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Paris-Nice 2019: Sam Bennett wins stage 3

Moulins / Yzeure, Tuesday, March 12th 2019 – Ireland’s Sam Bennett surged with 200-km to go to snatch his second stage win in Paris-Nice after the one clinched two years ago in Chalons-sur-Saone. The Bora-Hansgrohe sprinter was the freshest of the field in the finale and he overpowered Australia’s Caleb Ewan (Lotto-Soudal), who had to be content with his second runner-up spot in this edition while Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick-Step) was third. Race leader Dylan Groenewegen (Jumbo-Visma), winner of the first two stages, returned to the front too late to be a contender this time. The Dutchman still retained his overall leader’s yellow jersey with a six-second lead over Michal Kwiatkowski (Team Sky) and 11 seconds over Luis Leon Sanchez (Astana Pro Team)

Photo by Gerhard Plomitzer
1 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 5:16:25
2 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
3 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
4 Daniel McLay (GBr) EF Education First
5 Bryan Coquard (Fra) Vital Concept-B&B Hotel
6 Niccolò Bonifazio (Ita) Direct Energie
7 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates
8 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ
9 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma
10 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
11 Eduard-Michael Grosu (Rom) Delko Marseille Provence KTM
12 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team
13 Edvald Boasson Hagen (Nor) Dimension Data
14 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic

GC:
1 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma 11:47:44
2 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky 0:00:06
3 Luis León Sanchez (Spa) Astana Pro Team 0:00:11
4 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:16
5 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:00:17
6 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott 0:00:20
7 Tony Gallopin (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:21
8 Rudy Molard (Fra) Groupama-FDJ 0:00:23
9 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale
10 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale 0:00:24
11 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe
12 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ 0:00:25
13 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
14 John Degenkolb (Ger) Trek-Segafredo

Überragender Sam Bennett holt einen beeindruckenden Sieg bei Paris – Nizza
Die dritte Etappe von Paris – Nizza war zugleich der längste Tagesabschnitt in diesem Jahr. Vom Start in Cepoy führte die 200 Kilometer lange Strecke nach Moulins/Yzeure. Zugleich war heute der erste Tag, der weder von Regen noch von starkem Wind beeinflusst war, und das Fahrerfeld schien die ersten ruhigen Kilometer in vollen Zügen zu genießen. Es dauert daher auch recht lange, bevor zwei Fahrer vom Feld attackierten und sich für weite Strecken der Etappe an der Spitze hielten. Das Peloton ließ es gemächlich angehen, und erlaubte dem Ausreißer Duo bis zu vier Minuten Vorsprung. Auch BORA – hansgrohe ließ es im Feld erst einmal locker angehen, einzig darauf konzentriert die Leader im Team zu beschützen. Rund 39 km vor dem Ziel war die Flucht der beiden Ausreißer beendet, und bevor das Finale eingeläutet wurde, ereignete sich ein Massensturz im Feld. Glücklicherweise war kein Fahrer von BORA – hansgrohe betroffen. Als Team Sky vor der letzten Sprintwertung des Tages ernst machte, nutze Felix Großschartner die Gelegenheit und sicherte sich eine wertvolle Bonussekunde. Dadurch verbesserte sich Felix heute auf den 11. Gesamtrang. Obwohl Team Sky alles versuchte auf den letzten sechs Kilometern eine Vorentscheidung herbeizuführen, erreichte ein geschlossenes Feld Moulins/Yzeur. BORA – hansgrohe setzte sich spät an die Spitze, um das Lead-out ihres Sprinters Sam Bennett zu beginnen. Der Moment erwies sich aber als goldrichtig, und Sam war in perfekter Position auf den letzten 500 m. Der Ire eröffnete den Sprint relativ früh, konnte aber alle anderen Sprinter bis zur Ziellinie auf Distanz halten, um am Ende einen beeindruckenden Sieg zu feiern.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe dieses Jahr sehr wenig in der Kälte trainiert, darum hatte ich in den letzten Tagen wohl auch einige Schwierigkeiten. Aber ich wusste, dass die Form da ist, und heute habe ich mich viel besser gefühlt. Klar, die Etappe war auch leichter, das Feld ist aber voll besetzt mit Topsprintern. Groenewegen war die letzten Tage unschlagbar, aber heute ist für mich alles perfekt gelaufen. Die Jungs haben einen tollen Job gemacht, sie wussten genau, was auf den letzten 1000 m zu tun war, um mich in eine gute Position zu bringen. Ich möchte dem gesamten BORA – hansgrohe Team danken, ich bin überglücklich mit diesem Etappensieg. Ich wollte unbedingt die harte Arbeit der Jungs belohnen. Es war ein langer Sprint, aber ich wusste, dass ich es schaffen kann. Es scheint, als mag mich Paris – Nizza genauso, wie ich das Rennen mag.“ – Sam Bennett

„Nach zwei sehr intensiven Tagen bei Regen und Kälte gab es am Ende der heutigen Etappe den ersten Massensprint. Sam war genau wo er sein musste, und hat einmal mehr seine Extraklasse unter Beweis gestellt. Ich möchte aber die Arbeit des gesamten Teams unterstreichen, jeder hat einen tollen Job gemacht und am Ende ist es perfekt für uns gelaufen. Wir freuen uns alles riesig über diesen Sieg.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

