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Lisa Brennauer auf dem Sachsenring erneut DM im Straßenrennen

Lisa Brennauer (Ceratiztit – WNT) setzte sich auf der Motorsport-Rennstrecke diesmal vor Charlotte Becker (Arkéa – Samsic) und Tanja Erath (Canyon – SRAM) durch.

23.08. Frauen Elite: Rund um den Sachsenring (98,0 km)
1 Brennauer, Lisa CERATIZIT-WNT pro Cycling Team 02.52.26 00.00
2 Becker, Charlotte Arkéa Pro Cycling Team 02.52.26 00.00
3 Erath, Tanja CANYON // SRAM Racing 02.52.26 00.00
4 Stock, Gudrun maxx-solar LINDIG women cycling team RC Die Schwalben München 02.52.26 00.00
5 Schiff, Carolin maxx-solar LINDIG women cycling team VC Vegesack 02.52.26 00.00
6 Koppenburg, Clara EQUIPE PAULE KA 02.52.26 00.00
7 Ventker, Lydia RSG Gießen BIEHLER RSV Gütersloh 1931 02.52.26 00.00
8 Bauernfeind, Ricarda Einzelfahrerin RSG Ansbach 02.52.26 00.00
9 Lechner, Corinna Team Stuttgart SV Aufbau Altenburg 02.52.26 00.00
10 Trommer, Selma SV Grün-Weiss Einruhr 1966 02.52.32 00.06
11 Betz, Svenja RSG Gießen BIEHLER RSV Friedenau Steinfurt 02.52.32 00.06
12 Hering, Eva Marie d.velop ladies RSV Irschenberg 02.52.33 00.07
13 Kasper, Romy Parkhotel Valkenburg Cycling T 02.52.33 00.07
14 Worrack, Trixi Trek – Segafredo 02.52.33 00.07
15 Smekal, Finja Einzelfahrerin DROPS 02.52.33 00.07

Puchar MON 2020 (1.2)


Foto: Gerhard Plomitzer

In absoluter Topform fährt beim Saisonneustart Felix Groß vom Rad-net/Rose Team.
Innerhalb von 4 Tagen in Polen fuhr er nun beim Eintagesrennen Puchar Mon seinen 3. Tagessieg ein, der von seinen BDR-Mannschaftskollegen im Massensprint mustergültig vorbereitet wurde.
Leon Rohde wurde sogar noch glänzender Vierter.
Patrick Haller (Team Leopard) landete auf dem 14. Platz.

Wysokie Mazowieckie – Wysokie Mazowieckie (149 km)
1 Felix Groß (GER) Nationalmannschaft Deutschland 3:03:28
2 Markus Pajur (Est) Tartu2024 / BalticChainCycling.com 0:00:00
3 Stanislaw Aniolkowski (Pol) CCC Development Team 0:00:00
4 Leon Rohde (GER) Nationalmannschaft Deutschland 0:00:00
5 Pawel Franczak (Pol) Voster ATS Team 0:00:00
6 Bartosz Rudyk (Pol) Wibatech Merx 0:00:00
7 Patryk Stosz (Pol) Voster ATS Team 0:00:00
8 Daniel Babor (Cze) Tufo Pardus Prostejov 0:00:00
9 Colin Heiderscheid (Lux) Leopard Pro Cycling 0:00:00
10 Tomáš Bárta (Cze) Tufo Pardus Prostejov 0:00:00

Dookola Mazowsza – Etappe 4

Kozienice – Kozienice (165 km)
1 Felix Groß (GER) Nationalmannschaft Deutschland 3:35:58
2 Filippo Fortin (Ita) Team Felbermayr Simplon Wels 0:00:00
3 Sylwester Janiszewski (Pol) Voster ATS Team 0:00:00
4 Stanislaw Aniolkowski (Pol) CCC Development Team 0:00:00
5 Rait Ärm (Est) Tartu2024 / BalticChainCycling.com 0:00:00
6 Alois Kankovský (Cze) Elkov – Kasper 0:00:00
7 Marcel Franz (GER) Team Bornträger-Assos 0:00:00
8 Samuele Zambelli (Ita) Iseo Serrature – Rime – Carnovali 0:00:00
9 Daniel Babor (Cze) Tufo Pardus Prostejov 0:00:00
10 Filippo Bertone (Ita) Iseo Serrature – Rime – Carnovali 0:00:00

