Archiv für den Monat: April 2016

Mountainbike Weltcup Auftakt Cairns/AUS: Durch den Dschungel auf Rang 5

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Im australischen Cairns gelingt Olympiasiegerin Sabine Spitz ein perfekter Start in die olympische Mountainbike Weltcup Saison.
Noch vor drei Wochen musste sich Sabine Spitz Sorgen machen, ob sie beim ersten Weltcup im australischen Cairns überhaupt an den Start gehen kann. Eine Knieprellung, die sich eineinhalb Wochen vor der Abreise nach Down Under bei einem Sturz zugezogen hatte, schien dies in Frage zu stellen. Mit viel Therapie und eisernem Willen gab es dann Seitens des behandelnden Arztes doch grünes Licht. Und jetzt schaffte Sabine Spitz beim Weltcup Auftakt auf dem 4 km langen Kurs durch den Dschungel fast sensationell den Sprung auf das erweiterte Top 5 Weltcup Podium.
Nach einem guten Start zeigte sich die Marathon-Europameisterin von Beginn an in den vorderen Regionen des 50 Damen starken Feldes. Vor allem in den Anstiegen machten sie immer wieder Boden gut und schaffte so zusammen mit der Kanadierin Pendrel den Anschluss an die erste Verfolgergruppe um Platz 3. In den technisch sehr schwierigen Abfahrten verlor sie zwar immer etwas Zeit, konnte sich aber souverän auf Platz 5 behaupten. Sie lag damit nach den insgesamt sechs Runden 1:24 Min hinter Siegerin Annika Langvad (DEN), die eine Siegerzeit von 1:28:41 Std. hatte.
„Es lief perfekt. heute. In der ersten Runde hielt ich mich etwas zurück um bei den schwül-heißen Bedingungen meinen Rhythmus zu finden. Den konnte ich dann bis zum Ende problemlos durchfahren“, erklärte die Deutsche Rekordmeisterin und freute sich: „Ich bin super glücklich wieder auf den Weltcup Podium zu sein. Die Richtung mit Blick auf Rio stimmt auf jeden Fall. Darauf kann ich aufbauen“
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Text und Foto (Perfekter Start in die Weltcup Saison für Sabine Spitz / Ego
Promotion)

Frühjahrspreis in Cadolzburg: Bundesligaauftakt in Cadolzburg

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Am kommenden Sonntag startet die Rad-Bundesligaserie 2016 mit dem Frühjahrspreis in Cadolzburg. Neun Runden über eine Renndistanz von 144 km warten auf die Heizomatfahrer.

Mit acht Fahrern wird das Team Heizomat am Start stehen bei dem Rennen vor den Toren Nürnbergs. Der wellige 16 Kilometer Rundkurs mit dem steilen Schlussanstieg hinauf zur historischen Cadolzburg liegt dem Team Heizomat. In den vergangenen Jahren konnte das mittelfränkische Rennen zweimal gewonnen werden.

Seit 15 Jahren nimmt das Team Heizomat bereits an der Rad-Bundesliga teil und konnte dabei schon zahlreiche Erfolge feiern. Mit dem verjüngten Kader – im Schnitt sind die Fahrer 20 Jahre alt – soll der in Franken beheimatete Rennstall wieder „vorzeigbare Ergebnisse einfahren“, so Teamchef Markus Schleicher. Dafür könnte vor allem Philipp Zwingenberger, am letzten Wochenende Zweiter bei Rund um Düren, in Frage kommen. Ziel sei es, so Schleicher, einen Tages-Einzelsieg zu erringen und in der Mannschaftswertung am Ende unter den besten Drei zu landen, nachdem Heizomat 2014 Rang eins und im Vorjahr hinter Stölting Rang zwei belegt hatte.

Das Bayerische Fernsehen berichtet am Sonntagabend um 22:20 Uhr im Rahmen der Sendung „Blickpunkt Sport“ vom Cadolzburger Frühjahrspreis.