HERRMANN RADTEAM – goes international


Kapitän Hatz starker Vierter bei Porec Trophy – nun nach TAIWAN

Gleich zu Beginn der ersten Saison als Continental Team stellt das Herrmann Radteam aus Baiersdorf sein Können mehrfach auf internationalem Parkett unter Beweis.
Ein Teil des Teams ist in Kroatien und Istrien unterwegs und bestritt zum Saisoneinstand die Eintagesrennen Umag Trophy und Porec Trophy am 6. und 9. März.
Dort trafen die Franken auf ein internationales Feld von 29 Mannschaften, die sich alle im Ranking der UCI Europa Tour beweisen wollen, zu welcher auch die Rennen im früheren Jugoslawien zählen.
Die Europa-Wertung des Radsport-Weltverbandes wird in diesem Jahr als Qualifikationskriterium zur Deutschland-Tour herangezogen. Vier von insgesamt 9 deutschen Conti-Teams werden zu dieser Deutschland-Tour vom Veranstalter ASO eine Wildcard bekommen.

Die Umag Trophy verlief hektisch und temporeich: die 161 km wurden mit einem Stundenmittel von 41,8 km/h zurückgelegt. Geprägt von zahlreichen Stürzen kamen die sechs Fahrer jedoch unversehrt ins Ziel und konnten nach zwei Regenerations- und Trainingstagen erstmals bei der Porec Trophy punkten.
Nach 60 der insgesamt 156 km konnten sich 4 Fahrer vom Feld absetzen. Team-Herrmann Kapitän Christopher Hatz gelang zusammen mit dem späteren Sieger Fabian Lienhard aus der Schweiz, dem Österreicher Patrick Gamper und dem 21-jährigen Florian Stork, zukünftig Fahrer der World Tour Mannschaft Sunweb, die Flucht in die Spitzengruppe. Und entgegen aller Erwartungen wurde das Quartett nicht mehr eingeholt und rettete sich mit einem Vorsprung von 55 sec. vor dem Hauptfeld ins Ziel.
Im Bergauf-Sprint fehlte Hatz am Ende die nötige Frische, dennoch zeigt der vierte Platz, dass die Franken zu diesem frühen Saisonzeitpunkt mehr als nur mithalten können und ihre Hausaufgaben gemacht haben. „Ich bin am Ende gesprintet wie ein Kühlschrank“, gab ein zunächst enttäuschter Christopher Hatz zu Protokoll, „wäre es nach dieser Distanz nicht richtig ekelhaft den Berg hoch gegangen, hätte es sicher anders ausgesehen.“ Auch Sportdirektor Grischa Janorschkes Einschätzung ist ähnlich, dennoch blickt er zufrieden auf das Rennen zurück: „In einem flachen Sprint sieht das für Chris ganz anders aus, aber für das zweite Saisonrennen war das eine starke Leistung.“
Auch Stefan Herrmann freute sich über die ersten Punkte im UCI Ranking: „Im zweiten Rennen gleich eine Top-Platzierung, diesen Schwung – so der Teamchef – nehmen wir jetzt mit in die Rundfahrt.“ Vom kommenden Donnerstag an startet das Herrmann Radteam nun bei der viertägigen Istrian Spring Trophy.
Während diese bereits am 17. März endet, bestreiten Christopher Hatz, Florenz Knauer, Florian Obersteiner und Alexander Tarlton erstmals in ihrer Karriere die Tour de Taiwan.

Der ebenfalls vorgesehene Victor Brück fällt dagegen aus. Das Team muss zu seinem großen Bedauern mitteilen, dass Brück in dieser Woche ernsthaft erkrankt ist und länger ausfallen wird.
„Wir wünschen Victor alles Gute“, sagt Janorschke und ergänzt: “wir stehen alle hinter ihm und drücken die Daumen, dass er das übersteht und wieder in unser Team zurückkehrt.“

Das 5-Etappen Rennen im fernen Asien startet in der Hauptstadt Taipeh und endet am 21. März im Süden der Insel, in Pingtung. Hauptkonkurrenten dort dürften die Fahrer der Teams aus Hongkong, Japan, Malaysia und China sein und die beiden starken ital. Teams Nippo Vini Fantini und Nero Sottoli.
„Wir wollen trotzdem ein Wörtchen mitreden und freuen uns, unseren Fahrern ein tolles, internationales Rennprogramm bieten zu können“, meint Teamchef Herrmann.
„Auch unsere jungen, U 23 Fahrer sollen lernen und Erfahrungen sammeln, fügt Sportdirektor Janorschke hinzu: „Insbesondere die kommenden 1.2 U23-Eintagesrennen in Italien sind bestens geeignet für eine solche Entwicklung. Angesichts des Ausfalls von Victor Brück und unseres vollgepackten Rennkalenders sind wir nun freilich gezwungen, uns noch einmal auf dem Markt umzusehen und einen Transfer zu tätigen.“
Anfang April geht die Herrmann-Truppe bei der beginnenden Bundesliga Serie, die man im vergangenen Jahr als Gesamtzweiter abschließen konnte, an den Start. Auch der Auftakt der bayerischen Straßensaison am 7. April in Zusmarshausen vor den Toren Augsburgs ist bei den Franken im Rennkalender vermerkt.
Schließlich landete man dort im vergangenen Jahr einen Doppelsieg. „Noch sind wir dabei, unseren Teamspirit weiter aufzubauen“, fasst Teamchef Herrmann den derzeitigen Entwicklungsstand der Mannschaft zusammen. „Dieser hat uns schon in der Vergangenheit stets ausgezeichnet. Wenn wir uns weiter so entwickeln, dann kommen wir unserem großen Ziel, bei der Deutschland-Tour starten zu dürfen, Stück für Stück näher. Vor allem aber freuen wir uns auf alles, was uns in den kommenden Wochen und Monaten radsportlich erwartet.“

Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
HERRMANN Radteam
UCI Continental Cycling Team from Germany
Industriestraße 44
91038 Baiersdorf
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E-Mail: presse@herrmann-radteam.de
Internet: www.herrmann-radteam.de
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Uran fractures collarbone in Paris-Nice


Photo by Gerhard Plomitzer
Rigoberto Uran fractured his left clavicle on Monday during the second stage of Paris-Nice, from Les Bréviaires to Bellegarde, and was forced to abandon the race.
The Colombian went down on his left side in the middle of a pack of riders midway through the stage, and he was immediately taken for evaluation at a nearby medical facility. Dr. Jon Greenwall, team doctor at Paris-Nice, said that beyond the clavicle break and some road rash, there were no other concerns with Uran’s health. Specifically, he did not suffer a head injury.
“I had a tough crash,” Uran said after leaving the hospital. “Today, there was a lot of wind. I touched a rider, another rider touched my wheel. […] I feel disappointed, of course. I had good legs. That’s cycling.“
Uran is slated to travel to his European base of Monaco immediately and have surgery to repair the fracture Wednesday morning. Once the surgery is completed, Uran will be able to return to the trainer when he feels ready and will likely resume riding outside in a few weeks’ time.
His return to racing will be carefully evaluated.
“It’s always tough when you see anyone on the team take a hard fall like that. These guys put a ton of time in during the offseason training for the early season, so I feel for them when there’s a setback,” said EF Pro Cycling CEO, Jonathan Vaughters. “We wish Rigo a speedy recovery and look forward to welcoming him back to the races once he’s ready.”
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Felix Großschartner bewahrt BORA – hansgrohe’s Chancen in der Gesamtwertung bei Paris – Nizza

Das Rennen zur Sonne führte heute von Les Béviaires über 165 km nach Bellegarde und endete erneut mit einer flachen Zielgeraden. Am Papier eine Chance für die Sprinter, doch aufgrund des starken Windes und des regnerischen Wetters, war schon am Morgen klar, dass erneut ein schwerer Tag auf die Rennfahrer wartete. Schon nach wenigen Kilometern teilte sich das Feld durch Seitenwind in mehrere Gruppen, und den ganzen Tag über war das Bild von Windstaffeln in wechselnden Führungsgruppen geprägt. BORA – hansgrohe fuhr aufmerksam und war in vielen Gruppen gut vertreten. Besonders Felix Großschartner zeigte ein starkes Rennen und schaffte den Sprung in eine vielversprechende Spitzengruppe auf den letzten 50 Kilometern. Rund 50 Sekunden dahinter waren mit Sam Bennett, Jempy Drucker, Patrick Konrad und Pawel Poljanski gleich vier BORA – hansgrohe Teamkollegen in der Verfolgergruppe. Leider verpasste Sam eine weitere Selektion dieser Gruppe auf der Schlussrunde, während sich an der Spitze des Rennens sieben Fahrer entscheidend absetzen konnten. Dahinter liefen auf den letzten fünf Kilometern die ersten beiden Gruppen zusammen, und Jempy Drucker erreichte letztlich als bester BORA – hansgrohe Fahrer das Tagesziel. D. Groenewegen verteidigte sein Gelbes Trikot mit einem zweiten Etappensieg, während Felix Großschartner mit nur 25 Sekunden Rückstand immer noch aussichtsreich in der Gesamtwertung liegt.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein schwieriger Tag, der Wind sorgte dafür, dass das Rennen von Anfang an in vielen kleinen Gruppen zerbrach. Ich hing immer wieder zwischen zweiter und dritter Gruppe, konnte aber auf der Schlussrunde nach vorne aufschließen. Mit Platz 16 können wir aber sicher nicht zufrieden sein.“ – Jempy Drucker

„Es war sehr stressig heute, es gab von Beginn an Positionskämpfe. Danke an Schwarzi und an das gesamte Team, sie haben mich gut beschützt und immer wieder nach vorne gefahren. Ich denke, es war ein passabler Tag für uns. Meine Beine waren gut und ich habe die Etappe gut überstanden. Nun heißt es sich zu erholen, und morgen wieder konzentriert zu sein. Es wird sicherlich wieder ein stressiger Tag werden.“ – Felix Großschartner

„Wir sind heute mit dem Plan ins Rennen gegangen, Sam für einen Massensprint bestmöglich zu platzieren, wollten aber auch unsere Klassementsfahrer entsprechend unterstützen. Vor allem Felix liegt noch gut im Rennen, da wollten wir keine zusätzlichen Sekunden verlieren. Sam hatte heute leider nicht die Beine, um in den Kampf um das Tagesergebnis einzugreifen. Aber ich bin zuversichtlich, dass er seine Form noch finden wird. Felix ist heute ein gutes Rennen gefahren, er war immer auf Augenhöhe mit den anderen Favoriten und hat in der Windkante Stärke gezeigt.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Paris-Nizza Stage 2

