Schlagwort-Archive: 74. Vuelta de Espana

Rafał Majka weiterhin in den Top Ten nach der 8. Etappe der Vuelta a España


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Arndt Nikias Team Sunweb 100 80 3:50:48
2 Aranburu Alex Caja Rural 40 50 ,,
3 Van der Sande Tosh Lotto Soudal 20 35 ,,
4 Guerreiro Ruben Team Katusha Alpecin 12 25 ,,
5 Koch Jonas CCC Team 4 18 ,,
6 Teuns Dylan Bahrain Merida 15 ,,
7 Lastra Jonathan Caja Rural – Seguros RGA 12 ,,
8 Ludvigsson Tobias Groupama – FDJ 10 ,,
9 Barceló Fernando Euskadi Basque 8 ,,
10 Henao Sergio UAE-Team Emirates 6 ,,
11 Edet Nicolas Cofidis 5

GC:
1 16 ▲15 Edet Nicolas Cofidis 32:16:24
2 18 ▲16 Teuns Dylan Bahrain Merida 2:21
3 1 ▼2 López Miguel Ángel Astana Pro Team 3:01
4 2 ▼2 Roglič Primož Team Jumbo-Visma 3:07
5 3 ▼2 Valverde Alejandro Movistar Team 3:17
6 4 ▼2 Quintana Nairo Movistar Team 3:28
7 22 ▲15 Hagen Carl Fredrik Lotto Soudal 3:45
8 5 ▼3 Majka Rafał BORA – hansgrohe 4:59
9 6 ▼3 Pogačar Tadej UAE-Team Emirates 5:37
10 7 ▼3 Chaves Esteban Mitchelton-Scott 5:53

Igualada, Saturday, August 31st 2019 – Nikias Arndt (Team Sunweb) powered to an impressive stage win in Igualada on Saturday. The German rider dominated his 20 breakaway companions in a tense finale on wet roads while Nicolas Edet (Cofidis, Solutions Crédits) claimed La Roja. The Frenchman is the new overall leader of La Vuelta 19, 41 years after Bernard Hinault took the leader’s jersey in Igualada, en route to his first overall success in the Spanish Grand Tour (1978). On the eve of a gruelling mountain stage in Andorra, the peloton trailed by 9 minutes on the finish line.

Tag acht der Spanien-Rundfahrt war der letzte Tag auf spanischem Boden, bevor das Rennen für einige Tage nach Andorra und Frankreich reist. Die 166 Kilometer Etappe von Valls nach Igualada, mit nur einer Bergwertung 30 Kilometer vor dem Ziel, war ein Tag, an dem eine Fluchtgruppe durchkommen konnte. Doch Temperaturen um die 35 Grad machten den Fahrern zu schaffen.
Trotz der Hitze setzte sich unmittelbar nach dem Start eine große Gruppe von 21 Fahrern mit vier Minuten vom Feld ab. Alle BORA – hansgrohe Fahrer hielten sich heute zurück und blieben im Peloton. Wie erwartet, konnte sich die Spitzengruppe über viele Kilometer an der Spitze des Rennens halten, und genoss einen mehrminütigen Vorsprung.
70 Kilometer vor dem Ziel setzte Regen ein, doch die Fluchtgruppe des Tages hatte genug Vorsprung, um diesen bis ins Ziel zu halten. Nach einigen Attacken im Finale, die für Unruhe sorgten, und auf regennasser Straße, kam es zu einem Sprint einer kleinen Gruppe. Neun Minuten später überquerten alle BORA – hansgrohe Fahrer zusammen im Hauptfeld die Ziellinie. In der Gesamtwertung wechselte die Führung und Rafał Majka liegt nun auf Rang acht.
Reaktionen im Ziel
„Wir wussten, dass heute entweder ein Sprint oder, was eher wahrscheinlich war, eine Fluchtgruppe durchkommen wird. Morgen wird eine sehr schwere Etappe, daher wollten wir soviel Kraft wie möglich sparen.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter

„Nach dem die Fluchtgruppe des Tages stand, blieben wir zusammen im Feld und als Regen einsetzte, konzentrierten wir uns darauf, sicher ins Ziel zu kommen. Morgen wird eine schwere Etappe in den Bergen von Andorra, daher ist nun Erholung angesagt.“– Rafał Majka
© BORA – hansgrohe

Rafał Majka klettert auf den 5. Gesamtrang nach einer brutalen 7. Etappe der Vuelta a España

Die 7. Etappe der Spanien-Rundfahrt sollte den Fahrern heute so einiges abverlangen. Von Onda ging es über 182 Kilometer und vier Bergwertungen hinauf auf den 4,1 Kilometer langen und 12,3 % steilen Anstieg Lato Mas de la Costa. Davide Formolo konnte die heutige Etappe leider nicht mehr in Angriff nehmen. Nach seinem gestrigen Sturz kämpfte sich der italienische Meister zwar noch ins Ziel. Heute ließen starke Schmerzen im Becken aber keinen Start mehr zu. Nach unzähligen Attacken gelang es 10 Fahrern sich vom Feld mit drei Minuten Vorsprung abzusetzen. Das Team aus Raubling blieb währenddessen im Peloton und versuchte ihren Klassementfahrer Rafał Majka aus allen Schwierigkeiten herauszuhalten. Lange Zeit blieb die Rennsituation unverändert, dies änderte sich, als sich der Schlussanstieg näherte. Pawel Poljanski und Felix Großschartner zeigten erneut eine enorme Leistung und halfen ihren Kapitän gut in den letzten, steilen Anstieg zu kommen. Die Fluchtgruppe zerbrach im Laufe des Finales, doch ein Duo konnte sich bis zur 3 km Marke halten. Letztlich mussten aber auch sie sich dem herankommenden, verkleinertem Feld ergeben. Rafał Majka fuhr in den ersten Positionen und zeigte eine beeindruckende Leistung. Einzig der Attacke der GC Favoriten Valverde, Quintana, López und Roglic musste er nachgeben, blieb aber weiter in Schlagdistanz. In einem Herzschlagfinale kam Majka dem Quartett auf wenige Sekunden nahe und sicherte sich am Ende den starken 5. Platz. Mit diesem Ergebnis kletterte der polnische Fahrer auf den 5. Gesamtrang. Seine Teamkollegen kamen wenige Minuten hinter dem Etappensieger ins Ziel, Sam Bennett musste heute das Grüne Trikot leider abgeben.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin wirklich glücklich mit meiner Leistung und dem Ergebnis heute. Ich fühlte mich gut, mir liegen eher längere Anstiege. Daher bin ich sehr zufrieden, dass ich den Attacken folgen konnte und Fünfter wurde. Auch in der Gesamtwertung konnte ich mich auch auf Rang 5 vorschieben. Das wäre alles nicht möglich gewesen ohne die Hilfe meiner Teamkollegen, sie haben alle einen großartigen Job erledigt, dafür möchte ich mich bedanken. Natürlich ist es noch ein langer Weg nach Madrid aber wir nehmen es Tag für Tag und werden sehen, was wir zusammen erreichen. Morgen ist wieder eine Etappe für die schnellen Männer im Feld, bevor es dann in die Berge in Andorra geht.“ – Rafał Majka

