Archiv für den Tag: 12. Mai 2021

Giro d’Italia – Etappe 5

Modena – Cattolica – 177 Km

Foto: Gerhard Plomitzer

1 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 04:07:01 42,99
2 NIZZOLO Giacomo ITA TEAM QHUBEKA ASSOS 00:00
3 VIVIANI Elia ITA COFIDIS 00:00
4 SAGAN Peter SVK BORA – HANSGROHE 00:00
5 GAVIRIA RENDON Fernando COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 MOSCHETTI Matteo ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
7 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:00
8 GROENEWEGEN Dylan NED JUMBO-VISMA 00:00
9 BELLETTI Manuel ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 00:00
10 CIMOLAI Davide ITA ISRAEL START-UP NATION 00:00

1 DE MARCHI Alessandro ITA ISRAEL START-UP NATION 17:57:45
2 VERVAEKE Louis BEL ALPECIN-FENIX 00:42
3 OLIVEIRA Nelson POR MOVISTAR TEAM 00:48
4 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 01:00
5 EDET Nicolas FRA COFIDIS 01:15
6 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 01:24
7 EVENEPOEL Remco BEL DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:28
8 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – NIPPO 01:37
9 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – NIPPO 01:38
10 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 01:39

Peter Sagan Vierter nach hektischem Finale auf der 5. Etappe des Giro d’Italia

Auf der heutigen 171 km langen flachen Etappe von Modena nach Cattollica, die das Peloton bis an die adriatische Riviera führte, waren wieder die Sprinter an der Reihe und die Entscheidung fiel somit auch in einem Massensprint. Nach der gestrigen Regenschlacht waren die Wetterverhältnisse heute viel angenehmer und das Peloton ging das Rennen etwas entspannter an. Zwei Fahrer begaben sich gleich nach dem Startschuss in die Flucht, aber das Feld ließ sie nicht lange gewähren und holte das Duo nach 70 km wieder ein. Beim ersten Zwischensprint in Imola konnte Peter Sagan drei Punkte im Kampf um das Sprinttrikot sammeln. Danach blieb das Renngeschehen für längere Zeit unverändert während mehrere Teams, unter ihnen BORA – hansgrohe, gemeinsam das Tempo machten. 20 km später versuchten zwei Ausreißer ihr Glück in der Flucht, wurden aber auf den letzten Kilometern wieder gestellt. Nach einem starken Lead-Out von Daniel Oss lag Peter in dritter Position auf der Zielgeraden, lancierte von dieser Stelle seinen Sprint, und überquerte die Ziellinie beim Sieg von C. Ewan als Vierter.
Reaktionen im Ziel

„Wie erwartet, war es ein Tag für die reinen Sprinter, mit ziemlich technischen und kniffligen letzten Kilometern. Das Team hat wieder einen hervorragenden Job gemacht, Felix und Daniel waren auf dem letzten Kilometer sehr stark. Ich war in einer guten Position und hatte ein starkes Tempo, als ich mich für meinen Sprint bereit machte. Aber der Fahrer vor mir nahm raus, so dass ich auf den letzten Metern nicht mehr die optimale Geschwindigkeit hatte.“ – Peter Sagan

„Heute war eine Etappe wie aus dem Lehrbuch für Sprinter. Es war also klar, dass alle Teams mit endschnellen Männern einen Massensprint herbeiführen wollten. In der Mitte der Etappe gab es sehr starken Seitenwind, aber das hatte keinen großen Einfluss auf das Rennen, so dass am Ende alles für ein schnelles Finish im letzten und kniffligen Teil des Parcours an der Küste bereit war. Unser Fokus lag auf Peter, also das Team war da, um ihn zu unterstützen, aber auch um sicherzustellen, dass Emanuel sicher blieb und Stürze oder Zeitverluste vermieden werden. Peter war auf dem letzten Kilometer in einer ausgezeichneten Position, und Felix und Daniel haben einen tollen Job gemacht ihn zu positionieren. Er war in dritter Position, als er seinen Sprint starten wollte, aber verlor danach etwas an Geschwindigkeit und kam am Ende als Vierter ins Ziel.“ – Jan Valach, Sportlicher Leiter

Nizzolo takes the Giro d’Italia maglia ciclamino after nailbiting second on stage 5

Cattolica, 12 May 2021 – Team Qhubeka ASSOS sprinter Giacomo Nizzolo took yet another second place Giro d’Italia stage finish after being pipped on the line by Caleb Ewan on the stage five in Cattolica.
The European and Italian champion also placed second on stage two of the race, and so today’s result sees him take the lead in the points classification and so he will don the maglia ciclamino on Thursday in stage six.
After a fairly quiet opening 150km of the race day the very technical final 7km, as predicted, required excellent teamwork in order to position Nizzolo in the final kilometre. The Italian saw his opportunity and surged clear on the left-hand side, only to be beaten just on the line by the man from Lotto-Soudal.
That result was the 11th career second-place stage finish for Nizzolo on a stage at the race, where he also won the points classification in 2015 and 2016.
The rest of the team also safely navigated themselves home with Domenico Pozzovivo finishing the day in 18th position overall on the general classification.

