Archiv der Kategorie: Zeitfahren

Nächster Sieg für Team Vorarlberg! Patrick Jäger gewinnt Int. Kriterium in St. Anton vor toller Kulisse!

Bildnachweis: Patrick Säly – Fotographie und Team Vorarlberg
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Patrick Jäger feiert Sieg beim Int. Kriterium in St. Anton am Arlberg vor großer Zuschauerkulisse!

Das war ein Start in die zweite Saisonhälfte! Nach dem gestrigen Sieg von Patrick Schelling beim Einzelzeitfahren am Nürburgring, legte sein Namenskollege Patrick Jäger heute in St. Anton am Arlberg nach.

Beim Int. Radkriterium am Arlberg zeigte der junge Vorarlberger Patrick Jäger seine tolle Form und siegte in eindrucksvoller Manier vor dem Deutschen Fabian Danner (Team erdgas Schwaben) und dem Schweizer Lukas Ruegg (EKZ Racing).

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Das Rennen war geprägt von hohem Tempo zu Beginn an. Aufgrund des angesagten Gewitter wurde das Rennen etwas verkürzt. Umso schneller wurde es aber gefahren. Der Team Vorarlberg Profi konnte sich immer wieder Punkte sichern und attackierte in der zweitletzten Runde, wobei er sich absetzen konnte und die Schlusswertung holte. Nach 2013 bereits der zweite Erfolg am Arlberg. Zu Beginn des Rennens säumten enorm viele Zuschauer die engen Gassen von St. Anton – etwas schade der Wolkenbruch im Finale des Rennens, aber das konnte dem Jubel keinen Abbruch tun!

www.arlberg-giro.com

Patrick Schelling siegt beim Einzelzeitfahren am Nürburgring

die Nordschleife scheint ein guter Boden zu sein für das Team Vorarlberg! Hawaii Sieger Sebastian Kienle auf Rang drei – Youngsters überzeugen zudem mit Top Resultaten!
War es im vergangenen Jahr noch Victor de la Parte welcher die Bestzeit des Tages beim 22 Kilometer Zeitfahren in der grünen Hölle fixierte, konnte ihm heuer der junge Schweizer Patrick Schelling dies gleich tun und einen souveränen und eindrucksvollen Sieg feiern! Dritter wird mit einem Rückstand von gut zwei Minuten der Hawaii Sieger und Triathlon Weltmeister Sebastian Kienle.

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2016.07.02.vbgschelling1.300

„Das war ein ganz besonderes Feeling auf einer Grand Prix Strecke ein Zeitfahren zu fahren. Man denkt an eine flache Strecke und auf einmal steht man in einem 17% Anstieg! Es hat super viel Spaß gemacht hier zu siegen und ich freue mich auf das schwere Rennen am Sonntag!“ so Patrick Schelling nach dem Sieg!

Mit Rang vier von Francesc Zurita und Rang fünf von U23 Lukas Meiler zeigten auf der super schweren Nordschleife mit knapp 600 Höhenmeter auch die jungen Fahrer stark auf. Sergio Sousa zeigte sich bei seinem Comeback mit Rang sieben ebenso wieder frisch für neue Taten und ist schon gespannt wie seine Schulterverletzung ihn beim morgigen UCI Rennen auf dem Nürburgring hindert.

Infos unter https://www.radamring.de

Rasanter Auftakt von Rad am Ring

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Schelling und Paller siegen beim Zeitfahren
Zum dritten Mal eröffnete die Jagd nach dem Rundenrekord spektakulär das Radsport-Festival Rad am Ring. Dieses Jahr mit einem trittkräftigen Starterfeld. Beim Profile Design Zeitfahren über 22 Kilometer waren am Ende der Schweizer Radprofi Patrick Schelling vom Team Vorarlberg und Bahnexpertin Tatjana Paller von den Koga Ladies die Schnellsten. Triathlon-Profi und Ironman-Europameister Sebastian Kienle und Bahn-Olympionikin Gudrun Stock landeten auf Platz drei und zwei. Erstmals waren auch historische Zeitfahrräder dabei.
Der Nürburgring ist keine klassische Zeitfahrstrecke. Anstatt eines flachen, geraden Kurses müssen die Sekundenjäger beim Profile Design-Zeitfahren rund 580 Höhenmeter, verteilt auf 22 Kilometer, überwinden. So schnell wie möglich, versteht sich.
In 31:43:28 Minuten gelang dies dem Radprofi Patrick Schelling vom Team Vorarlberg, einem Bergspezialisten, am besten. Er war nur wenige Sekunden langsamer als der aktuelle Rekordhalter, der spanische Radprofi Victor de la Parte (31:11:17 Min.). Profi-Triathlet und Ironman-Europameister Sebastian Kienle, der die Runde am Nachmittag mit dem Auto erkundet hatte, erkämpfte sich Platz drei (34:01:50 Minuten), obwohl „jetzt schon etwas mehr Pedaldruck notwendig war, als nachmittags mit dem Porsche. Aber es hat Spaß gemacht“, sagte er nach dem Rennen, das er als Teil seiner Vorbereitung auf die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft in Australien Anfang September und den legendären Ironman auf Hawaii im Oktober absolvierte. Auf Platz zwei: Helmut Pitzl in 32:43:66 Minuten.
Bei den Frauen gelang es Olympionikin Gudrun Stock trotz schneller Zeit von 40:45 Minuten knapp nicht, ihren Titel vom Vorjahr zu verteidigen. Den Sieg sicherte sich ihre Mannschaftskollegin von den Koga Ladies, Tatjana Paller, in 39:44:55 Minuten.
Lange muss sich Gudrun Stock aber nicht über den Titelverlust ärgern. Sie steigt quasi direkt von Sattel in den Flieger nach Rio, wo sie bei den Olympischen Spielen Deutschland auf der Bahn in der Mannschaftsverfolgung vertreten wird. „Ich freue mich schon sehr, dass es bald los geht“, sagte sie bei der Siegerehrung am Ring. Den dritten Platz belegte Yvonne Margraf vom Team Abus-Nutrixxion in 41:19:19 Minuten.
Außer Konkurrenz trat Hans-Peter Durst, Behindertensportler und vierfacher Weltmeister im Einzelzeitfahren an – mit einer dreirädrigen Spezialkonstruktion, da er bei einem Unfall 1994 seinen Gleichgewichtssinn verlor. Mit seinem Start wollte er nicht nur zeigen, dass er ordentlich Gas geben kann – was ihm in 47:02 Minuten fraglos gelang – sondern auch Menschen mit und ohne Einschränkungen Hoffnung geben.