“Wir können wirklich zufrieden sein mit dem heutigen Ergebnis. Rafal hat eine starke Vorstellung geboten und das Team hat ihn perfekt in Position gefahren. Es war ein brutales Finale, aber die Jungs haben wieder einmal einen guten Job erledigt. Vor allem Pawel und Felix haben hart gearbeitet und sind dann in ihrem Rhythmus ins Ziel gefahren. Wir sind nun mit Rafal 5. in der Gesamtwertung, und das ist soweit ein richtig starkes Ergebnis. Wir werden weiterhin unser Bestes geben, um ein Ergebnis, auf das wir stolz sind, zu erreichen.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Vuelta Stage 7: Valverde’s rainbow shines at the summit


Mas de la Costa, Friday, August 30th 2019 – Alejandro Valverde (Movistar Team) has dominated the terrible Alto Mas de la Costa and its slopes above 20% to take a 12th La Vuelta stage win on Friday. The Spanish star held on in a very selected group after several attacks from his teammate Nairo Quintana and powered to victory in the last 150m. Primož Roglič (Team Jumbo-Visma) finished 2nd, 6” ahead of Miguel Ángel López (Astana Pro Team). The Colombian ‘Superman’ will wear La Roja again tomorrow on stage 8. Roglič brings the gap down to 6” on GC while Valverde moves to 3rd, ahead of Quintana. After two victories in a row for the early attackers, riders feel inspired to make it three at the end of stage 7. The battle for the breakaway is extremely intense: the pack covers 49.8km in the first hour and nobody manages to open a proper gap! That’s too much for Tejay Van Garderen (EF Education First), who abandons on the day after crashing en route to Ares del Maestrat. His teammates Rigoberto Uran and Hugh Carthy already abandoned on stage 6.

A strong group eventually manages to break away after 60km of hard racing: Quentin Jauregui (AG2R La Mondiale), Philippe Gilbert (Deceuninck-Quick Step), Jelle Wallays (Lotto Soudal), Sebastian Henao (Team Ineos), Michael Storer (Team Sunweb), Gianluca Brambilla (Trek-Segafredo), Sergio Henao (UAE Team Emirates) and Stéphane Rossetto (Cofidis). They are joined 23km further by Tomasz Marczynski (Lotto Soudal) and Cyril Barthe (Euskadi-Murias), The peloton trails by 3’44”.
Movistar’s charge
Sergio Henao leads the breakaway atop the first three climbs of the day to take 11 KOM points. The gap reaches a maximum of 4’56” with 65km to go. Movistar decide to up the tempo and the gap is down to 2’ at the bottom of the penultimate climb. Philippe Gilbert and Sergio Henao accelerate. Sebastian Henao and Gianluca Brambilla join them and Sergio Henao takes 5 more points at the summit. Dylan Teuns is dropped from the bunch with 27km to go.

Philippe Gilbert attacks again with 12.5km to go and only Sergio Henao follows him. Astana Pro Team up the tempo with a gap down to 55”. They only trail by 14” at the bottom of the infamous Alto Mas de la Costa and the attackers are quickly caught with Jumbo-Visma’s Sepp Kuss upping the tempo.
Nairo Quintana (Movistar Team) accelerates with 3.2km to go. Only Alejandro Valverde (Movistar Team), Primoz Roglic (Jumbo-Visma) and Miguel Angel Lopez (Astana Pro Team) followed him. Quintana accelerated again with 2.2km and 1.2km to go but the four riders remained together until Alejandro Valverde powered to victory in the final 150m.

Fotos: Gerhard Plomitzer

1 ALEJANDRO VALVERDE 1 MOVISTAR TEAM 04h 34′ 11“ – B : 10“ –
2 PRIMOŽ ROGLIC 131 TEAM JUMBO – VISMA 04h 34′ 11“ – B : 6“ –
3 MIGUEL ANGEL LOPEZ 21 ASTANA PRO TEAM 04h 34′ 17“ + 00h 00′ 06“ B : 4“ –
4 NAIRO QUINTANA 7 MOVISTAR TEAM 04h 34′ 17“ + 00h 00′ 06“ – –
5 RAFAL MAJKA 41 BORA – HANSGROHE 04h 34′ 53“ + 00h 00′ 42“ – –
6 ION IZAGUIRRE 27 ASTANA PRO TEAM 04h 34′ 59“ + 00h 00′ 48“ – –
7 TADEJ POGACAR 177 UAE TEAM EMIRATES 04h 35′ 02“ + 00h 00′ 51“ – –
8 FABIO ARU 171 UAE TEAM EMIRATES 04h 35′ 02“ + 00h 00′ 51“ – –
9 GEORGE BENNETT 132 TEAM JUMBO – VISMA 04h 35′ 18“ + 00h 01′ 07“ – –
10 OSCAR RODRIGUEZ 211 EUSKADI BASQUE MURIAS 04h 35′ 31“ + 00h 01′ 20“
GC:
1 MIGUEL ANGEL LOPEZ 21 ASTANA PRO TEAM 28h 19′ 13“ – B : 4“ –
2 PRIMOŽ ROGLIC 131 TEAM JUMBO – VISMA 28h 19′ 19“ + 00h 00′ 06“ B : 12“ –
3 ALEJANDRO VALVERDE 1 MOVISTAR TEAM 28h 19′ 29“ + 00h 00′ 16“ B : 10“ –
4 NAIRO QUINTANA 7 MOVISTAR TEAM 28h 19′ 40“ + 00h 00′ 27“ B : 10“ –
5 RAFAL MAJKA 41 BORA – HANSGROHE 28h 21′ 11“ + 00h 01′ 58“ – –
6 TADEJ POGACAR 177 UAE TEAM EMIRATES 28h 21′ 49“ + 00h 02′ 36“ – –
7 JHOAN ESTEBAN CHAVES 101 MITCHELTON – SCOTT 28h 22′ 05“ + 00h 02′ 52“ – –
8 GEORGE BENNETT 132 TEAM JUMBO – VISMA 28h 22′ 47“ + 00h 03′ 34“ – –
9 WILCO KELDERMAN 151 TEAM SUNWEB 28h 22′ 49“ + 00h 03′ 36“ – –
10 FABIO ARU 171 UAE TEAM EMIRATES 28h 22′ 49“ + 00h 03′ 36“ – –

