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Bundesliga Freudenstadt: Starker Auftritt von Luca Schwarzbauer

Starker Auftritt von Luca Schwarzbauer

Das Lexware Mountainbike Team verbuchte beim Bundesliga-Finale in Freudenstadt durch Luca Schwarzbauer einen Sieg. Den verpasste Junior Jannick Zurnieden nur um Haaresbreite, während David List und Max Brandl den Sprung aufs Podium schafften.

Man war durchaus erstaunt, als Max Brandl im Elite-Rennen mit elf Sekunden Vorsprung auf die Konkurrenz die Zeitmessung passierte. Wie das zustande gekommen ist?

Nun, Altmeister Wolfram Kurschat (Neustadt/W.) hatte am ersten Anstieg Tempo gemacht und kurz vor dem ersten Downhill waren Max Brandl, Teamkollege Georg Egger, sowie Markus Bauer und Simon Stiebjahn am Ex-Meister vorbei gegangen. Brandl lag vorne, hinter ihm Egger. Doch der DM-Dritte machte einen Fehler und stürzte.

Dadurch riss eine Lücke zu den weiteren Verfolgern. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich da alleine vorne weg fahre“, so Brandl dazu. In der Folge entstand eine fünfköpfige Spitzengruppe mit dem späteren Sieger Moritz Milatz (Freiburg, 1:27:55), dem Tschechen Jan Vastl, Stiebjahn und Bauer.

In der vierten Runde reduzierte sich das Quintett allerdings auf drei Fahrer und Max Brandl lag nur noch an fünfter Position. Die brachte er auch souverän ins Ziel.

„Ich hatte nach meiner Rückkehr aus Australien das Gefühl krank zu werden und deshalb zwei Tage nicht trainiert, erst am Samstag wieder. Deshalb bin ich mit dem Rennen sehr zufrieden“, erklärte Max Brandl, warum er damit vollauf zufrieden war. Eine Runde länger, dann hätte er Vastl wohl noch eingeholt. Drei Sekunden fehlten am Ende. „Am Berg war er gleich stark, aber im Downhill war ich schneller“, so Brandl.

Georg Egger hatte nach seinem Sturz den Anschluss verloren und wurde am Ende Neunter (+3:09). „Schade mit dem Crash“, zuckte Egger mit den Schultern. „Sonst hat es ganz gut gepasst.“ Der Obergessertshausener hatte ja wegen einer Knie-Verletzung eine Trainingspause einlegen müssen.

U23: Erster Bundesliga-Triumph für Luca Schwarzbauer

Nach außen hatte er das nicht so offensiv dargestellt, doch Luca Schwarzbauer sah sich vor dem Bundesliga-Finale selbst als Favorit. Und das, so klärte der Nürtinger über eine erstaunliche Tatsache auf, sei für ihn einfach besser. „Wenn ich Favorit bin, fahre ich besser. Ich wusste schon diese Woche, dass es für den Sieg reichen wird, wenn ich keinen Mist baue. Ich bin auch total locker ins Rennen gegangen“, gab Schwarzbauer im Ziel zu Protokoll. Das hatte er nach einem Solo von der ersten Runde an mit 1:39 Minuten Vorsprung auf Simon Schneller (Oberlengenhardt) erreicht, der vor ihm Bundesliga-Gesamtsieger geworden ist.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Steilvorlage für das Heimpublikum


20150522-sprint_Schurter_Absalon_Albstadt_EliteMen-by Benno Dietrich

Die zweite Runde des UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano verspricht aufregend zu werden. Gleich drei Deutsche Damen haben vergangenen Sonntag in Nove Mesto für das Albstädter Heim-Publikum eine grandiose Vorlage geliefert. Und bei den Herren könnte am 28. Mai ein junger Niederländer die Hierarchie durcheinander bringen.

Was für eine Steilvorlage für den Heim-Weltcup: Sabine Spitz (2.), Adelheid Morath (6.) und Helen Grobert (7.) haben in Nove Mesto mit den Plätzen zwei, sechs und sieben gleich drei gewichtige Gründe geliefert am Wochenende ins Albstädter Bullentäle zu pilgern. Zumindest für das deutsche Publikum.

