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Platt/Huber rücken in der Gesamtwertung auf Rang 2 vor

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Frey verteidigt trotz Platten die Führung in der U23-Wertung
Karl Platt und Urs Huber sind bei der sechsten Etappe der Transalp über 88 Kilometer von
Mezzana nach Trento auf Rang vier ins Ziel gekommen. Nach dem sturzbedingten Ausfall
von Alban Lakata und Kristian Hynek rangiert das BULLS-Duo nun auf Rang zwei in der
Gesamtwertung.
Der U23-Führende Martin Frey erlitt in der ersten langen Abfahrt bei Kilometer 33 einen
Platten, der ihn viel Zeit kostete. Das Duo Stiebjahn /Frey kam so heute nur auf den zwölften
Tagesrang, liegt in der Gesamtwertung aber weiterhin auf dem sechsten Platz. Frey
verteidigte auch ein weiteres Mal sein weisses Führungstrikot der U23-Wertung und hat
den Sieg fest im Visier.
Nur noch 53 Kilometer und gut 2.000 Höhenmeter trennen das Team BULLS nun von der
finale Ziellinie der Transalp am morgigen Samstag in Arco.

Ergebnisse:
Etappe #6
1. Johnny Cattaneo / Tony Longo – Willier Force 1 – 3:32.25 h
2. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 3:35.17 h
3. Markus Kaufmann / Jochen Käß – Centurion Vaude 1 – 3:36.08 h
4. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 3:37.41 h
12. Simon Stiebjahn / Martin Frey – Team BULLS 2 – 3:53.11 h

Gesamtwertung:
1. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 20:04.39 h
2. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 20:19.55 h
3. Johnny Cattaneo / Tony Longo – Willier Force 1 – 20:25.05 h
6. Simon Stiebjahn / Martin Frey – Team BULLS 2 – 21:15.09 h

U23-Wertung Etappe #6
1. Martin Frey – Team BULLS 2 – 3:53.11 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 3:55.02 h
3. Jakob Britz – Team Texpa-Simplon 2 – 4:01.28 h

Gesamtwertung U23:
1. Martin Frey – Team BULLS 2 – 21:15.08 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 22:43.23 h
3. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 23:12.30 h

Bild: © Sportograf

Platt/Huber behaupten den dritten Gesamtrang

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Martin Frey fährt weiter in Weiss, Stiebjahn/Frey bleiben Gesamtsechste
Die BULLS-Piloten Karl Platt und Urs Huber belegten auf der heutigen Königsetappe der
Transalp von Bormio nach Mezzana über 86 Kilometer Rang vier. Das schwerste Teilstück
der diesjährigen Route führte unter anderem über den legendären Gavia-Pass und brachte
für Platt/Huber etwas Rückstand. Dennoch behaupteten Transalp-Legende Karl Platt und
der Schweizer Marathon-Meister Urs Huber den dritten Rang in der Gesamtwertung.
“Am Gavia haben sich meine Beine nur schwer gedreht, bei Alta via Camuna hat mir dann
etwas Energie gefehlt. Dafür konnte ich ein richtig starkes Finale fahren. So haben wir den
Rückstand in Grenzen gehalten und konnten auf den letzten 20 Kilometern auch wieder Zeit
gut machen” fasste Platt seinen Tag im Sattel zusammen.
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Der U23-Gesamtführende Martin Frey konnte auch am fünften Tag der Transalp die
Gesamtführung in der Nachwuchswertung behaupten. An der Seite von Teamkollege Simon
Stiebjahn finishte er in Mezzana auf Platz acht. Damit liegt das BULLS-Duo in der
Gesamtwertung weiterhin dem sechsten Rang.

Ergebnisse:
Etappe #5
1. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 3:52.09 h
2. Johnny Cattaneo / Tony Longo – Willier Force 1 – 3:54.52 h
3. Markus Kaufmann / Jochen Käß – Centurion Vaude 1 – 3:54.52 h
4. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 3:59.01 h
8. Simon Stiebjahn / Martin Frey – Team BULLS 2 – 4:01.30 h

Gesamtwertung:
1. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 16:29.21 h
2. Alban Lakata / Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team 1 – 16:38.48 h
3. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 16:42.14 h
6. Simon Stiebjahn / Martin Frey – Team BULLS 2 – 17:21.58 h

U23-Wertung Etappe #5
1. Martin Frey – Team BULLS 2 – 4:05.05 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 4:24.45 h
3. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 4:32.17 h

Gesamtwertung U23:
1. Martin Frey – Team BULLS 2 – 17:21.57 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 18:48.21 h
3. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 19:11.01 h

Bilder: © Sportograf

Team CENTURION VAUDE: DIE ROTEN TEUFEL EROBERN GELB!

