Schlagwort-Archive: Alberto Contador

Van Garderen übernimmt Dauphiné-Führung

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Pra-Loup, Frankreich – BMC Racing Team Fahrer Tejay van Garderen übernahm am Donnerstag beim Critérium du Dauphiné die Gesamtführung von seinem Teamkollegen Rohan Dennis. Van Garderen wurde bei der Bergankunft hinter Romain Bardet (Ag2r La Mondiale) Zweiter.

Van Garderen war zeitgleich mit Dennis nachdem das BMC Racing Team am Dienstag das Mannschaftszeitfahren gewonnen hatte. Dennis schaffte heute den Cut auf dem vorletzten Anstieg der 161 Kilometer langen Etappe nicht, was van Garderen, der 36 Sekunden nach Bardet ins Ziel kam, die Gesamtführung brachte.

Van Garderen zeigte seine Stärke als er auf den letzten zwei Kilometern eine Antwort auf die Attacke des Tour de France Siegers von 2013, Chris Froome (Team Sky), hatte.

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Caruso beim Giro d’Italia Achter; Gilbert ‚aggressivster Fahrer‘

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Mailand, Italien – Damiano Caruso vom BMC Racing Team beendete am Sonntag den Giro d’Italia auf dem achten Rang, während Teamkollege Philippe Gilbert zum ‚aggressivsten Fahrer‘ geehrt wurde und zudem mit zwei Etappensiegen die Bonacossa Trophäe erhielt.

Caruso erreichte sein bestes Resultat bei einer Grand Tour und verbesserte seinen neunten Platz bei der Vuelta a España des letzten Jahres. Er beendete die Rundfahrt mit einem Rückstand von 12:08 auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), der den Giro d’Italia zum zweiten Mal gewinnen konnte.

„Das ist definitiv ein Highlight in meiner Karriere“, sagte Caruso. „Der diesjährige Giro war sehr hart und ich habe jeden Tag gekämpft, um in den Top 10 zu bleiben. Ich muss mich bei meinen Teamkollegen bedanken. Sie alle haben geholfen dieses Ziel zu erreichen.“

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Giro d’Italia – Roger Kluge: «Zuerst gilt es noch zwei Berge zu bewältigen, bevor wir daran denken können, am Sonntag mit Heinrich Haussler in Mailand zu gewinnen»

Das Peloton beim Giro d’Italia bewegte sich von Gravellona Toce nach Cervinia. Seit fast drei Wochen sind die Profis unterwegs, dennoch wurden die ersten 98 Kilometer in zwei Stunden bewältigt. Dann folgten die Anstiege, die Fabio Aru (Astana) am schnellsten meisterte. Er feierte am Fusse des Cervin einen Solosieg. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) trägt weiterhin das Rosa Trikot, obwohl er auf den letzten Kilometern 1:18 Minuten verloren hat. Anders als am Tag zuvor schaffte es dieses Mal kein Fahrer von IAM Cycling in die Fluchtgruppe. Der best Platzierte der Schweizer Profimannschaft war erneut Sylvain Chavanel. Er wurde 46., mit fast 23 Minuten Rückstand auf den Tagessieger. Seine Teamkollegen kamen alle innerhalb der Karenzzeit von 1:09 Stunden Rückstand ins Ziel.

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Giro d’Italia – Heinrich Haussler: « Dieser 4. Platz tut dem ganzen Team gut, aber morgen wird sich keiner mehr daran erinnern.»

Die Sonne und die Wärme sind beim Giro d’Italia zurück. Darüber, genauso wie der kleineren Anzahl an Kilometern haben sich die Fahrer nicht beklagt. Dennoch ist das Feld von Tirano nach Lugano in einem hohen Tempo gefahren, um nach den Bergankünften nun einen Massensprint zu fahren. Dabei zeigte sich Lampre am erfolgreichsten, denn sie platzierten ihren Sprinter Sacha Modolo für den Tagessieg. Der Italiener hat seinem Landsmann Giacomo Nizzolo keine Chance gelassen. Alberto Contador ist immer vorne geblieben, um einen Sturz in einem Milano-San Remo-würdigen Finale zu vermeiden. IAM Cycling hat sich, nach der Aufgabe ihres Leaders Sébastien Reichenbach gestern bei der Königsetappe, wieder aufgerichtet. Gut platziert, obwohl er im Finale alleine war, erreichte Heinrich Haussler den guten 4. Platz.