Crash forces Urán and Carthy to abandon the Vuelta a España


Van Garderen, Higuita, Owen also suffer crashes

Rigoberto Urán and Hugh Carthy were forced to abandon the Vuelta a España during Thursday’s stage six after a large crash that involved multiple teams. Sergio Higuita and Logan Owen were also involved in the crash, though were both able to continue.
Urán and Carthy abandoned the race immediately after the crash and were taken to Hospital General Universitari de Castelló for treatment. Both riders have suffered broken left clavicles and will undergo surgery in the coming days.
“Hugh has broken his left collarbone and will need surgery to repair it. Rigo has also broken his left collarbone, just past the plate that was placed on the bone from the break he suffered in March [at Paris-Nice]. He has also broken his shoulder blade in several places,” said Rick Morgan, the team’s doctor at the Vuelta.
“This has really not been a great day for the team,” EF Education First Pro Cycling CEO Jonathan Vaughters plainly stated. “Now the most important thing is that we focus on making sure Rigo and Hugh and the rest of the team are healthy. And we refocus the guys still racing on other objectives.”
The hard luck continued as Tejay van Garderen, who was in the day’s break, later crashed on a descent. The impact to the team as a whole is profound: Owen needed five stitches in his right leg; Higuita has pain in his lower back after his fall; van Garderen suffered heavy road rash on his right side and has significant pain in one of his fingers.

It’s anticipated that Owen and Higuita will continue. Van Garderen, meanwhile, will be assessed in the morning before a decision is made on his continuation. The only riders on the team unscathed Thursday were Mitch Docker, Dani Martinez, and Lawson Craddock.
“We’re going to continue on, but we need a bit of time to recuperate,” said director Juanma Garate. “The moment when Tejay fell I said to the team, ‘Ok guys, to do this we have to do it as a team and we take strength from each other,’ and that’s what we’re going to do. It was a moment that can really demotivate everyone, but they continued on and kept their minds on what they were doing, and they did their best. Tomorrow we will make sure we take care of each other and we take it from there.”

Urán took the view of a rider who’s been in the situation before.
“Today we’ve had a really tough day, there was a crash on a descent on a corner and there were a number of riders who went down, and there was no possibility to avoid the crash,” Urán said. “Us riders we are used to having these crashes so we know what it takes to recuperate from them. There’s no other option, we just have to take some time out and recover to then come back. I’ve learned a lot about this, each time you learn a bit more, you go out there hoping not to crash or at least to not break anything.”

Carthy wished the rest of his team luck in Spain.
“If I look at the work we’ve done this week, we can be happy. The team now can look forward and continue racing. I wish them luck” said Carthy. “I’m all OK – nothing too serious. Could have been a lot worse. I’m thankful for the help from the team and the hospital. I’m looking forward to recovery now.”
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Jesús Herrada avenges his brother

Ares del Maestrat, Thursday, August 29th 2019 – Jesús Herrada (Cofidis, Solutions Crédits) made the most of the lumpy roads leading to Ares del Maestrat and claimed victory on the very next day after his brother José finished 3rd in Javalambre. The Spaniard, who wore La Roja for two days at La Vuelta 18, dominated Dylan Teuns (Bahrain-Merida) and the rest of his breakaway companions in the final climb to take his first Grand Tour stage win. The Belgian rider snatches the leader’s red jersey from Miguel Ángel López (Astana Pro Team), who finished in the bunch with his GC rivals. Nicolas Roche (Team Sunweb) and Rigoberto Uran (EF Education First) crashed out of the race.
5er Herrada, 6er Brambilla, 7er Martin, 8er Roelandts
Foto: Gerhard Plomitzer
1 Jesus Herrada (Spa) Cofidis Solutions Credits 4:43:55
2 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 0:00:07
3 Dorian Godon (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:21
4 Robert Gesink (Ned) Team Jumbo-Visma
5 Bruno Armirail (Fra) Groupama-FDJ 0:00:37
6 Pawel Poljanski (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:39
7 Nelson Oliveira (Por) Movistar Team 0:00:45
8 Gianluca Brambilla (Ita) Trek-Segafredo 0:00:47
9 David de la Cruz (Spa) Team Ineos 0:00:50
10 Tsgabu Grmay (Eth) Mitchelton-Scott 0:02:35
11 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:05:42
12 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale 0:05:44
13 Nairo Quintana (Col) Movistar Team
14 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team
15 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
16 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma
17 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
18 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott
GC:
1 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 23:44:00
2 David de la Cruz (Spa) Team Ineos 0:00:38
3 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:01:00
4 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:01:14
5 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:01:23
6 Robert Gesink (Ned) Team Jumbo-Visma
7 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:01:28
8 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott 0:02:17
9 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:02:18
10 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:02:47

Pawel Poljanski klettert auf Rang 6 nach einem Tag in der Fluchtgruppe auf der 6. Etappe der Vuelta a España

