Archiv der Kategorie: Weltmeisterschaft

Team Vorarlberg Santic gibt Mannschaftskader für die Radweltmeisterschaft 2018 in Innsbruck bekannt!


Patrick Schelling und Lukas Rüegg im Schweizer Aufgebot für die Straßenrennen!

Es wird ernst! Am kommenden Sonntag startet für das Team Vorarlberg Santic das Unternehmen „Rad WM 2018“ mit dem Team Zeitfahren. Erstmals ist die Mannschaft hier mitten drin anstatt nur live dabei. Die sportliche Leitung hat nun den sechs Mann starken WM Kader bekannt gegeben. Davide Orrico, am Samstag ausgezeichneter Sechster am GP Agostini UCI 1.1 (ITA), ersetzt den am Schlüsselbein verletzten Schweizer Roland Thalmann.
Als erster Ersatzmann wurde der zuletzt sehr stark fahrende Lukas Meiler (GER) aufgeboten.
Die Mannschaft reist bereits am kommenden Donnerstag nach Rietz ins Team Hotel. Die letzten Trainings auf der WM Strecke sollen nochmals die letzten Abstimmungsdetails ans Licht bringen und die Mannschaft zusammenschweißen.

Radweltmeisterschaft 2018 – Kader Team Vorarlberg Santic – Team Time Trial:
Daniel Geismayr (29) – AUT
Patrick Schelling (28) – SUI
Lukas Rüegg (22) – SUI
Gian Friesecke (23) – SUI
Davide Orrico (28) – ITA
Jannik Steimle (21) – GER
Ersatz: Lukas Meiler (23) – GER // Johannes Hirschbichler (25) – AUT // Dominik Amann (18) – AUT
Sportliche Leitung: Marcello Albasini (SUI) // Werner Salmen (GER)
Physiotherapie und Mechanik: Stefan Ivanov (BUL) // Marek Engels (BEL) // Johannes Kofler (AUT)

Facts zum WM Team Zeitfahren Sonntag 23. September
Start: Area47 Ötztal
Ziel: Innsbruck
Distanz: 62,8 Kilometer
Höhenmeter: 427 Meter
Start 1. Team: 14:40 Uhr
Ziel: 17:05 Uhr

Schweiz nominiert Patrick Schelling und Lukas Rüegg für die Straßenrennen Elite und U23!
Nun sind auch die Nominierung der beiden Team Vorarlberg Santic Profis von Patrick Schelling und Lukas Rüegg von Swiss Cycling bestätigt worden.
Vize Schweizer Meister Patrick Schelling wird im Elite Rennen am Sonntag 30. September um Edelmetall kämpfen. U23 Schweizer Meister Lukas Rüegg zwei Tage davor im U23 Rennen.
WM Strecke Mannschaftszeitfahren
https://www.innsbruck-tirol2018.com/rennen-strecken/mannschaftszeitfahren/
Infos zur Rad WM vom 22. – 30.09.2018 https://www.innsbruck-tirol2018.com/
WM Programm: https://www.innsbruck-tirol2018.com/programm/
Presseservice Team Vorarlberg Santic

ÖRV – Rad WM: U23-Fahrer mit starker Besetzung um Weltmeister Gall


Gespickt mit einem Weltmeister greift das österreichische U23-Nationalteam sowohl beim Einzelzeitfahren als auch beim Straßenrennen nach Top-10-Plätzen. Im WM-Straßenrennen ist Junioren-Weltmeister Felix Gall der Kapitän, beim Zeitfahren soll Markus Wildauer die Kohlen aus dem Feuer holen.
Der Österreichische Radsport-Verband nominiert die vier U23-Fahrer, die Österreich im Rahmen der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol im Straßenrennen am 28. September vertreten. Nach dem Start in Kufstein führt das 179,9 Kilometer lange Rennen nach Innsbruck, wo die U23-Fahrer vier Runden auf der Olympia-Runde absolvieren müssen. Nach schweren 2.910 Höhenmetern steht der U23-Weltmeister in Innsbruck fest.
Felix Gall, der Junioren-Weltmeister von Richmond 2015, führt das Quartett an. Der 20-jährige Osttiroler vom Development Team Sunweb brachte heuer herausragende Leistungen im Nations-Cup, so holte er auf der Königsetappe der Tour de l’Avenir einen fünften Platz. Bei der schweren 2.2-Rundfahrt Le Tour de Savoie Mont Blanc wurde er heuer Gesamtvierter. „Die großen Radnationen stellen in ihren Teams einige Profis auf. Von daher ist das Straßenrennen vom Niveau her nochmals höher als zB die Tour de l’Avenir. Deshalb wäre ein Platz unter den Top-Ten ein absolutes Spitzenergebnis“, sagte Gall. Ihm zur Seite stehen die Profis vom Tirol Cycling Team Benjamin Brkic, Marcel Neuhauser und Mario Gamper. „Gerade Benjamin Brkic gilt als Wundertüte mit enorm großen Potential. Er stellt sich voll in die Dienste Galls. Ebenso wie der solid fahrende Marcel Neuhauser und Mario Gamper“, beschreibt Bundestrainer Franz Hartl.

Gamper und Wildauer im U23-Zeitfahren
Unmittelbar nach dem Zeitfahren der Juniorinnen starten die U23-Fahrer am Montag, den 24. September, in ihren WM-Auftakt. Der ÖRV schickt die beiden Tiroler Patrick Gamper (Polartec-Kometa, Farm-Team von Trek-Segafredo) und Markus Wildauer (Tirol Cycling Team) ins 27,8 Kilometer lange Einzelzeitfahren von Wattens nach Innsbruck. Die größten Chancen auf ein Top-Ergebnis traut Bundestrainer Franz Hartl Markus Wildauer zu, dem Bronzemedaillengewinner der EM in Brünn. „Die Strecke bei der EM führte auch über einen bergigen Kurs. Markus kann sich gezielt auf das Zeitfahren vorbereiten, da er im Straßenrennen nicht im Einsatz sein wird. Patrick Gamper, der EM-Neunte, wäre einer unserer besten Zeitfahrer. Aber der Knackpunkt wird sein, wie er den langen Anstieg von Hall nach Absam schafft“, sagt Hartl.
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ÖRV-Juniorinnen und Juniorinnen bei Rad-WM in Innsbruck


Der Österreichische Radsport-Verband gibt die StarterInnen der Einzelzeitfahr- und Straßenbewerbe der Kategorien Juniorinnen und Junioren bekannt. Während die Erwartungen bei den Junioren gedämpft sind, könnte die Tirolerin Laura Stigger für eine ganz große Überraschung sorgen.

