Archiv der Kategorie: Nachwuchs

Felix Gall feiert 1. Sieg im WM-Trikot

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Felix Gall am Podest

Der Osttiroler Felix Gall hat gestern in Italien seinen ersten internationalen Sieg im WM-Trikot gefeiert! Der 17-Jährige setzte sich beim längsten Juniorenrennen Italiens im Alleingang durch. „Italien scheint derzeit für uns Österreicher ein gutes Pflaster zu sein“, freute sich Gall, der auch die Top-Leistungen von Georg Preidler, Stefan Denifl und Matthias Brändle beim Giro d’Italia anspricht.

Rund 200 Junioren nahmen gestern die Trofeo Guido Dorigo (kurz Solighetto), mit 135 Kilometern eines der längsten Juniorenrennen der Saison und eines der größten Italiens, in Angriff. Zuerst warteten drei kleinere Anfangsrunden mit je 15 Kilometern und danach drei große Runden mit je 30 Kilometern auf die Junioren. „Insgesamt hatten wir 2.000 Höhenmeter zu absolvieren“, sagte Felix Gall, der zehn Kilometer vor dem Ziel die entscheidende Attacke setzte: „Ich habe alles auf eine Karte gesetzt und konnte mich absetzen. Es war ein hartes Rennen, von uns zehn Österreichern kamen nur drei durch – neben mir noch Tobias Bayer und Florian Gamper. Endlich mein erster Sieg im Regenbogentrikot und gleich bei so einem Rennen. Hier stand noch nie ein Österreicher am Podest.“

Für das Österreichische Nationalteam um Felix Gall geht es von 26. bis 29. Mai in der Schweiz bei der Tours du Pays de Vaud weiter. Diese bergige Rundfahrt besteht aus fünf Etappen. „Nach dem neunten Gesamtrang von Felix Gall bei der Friedensfahrt in Terezin und seinem gestrigen Sieg können wir uns hoffentlich weitere gute Platzierung erwarten“, sagt ÖRV-Trainer Jure Pavlic.

Start bei der Dolomitenradrundfahrt in der Heimat
Nach der Tours du Pays de Vaud wird Felix Gall auch in seiner Heimat bei der 29. Dolomitenradrundfahrt mit Start und Ziel in Lienz an den Start gehen. „Im Vorjahr wurde ich bei der Dolomitenradrundfahrt Dritter und einmal im Jahr möchte ich mir das Erlebnis Marathon geben. Ich fahre die klassische Strecke über 112 Kilometer. Der SuperGiroDolomiti, die 211 Kilometer lange Extremvariante, ist mir noch zu heftig“, freut sich Felix auf das Osttiroler Heimspiel am 12. Juni.

Einladung zum Achensee Kids Race am Samstag den 4. Juni 2016

Samstag, 4. Juni 2016, ab 12 Uhr
Altersklassen: U5 – U7 – U9 – U11 – U13 – U15 – U17

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Liebe Radsportfreunde!

Früh übt sich, wer ein Meister werden will!
Unter diesem Motto führen wir heuer im Rahmen des Marathons zum dritten Mal das KIDS-RACE durch. Viele Marathonteilnehmer haben auch Kinder, und so können auch die Sprösslinge schon am Vortag vor dem Marathon Radsportluft schnuppern.

Nur in wenigen anderen Sportarten liegt ein so hoher gesundheitlicher Nutzen wie im Radsport. In unserer technisierten Welt, die zunehmend geprägt ist von Hightech-Geräten, gibt es auch im Radsport ein große Begeisterung für die Fahrradtechnik.

Nahezu jedes Kind besitzt ein Fahrrad oder gar Mountainbike, deshalb laden wir alle Kinder und Eltern herzlich ein, beim 3. Achensee-KIDS-RACE mitzumachen.

http://www.achensee-radmarathon.at/kids-race.html

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Spitzenplätze für Team Auto Eder Bayern auf der Straße und Bahn

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Spitzenplätze in den Bundesliga-Rennen auf der Bahn und eine Podiumsplatzierung in Merdingen: Das Team Auto Eder Bayern kann – obwohl derzeit krankheitsbedingt geschwächt – zufrieden aus dem Pfingst-Wochenende gehen. Bei der «4-Bahnen-Tournee» im Rahmen der Rad-Bundesliga blieb dem Trio mit Bahn-Nationalfahrer Max Hamberger sowie Julius Strobel und Aaron Sommer allerdings nur ein reduziertes Programm, um sich zu beweisen. Der erste und der letzte Lauf in Singen und Dudenhofen mussten aufgrund schlechter Witterungsbedingungen und Regens abgesagt werden.