Geismayr/Pernsteiner schnappen sich den dritten Etappensieg in Folge und das Gelbe Trikot bei der BIKE Transalp

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Mit einem Hussarenritt auf der vierten Etappe von Livigno nach Bormio erobern die beiden österreichischen Team CENTURION VAUDE Biker nicht nur einen fantastischen dritten Tagessieg in Folge, sondern zugleich auch noch das Gelbe Trikot der Gesamtführenden bei der BIKE Transalp.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass das heutige Etappenprofil nicht nach dem Geschmack von Centurion Vaude 2 war, wie Hermann Pernsteiner bestätigte:

„Die vielen kurzen Anstiegen liegen uns eigentlich nicht so, sondern eher lange Berge. Zumal die anderen ordentlich Druck gemacht haben. Es bleibt weiter spannend – und zwei Etappensiege sind auch schon mal schön.“

– See more at: http://bike-transalp.de/news/detail/artikel/19/7/2016/zweiter-etappensieg-fuer-pernsteiner-und-geismayr-topeak-ergon-racing-verteidigt-gelb-wieder-da/#sthash.9It1TH6k.dpuf

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Nach 3:21.02,9 Rennstunden, die die beiden für die 74 Kilometer lange und mit 2.573 Höhenmetern gespickte Rennstrecke von Livigno nach Bormio benötigten, standen sie als neue Gesamtführende fest:
Daniel Geismayr und sein Teampartner Hermann Pernsteiner konnten auf der heutigen Etappe 45,3 Sekunden auf die bis dato Führenden Alban Lakata und Kristian Hynek vom Ergon-Topeak Racing Team herausfahren und haben damit mit nur 5,9 Sekunden Vorsprung die Leader-Trikots ergattert. Ein denkbar knapper Vorsprung, der die 19. Austragung der BIKE Transalp wohl kaum spannender machen könnte.

Die heutige Etappe war vor allem durch einen extrem langen Schlussanstieg mit über 1.000 Höhenmetern zum höchsten Berg des Rennens, dem Bocchetta di Forcola auf fast 2.800 Metern, geprägt. Jedoch fiel die Entscheidung nicht bergauf, sondern in der darauffolgenden langen Abfahrt hinunter ins Ziel nach Bormio.

„Wir haben alle oben auf der Bocchetta di Forcola gelitten. Danach haben wir in der Abfahrt attackiert. Wir haben dieses Jahr ein sehr gutes Paket. Wir sind bergauf stark, und wir können auch bergab schnell fahren“, so Pernsteiner.

Die noch anstehenden drei Etappen über Mezzana und Trento bis ins Ziel nach Arco versprechen also Mountainbike-Hochspannung auf allerhöchstem Niveau. Noch stehen 228 Kilometer vor den Athleten. Doch für den Moment ist die Freude im gesamten Team CENTURION VAUDE über diesen Erfolg riesig und wird hoffentlich den nötigen Rückenwind für die Fortsetzung dieser schönen Erfolgsgeschichte geben.

„Wir haben damit nicht gerechnet, freuen uns aber natürlich über die Führung. Es kommen aber noch drei Etappen und ein bestimmt richtig harter Fight. Denn die Führung ist gar nichts,“ freuen sich Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner über ihren großen Erfolg des heutigen Tages.

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Fotos © Mika Matavz

Platt/Huber sprinten in Scuol auf Rang zwei

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Martin Frey baut seinen Vorsprung in der U23-Wertung aus
Auf der zweiten, nur 56 Kilometer kurzen, Etappe der Transalp von Nauders nach Scuol
bestätigten Karl Platt und Urs Huber ihren starken Eindruck der ersten Etappe. Gemeinsam
mit Lakata/Hynek verfolgten die beiden BULLS-Piloten das Centurion-Vaude Duo
Pernsteiner/Geismayr, dass sich zwischenzeitlich etwas über eine Minuten absetzten
konnte. Doch mit einem schnellen Finale auf den letzten 15 Kilometern wurde die Lücke
wieder bis auf 15 Sekunden reduziert. Im Sprint um Platz zwei spielten Platt/Huber dann
ihre bekannte Sprintstärke aus und das BULLS-Duo überquerte die Ziellinie wenige Sekunden
vor den Gesamtführenden Lakata/Hynek.
Simon Stiebjahn und Martin Frey kamen auch heute auf Rang acht ins Ziel. Martin Frey
sicherte sich damit nicht nur erneut den Tagssieg in der U23-Wertung, sondern baute auch
seinen Vorsprung in der U23-Gesamtwertung aus.

