Archiv der Kategorie: Jedermann-Rennen

Mit Ex-Profis die Strecke der Deutschland Tour 2021 abfahren

Ein Sommer ohne „Deine Tour“ ist nur schwer vorstellbar, denn die Deutschland Tour wurde auf August 2021 verschoben. Während sich die Weltelite noch gedulden muss, profitieren Fans bereits jetzt von einer Premiere. Einige wenige Hobbyradsportler erhalten die exklusive Gelegenheit, gemeinsam mit ehemaligen Profis jede der vier Etappen abzufahren. Vom 20. bis 23. August stand ursprünglich die Deutschland Tour im Kalender; jetzt übernehmen die Fans: Eine Testfahrt für Freizeitfahrer – ein Jahr bevor die Profis den Kurs erleben. Denn die Strecke der Deutschland Tour 2021 steht fest.
Bei „Dein Ride.“ fahren sportbegeisterte Hobbyfahrer die vier Etappen der Rundfahrt ab, die im August 2021 in der Hansestadt Stralsund starten und in Nürnberg ihr Finale feiern wird. Auf den geplanten Strecken des Profi-Rennens legen die Teilnehmer mit ihren Rennrädern zwischen 150 und 200 Kilometer pro Tag zurück. Auch wenn eine solide Form für die Distanzen notwendig ist, steht bei „Dein Ride.“ nicht der Renncharakter sondern der Spaß am Radsport und das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Wie für Ausfahrten typisch findet die Tour auf normalen Straßen ohne Zeitnahme oder Wertungen statt.
Ein exklusives Erlebnis, das die Herzen der Radsport-Fans höherschlagen lässt: stark limitierte Plätze mit weniger als 100 Teilnehmern pro Tag, Kleingruppen, erfahrene Guides wie Fabian Wegmann und Johannes Fröhlinger, Betreuung auf Profi-Niveau. Ein umfangreicher Starterbeutel mit Santini-Trikot, eine Profi-Streckenführung, Mittagsrast an einer Verpflegungsstelle, professioneller Material- und Notfallservice, Begleitfahrzeuge für jede Kleingruppe, Gepäcktransport und Besenwagen sind für die Teilnehmer inklusive.

Strecke der Deutschland Tour 2021 steht fest
Gestartet wird am 20. August mit der ersten Etappe quer durch das deutsche Urlaubsland Nummer 1 – Mecklenburg-Vorpommern. Von der Hansestadt Stralsund führt der Weg entlang der Ostseeküste über die Hansestadt Rostock in die Landeshauptstadt Schwerin. Die Etappenorte der drei Folgetage auf dem Weg in den Finalort Nürnberg werden in den kommenden Tagen bekanntgegeben. Damit steht bereits ein Jahr vor ihrer Austragung die geplante Profi-Strecke der Deutschland Tour 2021 fest.

Im Gegensatz zu den Profis der Deutschland Tour entscheiden sich die Hobbysportler bei „Dein Ride.“ für eine der vier Etappen. Je nach Fitnessstand wählen sie, ob sie den gesamten Tag (CHALLENGE RIDE) oder eine Halbetappe am Morgen (MORNING RIDE) oder am Nachmittag (NOON RIDE) zurücklegen möchten.

Die Anmeldung ist unter DeinRide.deutschland-tour.com möglich. Die stark limitierten Plätze werden nach Eingang der Anmeldung vergeben bis die Kontingente ausgebucht sind.

Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz

Johannes Fröhlinger neuer Trainer der Jedermann Tour


(Foto: ©GFR_MarcelHilger)
Die Teilnehmer der Jedermann Tour, dem großen Jedermann-Rennen im Rahmen der Deutschland Tour, bereiten sich ab sofort auf Profi-Niveau vor. Johannes Fröhlinger wird neuer Trainer der Jedermann Tour, die am 23. August in Nürnberg stattfindet.
Mehr als 500.000 Rennrad-Kilometer hat der 34-jährige in den Beinen und war dank seiner Erfahrung bereits während der aktiven Karriere ein wichtiger Mentor für viele Talente. Jetzt profitieren auch die Hobbyfahrer von diesem enormen Wissen. Johannes Fröhlinger entwickelt für die Jedermann Tour ein Trainingsprogramm, mit dem sich Anfänger und Ambitionierte ab dem 1. März auf den großen Tag in Nürnberg vorbereiten. Ohne Zusatzkosten haben sie Zugriff auf perfekt abgestimmte Trainingspläne sowie Tipps und Tricks zu Motivation und Material. Dazu wird es ab dem Frühjahr drei Live-Coachings in Nürnberg geben, bei denen der Jedermann Tour-Kurs vorab mit Johannes Fröhlinger getestet wird.

3.000 Hobbysportler werden am 23. August zur Jedermann Tour 2020 in Nürnberg erwartet. Die Freizeitathleten wählen zwischen zwei Strecken, die beide in der Frankenmetropole starten. Nach einer kürzeren Runde von 60 Kilometern oder einer langen Schleife mit 110 Kilometern durch Mittelfranken wartet auf alle Jedermann Tour-Teilnehmer ein furioses Finale. Vor der Nürnberger Altstadt-Kulisse erleben sie den gleichen Zieleinlauf wie die Profis, die nur wenig später um den Gesamtsieg der Deutschland Tour 2020 kämpfen.
Frühzeitiges Anmelden auf jedermann.deutschland-tour.com lohnt sich: Nur noch bis Ende Februar ist der günstige Wintertarif verfügbar. Dieser ermöglicht die Teilnahme bereits ab 65 €. Inklusive ist nicht nur das Profi-Training von Johannes Fröhlinger, sondern auch ein Trikot von Santini Cycling Wear, dem offiziellen Ausstatter der Deutschland Tour.