„Ich stehe in der ersten Reihe und habe die 2 am Lenker“, schmunzelt Spitz. „Klar, für die Zuschauer ist das schön und das Heimrennen ist natürlich was Besonderes.“
Die unkaputtbare 45-Jährige beim Heimrennen erneut in Albstadt auf dem Podium, das für die deutschen Fans natürlich großartig. Vielleicht darf sich außer ihr sogar noch eine Deutsche bei der Zeremonie bejubeln lassen. Adelheid Morath und Helen Grobert haben gezeigt, dass sie es drauf haben.

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MTB Bundesliga International_2. Runde in Gedern_Vorschau


MTB-Bundesliga International, 2. Runde in Gedern / Vorschau


Der Deutsche Meister Markus Schulte-Lünzum bei der ersten Bundesliga-Runde in Heubach
©Erhard Goller

DER DEUTSCHE MEISTER UND SEINE GUTEN ERINNERUNGEN

Beim zweiten Saison-Rennen der MTB-Bundesliga kommt es am Sonntag im südhessischen Gedern zum Aufeinandertreffen von Routiniers und aufstrebenden U23-Fahrern. Bei den Damen führt der Weg zum Sieg wohl nur über die Olympia-15. Anne Terpstra aus den Niederlanden. Die Top-Fahrer nutzen die vom TGV Schotten organisierten Rennen als unmittelbare Weltcup-Vorbereitung.

Anne Terpstra (Ghost Factory Racing) nutzt das Bundesliga-Rennen wie all die ambitionierten Deutschen auch: als letzten Schritt zum Weltcup. „Ich brauche für meine Vorbereitung auf Nove Mesto auf jeden Fall ein Rennen und Gedern ist für mich in der Nähe. Ich kann das gut kombinieren und da es Weltranglistenpunkte gibt, ist es für mich interessant“, erklärt Terpstra.

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CHALLENGE CYCLO CROSS RACE powered by Centurion: Mountainbiker treffen Cross-Spezialisten

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Foto: Florian Vogel beim MTB-Weltcup in Albstadt (vor Julien Absalon) ©Andreas Dobslaff/EGO-Promotion

Premieren-Sieger Ralph Näf wird beim challenge CYCLO CROSS RACE presented by Centurion seinen Titel am 6. Januar 2016 in Albstadt nicht verteidigen. Aber ein Landsmann könnte sein Nachfolger werden – sofern nicht zum Beispiel ein hochkarätiger deutscher Crosser was dagegen hat.

Titelverteidiger Ralph Näf wird beim Dreikönigs-Cross in Albstadt nicht am Start sein – aus gutem Grund. Der Eidgenosse hat seine Profi-Karriere beendet. Der Nachfolger könnte trotzdem erneut aus der Schweiz kommen.
Mit Florian Vogel von Focus XC hat nämlich ein Landsmann gemeldet, den man in Albstadt bereits bestens kennt: vom MTB-Weltcup im Bullentäle, wo Vogel diesen Mai als Vierter mit auf dem Podium stand. Allerdings muss er mit größerer Konkurrenz zu rechnen. Das challenge CYCLO CROSS RACE presented by Centurion ist 2016 international als C2-Rennen ausgeschrieben und so liebäugeln einige weitere Hochkaräter mit ihrem Start.
Der Deutsche Vize-Meister Sascha Weber (CCT p/b Champion System), dieses Jahr schon Sieger zweier Rennen in der Schweiz, hat zwar noch nicht gemeldet, aber entsprechende Absichten geäußert.
Bereits registriert ist der Kanadier Aaron Schooler, der vergangenen Sonntag bei den baden-württembergischen Landesmeisterschaften in Öschelbronn die Elite im Ländle hinter sich ließ und vor dem Whyler Manuel Müller und dem Bad Uracher Martin Frey gewinnen konnte. Schooler fährt für das Cyclo-Cross-Team von Focus und hat sich im Oktober bei den kanadischen Meisterschaften in Winnipeg Bronze geholt. Schooler lebt seit 2014 für einen Teil des Jahres in Tübingen.