As the race is heading to the South on a flat stage, the westerly (cross)winds created a very tough day for the riders and the peloton split early.
Marcel Kittel, John Degenkolb and Andre Greipel were well positioned in the small front group with Bernal,Rowe and the driving force of Visma-Jumbo and AG2R riders. Kwiato, Nils Politt, Ilnur Zkarin and Marco Haller were in the 2nd group, which was almost a minute behind the front group some 25 km before the finish.
However, they made it back to front with 10k to go and as soon as Kwiato was back, Team SKY began to attack in the strong crosswinds, which resulted in another decisive split of the front group.
Rowe, Bernal, Kwiato, Garcia, Trentin, Sanchez, Gilbert and Groenewegen could make it up front, Kwiato and Gilbert taking no turns in the crosswind echelon.
The sprint was won again by Groenwegen close in front of the amazing Ivan Garcia (Team Bahrain-Merida). What a stage.
Stage 2 results (average speed today 51,2km/h)!!!!

1 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma 3:14:04
2 Ivan Garcia (Spa) Bahrain-Merida
3 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep
4 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
5 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky
6 Luis León Sanchez (Spa) Astana Pro Team
7 Egan Bernal (Col) Team Sky
8 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ 0:00:05
9 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
10 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo-Visma

General classification after stage 2

1 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma 6:31:19
2 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky 0:00:12
3 Luis León Sanchez (Spa) Astana Pro Team 0:00:13
4 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:16
5 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:00:19
6 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott 0:00:20
7 Tony Gallopin (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:22
8 Rudy Molard (Fra) Groupama-FDJ 0:00:23
9 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:23
10 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale 0:00:24

Bellegarde, Monday, March 11th 2019
Dylan Groenewegen beat the wind, echelons, crashes and his rivals to snatch his second stage win in succession in Paris-Nice and strengthen his leader’s yellow jersey in Bellegarde. The Dutchman managed to stay in the last group of seven riders left to battle it out for victory after a fast and hard stage that gradually depleted the peloton to overpower Spain’s Ivan Garcia and Belgium’s Philippe Gilbert on the line. The day, swept by crosswinds, was merciless for France’s Warren Barguil and Spain’s Gorka Izagirre, third a year ago, both forced out of the race after a crash.
DNF Gorka Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team
DNF Warren Barguil (Fra) Arkéa Samsic
DNF Maxime Bouet (Fra) Arkéa Samsic
DNF Rigoberto Uran (Col) EF Education First
DNF Mark Cavendish (GBr) Dimension Data
DNF Louis Meintjes (RSA) Dimension Data

Tour of Rhodes (2.2) – Stage 3

1 Dahl Herman Joker Fuel of Norway 4:36:08
2 Rajović Dušan Adria Mobil
3 Kastrantas Charalampos Brunei Continental Cycling Team
4 Miltiadis Andreas Guerciotti – Kiwi Atlántico
5 Bugter Luuc BEAT Cycling Club
6 Ruegg Lukas Swiss Racing Academy
7 Bouglas Georgios Ningxia Sports Lottery – Livall Cycling team
8 Hodapp Johannes Team Sauerland NRW p/b SKS GERMANY
9 Döring Jonas AKROS – Thömus
10 Yilmaz Yunus Emre
11 Stüssi Colin Team Vorarlberg Santic
12 Huppertz Joshua Team Lotto – Kern Haus

Endstand:
1 Budding Martijn BEAT Cycling Club 12:12:29
2 Hoelgaard Markus Uno-X Norwegian Development Team 0:02
3 Thalmann Roland Team Vorarlberg Santic 0:10
4 Miltiadis Andreas Guerciotti – Kiwi Atlántico 0:12
5 Hoem Bjørn Tore Joker Fuel of Norway 0:13
6 Rutsch Jonas Team Lotto – Kern Haus 0:15
7 Ruegg Lukas Swiss Racing Academy 0:16
8 Dina Márton Pannon Cycling Team
9 Meredith Charlie
10 Lüscher Damian Swiss Racing Academy
19 Leinau Joann Team Sauerland NRW p/b SKS GERMANY
29 Hodapp Johannes Team Sauerland NRW p/b SKS GERMANY
30 Giesselmann Michel Team Sauerland NRW p/b SKS GERMANY
31 Intra Felix Team Sauerland NRW p/b SKS GERMANY