Giacomo Nizzolo
Today the final was quite technical and I think I did a good sprint but yet again came up again against somebody just stronger than me on the day, hopefully the victory will come the next time.
As a team we did great today, we had a good plan, and we tried to make it happen. In the finale I asked the guys just to stay around me as I knew that in the corners I could take care of myself and everybody did exactly what I asked. I’m really proud of them and with this attitude we can really look forward to the next sprint. This sort of result speaks to the teamwork in our camp and the great spirit we have in wanting to fight for one another.
I want to thank all of the fans of the team for their support. I really hope to give them a stage victory the next time.

Hendrik Redant – Sports Director
The boys have had a great spirit and working really hard. It was weird to see that after 150km of straight line racing we had a very hectic final from the town of Rimini but they did everything was said this morning in the meeting: being in front, taking the roundabouts the way that we wanted them to do….they really did a great job.
At 4.5km to go there was a really tricky point where it was very dangerous but there everybody was still in a good position. And then Nizzolo took a really good decision in taking the wheel of Tim Merlier who was still very fast and strong and then he had a problem. In the end Caleb was really fast and beats us on the line, and it’s a well deserved victory for him, no regrets about that. We were close and hopefully next time we can take the next step.
The riders took a huge confidence boost from today. When I spoke to them afterwards I thanked them for following the instructions and their commitment to our team, this gives a big boost to us all. Seeing Giacomo there means all of that hard work is not for nothing and he gets the points jersey, so they can be proud.
We now look forward to the opportunities still to come!
Team Qhubeka ASSOS

Tour de Hongrie Etappe 1


Gut lachen hatte Phil Bauhaus als Sieger der ersten Etappe der Tour de Hongrie
Foto: Gerhard Plomitzer

Siófok – Kaposvár – 173 Km

1 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 03:54:22 44,29
2 MARECZKO Jakub ITA VINI ZABU‘ 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
4 BARBIER Rudy FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
5 DUPONT Timothy BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
6 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
7 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
8 LARSEN Niklas DEN UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
9 BLIKRA Erlend NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
10 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00

1 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 03:54:12
2 MARECZKO Jakub ITA VINI ZABU‘ 00:04
3 STOSZ Patryk POL VOSTER ATS TEAM 00:04
4 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:06
5 SEVILLA LOPEZ Diego Pablo ESP EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 00:06
6 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 00:07
7 VAN DEN BOSSCHE Fabio BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:08
8 JONES Taj AUS ISRAEL CYCLING ACADEMY 00:08
9 BANASZEK Alan POL MAZOWSZE SERCE POLSKI 00:09
10 BARBIER Rudy FRA ISRAEL START-UP NATION 00:10

Tour de Hongrie: Jordi Meeus sprintet auf’s Podium

Die erste Etappe der Tour de Hongrie 2021 führte über 173 Kilometer von Siófok nach Kaposvár ohne nennenswerte Anstiege. Kurz nach dem Start konnte sich eine Gruppe mit drei Fahrern vom Feld lösen, welche aber durch das Hauptfeld kontrolliert wurde und nur einen geringen Vorsprung herausfahren konnte. Als es auf die letzten Kilometer des Tages ging zeigten sich die BORA-hansgrohe Fahrer im vordersten Teil des Pelotons, um den Sprint vorzubereiten. Durch einen guten Leadout gelang es Jordi Meeus auf den dritten Platz zu sprinten.