Endstand Gesamtwertung
1 Michael Kukrle (Cze) Elkov – Kasper 7:04:09
2 Daniel Turek (Cze) Israel Cycling Academy 0:00:07
3 Pawel Bernas (Pol) Mazowsze Serce Polski 0:00:08
4 Felix Groß (GER) Nationalmannschaft Deutschland 0:00:27
5 Szymon Krawczyk (Pol) CCC Development Team 0:00:38
6 Filippo Fortin (Ita) Team Felbermayr Simplon Wels 0:00:39
7 Adrian Banaszek (Pol) Mazowsze Serce Polski 0:00:39
8 Petr Kelemen (Cze) CCC Development Team 0:00:41
9 Stanislaw Aniolkowski (Pol) CCC Development Team 0:00:42
10 Antti Jussi Juntunen (Fin) Tartu2024 / BalticChainCycling.com 0:00:42

Dookola Mazowsza – Etappe 3

Grodzisk Mazowiecki – Grodzisk Mazowiecki (166 km)
1 Michael Kukrle (Cze) Elkov – Kasper 3:25:30
2 Daniel Turek (Cze) Israel Cycling Academy 0:00:00
3 Pawel Bernas (Pol) Mazowsze Serce Polski 0:00:00
4 Felix Groß (GER) Nationalmannschaft Deutschland 0:00:33
5 Daniel Babor (Cze) Tufo Pardus Prostejov 0:00:33
6 Stanislaw Aniolkowski (Pol) CCC Development Team 0:00:33
7 Filippo Fortin (Ita) Team Felbermayr Simplon Wels 0:00:33
8 Bartlomiej Proc (Pol) KS Pogon Mostostal Pulawy 0:00:33
9 Sylwester Janiszewski (Pol) Voster ATS Team 0:00:33
10 Rait Ärm (Est) Tartu2024 / BalticChainCycling.com 0:00:33

Gesamtwertung
1 Michael Kukrle (Cze) Elkov – Kasper 3:28:11
2 Daniel Turek (Cze) Israel Cycling Academy 0:00:07
3 Pawel Bernas (Pol) Mazowsze Serce Polski 0:00:09
4 Felix Groß (GER) Nationalmannschaft Deutschland 0:00:37
5 Adrian Banaszek (Pol) Mazowsze Serce Polski 0:00:39
6 Petr Kelemen (Cze) CCC Development Team 0:00:41
7 Stanislaw Aniolkowski (Pol) CCC Development Team 0:00:42
8 Antti Jussi Juntunen (Fin) Tartu2024 / BalticChainCycling.com 0:00:42
9 Szymon Tracz (Pol) CCC Development Team 0:00:43
10 Tobiasz Pawlak (Pol) Mazowsze Serce Polski 0:00:43

Dookola Mazowsza – Etappe 2

Warsaw (2,8 km / EZF)
1 Felix Groß (Deutschland – Rad-Net Rose Team) 2:48
2 Adrian Banaszek (Mazowsze Serce Polski) +0:01
3 Petr Kelemen (CCC Development) +0:02


Foto: Gerhard Plomitzer
Służewiec (rad-net) – Felix Groß (rad-net ROSE Team) hat die zweite Etappe der 63. Dookoła Mazowsza (UCI 2.2) in Służewiec gewonnen. In dem 2,2 Kilometer langen Zeitfahren, das auf ihn als schnellen Bahn-Spezialisten zugeschnitten war, setzte er sich in 2:48 Minuten Fahrzeit mit einer Sekunde Vorsprung vor Adrian Banaszek (Mazowsze Serce Polski) und zwei Sekunden vor Petr Kelemen (CCC Development Team) durch.
Nachdem die erste Etappe der viertägigen polnischen Rundfahrt gestern wegen einem Unfall auf der Strecke abgebrochen werden musste, ist Groß nun auch erster Gesamtführender und liegt mit denselben Abständen vor Banaszek und Kelemen.