Junioren-Nationaltrainer Jure Pavlic schickt je zwei Athleten ins Zeitfahren und Straßenrennen bei der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol – zwei Athleten aus der Steiermark und je einen aus Nieder- und Oberösterreich. Am Dienstag, den 25. September, bestreiten Valentin Götzinger (Weinitzen/Stmk) und Maximilian Kabas (Purgstall an der Erlauf/NÖ) das Zeitfahren. Am Donnerstag, den 27. September, sind die beiden Steirer Martin Messner (Zeltweg/Stmk) und Jakob Reiter (Walding/OÖ) im Einsatz. „Leider haben wir gerade heuer erstmals keine zusätzliche Startplätze für die Host Nation Österreich für das Straßenrennen der Junioren bekommen. Daher können wir beim Straßenrennen auf Grund des UCI Nationscuprangkings nur zwei Athleten aufstellen. Die beiden Jungs sind sehr gut drauf. Aber wegen der Tatsache, dass wir nur ein Schrumpfteam aufstellen können, erübrigt sich die Überlegung der Kapitänsrolle in unserem Team“, beschreibt Pavlic.

Weltmeisterin Laura Stigger als Joker
Beim Einzelzeitfahren der Juniorinnen wird keine Österreicherin an den Start gehen. Vier Juniorinnen sind dann aber beim Straßenrennen am Donnerstag, den 27. September, im Einsatz. Nationaltrainer Richard Kachlmaier traut dabei der zweifachen Junioren-MTB-Weltmeisterin Laura Stigger aus Haiming/Ötztal einiges zu: „Laura ist sicherlich von den physischen Möglichkeiten die Fahrerin, der man eigentlich so gut wie alle Überraschungen zutrauen kann. Es wird davon abhängen, wie sie erstens mit dem Positionsverhalten im relativ großen Fahrerfeld und zweitens mit dem taktischen Verständnis für speziell relevante Rennsituationen zurechtkommt. Aber ich denke, dass wir ihr alles zutrauen können.“
Neben Laura starten auch die Linzerin Tina Berger-Schauer, die Aufsteigerin der Saison im österreichischen Junioren-Rennradsport. Ihr traut Kachlmaier einen Platz unter den Top 25 zu. Die rot-weiß-rote Fahne vertritt auch die „Erstjährige“ Hannah Streicher aus Waidhofen/Ybbs, die heuer solide Ergebnisse im In- und Ausland erzielt hat, sowie Katharina Kreidl. Die Athletin aus Kolsass/Tirol bestreitet wie Streicher ihr erstes Jahr als Juniorin und liegt im laufenden Österreich-Cup an der dritten Stelle.
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ÖRV-Profis für Rad WM in Innsbruck nominiert


Der Countdown läuft, noch elf Tage bis zum Beginn der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol. Der Österreichische Radsport-Verband hat die sechs Profis für das Elite-Herrenrennen am 30. September 2018 sowie die zwei Starter für das Einzelzeitfahren am 26. September 2018 nominiert. Die Entscheidung über die Fixstarter fällte der ÖRV-Sportausschuss auf Vorschlag des Bundestrainers.

Vier Oberösterreicher, zwei Niederösterreicher und je ein Steirer und Vorarlberger bilden das Nationalteam für das WM-Straßenrennen und Einzelzeitfahren der Herren Elite bei der UCI Straßenrad WM von 22. bis 30. September 2018 in Innsbruck-Tirol. Für das 258,5 Kilometer lange und mit 4.670 Höhenmetern gespickte Straßenrennen von Kufstein nach Innsbruck werden rund um Kapitän Patrick Konrad (Bora-hansgrohe) seine drei Teamkollegen Felix Großschartner, Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger aufgestellt. Zudem bilden Michael Gogl (Trek-Segafredo) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) das Sextett, das für Österreich Spitzenplatzierungen holen soll. Für das 52,5 Kilometer lange Einzelzeitfahren von Rattenberg nach Innsbruck werden Georg Preidler, der damit beide Elite-Rennen bestreitet, und Matthias Brändle (Trek-Segafredo) nominiert.

Alles für Patrick Konrad
Der 26-jährige Niederösterreicher Patrick Konrad wird als Kapitän das Straßenrennen bestreiten, er hat das Vertrauen des ÖRV-Sportausschusses bekommen. „Generell ging es darum zu beobachten, ob der gegenwärtig leistungsstärkste österreichische Radprofi Patrick Konrad (aktuell 69. im World Ranking, er ist damit der einzige Österreicher in den Top 100, Anm.) das Leistungsniveau der ersten Saisonhälfte auch am Saisonende erreichen kann. Er hat dies mit dem Sieg im Bergklassement der Polen-Rundfahrt, bei der Deutschland-Tour mit Rang 15 im Gesamtklassement trotz eines Sturzes und den schweren Rennen in Québec (5.) und Montréal (9.) eindrucksvoll bewiesen“, analysiert Nationaltrainer Franz Hartl. Nicht zu vergessen Konrads siebenter Gesamtplatz beim diesjährigen Giro d’Italia!

Konrad: „Wollen um Medaille mitfahren“
„Zuerst muss man sagen, dass wir eine wirklich kompakt starke Mannschaft in Innsbruck am Start haben. Durch die Erfolge in diesem Jahr werden wir sicher keine Underdogs sein, und die anderen Nationen werden uns nicht unterschätzen. Jeder weiß, dass wir uns vor unserem Heimpublikum gut präsentieren möchten. Wir wollen das Rennen aktiv mitgestalten, uns nicht verstecken und zeigen was wir können. Dennoch muss man auch das nötige Glück auf seiner Seite haben. Über 260 Kilometer kann viel passieren. Am Ende des Tages ist das Ziel bei einer WM immer eine Medaille! In Innsbruck auf dem Podium zu stehen wäre das absolut Größte – einfach der Wahnsinn! Aber man muss auch realistisch bleiben: Eine Medaille hängt hoch und so lange jeder von uns bis zum Letzten kämpft, müssen wir uns keinen Vorwurf machen. Und mit einer Platzierung unter den ersten Zehn könnten wir alle sehr zufrieden sein“, sagt Konrad.