In Öschelbronn und Oberhausen setzte jedoch insbesondere Max Hamberger Akzente. Der 17-Jährige gehörte zu den aktivsten und bestimmenden Fahrer, fuhr regelmäßig in die Punkte und holte sich in dem international besetzten Feld bei den Tageswertungen die Ränge drei und zwei. In der Bundesliga holte sich der Pentlinger damit Rang zwei und den Sieg in der Tageswertung. Sommer und Strobel, nur als Ersatz für den Bahneinsatz im Madison nominiert und ins kalte Wasser gesprungen, konnten sich im zweiten Lauf deutlich steigern, beendeten nach Fehlern im letzten Rennabschnitt aber beide Läufe des Zweier-Mannschaftsfahrens auf Rang zwölf. In der Bundesliga-Wertung wurden sie damit Achte. Insgesamt geht damit für das Team Auto Eder Bayern Rang vier als Ergebnis der Tages-Mannschaftswertung für die Bundesliga-Rennen auf der Bahn in die Wertung ein. «Nach den Ausfällen der vergangenen Wochen können wir damit zufrieden sein. Max hat echt seine Klasse gezeigt und war einer der dominierenden Fahrer der Konkurrenz und Aaron und Julius haben sich ebenfalls gut geschlagen.»

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Maloja Pushbikers Future Stars starten erfolgreichem in die Saison

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Die Nachwuchsfahrer des RSV Irschenberg sind erfolgreich in die Straßensaison 2016 gestartet. Rund 30 junge Sportlerinnen und Sportler gehen in diesem Jahr unter dem Namen Maloja Pushbikers Future Stars bei Rennen in ganz Deutschland an den Start – die ersten Siege sind bereits eingefahren und die Grundlage für die großen Ziele sind gelegt: mindestens eine Medaille soll auch in diesem Jahr bei Deutschen Meisterschaften gewonnen werden.

Bei Christian Lichtenberg dreht sich fast alles im Leben um Radsport. Er ist bei einer Firma angestellt, die Carbon-Laufräder herstellt, fährt für die Maloja Pushbikers Rennen, moderiert Rennen, ist mit Radprofi Claudia Lichtenberg verheiratet und er leitet mit viel Herzblut die Nachwuchsarbeit des RSV Irschenberg. An bis zu drei Tagen in der Woche betreut er gemeinsam mit Peter Kandlinger rund fünf Trainingsgruppen. An den Wochenenden kommen die Einsätze bei den Rennen hinzu. Circa 30 Fahrer mit Rennlizenz und rund 20 Fahrer, die noch keine Rennen fahren, kommen an guten Tagen zum Training. Über die sehr gute Resonanz auf die Trainingsangebote sowie die Trainingslager auf Mallorca und Kroatien freuen sich die Verantwortlichen vom RSV Irschenberg. „Es ist toll, dass die Mädels und Jungs so motiviert ins Training kommen“, sagt Lichtenberg. Als Gründe dafür nennt er den Spaß, den die Sportler beim Training haben und die ausgewogene Balance zwischen Leistungssport, Schule und Freizeit. Auch das Konzept der Maloja Pushbikers den Future Stars die Möglichkeit zu geben, genau wie „die Großen“ auszusehen, sei eine große Motivation für die jungen Talente. „Wir haben coole Trikots, coole Helme und coole Bikes. Der Look der Maloja Pushbikers Future Stars ist definitiv eine Attraktion für viele Kids“, ist sich Lichtenberg sicher.
Der Style und die Erfolge, vier Goldmedaillen haben die Nachwuchsfahrer in den letzten beiden Jahren bei Deutschen Meisterschaften gewonnen, locken auch Sportler an, die außerhalb des Irschenberger Einzugkreises wohnen. Anfragen kommen von Berchtesgaden bis Thüringen. „Das Interesse an unserem Verein macht uns natürlich stolz und wir sind solchen Anfragen gegenüber offen, aber es ist nicht unser Ziel, über die Landesgrenzen hinaus zu expandieren“, sagt Lichtenberg. Der Fokus des Vereins liege laut Lichtenberg auf solider Arbeit im Training und darauf, Spaß am Radsport zu vermitteln. Der Erfolg stelle sich dann fast automatisch ein.

