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Race Across Germany – Qualifikation RAAM

Das Race Across Germany mit Qualifikation für das RAAM findet vom 30.06. – 02.07.2017 mit Start in Flensburg und Ziel in Garmisch-Partenkirchen statt.

Folgende Möglichkeiten werden da angeboten:

Solo mit eigenem Supportteam (Qualifikation RAAM)

2er und 4er Teamstaffel mit eigenem Supportteam

Gruppe (all inclusive mit unserem Supportteam)

Solo ohne Team nonsupport ( Qualifikation RAAM)

Oder von wer es lieber Quer durch die Republik mag von Aachen nach Görlitz vom 02. – 03.06.2017.

Folgende Möglichkeiten werden da angeboten:

NEU 2017: Solo mit eigenem Supportteam

NEU 2017: 2er und 4er Teamstaffel mit eigenem Supportteam

Gruppe (all inclusive mit unserem Supportteam)

NEU 2017: Solo ohne Team (nonsupport)

Veranstalter Dieter Göpfert beim Mainfranken Triathlon zusammen mit Ironman Peter Röder (r.) Mehr infos unter http://www.raceacrossgermany.de – Fotocredit: Haen Son

Radsport erlebt in Deutschland eine Revolution

Der größte Radrennen-Veranstalter ASO erobert den deutschen Markt: Die Tour de France startet in Düsseldorf, die Deutschland-Tour gibt 2018 ihr Comeback und das Frankfurter Traditionsrennen „Rund um den Finanzplatz“ wird ebenfalls von der ASO veranstaltet. Hier geht es zu dem interessanten Bericht über die Zukunft des Radsports in Deutschland auf Deutschlandfunk.

Sam Bennett sprintet zu erstem Sieg für BORA – hansgrohe.

Nach dem Finale der Tour Down Under, war den Fahrern nur eine kurze Erholungspause vergönnt. Bereits heute stand der Auftakt zum Cadel Evans Great Ocean Road Race, einem Rundstreckenrennen in Melbourne, auf dem Programm. Während das Rennen von ständigen Attacken und unterschiedlichen Fluchtgruppen geprägt wurde, entschied am Ende ein Massensprint das Rennen. Sam Bennett feierte einen beeindruckenden Sieg, den ersten in der Geschichte des neuen
BORA – hansgrohe Teams.

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Perfektes Team Work bringt Jay McCarthy auf das Podium der Tour Down Under.

Die letzte Etappe der Tour Down Under ließ einen weiteren Massensprint erwarten, dennoch gab auf dem Rundkurs in Adelaide genügend Spannung. Hart umkämpft war der letzte Platz auf dem Podium der Tour, Jay McCarthy hatte zum Beginn der Etappe nur drei Sekunden Rückstand auf N. Haas, und Bonussekunden während der Etappe, ließen noch hoffen. Am Ende sicherte sich Jay mit einem Sieg beim ersten Bonussprint den 3. Platz in der Gesamtwertung der Tour Down Under 2017.

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Beyer gewinnt Omnium-DM – Lampater holt Bronze

Maximilian Beyer gewann das Scratchrennen und Ausscheidungsfahren und holte im Punktefahren noch die nötigen Punkte für den Sieg. Foto: Mareike Engelbrecht

Maximilian Beyer vom rad-net ROSE Team ist neuer Deutscher Meister im Omnium. Auf der Radrennbahn in der Oderlandhalle von Frankfurt/Oder sicherte sich der 22-Jährige den Titel im Mehrkampf zum zweiten Mal nach 2013. Mit Leif Lampater auf dem dritten Platz fuhr ein weiterer Rennfahrer des rad-net ROSE Teams aufs Podest. Theo Reinhardt als Fünfter und Lucas Liß auf Rang sieben sicherten sich ebenfalls Top Ten-Platzierungen.

Die Rennen waren sehr spannend und hart umkämpft. Gleich zum Auftakt drückte Beyer der DM seinen Stempel auf. Er gewann das Scratchrennen vor Liß und Nico Heßlich (RSC Cottbus). Dieser Heßlich war es dann auch, der mit dem Gewinn der Temporunden die Führung vorläufig übernehmen sollte, denn Beyer wurde nur 13. Zwar siegte Maximilian Beyer wiederum im Ausscheidungsfahren, konnte damit Heßlich aber nicht von der Spitze verdrängen, so dass sich das Punktefahren zu einem wahren Krimi entwickelte.