Bester Jungwertung:
Rutsch Jonas Team Lotto – Kern Haus

Erste Rundfahrt – erstes Podium für Team Vorarlberg Santic! Roland Thalmann Dritter bei Int. Tour of Rhodos UCI 2.2 – Sprint- und Bergtrikot bleiben ebenso in den Reihen der Mannschaft!
Die letzte Etappe der Int. Tour of Rhodos startete und endete in der Hauptstadt Rhodes bei frühlingshaften Temperaturen. Der 182 Kilometer Abschnitt war auf dem Papier ausgelegt für eine Sprintankunft.
Top – „all in“ auf der letzten Etappe – Thalmann fixiert erstes Podium der Saison und auch Sprinttrikot – Stüssi doppelt mit Bergtrikot nach!
Der Rennverlauf kam so wie man es sich wünschte. Die Spitzengruppe wurde im Finale wieder gestellt. Im Massensprint siegt der schnelle Hermann Dahl (Team Joker). Zeitgleich im Ziel die Team Vorarlberg Santic Cracks, welche alle Angriffe erfolgreich kontern konnten!
Die Rundfahrt gewinnt der Niederländer Martijn Budding (BEAT Cyling Team) zwei Sekunden vor dem Norweger Martijn Hoelegaard (Team Unox). Auf Rang drei mit zehn Sekunden Rückstand Roland Thalmann, welcher sich mächtig über das erste Podium freute. Als Draufgabe fixiert er das Sprinttrikot, wie auch sein Schweizer Landsmann Colin Stüssi mit dem Bergtrikot!
Zufriedenstellender Auftakt in die Saison!
„Es war alles in allem eine gute Teamleistung. Wir sind die Rennen aus dem Training raus locker angegangen und siehe da, es hat geklappt mit dem Podium. Und dies ohne Team Kapitän Patrick Schelling und Jannik Steimle. Thalmann und Stüssi haben im Winter gut trainiert und sind schon sehr fit. Rang drei in der Teamwertung rundet das gute Ergebnis ab. Die Marschroute stimmt und nun hoffen wir dass die angeschlagenen Fahrer bald wieder die vollen Umfänge trainieren können!“ so Werner Salmen (sportlicher Leiter) nach dem Zieleinlauf am Mittelmeer.
Kader Int. Tour of Rhodos: Maximilian Kuen, Jose Manuel Diaz Gallego, Roland Thalmann, Colin Stüssi, Gordian Banzer, Davide Orrico, Lukas Meiler
Resultat https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2019/stage-3
Ergebnisdienst Veranstalter: http://www.sportstiming.gr/
Homepage Rhodes Grand Prix http://www.rhodestour.gr
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Max Schachmann gewinnt GP Industria & Artigianato in Italien

Das Pech von gestern machte Maximilian Schachmann heute vergessen und attackierte am letzten Anstieg vor dem Ziel erfolgreich.
1 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 4:40:03
2 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
3 Andrea Vendrame (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:00:14
4 Paolo Totò (Ita) Sangemini-Trevigiani-MG.Kvis
5 Davide Villella (Ita) Astana Pro Team
6 Giovanni Visconti (Ita) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM
7 Evgeny Shalunov (Rus) Gazprom–Rusvelo
8 Matteo Montaguti (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
9 Eduard Prades (Spa) Movistar Team
10 Lucas Eriksson (Swe) Riwal Readynez Cycling Team

Die 42. Austragung des GP Industria e Artigianato über 199 km rund um Larciano in der Toskana, wurde auf zwei Rundkursen absolviert. Die erste Schleife, die viermal befahren werden musste, war weitgehend flach. Der zweite Rundkurs, der ebenfalls viermal zu bewältigen war, wartete mit zwei Anstiegen auf. Nach dem letzten Anstieg des Tages stand eine 6 km lange Abfahrt bevor, ehe die Fahrer die Ziellinie erreichten. Gleich nach dem Start konnte sich eine Gruppe von sieben Fahrern vom Feld absetzen, und während des Tages einen Vorsprung von maximal fünf Minuten herausfahren. BORA – hansgrohe zeigte sich immer wieder an der Spitze des Pelotons, um den Abstand zu den Ausreißern in einem kontrollierbaren Ausmaß zu halten. Dank der Tempoarbeit des Rennstalls aus Raubling, sowie Groupama FDJ und Neri Sottoli, kam das Rennen mit noch 55 zu fahrenden Kilometern wieder zusammen. Regnerische Wetterbedingungen erschwerten das Ende des Rennens, aber mit 30 km bis zum Ziel gelang es einer 9-köpfigen Gruppe, darunter Cesare Benedetti, sich vom Feld zu lösen. Die Gruppe fuhr einen maximalen Vorsprung von 30 Sekunden heraus. Dahinter im Peloton wurde nun Ernst gemacht, und ein fliegendes Feld jagte den neun Ausreißern hinterher, die mit 13 km bis zum Ziel vom Feld letztendlich gestellt wurden. Wenige Kilometer später nutzten Max Schachmann und M. Cattaneo die Chance für einen Angriff und setzten sich an die Spitze des Rennens. Auf den letzten Metern lieferte sich das Duo einen Zweikampf, den Max für sich entscheiden konnte. Der 25-jährige Berliner holte damit seinen ersten Sieg im BORA – hansgrohe Trikot.
Reaktionen im Ziel
„Gestern bei Strade Bianche hatte ich etwas Pech. Ich hatte einen Defekt in einem unglücklichen Moment und hatte auch Krämpfe. Aber ich habe mich gut erholt und heute ist alles wirklich gut gelaufen. Leider regnete es im Finale, die Straßen waren am Ende nass und etwas glatt. Es ereigneten sich einige Stürze und es war nicht immer leicht, besonders wenn man versucht, eine Attacke zu setzen. Auf dem letzten Anstieg war ich in einer guten Position. Die Kletterer im Feld lancierten mehrere Attacken, aber ich konnte gut mitgehen. Ich wusste, dass ich noch genug Körner hatte, um dann meinen eigenen Angriff zu setzen. Am Ende gewann ich den Zweikampf gegen Cattaneo relativ mühelos. Nach der gestrigen Enttäuschung bin ich besonders glücklich heute den Sieg eingefahren zu haben.“ – Maximilian Schachmann