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Team Kuota-Lotto beeindruckt bei der Tour de Berlin

Bei einer der prestigeträchtigsten Nachwuchs-Rundfahrten Europas konnte das Team unter Florian Monreal am Ende nicht nur den dritten Platz in der Mannschaftswertung belegen, sondern prägte auch Tag für Tag das Renngeschehen.

Die 63. Austragung der Tour de Berlin begann am vergangenen Donnerstag mit einem schwierigen Mannschaftszeitfahren auf dem berühmten Ku’damm. Als Joshua Huppertz, Moritz Backofen, Julian Braun, Felix Drumm, Luca Henn und Dario Rapps an jenem Abend an den Start gingen, konnten sie ohne Umschweife beweisen, das sie zu den stärksten Mannschaften des hochrangig besetzten Feldes zählten. Sie belegten am Ende dieses Prologs den fünften Platz und konnten Kapitän Huppertz, der sich in dieser Saison bereits besonders stark zeigte, somit in eine gute Ausgangsposition im Gesamtklassement bringen.

Während der junge Luca Henn, der sich im ersten Jahr der U23-Klasse befindet, am nächsten Tag das Weiße Trikot des beste Nachwuchsfahrers überstreifen durfte, konnte sich in darauf folgenden Etappen vor allem Sprinter Dario Rapps immer wieder vorne zeigen. Nach einem ersten Platz unter den Top Ten gewann er zunehmend an Selbstbewusstsein und belegte ebenfalls die Podiumsplätze 2 und 3 in den letzten beiden Etappen rund um Berlin. Auch das Zeitfahren der Doppeletappe in Baruth war ein voller Erfolg – hier stellte Kuota-Lotto die besten beiden Deutschen mit Julian Braun (Platz 5) und Joshua Huppertz (Platz 6). Beide landeten somit noch vor dem U23-Weltmeister im Einzelzeitfahren, Mads Würtz-Schmitz.

Am Ende schafften es Joshua Huppertz und Julian Braun auch unter die ersten Zehn des Gesamtklassements. Sie wurden Sechster und Siebter mit nur knapp 30 Sekunden Rückstand auf den Sieger Rémi Cavagna (Klein Constantia).

Insgesamt war es allerdings die komplette Mannschaftsleistung, die nicht nur überzeugte, sondern sehr wohl auch beeindruckte. Die sechs Fahrer in Schwarz-Gelb haben einmal mehr bewiesen, dass sie ein eingespieltes Team sind und wissen, was der jeweils Andere in ihren Reihen für Unterstützung benötigt. Das Niveau der Rennen steigt im Laufe der Saison, aber mit ihr steigt auch die Leistung der jungen Athleten. Dies konnte man nun in Berlin beobachten: mit Platz 3 in der Mannschaftswertung dieser Traditions-Rundfahrt, die bereits seit Jahrzehnten Profis wie John Degenkolb oder auch Ex-Kuota-Fahrer Max Walscheid hervor bringt, gelang dem Koblenzer Team nun ein weiterer großer Schritt in die richtige Richtung und außerdem ein Erfolg, der der Mannschaft, aber auch Fans und Freunden des Radsports noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird.

Foto: Team Kuota-Lotto / Morgane Hinz

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KTM Youngster: Tim Wollenberg knapp geschlagen

Im Rahmen des 3. Altmühltaler Straßenpreises wurden die bayerischen Landesmeisterschaften auf der Straße ausgetragen. Bei strahlendem Sonnenschein mit 23° und böigem Wind wollten 31 U17-Fahrer bayerischer Meister werden. Die selektive Rundstrecke mit 15 km und knapp 200 Höhenmetern musste viermal gefahren werden. Während das Feld nach der ersten Runde noch geschlossen ankam, lösten sich in der zweiten Runde Tim und ein weiterer Fahrer vom Feld und nahmen ca. 30 Sekunden Vorsprung mit in den dritten Umlauf. Der Bruder von Tims Begleiter setzte jetzt eine Attacke und verfolgte die beiden Führenden, die dann auch noch auf ihn warteten. Nach dem Zusammenschluss wurde das Tempo gleich wieder angezogen und Tim tat viel für eine schnelle Fahrt, da er das Rennen auch als intensives Training nutzen wollte. Der erfolgreiche Verfolger hingegen beteiligte sich nur wenig an der Führungsarbeit. So baute das Trio seinen Vorsprung gegenüber der ersten Verfolgergruppe auf über drei Minuten aus. Alle drei fuhren schließlich zusammen in den Anstieg zum Ziel. Dadurch hatte Tim die schlechteren Karten, da die beiden Brüder die taktischen Vorteile hatten. Tim konzentrierte sich auf den vermeintlichen Stärkeren, der auch den Sprint anzog. Als der Youngster dann ca. 100 m vor dem Ziel an diesem vorbeizog, kam der Bruder aus dem Windschatten und übersprintete Tim. Klassisch ausgekontert blieb ihm die Silbermedaille, mit der er nicht richtig glücklich war. Obwohl das Rennen als Training eingeplant war, wollte Tim es natürlich gewinnen.