Beyer und Heßlich belauerten sich das ganze Rennen über. Beide konnten zwei Rundengewinne herausholen und so entschieden am Ende die Punkte, die in den Wertungssprints gewonnen wurden. Hier konnte Maximilian Beyer Punkt für Punkt aufholen und mit dem Sieg im letzten Wertungssprint schob er sich noch an Nico Heßlich vorbei und gewann am Ende mit 167 Punkten und einem Punkt Vorsprung vor dem Cottbuser. «Ich freue mich, die DM gewonnen zu haben. Nach den Temporunden sah es ja nicht mehr ganz so gut für mich aus, aber ich konnte mich nochmal zurückkämpfen. Ich war gut drauf», sagte Beyer.

Dritter wurde Leif Lampater (rad-net ROSE Team). Er war als Gesamtdritter ins Punktefahren gestartet, konnte ebenso zwei Rundengewinne vollziehen und verteidigte damit seinen dritten Platz mit insgesamt 145 Punkten. «Ich freue mich über Bronze. Es war ein hartes Rennen und nicht einfach, den dritten Platz zu verteidigen», so Lampater.

Sechs rad-net ROSE-Fahrer bei der Omnium-DM am Start


Lucas Liß wurde 2015 bei der Omnium-DM Deutscher Vizemeister. Foto: Mareike Engelbrecht

Am Samstag findet in Frankfurt an der Oder die letzte Deutsche Meisterschaft des Jahres statt. In der Oderlandhalle werden die Titel im Omnium vergeben – mit dabei auch die sechs Rennfahrer des rad-net ROSE Teams Maximilian Beyer, Henning Bommel, Lucas Liß, Theo Reinhardt und Kersten Thiele. Die Olympiastarter bestreiten bei der DM ihr erstes Bahnrennen seit den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.

Im vergangenen Jahr belegte das rad-net ROSE Team durch Lucas Liß und Domenic Weinstein die Plätze zwei und drei, in diesem Jahr soll wieder der Titel her. «Ganz klar, wir wollen das Ding gewinnen», sagt Sven Meyer, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. Auf wen das deutsche Continental-Team setzt, das wird sich aber erst im Rennen entscheiden. «Wir warten ab, wie die ersten zwei Rennen verlaufen und dann sehen wir, welcher unserer Fahrer die Chance auf den Sieg hat.»

Für Meyer ist der Kapitän auch schwer auszumachen, da die Meisterschaft erstmals nach dem neuen UCI-Reglement gefahren wird, das heißt, dass das Omnium nicht mehr aus sechs, sondern nur noch aus den vier Wettbewerben Scratch, Temporunden, Ausscheidungsfahren und Punktefahren an einem Tag besteht.

Gespannt ist Sven Meyer auch, wie sich der künftige rad-net ROSE-Fahrer Bastian Flicke schlagen wird. «Es ist seine erste Deutsche Meisterschaft in der Elite-Klasse. Ich bin gespannt, wie er in der neuen Rennklasse fährt.»

Los geht es mit dem Bahn-Vierkampf Samstag, den 17. Dezember, um 18 Uhr mit dem Scratchrennen. Die Entscheidung im abschließenden Punktefahren wird gegen 22:30 Uhr erwartet.

Rücktritt vom aktiven Leistungssport Mountainbiker Thomas Hartmann setzt sich nach über 40 Jahren Karriere neue Ziele

Nach seiner Ankündigung einer Karriereunterbrechung vom August diesen Jahres konnte man schon damit rechnen und nun hat Thomas Hartmann auf seiner Homepage den Rücktritt vom aktiven Leistungssport erklärt. Damit endet eine sportliche Karriere, die über 40 Jahre lang angedauert hat. Aus dem alpinen Skirennsport kommend, wechselte der geborene Münchner im Alter von 20 Jahren spät in den Radsport.