Teamharmonie wird Groß geschrieben
Der Österreichische Radsport-Verband hat sich deshalb auf das Sextett festgelegt, da die vier Bora-hansgrohe-Profis schon ein eingespieltes Team sind. „Großschartner, Mühlberger und Pöstlberger garantieren die absolute Unterstützung für Patrick. Dazu passen der mit 28 Jahren erfahrenste und seine Loyalität über viele Saisonen beweisende Georg Preidler, der heuer bei der Polen-Rundfahrt seinen ersten WorldTour-Etappensieg feiern konnte, und Michael Gogl, der 2017 Alberto Contador durch die Tour de France pilotierte. Auch Gogl zeigte in der zweiten Saisonhälfte einen starken Aufwärtstrend mit dem fünften Gesamtplatz bei der Poitou-Charentes.

Preidler als Joker für das Einzelzeitfahren
Der Steirer Georg Preidler, neben Ex-Stundenweltrekordhalter Matthias Brändle ein ausgewiesener Zeitfahrspezialist, könnte die Zielsetzung eines Top-Ten-Platzes erfüllen. „Die Zeitfahrstrecke ist mit 654 Höhenmetern sehr anspruchsvoll. Georg hat hier aus heimischer Sicht mit dem schweren Anstieg nach Gnadenwald recht gute Chancen, das vorgegebene Ziel zu erreichen“, sagt der Bundestrainer.
Denifl, Pernsteiner und Zoidl Ersatzfahrer
Hermann Pernsteiner (Team Bahrain-Merida) ist als erster Ersatzfahrer, Stefan Denifl als zweiter und Riccardo Zoidl (Felbermayr Simplon Wels) als dritter Ersatzfahrer nominiert.

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On the way to the World Championships 2018! Team Vorarlberg Santic


Vorarlberger Equipe startet am 23. September in Innsbruck erstmals an einem WM-Mannschaftsteamzeitfahren! Patrick Schelling und Lukas Rüegg im Schweizer Aufgebot!

Die UCI Radweltmeisterschaften im benachbarten Bundesland Tirol war uns ist ein großes Ziel in diesem Jahr. Nun ist man nicht nur live dabei, sondern mitten drin. Sechs Team Vorarlberg Santic Profis werden am Sonntag 23. September von der Startrampe in der Area47 im Ötztal gehen. In der zwanzig jährigen Geschichte ist dies der erste Start in einem WM Team Rennen für die Equipe aus Vorarlberg.
Vorbereitungen des Team Vorarlberg Santic „Express“ laufen trotz Thalmann Ausfall planmäßig
Die Vorbereitungen laufen bereits seit längerer Zeit für diese sehr spezielle Prüfung gegen die Uhr. Teamzeitfahren heißt Millimeterarbeit auf höchsten Niveau mit Top Speed. Spezialtrainings sind hier notwendig um die Abstimmung zu finden. Roland Thalmann wird aufgrund seines Schlüsselbeinbruchs leider nicht zur Verfügung stehen. Der starke Schweizer ist aber bereits guter Dinge an der Tour of Hainan UCI 2.HC wieder mit von der Partie zu sein.
Facts zum WM Team Zeitfahren
Start: Area47 Ötztal
Ziel: Innsbruck
Distanz: 62,8 Kilometer
Höhenmeter: 427 Meter
Start 1. Team: 14:40 Uhr
Ziel: 17:05 Uhr

Schweiz nominiert Patrick Schelling und Lukas Rüegg für die Straßenrennen Elite und U23
Mehr als erfreulich die Nominierung der beiden Schweizer für das WM Straßenrennen. Vize Schweizer Meister Patrick Schelling wird im Elite Rennen am Sonntag 30. September um Edelmetall kämpfen. U23 Schweizer Meister Lukas Rüegg zwei Tage davor im U23 Rennen.

WM Strecke Mannschaftszeitfahren
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Infos zur Rad WM vom 22. – 30.09.2018 https://www.innsbruck-tirol2018.com/
WM Programm: https://www.innsbruck-tirol2018.com/programm/

So geht es weiter im Rennkalender des Team Vorarlberg Santic:
5.-9.9. Tour of South Bohemia (CZE) UCI 2.2 http://www.okolojiznichcech.cz/
Kader: Patrick Schelling, Lukas Meiler, Joeri Stallaert, Davide Orrico, Jannik Steimle, Lukas Rüegg

www.team-vorarlberg.com
office@proevent-cycling.at
Presseservice Team Vorarlberg Santic