Ergebnisse:
Etappe #2
1. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 2:28.30 h
2. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 2:28.46 h
3. Alban Lakata / Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team 1 – 2:28.49 h
8. Simon Stiebjahn / Martin Frey – 2:37.02 h

Gesamtwertung:
1. Alban Lakata / Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team 1 – 5:57.41 h
2. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 5:58.26 h
3. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 5:59.06 h
8. Simon Stiebjahn / Martin Frey – 6:16.02 h
U23-Wertung Etappe #2
1. Martin Frey – Team BULLS – 2:37.02 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 2:47.55 h
3. Jakob Britz – Team Texpa-Simplon 2 – 2:54.43

Gesamtwertung U23:
1. Martin Frey – Team BULLS – 6:16.02 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 6:47.47 h
3. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 6:58.47 h

Bilder: © Sportograf

Team BULLS startet solide in die Transalp

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TAC St#1 Flower_Ceremony

Platt/Huber in Nauders auf Rang 3, Stiebjahn/Frey Achte – Frey führt U23-Wertung an
Das Team BULLS ist mit seinen beiden Duos Karl Platt/Urs Huber und Simon
Stiebjahn/Martin Frey solide in die Transalp gestartet. Auf der ersten Etappe von Imst nach
Nauders über 88,5 Kilometer und 2.960 Höhenmeter waren Platt/Huber jederzeit auf der
Höhe des Geschehens und kamen mit geringem Rückstand auf die Etappensieger
Lakata/Hynek als Dritte ins Ziel.

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TAC Finish St#1 Platt Huber

“Das war ein ziemliches hin und her vorne in der Spitzengruppe, die Situation hat sich
ständing geändert. Immer wieder gab es Lücken, dann ist jemand zurück gefallen, dann war
die Gruppe wieder kompakt zusammen. Im Schlussanstieg über die Norbertshöhe habe ich
Krämpfe bekommen, ansonsten waren die Beine gut heute. Und Urs war richtig stark!”
resümierte der siebenfache Transalp-Sieger Karl Platt.

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14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016 / UCI Marathon Serie: Ein Schweizer Uhrwerk und eine Eiserne Lady

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by Kuestenbrueck Verfolgergruppe mit Alban Lakata

Mit großer sportlicher Klasse geht der Rothaus Hegau Bike-Marathon am Sonntag in seine 14. Auflage. Beim einzigen deutschen Rennen der UCI Marathon Serie stehen neben Weltmeister Alban Lakata, Cape-Epic-Sieger Urs Huber viele weitere Marathon-Biker von Weltklasse am Start. Auch bei den Damen sind mit Esther Süss und Sally Bigham zwei der Allerbesten dabei. Das Rennen ist offen wie nie.

Wem darf man vor dem Rennen der UCI Marathon Serie, die Favoritenrolle unterjubeln? Markus Kaufmann vom Team Centurion-Vaude hält sich selbst erst mal vornehm zurück und hebt bei der Pressekonferenz am Montag einen Fahrer aus dem Nachbarland auf das Schild. „Urs Huber ist für mich der klare Favorit. Der fährt gerade wie ein Schweizer Uhrwerk“, meint Kaufmann, um dann gleich noch Sascha Weber (BQ Cycling) als Nummer zwei zu benennen. Der Vize-Europameister hat in einem Interview ja schon Auskunft darüber gegeben, dass er auf einem Kurs wie in Singen „einen raushauen“ kann. Und das im Vorjahr bei der EM als Zweiter ja auch getan hat.
Urs Huber (Team Bulls) scheint nach seinem Cape-Epic-Sieg tatsächlich auf Wolke Sieben zu schweben. Tiliment und Gardasee hat er gewonnne. „Singen wird ein komplett anderes Rennen als das am Gardasee, aber ich mache mir nicht so viele Gedanken. Zur Zeit läuft es einfach, ich staune selbst ein bisschen“, sagt Huber.