Die wertvollsten Momente seiner mit 800.000 Radkilometer untermauerten Laufbahn inklusive einer langen Phase als Berufsfahrer auf der Straße waren sicherlich die Titel eines Europameisters und Vize-Europameisters, sowie dreier Deutscher Vizemeister. Stolz ist Hartmann besonders auf die Erfolge in internationalen Zeitfahren, bei denen er seine Zugehörigkeit zur erweiterten Weltspitze in dieser Disziplin unter Beweis stellen konnte.

Einsätze bei Olympia und Weltmeisterschaften blieben ihm trotz erbrachter Qualifikationen allerdings verwehrt. Rund zwei Dutzend Landesmeistertitel auf Straße, Bahn und mit dem MTB sprechen für Vielseitigkeit und die vielen Jahre an der Spitze für Konstanz. Das letzte Jahrzehnt gehörte dem MTB und der Geländeradsport gab seiner späten Karriere nochmals neuen Schwung. Somit bleibt es also bei 1.221 gefahrenen Radrennen und 211 Siegen, wobei der Wahl-Deggendorfer Erfolge aus seiner sechsjährigen Jugendkarriere als alpiner Skirennläufer gar nicht miteinbezieht.

Einer der schillernsten bayerischen Sportler der letzten Jahrzehnte wird die sportliche Bühne also verlassen. Trotz dieser langen und harten Zeit im Hochleistungsbereich mit der stets professionellen Einstellung, dem Sport alle anderen Dinge des Lebens unterzuordnen, schien das Feuer des Rennfahrers auch in diesem Jahr immer noch zu brennen. Hartmann selbst aber stellte in der Vergangenheit immer wieder klar, daß dieser status quo mit dem Fortschreiten der eigenen geistigen Entwicklung nicht ewig andauern kann und daß eine sichere existentielle Lebensgrundlage vorhanden sein muß.

Seit Ende Juni ist Hartmann für viele überraschend wieder bei der Bundeswehr und wird derzeit als Hauptmann im Dienstverhältnis eines Langzeit-Wehrübenden mit Option einer Stabsoffiziersverwendung an der Universität der Bundeswehr in München eingesetzt. Neben seiner neuen, herausfordernden und gleichzeitig befriedigenden Aufgabe wird ihm die Möglichkeit gegeben, ein auf der Grundlage seiner Qualifikation als Diplom-Trainer begonnenes Fernstudium der Sportwissenschaften abzuschließen. Eine Option einer weiteren akademischen Teilfokussierung neben dem Soldatenberuf scheint grundsätzlich vorstellbar, dabei gehen die Gedankenspiele in Richtung einer Promotion in einem radsportspezifischen Thema.

Ereignisreiche Monate liegen hinter Hartmann, der viel nachgedacht und bilanziert hat. Schlußendlich sind die sich bietenden Chancen aber einfach zu groß, um sie für eine Fortführung einer semi-professionellen sportlichen Spätherbstkarriere im gewohnten Stil, unter großen Entbehrungen und bei Inkaufnahme von erheblichen Nachteilen, zu opfern. Die Zeit scheint reif und aktiver Radrennsport fühlt sich vor diesem Hintergrund nicht mehr richtig an.

Dankbar für die vielen erfüllenden Jahre im Sport wird der Vollblutathlet seiner Passion auch weiterhin frönen. Statt harter Rennen sind jetzt fahrtechnisch fordernde MTB-Freeride-Touren angesagt, daneben werden selbstverständlich regelmäßig und so oft als möglich das CrossCountry-Bike, das Rennrad und die Langhantel bewegt!
Text/Foto: Thomas Hartmann

SIX DAY BERLIN präsentiert Star-Besetzung – Lampater/Kalz gegen De Ketele/De Pauw als Top-Duell

Olympia-Sieger, Weltmeister, nationale Champions: Fünf Wochen vor Rennbeginn steht die offizielle Teilnehmerliste für SIX DAY BERLIN fest. Wie versprochen präsentieren die Veranstalter der britischen Madison Group ein absolutes internationales Spitzenfeld, das das Berliner Sechstagerennen zum Höhepunkt der internationalen SIX DAY SERIE macht. „Wir werden Weltklasse-Athleten wie Kenny De Ketele, Moreno De Pauw, Leif Lampater oder Marcel Kalz am Start sehen“, freut sich Valts Miltovics, Chef-Organisator von SIX DAY BERLIN.