„Es war kein leichtes Rennen, schwierig zu kontrollieren, aber auf der zweitletzten Runde befand sich Cesare in einer 9-köpfigen Ausreißergruppe. Dann im letzten Anstieg lancierte Max eine Attacke, und es gelang ihm eine Lücke aufzureißen. Zwei unserer Jungs fuhren auch in der Verfolgergruppe, sie konnten die anderen gut kontrollieren und mehrere Angriffe erfolgreich abwehren. Heute hat das ganze Team sehr gut zusammengearbeitet und das Rennen ist für uns perfekt gelaufen.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Paris-Nizza 1. Etappe

Saint-Germain-en-Laye, Sunday, March 10th 2019 – Dylan Groenewegen made the best of the great team work by his Jumbo-Visma team on a windy and eventful day around Saint-Germain-en-Laye to take the first stage of Paris-Nice and put the yellow jersey on his back. Already winner of a stage in Vierzon a year ago, the Dutch sprint rocket was a little bit too fast for Australia’s Caleb Ewan (Lotto Soudal), who had to settle for second place.
The day, animated by countless echelons, was tarnished by the absence in the finale of Australia’s Michael Matthews, forced out of the race by a crash with 50 km to go.

1 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma 3:17:35
2 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
3 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
4 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe
5 John Degenkolb (Ger) Trek-Segafredo
6 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
7 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ
8 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
9 Bryan Coquard (Fra) Vital Concept-B&B Hotel
10 Anthony Turgis (Fra) Direct Energie
11 Christophe Laporte (Fra) Cofidis, Solutions Credits
12 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
13 Sven Erik Bystrøm (Nor) UAE Team Emirates
14 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
15 Egan Bernal (Col) Team Sky

Gesamtstand:
1 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma 3:17:25
2 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 0:00:04
3 Luis León Sanchez (Spa) Astana Pro Team 0:00:05
4 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky
5 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep 0:00:06
6 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:00:09
7 Rudy Molard (Fra) Groupama-FDJ
8 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 0:00:10
9 John Degenkolb (Ger) Trek-Segafredo
10 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott

Der Auftakt zur 77. Auflage von Paris – Nice war heute alles andere als leicht, denn starker Wind und Temperaturen um die 12 Grad machten die 138 km lange Flachetappe sehr anspruchsvoll. Gleich nach dem Startschuss attackierten drei Fahrer und setzten sich mit einigen Minuten vom Hauptfeld, in dem BORA – hansgrohe war, ab. Die Fluchtgruppe hielt sich lange Zeit an der Spitze des Rennens, 50 km vor dem Ziel hatte das Trio immer noch mehr als eine Minute Vorsprung. Zu diesem Zeitpunkt übernahm BORA – hansgrohe die Kontrolle im Feld und versuchte die Ausreißer zu stellen. Aufgrund des starken Windes prägten nun unzählige Echelons das Geschehen, denen auch einige der Mitfavoriten zum Opfer fielen. BORA – hansgrohe behauptete sich in der ersten Gruppe mit Jempy Drucker, Michael Schwarzmann, Sam Bennett und Felix Großschartner. Das Rennen raste in Richtung Finale und es kam zwar zum erwarteten Massensprint, allerdings aus einem stark reduzierten Feld. Drucker bereitete den Sprint für Sam Bennett vor, der in den ersten Positionen auf die ansteigende Zielgerade einbog. Es war ein harter Kampf auf dem letzten Kilometer, nach einem harten Tag im Sattel, der bei einigen Fahrern Spuren hinterlassen hatte. Auch Sam kam im Sprint zuerst gut weg, konnte auf den letzten Metern aber nicht mehr voll durchziehen und überquerte am Ende als Vierter die Ziellinie. Der Sieg ging an D. Groenewegen vor C. Ewan.
Reaktionen im Ziel
„30 – 35km/h Wind auf einer kurzen ersten Etappe bei Paris – Nizza machten das Rennen nervös. Die Spannung war hoch, niemand wollte am ersten Tag wertvolle Zeit verlieren. In der letzten Rennstunde, legten einige der Teams die Karten auf den Tisch und das Rennen zerfiel in viele kleine Gruppen. Im Finale konkurrierte Sam mit einigen der Weltbesten Sprintern, konnte seinen Traum vom Sieg bei der Auftaktetappe mit einem vierten Platz aber leider nicht umsetzen.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter

„Heute bin ich nicht mein bestes Rennen gefahren, es war immer wieder ein Auf und Ab in den unterschiedlichen Windkanten, das hat viel Kraft gekostet. Im Finale hatte ich dann einfach nicht mehr die Beine, ich denke aber, es war einfach ein schlechter Tag. Ich bin zuversichtlich, dass meine Beine in den kommenden Tagen wiederkommen. Die Jungs haben ihr Bestes gegeben, und mich in Position gebracht. Ich hoffe, ich kann es ihnen in den nächsten Tagen zurückgeben.“ – Sam Bennett
© BORA – hansgrohe

Paris-Nice 2019

Key points:
 The 77th edition of Paris-Nice starts with a stage around the royal city of Saint-Germain-en-Laye. Weather conditions could create echelons and hamper chances of a bunch sprint finish.
 Before the mountain battles at the end of the week, sprinters will however have several opportunities to shine. The competition should be fierce between Paris-Nice first-timers Mark Cavendish and Caleb Ewan but also Marcel Kittel, John Degenkolb, Alexander Kristoff, Dylan Groenewegen, Arnaud Demare, Andre Greipel, Sam Bennett or Christophe Laporte.