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Damen: Die Jüngste ist die Favoritin – Herren: Ein Duell zwischen Fumic und Milatz?

Die Konstellationen vor den 26. Deutschen Meisterschaften in Saalhausen sind interessant. Bei den Herren wird ein Duell zwischen Moritz Milatz und Manuel Fumic erwartet, bei den Damen fordert die junge Aufsteigerin Helen Grobert die zwölfmalige Titelträgerin Sabine Spitz heraus. Von der U15 bis zu den Masters werden insgesamt zwölf Titel vergeben und zum ersten Mal seit 2007 wieder in Nordrhein-Westfalen.

Ausgerechnet die Titelverteidiger in den beiden Elite-Kategorien hatten im Frühjahr ihre Schwierigkeiten. Adelheid Morath (BH-Sr Suntour-KMC) und Markus Schulte-Lünzum (Focus XC) konnten nicht die Resultate erzielen, die sie von sich selbst erwartet haben.

Daher steht auch Markus Schulte-Lünzum nicht ganz oben auf der Favoritenliste, wenn es um den Titel bei den Herren geht. „Bei meinem Heimrennen in Haltern konnte ich endlich meine Leistungswerte abrufen, das war mental wichtig und ein klares Zeichen. Ich habe aber noch nicht alles hundertprozentig im Griff und es wäre vermessen zu sagen, ich kann in den Zweikampf zwischen Manuel und Moritz eingreifen“, sagt Schulte-Lünzum.
Dahinter sieht er sich aber in der Lage in den Kampf um die (Bronze-)Medaille einzugreifen.

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KMC Bundesliga 2015, 1. Runde in Wombach: Starke Lokalmatadoren hochmotiviert

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Mit rund 400 Mountainbikern auf der Meldeliste begeht die KMC MTB-Bundesliga am kommenden Wochenende in Lohr am Main ihren Saisonauftakt 2015. WM-Medaillengewinner stehen auf den Startlisten und die Lokalmatadoren vom Veranstalter vom RV Viktoria Wombach hoch motiviert, allen voran Markus Bauer. Der KMC Bundesliga-Event beginnt am Samstag mit dem Eliminator Sprint.

Im Lohrer Stadtteil Wombach hat man bereits die Ausrichtung der Deutsche Meisterschaft 2016 im Blick, doch die KMC Bundesliga hat schon ihren eigenen Wert. Die rund 400 Mountainbiker, die von der Elite bis zur U15-Kategorie der Nachwuchs-Sichtung-Serie auf dem Meldelisten stehen sprechen für sich.

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Moritz Milatz: Im Spiel bleiben für Rio 2016


Moritz Milatz_Schaan_jump_by Maxime Schmid

Moritz Milatz feierte schon große Erfolge im Albstädter Bullentäle. 2015 wird für den Freiburger allerdings alles anders. Er studiert und fährt für das neue Team seines langjährigen Rivalen Wolfram Kurschat, behält aber Olympia 2016 im Auge. Am vergangenen Sonntag gab er sein Saison-Debüt, am 31. Mai will er beim UCI Mountainbike World Cup presented by Shimano in Albstadt in guter Form am Start stehen.

1. Juni 2014, Weltcup in Albstadt. Moritz Milatz winkt vom Podium ins Publikum, das den besten Deutschen an diesem Tag für seinen fünften Platz feiert. Nach Rang drei in Nove Mesto, gehört er zum zweiten Mal binnen einer Woche zu den besten Fünf der Welt. Das war ihm zuvor noch nie gelungen in seiner Karriere.

Die Saison sollte die beste seiner Laufbahn werden. Auch wenn er eine Woche später die EM krank aufgeben musste und im Juli nach einem Defekt den Deutschen Meistertitel verlor. Bei der WM verpasste er als Vierter nur knapp die Bronze-Medaille und er gewann die Gesamtwertung des BMC Racing Cup in der Schweiz.