Der neue Trainer der Jedermann Tour freut sich auf seine Aufgabe. „Über viele Jahre wurde ich von unterschiedlichsten Trainern betreut. Nun wechsle ich die Seiten zum Coaching, um meine Leidenschaft mit anderen Sportlern zu teilen. Es ist großartig, dass ich die Teilnehmer der Jedermann Tour auf ihrem Weg nach Nürnberg begleiten kann. Die Hobbyradsportler sind mit so viel Begeisterung dabei, da stellen sich oft schon mit einigen Profi-Tipps schnelle Erfolge ein. So wächst der Spaß auf dem Rennrad“, sagt Johannes Fröhlinger.
„Willkommen im Team! Ich freue mich, dass sich mit Johannes Fröhlinger ein weiterer ehemaliger Profi bei der Deutschland Tour engagiert. Ein Dutzend Fahrerinnen und Fahrer gestaltet bei uns nach der aktiven Karriere die Organisation der Deutschland Tour mit. Sie sind Tourmaker, Experten und Botschafter für den Radsport, denn ihr Wissen und ihre Begeisterung steckt an“, sagt Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, dem Veranstalter von Deutschlands größtem Radsportfestival.
Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz

40. Ötztaler Radmarathon, 30. August 2020

2020 ist 40! Und das Jubiläum ist perfekt.
Zufall oder nicht. Die Rechnung ist ganz einfach. 2020 ist 40. Und das Jubiläum ist perfekt. Wenn am 1. Februar 2020 die Online-Anmeldephase für die Startplatzverlosung beginnt, geht der Mythos Ötztaler Radmarathon in seine mittlerweile 40. Auflage. Dann haben Hobbysportler und Rennradenthusiasten bis 29. Februar wieder die Chance, einen der begehrten Startplätze zu bekommen. Der kultigste Radmarathon findet dieses Jahr am 30. August unter den Augen des Steinadlers statt.

Die Tage sind wieder gezählt und vergehen bereits im Flug. Bis zum Start der 40. Auflage des Ötztaler Radmarathons ist es noch weit, aber bereits am 1. Februar öffnet das Anmeldeportal www.oetztaler-radmarathon.com. Dann entscheidet sich, wer 2020 die 238 km und 5.500 Höhenmeter in Angriff nehmen kann, um sich sein „Ötztaler“-Finisher-Trikot zu sichern. Ganze vier Wochen lang bis zum 29. Februar besteht diese Möglichkeit einer Anmeldung. Dann heißt es warten und dem Los vertrauen. „Von den gut 15.000 Registrierungen werden am Ende wieder 4.000 Radsportler auf der Dorfstraße in Sölden am Start stehen“, berichtet Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus.

Kräftig und geschickt wie der Steinadler
Die 40. Ausgabe des Ötztaler Radmarathons steht ganz im Zeichen des Steinadlers. Steinbock und Murmeltier sind abgelöst. Das „Jubiläums“-Patentier ist im Alpenraum der unumstrittene Herrscher der Lüfte. Außerordentlich kräftig und sehr geschickt. „Seine majestätische Erscheinung gleicht sehr dem Bild der Rennradfahrer. So wie der Steinadler trotz seiner Größe im Flug meist sehr leicht und elegant wirkt, genau leicht klettern die vielen Hobbyradler beim Ötztaler Radmarathon die vier Pässe nach oben. Ähnlich wie der Adler sich auf seine Beute stürzt, fahren die Sportler auf den vielen Serpentinen ab.“ André Stadler, Direktor des Alpenzoos in Innsbruck, bringt es mit seinem Vergleich auf den Punkt. „Steinadler lieben die Herausforderung und ergreifen auch Tiere, die erheblich schwerer als sie selbst sind. Eine Eigenschaft, die auch die Teilnehmer des Ötztaler Radmarathons mitbringen müssen. Ihre Beute hat zwar nicht so viel Gewicht, aber deutlich schwerer zu jagen.“ Gemeint ist da sicher das Sportful-Finisher-Trikot, welches wieder nur den „echten“ Finishern vorbehalten bleibt.

2020 ist 40!
Das Rad dreht sich weiter und auch 2020 wird es wieder ein paar kleine, aber nicht unwesentliche Änderungen geben. Dominic Kuen, Chef des Organisations-Komitees, erklärt: „Wir müssen mit der Zeit gehen und uns anpassen. Als eine der größten Radveranstaltungen im Alpenraum sind wir auch Vorbild und Vorreiter. Manche Maßnahmen ergreifen wir proaktiv und einiges wurde uns auch von den Teilnehmern zugetragen. Diese kleinen Adaptionen werden das Reglement und die Teilnahmebedingungen aber auch das Rahmenprogramm betreffen.“ Der Ötztaler-„Mode“ geht in Sölden das ganze Jahr nie offline. Nach dem Ötztaler 2019 ist vor dem Ötztaler 2020.

Die Strecke
Start in Sölden. Tendenziell bergab bis Oetz (800 m). Dann hinauf aufs Kühtai (2.020 m). Abfahrt nach Kematen und weiter Richtung Innsbruck (600 m). Bergauf kurz verschnaufen bis zum Brennerpass (1.377m). Hinunter nach Sterzing (960m). Rechts abbiegen und schön gleichmäßig hinauf auf den Jaufenpass (.2090m). Vorsichtig abfahren nach St. Leonhard im Passeiertal (700m) und dann das große Finale bis zum Timmelsjoch (2.509). Traumziel: Sölden (1.377m).