Beim Interview relativierte Heinrich Haussler das auf dem Quai des Luganersees erzielte Ergebnis. „Dieser 4. Platz tut dem ganzen Team gut, aber morgen wird sich keiner mehr daran erinnern. Natürlich ist es für mein Selbstvertrauen gut und ich bin zufrieden, denn bei einem so bergigen Giro, muss man alle Gelegenheiten nutzen. Ich hatte ein gutes Gefühl, aber alleine ist es nie einfach einen Podestplatz zu ergattern. Dazu sind die Finale der Etappen des Giro sehr italienisch. Die von Lampre verrichtete Arbeit hat dies bestätigt. Nun kann ich nur noch hoffen, dass mir der grosse Coup im Finale in Milano am Sonntag gelingt.“

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Giro d’Italia – Sébastien Reichenbach: «Vom Start weg, beim ersten Aufstieg war mir schlecht und ich konnte dem Rhythmus des Gruppetto nicht folgen.»

Die Königsetappe des Giro d’Italia 2015 hat alle Versprechungen gehalten, was die Favoriten anbelangt. Mikel Landa (Astana) setzte sich Solo in Aprica druch, während Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) einen grossen Schritt vorwärts in Richtung Gesamtsieg gemacht hat. Für IAM Cycling war der Tag mit gemischten Gefühlen gefüllt. Der Leader des Teams, Sébastien Reichenbach, noch auf dem 28. Platz der Gesamtwertung vor dem Start dieser 16. Etappe, musste wegen Verdauungsproblemen das Rennen aufgeben. Seine Teamkollegen hingegen hatten noch die Kraft ihr Pensum in der vorgegebenen Zeit zu fahren.

Frühzeitig ins Hotel zurückgekehrt, war Sébastien Reichenbach sehr enttäuscht, als er die Gründe für seine Aufgabe erklärte. „Ich hatte eine schwere Nacht. Heute Morgen bin ich mit einem komischen Gefühl aufgestanden. Trotzdem wollte ich an den Start gehen. Vom Start weg, beim ersten Aufstieg war mir schlecht und ich konnte dem Rhythmus des Gruppetto nicht folgen. Ich habe alles gegeben, aber ich hatte keine Kraft. Bei solchen Umständen hat es keinen Sinn gemacht, weiterzufahren. Dies ist eine grosse Enttäuschung, denn ich wollte wirklich meinen ersten Giro zu Ende fahren.“

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Giro d’Italia – Aleksejs Saramotins: «Seit dem Start hatte ich noch nie ein gutes Gefühl und nun ist mein Ziel diesen Giro zu Ende zu fahren»

Es hat während dem langen Zeitfahren des Giro d’Italia nur einmal geregnet. Grosse Tropfen und frühlingshafte Temperaturen die Vasil Kiryienka (Sky) nicht daran gehindert haben diese anspruchsvolle Etappe von Kopf bis Fuss zu dominieren. Sogar Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), der das Rosa Trikot, welches er am Vortag verloren hatte, wieder erobert hatte, vermochte nicht einen Prestigesieg einzufahren und verliert 14 Sekunden auf den Tagessieger. IAM Cycling seinerseits verbucht drei Fahrer in der Top-25. Währen der 11. Platz von Sylvain Chavanel und der 14. Platz 2 Tage nach seinem schweren Sturz die Möglichkeiten der Beiden in dieser Übung bestätigt haben, so hat der 22. Platz von Sébastien Reichenbach, 18 Sekunden hinter Fabio Aru, mehr als einen überrascht.

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Gilbert stürmt zum Etappensieg bei Giro d’Italia

Vicenza, Italien – Philippe Gilbert vom BMC Racing Team gewann am Donnerstag die zwölfte Etappe des Giro d’Italia bei strömendem Regen auf der Zielgeraden.

Aus dem Sattel seiner BMC teammachine SLR01 und Kopf an Kopf auf dem Sprint am finalen Anstieg überholte der ehemalige Strassenweltmeister den Führenden Tanel Kangert (Astana Pro Team) auf den letzten 200 Metern und hatte beim Überqueren der Ziellinie Zeit seinen ersten Saisonsieg zu zelebrieren.

Der Führende Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wurde mit drei Sekunden Rückstand Zweiter und Diego Ulissi (Lampre-Merida) Dritter. Der Sieg von Gilbert war sein zweiter beim Giro d’Italia bei vier Teilnahmen und der insgesamt neunte für das BMC Racing Team in diesem Jahr.

„Das ist grossartig und ein tolles Gefühl,“ sagte Gilbert. „Bei der Besprechung heute Morgen vor der Etappe waren wir sehr fokussiert, da wir wussten, dass dies eine gute Etappe für mich werden wird. Alle in unserem Team machten einen grossartigen Job, besonders die Aufgabe spät zwei Fahrer zurückzubringen, war beeindruckend.“

Kangert fuhr mit Franco Pellizotti (Androni Giocattoli-Sidermec), welcher auf den letzten 20 Kilometern der 190 km langen Etappe attackierte. Das Duo führte fünf Kilometer vor dem Ziel mit fast 30 Sekunden, aber das BMC Racing Team ging nach vorne um sie zu jagen.