Team Auto Eder bei der Bayerischen Meisterschaft: Doppelsiege im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen

Mit Doppelsiegen sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen hat auch ein nur mit kleinem Aufgebot angetretenes Team Auto Eder Bayern die Bayerischen Meisterschaften dominiert. Im Kampf gegen die Uhr setzte sich Aaron Sommer vor Lukas Ortner durch, im Straßenrennen war Julius Strobel der Schnellste, Lukas Ortner holte wiederum Silber.

Bei frühsommerlichen Temperaturen von 25°C und Sonnenschein konnte sich auf den 75,5 Kilometern des Altmühler Straßenpreises zunächst keiner der Junioren absetzen. «Alle Ausreißversuche waren bei starkem Wind nur von kurzer Dauer», so Strobel. Erst eingangs der letzten 15 Kilometer konnte der Regensburger eine ruhige Rennphase nutzen, einen Überraschungsangriff zu starten. «Dabei ist mir niemand gefolgt und nachdem man sich im Feld nicht einig war mit der Verfolgung, konnte ich fast eine Minute Vorsprung herausfahren», so der 17-Jährige. Genug, um sich auch in der ansteigenden Strecke zum Ziel nicht mehr einfangen zu lassen und nach 2:01:22 Stunden Renndauer den ersten Saisonsieg und den Titel des Bayerischen Meisters zu feiern. Im Sprint der Verfolger machte Lukas Ortner mit 22 Sekunden Rückstand auf den Sieger den Doppel-Erfolg für das Team Auto Eder Bayern komplett. Aaron Sommer und Ingo Gertz landeten auf den Plätzen fünf und sieben.

Bereits am Samstag stand das Top-Team aus Bayern mit gleich zwei Fahrern auf dem Podium. Auf der 17,6 Kilometer langen Strecke des Einzelzeitfahrens in Weiden teilte sich Aaron Sommer das Rennen perfekt ein. «Der Kurs war wellig, technisch relativ anspruchslos, aber es war ziemlich windig mit starken Böen», so der 17-Jährige aus Jagstzell. «Da ich mich das ganze Rennen gut gefühlt habe, hatte ich schon mit einer Platzierung auf dem Podium gerechnet, aber dass es dann sogar zum Sieg gereicht hat, gibt natürlich jetzt Selbstvertrauen für die nächsten Rennen.» Nach 23:49,83 Minuten verwies Sommer beim Kampf gegen die Uhr in der Oberpfalz Lukas Ortner mit neun Sekunden Rückstand auf Platz zwei. Julius Strobel wurde Vierter, Ingo Gerth Zehnter.

Einen starken Eindruck hinterließ auch Max Hamberger beim Einsatz mit der Nationalmannschaft des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) beim «Course de la Paix Juniors», der Friedensfahrt, im tschechischen Terezín. Auf der dritten Etappe des Rennens über 62,4 Kilometer mit Start und Ziel in Roudnice nad Labem wurde der 17-Jährige aus Pentling Siebter. Die Friedensfahrt war zweite Station des «Nations‘ Cup», des Junioren-Weltcups des Radsport-Weltverbandes UCI.