Heute war die zweite von drei aufeinanderfolgenden Bergankünften der diesjährigen Spanien Rundfahrt. Von Mora de Rubielos ging es 200 Kilometer hinauf auf den Anstieg, Puerto de Ares. Unmittelbar nach dem Start warteten die ersten beiden Bergwertungen auf die Fahrer, bevor es nach 140 Kilometer zur einzigen Sprintwertung ging.
Gleich nach dem Startschuss ging es mit unzähligen Attacken los, dennoch dauerte es ganze 60 Kilometer, bis sich eine starke Gruppe vom Feld absetzte. Einer von ihnen war BORA – hansgrohe Fahrer Pawel Poljanski. Seine restlichen Teamkollegen waren circa 2 Minuten hinter der Fluchtgruppe.
65 km vor dem Ziel, gab es einen Massensturz, in dem auch Davide Formolo verwickelt war. Der italienische Meister konnte glücklicherweise die Etappe fortsetzen und beenden. Jede Hoffnung auf ein gutes Gesamtergebnis wurde damit aber leider zu Nichte.
In der Zwischenzeit blieb der Vorsprung der elfköpfigen Spitzengruppe unverändert. Das Rennen erwachte erst zum Leben, als die Fluchtgruppe in Richtung Finale fuhr. Zwei Fahrer lancierten eine Attacke aus der Spitzengruppe heraus. Pawel Poljanski, der sich jeden Tag vorne zeigt, konnte mit anderen Fahrern der Attacke folgen und aufschließen. Doch in diesem Moment setzten sich zwei anderer Fahrer ab und schafften es mit einem kleinen Vorsprung ins Ziel. BORA – hansgrohe Kletterer Pawel Poljanski kam auf einem starken 6. Platz ins Ziel, nach einem Tag in der Fluchtgruppe des Tages.
In der Gesamtwertung rangiert Rafal Majka nun auf Rang 9, Teamkollege Sam Bennett ist weiterhin der Führende der Punktewertung.
Reaktionen im Ziel
„Heute war der zweite Tag in den Bergen und ich fühlte mich wirklich gut. Als die Attacken begannen, dachte ich, sollte eine größere Gruppe gehen, werde ich versuchen mitzugehen. Es dauerte viele Kilometer, aber dann waren wir 11 Fahrer, die sich absetzen konnten. Doch der letzten Attacke am Berg im Finale konnte ich leider nicht mehr wirklich etwas entgegensetzen Ich bin aber dennoch sehr zufrieden mit meinem Ergebnis heute und morgen ist ein neuer Tag.“ – Pawel Poljanski

„Zweiter Tag in den Bergen. Der Schlussanstieg war nicht so steil, wie der gestrige aber mit 200 km hatte es die Etappe dennoch in sich. Wir hatten Pawel in der Spitzengruppe, welche viele Kilometer dauerte, bis diese sich bildete. Aber Pawel zeigte erneut eine großartige Leistung an der Spitze. Leider ging Davide in einem Massensturz zu Boden, er konnte glücklicherweise die Etappe beenden, aber alle Hoffnungen im Gesamtklassement sind verloren. Es ist hart, aber das ist Radsport. Morgen wird eine harte Etappe. Wir wollen uns auf Rafal konzentrieren, und versuchen das Grüne Trikot zu verteidigen.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Vuelta a Espana: Madrazo wins stage 5 summit finish

1 Angel Madrazo Ruiz (Spa) Burgos-BH 4:58:31
2 Jetse Bol (Ned) Burgos-BH 0:00:10
3 Jose Herrada (Spa) Cofidis Solutions Credits 0:00:22
4 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:47
5 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:00:59
6 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma
7 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:01:29
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:01:41
9 Sepp Kuss (USA) Team Jumbo-Visma
10 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott 0:01:46
11 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:01:52
12 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:05
13 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:02:11
14 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 0:02:17
15 Ruben Guerreiro (Por) Katusha-Alpecin 0:02:26
GC:
1 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 18:55:21
2 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:00:14
3 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:23
4 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:00:28
5 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 0:00:57
6 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:00:59
7 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott 0:01:17
8 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:01:18
9 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:01:49
10 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:01:50
11 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale 0:01:54
12 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:01:58
13 Victor De La Parte (Spa) CCC Team 0:02:00
14 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:02:20
15 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:02:29

Rafał Majka klettert auf Rang 8 der Gesamtwertung bei der ersten Bergankunft der Vuelta a España.

Waren die ersten Etappen für die schnellen Männer im Feld bestimmt, so bot die heutige Etappe die erste Chance für die Kletterer ihr Können unter Beweis zu stellen. Das Rennen wurde in L´Eliana gestartet und führte das Feld nach 177 Kilometer hinauf zum Observatorium Alto de Javalambre, ein 11 Kilometer langer Anstieg mit durchschnittlich 7,8% Steigung.

Gleich nach dem offiziellen Start lancierte ein Trio eine Tempoverschärfung und setzte sich ab. Das Feld startete gemächlich in diese Etappe, und so wuchs der Vorsprung schnell auf 10 Minuten an.
BORA – hansgrohe, mit dem Führenden der Punktewertung, blieb im Feld, um ihre beiden Klassementfahrer Rafał Majka und Davide Formolo zu unterstützen. Leider musste zu diesem Zeitpunkt Gregor Mühlberger die Vuelta aufgrund gesundheitlicher Probleme aufgeben.
Wie erwartet, konnte sich das Trio an der Spitze über lange Zeit vorne halten, doch das Rennen kam in Bewegung, als das Feld sich dem Schlussanstieg näherte. Dennoch, gegen alle Erwartungen, gelang es der Spitzengruppe einen Vorsprung von einer Minute bis zum Ende zu halten. Das Rennen nahm seinen Lauf und wieder einmal war Pawel Poljanski unglaublich stark und half, zusammen mit Felix Großschartner, den beiden Klassementfahrer RafałMajka und Davide Formolo.
Der Spitzengruppe gelang es bis zur Ziellinie einen Abstand von einer Minute zu verteidigen, und somit gingen die ersten drei Plätze an die Fluchtgruppe. Beide BORA – hansgrohe Fahrer hielten sich in der ersten Verfolgergruppe auf, Davide Formolo musste im Laufe des Anstieges allerdings abreißen lassen. Teamkollege RafałMajka konnte sich mit den anderen Favoriten immer auf der Höhe des Geschehens halten, und überquerte am Ende des Tages als Elfter die Ziellinie. Damit klettert er auf den 8. Gesamtrang vor. Der italienische Meister verlor drei Plätze und liegt nun auf Rang 12 des Gesamtklassements, während Sprinter Sam Bennett seine Führung in der Punktewertung verteidigen konnte.
Reaktionen im Ziel
„Es war die erste harte Bergetappe, auch wenn die Fluchtgruppe klein war, war die Gruppe stark und kam durch. Ich möchte vor allem Pawel ein großes Kompliment aussprechen. Er und Felix haben uns in Position gebracht und haben den gesamten Tag hart für uns gearbeitet. Im Schlussanstieg haben sie uns gut hineingefahren und ich konnte mich auf Rang 8 der Gesamtwertung verbessern. Es ist allerdings noch ein langer Weg nach Madrid, wir werden sehen.“ – Rafał Majka