Die Radbundesliga-Termine 2016:
24.04. Frühjahrsstraßenrennen in Cadolzburg
22.05. Erzgebirgsrundfahrt
24.06. DM Einzelzeitfahren Straufhain
06.08. EZF in Cottbus
07.08. Cottbus-Görlitz-Cottbus
04.09. Mannschaftszeitfahren Genthin
10.09. Rennen am Bilster Berg
18.09. Race am Rhein Düsseldorf
25.09. BL-Finale 2016

Das Heizomat-Aufgebot:
Aaron Krauss, Dorian Lübbers, Robert Müller, Jonas Rapp, Simon Redmers, Pascal Treubel, Laurin Winter und Philipp Zwingenberger

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Auf Rennrad-Tour mit Bernhard Kohl: So geht’s

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Zum Radevent: http://www.velorun.at/start/?utm_source=Bernhard+Kohl+Newsletter&utm_campaign=967233af0b-Newsletter_161_Dienstagsausfahrten&utm_medium=email&utm_term=0_fe4eae7ce3-967233af0b-391016197

rad-net ROSE Team startet in die Rad-Bundesliga 2016

Am kommenden Wochenende startet im mittelfränkischen Cadolzburg die «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga». Mit dabei ist natürlich auch das rad-net ROSE Team, welches mit acht Fahrern das 144 Kilometer lange Rennen in Angriff nimmt. Neben dem Bundesliga-Dritten des vergangenen Jahres, Jan Tschernoster, gehen Pascal Ackermann, Patrick Haller, Michel Koch, Lucas Liß, Marco Mathis, Mario Vogt und Domenic Weinstein an den Start.

«Es freut mich, dass wir mit acht Mann an den Start gehen können. Denn so können wir das Rennen gut kontrollieren, wir wollen es von Anfang an mitbestimmen», sagt Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. «Egal ob eine Gruppe geht oder die Entscheidung im Sprint fällt – wir sind sehr flexibel und in allen Bereichen gut aufgestellt. Ich bin optimistisch, dass wir uns gut präsentieren und ein gutes Ergebnis einfahren können.»

Das Rennen in und um Cadolzburg geht über insgesamt 144 Kilometer, die auf einer 16 Kilometer langen Runde, die neunmal zu bewältigen ist, gefahren werden. Knackpunkt des Rennens ist der Anstieg am Burgberg, hier wird die Entscheidung fallen.

Auf das Jahr gesehen will das rad-net ROSE Team auch in der Gesamtwertung wieder eine Rolle spielen. Nachdem man im vorletzten Jahr mit Emanuel Buchmann den Gesamtsieg davontragen konnte und im letzten Jahr mit Jonas Koch Gesamtzweiter wurde – beide sind jetzt als Profis unterwegs -, hängen die Lorbeeren natürlich hoch. «Aber wir sind gut aufgestellt», sagt Ralf Grabsch und mit Jan Tschernoster hat man einen aussichtsreichen Kandidaten in den eigenen Reihen.

Bevor jedoch die Bundesliga am Sonntag im Fokus steht, bestreitet das rad-net ROSE Team tags zuvor das Arno Wallaard Memorial (UCI 1.2) in den Niederlanden. «Auch wenn die Bundesliga an diesem Wochenende unser Höhepunkt ist, ist auch dieses Rennen sehr wichtig für uns im Hinblick auf die weitere Saison. Hier können sich die Rennfahrer weiter die nötige Rennhärte und wichtige Rennkilometer für Rennen wir Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt und weitere schwere Rennen im Mai und Juni holen», so Grabsch. Start und Ziel des 184 Kilometer langen Rennens ist in Meerkerk.

Pushbikers Reise in Zukunft im Batik-Look

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Foto Michael Müller

Die Maloja Pushbikers starten in eine neue Saison: mit etablierten Fahrern, jungen Talenten, langjährigen und neuen Sponsoren sowie einem neuen Trikotdesign. 16 Fahrer aus sechs Nationen zählt das Team. Namhaftester Neuzugang ist der US-Amerikaner Bobby Lea, der bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro um eine Medaille kämpfen will. Die Ziele der Pushbikers: Netzwerke spannen, den Nachwuchs inspirieren, und dabei immer besser werden.

„Das Team wächst weiter. Darauf und auf unsere jetzt schon lange Team-Geschichte sind wir stolz“, sagt Christian Grasmann, Teamchef und Capitain de Route der Maloja Pushbikers. Mit den Neuverpflichtungen wird auch die sportliche Ausrichtung für 2016 deutlich: mit Fahrern aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Frankreich, Spanien und den USA sind die Maloja Pushbikers noch internationaler aufgestellt. Bobby Lea (USA), der bereits zweifacher Olympiateilnehmer ist, und David Muntaner (Spanien), 2014 Weltmeister im Madison, sollen weitere internationale Erfolge für die Maloja Pushbikers auf Bahn und Straße einfahren, ebenso die Youngster Joseph Berlin-Sémon (FR) und Stefan Mastaller (AT). „Die sportlichen Leistungen sind ein wichtiger Baustein unseres Erfolgs. Bobby Lea, David Muntaner und Marcel Kalz können aber auch die jungen Fahrer an den Profisport heranführen, unserem Nachwuchsteam, den Maloja Pushbikers Future Stars, Motivation geben und uns damit eine Zukunft sichern“, so Grasmann.

