Tony Martin überzeugte im Kampf gegen die Uhr an der 101. Tour de France. Der Weltmeister und Zeitfahrspezialist zeigte eine beeindruckende Leistung im einzigen Zeitfahren der Tour auf einer hügeligen Strecke von Bergerac nach Périgueux. Vincenzo Nibali überstand den Tag gefahrlos und verteidigte das Gelbe Trikot einmal mehr. IAM Cycling war ebenfalls im vorderen Teil der heutigen Rangliste vertreten. Der französische Zeitfahrmeister Sylvain Chavanel zeigte eine starke Leistung und verlor als Achter der Etappe 2’36 auf den Weltmeister. Auch Martin Elmiger fuhr ein gutes Zeitfahren. Er wurde 13., hatte einen Rückstand von 3’12” und verpasste so die Top-10 nur knapp. Der Schweizer war mit seinen diversen Attacken einer der aktivsten Fahrer dieser Tour und belegt so den dritten Rang in der „super-combatif“-Wertung.
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Martin Elmiger: „Es war keine Harmonie in der Fluchtgruppe“
Ramunas Navardauskas (Garmin-Sharp) schlug heute den Sprintern ein Schnippchen und holte sich den Tagessieg nach einer Etappe, die von sehr schlechtem Wetter geprägt war. Ein Massensturz zerstörte die ganzen Vorbereitungen der Sprinterteams und so erreichte das Feld das Ziel 7 Sekunden hinter dem Tagessieger. Gut von seinen Teamkollegen beschützt erreichte Vincenzo Nibali das Ziel im Feld und trägt nun 48 Stunden vor dem Ende in Paris noch immer Gelb. IAM Cycling war heute einmal mehr Teil der Fluchtgruppe. Dank seiner Erfahrung und seinem Geschick schaffte es Martin Elmiger in die Spitzengruppe und verbrachte dort rund 160 km bevor das Feld von hinten wieder aufschloss und er die Etappe als 129. mit 5’58’’ Rückstand beendete.
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Sylvain Chavanel: „Ein Tag an der Spitze ist immer schön“
Der letzte Tag in den Pyrenäen der 101. Tour de France endete mit einem weiteren starken Auftritt des gelben Leadertrikot auf den Schultern von Vincenzo Nibali (Astana), der sich den Triumph in Hautacam mit einem Solosieg sicherte. IAM Cycling hatte seinerseits heute einen weiteren Ausfall zu verkraften. Heinrich Haussler stieg erschöpft aus, nachdem er mit Verdauungsproblemen zu kämpfen hatte. Sylvain Chavanel und Marcel Wyss schafften heute den Sprung in die Fluchtgruppe des Tages. Der französische Zeitfahrmeister, der sich derzeit in einer guten Verfassung befindet ging gleich zu Beginn des Tourmalet in die Offensive, wurde dann aber von Kadri und Nieve wieder ein- und überholt.
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Marcel Wyss: «ich fuhr die ganze Zeit am Limit»
Die zweite Pyrenäenetappe endete mit dem zweiten Solosieg von Rafal Majka (Tinkoff-Saxo), während Vincenzo Nibali (Astana) mit seinem 3. Platz seine Leaderposition gefestigt hat und sein gelbes Trikot ein Stück näher an Paris gebracht hat.
Roger Kluge: „Ich hatte nichts geplant“
Der erste Tag in den Pyrenäen war der Tag des Michael Rogers (Saxo-Tinkoff), der sich am Ende in Bagnères-de-Luchon als Solosieger feiern lassen konnte. Vincenzo Nibali (Astana) liess auch heute nichts anbrennen und verteidigte das gelbe Führungstrikot dieser 101. Tour de France. Als bester Fahrer von IAM Cycling erreichte heute Roger Kluge das Ziel auf dem schönen 23. Rang mit einem Rückstand von 9’07’’. Entsprechend wurde dieser im Team gefeiert, da ja sonst vor allem der Sprint die Stärke des Deutschen ist.
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Tejay van Garderen vom BMC Racing Team wurde am Samstag bei der Bergankunft der Tour de France Sechster
Van Garderens Attacke auf den letzten vier des insgesamt 177 Kilometer langen Rennens führten zur Distanzierung des Zweitplatzierten Alejandro Valverde (Movistar Team), der 30 Sekunden auf van Garderen einbüsste und eine Minute auf den Führenden Vincenzo Nibali (Astana Pro Team).
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Serge Beucherie: „Es ist nicht einfach, sich von Stürzen zu erholen“
Die letzte Alpenetappe, die mit dem Izoard unter anderem über das Dach der Tour de France 2014 führte, endete mit einem Solosieg durch Rafal Majka (Saxo-Tinkoff). Nur 24 Sekunden hinter ihm erreichte Vincenzo Nibali (Astana) das Ziel und baute so seinen Vorsprung auf seine Hauptrivalen erneut weiter aus.
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Kjell Carlstrom: „Die Geschwindigkeit und die Hitze ist eine schwierige Kombination für den Körper“
Vincenzo Nibali (Astana) bewies auf der heutigen 13. Etappe der 101. Tour de France einmal mehr seine Überlegenheit. Der italienische Meister feierte hoch über der französischen Stadt Grenoble einen Solosieg bei der ersten Alpenetappe dieser Tour und baute so seine Führung im Gesamtklassement weiter aus. Die Fahrer von IAM Cycling haben heute vergeblich versucht mit den Besten mitzuhalten. Marcel Wyss verlor als 30. der Etappe bereits 10’05“ am Ende des Schlussaufstieges nach Chamrousse. Sylvain Chavanel und Jérôme Pineau erreichten das Ziel als nächste und nahe beieinander als 34. mit 13’35’’ Rückstand und als 37. mit 14’10’’ Rückstand.
Tejay van Garderen jetzt Gesamtfünfter
Tejay van Garderen vom BMC Racing Team kletterte am Freitag vom sechsten auf den fünften Gesamtrang in der Tour de France. Er zeigte sich mit dem sechsten Etappenrang am ersten Tag in den Alpen sehr stark.
Leopold König Etappendritter in Chamrousse, Zehnter im Gesamtklassement
Foto: Bettini via Team NetApp-Endura
Perfekter Auftakt in den Alpen für das Team NetApp-Endura: Mit Platz drei durch Leopold König ist der deutschen Mannschaft gleich auf der ersten Hochgebirgsetappe ein Traumstart geglückt.
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Sylvain Chavanel: „Ich habe nicht nachgegeben“
Alexander Kristoff (Katusha) fand heute die meisten Reserven, um sich den Sieg im Massensprint der 12. Etappe der 101. Tour de France zu sichern. Das Maillot Jaune bleibt nach morgen auf den Schultern von Vincenzo Nibali. IAM Cycling versuchte im Finale zusammen mit Heinrich Haussler im Sprint mitzumischen, dieser schaffte es aber nicht über den 17. Etappenrang hinaus. Der australischen Puncher war im Finale leider plötzlich auf sich alleine gestellt, als Sylvain Chavanel 3 km vor dem Ziel mit André Greipel kollidierte und zu Fall kam.