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Europameisterschaften in Jönköping, Schweden / Hegau Bike-Marathon

Selbstbewusstes Quartett an den Vätternsee

Vier Athleten aus dem Lexware Mountainbike Team sind ab Donnerstag bei
den Europameisterschaften in Jönköping, Schweden im Einsatz. Georg Egger
und Torben Drach eröffnen die EM mit dem Staffel-Rennen, David List und
Luca Schwarzbauer greifen am Samstag und Sonntag ins Geschehen ein.
Derweil geht Matthias Bettinger beim Hegau Bike-Marathon auf Punktejagd.

Für die U23 sind die Europameisterschaften das erste große Kräftemessen in
dieser Saison. Beim Weltcup in Cairns, Australien, waren viele Europäer nicht
am Start, auch Georg Egger und Luca Schwarzbauer aus der
Hochschwarzwälder Equipe waren Down Under nicht dabei.
So fliegen auch Egger und Schwarzbauer mit einer Spur Ahnungslosigkeit
nach Jönköping in der Provinz Smaland, wo im Ortsteil Huskvarna die EM
ausgetragen wird.
„Mein Ziel ist es den elften Platz vom Vorjahr zu verbessern“, sagt Georg
Egger. Der Student aus Obergessertshausen ist mit seiner Vorbereitung ganz
zufrieden, doch was es wert ist, wird man erst auf der 4,1 Kilometer langen
Strecke in Sichtweite des Vätternsee erkennen können. Im Vorjahr war die
Europameisterschaft ja erst im Juli, fand also unter anderen Voraussetzungen
statt.
Das Profil der Strecke mit drei Anstiegen und einem relativ langen Flachstück
dürfte für den Deutschen U23-Meister kein Nachteil sein. „Ich denke, das passt schon, das könnte mir liegen“, meint Egger zuversichtlich.
Auch von Luca Schwarzbauer hört man vor dem ersten Saisonhöhepunkt am
Sonntag (9.30 Uhr) vorsichtig optimistische Töne. „Ich glaube die drei Rennen
habe ich sehr gut überstanden und bin deshalb sehr froh über die Situation.
Ich will nicht sagen, dass ich selbstbewusster geworden bin, aber ich fühle
mich sicherer in dem was ich tue“, sagt der Nürtinger.
Er ist bisher noch gar kein international hochkarätiges Rennen in der U23-
Kategorie gefahren, auch im vergangenen Jahr. So geht Schwarzbauer auch
ganz unbelastet in seine erste U23-EM. „Der intensive Trainingsblock
vergangene Woche lief sehr gut. Ich werde mein Bestes geben und schauen,
dass ich so weit wie möglich nach vorne komme“, erklärt der Junioren-
Vizeeuropameister des Jahres 2014.
Teamkollege Max Brandl soll vor den anstehenden beiden U23-Weltcup-
Rennen geschont werden und verzichtet in seinem ersten Jahr in der höheren
Alterskategorie auf einen EM-Start in Skandinavien.

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14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016 / UCI Marathon Serie

Vize-Europameister Sascha Weber im Interview:
Das wird ein Ausscheidungsfahren

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by_Kuestenbrueck_SUI_Singen_MX_ECh_Weber Sascha

Er war die große Überraschung bei der Marathon-EM 2015: Sascha Weber holte sich im vergangenen Jahr in Singen die Silber-Medaille. Der in Freiburg lebende Saarländer steht dieses Jahr beim Rothaus Hegau Bike-Marathon am 8. Mai wieder am Start. Unterschätzen wird ihn niemand mehr, zumal der Cyclo-Cross-Spezialist für das Freiburger BQ Cycling Team diese Saison auch ganz auf die Im März hat Sascha Weber das Cape Epic bestritten und mit Martin Gluth auf Rang elf beendet. Nach Marathon-Schiene setzt.
einer Pause hat der Deutsche Vize-Meister in Cyclo-Cross zwei Cross-Country-Rennen bestritten, am Wochenende stieg der 28-Jährige im belgischen Houffalize in die Marathon-Saison ein und wurde gleich Zweiter, obwohl er 20 Kilometer ohne Sattel fahren musste.