Parallel zum Rennsport geht es den Pushbikers vor allem darum, mit ganzem Herzen bei der Sache zu sein und dies auch nach Außen zu tragen.„Wir gehen mit einzigartigen Trikotdesigns, einem eigenen Shop, in dem wir unsere Teamkleidung und Merchandise-Produkte verkaufen, und mit viel Liebe für jedes Detail bei allem, was das Team anbelangt, einen eigenen Weg “, beschreibt Grasmann die Herangehensweise der Maloja Pushbikers. Dass diese Einstellung und die Freude am Radfahren, so wie die Pushbikers sie leben, ankommen, zeigen die neu gewonnen und bestehenden Partner. Mit dem Brillen- und Helmhersteller Alpina, dem Online-Händler Bike Components und dem Reisemobilproduzenten Weinsberg konnten Verträge abgeschlossen werden. „Wir freuen uns sehr auf diese neuen Kooperationen mit spannenden Partnern. Im selben Zuge sind wir stolz, langjährige Partnerschaften wie zum Beispiel mit Maloja, Fuji, der Dinzler Kaffeerösterei, der L`Osteria, Sqlab, LCW Berlin, Powerbar oder Syntace fortführen zu können“, sagt Grasmann.

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Sabine Spitz: „Lost in the Jungle“: MTB Weltcupauftakt in Cairns/ AUS

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Foto: EGO Promotion, Sabine Spitz bem letzten Test vor dem Weltcup beii der GOLD Trophy Sabine Spitz in Bad Säckingen vor zwei Wochen
Im australischen Cairns startet Olympiasiegrerin Sabine Spitz in ihre 21. und letzte Mountainbike Weltcup Saison

Sabine Spitz sitzt in allen Sätteln. Als Studio-Gast beim Südwestrundfunk mit anschließender Technik-Demo auf ihrem Mountainbike. Der Verband reiht ihr Porträt in die Liste der hoffnungsvollsten Rio-Aspirantinnen ein, das deutsche Weltcup-Rennen in Albstadt erklärt sie zur Anchor Woman. Beim Heimspiel in Bad Säckingen rissen die Anfragen gar nicht mehr ab. Und als Fahnenträgerin für Olympia wird sie auch schon gehandelt.

Aber wo ist Sabine jetzt? Abgetaucht vor zu viel Rummel zu Beginn der finalen Saison auf dem Mountainbike? Ja und zwar in den Dschungel im nördlichen Queensland. Nach Cairns aber führte die Reise nicht um das Great Barrier Reef zu erkunden. In Australien, wo die 44-Jährige vor 20 Jahren ihre zweite MTB-WM bestritt, startet am Sonntag die Mountainbike-Weltcupsaison 2016. Gleichzeitig der lange Anlauf zu den Sommerspielen, das erste Kräftemessen mit der internationalen Konkurrenz. Die staunte bei der gemeinsamen Inspektion des Kurses durch den Urwald („Schlangen und Spinnen inklusive“, berichtet Sabine). Die Südbaderin wirkt noch schlanker, extrem austrainiert. Auch aufgrund der Teilnahme am härtesten MTB-Etappenrennen 800 Kilometer quer durch Südafrika habe sie an Gewicht verloren. Rank und schlank möchte sie Down Under zumindest unter die Top 8. Das bedeutete die erste Startreihe in vier Wochen beim Heimweltcup in Albstadt.

Die Medien rücken die Story der deutschen MTB-Queen in den Fokus. Zum fünften Mal zu Olympischen Spielen. Mit einem einmaligen Medaillenset (Gold in Peking, Silber in London, Bronze in Athen) in Petto, eine unerschrockene Kämpferin gegen Doping, UN-Botschafterin für biologische Vielfalt – und eloquente Seminarleiterin. Als der Hauptsponsor absprang, gründete sie zusammen mit Ehemann Ralf Schäuble das eigene Team. Immer über Stock und Stein, egal wie hoch die Hindernisse sind. 2013 schienen zwei Schulterbrüche die Karriere zu beenden. „Aber so wollte ich nicht aufhören“, sagte sie und kämpfte sich zurück. Jetzt heißt das Ziel: „Eine Medaille in Rio.“

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Giro del Trentino wird „tirolerisch“ – neue Rundfahrt in Österreich!

