Archiv für den Monat: Juli 2016

Premiere des Rudi Altig Race und Rad am Ring 2016: 360 Grad Radsport auf dem Nürburgring

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Der erste Sieger des Rudi Altig Race steht fest: Paul Voss vom Team Bora-Argon 18. Die Rückkehr der Profis, 50 Jahre nach dem Sieg von Rudi Altig bei der Weltmeisterschaft 1966 in der „Grünen Hölle“, rundete das umfangreiche Radsportangebot bei Rad am Ring eindrucksvoll ab. Sieger bei den Einzelfahrern im 24-Stunden-Rennen, das heute endete: Rainer Steinberger und Jamie Kelleher. Ein gelungenes Wochenende mit weit über 10.000 Teilnehmern – und Radsport in all seinen Facetten.
Es ging hoch her, Sonntagmittag auf dem Nürburgring. Während die Fahrer der 24-Stunden-Rennen ihre letzten Kilometer absolvierten, stellten sich die Profis in den Startblock des ersten Rudi Altig Race. Dieses Profi-Rennen der UCI-Kategorie 1.1., das zu einem großen Teil durch das Engagement unseres Partners GROFA® – House of Brands erst möglich gemacht wurde, stellte die Profis auf eine harte Probe: Nicht nur wegen der insgesamt 3.500 Höhemeter, die sich auf fünf Runden auf der Nordschleife und fünf Runden auf dem Grand-Prix-Kurs verteilten (140 km), sondern auch, weil die Strecke durch einen Regenschauer nass und rutschig war.

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Kein Ergebnis für Team Vorarlberg bei Härteschlacht am Nürburgring!

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Fran Zurita spanischer Pistolero

Die Nordschleife zeigte ihre Zähne beim Rudi Altig Gedenkrennen am Nürburgring! Kein Resultat für Team Vorarlberg nach Ö-Tour Pause!

Grand Prix de luxe – garniert mit allen Zutaten für ein Rad Fest auf der Nordschleife!
Diese Strecke hatte es in sich – und vor allem das Format. Auf einer Grand Prix Strecke ein derart hochkarätiges UCI 1.1 Rennen zu veranstalten – das verdient zur erstmaligen Austragung des „Rudi Altig Gedenkrennen“ höchsten Respekt dem Veranstalter Team rund um Hanns-Martin Fraas!

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Nächster Sieg für Team Vorarlberg! Patrick Jäger gewinnt Int. Kriterium in St. Anton vor toller Kulisse!

Bildnachweis: Patrick Säly – Fotographie und Team Vorarlberg
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Patrick Jäger feiert Sieg beim Int. Kriterium in St. Anton am Arlberg vor großer Zuschauerkulisse!

Das war ein Start in die zweite Saisonhälfte! Nach dem gestrigen Sieg von Patrick Schelling beim Einzelzeitfahren am Nürburgring, legte sein Namenskollege Patrick Jäger heute in St. Anton am Arlberg nach.

Beim Int. Radkriterium am Arlberg zeigte der junge Vorarlberger Patrick Jäger seine tolle Form und siegte in eindrucksvoller Manier vor dem Deutschen Fabian Danner (Team erdgas Schwaben) und dem Schweizer Lukas Ruegg (EKZ Racing).

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Das Rennen war geprägt von hohem Tempo zu Beginn an. Aufgrund des angesagten Gewitter wurde das Rennen etwas verkürzt. Umso schneller wurde es aber gefahren. Der Team Vorarlberg Profi konnte sich immer wieder Punkte sichern und attackierte in der zweitletzten Runde, wobei er sich absetzen konnte und die Schlusswertung holte. Nach 2013 bereits der zweite Erfolg am Arlberg. Zu Beginn des Rennens säumten enorm viele Zuschauer die engen Gassen von St. Anton – etwas schade der Wolkenbruch im Finale des Rennens, aber das konnte dem Jubel keinen Abbruch tun!