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Ab in die grüne Hölle! Team Vorarlberg startet zweite Saisonhälfte mit Rudi Altig Gedenkrennen am Nürburgring UCI 1.1!

Team Vorarlberg startet zweite Saisonhälfte mit hochkarätiger Einladung zum Rudi Altig Gedenkrennen am Nürburgring UCI 1.1 – Sergio Sousa gibt in der grünen Hölle das Comeback! Youngsters fighten um Topplatzierungen bei zwei internationalen Kriterien in Bruckmühl (GER) und St. Anton am Arlberg (AUT).

Der Mythos „grüne Hölle – die Nordschleife“ ruft – und das Team Vorarlberg ist mit dabei! Das neu ausgetragene UCI 1.1 Rennen am Nürburgring verspricht nicht nur ein Klassiker zu werden – er ist es bereits im Vorfeld des Events. Das Rennen, welches mit World Tour und Pro Continental Teams top besetzt ist, wird der leider allzu früh verstorbenen deutschen Radlegende Rudi Altig gewidmet! Sergio Sousa wird nach seinem Schlüsselbeinbruch beim Rennen Rund um Köln sein Comeback geben und startet zudem auch beim Zeitfahren am Freitagabend!
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29. Thüringen-Rundfahrt der Frauen: 29. Thüringen-Rundfahrt der Frauen, 4. Etappe EZF Zeulenrodaer Meer

Die beiden einzigen, die über 18,6 km unter 25 Minuten blieben, demonstrierten nicht nur, dass sie exzellente Zeitfahrerinnen sind, sondern übernahmen auch Platz 1 und 2 der Gesamteinzelwertung. Der recht wellige Kurs vom Markt im Stadtteil Zeulenroda nach Auma und zurück entpuppte sich bereits früh im Rennen als schnell. Unter den Spezialistinnen blieben auch Ashleigh Moolman-Pasio (RSA, Cervélo-Bigla) und Lisa Brennauer (Kempten, Canyon-SRAM) nur knapp über 25 Minuten und verbesserten sich mit Tagesrang 3 und 4 auf Gesamtrang 3 und 6. Nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen konnte Vorjahres-Rundfahrtsiegerin Emma Johansson (SWE, Wiggle-High 5), die mit 26:18 min die Tages-Top 15 verpasste und auf Gesamtrang 7 zurückfiel.

Beeindruckender niederländischer Doppelsieg durch Ellen van Dijk (Boels-Dolmans) und Annemiek van Vleuten (Orica-AIS) im Einzelzeitfahren

Die beiden einzigen, die über 18,6 km unter 25 Minuten blieben, demonstrierten nicht nur, dass sie exzellente Zeitfahrerinnen sind, sondern übernahmen auch Platz 1 und 2 der Gesamteinzelwertung. Der recht wellige Kurs vom Markt im Stadtteil Zeulenroda nach Auma und zurück entpuppte sich bereits früh im Rennen als schnell. Unter den Spezialistinnen blieben auch Ashleigh Moolman-Pasio (RSA, Cervélo-Bigla) und Lisa Brennauer (Kempten, Canyon-SRAM) nur knapp über 25 Minuten und verbesserten sich mit Tagesrang 3 und 4 auf Gesamtrang 3 und 6. Nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen konnte Vorjahres-Rundfahrtsiegerin Emma Johansson (SWE, Wiggle-High 5), die mit 26:18 min die Tages-Top 15 verpasste und auf Gesamtrang 7 zurückfiel.