Die Bergpassagen
Warum up Oetz – Kühtai: 18,5 km; 1.200 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 51; Haushalten Innsbruck – Brenner: 39 km; 777 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 127; Antasten Sterzing – Jaufenpass: 15,5 km; 1.130 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 161; Schicksalsberg St. Leonhard – Timmelsjoch 28,7 km; 1.759 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 201 und 209.
Texte: www.oetztaler-radmarathon.com

Every date on the cyclosportive calendar

Key points:
 14 March 2020 / Paris–Nice Challenge: start the season under the sunny skies of Nice
 11 April 2020 / Paris–Roubaix Challenge: tackle the fabled cobblestones of the North
 25 April 2020 / Liège–Bastogne–Liège Challenge: test your legs on the climbs of the Ardennes with La Doyenne

The exact same roads, gripping stories waiting to be told, the same joy, the same pain and a shared challenge: making it over the line. These three great cyclosportive events (Paris–Nice Challenge, Paris–Roubaix Challenge and Liège–Bastogne–Liège Challenge) plunge amateurs into the same sea of emotions as the pro riders just 24 hours before them.

The show gets on the road with the Paris–Nice Challenge in southern France on 14 March 2020. This cyclosportive takes amateurs to the sunny French Riviera and shows them what it feels like to be a pro rider, pitting them against a course around the Nice hinterland and setting a magical stage for their celebrations on the Promenade des Anglais. Registration is now open on time to for the Paris–Nice Challenge

After nursing their sore legs, amateur riders will face the fabled cobblestones of the Paris–Roubaix Challenge on 11 April 2020. It is a unique opportunity for cyclo-tourists to discover the sectors of the Queen of Classics and sample some local produce after taming the fearsome Trouée d’Arenberg and the equally famous Carrefour de l’Arbre. Registration is now open on time to for Paris–Roubaix Challenge

After catching a breath, the amateurs will continue the cyclosportive season on the legendary roads of Liège–Bastogne–Liège Challenge on 25 April 2020. La Doyenne will bring the trilogy to a close with a course featuring the leg-breaking Côte de La Redoute. Registration is now open for Liège-Bastogne-Liège Challenge

Celebrating the 30th Étape du Tour de France with its first visit to Nice
The 30th edition of the Étape du Tour de France will be held in Nice on 5 July 2020. Just a week after the pro peloton blasts down these roads, the amateurs will tackle the 177 km long stage 2 of the Tour de France, starting and finishing in Nice. It is both the first loop course and the first coastal route in the history of the Étape du Tour de France. However, the 16,000 amateur riders expected to take part in the race will rise up to over 1,500 metres above the sea on two occasions, one on the Col de la Colmiane and the other on the Col de Turini.
Find out more on letapedutour.com

L’Étape by Le Tour de France
L’Étape by Le Tour de France is an international series of cyclosportive events that give participants the chance to live the Tour de France experience. It takes the Tour de France format global (routes closed to traffic, KOM and sprint classifications, high safety and support standards and the possibility of riding alongside former Tour champions). It is also a weekend during which cycling lovers get to savour the unique atmosphere of the Tour de France (Village draped in the colours of the Tour, Museum, Tour de France winners on-site). Several L’Étape by Le Tour de France events are scheduled for 2020 in 12 countries: France, Thailand, China, Mexico, Finland, Morocco, Australia, California, Colombia, Brazil, England and Indonesia
Find out more on letapebyletourdefrance.com