www.arlberg-giro.com

MTB-Bundesliga und 24h-Rennen bei Rad am Ring – Über Stock und Stein und Stunden

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Mit Läufen der KMC MTB-Bundesliga setzten die Profis heute ein Ausrufezeichen bei Rad am Ring. Ben Zwiehoff entschied das Rennen der Herren für sich, bei den Damen gewann Elisabeth Brandau. Während im Off-road Park die Elite durchs Gelände pflügte, drehten die Hobbyfahrer auf dem Ring ihre Runden bei den Jedermann-Rennen und drehen sie noch bis morgen bei den 24-Stunden-Events.
Der Regen der Nacht zuvor hatte die Strecke im Off-road Park in eine Schlammpiste verwandelt. Dabei wäre sie auch so anspruchsvoll genug gewesen: Rampen, Rockgarden, Downhills – alles dicht gedrängt, sodass selbst die routinierten (Bundesliga)Profis kaum zum Durchatmen kamen. Das Rennen der KMC MTB-Bundesligaserie war eine Premiere bei Rad am Ring. Und was für eine. Nicht nur, weil gut 70 Prozent des Kurses für die Zuschauer zu überblicken und das Rennen selbst durch viele Rhythmuswechsel spannend bis zum Schluss war. Sondern auch wegen der starken Attacken, die die Top-Fahrer über die mehrmals zu befahrenden 2,28 Kilometer setzten.
Eine eindrucksvolle Leistung lieferte Ben Zwiehoff vom Team Bergamont-Hayes ab. Als Mitglied einer dreiköpfigen Spitzengruppe mit Simon Stiebjahn und dem Niederländer Frank Beemer setzte er sich nach zwei Runden ab. In Runde sechs von 13 trat Ziehoff dann im Anstieg an und stürmte davon. „In der zweiten Runde habe ich das nochmal gemacht“, sagte er nach dem Rennen – und ab diesem zweiten Angriff wurde das Rennen zur Soloshow, die nach 1:29:09 Stunden endete – 1:53 Minuten vor dem Zweitplatzierten Frank Bremer. „Eigentlich hat mir die Spitzigkeit gefehlt, die man auf dieser Strecke braucht“, räumt der 22-Jährige vom Team Bergamont-Hayes ein. Nachdem er bei der Deutschen Meisterschaft mit Knieschmerzen aufgeben musste, war er jedoch froh zeigen zu können was er kann: „Ich wusste, dass ich die Form habe und bin jetzt optimistisch für den Weltcup in Kanada“, so Zwiehoff.
Bei den Damen dauerte es drei, vier Runden ehe Elisabeth Brandau mit Antonia Daubermann auch ihre letzte Begleiterin abschütteln konnte. Danach drehte die dreifache Marathon-Meisterin an der Spitze alleine ihre Runden. „Ich habe am Anfang Zeit gebraucht, bis ich richtig ins Fahren gekommen bin und hatte noch gar kein Gefühl für den schwierigen Untergrund. Irgendwann habe ich dann aufgedreht und bin konzentriert gefahren. Mein Ziel war es dann so viel wie möglich Fahrerinnen zu überrunden“, kommentierte Brandau ihren Sieg, den sie in 1:43:10 Stunden mit 1:08 Minuten Vorsprung sicherstellte. Hanna Klein wurde Zweite, Youngster Antonia Daubermann war mit ihrem dritten Rang und 1:33 Minuten Rückstand zufrieden: „Irgendwann habe ich auf die Runden gar nicht mehr geachtet, sondern bin nur noch gefahren. Ich denke Platz drei ist bei der Konkurrenz schon okay“, meinte die 19-Jährige nach dem Rennen.
Die Juniorinnen hatten sieben Runden (a 2,28km) zu fahren wobei fünf Runden lang ein Trio zusammen an der Spitze blieb. Die Deutsche Meisterin Leonie Daubermann vom Team Global Fine Arts/Stevens, die WM-Zwölfte Lia Schrievers (CEP Racing) und Ronja Eibl wechselten sich in der Führungsarbeit ab, bevor Eibl die Initiative ergriff und mit 59 Sekunden vor Lia Schrievers sowie 1:22 Minuten vor Daubermann zu ihrem ersten Bundesliga-Sieg sprintete.