Sascha, Sie wollen das Sommerhalbjahr anstatt auf der Straße, wie für Cyclo-Cross-Spezialisten üblich, als Marathon-Fahrer verbringen.
Ja, das ist der Plan. Houffalize war der Einstieg, jetzt kommt Singen. Das erste kleine Ziel ist die Marathon-EM am 5. Juni in Litauen, dann die Weltmeisterschaft in Laissac (Fra) und die Deutsche Meisterschaft in Saalhausen. Das ist die Periode, in der ich top drauf sein will. Aber ich will die Marathon-Saison bis in den Oktober durchziehen.
Und wie gestalten Sie den Übergang in die Cyclo-Cross-Saison?
Das wird auch nicht viel anders als von der Straße weg. Sicher ist Mountainbike intensiver, aber auf der Straße komme ich auf 75 Wettkampftage, auf dem MTB nur auf weniger als die Hälfte.
Sie scheinen am Mountainbike-Marathon Gefallen gefunden zu haben.
Ja, das macht mir einfach Spaß, es ist abwechslungsreicher als auf der Straße. Und ich kann erfolgreich sein. Natürlich müssen dann auch die Ergebnisse kommen, aber ich bin gut darauf eingestellt.
In Singen sind Sie voriges Jahr bereits nach 20 Kilometern eine Attacke von Olympiasieger Kulhavy mitgegangen. Was glauben Sie, wie wird sich das Rennen dieses Jahr entwickeln?
Ich rechne mit einem Ausscheidungsfahren. Da geht es: auf die Plätze, fertig, los. Centurion-Vaude ist sicher mannschaftlich am besten aufgestellt, aber wenn Alban Lakata los marschiert ist auch nichts mit Warten. Radfahren können die alle, das wird spannend. Ich bin voll motiviert und freue mich drauf.
Sie sagen die WM in Laissac Ende Juni ist eines Ihrer Ziele. Das ist ein Rennen mit kurzen Anstiegen.
Ja, das stimmt, da will ich schnell fahren. Bei solchen Rennen weiß ich, da kann ich immer mal einen raushauen.
Wie in Singen?
Genau. Wenn ich weiß, das liegt mir, dann kann ich agieren.
Wie man letztes Jahr gesehen hat.
Manche haben damals gesagt, ich hätte Glück gehabt, dass ich mit Kulhavy mitgekommen bin. Aber das wäre zu einfach. Bei seiner Attacke sind Urs Huber und Kristian Hynek auch mitgegangen. Huber hat es aufgestellt und Hynek hatte Defekt. Alle anderen konnten da nicht mit und deshalb bin ich Vize-Europameister geworden.
Sie sind in Houffalize am vergangenen Samstag Zweiter geworden, scheinen also gut in Form zu sein.
Nach dem Cape Epic habe ich eine Pause gemacht und dann mit dem Aufbau begonnen. Ich habe gut und konzentriert trainiert, deshalb wundert es mich nicht. Dass ich da aber bei 20 Kilometer ohne Sattel noch Zweiter werden kann, damit hätte ich nicht gerechnet.
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Sascha Weber_BadSaeckingen_sideview_by Goller

14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016 / UCI Marathon Serie

Schwerer und fairer

Der Rothaus Hegau Bike-Marathon setzt bei seiner 14. Auflage am 8. Mai weiter auf das bestehende Konzept mit drei Streckenlängen. Doch im Vorgriff auf die WM 2017 wird es Änderungen geben, die in erster Linie die Profis betreffen. Für die wird es schwerer, während die Hobby-Pedaleure weiter auf die bekannte Genuss-Runde kurbeln dürfen.

Das erste Extra für die Top-Athleten um Weltmeister Alban Lakata kommt bereits nach 25 Kilometern. Wie in früheren Jahren, müssen sie wieder den Anstieg zum Hegau-Kreuz erklimmen. Diese steile Rampe gibt den Top-Fahrern die Gelegenheit zur Attacke. Zumindest in der zweiten Runde könnte sich dort eine Spitzengruppe verkleinern. Bis ins Ziel bleiben dann zwar noch rund 20 Kilometer übrig, auf denen man den Vorsprung verteidigen muss, doch eine Vorentscheidung könnte dort gesucht werden.
Die Hobby-Biker nehmen da einen kleinen Umweg und haben es deshalb nicht ganz so schwer.