Im Zuge des Giro del Trentino Melinda, der heute mit der dritten Etappe in Sillian gestartet wurde, präsentierten Giro-Präsident Giacomo Santini, TVB-Obmann Franz Theurl und Josef Margreiter von der Tirol Werbung das Projekt „Euregio Tour“ – eine neue Rundfahrt, die alle Landesteile Tirols inklusive Trentino verbinden soll!
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Das Hauptfeld verlässt Österreich
Der Giro del Trentino Melinda, die zweitgrößte Rundfahrt Italiens, soll massiv mit der Unterstützung des Tourismus aufgewertet werden. Die „Euregio Tour“ könnte bereits im nächsten Jahr in die Umsetzungsphase gehen. Der Termin vor dem Giro d’Italia bleibt gleich, die Tour soll über fünf Tage laufen und die Hors Categorie untermauert werden. Das bedeutet, das gesunde Fundament des heuer 40. Giro del Trentino soll im Verbund von Ost-, Nord-, Südtirol und Trentino weiter ausgebaut werden.

Die Zeit ist reif
Schon vor zehn Jahren wurde an der Idee einer grenzüberschreitenden Radrundfahrt gefeilt. „Wir haben damals sogar ein Logo entworfen. Aber das Thema war noch nicht reif. Ein Europa der Regionen kann auf Dauer nur Bestand haben, wenn sich die Regionen in der Politik, Wirtschaft, Kultur aber besonders im Sport stärker verflechten. Der Giro del Trentino bzw. künftig die Euregio Tour wäre dazu ein sehr taugliches Mittel und würde auch das mehr denn je geforderte Miteinander in der Europaregion fördern“, beschreibt TVB-Obmann Franz Theurl, der schon lange gemeinsam mit Francesco Moser an diesem Projekt feilt.

Auch Josef Margreiter, Direktor der Tirol Werbung, der dem Giro beim heutigen Start in Sillian einen offiziellen Besuch abstattete, hat zuletzt entscheidende Akzente gesetzt, um die „Euregio Tour“ zu forcieren. Vor einigen Wochen gab es auf seine Initiative Vorgespräche mit den verantwortlichen der Marketingorganisationen aller Landesteile der Europaregion. „Sie wollen an einem Strang ziehen. Mit dem aktuellen Bekenntnis der Direktion des Giro del Trentino ist der Startschuss gefallen, um das Projekt zu realisieren“, ergänzt Margreiter.

Die „Euregio Tour“ soll bereits ab 2017 Realität werden. Geplant ist je eine Etappe in jedem der Landesteile. Somit hätte Österreich ein Jahr vor der Rad-WM in Tirol neben der Österreich Rundfahrt eine zweite Landesrundfahrt auf internationalem Niveau!

Honorarfreie Fotos/Copyright: Expa Pictures
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Clemens Fankhauser mit Josef Margreiter

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Gesamtführender Mikel Landa mit Franz Theurl

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Spanischer Triumph beim Giro in Osttirol – Konrad schlägt Nibali

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Close-Up von Mikel Landa

Bei perfektem Wetter ging heute die 2. Etappe des Giro del Trentino Melinda mit der Bergankunft in Anras im Osttiroler Pustertal zu Ende. Dabei schlüpfte der spanische Kletterspezialist Mikel Landa mit dem Etappensieg ins Führungstrikot. Vor vielen Zuschauern zeigten auch die Österreicher auf: Patrick Konrad hängte Vincenzo Nibali ab, ist Siebenter in der Gesamtwertung und Sebastian Schönberger glänzte mit einer 170 Kilometer langen Flucht.
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– v.l.n.r. Sebastian Schönberger, Mikel Landa, Clemens Fankhauser und Franz Theurl – Mikel Landa bei der Siegerehrung, im Hintergrund Franz Theurl_800x598

Bei Traumwetter wurde den Profis des Giro del Trentino Melinda heute ein perfekter Empfang in Osttirol bereitet. Der 2. Tagesabschnitt wurde in Arco gestartet und gleich nach dem Start der 220 Kilometer langen Etappe konnten sich sechs Fahrer absetzen. Mit dabei war auch Sebastian Schönberger vom Tirol Cycling Team. „Wir wollten uns heute in der Heimat gut präsentieren und das ist uns gelungen. Leider kam die Spitzengruppe nicht durch, nach 170 Kilometern wurden wir vom Hauptfeld gestellt“, sagte Schönberger.