A SPRINTER IN THE YELLOW JERSEY?
The design of stage 1 could point to a classic start to this 77th edition of Paris-Nice. A 138.5- kms circle around St Germain-en-Laye without any serious bump, it could normmaly lead to a bunch sprint. But after the Rambouillet forest, the peloton will tackle wind-exposed sections which could lead to decisive attacks according to race director Francois Lemarchand: “With the wind conditions forecast on Sunday, it is quite possible that echelons lead some Paris-Nice favourites to lose the race on day one. We’re not certain to have a bunch sprint even with such a sprinters field and with a long 4-km stretch in the finale.” Lemarchand also staged an intermediate sprint 3 km from the finish line to spice things up. “It’s 3 km from the finish and it’s not impossible that we’ll see the favourites battle it out for bonus seconds.”
ARRIETA (MOVISTAR): “WE’RE HERE TO RETAIN OUR TITLE”
Movistar team director Jose Luis Arrieta said the Spanish outfit was back on Paris-Nice to retain the crown won a year ago by Spain’s Marc Soler. “Of course our goal is to retain our title with Marc but also with Nairo Quitnana. Marc has been progressing each year and he is eager to retain his crown. But Nairo is also here to do his best,” he told letour.fr. “He rode quite a lot in Colombia already. The Turini pass probably suits Nairo better but the time-trial suits Marc better. So the race will decide,” he added.
HEYNDERICKX: “CAVENDISH WILL BE BACK FOR SURE”
Mark Cavendish is taking part in his first Paris-Nice after 14 pro seasons hoping to gauge his form after being side-lined by an Epstein-Barr virus. “It was not easy for Mark to come back after his disease. But if he’s here, it is to go for the bunch sprints, even if the field is a strong one. Don’t worry, he’ll be back,” Dimension Data team director Jean-Pierre Heynderickx told letour.fr “For the GC, our leader is Luis Meintjes. The Turini is a pass for strong climbers and it should suit him. Our goal for him is a top 10 finish,” he added.
MARC SERGEANT: “OUR GOAL IS TO WIN A STAGE WITH CALEB EWAN”
Lotto-Soudal team director Marc Sergeant made it clear that the aim of his team on this Paris-Nice was to win a stage with Australian sprinter Caleb Ewan. “Our goal is a simple one. We’re here to win a stage with Caleb. There are at least three chances to have a bunch sprint. But there are other good sprinters here and it won’t be that easy. I think Caleb is on the right track. He won one already”, he told letour.fr. Sergeant added that the other hope for the team was for Thomas De Gendt to go for another stage as GC hopes were slim. “At the last moment, Tim Wellens decided not to come because he finds the Turini too hard. He should know as he lives in Monaco. Then we also have a chance to win a stage with Thomas De Gendt, who is always capable of winning one.”
GUIBERTEAU: “ALL FOR LAPORTE”
Cofidis team director Christian Guiberteau told letour.fr that the French outfit were pinning all their hopes on Christophe Laporte. “The entry list is impressive. Our main asset here is Christophe Laporte for the sprints. We also have Nicolas Edet who has chances in the mountains especially as the polka-dot jersey is within reach in Paris-Nice. The Race to the Sun is not always true to its name. We will see what kind of weather we have on the Turini,” he said.
PARIS-NICE CHALLENGE
After three superb initial editions, Paris-Nice Challenge will be back on Saturday 16th March, the day before the professionals reach the race’s finish. This cyclo-sportive that winds through the countryside around Nice is the first major event of the season. It offers amateur cyclists the opportunity of riding along the same route as the last stage of Paris-Nice, just 24 hours before the professional pack.
Information and registration on timeto.com and www.parisnicechallenge.com
Stage 1:

@ASO

Starker aber unglücklicher Max Schachmann erreicht Rang 29 bei Strade Bianche

186 harte Kilometer rund um Siena, davon einige Abschnitte auf unbefestigten Straßen, die dem Rennen seinen Namen geben, das ist Strade Bianche. Von Beginn an war das Tempo heute sehr hoch, da es wichtig ist bereits den ersten Sektor in einer der vorderen Positionen im Feld in Angriff zu nehmen. Durch diesen schnellen Beginn dauert es auch über 30 km, bevor sich vier Fahrer vom Feld lösen konnten. Danach ließ es das Feld etwas ruhiger angehen, bevor auf den letzten 100 km das Rennen so richtig eröffnet wurde. Kurz vor Sektor sechs ereignete sich ein Sturz, bei dem BORA – hansgrohe leider gleich zwei seiner Leader verlor, Daniel Oss und Gregor Mühlberger mussten das Rennen aufgeben. Auf dem folgenden und gleichzeitig längsten Abschnitt auf Naturstraßen teilte sich das Peloton und eine kleine Gruppe der Favoriten machte sich auf die Verfolgung der Spitze. Zu diesem Zeitpunkt hatte D. Rosa seine Fluchtgefährten bereits distanziert und kämpfte nun allein um seine Führung. In der Gruppe dahinter zeigte sich Max Schachmann von BORA – hansgrohe in bestechender Form, immer wieder das Tempo bestimmend. Leider stoppte ihn ein Defekt in einem äußerst ungünstigen Moment, und als Folge fiel der junge Deutsche in die zweite Verfolgergruppe zurück. Während Rosa an der Spitze des Rennens eingeholt wurde, attackierte Schachmann erneut aus der zweiten Gruppe, und kämpfte sich mit einer unglaublichen Energieleistung wieder zurück nach vorne. Allerdings setzte genau in diesem Augenblick J. Fuglsang zur entscheidenden Attacke an, und Max verlor abermals den Anschluss an die Spitzengruppe. Danach war er wieder auf sich gestellt und wurde letztlich noch am Schlussanstieg von der zweiten Verfolgergruppe überholt. Vorne zeigte J. Alaphilippe einmal mehr seine Klasse und ließ im Sprint keine Zweifel über den Sieg aufkommen, während Schachmann am Ende völlig entkräftet als 29. die Ziellinie überquerte.
Reaktionen im Ziel
„Tja, was will man machen. Das Rennen liegt mir ja eigentlich und auch auf den Schotterpisten hat alles richtig gut geklappt. Meine Beine waren auch wirklich richtig gut heute, aber dann war der Defekt leider an der absolut dümmsten Stelle. Ich bin zwar danach noch einmal nach vorne gekommen, hätte aber gehofft, dass ich das etwas früher schaffe, um einmal durchschnaufen zu können. Das war leider nichts. Kaum war ich dran, standen wir in der Rampe und es wurde attackiert. Da habe ich dann Krämpfe bekommen und war total am Limit. Die letzten 20 Kilometer Richtung Ziel waren nur noch Kampf, da war ich einfach total leer. Aber positiv ist, dass meine Form wirklich sehr gut ist. Jetzt heißt es erholen und nach vorne schauen.“ – Maximilian Schachmann

Max Schachmann im Dezember 18 auf Mallorca / Photo Gerhard Plomitzer
„Heute war das Glück wirklich nicht auf unserer Seite. Zuerst haben wir in einem Sturz Daniel und Gregor verloren, dann hatte Max auch noch Defekt in einer Situation, als wir die abgefallenen Gruppen noch nicht überholen durften. Er hat dort eigentlich alle Chancen verloren. Dennoch hat er sich zurückgekämpft, und das war wirklich eine Wahnsinnsleistung. Ich denke, jeder konnte sehen, dass Max heute die Beine hatte, um um das Podium mitzukämpfen. Das einzig Gute an dem heutigen Tag ist, dass alle Jungs die in den Sturz verwickelt waren, ok sind.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Tour of Rhodos UCI 2.2 – Stage 2

Team Vorarlberg Santic Neuzugang Colin Stüssi vergibt durch Sturz Chance auf „big points“ bei der Tour of Rhodos UCI 2.2 – Sprint- und Bergtrikot verteidigt – Thalmann weiter top im Gesamten!

Die zweite Etappe der Tour of Rhodos von Rhodes Stadt nach Koskinou über 156 hatte es in sich. Leider am Ende zwar nicht das erhoffte Ergebnis, aber unter dem Strich haben Thalmann, Meiler u. Co. dem Rennen ihren Stempel aufgedrückt.

Am ersten längeren Anstieg war die Devise des sportlichen Leiters Werner Salmen das Feld zu teilen. Geschlossen fuhren sie in den Berg und teilten das Feld durch das hohe Tempo. In der resultierenden Spitzengruppe von 18 Fahrern waren Thalmann, Stüssi und Kuen dabei. Thalmann, der Gesamtdritte, enteilt der Spitzengruppe mit einem Lotto Kernhaus Fahrer. Eine perfekte Ausgangslage – vorne Thalmann und hinten in Lauerposition Stüssi und Kuen.
Colin Stüssi unverschuldet zu Boden und aus der Traum!
In der Verfolgergruppe stürzt vor Stüssi ein Fahrer und reißt den Schweizer mit zu Boden. Er bleibt auf einige Schürfungen zum Glück unverletzt, verlor aber den Anschluss an die Gruppe nach einem Radwechsel.
„Es wäre der perfekte Sprint gewesen für Colin heute. Thalmann wurde eingeholt, und Stüssi hätte das Ding vorne geregelt da er sich schonen konnte. Aber so ist der Rennsport. Nun haben wir den ersten Sturz auch schon hinter uns im Rennen. Die Jungs haben alles versucht. Stüssi hat die Bergwertungen wieder gewonnen und ist einer der stärksten hier. Am Ende war das Glück nicht auf unserer Seite, aber die beiden Trikots konnten wir in den Reihen behalten und Roland Thalmann bleibt in der Gesamtwertung ganz vorne mit dabei (Rang drei), wenn es morgen auch fast unmöglich wird hier noch was zu reparieren nach vorne – zu flach das Finale!“ so Werner Salmen nach dem Zieleinlauf
Kader Int. Tour of Rhodos: Maximilian Kuen, Jose Manuel Diaz Gallego, Roland Thalmann, Colin Stüssi, Gordian Banzer, Davide Orrico, Lukas Meiler

Result: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2019/stage-2
Result Veranstalter: http://www.sportstiming.gr/
Homepage Rhodes Grand Prix http://www.rhodestour.gr
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Jonas Rutsch (Lotto-Kernhaus) auf Rang 5 im GC
Joann Leinau (Team sauerland NRW) auf Rang 19 im GC