20. RiderMan vom 20. bis 22. September 2019 in Bad Dürrheim/Schwarzwald

# Ils van der Moeren und Tobias Eise sind die Gesamtsieger des 20. Jubiläums RiderMan
Perfekte Wetterbedingungen und über 2300 Tagesstarter waren die Grundlage für eine erfolgreiche 20. Jubiläums-Ausgabe des RiderMan in Bad Dürrheim. Bereits am Freitag konnte bei besten Bedingungen das 16 Kilometer lange Einzelzeitfahren ausgetragen werden, so dass schnelle Zeiten der aktiven Protagonisten zu verbuchen waren. Bei den Herren lag der Tagesschnellste Benedikt Helbig vom Team Magnesium Pur e.V. nur sechs Sekunden über dem alten Streckenrekord aus dem Vorjahr und siegte überlegen in 20:21 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 47 km/h entspricht. Damir war Helbig auch der erste Träger des gelben Leadertrikots in der Gesamtwertung des 3-Etappenrennens. Mit 19 Sekunden Rückstand landete Tobias Eise vom Team MTS-TRIEBWERK GCC Cycling in 20:40 Minuten auf dem zweiten Platz und lag damit weitere 20 Sekunden vor dem Tagesdritten, Christian Thomas vom Team Strassacker, der in 21:00 Minuten knapp an der 21-Minuten-Grenze scheiterte. Bei den Frauen hatte Helena Bieber die schnellsten Beine und lag mit 23:54 Minuten 10 Sekunden vor Janine Meyer (Team LeXXiSmartSuits powered by Tune) und weiteren zwei Sekunden vor der Niederländerin Larissa Drysdale vom Team Wv Cycling Sneek, die auf dritten Platz fuhr.
Am Samstag ging das Etappenrennen für die knapp 700 verbliebenen Tourstarter weiter. Es stand eine Etappe über ambitionierte 121 Kilometer und 1850 Höhenmeter auf dem Programm und das alles auf einer abwechslungsreichen selektiv reizvollen und auch landschaftlich traumhaften Strecke. In einem packenden Finalsprint einer fünfköpfigen Spitzengruppe konnte sich der Belgier Niels Merckx (Unlimited Cycling Team Belgium) mit einem knappen Vorsprung von einer Sekunde vor seinem Landsmann Anthony Spysschaert (Team Deutsche Kinderkrebsstiftung) durchsetzen. Erneut auf das Podium, dieses Mal auf den dritten Platz, fuhr Tobias Eise zeitgleich mit Spysschaert. Die Führung nach zwei Etappen in der Gesamtwertung konnte Benedikt Helbig mit dem vierten Tagesrang erfolgreich verteidigen. Bei den Damen sicherte sich wie im Vorjahr die Belgierin Ils van der Moeren (Grinta Granfondo Team) den Tagessieg am zweiten Renntag. Gemeinsam mit Janine Meyer dominierte sie die Etappe souverän und lag im Zielsprint zwei Sekunden vor Meyer. Die Siegerin des Einzelzeitfahrens, Helena Bieber, hatte als Drittplatzierte bereits 9:00 Minuten Rückstand auf van der Moeren. Janine Meyer schlüpfte durch ihre beiden zweiten Plätze ins gelbe Leadertrikot der Gesamtführenden bei den Damen.
Am Sonntagmorgen gab es zunächst zwar einige Wolken am Bad Dürrheimer Himmel, aber erneut sorgten milde Temperaturen und im Laufe des Tages auch Sonnenschein für optimale Bedingungen am letzten Tag beim RiderMan. Zum Finale gesellten sich zu den Etappenfahrern noch viele Tagesstarter dazu, so dass sich ein Feld von über 900 Teilnehmern pünktlich um 11.15 Uhr auf die 99 Kilometer lange Strecke machte. Erneut gab es wie am Vortag eine knappe Entscheidung auf dem letzten Kilometer und wieder siegte Niels Merckx aus Belgien knapp vor Tobias Eise und Christoph Mai vom Team Strassacker. Benedikt Helbig verlor als Tagesfünfter wertvolle Sekunden im Kampf um die Gesamtwertung, weshalb es nochmals einen Wechsel in der Gesamtwertung des RiderMan gab. Eise schnappte sich mit 34 Sekunden Vorsprung auf Helbig den Gesamtsieg 2019 und Merckx vervollständigte sein erfolgreiches Wochenende mit dem dritten Gesamtrang und 1:18 Minuten Rückstand auf Eise.
Und auch bei den Frauen gab es auf der letzten Etappe einen Wechsel in der Gesamtwertung. Die Niederländerin Ils van der Moeren sicherte sich mit einem souveränen Tagessieg in 2:32:35 Stunden den Tagessieg auf der letzten Etappe und gleichzeitig den Gesamtsieg beim RiderMan 2019. Janine Meyer landete auf dem dritten Etappenplatz, hatte im Ziel jedoch knapp sechs Minuten Rückstand auf van der Moeren. Mit einer Sekunde vor Meyer sicherte sich Jasmin Rebmann den zweiten Etappenrang und den dritten Platz in der Gesamtwertung der Frauen.
Damit geht ein spektakuläres und erfolgreiches Radsportwochenende in Bad Dürrheim zu Ende. Mit dem erstmals integrierten Heuer-Cup für Lizenzfahrer, dem neuen Schwenninger Krankenkasse Family Ride, einem Inklusions-Radrennen und nicht zuletzt dem Online Livestream wurden erfolgreiche Premierenevents ins Programm aufgenommen, die im nächsten Jahr weiter etabliert und ausgebaut werden sollen. Die 21. Ausgabe des RiderMan steht bereits in den Startlöchern und ist vom 18. bis 20. September 2020 terminiert.
Alle Ergebnisse unter www.riderman.de
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Vielen Dank und sportliche Grüße!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser

20. RiderMan vom 20. bis 22. September 2019 in Bad Dürrheim/Schwarzwald

20. Jubiläums RiderMan vom 20. bis 22. September 2019 in Bad Dürrheim/Schwarzwald
# 3 Tage Online Livestream und Übertragung auf LED-Großleinwand im Zielbereich
# Heuer-Cup
# Family Ride
# Inklusionswettbewerb
Das 3-tägige Etappenrennen für Jedermann-Radsportler wirft ein paar Tage vor dem Event seine großen Schatten voraus. Der RiderMan in Bad Dürrheim findet am kommenden Wochenende bereits zum 20. Mal statt und die Macher der veranstaltenden Sauser Event GmbH haben sich einiges einfallen lassen und nochmals eine ganze Schippe auf den ohnehin bereits hohen Organisationsstandard drauf gepackt.
Ein 3-tägiger Livestream ist dabei die herausragende Innovation bei der diesjährigen Jubiläumsveranstaltung. Mehrere Kameras auf Motorrädern und im Zielbereich, zwei Moderatoren, eine 16 Quadratmeter große LED-Leinwand im Zielbereich und insgesamt über 10 Stunden Live Streaming ins Internet sind die spektakulären Rahmendaten für diese aufwendige Produktion. Am Freitag, 20. September ab 17:00 Uhr startet die Liveübertragung erstmals auf der RiderMan Facebookseite und auf der offiziellen Homepage www.riderman.de. Am Samstag und Sonntag geht die Übertragung jeweils kurz vor dem Start des Straßenrennens los.
Außerdem findet im Rahmen des RiderMan erstmals der Family Ride der Schwenninger Krankenkasse statt. Der Startschuss fällt am Sonntag um 11.15 Uhr und führt über einen 24,5 Kilometer langen Rundkurs, der auch wahlweise auf 20,5 Kilometer abgekürzt werden kann. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich nicht um ein Rennen, sondern es geht vor allem darum, Spaß zu haben und in Bewegung zu bleiben. Gestartet werden kann mit normalen Fahrrädern ebenso wie mit dem E-Bike, Mountainbike oder Tandem.
Auch der Heuer-Cup ist neu im Programm und erstmals, quasi als Pilotprojekt, in den etablierten RiderMan integriert. Die Rennserie bieten den Lizenzfahren und den Nachwuchsklassen die Möglichkeit, sich bei einem Straßenrennen auf einem großen Rundkurs zu messen und zu präsentieren. Diese Art der Veranstaltungen sind in den vergangenen Jahren deutschlandweit immer rarer geworden
Wie bereits in den vergangenen Jahren fließt das Ergebnis der RiderMan-Gesamtwertung erneut in die Rangliste des German Cycling Cups ein, Deutschlands größter Rennradserie für Hobbyfahrer. Den Auftakt bildet am Freitag wieder das Einzelzeitfahren „Chasing Cancellara“ über 16 Kilometer auf welligem Terrain. Die zweite Etappe führt die Teilnehmer über eine hügelige und abwechslungsreiche Strecke mit 121 Kilometern. Zum Abschluss am Sonntag geht es über 99 Kilometer über das abwechslungsreiche Terrain der Baar mit einem Abstecher in die Wutachschlucht.
Und als weitere Highlights und Neuerung laden die Stadtjugendpflege Bad Dürrheim sowie der Förderverein Parasolhotel zum „Inklusiven Familienevent“ ein. Dabei haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich selbst auszuprobieren, sich zu überwinden, Barrieren zu brechen und Spaß zu haben. So sind das ganze Wochenende Angebote von Kegeln, über den Hindernisparcours bis zum Familien Jedermann-Radrennen im Programm. Am Sonntag gibt es um 11:15 Uhr als großes Finale den Start zum „Inklusiven Radrennen“. Mitfahren darf auf dem zwei oder einen Kilometer langen Rundkurs alles was Räder hat. Die Teilnahme ist kostenlos. Rollstühle stehen zur Verfügung, Toilettencontainer werden am Jugendhaus Bohrturm bereitgestellt. Behinderte können die sanitären Anlagen in der Salinensporthalle nützen. Gruppen oder Mannschaften sollten sich im Vorfeld per E-Mail bei christoph.lauer@bad-duerrheim.de anmelden.
Die Veranstalter rechnen für das gesamte Wochenende mit etwa 1200 Teilnehmern sowie 2500 Einzelstarts. Die aktuell erstklassige Wetterprognose wird ihren Teil dazu beitragen, da Nachmeldungen für alle Wettbewerbe noch vor Ort möglich sind.
Weitere Infos unter www.riderman.de !
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Vielen Dank und sportliche Grüße!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser

RiderMan vom 20. – 22. September 2019 Der Rennradklassiker für jedermann in Bad Dürrheim im Schwarzwald!

„Family Ride der Schwenninger Krankenkasse“ beim 20-jährigen Jubiläums-RiderMan 2019
„Ride like a Pro“ wird um einen „lockeren“ Wettbewerb ergänzt
Neuer Partner „Die Schwenninger Krankenkasse“
Mit dem neuen Format „Family Ride der Schwenninger Krankenkasse“ geht man beim diesjährigen 20. RiderMan in Bad Dürrheim ein bisschen zurück zu den Wurzeln aus den Anfängen der Jedermann-Rennveranstaltung. Der Slogan „Ride like a Pro“ bekommt damit lockere Konkurrenz im positiven Sinne. Bleibt das eigentliche Rennkonzept des dreitägigen, internationalen Jedermannrennens vom 20. bis 22. September 2019 über die Baar und durch den Schwarzwald bestehen, so wird am Sonntag zusätzlich eine neue breite Zielgruppe angesprochen, die zwar in den ersten Jahren der RiderMan-Ära schon einmal berücksichtigt war, aber im Laufe der Zeit ein wenig vom Bildschirm verschwand. Nun soll bei der Jubiläumsausgabe des Jedermann Etappenrennens auch wieder die breite Allgemeinheit, die sich nicht einem Rennmodus unterwerfen will und damit vor allem die Familienradler, sportlich in das Event einbezogen werden.
Das neue Angebot erhält den Titel „Family Ride“. „Im Vordergrund steht absolut der Spaß am Radfahren und an der Bewegung beim gemeinsamen Erlebnis auf abgesperrten Strecken“, verrät RiderMan-Chef Rik Sauser. Zusammen mit dem neuen Partner „Die Schwenninger Krankenkasse“ erarbeitete die Crew der Sauser Event GmbH das zusätzliche Angebot. Mitfahren kann jeder, egal ob auf einem Rennrad, Mountainbike, E-Bike, Tandem, Crossrad, Trekking- oder City Bike. Das gute alte Dreigangrad kann ebenso über die Strecke bewegt werden wie auch ein derzeit wieder stylisches Klapprad. Es muss verkehrstechnisch in Ordnung sein und das Tragen eines Helms ist natürlich Pflicht.
„Es geht nur darum, die 25 Kilometer-Runde mit Spaß an der Freude zu absolvieren. Zeit und Konkurrenzdenken spielen keine Rolle. Jeder Teilnehmer erhält eine Startnummer, Transponder und eine Urkunde“, zählt Sauser auf. Eine „Einlaufliste“ erfasst jeden, der die 25 Kilometer geschafft hat. Nach der sicherlich eher entspannten Runde auf dem vom Verkehr völlig abgesperrten Kurs, bietet sich nach dem Zieleinlauf das Beisammensein bei der Expo Messe auf dem Großraumparkplatz zwischen „Haus des Bürgers“ und „Haus des Gastes“ an. Dort kann man auch den Verpflegungsgutschein, den es Teil des Starterpakets gibt, direkt einlösen. Der „Family Ride“ findet am RiderMan-Sonntag statt. Gestartet wird nach den ambitionierten Rennsportlern, die ihre dritte Etappe in Angriff nehmen, also als Schluss-Akkord des RiderMan.
Die Streckenführung ist über die knapp 25 Kilometer identisch mit dem ersten Abschnitt der dritten RiderMan Etappe und führt von Bad Dürrheim über die Hirschhalde, Öfingen, Oberbaldingen wieder zurück zur Hirschhalde und zum Start- und Zielbereich in Bad Dürrheim. Da der Spaß beim „Family Ride“ deutlich über dem Ernst des Rennsports im Wettkampfmodus steht, hält das Orgateam ein „Notfall“-Schmankerl parat. Eine offizielle „Abkürzung“ erspart den Teilnehmern mit weniger Ausdauer rund vier Kilometer Strecke und etliche Höhenmeter. So sieht Genussradeln beim Jubiläums-RiderMan 2019 aus.
Die Voranmeldung ist über https://riderman.de oder auch direkt vor Ort am Sonntagmorgen vor dem Start möglich.
Vielen Dank und sportliche Grüße!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Erstmals am Glockner: 10 Hobbyfahrer gegen den Glocknerkönig

Morgen geht es bei der 71. Österreich Rundfahrt auf den Großglockner, das Dach der Tour. Und das bereits zum 65. Mal in der Tourgeschichte! Doch heuer gibt es eine besondere Aktion, die unvergleichlich im internationalen Radsport ist: Zehn Hobbyfahrer versuchen schneller als der Glocknerkönig – „keine Gnade für die Wade“ bei der „Ö3-Wecker Glocknerchallenge“.