Reaktionen im Ziel

„Unser Ziel war es heute eine kleine Gruppe fahren zu lassen und für Jordi den Sprint vorzubereiten. Als sich drei Fahrer am Anfang des Rennens gelöst haben, konnten die Jungs im Hauptfeld ihre Kräfte für das Finale schonen. Auf den letzten Kilometern haben wir einen guten Job gemacht und Rudi ist einen super Leadout gefahren. Leider war Jordi etwas früh dran und wurde so noch von zwei Fahrern übersprintet. Mit dem dritten Platz können wir für den Anfang zufrieden sein und hatten einen guten Start in die Rundfahrt. Dennoch wollen wir morgen unsere Chance für den Etappensieg nutzen.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

„Heute hatten wir eine typische Sprintetappe mit einem sehr schnellen Start und einer kleinen Ausreißergruppe, die vom Peloton kontrolliert wurde. Für uns war es ein Wartespiel bis auf die letzten Kilometer. Das Team hat großartige Arbeit geleistet, um mich in Position zu bringen. Wir sind einen starken Sprint gefahren, auch wenn vielleicht das Timing etwas früh war. Ich bin super zufrieden mit der Leistung des Teams, aber ich glaube, es wäre mehr als ein dritter Platz drin gewesen. Wir sind motiviert und ich möchte es morgen erneut versuchen um den Sieg mitzufahren.“ – Jordi Meeus

The opening stage of the 42ndTour de Hongrie, held today between Siófok and Kaposvár, came down to a bunch sprint in which German rider Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) edged out Italian Jakub Mareczko (Vini Zabù) and Belgian Jordi Meeus (Bora–Hansgrohe) to take his second win of the season and don the first leader’s yellow jersey. 130riders took the start of the 42ndedition of the Tour de Hongrie in Siófok, a spa town on the shores of Lake Balaton, the largest lake in Central Europe. The mechanics‘ decision to inflate the tubular tyres of the bicycles somewhat less than usual in response to the ominous skies proved to be a smart move as the first drops started to fall right before the neutralised start of the 173km inaugural stage. The road was already soaked by the time Spaniard Diego Pablo Sevilla (Eolo–Kometa) and Slovenian Aljaž Omrzel (Adria Mobil) formed the first breakaway of the day.However, the duo was reeled in before the first intermediate sprint, 12.6km into the stage, where Edward Theuns (Trek–Segafredo) claimed the three-second time bonus ahead of Taj Jones (Israel Start-Up Nation), who took two seconds, and Alan Banaszek (Mazowsze–Serce Polski), who got one.A three-man group opened up a gap in the approach to Igal, the only categorised climb on today’s menu. It was Diego Pablo Sevilla rolling the dice again, this time with the 20-year-old Belgian track specialist Fabio Van den Bossche (Sport Vlaanderen–Baloise), who featured in an escape in the Tour of Flanders, and Pole Patryk Stosz (Voster ATS Team), the winner of the mountains classification in the 2018Tour de Hongrie. Now riding on dry roads, Stosz was the first rider over the top of the category3 Igal climb, 47.5km into the stage —good enough for the victor of the 2020Tour of Bulgaria to secure the first best climber’s jersey at the end of the opening stage.The gap peaked at 3′30′′ and, despite the high pace (with an average speed of 43.5km/h after two hours of racing), it had dwindled to just 2′16′′ by km90. The N-shaped course headed back to the shores of Lake Balaton for the second intermediate sprint with 71km to go. A voracious Stosz took first place here too, ahead of Sevilla and Van den Bossche. By this point, the teams of sprinters Jakub Mareczko (Vini Zabù) and Mikhel Räim (Mazowsze–Serce Polski) had cut their margin over the peloton to 1′30′′. The Slovakian national champion, Peter Sagan’s brother Juraj (Bora–Hansgrohe), added more fuel to the fire a bit later.
The gap remained stable until 30kilometres before the line, where the escapees had to screech to a halt due to a closed level crossing and lost half of their advantage in the process.In the first passage of the finish line, 17km before the finish, Stosz again let his raw speed do the talking to claim the third and final intermediate sprint ahead of Sevilla and Van den Bossche. The Belgian upped the stakes with a solo attack with 10km to go, while his two fellow breakaways called it a day, but he too was brought back into the fold 7.2km before the finish. A bunch sprint was now inevitable.Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) came out on top in the mad dash to the line thanks to his ultra-fast sprint and his tactical acumen, biding his time until the final 100metres to protect himself from the slight headwind until the last possible moment. The German, who had already opened his season account in the Tour de la Provence in February, beat Jakub Mareczko (Vini Zabù), the winner of all three flat stages in last year’s Tour de Hongrie, while Belgian Jordi Meeus (Bora–Hansgrohe) took the bottom stepof the podium. Bauhaus also pulled on the first leader’s yellow jersey with four seconds to spare over Mareczko and Stosz, who owes his third place overall to the six bonus seconds gained in the intermediate sprints.