«Ich kannte den Kurs ganz gut von 2017, als ich Sechster hier geworden bin. Mein Ziel war es deshalb, aufs Podest zu fahren. Ich freue mich, dass es so super geklappt hat. Ich habe mich sehr gut gefühlt. Der Lehrgang auf der Bahn vor zwei Wochen war genau richtig für diese Distanz», so Groß nach seinem Erfolg, der ihm nicht nur das Gelbe Trikot einbrachte, sondern auch die Führung in allen weiteren Sonderwertungen.
Morgen wird die Dookoła Mazowsza mit einem 170 Kilometer langen Teilstück mit Start und Ziel in Grodzisk Mazowiecki fortgeführt. Die Schlussetappe führt über 165 Kilometer rund um Kozienice. Alle Etappen weisen ein flaches bis leicht welliges Profil auf.

Straßen-DM in Stuttgart wird in 2020 nicht ausgetragen!

Die Corona-Pandemie macht auch vor den für 2020 geplanten Deutschen Straßenmeisterschaften der Elite in Stuttgart und Region nicht Halt. Der Ausrichter hat sich in Abstimmung mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) deshalb für eine Verschiebung in das Jahr 2021 ausgesprochen. Darüber finden derzeit Gespräche mit allen beteiligten Partnern statt.
Da Großveranstaltungen bundesweit bis mindestens 31. August 2020 verboten und Prognosen über dieses Datum hinaus unsicher sind, sah das Organisationsteam keine Möglichkeit, die Deutschen Straßenmeisterschaften der Elite risikolos in Stuttgart und in den anderen Kommunen der Region Stuttgart durchzuführen.

«Eine Verschiebung der Deutschen Straßenmeisterschaft in der derzeitigen Lage ist der richtige Schritt. Sportler, Organisatoren und auch der Bund Deutscher Radfahrer haben jetzt Klarheit. Die Gesundheit aller Beteiligten hat absoluten Vorrang, und es ist derzeit noch keine Entspannung der Lage in Sicht», äußert sich BDR-Präsident Rudolf Scharping zu der Entscheidung.

Damit einhergehend wird voraussichtlich auch die Straßen-DM im Sauerland ein Jahr später stattfinden. Die Stadt Winterberg hat einer Verschiebung der bereits zugesagten Deutschen Meisterschaften von 2021 ins Jahr 2022 zugestimmt. «Im Sinne des Radsports mussten wir nicht lange überlegen und tragen das selbstverständlich mit. Wenn wir dann 2021 in Stuttgart für unsere Tourismusregion und die nächsten Titelkämpfe werben können, hilft uns das sicher auch», so Jörg Scherf, Heiko Volkert und Michael Beckmann vom Organisationsteam Sauerland.
@Rad-Net

Bund Deutscher Radfahrer e.V. – Rückholaktion Mallorca

Der BDR hat schnell und konsequent gehandelt, herzlichen Glückwunsch dazu!

Liebe Radsportfreunde, wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal zur Rückholaktion „Mallorca“ äußern und uns dabei auch noch einmal herzlich bei www.teamsportreisen.de bedanken. Wir haben am Freitag über unseren Reisepartner und im Rahmen verschiedener Telefonate erfahren, dass Spanien den Ausnahmezustand ausrufen wird. Dabei stand auch im Raum, dass der Flughafen und die Hotels in Mallorca komplett abgeriegelt werden, so dass eine Heimreise unserer Nationalmannschaften nicht mehr gewährleistet wäre.
In Abstimmung unseres Leistungssportdirektors mit den Trainern und unserem Arzt vor Ort sowie Rücksprache mit der Geschäftsleitung wurde beschlossen, ein Flugzeug für den Rücktransport zu chartern. Ob eine solche Entscheidung angemessen oder übertrieben ist, entscheidet sich in der Bewertung oftmals erst hinterher. Wir haben die Notwendigkeit gesehen und entsprechend reagiert.
An dieser Stelle möchten wir auch eindringlich an sie appellieren, dass sie die Empfehlungen zur Einschränkung der persönlichen Kontakte ernst nehmen. Wir haben durch unsere internationalen Verbindungen viele, teils verzweifelte Nachrichten aus Italien erhalten, in denen man uns auffordert, die Corona-Problematik ernst zu nehmen. Auch dort konnte man sich die Dimensionen der exponentiellen Ausbreitung und deren Folgen nicht vorstellen
Der einzige wirksame Schlüssel zur Verlangsamung liegt in der Unterbrechung der Infektionsketten. Stärken Sie Ihr Immunsystem, gehen sie -möglichst alleine- durchaus auch an die frische Luft und steigen sie ggf. auch auf ihr Rad, aber meiden sie, wann immer es möglich ist, direkte und enge Kontakte zu anderen Personen.
Wir alle haben eine solche Situation noch nicht erlebt, können aber mit „Achtsamkeit“ dazu beitragen, dass unser gut geschultes medizinisches Personal, also Ärzte und Pflegekräfte nicht in eine Situation kommen, in der sie aus Mangel an Kapazitäten nicht mehr jedem Hilfsbedürftigen zur Seite stehen können.
Wenn wir jetzt so konsequent wie nur möglich handeln, können wir vermutlich auch eher zur Normalität zurückfinden.
Passen sie auf sich und ihre Familien und Freunde auf und bleiben sie gesund!!!