Bereits als eine der ersten Starterinnen blieb Dorothee Lorch (Singen am Hohentwiel, Nationalteam Deutschland) unter der 30-Minuten-Marke. Sodann hielten Ingrid Lorvik (NOR, Nationalteam Norwegen) und Christina Koep (Kerpen, maxx-solar) einige Zeit die Führung mit 28er Zeiten. Es kristallisierte sich heraus, dass die „Schallmauer“ bei 26, vielleicht gar bei 25 Minuten liegen würde, als die Zeitfahrsilbermedaillistin von Peking Emma Pooley (GBR, Nationalteam Großbritannien) eine Zeit von 26:55 min ins Ziel brachte.

Als erste der Topzeitfahrerinnen legte die Zweite im Vorjahreszeitfahren von Schmölln, Lauren Stephens (USA, Tibco-Silicon Valley Bank) eine Zeit von 25:40 min vor, an die kurz darauf Roxane Knetemann (NED, Raboliv) mit 25:44 min knapp heranreichte und die die amtierende Zeitfahrweltmeisterin Linda Villumsen (NZL, United Healthcare) um 1 sec unterbot. Ihre Zeit sollten nur noch vier Fahrerinnen verbessern.

„Um die Zeit, die man zum Sieg fahren müsste, hatte ich mir keine Gedanken gemacht“, erklärte die neue Trägerin des Gelben Sparkasse-Trikots der Gesamtführenden. „Beim Zeitfahren gibt es sowieso kein Taktieren. Ich wollte heute gewinnen. Ganz kampflos werde ich das Gelbe Trikot aber nicht hergeben.“ Auch die Tageszweite van Vleuten, die unlängst bei der niederländischen Zeitfahrmeisterschaft eine ähnliche Demonstration abgeliefert hatte, wollte nicht so recht mit der Gesamtwertung liebäugeln. „Zu Hause war das Zeitfahren viel flacher als hier, und ich habe gemerkt, dass mir der wellige Kurs weniger liegt. Hier in Thüringen kommen jetzt noch drei ganz schwere, bergige Etappen“, zeigte sie großen Respekt vor dem Parcours, den sich die Tourmacher dieses Jahr ausgedacht haben.

Ebenfalls als „anspruchsvoll, aber nicht extrem“ bezeichnete die Zeitfahrweltmeisterin von 2014, die sich als Tagesvierte erneut das Weiße IKK-classic-Trikot sicherte, den Hin-und-zurück-Parcours. „Auf dem Hinweg nach Auma ging es eher bergauf, mit Gegenwind. Auf dem Rückweg war dem entsprechend bergab mit Rückenwind wenig gutzumachen. Ich glaube, heute hat man das Rennen auf dem Hinweg gewonnen oder verloren.“

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Rider Quotes – Tom Dumoulin wins Tour de France time trial

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RIDER QUOTES: TOM DUMOULIN WINS TOUR DE FRANCE TIME TRIAL

Tom Dumoulin (NED) raced to victory in the time trial of the Tour de France, taking his second win of the Tour after his victory on stage 9 to Andorra.

Stage 13 of the Tour de France was an individual time trial of 37.5km from Bourg-Saint-Andeol to La Caverne du Pont-d’Arc. Dumoulin was the fastest on the tough parcours, with a time of 50’15” and an average pace of around 44.7km/h.

Read the full race report here.

Download a copyright-free photo of Dumoulin’s victory here.

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Tom Dumoulin (NED)

„It’s a day of two halves. I’m very happy with the win but my thoughts go out to everyone affected by the horrific attack in Nice. This morning we woke up to the terrible news and I had to get into my zone and focus on the time trial. It is terrible what happened today and it shadows the day a lot. I think we cannot let terrorists decide our lives in our society.

„During the recon which I did behind John [Degenkolb] in the team car I noticed there were a couple of tricky moments with the cross winds so I was well prepared and aware of it. Therefore we decided to race with a normal front wheel.

„Throughout the course anyway the wind was very dangerous and very hard to cope with. In the final run in there was one dangerous moment where I almost went off the road.

„Overall it was a very good time trial and it shows that I am in good shape at the moment. During the last two days I was not feeling so well, but today I had good legs. I was able to enjoy the ride today and I was able to concentrate on my performance. I know I can pick my days during the Tour and go for a good result, and today’s victory gives me a lot of confidence.“

Marc Reef (NED)

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„This is super and we are really pleased. Everything went perfectly today just like we planned. We are proud of the performance of Tom and of the whole team. We were feeling positive about today and with new aerosuit we proved that challenging the tiny margins are worth it. Tom checked it one time in the car upfront with John [Degenkolb], especially how John would cope in the wind because we knew the wind was pretty strong.