In der Geschichte der Österreich Rundfahrt wurde die Großglockner Hochalpenstraße bisher 32 Mal von Heiligenblut aus und 32 Mal von der Seite Bruck an der Glocknerstraße befahren. Morgen geht es für die Radprofis nach dem Start in Radstadt also zum 33. Mal über die Mautstation Ferleiten hinauf zum Fuscher Törl. Unten bei der Mautstation starten auch zehn Hobbyfahrer um 12:30 Uhr eine besondere Aktion: Sie versuchen im Zuge der „Ö3-Wecker Glocknerchallenge“ auf der 13 Kilometer langen Strecke bis zum Fuscher Törl schneller zu sein als der Glocknerkönig! Jeder fährt etwas mehr als einen Kilometer und sie lösen sich wie bei Staffelbewerben üblich per Handschlag ab. Übrigens, den Streckenrekord zum Fuscher Törl hat im Vorjahr der Russe Alexander Foliforov auf 45:52,98 Minuten verbessert.

Hobbyfahrer vs Profis
Ö3-Mikromann Tom Walek berichtet am 10. Juli mit seiner Kollegin Gabi Hiller vom Dach der Tour. Als Coach der zehn Hobbyfahrer, die aus ganz Österreich zusammenkommen und natürlich keine Lizenzfahrer sein dürfen, tritt der sechsfache Race Across America-Gewinner Christoph Strasser auf: „Es wird sehr schwer für die zehn Starter. Aber sie haben vielleicht eine Chance, wenn im Feld taktisch gefahren wird.“ Optimistischer zeigt sich Challenge-Initiator Tom Walek: „Na klar haben unsere Zehn eine Chance! Wichtig ist, dass sie sich gut aufwärmen, was am Berg aber schwer ist. Aber alle sind top-motiviert und sie werden alles geben.“ Die Glocknerchallenge sorgt auch im Feld der Radprofis der Ö-Tour für hitzige Diskussionen, dazu CCC-Profi Riccardo Zoidl: „Das ist eine super Aktion, die ich so im internationalen Radsport noch nicht gesehen habe. Ich bin echt gespannt, wie schnell die Zehn morgen sein werden!“ Zuversichtlich zeigt sich der derzeit beste Österreicher Matthias Krizek vom Team Felbermayr Simplon Wels: „Ich bin sicher, die zehn Fahrer werden den „Glocknerkönig“ verputzen!“ Ob das wirklich gelingt wird sich morgen herausstellen …

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Tiroler Siege bei Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti

Die Tiroler Radfahrer haben die Marathon-Klassiker in Osttirol dominiert. Der erst 22-jährige Pfaffenhofener Philipp Handl bestritt vor genau zehn Jahren im Alter von zwölf mit der Dolomitenradrundfahrt seinen ersten Marathon, heute gewann er die 6. Auflage des SuperGiroDolomiti. Und der Osttiroler Simon Schupfer setzte sich klar bei der Dolomitenradrundfahrt durch! Alle Teilnehmer wurden rund um die Lienzer Dolomiten wieder von vielen Fans und Musikkapellen angefeuert.
Bei traumhaften Wetterbedingungen mit sonnigen 18 Grad Celsius fiel heute in Lienz der Startschuss zur 32. Dolomitenradrundfahrt (112km/1.860hm) sowie zur sechsten Auflage des Ultra-Marathons SuperGiroDolomiti (207,3km/4.579hm). Rund 1.500 Teilnehmer aus 20 Ländern nahmen an den Radsporthighlights in Osttirol teil. Während sich die Hartgesottenen auf die lange Distanz über Kärnten und das Friaul wagten, gaben sich auch einige prominente Sportler die Ehre über die klassische Strecke: Neben den Ex-Rundfahrtssieger Thomas Rohregger und Wolfgang Steinmayr, Abfahrts-Vizeweltmeisterin Stephanie Venier, Ex-Skispringer Martin Koch, der ehemalige Snowboarder „Sigi“ Grabner sowie Kajak-Weltmeister und Dolomitenmann-Sieger Harald Hudetz bestritt auch Josef Margreiter, CEO der Tirol Holding, seine bereits siebente Dolomitenradrundfahrt. Und auch ÖSV-Medienchef Joe Schmid absolvierte im stolzen Alter von 77 Jahren seine erste Tour rund um die Lienzer Dolomiten. Und einen stolzen Rekord stellte heute Isidor Ortner auf: Der Osttiroler feierte im Jänner seinen 60. Geburtstag und bestritt bisher als Einziger alle 32. Dolomitenradrundfahrten!
Match SuperGiro vs Dolomitenradrundfahrt
Die Starter von SuperGiroDolomiti starteten heute drei Stunden vor jenen der Dolomitenradrundfahrt. Da die Strecke des Ultra-Marathons im Vergleich zu den Vorjahren wegen der Unwetter im Vorjahr und der Straßenschäden kürzer war, entwickelte sich ein Verfolgungsrennen zwischen den Spitzenfahrern der beiden Bewerbe. Bei der Dolomitenradrundfahrt lösten sich auf dem Weg zum Kartitscher Sattel im Lesachtal zehn Fahrer. Aus dieser Gruppe attackierte wiederum kurz vor dem Sattel der Osttiroler Simon Schupfer. Er brachte einen Vorsprung von rund einer Minute auf den holländischen Ex-Radprofi Johnny Hoogerland ins Ziel. Auf den dritten Platz bei der 32. Dolomitenradrundfahrt kam der Lienzer Patric Plankensteiner. Beste Dame wurde die Stubaitalerin Bianca Somavilla, die sich rund neun Minuten vor der Salzburgerin Sandra Gieringer und der Deutschen Sibylle Vormittag durchsetzen konnte.
SuperGiroDolomiti mit hochkarätigem Feld
Das „Who’s Who“ der österreichischen Marathonszene trat heute beim 6. SuperGiroDolomiti an, der über 207,3 Kilometer und 4.597 Höhenmeter führte. Nach dem Gailbergsattel fuhren die Fahrer über den Plöckenpass nach Italien, wo nach einer Runde über Paluzza und Paularo der Plöckenpass von der anderen Seite wiederbefahren wurde. Über St. Lorenzen folgte der lange Anstieg im Lesachtal auf den Kartitscher Sattel, ehe es über Mittewald zum Lienzer Hauptplatz ging. Spannend verlief das Rennen. Auf der Schleife auf italienischem Boden konnte sich bei hervorragender Stimmung rund um die Dolomiten der in Seefeld lebende 20-jährige Deutsche Florian Lipowitz, Sieger des Imster Radmarathons, absetzen. Der Nordische Skisportler legte ein hohes Tempo vor, verfolgt wurde er von einem starken Trio: Neben dem deutschen Spitzenmarathonfahrer Stephan Öttl, dem Tiroler Daniel Rubisoier, Rekordsieger des Race Across the Alps, befand sich auch Philip Handl darunter. Er wuchs in Pfaffenhofen auf und kommt wie seine MTB-Kollegin und Weltmeisterin Laura Stigger aus dem dortigen Nachwuchsprogramm. Rauf zum Kartitscher Sattel holten die Drei den Führenden ein und Handl sowie Thomas Zirknitzer setzten sich schließlich entscheidend ab. In Lienz wurde Handl als Sieger gefeiert, er gewann vor Zirknitzer. Dritter wurde der Deutsche Stefan Öttl vor Daniel Rubisoier.
Handl feiert Sieg in „seinem“ Lienz
„Genau vor zehn Jahren, im Alter von 12, fuhr ich bei der Dolomitenradrundfahrt damals an der Seite meines Papas meinen überhaupt ersten Radmarathon. Damals hat mich der „Rad-Virus“ gepackt. Es ist für mich ein Wahnsinn, dass ich zehn Jahre später hier mein erstes großes Rennen gewinne. Lienz scheint ein gutes Pflaster für mich zu sein“, jubelte das Nachwuchstalent im Ziel. Als beste Frau beim SuperGiroDolomiti kam die Niederösterreicherin Margit Messinger-Walek mit einer Zeit von 7:23 Stunden als Erste ins Ziel.
Positive Bilanz von OK-Chef Franz Theurl
Die Bilanz von OK-Chef Franz Theurl fiel mehr als positiv aus. Durch die Streckenänderungen, die durch die Unwetter im Vorjahr notwendig wurden, musste das OK-Team Flexibilität beweisen. Das gelang nicht zuletzt mit der erstmals eingeführten „Time-Out“-Lösung bei einem kurzen Streckenabschnitt im Lesachtal. „Mein besonderer Dank gilt allen Behörden – vor allem den Straßenbauämtern in Osttirol und Kärnten, der österreichischen und italienischen Polizei, unseren Sponsoren, den vielen Startern und natürlich auch unseren vielen prominenten Gästen. Osttirol ist der Radsport-Hotspot in Österreich, sogar Eurosport-Experte Karsten Migels stattete uns einen Besuch ab. Und auch die Hotels sind zufrieden, an diesem Pfingswochenende gab es fast kein Zimmer. Wir konnten bei der Auslastung eine deutliche Steigerung zu den Vorjahren schaffen. Mit einer perfekten Organisation wurde eine gute Basis für die nächsten Jahre geschaffen.“

Alle Ergebnisse der Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti: https://www.racetime.pro/entryservice/resultupload/de/event/27
Homepage: www.dolomitensport.at
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15. Bodensee Megathlon Radolfzell am 13. und 14. Juli 2019

Auch im 15. Jahr werden die Organisatoren des Bodensee Megathlon Radolfzell am Wochenende 13. und 14. Juli 2019 ein weiteres Megathlon-Kapitel in gewohnter Qualität aufschlagen. Die veranstaltende Agentur Sauser Event GmbH aus Villingen-Schwenningen erwartet wieder bis zu 2000 Aktive in Radolfzell, welche die etablierten fünf Sportarten Schwimmen, Radfahren, Inlineskaten, Mountainbiken und Laufen als Einzelstarter, im Duo oder im 5er-Team in Angriff nehmen werden.
Auch in diesem Jahr wieder mit an Bord: die Sparkasse Hegau-Bodensee, die Lapp Group aus Stuttgart und die Stadt Radolfzell, die jeweils seit vielen Jahren die treuen und wichtigsten Partner des Megathlon sind. Auch die Aqua Lung GmbH aus Singen, die mit ihrer Marke „Aqua Sphere“ den Schwimmbereich abdeckt, hat ihre Partnerschaft bekräftigt und wird neben der werblichen Vor-Ort-Präsenz erneut mit mehreren Firmenteams am Start sein. Die einzelnen Megathlon-Disziplinen gehen in diesem Jahr erneut über die folgenden Distanzen: Schwimmen 1,5 km, Radfahren 42,0 km, Inlineskaten 20,0 km, Mountainbiken 36,0 km und Laufen 10,0 km. Der Startschuss erfolgt am Sonntag, 14. Juli um 8.00 Uhr.
Die Anmeldung für den Bodensee Megathlon Radolfzell ist weiterhin online unter www.bodensee-megathlon.de möglich. Die Anmeldung ist noch bis zum 6. Juli 2019 für Einzelstarter zu 95,- Euro, für Couples zu 160,- Euro und für 5-er-Teams zu 250,- Euro möglich.
Das Rahmenprogramm wird ebenfalls analog den Vorjahren geplant und umgesetzt. Erneut wird das einzigartige, direkt am Bodenseeufer gelegene Herzenbad-Gelände, der Schauplatz für eine Beachparty im Rahmen des Megathlons sein. Bei dieser DJ-Partynacht am Samstagabend, 13. Juli 2019 werden alle Besucher von 19.00 bis 01.00 Uhr zum Tanzen animiert. Der Eintritt für die Beachparty ist frei.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Online-Anmeldung stehen unter www.bodensee-megathlon.de zur Verfügung.
Vielen Dank und sportliche Grüße,
Kai Sauser
Sauser Event GmbH
www.bodensee-megathlon.de