Europameisterschaften in Jönköping, Schweden / Junioren: Kluge Aufholjagd von David List

David List vom Lexware Mountainbike Team ist bei seiner ersten Europameisterschaft auf den 15. Platz gefahren. Sein Teamkollege Torben Drach musste im schwedischen Jönköping wegen eines Infekts mit der Zuschauer-Rolle vorlieb nehmen. 
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by_Kuestenbrueck – David List

Er hatte eine tolle Aufholjagd hinter sich gebracht, doch rundum glücklich wirkte David List nicht mit seinem Tag in Jönköping. „Mit dem Start bin ich überhaupt nicht zufrieden“, bekannte der Friedrichshafener, „da muss ich für die Zukunft was machen.“
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by Kuestenbrueck – David List

Nach der ein Kilometer langen Startrunde war List nicht unter den besten 40 zu finden. Und der 4,1 Kilometer lange Kurs ist für Überholvorgänge nicht eben prädestiniert. „Es war ziemlich zäh, sich nach vorne zu arbeiten, weil man kaum vorbei gekommen ist“, bestätigte List.

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Internationale Junioren-Friedensfahrt erlebt 45. Auflage

Theresienstadt/Leitmeritz – Die besten Junioren-Radrennsportler gehen im Rahmen der Junioren-Friedensfahrt vom 5. bis 8. Mai in Nordböhmen an den Start. Beim internationalen Etappenrennen kämpfen die jungen Radrennsportler vier Tage um wertvolle Punkte für den Weltcup und das gelbe Trikot. In der Vergangenheit hat die Junioren-Friedensfahrt Talente wie Peter Sagan oder Fabian Cancellara hervorgebracht.
„Gerade im Jubiläumsjahr liegt es uns am Herzen, die Tradition der Junioren-Friedensfahrt zu bewahren, aber gleichzeitig auch neue Ansätze und Ideen in unser traditionelles Konzept einfließen zu lassen. Wir freuen uns besonders, dass wir nach einer einjährigen Pause wieder in den Zielort Theresienstadt zurückkehren können“, sagt Renndirektor Svatopluk Henke.
Bereits am heutigen Donnerstag starteten die Nachwuchstalente rund um Leitmeritz. Am Freitag stehen für die Fahrer gleich zwei Etappen auf dem Programm – zunächst das Einzelzeitfahren in Trebenice, am Nachmittag dann die sogenannte Raudnitzer-Etappe. Am Samstag führt die Etappe nach dem Start in Teplice nach Zinnwald in Deutschland. „Diese Etappe wird aufgrund der hohen Anforderungen zurecht als Königsetappe bezeichnet“, sagt Henke und fügt hinzu: „Das Gesamtprojekt Junioren-Friedensfahrt wird aus Mitteln der Europäischen Union gefördert. Am deutschen Etappenzielort werden wir in diesem Rahmen wieder tatkräftig von unserem deutschen Partnerverein Internationale Sachsen-Tour des Radrennsports e. V. und der Euroregion Elbe-Labe unterstützt. Unser Dank gilt all unseren Partner, den Behörden sowie der Polizei der beiden Länder.“

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Gelingt Team Vorarlberg beim Heimrennen der Sieg?

Ein super spannendes Bundesliga Rennen ist garantiert beim GP Vorarlberg am Sonntag 1. Mai – alle Teams in Bestbesetzung am Start!

Alle gegen das Team Vorarlberg! So in etwa könnte man die Ausgangslage vor dem Rennen am Sonntag beschreiben. Die Wiesbauer Rad Bundesliga macht Station in Vorarlberg und alle Teams werden erstmals in dieser Saison in bestmöglicher Stärke aufeinandertreffen. Elf Team Vorarlberg Fahrer sind starberechtigt und werden alles daran setzen Rang drei aus dem Vorjahr zu toppen!

Alle Profis mit Rang und Namen am Start!
Spannender könnte es für ein Rad Bundesliga Rennen nicht sein. Das Drehbuch schreiben freilich die Fahrer selber, aber gewisse Vorgaben und Erwartungen verstärken immer wieder den Druck auf einzelne Fahrer und Teams. Zweifelsohne muss hier das heimische Team Vorarlberg am kommenden Sonntag mit dieser größten Bürde umgehen können.

Fabian Schnaidt hat 2014 den letzten Heimsieg in Nenzing im Massensprint geholt. Beim schnellsten Straßenrennen der Rad Bundesliga stehen die Zeichen zwar (fast) immer auf Sprint, trotzdem will man sich in vielen Teams damit nicht begnügen. Die Katz und Maus Jagd wird auf dem 21,7 Kilometer langen Rundkurs durch den Walgau von Beginn an seine Fortsetzung aus dem Vorjahr finden. In diesen Spitzengruppen muss man vertreten sein, will man sein Team hinten nicht ackern lassen müssen.