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Team Tinkoff-Saxo trainiert in Livigno

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Contador_Tinkoff-Saxo_by_BettiniPhoto

Livigno (ITA), 22. April 2015 – Das russische Radsport-Team Tinkoff-Saxo schnuppert Höhenluft in Livigno. Die Athleten, unter ihnen Alberto Contador, Peter Sagan und Ivan Basso, bereiten sich ab sofort in dem auf 1.816 Metern gelegenen italienischen Ort auf die anstehende Saison vor. In diesem Zusammenhang gibt es für alle Rennrad-Fans ein besonderes Angebot: die „Tinkoff Sport Academy“ im Juli und August.
Der Rennradsport hat auch 2015 Neuigkeiten zu verkünden: Oleg Tinkovs Team Tinkoff-Saxo hat einen Kooperationsvertrag mit der italienischen Region Livigno unterzeichnet. Die russische Radsport-Elite wird sich in Livigno auf die großen Rennrad-Events vorbereiten. Im vergangenen Jahr brachten unter anderem der Giro d´Italia, die Tour de France oder La Vuelta a España der Mannschaft 26 Siege ein, an denen unter anderem Alberto Contador bei La Vuelta und Rafael Majka, der zwei Etappensiege bei der Tour de France einfahren konnte, beteiligt waren. Das Team erhält Verstärkung durch den Head Coach Bobby Julich und den sportlichen Leiter Daniel Haley.

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Tirreno-Adriatico #7: Steve Cummings finishes 6th on GC

Fantastic performance by MTN-Qhubeka p/b Samsung in first World Tour race of the year
After Fabian Cancellara (Trek Factory Racing) set an unbeatable time early on, the final individual time trial stage of the Tirreno-Adriatico would end up being a battle of the seconds between the GC riders. Our Steven Cummings started the day 9th on GC but by finishing 8th on the stage, the Brit managed to secure a credible 6th overall.

The first Team MTN-Qhubeka p/b Samsung rider to really make an impact on the leader board today was Edvald Boasson Hagen. Eddy crossed the line in 11’49“ over the 10km course, which would be good enough for 10th position on the stage. By the time the GC riders got going, Cancellara, Adriano Malori (Movistar) and Vasil Kiryienka (Team Sky) had all but decided the stage podium respectively.

With less than a minute between 2nd & 10th on GC before the stage start, a number of teams were waiting at the finish line with calculator in hand. The biggest move was to be made by Steve as his 8th position on the stage saw him leapfrog from 9th to 6th. Stevo was just 1 second behind Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) and 40″ from the overall victory, a fantastic result for our African team in our first World Tour race of the year.

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MTN-QHUBEKA hat die Kraft zu klettern


MTNQhubeka
KUALA LUMPUR – Der Top-Favorit auf die Gesamt Klassifikationen der Teams der 20. Le Tour de Langkawi in diesem Jahr ist MTN-Qhubeka. Das erste afrikanische Handelsteam, eingeladen bei der Tour de France, hat Fahrer aus ihrem Kontinent gewählt, die zum fünften Mal in Folge teilnehmen. Das malaysische Ereignis ist dem Herzen ihres Principals Douglas Ryder nahe, welcher der König der Berge 1998 war.

Mit dem frisch gekrönten südafrikanischen Champion Jacques Janse van Rensburg und ihrem eritreischen Trio Merhawi Kudus, Daniel Teklehaimanot und Natnael Berhane, sehen sie aus als das am besten qualifizierte Team für GC, möglicherweise stärker als das World Team dieses Mal im Rennen.

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Jérôme Pineau: « Sylvain Chavanel will das Zeitfahren gewinnen »

Während ein Teil des IAM Cycling Teams in Oman ist, fährt eine andere Gruppe des Schweizer Profiteams auch in der Sonne, aber in Spanien. Auf der Ruta del Sol, die zeitweise Steigungen von 18 bis 21% hat, werden die Fahrer des Teams von Michel Thétaz sich mit den Besten messen können. Christopher Froome, Alberto Contador, Jurgen Van Den Broeck, John Degenkolb und viele mehr. Und auch IAM Cycling hat eine solide Auswahl aufgestellt. „Wir haben für dieses Rennen hohe Ziele und hierfür auch eine starke Formation“, erklärt Jérôme Pineau. „Sylvain Chavanel will das Zeitfahren gewinnen, dieses hat er sich schon eine Weile vorgenommen. Und für die Berge haben wir Jérôme Coppel und für die Gesamtwertung Sébastien Reichenbach. Ich habe mit Sébastien gesprochen, er ist in Form. Aber es bleibt dennoch speziell, denn es ist der Anfang der Saison und es geht sofort hart los mit zwei, drei sehr schweren Etappen, aber es sind Aufstiege, die ihm liegen. Und der Saisonanfang ist ja für alle, und alle kommen mit Ambitionen. Wir werden im Lauf der Tage sehen, aber wir kommen auch, um am Teamgeist zu arbeiten und die Resultate werden sich dann schon einstellen.“

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