„From the moment he started you could see that Tom had power in his legs and he was ready for it. Throughout the time trial, he remained very concentrated in his effort and did a very good performance. On the intermediate points, he already had a gap over his competitors, and then he just continued and kept on pushing until the finish line. Tom has shown today he is an incredible talent.“

 

Team Heizomat: Rapp mit starkem Zeitfahren bei Rad-DM

Am vergangenen Wochenende standen mit den Deutschen Meisterschaften in Streufdorf und Erfurt zwei ganz wichtige Wettbewerbe für das Team Heizomat auf dem Programm. Da das Einzelzeitfahren am Freitag auch zur Rad-Bundesliga gehörte, galt es hier, den zweiten Gesamtrang in der Mannschaftswertung zu verteidigen, was auch gelang.
Den Hauptanteil an diesem Erfolg hatte Jonas Rapp bei dieser Material- und Hitzeschlacht über 41 Kilometer. Er belegte am Ende Platz neun in der U23-Klasse sowie Platz elf in der Bundesliga-Wertung, in die auch die Fahrer über 23 Jahre eingerechnet wurden.“Der Kurs kam mir extrem entgegen“, erklärte Rapp, der sich gesundheitlich noch nicht wieder auf dem Höhepunkt angelangt sah und bisher zwar als solider, aber nicht als überragender Zeitfahrer in Erscheinung getreten war. Laurin Winter als 24. (22. U23) und Dorian Lübbers als 53. (40. U23) komplettierten das Tages-Mannschaftsergebnis, in dem das Team Heizomat Platz sechs belegte. „Man muss mit dem Ergebnis zufrieden sein. Unsere jungen Fahrer haben noch nie ein so langes Zeitfahren absolviert“, erklärte Teamchef Markus Schleicher.

Am Sonntag stand dann vor großer Kulisse in Erfurt die Deutsche Profimeisterschaft mit rund 200 Fahrern in Erfurt an. Im Verlauf der 215,8 Kilometer zeigten sich auch immer wieder die Fahrer des Teams Heizomat vorne im Feld, jedoch konnte sich keine Gruppe entscheidend absetzen. Jonas Rapp fuhr aber zumindest einige Zeit lang medienwirksam in einer recht prominent besetzten Spitzengruppe, ehe diese wieder gestellt wurde und es schließlich zum Massensprint kam. Da Philipp Zwingenberger nach seinem längeren – gesundheitlich bedingten – Ausfall noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Leistungsfähigkeit an den Start gegangen war, musste Robert Müller das Finale fahren und belegte beim Sieg von André Greipel (Lotto-Soudal) Platz 20. Überraschend auf Platz 21 landete Nathan Müller, der immer besser in Form zu kommen scheint.

„Insgesamt kann man mit dem Ergebnis und dem Auftritt der jungen Mannschaft ganz gut leben, auch wenn das überragende Ergebnis letztlich gefehlt hat. Im Massensprint gehört aber auch immer die entsprechende Portion Glück dazu“, sagte Schleicher nach dem Rennen, das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von satten 47,5 km/h gefahren wurde.

Gesamt-Mannschaftswertung Radbundesliga 2016 nach 3 von 9 Wertungsrennen:
1. Team Kuota-Lotto (Koblenz) – 85 Punkte
2. Team Heizomat (Motten) – 61 Punkte
3. Team P & S (Erfurt) – 50 Punkte
4. Team Brandenburg (Cottbus) – 49 Punkte
5. Team KED-Stevens (Berlin) – 47 Punkte
6. Team Sauerland (Winterberg) – 45 Punkte
7. rad-net Rose Team (Hagen/Westfalen) – 39 Punkte
8. Espoirs Dr. Herzog (Frankfurt a. M.) – 38 Punkte
9. mein-radladen.de (Landau/Pfalz) – 38 Punkte
10. Matrix-Racing Team (Bochum) – 34 Punkte
11. Rad Union Wangen (Wangen/Allgäu) – 29 Punkte
12. Team Basso-Bikes (Weinheim) – 24 Punkte
13. Team Sachsen (Leipzig) – 19 Punkte
14. Gesundheitshop24.de (Freiburg) – 16 Punkte
15. RSV Oberhausen (Oberhausen/Pfalz) – 10 Punkte
16. Racing Students (Ellmendingen) – 0 Punkte
17. Team Bürstner-Dümo (Gera) – 0 Punkte
18. VC Regensburg (Regensburg) – 0 Punkte

Gesamt-Einzelwertung:
1. Fischer Marcel / Team Racing Students – 421 Punkte
2. Tschernoster Jan / rad-net Rose Team – 396 Punkte
3. Huppertz Joshua / Team Kuota-Lotto – 359 Punkte
4. Freienstein Raphael / Team Kuota-Lotto – 355 Punkte
5. Westmattelmann D. / Team Kuota-Lotto – 287 Punkte
6. Willwohl Willi / Team Brandenburg – 263 Punkte
7. Stork Florian / Team Sauerland – 246 Punkte
8. Geßner Konrad / Team P & S – 241 Punkte
9. Braun Julian / Team Kuota-Lotto – 213 Punkte
10. Müller Robert / Team Heizomat – 212 Punkte
14. Lübbers Dorian / Team Heizomat – 158 Punkte
26. Zwingenberger Philipp / Team Heizomat – 133 Punkte
29. Müller Nathan / Team Heizomat – 123 Punkte
41. Winter Laurin / Team Heizomat – 110 Punkte
43. Rapp Jonas / Team Heizomat – 102 Punkte
50. Redmers Simon / Team Heizomat – 90 Punkte
62. Treubel Pascal / Team Heizomat – 67 Punkte
92. Krauss Aaron / Team Heizomat – 39 Punkte
(bis dato. 137 Punkteträger)