De Ketele/De Pauw gegen Lampater/Kalz – bereits bei SIX DAY AMSTERDAM im Dezember war es dieses Duell, das die Zuschauer im Velodrom und vor den TV-Bildschirmen fesselte – damals mit dem besseren Ende für die Belgier. Das deutsche Duo will bei seinem Heimrennen nun alles daran setzen, De Ketele und De Pauw herauszufordern. „Nach Amsterdam ist das Podium realistisch“, gibt sich Kalz zuversichtlich. Er und Lampater sind eines von insgesamt vier deutschen Teams: Auch das Zweier-Gespann um Christian Grasmann und Maximilian Beyer könnte für eine Überraschung sorgen, genauso wie die Zweier-Mannschaften um Theo Reinhardt und Domenic Weinstein, sowie Henning Bommel und Sebastian Schmiedel. Für Österreich starten Andreas Müller und Andreas Graf.

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Team Vorarlberg blickt zuversichtlich und motiviert nach vorne! Sehr aktives Mannschaftstreffen im Brandnertal war ein voller Erfolg!

Selbst der heilige Nikolaus hat es sich nehmen lassen beim ersten Zusammentreffen des Teams für die kommende Saison im Walliserhof im Brandnertal vorbeizuschauen. Es waren erlebnisreiche und aufschlussreiche Tage in den Vorarlberger Bergen, in welchen man bereits sehr konkrete Ausblicke den Fahrern und der Crew bieten konnte.

Im Fokus standen vom 6. – 8. Dezember nach einer ausführlichen Vorstellungsrunde natürlich die Planungen für die ersten Monate bis zu den ersten Renneinsätzen, wie auch die internen Abläufe, welche speziell für die neuen Fahrer und Crewmitglieder mit Interesse aufgenommen wurden. Ein immer währendes Thema war das alljährliche Anpassen ans „Gerät“. Es wurde Maß genommen und die letzten Feinabstimmungen justiert in Bereich des Materials. Ebenso wurden die Punkte der Trainingssteuerung, wie auch die sämtlichen Betätigungsfelder der Teamleitung erläutert.

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Team Sunweb verstärkt Development-Team

Anfang Juni gab das Team Giant-Alpecin die Einführung eines wegweisenden Nachwuchsförderungs-programm bekannt, dass zu Beginn der Saison 2017 startet. Dieses neu gegründete Development-Team wird das bereits existierende Männer- und Frauen-WorldTour Team ergänzen. Das Team hat die Ambition, auf lange Sicht eine tragende Rolle an der Spitze des internationalen Radsports einzunehmen und hat mit der Strategie, ein Development-Programm zu installieren, die Entscheidung getroffen, seine eigenen Top-Fahrer aus dem Nachwuchs heraus für das WorldTour-Team zu rekrutieren. Das Projekt wird sich zum prestigeträchtigsten Entwicklungsprogramm im Sport entwickeln.

Der neu vorgestellte Hauptsponsor, das in der Schweiz ansässige Unternehmen Sunweb, einer der führenden Reiseveranstalter in Europa, unterstützt umfassend diese Vorhaben, sowohl eine führende Rolle im internationalen Radsport zu spielen als auch den Radsportnachwuchs von seinen Wurzeln an zu fördern. Sunweb zielt speziell auf seinen wichtigsten Wachstumsmarkt Deutschland ab und wird zusammen mit dem Team ein Impulsgeber sein, um den Radsport in Deutschland wieder zu revitalisieren – von unten nach oben – mit einer nachhaltigen Perspektive.

Die Nummer 1 und 2 der Welt sind mit an Bord
Aus einem beeindruckenden Pool von erstklassigen jungen Fahrern, die Teil dieses innovativen Programms sein wollen, hat das Team eine Gruppe von Youngstern sorgfältig ausgewählt, die die erste Generation der jungen Talente sein werden, die im Trikot des Development-Teams fahren dürfen. Zu dieser ausgewählten Formation zählen mit Felix Gall (AUT) und Clemént Betouigt-Suire (FRA) auch der Erst- und Zweitplatzierte der letztjährigen UCI-Juniorenweltmeisterschaften, ebenso wie Max Kanter (GER), Florian Stork (GER), Joris Nieuwenhuis (NED) und Jarno Mobach (NED).