#wirsindradsport #cycling #radsport #bunddeutscherradfahrer
Sportdeutschland Deutsche Sporthilfe Team Deutschland
#radsportfreunde
@BDR

Bahn-WM 2020

Scratch Frauen:
Finale (10 km)

1 WILD Kirsten NED
2 VALENTE Jennifer USA
3 MARTINS Maria POR
4 KENNY Laura GBR
5 FIDANZA Martina ITA
6 BALEISYTE Olivija LTU
7 STENBERG Anita Yvonne NOR
8 USABIAGA BALERDI Ana ESP
9 BERTEAU Victoire FRA
10 BACIKOVA Alzbeta SVK
11 MANLY Alexandra AUS
12 PIVAVARAVA Palina BLR
13 PIETRZAK Lucja POL
14 SEITZ Aline SUI
15 JOSEPH Amber BAR
16 REISSNER Lena Charlotte GER
17 KOHOUTKOVA Katerina CZE
18 SULTANOVA Rinata KAZ
19 CHULKOVA Anastasia RUS
20 HUANG Zhilin CHN
21 GURLEY Lydia IRL
22 FURUYAMA Kie JPN
23 EBERHARDT Verena AUT

Teamsprint Männer:
1 NIEDERLANDE NED 41,225 (65,494 km/h) WR!
HOOGLAND Jeffrey
LAVREYSEN Harrie
van den BERG Roy
2 GROSSBRITANNIEN GBR 42,400
CARLIN Jack
KENNY Jason
OWENS Ryan

3 AUSTRALIEN AUS 42,829
CORNISH Thomas
HART Nathan
RICHARDSON Matthew
4 FRANKREICH FRA 43,213
BAUGE Gregory
LAFARGUE Quentin
VIGIER Sebastien

Teamsprinterinnen holen sich den WM-Titel

Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea-Sophie Friedrich sind Weltmeisterinnen im Teamsprint!
Im Finale setzten sie sich souverän gegen Australien durch.
In 32,163 Sekunden besiegten Hinze/Grabosch Australien (32,384) mit rund zwei Zehntelsekunden Vorsprung und sorgten für den ersten deutschen WM-Titel im Teamsprint seit 2014.
«Ich wusste, dass ich schnell unterwegs bin, aber heute hier, das war unfassbar. Gold bei der WM – besser geht es nicht. Aber vielleicht kann ich bis Tokio doch noch was drauf packen», freute sich Hinze über das Regenbogentrikot. Und Grabosch, die in allen drei Läufen zum Einsatz kam, ergänzte: «Diesen Tag werde ich in meinem Leben nicht vergessen, davon habe ich immer geträumt.» Zur Siegerehrung durfte auch Lea-Sophie Friedrich, nachdem sie die Qualifikation gemeinsam mit Grabosch bestritten hatte: «Wir haben im Training sehr darauf geschaut, wie wir den Teamsprint optimieren können. Und es ist heute im Turnier sehr gut gelaufen. Emma hat zwei Mal Weltbestzeit gefahren, das war echt super. Wir können sehr zufrieden sein. Das ist ein unglaubliches Gefühl, Weltmeisterin zu sein.»
@Rad-net.de

1 DEUTSCHLAND GER 32,163 (55,965 km/h)
GRABOSCH Pauline Sophie
HINZE Emma
2 AUSTRALIEN AUS 32,384
McCULLOCH Kaarle
MORTON Stephanie
3 CHINA CHN 32,371
CHEN Feifei
ZHONG Tianshi
4 RUSSLAND RUS 32,466
SHMELEVA Daria
VOINOVA Anastasiia