Gesamt-Nachwuchswertung (Jahrgang 1997):
1. Stork Florian / Team Sauerland – 246 Punkte
2. Lübbers Dorian / Team Heizomat – 165 Punkte
3. Henn Luca / Team Kuota-Lotto – 156 Punkte
4. Haller Patrick / rad-net Rose Team – 153 Punkte
5. Auer Tim / RSV Oberhausen – 131 Punkte
6. Schwitzer Simon / Gesundheitshop24.de – 107 Punkte
7. Kanter Max / Team Brandenburg – 106 Punkte
8. Geng Jonas / Gesundheitshop24.de – 106 Punkte
9. Schmiedel Sebastian / Team KED-Stevens – 94 Punkte
10. Echtermann Leon / Espoirs Dr. Herzog – 88 Punkte
13. Treubel Pascal / Team Heizomat – 67 Punkte
(bis dato. 22 Punkteträger)

Gesamt-Bergwertung:
1. Tenbruck Jonas / Team Racing Students – 13 Punkte
2. Redmers Simon / Team Heizomat – 8 Punkte
3. Freienstein Raphael / Team Kuota-Lotto – 6 Punkte
4. Tschernoster Jan / rad-net Rose Team – 5 Punkte
5. Knaup Tobias / Team Kuota-Lotto – 3 Punkte

Gesamt-Sprintwertung:
1. Tenbruck Jonas / Team Racing Students – 14 Punkte
2. Redmers Simon / Team Heizomat – 10 Punkte
3. Freienstein Raphael / Team Kuota-Lotto – 5 Punkte
4. Tschernoster Jan / rad-net Rose Team – 2 Punkte
5. Schormair Fabian / Team Brandenburg – 1 Punkte

Nationale Meisterschaften

Das war die erfolgreichste Woche in der Teamgeschichte von Amplatz BMC.
Ein Erfolg jagte den Nächsten. Wir stellen nun 4 mal den nationalen Meister.

Ungarn:
János Pelikán siegt beim Zeitfahren und Strassenrennen und ist damit Doppelstaatsmeister

Slowakei:
Marek Canecky siegt beim Zeitfahren und wird 4er beim Strassenrennen

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Slowenien:
Jan Tratnik siegt beim Strassenrennen

Österreich:
Die Österreicher um Maximilian Kuen zeigen ein offensives Rennen
müssen sich aber den Worldtour- und ProConti-Profis geschlagen geben.

Beim Zeitfahren verhindert ein Unwetter ein besseres Ergebnis.

Nun kommt die ÖSTERREICHRUNDFAHRT !!!