Das Team ist stolz darauf, dass sich auch die talentierten jungen deutschen Fahrer Leon Rohde und Martin Salmon dem Team anschließen werden. Rohde, 21, belegte in der deutschen U23-Zeitfahrmeisterschaft den vierten Platz und landete beim Carpathian Couriers Race und zweimal bei der Tour de Berlin in den Top 10. Salmon gilt als sehr talentierter Allrounder. 2016 bestritt der erst 18-Jährige, der zu den weltbesten Junioren zählte, seine erste Saison in der U23-Kategorie.

Ebenfalls zum Team werden der 18-jährige Maxime Gressier, ein sehr begabter französischer Fahrer, und Nils Eekhoff gehören. Eeckhoff zählt genauso wie Mobach und Nieuwenhuis in den Niederlanden zu den größten Talenten in seiner Altersklasse.

Die Möglichkeit, einen modernen Weg in die WorldTour einzuschlagen – mit deutschen Wurzeln
Statt das Ziel zu verfolgen, rein nach Ergebnissen das beste Nachwuchsteam zu werden, ist das Ziel des Team Sunweb, seine eigenen Champions von Morgen von der Jugend auszubilden und das bestmögliche Team zu werden, um talentierte Fahrer weiterzuentwickeln und sie auf eine Karriere in der WorldTour vorzubereiten. Das Development-Team wird als UCI Continental-Team ins Rennen gehen und seinen Sitz in Deutschland haben.

Team CEO Iwan Spekenbrink (NED) sagt: „Wir sind auf einem guten Weg, eines der weltweit führenden Nachwuchsförderungsinstitute zu erschaffen, weil wir glauben, dass dieses Entwicklungsprogramm unsere Ambitionen untermauert, langfristig eines der wichtigsten Teams an der Spitze des internationalen Profi-Radsport zu bleiben. Dafür brauchen wir natürlich talentierte Athleten –mit den notwendigen körperlichen Fähigkeiten, die sie von Mutter Natur bekommen haben. Wir freuen uns, in der Juniorenklasse Weltklassefahrer verpflichtet zu haben; nur die Besten haben sich für die Teamauswahl qualifiziert. Das Development-Team wird fest in der deutschen Radsportstruktur verwurzelt sein; mit einer Team-Base in Deutschland. Zudem ist das Team zuversichtlich, eine Partnerschaft mit einer deutschen Hochschule schließen zu können. Wir werden klare Ziele mit den Fahrern vereinbaren, damit sie in einem Zeitraum von fünf Jahren die bestmöglichen Rennfahrer werden und damit so erfolgreich wie möglich in der WorldTour sein werden.“

„Wir werden einen breiten Ansatz anbieten und uns neben dem sportlichen gleichermaßen auf die Ausbildung der Fahrer konzentrieren, da nicht jedes Talent letztlich den Sprung in die WorldTour bzw. den Profi-Radsport schaffen wird. Es werden alle Bereiche, die für die Entwicklung eines jungen Erwachsenen wichtig sind, gefördert; zuallererst der Mensch, der die Regeln des Lebens und alles über sauberen Sport lernt und abschließend der Profisportler. Aber das Mindeste wird sein, den jungen Menschen etwas Relevantes mitzugeben und sie für den nächsten Abschnitt in ihrem Leben vorzubereiten, sei es auf oder abseits des Rads.“

„Unsere anspruchsvolle „Keep Challenging“-Methode ermöglicht es Talente, so zu entwickeln, dass sie den bestmöglichen Fortschritt machen. Wir werden ihnen früh erklären, dass Radfahren viel mehr bedeutet, als nur starke Beine zu besitzen und dass sie Weltmeister im Teamwork sein müssen, um in der Lage zu sein, Rennen zu gewinnen. Neben der Förderung des Teamworks, werden wir unser Know-how und wissenschaftlichen Expertisen aus dem WorldTour-Team einfließen lassen. Hier suchen wir ständig nach den neuesten Technologien und Möglichkeiten, unsere Ausrüstung zu verbessern, mit dem Ziel Energie auf dem Fahrrad zu sparen.“