Bei den Junioren setzte sich Florian Reichle in der fünften von acht Runden ab und blieb bis zum Ziel, das er nach 58:56 Minuten erreichte, an der Spitze. Es ist sein erster Sieg bei einem Bundesligarennen, den er sich mit 51 Sekunden Vorsprung auf den Junioren-EM-Siebten, Niklas Schehl, holte, der nach einer Krankheit noch nicht wieder ganz fit war. Auf dem Dritten Platz: Tim Meier, 1:28 Minuten hinter dem Überraschungssieger, der nach dem Rennen erklärte: „Als Niklas attackiert hat konnte ich relativ gut mitgehen. Am Berg bin ich dann vorbei und meinen Rhythmus gefahren. Heute hat die Tagesform gepasst.“

Eine besondere Rennvariante für Geländefahrer fand darüber hinaus mit dem dem ersten eBike Enduro-Race epowered by Bosch statt. Bei dem Wettkampf mit Elektromotor-gestützten Mountainbikes ging es um den geschicktesten Einsatz des Zusatzantriebs – oder für manche auch einfach um den Spaß und das Ausprobieren von elektrischen Bikes.
Dank dieses zuschaltbaren Rückenwinds waren die eBike-Enduro-Fahrer bereits bei der Siegerehrung, während die Profis und Teilnehmer der Jedermann-Rennen (25, 75, 150 km) erst damit begannen, um Bundesliga-Punkte beziehungsweise um Minuten und Bestzeiten zu kämpfen.
Erstmals gab es auch eine gesonderte Wertung für Fahrer historischer Rennräder über 75 und 150 Kilometer. „Wir möchten mit Rad am Ring 360 Grad Radsport bieten und da gehören die Klassiker ebenso dazu wie unser Herzstück, die 24-Stunden-Rennen“, so Chef-Organisator Hanns-Martin Fraas. Letztere starteten Samstagmittag und sind auch dieses Jahr wieder ein Fest für Einzelfahrer und Teams, die „ihre“ Boxen in kleine Party- und Wohnräume verwandeln, ihre Fahrer anfeuern und den Radsport feiern.
Gefeiert wurde übrigens auch an der Bühne und auf der Expo: Mit Happy Hour, Barbecue, Verlosungen, Interviews und einem Sprintwettkampf auf der Rolle. Die 24-Stunden-Rennen werden morgen ab 11:45 Uhr auf die letzten Kilometer gehen und ungefähr zur gleichen Zeit ins Ziel kommen wie die Profis des ersten Rudi Altig Race starten. Dieses Rennen über 3.500 Höhenmeter und 140 Kilometer markiert die Rückkehr des Profi-Straßensports auf den Ring, mit Fahrern wie Tour-de-France-Teilnehmer Emanuel Buchmann, Giro-Etappengewinner Nikias Arndt sowie den Routiniers Linus Gerdemann und Gerald Ciolek.
Eine ausführliche Pressemeldung zu diesem Rennen sowie eine Zusammenfassung des Radsport-Wochenendes Rad am Ring erhalten Sie morgen gegen 17 Uhr.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de

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Boston Rebellion: Egger und Schwarzbauer verblüffen mit Top-Ten-Resultat

Egger und Schwarzbauer verblüffen mit Top-Ten-Resultat
Den beiden Lexware Mountainbikern Georg Egger und Luca Schwarzbauer ist
ein starker Einstand in ihre Übersee-Trilogie gelungen. Egger belegte beim
HC-Rennen Boston Rebellion den neunten Platz, eine Sekunde vor
Teamkollege Luca Schwarzbauer, der Zehnter wurde.
Georg Egger erwischte erst mal keinen guten Start erwischte, wieder einmal,
wie er im Nachhinein etwas haderte. Denn auf der fast flachen Strecke mit
hohem Singletrail-Anteil war das Überholen schwierig.
Dennoch: Als er mal in die Gänge gekommen war, schaffte es der
Obergesssertshausener sich zwischen Runde zwei und vier immer weiter nach
vorne zu kämpfen. „Da hatte ich richtig gut Druck“, berichtete Egger, der bis
auf Position acht vordringen konnte. Die Spitzengruppe um den späteren
Sieger, den Deutschen Elite-Meister Markus Schulte-Lünzum (Haltern, 1:42:13)
war zu dem Zeitpunkt gar nicht weit entfernt.
Der Deutsche Vize-Meister der U23 verlor dann aber in den letzten beiden
Runden wieder an Boden. „Ich bin auf diesem ziemlich technischen Kurs nicht
energiesparend genug gefahren, aber insgesamt ist es okay“, meinte Egger,
der zwei Sekunden vor Teamkollege Schwarzbauer mit 5:46 Minuten Differenz
das Ziel erreichte.
Schwarzbauer wiederum hatte einen guten Start, lag etwa an zwölfter
Position, musste dann aber in Runde zwei und drei zurückstecken.
Schwarzbauer traf dann auf Teamgenosse Max Brandl, war eine Zeit lang mit
ihm unterwegs, bevor er die zweite Luft bekam und noch mal durchstartete.
„In der letzten Runde bin ich all out gefahren und schließlich Zehnter
geworden. Es war das mit Abstand härteste Rennen, das ich bis jetzt gefahren
bin“, erklärte Schwarzbauer und verwies auf 1:48 Renndauer für ihn und eine
„brutale Hitze“.
Max Brandl gab das Rennen in der letzten Runde auf. „Ich konnte in den
letzten Wochen qualitativ zwar gut trainieren, aber mit fehlen einfach die
Stunden“, erklärte Brandl. In der fünften Runde habe er viele Plätze verloren
und um sich im Blick auf den Weltcup in Mont Sainte nicht völlig kaputt zu
fahren, verließ er das Rennen.
„Ich bin nicht enttäuscht, weil es für die U23-Distanz gut gereicht hätte und
mir der Kurs überhaupt nicht lag“, so Brandl.