Foto: Luka Zele, sportl. Leiter Team Amplatz-BMC

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Veranstalter/Organiser: LRV Salzburg
Ö-Staatsmeisterschaften Einzelzeitfahren
Datum/date: Samstag, 25. Juni 2016
Ergebnisliste/Classification: Elite-U23 Distanz/distance 22,0 km
Schnitt/average 47,3 km/h
Nr
BIB
Name Mannschaft
team
UCI-Code
code UCI
Zeit
time
Pl.
pos.
Nat.
nat.
Code
code
1. 171 BRÄNDLE Matthias AUT19891207 IAM IAM Cycling SUI 27:53,47 47,3 km/h
2. 68 FANKHAUSER Clemens AUT19850902 TIR Tirol Cycling Team AUT 28:35,98 [+0:42,51] 46,2 km/h
3. 167 ZOIDL Riccardo AUT19880408 TFR Trek Factory Racing USA 28:58,45 [+1:04,98] 45,6 km/h
4. 157 STEINKELLER Klaus AUT19811214 REG Bike & Run Imst AUT 29:17,07 [+1:23,60] 45,1 km/h
5. 84 GRAF Andreas AUT19850807 HAC Hrinkow Advarics Cycle AUT 29:33,37 [+1:39,90] 44,7 km/h
6. 40 TRETTWER Helmut GER19830929 WSA WSA-Greenlife AUT 29:34,07 [+1:40,60] 44,6 km/h
7. 70 *GAMPER Patrick AUT19970218 TIR Tirol Cycling Team AUT 29:51,28 [+1:57,81] 44,2 km/h
8. 66 *BOSMAN Patrick AUT19940116 TIR Tirol Cycling Team AUT 30:03,92 [+2:10,45] 43,9 km/h
9. 7 KUEN Maximilian AUT19920526 AMP Amplatz – BMC AUT 30:03,98 [+2:10,51] 43,9 km/h
10. 75 *SCHÖNBERGER Sebastian AUT19940514 TIR Tirol Cycling Team AUT 30:08,76 [+2:15,29] 43,8 km/h
11. 1 BAJC Andi SLO19881114 AMP Amplatz – BMC AUT 30:19,71 [+2:26,24] 43,5 km/h
12. 96 DÜNSER Lukas AUT19870616 REG ARBÖ Bundesteam AUT 30:23,00 [+2:29,53] 43,4 km/h
13. 26 *ZELLER Lukas AUT19940920 RWS Team Felbermayr Simpl AUT 30:26,47 [+2:33,00] 43,4 km/h
14. 67 *BRKIC Benjamin AUT19961002 TIR Tirol Cycling Team AUT 30:36,84 [+2:43,37] 43,1 km/h
15. 51 *LEHNER Daniel AUT19940414 VBG Team Vorarlberg AUT 30:40,58 [+2:47,11] 43,0 km/h
16. 32 *DALLINGER Christian AUT19970913 WSA WSA-Greenlife AUT 30:50,75 [+2:57,28] 42,8 km/h
17. 128 LECHNER Petr CZE19840314 REG ARBÖ Denzel Cliff Wien AUT 30:55,53 [+3:02,06] 42,7 km/h
18. 55 SCHREIBER Manuel AUT19900317 VBG Team Vorarlberg AUT 30:58,10 [+3:04,63] 42,6 km/h
19. 35 PÖLL Stefan AUT19860728 WSA WSA-Greenlife AUT 31:01,21 [+3:07,74] 42,6 km/h
20. 11 STOIBER Lukas AUT19891117 AMP Amplatz – BMC AUT 31:16,09 [+3:22,62] 42,2 km/h
21. 152 *JÄGER Ralf AUT19960129 REG Team Baier Landshut GER 31:16,55 [+3:23,08] 42,2 km/h
22. 112 *EICHINGER Daniel AUT19951023 REG UNION Raiffeisen Radte AUT 31:17,92 [+3:24,45] 42,2 km/h
23. 115 PÖSSL Lukas AUT19901205 REG UNION Raiffeisen Radte AUT 31:17,94 [+3:24,47] 42,2 km/h
24. 87 HOFER Andreas AUT19910208 HAC Hrinkow Advarics Cycle AUT 31:22,05 [+3:28,58] 42,1 km/h
25. 97 GAUBITZER Michael AUT19831002 REG ARBÖ Bundesteam AUT 31:25,41 [+3:31,94] 42,0 km/h
26. 33 *KOPFAUF Markus AUT19960709 WSA WSA-Greenlife AUT 31:30,26 [+3:36,79] 41,9 km/h
27. 13 UMHALLER Andreas AUT19920220 AMP Amplatz – BMC AUT 31:34,32 [+3:40,85] 41,8 km/h
28. 50 KUCHER Michael AUT19930326 VBG Team Vorarlberg AUT 31:41,44 [+3:47,97] 41,7 km/h
29. 37 *SCHLEMMER Lukas AUT19950305 WSA WSA-Greenlife AUT 31:46,18 [+3:52,71] 41,6 km/h
30. 57 *UMHALLER Thomas AUT19950706 VBG Team Vorarlberg AUT 31:54,10 [+4:00,63] 41,4 km/h
31. 99 GRÜNWALDER Lukas AUT19900802 REG ARBÖ Rapso Knittelfeld AUT 32:03,62 [+4:10,15] 41,2 km/h
32. 134 WINTER Lukas AUT19861102 REG ARBÖ Denzel Cliff Wien AUT 32:08,22 [+4:14,75] 41,1 km/h
33. 102 KIENZL Mario AUT19900727 REG ARBÖ Bundesteam AUT 32:11,10 [+4:17,63] 41,0 km/h
34. 100 HOPFGARTNER Paul AUT19900128 REG ARBÖ Bundesteam AUT 32:13,50 [+4:20,03] 41,0 km/h
35. 105 OCHSENHOFER Peter AUT19871222 REG ARBÖ Bundesteam AUT 32:15,46 [+4:21,99] 40,9 km/h
36. 117 *TSCHANY Daniel AUT19960228 REG UNION Raiffeisen Radte AUT 32:20,76 [+4:27,29] 40,8 km/h
37. 131 REITER Daniel AUT19910713 REG ARBÖ Denzel Cliff Wien AUT 32:21,28 [+4:27,81] 40,8 km/h
38. 142 *FRIEDL Nils AUT19970322 REG Velo Club la Pomme ma FRA 32:46,47 [+4:53,00] 40,3 km/h
39. 158 HAMMERLE Maximilian AUT19930625 REG Pro Cycle Team Bregen AUT 32:56,45 [+5:02,98] 40,1 km/h
40. 111 *BAUMANN Lukas AUT19950929 REG UNION Raiffeisen Radte AUT 32:58,68 [+5:05,21] 40,0 km/h
41. 121 *APPELTAUER Samuel AUT19971210 REG ARBÖ Denzel Cliff Wien AUT 33:00,13 [+5:06,66] 40,0 km/h
42. 149 *HAGER Dominik AUT19940428 REG RC ARBÖ Grassinger Bi AUT 33:22,24 [+5:28,77] 39,6 km/h
43. 36 *RATKIC Robin AUT19950905 WSA WSA-Greenlife AUT 33:22,69 [+5:29,22] 39,6 km/h
44. 141 LANG Philipp AUT19920827 REG Team Duratec-SKR AUT 33:26,23 [+5:32,76] 39,5 km/h
45. 5 *GRUBER Julian AUT19971004 AMP Amplatz – BMC AUT 33:34,34 [+5:40,87] 39,3 km/h
46. 127 KONCZER Michael AUT19931010 REG ARBÖ Denzel Cliff Wien AUT 34:07,28 [+6:13,81] 38,7 km/h
47. 125 HAAS Christian AUT19900620 REG ARBÖ Denzel Cliff Wien AUT 34:20,04 [+6:26,57] 38,4 km/h
48. 98 *GRASL Patrick AUT19971224 REG ARBÖ Bundesteam AUT 34:43,88 [+6:50,41] 38,0 km/h
49. 132 TENOR Wolfgang AUT19700601 REG ARBÖ Denzel Cliff Wien AUT 34:53,12 [+6:59,65] 37,8 km/h
50. 124 *FÜHRER Alexander AUT19961107 REG ARBÖ Denzel Cliff Wien AUT 35:26,19 [+7:32,72] 37,3 km/h
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rad-net ROSE Team: Silber und Bronze im Einzelzeitfahren der U23 durch Tschernoster und Mathis