Rund elf Kilometer vor dem Ziel wurde die Fluchtgruppe eingeholt. Das Hauptfeld nahm geschlossen den vier Kilometer langen und durchschnittlich sieben Prozent steilen Anstieg der Pustertaler Höhenstraße hinauf nach Anras in Angriff. Und gleich nach Beginn der Kletterei nahm Sky-Profi Mikel Landa, im Vorjahr zweifacher Etappensieger und Gesamtdritter beim Giro d’Italia, das Heft in die Hand und setzte sich ab. „Ich musste es einfach probieren und es ist voll aufgegangen. Mein Ziel ist jetzt der Gesamtsieg beim Giro del Trentino, wo ich 2014 meinen ersten Etappensieg feierte“, sagte der Spanier. Landa gewann vier Sekunden vor dem Russen Sergey Firsanov und 12 Sekunden vor dem ehemaligen Giro d’Italia-Gesamtsieger Damiano Cunego.

Patrick Konrad in der Weltspitze!
Der 24-jährige Patrick Konrad vom Team Bora-Argon18 zeigte heute eine starke Leistung bei der Rundfahrt der Hors Categorie-Rundfahrt. Der Mödlinger kam als Neunter, direkt hinter Domenico Pozzovivo und noch vor Top-Star Vincenzo Nibali (21.), ins Ziel. „Ich bin absolut happy, dass es in der Heimat so gut gelaufen ist! Es war eine tolle Stimmung hier in Osttirol, die mich zusätzlich motiviert hat. Jetzt warten noch zwei schwere Tage auf uns“, freute sich Konrad! Als zweitbester Österreicher wurde Clemens Fankhauser vom Tirol Cycling Team 29., Konrads Teamkollege Gregor Mühlberger kam als 32. nach Anras. „Ich wollte am Schlussanstieg mitkommen, aber 1,5 Kilometer vor dem Ziel bin ich leider mit der kleinen Gruppe um Nibali abgerissen“, sagte Fankhauser, der sich mehr als achtbar ins Ziel rettete.

In der Gesamtwertung führt Mikel Landa zehn Sekunden vor Ex-Österreich Rundfahrtssieger Jakob Fuglsang (Team Astana) und 15 Sekunden vor Sergey Firsanov (Gazprom Rusvelo). Patrick Konrad folgt auf dem hervorragenden siebenten Platz (plus 26 Sekunden), Gregor Mühlberger ist 18. (plus 1:01 Minuten).

Theurl: „Wir leben die Europaregion Tirol!“
Neben dem Ende Februar neu gewählten Anraser Bürgermeister Johann Waldauf, Vize-Bürgermeister Josef Kollreider, Werner Frömel (Aufsichtsratvorsitzender des TVB Osttirol) und einigen Sportprominenten freuten sich die Organisatoren über den Besuch von Dr. Hans Heinrich von Srbik. Der Vorsitzende der Messerschmittstiftung hat in Anras viel Geld investiert, unter anderem wurde das Schloss Anras neu restauriert. „Herr Dr. Srbik ist extra aus Deutschland angereist und hat uns für den Empfang der italienischen Gäste heute Abend das imposante Schloss Anras geöffnet“, sagt TVB-Obmann Franz Theurl, der über den Giro generell hinzufügt: „Der Giro del Trentino bietet uns auch abseits des Sports und der umfangreichen Medienaufmerksamkeit eine gute Möglichkeit, die Europaregion Tirol zu leben; in Bezug auf politische und wirtschaftliche Beziehungen. Schließlich durchquert der Giro-Tross vom westlichsten Punkt am Gardasee bis Osttirol und Teilen Südtirols die gesamte Europaregion.“

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Am kommenden Wochenende stehen fürs Team Amplatz-BMC gleich 3 Renneinsätze auf dem Programm.

Am Samstag starten 6 Fahrer (Bajc, Canecky, Kuen, Kusztor, Pelikan und Schoibl) beim
UCI 1.2 Rennen Visegrad 4 in Ungarn. Hier will das Team an die Erfolge bei der Tour of Hongrie vom Vorjahr anschließen.

Am Abend stehen die Fahrer Fidler, Gruber, Stoiber und Umhaller beim Kriterium in Horitschon am Start. 2015 siegte hier der derzeit verletzte Jan Tratnik. Der Ausfall von Tratnik ist jedoch großer Ansporn für die jungen Österreicher.