ÖRV präsentiert Kader für Rad WM in Tirol

In 38 Tagen beginnt die UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol. Für die dritten Rad-Weltmeisterschaften auf österreichischem Boden nach Villach 1987 und Salzburg 2006 gibt der Österreichische Radsport-Verband die Kader für sämtliche Kategorien und Bewerbe bekannt.
Von 22. bis zum 30. September 2018 sind die UCI Road World Championships in Innsbruck-Tirol zu Gast. 1.000 RadrennfahrerInnen stellen sich bei zwölf Rennen an acht Wettkampftagen in den drei Disziplinen Einzelzeitfahren, Mannschaftszeitfahren und Straßenrennen. Von den Startregionen Ötztal mit der AREA 47, Hall-Wattens mit den Swarovski Kristallwelten, Rattenberg im Alpbachtal Seenland und Kufstein führen die Rennen über verschiedene Routen zum Ziel ins Herz der Landeshauptstadt Innsbruck. Spektakuläre Strecken und herausfordernde Anstiege auf Tirols Gebirgsstraßen machen die UCI Straßenrad WM 2018 zu einer der anspruchsvollsten Titelkämpfe der letzten Jahrzehnte.
Herren Elite: 6 aus 9
Der Österreichische Radsport-Verband nominiert sämtliche Kaderfahrer für die Rad-Weltmeisterschften. Bis 16. September müssen beim Weltradsportverband UCI alle Starter und Ersatzfahrer bekannt gegeben werden. Für das Straßenrennen der Herren am 30. September 2018 wurde die Longlist auf neun Fahrer reduziert: Stefan Denifl, Michael Gogl, Felix Großschartner, Patrick Konrad, Gregor Mühlberger, Hermann Pernsteiner, Lukas Pöstlberger, Georg Preidler und Riccardo Zoidl kämpfen um die sechs Startplätze. Für das Einzelzeitfahren der Elite-Fahrer am 26. September erhält der ÖRV zwei Startplätze, für die Matthias Brändle, Felix Großschartner, Georg Preidler und Riccardo Zoidl nominiert werden. „Wir haben heuer ein Luxusproblem, da wir so viele starke Fahrer haben. Leider können nur sechs unserer ÖRV-Profis beim Straßenrennen starten. Aber auch beim Zeitfahren sehe ich unsere Chancen auf ein Top-Ergebnis sehr gut“, sagt Christoph Peprnicek, Vorsitzender des ÖRV-Sportausschusses.
Damen für WM-Bewerbe
Für das Straßenrennen der Damen am 29. September, wo drei ÖRV-Athletinnen starten können, besteht der sechsköpfige Kader aus Martin Ritter, Angelika Tazreiter, Sarah Rijkes, Annina Jenal, Sylvia Gehnböck und Kathrin Schweinberger. Ebenfalls zwei Fixplätze gibt es für das Zeitfahren der Damen, hier haben Martina Ritter, Barbara Mayer und Sylvia Gehnböck die besten Chancen.
U23-Fahrer mit Großaufgebot
Für das WM-Straßenrennen der U23-Fahrer werden mit Tobias Bayer, Benjamin Brkic, Felix Gall, Florian Kierner, Marcel Neuhauser, Ritzinger Felix und Markus Wildauer sieben ÖRV-Fahrer nominiert – vier davon können beim Straßenrennen am 28. September starten. Für das 27,8 Kilometer lange Zeitfahren, wo es ebenso zwei Tickets gibt, stehen Markus Wildauer, Patrick Gamper, Mario Gamper und Ritzinger Felix im Aufgebot.
Juniorinnen mit starkem Team
Das Aufgebot für das Straßenrennen der Juniorinnen besteht aus vier Fahrerinnen, die endgültige Starteranzahl wird erst von der UCI bekannt gegeben. Neben der Lokalmatadorin und MTB-Weltmeisterin Laura Stigger, Hannah Streicher und Tina Berger-Schauer kämpft auch Katharina Kreidl zwei zu vergebende Startplätze. Für das Zeitfahren wird der ÖRV keine Fahrerin nominieren.
Für das Straßenrennen und Zeitfahren der Junioren läuft noch die interne ÖRV-Qualifkationsfrist. Zwölf Athleten stehen auf der Longlist für das Straßenrennen, fünf können sich noch für das Zeitfahren mit zwei Plätzen qualifizieren.
https://www.innsbruck-tirol2018.com

Kader Herren Elite – Straße / 6 Startplätze
Denifl Stefan, Tirol, Aqua Blue Sport
Gogl Michael, Oberösterreich, Trek-Segafredo
Großschartner Felix, Oberösterreich, Bora-hansgrohe
Konrad Patrick, Niederösterreich, Bora-hansgrohe
Mühlberger Gregor, Niederösterreich, Bora-hansgrohe
Pernsteiner Hermann, Niederösterreich, Bahrain-Merida
Pöstlberger Lukas, Oberösterreich, Bora-hansgrohe
Preidler Georg, Steiermark, Groupama-FDJ
Zoidl Riccardo, Oberösterreich, Team Felbermayr Simplon Wels

Kader Herren Elite – Einzelzeitfahren / 2 Startplätze
Brändle Matthias, Vorarlberg, Trek-Segafredo
Großschartner Felix, Oberösterreich, Bora-hansgrohe
Preidler Georg, Steiermark, Groupama-FDJ
Zoidl Riccardo, Oberösterreich, Team Felbermayr Simplon Wels

Kader Damen Elite – Straßenrennen / 3 Startplätze

Gehnböck Sylvia, Pressbaum, FORMAT RC
Jenal Annina, Innsbruck, ÖAMTC Radclub Tirol
Rijkes Sarah, Waidhofen a. d. Ybbs, Experza-Footlogix
Ritter Martina, Linz, Team Wiggle High5
Schweinberger Kathrin, Jenbach, Health Mate – Cycleive Team
Tazreiter Angelika, Treibach-Althofen, ARBÖ ASKÖ Graz-RLM Stmk.

Kader Damen Elite – Einzelzeitfahren / 2 Startplätze
Gehnböck Sylvia, Pressbaum, FORMAT RC
Mayer Barbara, Linz, RC ARBÖ SK Vöest
Ritter Martina, Linz, Team Wiggle High5

Kader U23 – Straßenrennen / 4 Startplätze
Bayer Tobias, Straß im Attergau, Tirol Cycling Team
Brkic Benjamin, Neustift im Stubaital, Tirol Cycling Team
Gall Felix, Nußdorf-Debant, Development Team Sunweb
Gamper Mario, Münster, Tirol Cycling Team
Kierner Florian, Buchkirchen, Team Felbermayr Simplon Wels
Neuhauser Marcel, Salzburg, Tirol Cycling Team
Wildauer Markus, Schlitters, Tirol Cycling Team

Kader U23 – Zeitfahren / 2 Startplätze
Ritzinger Felix, Wien, Wohnbefinden Graz ARBÖ
Gamper Mario, Münster, Tirol Cycling Team
Gamper Patrick, Münster, Polartec-Kometa (CT)
Wildauer Markus, Schlitters, Tirol Cycling Team

Kader Juniorinnen – Straßenrennen / Starterzahl von UCI noch nicht fixiert
Berger-Schauer Tina, Linz, RC Dana Pyhrn Priel
Kreidl Katharina, Kolsass, MTB Racing-Team Tirol
Stigger Laura, Haiming, URC Radclub Ötztal
Streicher Hannah, Waidhofen a.d. Ybbs, UNION RRT Pielachtal