„Es war die erste Bergankunft der diesjährigen Vuelta. Wieder einmal hat unser Team einen tollen Job erledigt und unsere Klassementfahrer beschützt, bzw. in eine gute Position gebracht, als das Rennen in den Schlussanstieg kam. Am Ende des Tages schaffte es die Fluchtgruppe bis ins Ziel und wir haben uns darauf konzentriert, keine Zeit in der Gesamtwertung zu verlieren. Rafal wurde Elfter und machte zwei Positionen gut, klar, es ist noch ein langer Weg aber bis dato liegen wir in einer guten Position. Und auch Sam konnte seine Führung in der Punktewertung verteidigxen.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Stage 4: Jakobsen takes an early birthday present

El Puig, Tuesday, August 27th 2019 – Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick-Step) doesn’t waste any time. The Netherlands national champion claimed on Tuesday his first Grand Tour stage win in El Puig, four days before turning 23 years old. The Irish champ Sam Bennett (Bora-hansgrohe) came close but a few millimetres prevented him from taking a second victory in two days and Max Walscheid (Team Sunweb) came third on the line. Nicolas Roche (Team Sunweb) made it safely to the finish to retain La Roja while Steven Kruijswijk (Team Jumbo-Visma) abandoned on the eve of the first mountain stage of La Vuelta 19.
1 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep 4:04:16
2 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe
3 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates
4 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott
5 Marc Sarreau (Fra) Groupama-FDJ
6 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team
7 Edvald Boasson Hagen (Nor) Dimension Data
8 Jon Aberasturi Izaga (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
9 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale
10 Maximiliano Ariel Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
11 Cyril Barthe (Fra) Euskadi Basque Country-Murias
12 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
13 Viacheslav Kuznetsov (Rus) Katusha-Alpecin
14 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
15 Tosh Van Der Sande (Bel) Lotto Soudal
16 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
GC:
1 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 13:55:30
2 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:02
3 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:00:08
4 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:00:22
5 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:33
6 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:00:35
7 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Education First 0:00:37
8 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:38
9 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:00:46
10 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe

Sam Bennett übernimmt mit Rang 2 in El Puig die Punktewertung der Vuelta a España

Das Rennen führte heute von Cullera nach El Puig, wo nach 175,5 km erneut ein Massensprint erwartet wurde. Nur eine Bergwertung, der Anstieg Puerto del Ornet, 5,5 km mit einer Steigung von 4,5% galt es 45 km vor dem Ziel zu befahren.
Nach dem gestrigen beeindruckenden Etappensieg von Sam Bennett und einer gewaltigen Teamleistung der gesamten Mannschaft, war man bei BORA – hansgrohe mehr als motiviert, dieses tolle Ergebnis heute zu wiederholen.
Die Spitzengruppe des Tages bestand nur aus zwei Fahrern, die sich mit einem großen Vorsprung von bis zu 10 Minuten absetzten. Wie erwartet, verschärfte das Peloton langsam das Tempo, um die Spitzengruppe vor dem Finale zu stellen. Erneut war es Pawel Poljanski, der das Tempo an der Spitze des Feldes vorgab. Als das Duo kurz vor dem Ende eingeholt wurde, formte BORA – hansgrohe das Lead-out für ihren Sprinter Sam Bennett.
Die letzten Kilometer wurden von vielen Kurven und Kreisverkehren geprägt, doch das Team aus Raubling kam gut durch, und versuchte trotz hoher Geschwindigkeit den irischen Meister in eine gute Ausgangslage zu bringen.
In einem hektischen Massensprint kam es zu einem Duell auf den letzten Metern zwischen Sam Bennett und Fabio Jakobsen, der am Ende als Sieger hervorging. Für BORA – hansgrohe Sprinter Sam Bennett reichte jedoch Platz zwei aus, um die Punktewertung der Vuelta a España zu übernehmen.
In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen, Davide Formolo rangiert weiterhin auf Rang 9, Teamkollege Rafal Majka auf Rang 10.
Reaktionen im Ziel
„Enttäuschend der Zweite zu sein, aber ich freue mich für Fabio, der seinen ersten Etappensieg einfahren konnte. Leider ging heute alles schief, was in einem Finale schief gehen kann. Ich habe vielleicht fünf Positionen verloren, als ich den langen Weg im Kreisverkehr gefahren bin. Daher musste ich hart kämpfen, um wieder in Position zu kommen. Unser Team hatte schon alles gegeben, um das Rennen zusammenzubringen, daher Danke an meine Kollegen. Ich musste am Ende alleine kämpfen, um wieder nach vorne zu kommen, da gingen mir die Meter aus. Die Beine waren gut daher werden wir weiterkämpfen.“ – Sam Bennett

„Manchmal gewinnt man und manchmal verliert man. Wir werden uns zusammensetzen und die heutige Etappe analysieren, aber ein zweiter Platz in einer Grand Tour ist ein tolles Ergebnis, und mit diesem Resultat holte Sam das Punktetrikot. Die Jungs waren heute wieder stark, Pawel führte über viele Kilometer das Feld an und kämpfte hart, um die Gruppe zu stellen. Im Finale haben wir ein paar Fehler gemacht, das kann passieren, wir werden daraus lernen und weiter alles geben.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Stage 3: Bennett – Roche: Irishmen write history at La Vuelta 19

Alicante, Monday, August 26th 2019 – On the day after Nicolas Roche (Team Sunweb) claimed La Roja in Calpe, his countryman Sam Bennett (Bora-hansgrohe) powered to victory in Alicante. The Irish National champion dominated the sprint ahead of Edward Theuns (Trek-Segafredo) and Luka Mezgec (Mitchelton-Scott) after some intense racing on Monday. This is the first time in the race history an Irish rider wins the stage while another one leads the general classification. Roche retains his 2” lead ahead of Nairo Quintana (Movistar Team).