Premiere bei Dolomitenradrundfahrt – Martin Koch und Manfred Mölgg dabei

Noch wenige Tage bis zur 32. Dolomitenradrundfahrt in Osttirol. Am kommenden Sonntag, den 9. Juni, findet neben der Ultra-Variante „SuperGiroDolomiti“ natürlich auch der Marathonklassiker Dolomitenradrundfahrt statt. Teilnehmer aus 20 Nationen sind am Start und zum ersten Mal gibt es dabei eine Timeout-Passage. Neben Skistar Manfred Mölgg tritt auch Ex-Skispringer Martin Koch wieder in die Pedale. Und die Preise im Rahmen der Siegerehrung werden von den Bora-hansgrohe-Profis Patrick Konrad, Gregor Mühlberger & Co. höchstpersönlich übergeben.

Eine Besonderheit soll bei der 32. Dolomitenradrundfahrt für mehr Sicherheit der Teilnehmer sorgen. „Wie bekannt ist, hat das Unwetter im vergangenen Oktober im Lesachtal einen Hangrutsch in einem kurzen Straßenabschnitt ausgelöst. Bis zur Wiederherstellung dieser Straßenpassage wurde eine Umfahrungsstraße errichtet, die teilweise asphaltiert wurde und auch einen Streckenabschnitt mit einer guten Feinplanie zu befahren hat. Um die Teilnehmern auf diesen Streckenabschnitt keiner unnötigen Gefahr auszusetzen, wurde dieser Sektor als „Timeout-Zone“ definiert. Das bedeutet, hier wird keine Zeit erfasst und daher können sich die Starter beim Passieren dieses Abschnittes viel Zeit lassen. Die Zeitrechnung setzt somit bei der Abfahrt von der Lesachtalbundestraße in St. Lorenzen aus und beginnt wieder knapp vor Maria Luggau. Somit können die Teilnehmer mit ähnlichen Zeiten wie im Vorjahr rechnen. Das Straßenbauamt in Kärnten hat sich große Mühe gegeben, um den Fahrkomfort auf der Umfahrung auch für Rennräder sicherzustellen“, erklärt Organisator Franz Theurl. Die Strecke führt wie gewohnt über eine Distanz von 112 Kilometer und 1.860 Höhenmeter.
Manfred Mölgg vs Martin Koch
Die Marschmusik der Musikkapellen in Birnbaum und St. Lorenzen, das prognostiziert schöne Wetter und die reizvolle Naturlandschaft im Lesachtal werden auch dieses Jahr die Radlerherzen höher schlagen lassen. Neben zahlreichen Startern haben sich auch Slalom-Weltcupsieger Manfred Mölgg aus Südtirol sowie der ehemalige Kärntner Skisprung-Star Martin Koch bereits angemeldet. Und aus Tirol führt Tirol Holding-Geschäftsführer Josef Margreiter eine hochkarätige Radlertruppe an! Das Dolomitenrundfahrt-Wochenende startet aber bereits am kommenden Samstag mit dem traditionellen Kinderrennen um 15.00 Uhr am Lienzer Hauptplatz. „Dafür haben schon im Vorfeld viele Eltern ihre Kinder eingeschrieben“, freut sich Theurl.

Auf Trainingsrunde mit den Bora-hansgrohe-Profis
Bereits am kommenden Freitag wartet auf alle Radsportfans eine Trainingsrunde mit bekannten Radprofis vom Team Bora-hansgrohe. Mit dabei sind auch die Österreicher Patrick Konrad, Gregor Mühlberger und Staatsmeister Lukas Pöstlberger. Gestartet wird am Freitag um 9.00 Uhr am Hauptplatz von Lienz und die Trainingsfahrt führt um die Lienzer Dolomiten. Auch das Begleiten der Profis bis nach Oberdrauburg oder Kötschach ist möglich. „Diese einzigartige Gelegenheit sollte sich keiner entgehen lassen“, schließt Theurl.
SuperGiroDolomiti auf verkürzter Strecke
Der Ultra-Marathon SuperGiroDolomiti führt über einzigartige Bergstraßen in den Europaregionen Osttirol, Kärnten und Friaul auf den Spuren des Giro d`Italia. Die Strecke ist heuer um 25 Kilometer kürzer als in den Vorjahren und verläuft über 207,3 Kilometer und anstrengende 4.597 Höhenmeter. Grund für die Routenänderung sind durch die heftigen Wetterkapriolen im Vorjahr verursachte Straßenschäden im Friaul. „Aber viele Teilnehmer begrüßen die Verkürzung, da durch das schlechte Wetter in Europa in den letzten Wochen die Vorbereitung für viele nicht optimal verlief. Alle Starter dürfen sich auf ein unvergleichliches Flair entlang der Strecke über den Gailbergsattel, den Plöckenpass nach Italien, der zwei Mal befahren wird, und den Kartitscher Sattel freuen“, sagt Theurl.
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