Kader Juniorinnen – Einzelzeitfahren / Teilnahme noch nicht fixiert
Kader Junioren – Straßenrennen / 2 Startplätze
Bleyer Paul, Sankt Peter-Freienstein, Friesis-Bikery Junior RT
Götzinger Valentin, Weinitzen, Junior Cyling Team Graz ARBÖ
Gratzer Alexander, Kaindorf, Friesis-Bikery Junior RT
Holland Michael, Wilhelmsburg, NTF Wilhelmsburg
Holzleitner Mario, Neukirchen, RC Arbö Felbermayr Wels
Kabas Maximilian, Purgstall, Friesis-Bikery Junior RT
Maier Florian, Thal, Junior Cyling Team Graz ARBÖ
Messner Martin, Zeltweg ARBÖ Rapso Knittelfeld
Rammer Christian, Bad Häring, RC ARBÖ Tom Tailor RBK Wörgl
Reiter Jakob, Walding, Junior Cyling Team Graz ARBÖ
Riegler Nikolas, Waidhofen an der Ybbs, RC Arbö Felbermayr Wels
Steininger Fabian, Grieskirchen, RC Arbö Felbermayr Wels

Kader Junioren – Einzelzeitfahren / 2 Startplätze
Götzinger Valentin, Weinitzen, Junior Cyling Team Graz ARBÖ
Kabas Maximilian, Purgstall, Friesis-Bikery Junior RT
Maier Florian, Thal, Junior Cyling Team Graz ARBÖ
Reiter Jakob, Walding, Junior Cyling Team Graz ARBÖ
Viehberger Lukas, Golling an der Erlauf, My Bike Stevens Verein
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UCI Straßenrad WM 2018 schließt Partnerschaft mit innovativstem Virtual Reality Trainingsanbieter der Welt

Starke neue Partnerschaft zwischen der UCI Straßenrad WM 2018 und der Multiplayer-Plattform Zwift: Den Olympia Rundkurs in Innsbruck, Teil des Straßenrennens bei der WM, wird es in Zukunft als virtuell befahrbare Strecke geben. Mit Zwift konnte der weltweit führende Anbieter für Online-VR-Trainingssoftware mit Hauptsitz in Kalifornien als wertvoller Partner gewonnen werden. Diese Kooperation trägt dazu bei, die internationale Rad-Community nachhaltig zu erreichen.

Erstmals wird es möglich sein, schon vor der WM virtuell auf einem Streckenabschnitt zu trainieren. Bisher ist diese Trainingsmethode vor allem aus der Formel Eins bekannt. „Zwift ist nunmehr einer der innovativsten Partner der UCI Straßenrad WM 2018, der eine unbezahlbare Leistung zur anhaltenden Wirkung der der WM mitbringt. Das Team von Zwift wird den Olympia Rundkurs selbst mit dem Rad und einer 3D-Helmkamera abfahren und anschließend tausend Programmierstunden für die Erstellung einer virtuellen Tiroler Landschaft aufwenden“, so Esther Wilhelm, Kommunikationsleiterin der WM. Die virtuelle Strecke wird ab dem Spätsommer Fahrern aus der ganzen Welt zur Verfügung stehen.
Wirkung über die WM hinaus
Geschäftsführer der Innsbuck-Tirol Rad WM 2018 GmbH Georg Spazier betont vor allem die langfristige Wirkung der virtuellen Strecke, die noch lange nach der UCI Straßenrad WM 2018 befahrbar und in der internationalen Rad-Community sichtbar sein wird: „Die Nachhaltigkeit einer Veranstaltung wie dieser ist immer ein großes Thema und uns als Veranstaltern natürlich auch sehr wichtig. Die Kooperation mit Zwift ermöglicht es, dass Menschen weltweit Tirol als virtuelles Radland kennen lernen, das sie dann vielleicht auch real erkunden wollen.“
Highlights im virtuellen Tirol
Der Rundkurs ist der entscheidende Bestandteil jeder WM und gilt als Schlüsselstelle aller Straßenrennen – aus diesem Grund wird dieser Streckenabschnitt das zentrale Element der virtuellen Trainingsstrecke sein. Der rund 24 Kilometer lange Olympia Rundkurs der UCI Straßenrad WM 2018 beinhaltet nicht nur in der realen Welt so manche Innsbrucker Highlights, sondern auch in der Anwendung: Neben der Triumphpforte und dem Goldenen Dachl führt die Strecke auch an Schloss Ambras, dem Tivoli-Stadion und der Bergisel-Sprungschanze vorbei.

Zwift macht Indoor-Radfahren zum Erlebnis
Zwift vereint die Optik moderner Computerspiele mit virtuellem Training. Befahrbar sind bis jetzt Strecken in Richmond, Virginia, wo die UCI Straßenrad WM 2015 stattfand, in London und in der virtuellen Welt Watopia. Dabei kann in Echtzeit mit tausenden Spielern aus aller Welt in den verschiedensten Schwierigkeitsstufen trainiert werden. Derzeit zählt die Plattform rund 740.000 Benutzerkonten von Nordamerika bis Japan. Mehr als 475 Millionen Kilometer wurden dabei virtuell schon befahren – alle Zahlen sind dabei rasant steigend. Für die Grundausstattung zum „zwiften“ wird lediglich ein Rollentrainer, auf dem das eigene Rad montiert werden kann, sowie ein Geschwindigkeitssensor und ein Bildschirm, auf dem das Programm läuft, benötigt. Die Daten des Trainings werden dabei direkt auf den Bildschirm übertragen und steuern das Verhalten des eigenen Avatars, der am unteren Bildschirmrand zu sehen ist.

Strava – soziales Netzwerk der Rad-Community
Bekannt in der heimischen Rad-Community ist das soziale Netzwerk Strava, bei dem sich Radsportler vernetzen und ihre sportlichen Leistungen auswerten können. Diese größte Radsportcommunity der Welt wird nicht nur von Amateursportlern, sondern auch von Profis wie Mark Cavendish genutzt. Seit kurzem gibt es auf Strava den Tirol Cycling Club, bei dem die Mitglieder nicht nur über aktuelle Sportereignisse und die UCI Straßenrad WM 2018 informiert werden, sondern bei dem sie sich untereinander über das Rennradfahren in Tirol austauschen können. Strava ist mit Zwift gekoppelt – das heißt, nicht nur die realen Ausfahrten, sondern auch die virtuellen Zwift-Ausfahrten werden durch die Strava-App ausgewertet. Auch für Zwift-Fahrer, die den Olympia-Rundkurs fahren, wird der Tirol Cycling Club somit künftig ein Treffpunkt sein.
Pressesprecher Martin Roseneder
Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH
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6020 Innsbruck
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Mario Cipollini macht beim Nove Colli Stimmung für die UCI Straßenrad WM 2018

Das Rennen über „neun Hügel“ – das Jedermann-Rennen Nove Colli – hat am Sonntag, den 20. Mai 2018, über 12.000 begeisterte Hobby-Rennfahrer nach Cesenatico in der Region Emilia-Romagna an der Adria gelockt. Mit dabei waren WM-Testimonial Mario „Supermario“ Cipollini und das Gran Fondo Team Tirol, die ordentlich für die UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol Stimmung gemacht haben.