Foto: Gerhard Plomitzer

1 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 4:25:02
2 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
3 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott
4 Jon Aberasturi Izaga (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
5 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
6 Maximiliano Ariel Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
7 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
8 Cyril Barthe (Fra) Euskadi Basque Country-Murias
9 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team
10 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale
GC:
1 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 4:25:02
2 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
3 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott
4 Jon Aberasturi Izaga (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
5 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
6 Maximiliano Ariel Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
7 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
8 Cyril Barthe (Fra) Euskadi Basque Country-Murias
9 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team
10 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale

Sam Bennett sprintet zu seinem 10. WorldTour Sieg auf der 3. Etappe der Vuelta a España.

Sollte die gestrige Etappe eigentlich den schnellen Männern im Feld vorbehalten sein, wurde es am Ende ein Duell um die Gesamtwertung der Klassement-Fahrer. Die heutige dritte Etappe war, laut Etappenprofil, eine reine Flachetappe und somit etwas für die Sprinter. Die Etappe wurde in Ibi gestartet und hatte, nach 188 Kilometern mit zwei Kategorie 3 Anstiegen und einer Sprintwertung, ihren großen Showdown in Alicante.
Gleich nachdem der offizielle Start erfolgt war, attackierten drei Fahrer und setzten sich rasch mit einem Vorsprung von vier Minuten vom Feld ab. BORA – hansgrohe hielt sich im Hauptfeld auf, um ihren Sprinter Sam Bennett zu beschützen.
Das Hauptfeld nahm es heute locker und gewährte der Spitzengruppe über lange Zeit einen Vorsprung von mehr als sechs Minuten. Allerdings übernahmen die Sprinterteams rechtzeitig die Kontrolle. Vor allem Pawel Poljanski fuhr ein starkes Rennen an der Spitze des Pelotons. In der Folge sank der Vorsprung kontinuierlich und 30 km vor dem Ziel wurden die Ausreißer gestellt.
BORA – hansgrohe startete das Lead-out für ihren Sprinter Sam Bennett rund fünf Kilometer vor dem Ziel. Das Team aus Raubling brachte den schnellen Iren perfekt in Position. Jempy Drucker und Shane Archbold, seine letzten Männer für die Sprintvorbereitung zeigten eine enorme Performance und brachten ihren Kapitän trotz Positionskämpfen in eine aussichtsreiche Position. Der irische Sprinter vollendete die starke Teamarbeit mit einem beeindruckenden Etappensieg, seinem 10. Erfolg in dieser Saison.
Reaktionen im Ziel
„Ich merke immer den Erwartungsdruck und möchte immer gewinnen bei einer Sprintetappe. Die Jungs waren wirklich fantastisch heute, sie haben den Sieg möglich gemacht und ich bin unglaublich dankbar. Das Lead-out war chaotisch, als Shane von meinem Hinterrad weggedrückt worden ist. Auch Jempy musste hart kämpfen, aber beide haben einen unglaublich tollen Job gemacht! Ich bin überglücklich, meinen vierten Grand Tour Sieg geholt zu haben. Hoffentlich einer von vielen hier bei der Vuelta. Rotes Trikot durch Roche und Etappensieg für Irland, ein perfekter Tag für den irischen Radsport.“ – Sam Bennett
„Was kann man sagen außer: Kompliment an die gesamte Mannschaft. Sie haben von Beginn bis zur Ziellinie perfekt zusammengearbeitet. Das Finale war hektisch und jeder wollte an Sam’s Hinterrad, aber die „Band of Brothers“ haben Stärke gezeigt und einen großartigen Job erledigt. Ich bin stolz auf das gesamte Team, und Sam ist einen gewaltigen Sprint gefahren. Mit diesem Sieg holte er seinen 10. Saisonerfolg und hoffentlich folgen noch einige hier bei der Vuelta.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter

Stage 2: Quintana lights up La Vuelta 19

Calpe, Sunday, August 25th 2019 – The lumpy roads leading to Calpe already saw the main contenders of La Vuelta 19 get on the move, with Nairo Quintana (Movistar Team) soloing to victory on Sunday. The race split after an intense battle in the last climb of the day, the Alto de Puig Llorença, with more than 20km to go and the Colombian star made the most of the situation to open up a 5” gap to a chasing group led by Nicolas Roche (Team Sunweb) ahead of Primoz Roglic (Team Jumbo-Visma). Miguel Angel Lopez (Astana Pro Team) dropped 37” and Roche is the new leader of La Vuelta, six years after a first stint with La Roja.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 5:11:17
2 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 0:00:05
3 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma
4 Rigoberto Uran (Col) EF Education First
5 Fabio Aru (Ita) UAE Team Emirates
6 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:00:08
7 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) Equipo Euskadi 0:00:37
8 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates
9 Alexander Aranburu Deba (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
10 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
11 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale
12 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb
13 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott
14 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma
15 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team
16 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
GC:
1 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 5:26:12
2 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:02
3 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:00:08
4 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:00:22
5 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:33
6 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:00:36
7 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:38
8 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) Equipo Euskadi 0:00:40
9 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:00:46
10 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe

Davide Formolo und Rafal Majka fahren in die Top Ten der Gesamtwertung bei der Vuelta a España.
Nach dem gestrigen Mannschaftszeitfahren stand heute die erste Etappe im Massenstart auf dem Programm. Knappe 200 Kilometer von Benidorm nach Calpe mit drei kurzen Anstiegen warteten die Fahrer. Zusätzlich machten Temperaturen um die 33 Grad sollten das Rennen noch schwerer.
Wie erwartet, war es ein nervöser Start in diese zweite Etappe, geprägt von vielen Attacken und einem hohen Tempo. Nach 30 gefahrenen Kilometern konnte sich schließlich eine Gruppe vom Feld lösen und hatte einen maximalen Vorsprung von vier Minuten. Das Team aus Raubling hielt sich derweil im Hauptfeld auf, und versuchte so viel Energie wie möglich für das Finale zu sparen.
Das Quartett war über viele Kilometer an der Spitze des Feldes und konnte den vierminütigen Vorsprung konstant verteidigen. 30 km vor dem Ziel musste sich die Ausreißergruppe jedoch geschlagen geben. Im letzten Anstieg des Tages machten die Favoriten auf den Gesamtsieg der Vuelta ernst. In der Abfahrt löste sich eine Spitzengruppe aus dem klein gewordenen Feld. Rafal Majka und Davide Formolo fuhren immer auf der Höhe des Geschehens und waren nur wenige Sekunden hinter der neuen Fluchtgruppe.
Der Spitzengruppe gelang es, sich bis zur Ziellinie an der Spitze zu halten, eine geschickte Attacke bescherte Quintana den Etappensieg. BORA – hansgrohes Klassementfahrer, Davide Formolo und Rafal Majka, waren nur einige Sekunden hinter dem Etappensieger und befinden sich nun in den Top Ten der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein wirklich harter und heißer Tag heute, aber ich habe es versucht. Als das Rennen in den Schlussanstieg kam, dachte ich, ich versuche es einfach. Aber die neue Fluchtgruppe war einfach zu stark, um sie zurückzuholen. Rafal und ich sind beide in den Top 10 und haben nicht allzu viel Zeit verloren. Aber es ist noch ein langer Weg nach Madrid.“ – Davide Formolo

„Naja, es war nicht der Tag den wir uns vorgestellt oder geplant hatten. Die Hitze und auch der nervöse Start machten das Rennen hart. Am Schlussanstieg hatten wir aber Rafal und Davide, unsere beiden Klassementfahrer, an der Spitze. Und als die neue Fluchtgruppe attackiert hat, waren sie nur einige Sekunden dahinter. Beide sind nun unter den besten 10 der Gesamtwertung und alles ist noch offen. Alles in allem war es aber nicht der Tag den wir uns erhofft hatten, aber wir haben keine Zeit verloren und morgen ist ein neuer Tag.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

LA ROJA TURNS 10 A LEADER JERSEY FIRST WORN BY MARK CAVENDISH, FOLLOWED BY PHILIPPE GILBERT, ETC…

La Vuelta 19 will be the 10th edition of La Roja: a jersey that, little by little, has earned a place in international cycling. The red (La Roja), that designates the leader of the general classification of La Vuelta, is a reference in today’s cycling, as are the maillot jaune in the Tour de France and the maglia rosa in the Giro d’Italia. Mark Cavendish was the first to wear La Roja. He was also the first British rider in the red jersey; a year before Chris Froome, who holds the record for leading La Vuelta for the longest time since 2010… at the moment.

La Vuelta’s very first red jersey was awarded at night, at the end of a 13 km time-trial through the streets of Seville. The team HTC-Columbia won with a time of 14’06”. The first rider to cross the finish-line was Mark Cavendish, who mathematically obtained the leadership in the individual general classification. “It is an honour for me to be the first to wear La Roja”, declared the Isle of Man sprinter “but this jersey belongs to the entire team. I am just 10% of the victory”.
On the 28th of August 2010, on a hot Andalusian summer’s night, the cycling community was probably still unaware that La Vuelta was about to write a new page in its history. With a red jersey designed by Custo Dalmao that mimicked the skin of a cheetah (“the fastest animal on earth”) Mark Cavendish went to bed, the fastest cyclist on earth on the roads at that moment.
Red was the new colour chosen to designate the race leader. It succeeded the orange one of the first two editions – won by Belgian rider Gustaaf Deloor (in 1935 and 1936) – the white one of 1941, and the orange one again in 1942, a first foray into the red in 1945, a white one with a red stripe (from 1946 to 1950), a yellow one that made an appearance in 1955 and lasted until 1998 (except for the orange one in 1977 – the year that Maertens won 13 stage victories as well as the general classification) and, finally, the golden jersey worn by the La Vuelta leader from 1999 to 2009.
A decade ago, Javier Guillén – who took the reins of the race as its General Director in 2009 – decided to link La Vuelta to the “most successful colour in Spanish sports”. It was the golden era of the Spanish national soccer team (the Roja), world champions in 2010 and European champions in 2008 and 2012. Besides, red is, along with yellow, one of the two colours that make up the Spanish flag.

“It is my first stage in my first Vuelta and I’m wearing La Roja. This doesn’t take my focus away from my main goal, though: to win several stages”, explained Mark Cavendish, disappointed at having lost in the sprint in Marbella to the FDJ’s Belorussian, Yauheni Hutarovitch. He did not win while wearing the red jersey, but he did wear green in Burgos and in Salamanca (his second and third stage victories, respectively). We would have to wait until stage 6 of La Vuelta 12 to see a rider raise his arms as he crossed the finish-line, while wearing the red jersey: it was Joaquim ‘Purito’ Rodríguez, in Jaca.
Philippe Gilbert, another important name in contemporary cycling, followed on from Mark Cavendish by wearing La Roja in 2010. It was in Málaga, specifically in the Gibralfaro Viewpoint… a climb to which he was perfectly suited, at that time. He overhauled Serafín Martínez 500 m from the finish-line. “Every time I’ve come to La Vuelta it has been with the objective of winning a stage and preparing for the World Championships”, reminisced the rider who would go on to wear the Valkenburg rainbow jersey in 2012, following two stage victories in Barcelona and La Lastrilla. “It has been an honour to be able to wear La Roja for five days”. “The leader still wore yellow when I started watching La Vuelta. It coincided with the back to school period and I’d watch the race on TV after school, before training”, said the Belgian rider.
At Xorret de Catí, Gilbert ceded the red jersey to Igor Antón – who became the first “martyr” of that new tunic. He had to abandon the race following a fall 6 km from the finish-line in stage 14, with a finale in Peña Cabarga. He was having one of the best moments in his career. Vincenzo Nibali took the leadership from him, becoming – despite a second stint in the lead by Purito – the first rider to win La Vuelta wearing the red jersey in Madrid. A new chapter of La Vuelta history.