Doch dem Höhenflug folgte die schwierigste Phase seiner Karriere. Tief enttäuscht musste Moritz Milatz (32) zur Kenntnis nehmen, dass BMC das Team-Budget reduzierte und ausgerechnet nach so vielen Erfolgen für ihn kein Platz mehr war.
Der Freiburger entschloss sich in der Not an der heimatlichen Uni ein Studium der Mikrosystemtechnik, das er vor zehn Jahren für einen Profi-Vertrag bei Multivan-Merida unterbrochen hatte, wieder aufzunehmen. „Das war die richtige Entscheidung“, meint er aus heutiger Sicht. „Das Studium macht mir Spaß.“
Anfang Dezember hatten sich alle Optionen auf einen Vertrag, der seiner Familie den Lebensunterhalt sichert, zerschlagen.

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BMC Racing Cup Schaan: Georg Egger fährt klug und in die Punkte


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Lexware-Biker Georg Egger hat beim BMC Racing Cup in Schaan Rang zwölf belegt und damit sein selbst gestecktes Ziel übertroffen. David Horvath gelang im Amateur-Rennen der Sprung aufs Podest.

Georg Egger stand im Ziel neben dem WM-Vierten Moritz Milatz, während der über sein Rennen sprach, das auf Rang sechs endete. Er habe erst einmal abgewartet, bis sich die anderen ausgetobt hätten. „Da ist so einer, der sich ausgetobt hat“, deutete Milatz mit einem Lachen auf Egger.
Der hatte nach der ersten Runde noch knapp vor Milatz gelegen. Aber er hatte nicht wirklich „getobt“, sondern hatte ein konstantes Rennen abgeliefert.
Von Rang 19 nach einer Runde ging es für ihn zwar nicht so weit nach vorne, wie für Milatz, aber er am Ende stand da ein zwölfter Rang, 4:59 Minuten hinter Weltmeister Julien Absalon (1:36:26 Stunden). Damit hatte der Deutsche U23-Meister sogar sein selbst und hoch gestecktes Ziel übertroffen. Top 15 hatte er als Zielmarke ausgegeben.

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Sigma Sport Bike Marathon Neustadt a.d.W


Schneidawind und Hardter

Schneidawind und Hardter finishen auf der Mitteldistanz auf Rang 3 und 4

Für die beiden TEXPA-Simplon Biker Christian Schneidawind und Uwe Hardter stand an diesem Wochenende der Bike Marathon in Neustadt a.d.W. auf dem Rennprogramm.
Auf einer der schönsten und anspruchsvollsten Marathonstrecken Deutschlands entschieden sich die beiden TEXPA-Simplon Biker auf der Mitteldistanz an den Start zu gehen.

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Georg Eggers Aufholjagd

Georg Egger vom Lexware Mountainbike Team hat beim Cyprus Sunshine-Cup auf Zypern einen guten 31. Platz belegt. Der knapp 19-Jährige startete in Voroklini eine starke Aufholjagd.

Georg Egger hat seinen Zypern-Aufenthalt zu einem guten Ende gebracht. Der gerade den Junioren entwachsene Obergessertshausener musste im knapp 90 Fahrer starken Feld aus der letzten Reihe starten und arbeitete sich von dort nach vorne.

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Cyprus Sunshine Cup 2014: Tschechisches Duell in Voroklini: Cink holt Sieg

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Neff findet die Lücke und schlägt Klemencic

Die zweite und letzte Station des Cyprus Sunshine-Cup in Voroklini endete mit einem Duell zweier Tschechen. Ondrej Cink holte sich den Sieg vor Jan Skarnitzl. Dritter wurde Thomas Litscher (Sui). In einem engen Finish konnte Jolanda Neff die Slowenin Blaza Klemencic kurz vor dem Ziel überholen und und ihren zweiten CSC-Sieg feiern. Rang drei ging an Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Nor). Die Gesamtsiege gingen auch an die Tagessieger.

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