Zahlreiche Favoriten für die Siegerliste!
Daniel Auer, Stephan Rabitsch, Daniel Schorn und Markus Eibegger aus dem Lager des Teams Felbermayer Wels werden alles daran setzen das Podium zu zieren. Rabitsch gewann das erste Bundesliga Rennen in Leonding, Auer am vergangenen Wochenende im Burgenland. Clemens Fankhauser vom Team Tirol gilt als Fahrer mit einem guten Auge, genauso wie Florian Bissinger vom Team WSA Greenlife. Beide heuerten bereits beim Team Vorarlberg an.
Auf der Rechnung muss man natürlich auch den Vorjahressieger Andi Bajic haben vom Team BMC haben.

Team Vorarlberg auf dem Papier mit guten Karten – Jäger und Schreiber als Joker!
Clement Koretzky fährt aktuell auf einem hohen Niveau wie er es in den letzten Rennen zeigen konnte. Patrick Schelling fehlt es nicht an Motivation durch seinen Rundfahrtssieg vor wenigen Tagen in Frankreich. Fran Zurita und Manuel Porzner sind sehr endschnell, aber auch Sergio Sousa und Daniel Lehner gelten als sehr tempohart. Nicht zuletzt aber werden die beiden Vorarlberger Patrick Jäger und Manuel Schreiber ihren Mann stehen, da es ihr klassisches Heimrennen ist.

Werner Salmen: „Die letzten Rennen sind die Fahrer meist sehr aktiv und auch taktisch gut gefahren. Die Resultate geben nicht immer das zurück was auf der Endabrechnung steht. Dies wird auch am Sonntag der Fall sein. Man wird sehen wer hier auch das gewisse Rennglück an diesem Tag zur Seite hat!“

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Starker Auftritt der RSG Augsburg bei der Ostthüringentour

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Liv Baacke bei der Ostthüringentour

Die vom 22. – 24.04.2016 in Gera ausgetragene 14. Internationale Ostthüringentour ist, neben der internationalen Kids Tour in Berlin, eine der größtennationalen Radsportveranstaltungenfür junge Radsportler im Alter zwischen 9 und 14 Jahrenin Deutschland. Sie bietet die Gelegenheit bei einer mehrtägigen Etappenfahrt Erfahrungen zu sammeln und den eigenen Leistungsstand zu vergleichen.
Mit einemneuen Teilnehmerrekord von über 280 Mädchen und Jungen in vier Leistungsklassen erfreut sich die Tour einer immer größeren Beliebtheit. Ehemalige Spitzensportler, wie Hanka Kupfernagel und Olaf Ludwig, waren bei den Rennen anwesend und feuerten die Jugendlichen kräftig mit an.
Neben Vereinen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland waren auch drei Vereine aus Oberbayern und dieRSG Augsburg am Start, um eines der begehrten gelben Trikots für den besten Teilnehmer in der Gesamtwertung zu ergattern. Für die RSG Augsburg ging die zwölfjährige Schülerin Liv Baacke aus Neuburg an den Start. LivBaacke fährt im zweiten Jahr für die RSG Augsburg und ist eines der bayerischen Talente.
Los ging es am Freitagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein mit einem sogenannten Prolog. Auf einem Rundkurs, der mehrmals durchfahren werden musste, bekamen die ersten drei Fahrer in den Runden 2,4 und 6, wichtige Punkte für die spätere Gesamtplatzierung. In der Klasse U 13 weiblich, in der Liv Baacke startet, waren rund 70 Mädchen am Start.
Dieser Prolog war für Liv eine ganz neue Erfahrung.Mit einem hervorragendendritten Platz musste sie sich am Ende nur den sprintstarken Mädchen aus Thüringen geschlagen geben.
Hochmotiviert ging es am Samstagmorgen mit einemRennrad-Geschicklichkeitsparcourweiter. Hier steht besonders die Radbeherrschung beimUmfahren von verschieden Hindernissen im Vordergrund. Bei kalten sechs Grad und leichtem Nieselregen war dies keine leichte Sache. Trotz der schlechten Bedingungen errang die Sportlerin der RSG Augsburgmit ihrem 6. Platz weitere Punkte für das Gesamtklassement.

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