Just days away from the start of this decade’s final edition, there are 35 riders in La Roja’s list of winners:

• Chris Froome, 27 days (20 + 7 stripped from Juan José Cobo)
• Vincenzo Nibali, 20 days
• Alberto Contador and Joaquim ‘Purito’ Rodríguez, 17 days
• Nairo Quintana, 14 days
• Simon Yates, 11 days
• Fabio Aru, 7 days
• Esteban Chaves and Tom Dumoulin, 6 days
• Philippe Gilbert, Igor Antón, Chris Horner and Alejandro Valverde, 5 days
• Sylvain Chavanel, Bradley Wiggins, Darwin Atapuma, Michal Kwiatkowski and Rudy Molard, 4 days.
• Jonathan Castroviejo and Michael Matthews, 3 days
• Mark Cavendish, Rohan Dennis and Jesús Herrada, 2 days
• Jakob Fuglsang, Daniele Bennati, Pablo Lastras, Bauke Mollema, Janez Brajkovic, Nicolas Roche, Dani Moreno, Peter Velits, Peter Kennaugh, Rubén Fernández, David de la Cruz and Yves Lampaert, 1 day.

Among them are 14 nationalities. Spain is at the top of the list, followed by the UK, which has seen five British riders in the lead of the Spanish tour (two of them, eventual overall winners: Chris Froome and Simon Yates). Spain has a total of 53 days wearing the red jersey; the UK 45, Italy 28, Columbia 24, France 8, Netherlands seven, Belgium six, USA and Australia five, Poland four; and Denmark, Slovenia, Ireland and Slovakia one.
Up until now, seven riders have made history by wearing the leader jerseys of the three iconic Grand Tours: Vincenzo Nibali, Chris Froome, Alberto Contador, Fabio Aru, Bradley Wiggins, Mark Cavendish and Rohan Dennis.
More information about La Vuelta : www.lavuelta.com
PRESS CONTACT
Laura Cueto
lcueto@unipublic.es
+34 638 95 95 20

LA VUELTA 19 INFO WITH TWO DAYS TO GO

Key points:
 The 22 teams and 176 riders participating in La Vuelta 19 were presented to the public on Thursday evening.
 Colombian stars and Jumbo-Visma leaders shared their high ambitions while Spanish riders shared their experience with kids and visited the University Hospital of Torrevieja.

COLOMBIAN PARTY AT LA VUELTA?
Nairo Quintana (Movistar Team) has a new dream: “It would be the greatest pride to win La Vuelta and have a Latin American party”. The Colombian climber, winner of La Vuelta 16, is one of the main talents able to lift Latin American riders to a third Grand Tour win this season, after Richard Carapaz at the Giro d’Italia (the Ecuadorian had to withdraw from La Vuelta on Thursday with contusions to his right shoulder) and Egan Bernal at the Tour de France. “We’re coming with a great team and we’ll enjoy it with Alejandro (Valverde)”, Quintana added on Thursday during the top riders’ press conference. “He is the leader and I’ll try to stay in contention too”, Valverde said while other Colombian talents were laying out their ambitions. “My
goal is the same as it is in every race, I want to do a bit better than the previous time and keep growing”, Miguel Ángel López (Astana) said a year after his first podium finish in La Vuelta. “We don’t have individual goals with Mitchelton-Scott, but a collective one: to fight for stage wins”, Esteban Chaves said.

KRUIJSWIJK AND ROGLIC BOTH “WANT TO WIN”
Jumbo-Visma has brought to the Costa Blanca their leaders from the Giro, Primoz Roglic (3rd overall), and the Tour de France, Steven Kruijswjik (3rd), with high ambitions. “To finish on the podium of a Grand Tour is nice but I’ve already done it at the Giro so I want to win here”, Roglic said. “I’ll try everything to win it.” Kruijswijk, who finished 4th at La Vuelta 18 and proved he could do well in both the French and Spanish Grand Tours, also comes with high ambitions, as he told the media on Thursday: “I’m here to help the team win La Vuelta but I’d like to do it myself of course. Primoz is also one of the favorites and we have to see halfway through La Vuelta. We start with the ambition to be up there and we can play some games, being so strong as a team.”

CUTE QUESTIONS AND SINCERE LAUGHS WITH THE KIDS PRESS CONFERENCE
The kids participating in the 1st stage of La Vuelta Junior Cofidis, this Saturday in Torrevieja, made the most of their own press conference with four riders participating in La Vuelta 19. Ángel Madrazo (Burgos BH), Jesús Herrada (Cofidis-Solutions Crédits), Sergio Pardilla (Caja Rural-Seguros RGA) and Sergio Samitier (Euskadi-Murias) shared some good laughs and insights into their life as professional cyclists. What do they eat? When did they take the training wheels off of their bikes? And what about studies? “It always has to come first!”, Madrazo urged them. Herrada told them about his childhood idol, Marco Pantani, “although I’m a very different kind of cyclist”,
while Pardilla recalled memories of his first bike – “It was way too big”. Samitier shared a painful but funny anecdote about how he suffered a collarbone fracture: “I raised my hands in a downhill to show off in front of my friends and I crashed into a hearse that was parked there.”

LA VUELTA AND CAJA RURAL VISIT KIDS IN THE HOSPITAL OF TORREVIEJA
Young kids admitted in the University Hospital of Torrevieja were visited by riders from the Spanish Continental Pro team Caja Rural-Seguros RGA on Thursday morning with Ricardo Goñi, the team’s vice president, and Manuel Ruiz, representative from the Group Caja Rural and Seguros RGA. They enjoyed this opportunity to present the Solidarity Initiative the company organises every year during La Vuelta: on September 5th, the 8.000 employees of the Group Caja Rural will drop their suit and wear the green jersey sported by the team and 10% of the insurance policies sold on that day will help finance the projects of the Red Cross. “I want to thank Caja Rural-Seguros RGA
and their partners for helping us show cycling is more than a sport”, the general manager of La Vuelta, Javier Guillén said after participating in the hospital visit.
Laura Cueto
prensa@unipublic.es
+34 638 95 95 20