Bundesliga Nürburgring: Bei David Horvath platzt der Knoten

Lexware Mountainbiker David Horvath hat beim Bundesliga-Rennen am
Nürburgring überraschend den vierten Platz belegt und sich die U23-Wertung
gesichert. David List wurde bei den Junioren ebenfalls Vierter.
David Horvath hatte sich vom vierten Bundesliga-Event der Saison gar nicht
viel erwartet. Sein Augenmerk gilt mehr dem Aufbau für das Weltcup-Finale in
Andorra und ein wenig schon der nächsten Saison.
Doch im Offroad-Park am Nürburgring platzte plötzlich der Knoten und David
Horvath lieferte, abgesehen von der Sprint-DM, seine beste Saisonleistung ab.
Er schloss in der zweiten Runde zur Verfolgergruppe auf und setzte sich mit
dem Dänen Niels Rasmussen, so wie Simon Schneller (Oberlengenhardt)
auseinander.
„Ich habe dann am Berg einmal kurz angezogen und gemerkt, dass sie
zurück bleiben. Am nächsten Berg habe ich das wiederholt und war weg“,
erzählte Horvath.
Er holte 30 Sekunden Vorsprung auf seine Verfolger heraus und verteidigte
dieses Budget. „Hinten raus war es nur noch Kampf, aber es hat gereicht“,
freute sich Horvath über sein bestes Bundesliga-Resultat, das er mit 3:41
Minuten auf Ben Zwiehoff (1:29:10) erreichte. Auf den Plätzen zwei und drei
kamen der Niederländer Frank Beemer (+1:53) und Simon Stiebjahn aus
Titisee-Neustadt (+3:14) ins Ziel.
Weil der Essener für die Elite gemeldet hatte, durfte sich Horvath über den
Sieg in der U23-Kategorie freuen. „Heute war Zahltag“, grinste der Freiburger.
Keinen Grund zur Freude hatte Teamkollege Lars Koch. Der Furtwangener
bekam schon früh Probleme mit dem Magen und „rollte“ das Rennen nur zu
Ende. Platz 21 mit zwei Runden Rückstand stand im Klassement.
Junioren: David List fehlen ein paar Körner
Zwei Wochen nach seinem Triumph bei den Deutschen Meisterschaften war
David List von seinem Formhöhepunkt schon wieder ein wenig entfernt. Er hielt
sich bei den Junioren das halbe Rennen lang zwar in der Spitzengruppe auf,
doch als der Braunsbacher Niklas Schehl das Tempo verschärfte, musste der
Friedrichshafener abreißen lassen, während Florian Reichle aus Warmbronn
mitgehen konnte.
„Ich habe letzte Woche einen Grundlagen-Block absolviert, das war für diese
Strecke mit den vielen steilen Rampen nicht die beste Vorbereitung“, erklärte
List. Sein Trainingsprogramm richte sich im Grunde schon auf die nächste
Saison aus, so der 16-Jährige.
PRESSEMITTEILUNG
In der vorletzten Runde musste er sich noch vom Rheinfeldener Tim Meier
passieren lassen und überquerte die Ziellinie mit 1:59 Minuten Differenz auf
Reichle (58:57 Minuten).
„Am Ende haben mir dann die Körner gefehlt“, gestand David List, „aber die
Konkurrenten waren auch super stark.“