Die zweite Neuerung betrifft die äußere Peripherie der großen Runde. Dort gibt es im Lützengraben, nordwestlich von Weiterdingen einen zusätzlichen steilen Wiesen-Anstieg, der die bisherige Runde verlässt, durchs Gelände führt und das Rennen offroad-lastiger und konditionell anspruchsvoller macht. In Weiterdingen trifft man dann wieder auf die bisherige Strecke, bevor es den berüchtigten Asphalt-Anstieg hinauf geht.

Eine sportlich bedeutende Ergänzung betrifft den Heilsberg. Da folgt auf der südlichen Passage des Heilsbergs ein längerer Singletrail, in dem Überholen schwierig ist. Damit nicht -Biker von der mittleren Runde die Top-Fahrer dort nicht behindern, werden die Gruppen hier separiert. So wird für die Profis die Runde fairer.

Was so genannten Hot-Spots angeht, können die Zuschauer weiter die bereits bekannten Punkte ansteuern. Die Fahrer lassen sich natürlich an vielen Punkten der Strecke beobachten, besonders reizvoll bleiben aber das Hegau-Kreuz, der Anstieg in Weiterdingen und auch der am Plören oberhalb von Hilzingen.

Die genaue Streckenführung und die GPS-Daten lassen sich auf www.hegau-bike-marathon.de unter Support&Downloads herunter laden.

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ÖRV-Profis gegen Nibali & Co. beim Giro-„Heimspiel“ in Osttirol

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– Mannschaftszeitfahren, Cannondale mit Ivan Basso
In einer Woche gastiert der Giro del Trentino Melinda, die zweitgrößte Rundfahrt Italiens, zum achten Mal in der 40-jährigen Geschichte auf Osttiroler Boden. In Anras endet die zweite Etappe mit einer Bergankunft. Die dritte Etappe wird am Donnerstag, den 21. April 2016, in Silian gestartet. Auf das Tirol Cycling Team und die beiden ÖRV-Legionäre Gregor Mühlberger und Patrick Konrad vom Team Bora-Argon18 wartet mit Vincenzo Nibali, Mikel Landa & Co. eine harte Konkurrenz.

„Es ist angerichtet, auf die internationalen Radprofis des Giro del Trentino wartet die Osttiroler Herzlichkeit“, freut sich TVB-Obmann Franz Theurl, der nächste Woche zum achten Mal den Giro del Trentino (UCI Cat. 2.HC) in Osttirol begrüßen darf. Nach dem Auftakt, einem Mannschaftszeitfahren über 12,1 Kilometer mit Ziel in Torbole, wird die erste Etappe am Mittwoch, den 20. April, in Arco gestartet. Nach 220 Kilometern endet diese schwere Etappe mit dem vier Kilometen langen und durchschnittlich sieben Prozent steilen Schlussanstieg hinauf nach Anras. Ab 14:15 Uhr werden die Radprofis dort erwartet.

„Der Giro del Trentino Melinda wird live im italienischen Fernsehen auf RAI übertragen, zudem auf acht weiteren TV-Sendern. Wir hoffen auf viele Zuschauer und bieten den Fans und Profis einen tollen Empfang in Osttirol“, freut sich Franz Theurl. Die dritte Etappe wird am Marktplatz Silian am Donnerstag, den 21. April, um 10:50 Uhr gestartet und führt über 204,6 Kilometer nach Mezzolombardo. Die vierte und letzte Etappe verläuft von Malè nach Cles über 160,9 Kilometer.

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14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016: UCI Marathon Serie

Vorhang auf für: Den Weltmeister
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Foto: Alban Lakata, als er in Singen 2013 den WM-Titel holte. ©Marius Maasewerd/EGO-Promotion

Die Meldeliste des 14. Rothaus Hegau Bike-Marathon füllt sich. Das Topeak-Ergon Racing Team schickt den amtierenden Weltmeister Alban Lakata zum Rennen der UCI Marathon Serie am 8. Mai in Singen/H.. Auch eine erfolgreiche weibliche Teamkollegin des Österreichers bereichert das Starterfeld der Profis.

Die WM-Generalprobe findet mit dem Weltmeister statt. Vorhang auf für Alban Lakata. Die seit Jahren die Szene mit prägende Figur hat für den Rothaus Hegau Bike-Marathon seine Meldung abgegeben.

Der Osttiroler hat an das Rennen in Singen gute Erinnerungen. 2013 wurde er dort Europameister und 2014 siegte er vor dem Schweizer Urs Huber vom Team Bulls.

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