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Bildhinweis: Marco Mathis (links) und Jan Tschernoster (rechts) haben beim Einzelzeitfahren der Männer die Silber- und Bronzemedaille gewonnen. Foto: Team rad-net.de.

Dem rad-net ROSE Team ist bei der Deutschen Straßenmeisterschaft ein Auftakt nach Maß gelungen: Im U23-Zeitfahren holten Jan Tschernoster und Marco Mathis Silber und Bronze. Deutscher U23-Meister im Kampf gegen die Uhr wurde Vizeweltmeister Maximilian Schachmann (Klein Constantia).

Tschernoster legte die 41 schweren Kilometer in 52:14 Minuten zurück, Mathis benötigte 52:33 Minuten.

«Das war eine klasse Leistung von beiden», lobte Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. «Ein schöner Kurs, das Profil kam mir entgegen und ich freue mich sehr über den Silberrang», sagte der 19-jährige Jan Tschernoster.

Auch Marco Mathis freute sich über Bronze: «Ich freue mich sehr über die Medaille. Ich habe in den letzten Tagen im Training schon gespürt, dass ich richtig gut Druck habe und konnte das heute auch umsetzen. Eigentlich kommen mir solche steilen Wellen nicht entgegen, weil ich dafür zu schwer bin. Ich konnte aber da gut hochdrücken und habe auf den flachen Passagen noch etwas Zeit gutgemacht.» Mathis fiel sogar auf den letzten Kilometern noch die Kette runter, aber dennoch ließ sich der 22-Jährige auf seiner Bronzefahrt nicht stoppen.

Für weitere Infos und Fotos können Sie gerne unsere Internetseite sowie unsere Teamseite auf Facebook besuchen.