Mit der Burgenlandrundfahrt, der 2. Station der Wiesbauer-Radbundesliga, wird dann das Wochenende abgeschlossen. Hier ist ein Poduimsplatz und der Sieg in der Mannschaftswertung die klare Vorgabe von Teamchef Erich Amplatz.

Ein bunter Strich in der Event-Landschaft: Sprint-DM in Bodenmais

Am 11. Juni werden zum fünften Mal Deutsche Meisterschaften im Eliminator Sprint ausgetragen und zum ersten Mal in Bayern. Bodenmais ist Gastgeber der jungen, aber spektakulären Mountainbike-Disziplin. Die Titelkämpfe werden auf einem Stadtkurs ausgetragen und eine bekannte Wintersportlerin hat sich auch schon angesagt.

Bodenmais, Großer Arber, Bayrischer Wald, das lässt sich rasch mit dem Thema Mountainbike verbinden. Vor allem touristisch gesehen. In Sachen MTB-Wettkampf-Sport war man bisher fast ein weißer Fleck. Das wird sich ändern. Am 11. Juni werden Mountainbiker einen bunten Strich in die Event-Landschaft zeichnen.
Dann jagen die deutschen Elite-Biker in Bodenmais nach dem Titel des Deutschen Meisters im Sprint. Oder Eliminator, wie das beim internationalen Radsport-Verband UCI heißt. Gemäß dem Ausscheidungs-Modus.

Allerdings nicht im (Bayrischen) Wald, sondern inmitten der 3000-Einwohner-Gemeinde. „Das wird ein Stadtkurs mit Gelände-Einlagen“, sagt Stephan Salscheider, der MTB-Spezialist, der mit seiner Event-Agentur Skyder Sportpromotion für die Strecke verantwortlich ist. In den Finalläufen wird’s mächtig zur Sache gehen. „Und mit einem Anstieg drin“, fügt Salscheider hinzu. Es wird also auch in die Beine gehen.

Miriam Gössner will dabei sein
Eine ganz spezielle Teilnehmerin wird das Publikum dort auch um die Kurven fliegen sehen: Biathletin Miriam Gössner hat ihren Start bei der Sprint-DM angekündigt. Die siebenfache Weltcupsiegerin benutzt das Sportgerät Mountainbike sonst allerdings nur als Trainingsmittel. Man darf gespannt sein, wie die 25-Jährige im Feld der Spezialistinnen abschneidet.

Die Idee, eine Sprint-DM in Bodenmais auszutragen hatte der Geschäftsführer der Tourismus-GmbH, Bernhard Mosandl. Der war sechs Jahre lang in dieser Funktion in Bad Säckingen tätig, wo man unter seiner Regie ein Rennen der internationalen MTB-Bundesliga etabliert hat.

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100. Rund um Köln: Profis starten wieder am Rhein!

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Freuen sich auf die 100. Austragung: Radprofi Nils Politt, Susanne Lucka (Kuchenmeister), Dr. Andreas Höfer (Deutsches Sport & Olympia Museum), Artur Tabat (Rund um Köln), Sebastian Conrad (Deutsche Kultur & Sport Marketing GmbH) und Jochen Tauber (ŠKODA Auto Deutschland GmbH). v.ln.r.

Profis starten wieder am Rhein!

PROFIRENNEN: Nach 16 Jahren fällt der Startschuss des rheinischen Radklassikers zum Jubiläum wieder in der Domstadt +++ 100-Jahr-Feier am Vortag im Sport & Olympia Museum

ŠKODA VELODOM: Jetzt anmelden und sparen – nächste Preisstufe am 1. Mai +++ Premiere „Kuchenmeister Familientour“

Köln, 19. April 2016. Im kommenden Juni steigt in der Sportstadt Köln die 100. Auflage des rheinischen Radklassikers „Rund um Köln“ (11./12. Juni 2016). Im Hinblick auf die Jubiläumsveranstaltung im Frühsommer hat der langjährige Organisator Artur Tabat für alle Sportfans ein ganz besonderes Highlight parat. Denn der 73-jährige „Mister Rund um Köln“, der das Rennen seit 1973 (!) für den Verein Coelner Strassenfahrer 08 e.V. veranstaltet, hat den Start der Profis wieder in die Domstadt geholt. Nach 16 Jahren und Starts in Leverkusen, Reichshof, Hückeswagen und Gummersbach fällt der Startschuss des ältesten noch ausgetragenen deutschen Profi-Eintagesrennen wieder in Köln.

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