Der ehemalige Weltmeister und Italiens Superstar des Radsports Mario Cipollini hat am Sonntag pünktlich zum Start um 6:00 Uhr die über 12.000 Teilnehmer des Nove Colli angefeuert. Erstmals als WM-Testimonial vorgestellt wurde Cipollini Anfang Mai im Rahmen einer Pressekonferenz in Mailand. „Ich freue mich sehr auf die WM und finde, die Tiroler haben sich mit dem Kurs wirklich was einfallen lassen. Ich bin oft in Tirol unterwegs und bewundere immer wieder, wie professionell und leidenschaftlich Großveranstaltungen, wie etwa das Hahnenkammrennen, ausgetragen werden“, so Cipollini.

Tiroler am Start in Italien
Mit am Start waren auch das Gran Fondo Team Tirol sowie WM-Botschafter Thomas Rohregger und WM-Kommunikationsleiterin Esther Wilhelm. Begleitet wurden sie von drei glücklichen Gewinnern, die im Zuge einer Medienkooperation mit Cicloturismo, dem größten Radmagazin Italiens, ermittelt wurden. „Die Radsportbegeisterung in Italien ist ein Wahnsinn und die Italiener sehen die Rad WM in Innsbruck als Heimspiel. Alle freuen sich schon riesig und möchten ihre Superstars Aru, Pozzovivo und Nibali anfeuern kommen“, so Wilhelm.

Durch die Hügel der Emilia Romagna
Das Nove Colli, eines der ältesten und größten Jedermann-Rennen Europas fand heuer bereits zum 48. Mal statt. Startort ist dabei Cesenatico, Heimatort der italienischen Radlegende Marco Pantani. Dass die Startplätze innerhalb von 3 Minuten und 25 Sekunden ausverkauft waren, beweist, wie beliebt das Rennen ist. Es gibt zwei verschiedene Streckenverläufe mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Beim schwierigeren Rennen werden 205 Kilometer und knapp 4.000 Höhenmeter auf einer hügeligen Strecke zurückgelegt – eine wahre Herausforderung auch für die trainiertesten AthletInnen. Andrea Manusia, Bike Koordinator der Emilia-Romagna, sieht hier Ähnlichkeiten zur bevorstehenden WM: „Beim Nove Colli geht es für Amateure über neun Hügel, bei der WM muss die Herren Elite sieben Mal den Olympia-Rundkurs schaffen. Die persönliche Herausforderung ist wohl bei beiden ähnlich.“

Vorfreude auf die UCI Straßenrad WM 2018
Bereits am Vorabend des Rennens fand ein „Meet & Greet“ mit WM-Testimonial Mario Cipollini, Vertretern der Region Emilia-Romagna und internationalen Medienvertretern statt. Thema war vor allem die UCI Straßenrad WM 2018, die von 22. bis 30. September in Innsbruck-Tirol stattfindet. Eines wurde dabei klar: Das internationale Rennradpublikum blickt der WM in Innsbruck-Tirol schon voller Vorfreude entgegen.

UCI Straßenrad WM 2018
Von 22. bis 30. September findet die UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol statt. 1.000 RadrennfahrerInnen stellen sich 12 Rennen in drei Disziplinen; dem UCI Mannschaftszeitfahren, dem Einzelzeitfahren und dem Straßenrennen. Dabei gibt es vier Startorte – das Ötztal mit der AREA 47, Hall/Wattens mit den Swarovski Kristallwelten, Rattenberg im Alpbachtaler Seenland und Kufstein. Das Ziel ist dabei immer vor der Hofburg in Innsbruck. Für den Gesamtzeitraum der Veranstaltung werden bis zu 500.000 ZuseherInnen erwartet. Egal, ob VIP-Gast oder Fan im Zielbereich, mit einem Ticket für die UCI Straßenrad WM 2018 ist man hautnah dabei, wenn die WeltmeisterInnen in die Zielgerade einfahren. Die tirolweite kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel (VVT & IVB) am Gültigkeitstag des Tickets kommt als absolute Top-Leistung noch dazu. Tickets gibt es ab € 9,90 in der Innsbruck Tourismus Information oder online unter www.innsbruck-tirol2018.com. Im Rahmenprogram wird neben Konzerten und DJs ein besonderes Highlight geboten: Beim Jedermann-Rennen „Krone Ride to Höll“ am 29. September 2018 bekommen exakt 2.018 Sportler die einzigartige Gelegenheit, auf den Spuren der Weltmeister zu radeln und sich über die „Höll“, dem steilsten Teilstück der Strecke mit bis zu 28% Steigung, mit den Zeiten der Stars zu messen. Anmelden dafür kann man sich online: https://www.innsbruck-tirol2018.com/ride-to-hoell/

VIDEO Content Center:
Alle Videos zur UCI Straßenrad WM HIER (Material zur kostenfreien Verwendung): https://vimeopro.com/pressezone/uci-strassenrad-wm-2018-innsbruck-tirol/video/264969882

Weitere Informationen:
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800 Volunteers sind bereit für die UCI Straßenrad WM 2018

Mit der UCI Straßenrad WM 2018 gastiert die größte Radsportveranstaltung der Welt von 22. bis 30. September in Tirol. Nicht weniger als 800 freiwillige Helfer, sogenannte Volunteers, haben den Bewerbungsprozess durchlaufen und konnten für die UCI Straßenrad WM gewonnen werden. Das Organisationsteam innerhalb der Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH wächst ebenfalls. Mit Esther Wilhelm, Marketingleiterin bei Innsbruck Tourismus, verantwortet seit Anfang Mai eine leidenschaftliche Rennradfahrerin und absolute Kommunikationsexpertin in Doppelfunktion die Kommunikationsagenden der WM.

