erst im Sprintduell der beiden Team Bulls Profis – mit dem besserem Ausgang für den Deutschen (5:22.54,9).

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MTB-Bundesliga International_2. Runde Gedern_Bericht+Foto-Link+Ergebnisse

MTB-BUNDESLIGA, 2. RUNDE GEDERN / BERICHT

Anne Terpstra auf dem Weg zu ihrem ersten Bundesliga-Sieg ©Mikel Gras

NIEDERLÄNDER TRIUMPHIEREN IN GEDERN

Milan Vader hat in Gedern die zweite Runde der MTB-Bundesliga gewonnen. Der Niederländer verwies Bundesliga-Titelverteidiger Simon Stiebjahn und Ben Zwiehoff auf die Plätze. Bei den Damen diktierte Anne Terpstra das Geschehen. Sie gewann vor Cherie Redecker (Südafrika) und Felicitas Geiger. Die Junioren-Siege gingen an Ronja Eibl und David List.

14. Mai 2017
mtb-bundesliga.net : https://offroadsports.smugmug.com/Mountainbike/MTB-Bundesliga-2017-2-Gedern/n-H7t4sg/

Die Herren sorgten in Gedern für ein turbulentes Rennen. Und dann führten auch noch Regenschauer Regie. Eine dreiköpfige Spitzengruppe mit Milan Vader (, Ben Zwiehoff (Bergamont) und Markus Schulte-Lünzum (Focus XC) schien drauf und dran, den Sieg unter sich auszumachen.

Allerdings kam Schulte-Lünzum mit dem regennassen Kurs zunehmend schlechter zurück und musste seine beiden Konkurrenten ziehen lassen. „Mit der ersten Hälfte bin ich zufrieden“, meinte der Deutsche Meister später, nachdem er als Fünfter (+0:49) das Ziel erreicht hatte.

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MTB Bundesliga International_2. Runde in Gedern_Vorschau


MTB-Bundesliga International, 2. Runde in Gedern / Vorschau


Der Deutsche Meister Markus Schulte-Lünzum bei der ersten Bundesliga-Runde in Heubach
©Erhard Goller

DER DEUTSCHE MEISTER UND SEINE GUTEN ERINNERUNGEN

Beim zweiten Saison-Rennen der MTB-Bundesliga kommt es am Sonntag im südhessischen Gedern zum Aufeinandertreffen von Routiniers und aufstrebenden U23-Fahrern. Bei den Damen führt der Weg zum Sieg wohl nur über die Olympia-15. Anne Terpstra aus den Niederlanden. Die Top-Fahrer nutzen die vom TGV Schotten organisierten Rennen als unmittelbare Weltcup-Vorbereitung.

Anne Terpstra (Ghost Factory Racing) nutzt das Bundesliga-Rennen wie all die ambitionierten Deutschen auch: als letzten Schritt zum Weltcup. „Ich brauche für meine Vorbereitung auf Nove Mesto auf jeden Fall ein Rennen und Gedern ist für mich in der Nähe. Ich kann das gut kombinieren und da es Weltranglistenpunkte gibt, ist es für mich interessant“, erklärt Terpstra.

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Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald vom 10. bis 13. August 2017

Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald vom 10. bis 13. August 2017

Ein Pressebild zur freien Verwendung als Anlage:

Simon Stiebjahn bei der VAUDE Trans Schwarzwald im Vorjahr auf dem Feldberg

Streckendesign durch Profimountainbiker Simon Stiebjahn

Die Strecken des neuen „Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald“ nehmen aktuell ihr finales Profil an. Der Profimountainbiker Simon Stiebjahn vom Team Bulls zeichnet sich ab 2017 für die Routenauswahl des runderneuerten Mountainbike-Etappenrennens „Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald“ verantwortlich, welches die veranstaltende Sauser Event GmbH nach elf erfolgreichen Jahren als neues Format auf die „VAUDE Trans Schwarzwald“ folgen lässt.

„Stiebi“, wie Simon Stiebjahn überall nur genannt wird, hat dafür sein heimisches Trainingsrevier durchforstet und vier wunderschöne Etappen für den Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald herausgefiltert, welche aktuell zur finalen Abstimmung bei den Behörden zur Begutachtung liegen. Das neue Einsatzgebiet von Stiebjahn kommt dabei nicht von ungefähr. Stiebi hatte im Jahr 2016 für einen Praktikumsplatz bei der Sauser Event GmbH angeheuert und schnell wurde klar, dass er mehr Qualitäten besitzt, als lediglich mit seinem Bike durch die Wälder zu fegen. „Wir haben mit Stiebi eine Zusammenarbeit vereinbart, die ihm viel Raum lässt, sich weiterhin voll auf den Mountainbikesport zu konzentrieren und nebenher sein Talent in der Eventorganisation mit einzubringen“, erläutert Rik Sauser von der Sauser Event GmbH. Oberste Priorität bleibt bei Stiebi jedoch die Passion zum Leistungssport, die er jetzt um diese Erfahrungen erweitern kann.

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MTB BUNDESLIGA INTERNATIONAL: DIE CROSS COUNTRY-SERIE in DEUTSCHLAND

STRECKENBAU GEDERN * TITELVERTEIDIGER GEMELDET * KEIN ELIMINATOR in FREUDENSTADT

GEDERN RÜSTET SICH,
FREUDENSTADT PLANT UM
HEUBACH GIBT BEKANNT

Sieben Wochen vor ihrer Premiere in der MTB-Bundesliga-Serie wird aus Gedern Vollzug gemeldet. Die Strecke für das Vulkan-Race am 13. und 14. Mai wurde bundesligatauglich ausgerichtet. Und erste bedeutende Namen haben ihren Start auch schon angekündigt. Unterdessen gibt es für das Bundesliga-Finale in Freudenstadt eine Änderung zu verkünden.

mtb-bundesliga.net

„Was jetzt noch kommt, ist nur noch Kür“, freut sich Streckenchef Marcell Gretsch. Die gröbsten Arbeiten haben er und seine freiwilligen Helfer in unzähligen Stunden erledigt. Was noch fehlt sind Arbeiten am Detail, aber das dürfte für die allseits rege Radsport-Abteilung des TGV Schotten kein Problem sein.

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