KMC MTB-Bundesliga Nürburgring: Ben Zwiehoff stürmt zum Bundesliga-Sieg

Elisabeth Brandau souverän
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Ben Zwiehoff hat im Offroad-Park am Nürburgring das KMC MTB-Bundesliga-Rennen der Herren gewonnen. Der Essener vom Team Bergamont-Hayes gewann die Bundesliga-Premiere bei Rad am Ring vor dem Niederländer Frank Beemer (Habitat MTB Team) und Simon Stiebjahn (Team Bulls) aus Titisee-Neustadt. Elisabeth Brandau hat sich bei den Damen den Sieg geholt. Die DM-Dritte aus Schönaich gewann nach zwölf Runden vor der Freiburgerin Hanna Klein (Superior Bikes) und Antonia Daubermann (Global Fine Arts-Stevens) aus Gessertshausen.

Ben Zwiehoff bot im Offroad-Park eine eindrucksvolle Vorstellung und hatte nach 1:29:09 Stunden 1:53 Minuten Vorsprung auf dem Konto. Er war Mitglied einer dreiköpfigen Spitzengruppe, die nach zwei Runden entstanden war. Gemeinsam mit Simon Stiebjahn und Frank Beemer drückte der U23-EM-Vierte aufs Tempo, so dass bald klar war: aus diesem Trio wird der Sieger der Nürburgring-Premiere kommen.
In Runde sechs von 13 entschloss sich Zwiehoff am längsten Anstieg der 2,8-Kilometer-Runde noch mal eine Schippe drauf zu legen. Er ging am Wiesenanstieg in den Wiegetritt und stürmte los. Sofort riss der 22-Jährige eine Lücke zu seinen beiden Begleitern. „In der nächsten Runde habe ich das noch mal gemacht“, schildert Zwiehoff, wie er seinen Verfolgern den Zahn vollends ziehen konnte.
Ab da wurde das Rennen zur Soloshow von Ben Zwiehoff und im Ziel zeigte er sich erleichtert. „Eigentlich hat mir die Spritzigkeit gefehlt, die man auf dieser Strecke braucht. Nach der verkorksten Deutschen Meisterschaft bin ich sehr froh, dass ich zeigen konnte, was ich drauf habe“, kommentierte Zwiehoff, der bei der DM mit Knieschmerzen aufgeben musste. „Ich wusste, dass ich Form habe und bin jetzt optimistisch für den Weltcup in Kanada“, fügte Zwiehoff an.

Bei Stiebjahn geht der Schuh kaputt
Hinter ihm ging das Duell um Rang zwei an Frank Beemer. Er profitierte davon, dass bei Simon Stiebjahn ein Schuh kaputt ging, er ihn aber nicht los brachte. „Die haben an der Technischen Zone einen Ersatzschuh bereit gehalten, aber der Schuh war einfach verhakt, ich bin nicht rausgekommen“, berichtete Stiebjahn von einem seltenen Malheur.
„Ben zwar heute zu stark, um Platz zwei hätte ich vermutlich kämpfen können“, meinte Stiebjahn, der aber eine Woche nach der Transalp durchaus zufrieden war mit seinem Ergebnis (+3:13).
Frank Beemer war das auch. „Meine Saison lief bisher sehr schlecht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier Zweiter werden kann, das freut mich sehr. Mir hat die Strecke Spaß gemacht, aber Ben zwar heute klar der Stärkste am Berg“, meinte der Niederländer.
Auf Rang vier (+3:41) passierte als zweitbester U23-Fahrer die Ziellinie und war über sich selbst erstaunt. „Ich habe diese Woche viel Grundlage trainiert und hätte das so nicht erwartet. Ich habe in der Verfolgergruppe einmal angezogen und gemerkt, dass ich eine Lücke bekomme und beim zweiten Mal hat sich die Lücke zum Dänen Niels Rasmussen dann ausgedehnt“, erklärte Horvath.