Über 3.200 registrierte Volunteers zählt die Plattform des volunteer team tirol, 40 Nationen und knapp 30 verschiedene Sprachen sind dabei vertreten. Mittlerweile ist die Volunteer-Akquise für die UCI Straßenrad WM 2018 so gut wie abgeschlossen. Nach persönlichen Bewerbungsinterviews konnten 800 Freiwillige für die Mitarbeit beim Event gewonnen werden. Martina Wolf, die für die Einsatzplanung, Schulung und Koordination der Volunteers verantwortlich zeichnet, ist begeistert ob des großen Zuspruchs: „Wir haben auch für die Straßenrad WM wieder unglaublich viele tolle Volunteers verpflichten können. Unser Anspruch ist immer der, dass jeder Freiwillige mit seinen persönlichen Stärken und Interessen berücksichtigt ist. Aufgrund des breiten Aufgabenfeldes findet sich für jeden der richtige Job.“ Volunteers werden in allen Bereichen der Event-Organisation eingesetzt: Von Logistik und IT-Support über Sport bis hin zu Kommunikation und Hospitality reichen die Aufgabenfelder. Derzeit gibt es noch die Möglichkeit, sich als Volunteer für einen der letzten Restplätze zu bewerben. „Bei 800 Freiwilligen ist es wichtig, einen kleinen Puffer zu haben, falls Volunteers krank werden oder aus anderen Gründen ausfallen“, so Wolf. Die Anmeldung für Interessierte ist online über die Website www.innsbruck-tirol2018.com/volunteers möglich.

Kommunikationsexpertin verstärkt die WM-Organisation
Marketingleiterin bei Innsbruck Tourismus und seit Anfang Mai auch Kommunikationsleiterin der UCI Straßenrad WM 2018 – mit Esther Wilhelm verstärkt seit wenigen Wochen eine echte Kommunikationsexpertin das Organisationsteam der UCI Straßenrad WM 2018: „Ich freue mich sehr auf diese spannende und zugleich fordernde Aufgabe. Nachdem der Straßenradsport auch zu meiner persönlichen Leidenschaft zählt, ist es eine große Ehre, in so verantwortungsvoller Funktion bei der WM mitarbeiten zu können.“ Neben Wilhelm arbeitet seit Anfang Mai auch der Unterländer Martin Puecher im Organisationskomitee mit. „Martin ist bereits mit zahlreichen Unternehmen und Gemeinden an den Strecken in Kontakt und hat die Aufgabe, bestmöglich und frühzeitig über die Rahmenbedingungen während der WM zu informieren. Damit wollen wir eine flächendeckende und vor allem persönliche Information sicherstellen. Die kommenden Wochen werden für eine umfassende Information der Gemeinden und Institutionen genützt“, erklärt Georg Spazier, CEO der Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH. „Mit Martin Puecher und Thomas Rohregger, der als WM-Botschafter bereits seit Monaten Stimmung für die Rad WM macht, haben wir ein hervorragendes Team am Start“, so Spazier abschließend.

UCI Straßenrad WM 2018
Von 22. bis 30. September findet die UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol statt. 1.000 RadrennfahrerInnen stellen sich 12 Rennen in drei Disziplinen; dem UCI Mannschaftszeitfahren, dem Einzelzeitfahren und dem Straßenrennen. Dabei gibt es vier Startorte – das Ötztal mit der AREA 47, Hall/Wattens mit den Swarovski Kristallwelten, Rattenberg im Alpbachtaler Seenland und Kufstein. Das Ziel ist dabei immer vor der Hofburg in Innsbruck. Für den Gesamtzeitraum der Veranstaltung werden bis zu 500.000 ZuseherInnen erwartet. Egal, ob VIP-Gast oder Fan im Zielbereich, mit einem Ticket für die UCI Straßenrad WM 2018 ist man hautnah dabei, wenn die WeltmeisterInnen in die Zielgerade einfahren. Die tirolweite kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel (VVT & IVB) am Gültigkeitstag des Tickets kommt als absolute Top-Leistung noch dazu. Tickets gibt es ab € 9,90 in der Innsbruck Tourismus Information oder online unter www.innsbruck-tirol2018.com. Im Rahmenprogram wird neben Konzerten und DJs ein besonderes Highlight geboten: Beim Jedermann-Rennen „Krone Ride to Höll“ am 29. September 2018 bekommen exakt 2.018 Sportler die einzigartige Gelegenheit, auf den Spuren der Weltmeister zu radeln und sich über die „Höll“, dem steilsten Teilstück der Strecke mit bis zu 28% Steigung, mit den Zeiten der Stars zu messen. Anmelden dafür kann man sich online.

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Mit Tour de Romandie-Gewinner Primoz Roglic am Absprung

Von Genf direkt nach Innsbruck: Der Slowene Primoz Roglic stand am Sonntag noch auf dem Siegerpodest der Tour de Romandie in der Westschweiz – seit Dienstag erkundet er die Strecken für die UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol, die von 22. bis 30. September stattfindet. Doch nicht nur die Radrennstrecken haben es dem aktiven Lotto NL Jumbo-Fahrer angetan: Als ehemaliger Skispringer stattete er auch der Bergisel-Sprungschanze einen Besuch ab.

Primoz Roglic auf Erfolgskurs: Nachdem er schon Anfang April die Baskenland-Rundfahrt gewonnen hat, konnte er vergangenen Sonntag die Tour de Romandie für sich entscheiden. Urlaub am Strand gibt es aber zur Feier keinen, denn Roglic ist im vollen Trainingsmodus. Bevor er im Juli bei der Tour de France antritt, gilt es für ihn Mitte Juni die Tour of Slovenia, die er 2015 schon gewonnen hat, zu bestreiten. Nach dem Aufenthalt in Tirol geht es für ihn nach Frankreich. „Ich nutze diese Tage, um die Strecken für die WM und um einige Teilstrecken der Tour de France zu erkunden. Die Strecke für das Straßenrennen der Herren Elite habe ich gestern schon befahren – vor allem das Höhenprofil gefällt mir hier sehr“, so Roglic.