Bayerische Meistertitel gehen an die RSG Augsburg

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Liv Baacke
(NaVo) Wie jedes Jahr, wurden auch diesmal wieder im Mai, die Landesmeisterschaften in verschiedenen Radsportdisziplinen ausgetragen. Los ging es für die beiden Nachwuchsfahrer Liv Baacke und Markus Fischer von der RSG Augsburg mit einem Einzelzeitfahren in Weiden. Bei strahlenden Sonnenschein und leichtem Wind galt es für die Alterklasse U13 m/w, in welcher die zwölfjährige Neuburgerin antrat, eine Streckenlänge von 5,8 km zu absolvieren. Gestartet wurde nacheinander in einem Zeitabstand von 30 Sekunden, wobei Windschattenfahren ausdrücklich untersagt und bei missachten mit einer Zeitstrafe geahndet wurde. Mit einer hervorragenden Zeit von 9,51 Minuten und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 34,7 km/h setzte Liv Baacke, die sich als erste auf die Strecke begab, die erste Bestmarke, welche auch bis zum Ende des Rennes Bestand haben sollte. Zweite wurde Lena Gömmel (RC Herpersdorf) gefolgt von Justyna Czapla (RV Union Nürnberg). In der Klasse U17m startete der 16-Jährige Markus Fischer über eine Strecke von 9 km. Diese beendete der Gymnasiast mit einer hervorragenden Zeit auf den neunten Rang. Der Bayerische Meistertitel ging an Justyna Czapla gefolgt von seinem Bruder Oscar Czapla beide vom RSC Kelheim.
Am darauffolgenden Tag wurde die Bayerische Meisterschaft im Straßenrennen im Rahmen des Altmühltaler Straßenpreis in Attenzell ausgetragen. Auch hier gingen die beiden Nachwuchsfahrer für den RSG Augsburg an den Start. Liv Baacke startete in diesem Rennen zusammen mit den Jungen der U13 und der höheren Mädchenklasse U15. Eine Runde mit gleich vier Anstiegen und einer Länge von 15 km galt es zu absolvieren. Bereits nach zwei Kilometern konnte sich die Schülerin mit sieben Fahrerinnen der Klasse U15 und einem Jungen absetzen. Als Gesamtfünfte und erste in der Altersklasse U13w überquerte sie die Ziellinie und sicherte sich somit ihren zweiten Bayerischen Meistertitel in dieser Saison. Zweite wurde Lena Gömmel (RC Herpersdorf) gefolgt Lea Werzinger (RC Wendelstein). In der Klasse U17 waren für Markus Fischer dann 4 Runden über 60 km zu fahren. Hier wurde von Beginn an ein hohes Tempo angeschlagen. Am Schluss konnte Markus Fischer hier einen beachtlichen 15. Platz erringen. Der Sieg ging an Oscar Uhlig, zweiter wurde Tim Wollenberg (E-Racer Augsburg) gefolgt von Henry Uhlig (RSC Kelheim).
Eine Woche später fanden für die Fahrer der Altersklassen U11 und U13 die Bayerischen Meisterschaften im Omnium auf einer 333 Meter langen Betonbahn im Isar Radstadion in Niederpöring statt. Für die RSG Augsburg gingen hier wieder Liv Baacke und der Elfjährige Dominik Wächter an den Start. Für den Augsburger Schüler war es seine erste Meisterschaft.
Das sogenannte Omnium setzte sich aus drei Einzelwettbewerben zusammen. Zuerst musste jeder Fahrer 200 Meter im fliegenden Start so schnell wie möglich absolvieren. Hier setze Liv Baacke mit 15,4 Sekunden die Bestzeit und sicherte sich so wertvolle Punkte für die Gesamtwertung. Dominik Wächter, der ebenfalls in der Klasse U13 antrat, konnte auch hier seine Erfahrungen von der heimischen Trainingsbahn in Augsburg einbringen und mit einer Zeit von 18,2 Sekunden ebenfalls eine hervorragende Leistung erbringen.
Anschließend folgte ein Punktefahren, welches über eine Distanz von 15 Runden ausgetragen wurde. Wobei es alle 3 Runden für die ersten 4 Fahrer 5,3,2 und einen Punkt gab. Auch dieses Rennen beendete die Neuburgerin mit der Höchstpunktzahl wiederum auf Platz 1.
Zum Abschluss folgte ein sogenanntes Srcatchrennen, wobei der Fahrer, welcher nach 20 Runden als Erster die Ziellinie überquerte Sieger dieses Rennens wurde. Dominik Wächter konnte sich am Ende durch eine starke Leistung in diesem Rennen auf den verdienten 6. Platz in der Omniumswertung verbessern. Der Bayerische Meistertitel ging Fabian Roth (RC Wendelstein), 2. Max Herrmann (Herrmann Radteam), 3. Julius Gindhart (TSV Oberammergau).
Bei den Mädchen ging nach dem Sieg in der Bayerischen Meisterschaft im Einzelzeitfahren und dem Straßenrennen am Wochenende zuvor, auch diese Meisterschaft als 3. Titel innerhalb von 2 Wochen an die Seriensiegering Liv Baacke von der RSG Augsburg. Zweite wurde Justyna Czapla (RV Union Nürnberg) vor Lea Werzinger (RC Wendelstein).

Das Bild ist Eigentum von Norbert Liesz, www.radbilder.de.

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Team Auto Eder Bayern weiterhin in der Erfolgsspur: Sieg in Passau und Kampfgeist im Ausland

Mit einem Sieg beim Rundstreckenrennen in Passau sorgte am Wochenende Ingo Gerth für eine Fortsetzung der Erfolgsbilanz des Team Auto Eder Bayern. Nach 53 Kilometern holte er am Sonntag damit den siebten Sieg der Mannschaft in dieser Saison – für den Nürnberger war es Saisonerfolg Nummer zwei.

Bei den Driedaagse van Axel in den Niederlanden war schon der Start für das Team Auto Eder Bayern schmerzhaft. Auf den 101,7 Kilometern mit Start und Ziel in Axel, die von zahlreichen Kopfsteinpflasterpassagen gekennzeichnet waren, gab es bereits auf den ersten Kilometern zahlreiche Stürze. Betroffen waren im Laufe des Rennens mit Gastfahrer Matthias Mangertseder und Anton Hauser sowie Lukas Ortner und Julius Strobel gleich vier der sechs Fahrer. Im Finale landete Marc Clauss als bester Fahrer des Team Auto Eder Bayern und drittbester Deutscher auf dem 39. Rang.

Auch im Einzelzeitfahren, ebenfalls mit Start und Ziel in Axel, war der 17-Jährige bei stürmischen Winden bester Fahrer des Team Auto Eder Bayern. Mit 52 Sekunden Rückstand auf den Sieger aus der Schweiz wurde er auf Rang 41 klassiert, Aaron Sommer auf Platz 54. Auf der dritten Etappe sorgte erneut das Klassiker-Terrain mit Kopfsteinpflaster, schmalen Wegen und Wind für einen Härtetest. «Leider ist es uns dann nicht ganz gelungen, Marc in eine gute Position zu bringen», so Trainer Christian Schrot. «Platz 33 für ihn war nach einem guten Rennen eher enttäuschend.» Gleichzeitig ging Julius Strobel erneut zu Boden und erreichte erst mit den Verfolgern das Ziel, während Anton Hauser mit Magenproblemen aufgeben musste.

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