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Patrick Schelling siegt beim Einzelzeitfahren am Nürburgring

die Nordschleife scheint ein guter Boden zu sein für das Team Vorarlberg! Hawaii Sieger Sebastian Kienle auf Rang drei – Youngsters überzeugen zudem mit Top Resultaten!
War es im vergangenen Jahr noch Victor de la Parte welcher die Bestzeit des Tages beim 22 Kilometer Zeitfahren in der grünen Hölle fixierte, konnte ihm heuer der junge Schweizer Patrick Schelling dies gleich tun und einen souveränen und eindrucksvollen Sieg feiern! Dritter wird mit einem Rückstand von gut zwei Minuten der Hawaii Sieger und Triathlon Weltmeister Sebastian Kienle.

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„Das war ein ganz besonderes Feeling auf einer Grand Prix Strecke ein Zeitfahren zu fahren. Man denkt an eine flache Strecke und auf einmal steht man in einem 17% Anstieg! Es hat super viel Spaß gemacht hier zu siegen und ich freue mich auf das schwere Rennen am Sonntag!“ so Patrick Schelling nach dem Sieg!

Mit Rang vier von Francesc Zurita und Rang fünf von U23 Lukas Meiler zeigten auf der super schweren Nordschleife mit knapp 600 Höhenmeter auch die jungen Fahrer stark auf. Sergio Sousa zeigte sich bei seinem Comeback mit Rang sieben ebenso wieder frisch für neue Taten und ist schon gespannt wie seine Schulterverletzung ihn beim morgigen UCI Rennen auf dem Nürburgring hindert.

Infos unter https://www.radamring.de

Cannondale-Drapac targets Tour of Utah defense

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Defending champion Joe Dombrowski headlines a strong Cannondale-Drapac squad seeking its fourth straight general classification title at Tour of Utah.

“I’m looking forward to returning to Tour of Utah and hopefully successfully defending my title,” said Dombrowski. “It’s a beautiful race in a beautiful state. I have good memories here.”

The 25-year-old raced his maiden Giro d’Italia earlier this year where he twice finished in the top ten on mountain stages and spent several days in the early breakaways. The results he recorded belie the effort he made to chase his first Grand Tour victory. Although he left Italy without the stage win he targeted, Dombrowski left the Giro stronger and more confident.

He backed up his efforts at the Giro with a solid performance at Tour de Suisse. From there it was a mid-season break, which included a vacation in London and a solid month training at home in Virginia.

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Rasanter Auftakt von Rad am Ring

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Schelling und Paller siegen beim Zeitfahren
Zum dritten Mal eröffnete die Jagd nach dem Rundenrekord spektakulär das Radsport-Festival Rad am Ring. Dieses Jahr mit einem trittkräftigen Starterfeld. Beim Profile Design Zeitfahren über 22 Kilometer waren am Ende der Schweizer Radprofi Patrick Schelling vom Team Vorarlberg und Bahnexpertin Tatjana Paller von den Koga Ladies die Schnellsten. Triathlon-Profi und Ironman-Europameister Sebastian Kienle und Bahn-Olympionikin Gudrun Stock landeten auf Platz drei und zwei. Erstmals waren auch historische Zeitfahrräder dabei.
Der Nürburgring ist keine klassische Zeitfahrstrecke. Anstatt eines flachen, geraden Kurses müssen die Sekundenjäger beim Profile Design-Zeitfahren rund 580 Höhenmeter, verteilt auf 22 Kilometer, überwinden. So schnell wie möglich, versteht sich.
In 31:43:28 Minuten gelang dies dem Radprofi Patrick Schelling vom Team Vorarlberg, einem Bergspezialisten, am besten. Er war nur wenige Sekunden langsamer als der aktuelle Rekordhalter, der spanische Radprofi Victor de la Parte (31:11:17 Min.). Profi-Triathlet und Ironman-Europameister Sebastian Kienle, der die Runde am Nachmittag mit dem Auto erkundet hatte, erkämpfte sich Platz drei (34:01:50 Minuten), obwohl „jetzt schon etwas mehr Pedaldruck notwendig war, als nachmittags mit dem Porsche. Aber es hat Spaß gemacht“, sagte er nach dem Rennen, das er als Teil seiner Vorbereitung auf die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft in Australien Anfang September und den legendären Ironman auf Hawaii im Oktober absolvierte. Auf Platz zwei: Helmut Pitzl in 32:43:66 Minuten.
Bei den Frauen gelang es Olympionikin Gudrun Stock trotz schneller Zeit von 40:45 Minuten knapp nicht, ihren Titel vom Vorjahr zu verteidigen. Den Sieg sicherte sich ihre Mannschaftskollegin von den Koga Ladies, Tatjana Paller, in 39:44:55 Minuten.
Lange muss sich Gudrun Stock aber nicht über den Titelverlust ärgern. Sie steigt quasi direkt von Sattel in den Flieger nach Rio, wo sie bei den Olympischen Spielen Deutschland auf der Bahn in der Mannschaftsverfolgung vertreten wird. „Ich freue mich schon sehr, dass es bald los geht“, sagte sie bei der Siegerehrung am Ring. Den dritten Platz belegte Yvonne Margraf vom Team Abus-Nutrixxion in 41:19:19 Minuten.
Außer Konkurrenz trat Hans-Peter Durst, Behindertensportler und vierfacher Weltmeister im Einzelzeitfahren an – mit einer dreirädrigen Spezialkonstruktion, da er bei einem Unfall 1994 seinen Gleichgewichtssinn verlor. Mit seinem Start wollte er nicht nur zeigen, dass er ordentlich Gas geben kann – was ihm in 47:02 Minuten fraglos gelang – sondern auch Menschen mit und ohne Einschränkungen Hoffnung geben.

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Ergebnislisten Bruckmühler Radsportnacht 29.07.2016

Radsportnacht Bruckmühl, 29.07.2016
Ergebnis
Fette-Reifen-Rennen Jg. 2007 – 2012 Zeit des Siegers:00:01:51
Streckenlänge:1,2
Runden: 2
Platz Start – Nummer2 NAME, Vorname Verein / Team UCI-Code Rückstand
1 216 SIXT, Korbinian 0 Jg 2007
2 215 KUZNIK, Niklas RSV Rosenheim Jg 2008
3 205 KAMKE, Valentin 0 Jg 2007
4 208 BUCHACHER, Martin 0 Jg 2009
5 206 VOJTA, Filip 0 39553
6 214 HEIBER, Enrico 0 Jg 2008
7 207 NEUREITHER, Tizian 0 Jg 2009
8 220 BURKHARD, Lena 0 Jg 2010
9 209 BUCHACHER, Johanna 0 Jg 2010
10 213 BÖTTNER, Jonas 0 Jg 2012
11 221 BURKHARD, Theresa 0 Jg 2012
Kommunique
19:30 Uhr

1,2
Zeit des Siegers: 00:02:45
Runden:2
Platz
Start – Nummer2
NAME, Vorname
Verein / Team
UCI-Code
Rückstand

Start
Nummer2
NAME, Vorname Verein / Team UCI-Code Rückstand
1 217 ZURAJ, Bene 0 Jg 2006
2 201 STADLER, Jan Maximilian Team Maloja Pushbikers 38410
3 211 RICHTER, Tim 0 Jg 2004
4 219 MERTENS, Rebecca 0 Jg 2005
5 218 MERTENS, Isabel 0 Jg 2005
6 210 PENDELIN, Florian 0 Jg 2005
7 212 MOSMEYER, David 0 Jg 2006
8 202 SCHARDT, Lucas RSV Irschenberg 06.11.2006
9 203 NEUREITHER, Vigil 0 Jg 2006
10 204 BUCHACHER, Sophie 0 Jg 2006
Radsportnacht Bruckmühl, 29.07.2016

Fette-Reifen-Rennen Jg. 2004 – 2006
00:02:45
19:30 Uhr
Kommunique
Streckenlänge:45
Kollegium der Kommissäre
College des Commissaires
Seite 1 von 1
erstellt: 29.07.2016 22:18
– Veranstalter –
Ergebnisdienst

45 Zeit des Siegers:00.50.36
Runden: 75
Platz
Start –
Nummer2
NAME, Vorname Verein / Team UCI-Code Rückstand
1 103 GERTH, Ingo Team Auto Eder Bayern GER19990130 7
2 107 HAMM, Florian RSV Garching GER19991108 2
3 106 STEGER, Tilman R+F forice 89 Dachau GER19980501
4 102 BOTH, Andreas RSV Irschenberg GER19990924
5 101 BICHLER, Ludwig RSV Irschenberg GER19980630
6 125 VOGL, Lena RSV Irschenberg GER19960121
7 127 ZISCHKA, Marius RSV Rosenheim GER19980515
8 126 BECK, Luisa RSC Kelheim GER19891027
00:50:36
21:00 Uhr
Kommunique

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