Sportliches Ausnahmetalent
Mit dem Rennradfahren hat Roglic vor sechs Jahren angefangen, nachdem er seine Skisprungkarriere beendet hat. Dass Roglic ein sportliches Ausnahmetalent ist, hat er sowohl im Skispringen, als auch im Radsport bewiesen: Bei der Junioren Weltmeisterschaft im Skispringen 2007 in Planica hat er mit dem Slowenischen Nationalteam Gold geholt. Zehn Jahre später, beim Einzelzeitfahren der UCI Straßenrad WM in Bergen, konnte er sich den Vize-Weltmeistertitel sichern. Bei der letztjährigen Tour de France hat der 28-jährige außerdem die Etappe von La Mure nach Serre-Chevalier, die einige der ruhmreichsten Anstiege der gesamten Tour aufweist, gewonnen.

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Mercedes-Benz UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt_Nachfolger von Manuel Fumic


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Mercedes Benz UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt

Gesucht: Nachfolger von Manuel Fumic

Im Blick auf die UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften 2020 in Albstadt wird auch der Mercedes-Benz Weltcup in knapp vier Wochen zu einer Leistungsschau für die deutschen Talente. Am höchsten gehandelt wird der U23-WM-Dritte und Deutsche U23-Meister Max Brandl, der in Freiburg studiert. Außer ihm gibt es noch ein paar andere, die in die Fußstapfen von Cannondale-Profi Fumic treten könnten.

Es war 2013 als Markus Schulte-Lünzum in Albstadt das U23-Rennen gewann und im gleichen Jahr die Gesamtwertung der Nachwuchs-Kategorie. Damit verband sich die Hoffnung, dass bei den Herren im deutschen Lager endlich einer die Lücke zu den beiden Weltklasse-Fahrern Manuel Fumic und Moritz Milatz schließen könnte. Milatz hat seine Karriere vergangenes Jahr beendet, Fumic wird wohl nur noch bis zur Olympia 2020 weiter machen.

Fünf Jahre später ist das nicht wirklich passiert. Schulte-Lünzum wurde 2017 in Albstadt 14. , doch das war ein Ausreißer nach oben. Immer wieder warfen den Mann aus dem Münsterland Stürze, Defekte und Verletzungen zurück. Vielleicht auch der Druck, den er sich selber macht.

Auch wenn der Halterner mit 26 Jahren natürlich noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt ist, so hält man in den Reihen des Bund Deutscher Radfahrer doch auch Ausschau nach dem nächsten Talent.

Bei Lukas Baum aus Neustadt/W., der als Junior Welt- und Europameister wurde, haben sich die Hoffnungen in den vier Jahren der U23-Kategorie nicht erfüllt. Bei Luca Schwarzbauer, Vize-Europameister und Junioren-WM-Dritter kam in der U23 Sand ins Getriebe, er befindet sich auf einem mühsamen Weg zurück dahin, wo man ihn mit seinem Talent eigentlich verorten würde. Immerhin scheint es langsam vorwärts zu gehen und im U23-Weltcup-Rennen am 19. Mai könnte der Nürtinger die Top-Ten knacken.

Talent: Max Brandl hat Luft nach oben

Auf der Suche nach einem möglichen Fumic-Nachfolger stößt man unweigerlich auf Max Brandl. Ähnlich wie Baum und Schwarzbauer bringt auch er aus der U19 Medaillen mit. Team-Gold und Einzel-Bronze bei der EM, Silber bei der WM waren es 2015. Doch ihm ist der Übergang in die U23 gelungen. 2017 holte er sich im zweiten U23-Jahr bei der WM die Bronze-Medaille und verbuchte einen zweiten Rang beim Weltcup in Lenzerheide.

Glaubt man seinem persönlichen Trainer Marc Schäfer, dann hat Max Brandl vom Trainingsaufwand her „noch viel Luft nach oben“. Der Nachwuchs-Bundestrainer versucht mit dem noch 20-Jährigen das Biologie-Studium an der Universität Freiburg und den Leistungssport in eine sinnvolle Balance zu bringen. Ohne zu überziehen.

Max Brandl, der aus Lohr am Main stammt, gilt als mental stark und fokussiert. Brandl gilt als Sportler, der seine Rennen mit klarer Strategie angeht, die auf sein jeweils aktuelles Leistungsvermögen zugeschnitten ist. Zudem gehört er fahrtechnisch zu den Besten.

Brandl liegt in der Weltrangliste auf Position 58 und ist nach dem Karriere-Ende von Moritz Milatz hinter Manuel Fumic bereits der zweitbeste Deutsche.

Beim Lexware-Team verlängert

Am vergangenen Sonntag gewann er im österreichischen Haiming das U23-Rennen vor seinem Teamgenossen Schwarzbauer. Vor guter internationaler Konkurrenz. Die Formkurve zeigt bei beiden also nach oben.

In diesem Winter verlängerte er mit dem Kirchzartener Lexware-Team – bis 2020.

„Hier habe ich Sicherheiten, Vertrauen und eine super Team-Atmosphäre. Die Situation beim Lexware ist für mich hier in Freiburg einfach optimal“, sagt Brandl. Man sei „eine klasse Mannschaft, sowohl menschlich als auch sportlich.“ Und: „Motiviert anspruchsvolle Ziele zu erreichen.“

Olympia in Tokio und die Weltmeisterschaft in Albstadt zwei Monate zuvor, das sind die fernen Fixpunkte für Brandl. Dann gehört er bereits der Elite-Kategorie an.

Erst mal fährt er aber noch U23-Weltcup-Rennen. Rang sechs in Stellenbosch war für ihn nur ein gelungener Saisoneinstieg. Ein erster Höhepunkt in der Saison ist der Heimweltcup in Albstadt. Voriges Jahr musste er wegen Schlüsselbeinbruch verzichten. „Bis jetzt läuft alles ähnlich gut wie 2017, jetzt darf so was halt nicht mehr passieren“, sagt Brandl und grinst, „dann kann es gut werden.“

Gerne erinnert er sich an das Junioren-Rennen 2015 im Bullentäle, als er seinen dänischen Dauerkonkurrenten Simon Andreassen schlagen konnte. Einer, der auch dieses Jahr einer der großen Gegner sein wird.

www.world-cup-albstadt.de

FOTO: ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion