Schlagwort-Archive: Emanuel Buchmann

Buchmann muss nach Sturz Paris – Nizza aufgeben

Eine hektische erste Etappe, geprägt von Regen und Seitenwind, brachte erste beträchtliche Abstände in der Gesamtwertung. In einer Verfolgungsjagd zwischen unterschiedlichen Gruppen im Rennen kam es leider immer wieder zu Stürzen. Ebenfalls zu Boden musste Emanuel Buchmann, der das Rennen danach auch mit einer Knieverletzung beenden musste.

Auf dem Papier eine Angelegenheit für die Sprinter, war auf regennasser Straße schnell klar, dass die erste Etappe von Paris-Nizza alles andere als einfach werden würde. Auf den kurvigen 149 Kilometern war teilweise starker Seitenwind der entscheidende Rennfaktor.

Gleich nach dem Start setzte sich eine 4-Mann Gruppe vom Feld ab, das den Ausreißern schnell einen Vorsprung von über 5 Minuten gewährte. In einer Seitenwindpassage ca. 100km vor dem Ziel setzte sich Quickstep an die Spitze des Feldes und versuchte eine Vorentscheidung herbeizuführen.

Das Feld zersplitterte in mehrere Gruppen und eine Verfolgungsjagd begann. An der Spitze Quickstep mit den Leadern D. Martin und G. Alaphilippe , in einer ersten großen Verfolgergruppe BMC und Trek für R. Port und A. Contador. BORA – hansgrohe war in der Verfolgergruppe mit Sam Bennett vertreten, der auf einen Sprint einer größeren Gruppe hoffte. In weiteren Gruppen dahinter ereigneten sich immer wieder Stürze in der wilden Tempohatz. Leider musste auch Emanuel Buchmann zu Boden, der das Rennen mit einer Knieverletzung aufgeben musste.

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DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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Patrick Konrad sprintet aufs Podium bei Valverde Sieg in Murcia

Das junge Team von BORA – hansgrohe überzeugt bei der Vuelta Ciclista a la Region de Murcia mit gleich drei Fahrern in der Verfolgergruppe hinter dem Sieger A. Valverde. Am Ende wird die starke Teamleistung mit dem dritten Rang von Patrick Konrad belohnt.

Wie erwartet, setzte sich heute früh eine 3-Mann Gruppe bei der Vuelta Ciclista a la Region de Murcia ab. Da im letzten Drittel der Strecke aber eine Bergwertung der 1. Kategorie auf das Fahrerfeld wartete, war auch schnell klar, dass die Fluchtgruppe es schwer haben, würde bis ins Finale an der Spitze des Rennens zu bleiben.

Team Movistar mit Lokalmatador A. Valverde begann dann auch früh das Rennen zu kontrollieren und eine Attacke ihres Kapitäns vorzubereiten. BORA – hansgrohe setzte heute auf Patrick Konrad. Der junge Österreicher gilt als guter Bergfahrer, ist aber gleichzeitig sehr sprintstark, was bei der heutigen Streckenführung eine schlagkräftige Mischung darstellt.

Nachdem die Fluchtgruppe noch vor dem Anstieg zum Alto Collado Bermejo eingeholt wurde, war klar, dass hier eine Vorentscheidung fallen würde. Bei der Attacke von A. Valverde konnte niemand im Feld mitgehen. In der ersten Verfolgergruppe waren mit Patrick Konrad und Emanuel Buchmann aber gleich zwei BORA – hansgrohe Fahrer vertreten.

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Team Kuota-Lotto: Freienstein startet bei Straßen-Europameisterschaften

Aufgrund seiner erstklassigen Leistungen in den vergangenen Monaten wird Raphael Freienstein den BDR bei den Straßen-Europameisterschaften der Elite in Plumelec unterstützen.

Die Straßen-EM sollte ursprünglich in Nizza stattfinden. Aufgrund der Terroranschläge am französischen Nationalfeiertag hat man sich jedoch entschieden, die Veranstaltung in Nizza abzusagen und Plumelec sprang als Ausweich-Austragungsort ein.

Für den BDR wird im erstmals bei einer EM ausgetragenen Eliterennen ein 9-köpfiges Aufgebot antreten. Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen in den letzten Monaten wurde Raphael Freienstein vom Team Kuota-Lotto nominiert. Er wird neben etablierten Fahrern wie Emanuel Buchmann (Bora Argon 18), Johannes Fröhlinger (Giant-Alpecin), Simon Geschke (Giant-Alpecin), Paul Martens (Lotto-NL Jumbo), Andreas Schillinger (Bora Argon 18), Mario Vogt (rad-net Rose), Paul Voß (Bora Argon 18) und Rick Zabel (BMC) am kommenden Sonntag am Start stehen.

37. Erzgebirgsrundfahrt Rad-Bundesliga Maenner

Die Nationalteams werden auf eine anspruchsvolle Strecke gehen, auf der Fahrer, die gut Klettern können, sicher gut zurechtkommen sollten, auch wenn die Strecke als etwas leichter eingestuft wird, als die ursprüngliche Strecke von Nizza.

Teamchef Florian Monreal freut sich jedenfalls, dass ein Fahrer aus seinem Team in die Nationalmannschaft berufen wurde. „Für uns ist es eine Ehre, Fahrer für das Nationalteam abzustellen. Es zeigt, dass wir uns in die richtige Richtung entwickeln und ist Lohn für unsere harte Arbeit. Und es freut mich besonders, dass Raphael so eine Bestätigung seiner tollen Leistungen im bisherigen Saisonverlauf erhält.“, so Monreal.

Ihr Presseteam
TEAM KUOTA-LOTTO

 

Rad-Bundesliga: Jan Tschernoster will am Bilster Berg Führung ausbauen

Finale in der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga»: An den kommenden beiden Wochenenden wird die Entscheidung um den Gesamtsieg in der wichtigsten nationalen Straßen-Rennserie fallen. Am Bilster Berg und in Düsseldorf stehen die letzten beiden Wertungsrennen an. Das rad-net ROSE Team hat nach 2014 mit Emanuel Buchmann erneut gute Chancen, mit Jan Tschernoster den Gesamtsieger zu stellen.

Jan Tschernoster
Vor den letzten beiden Rennen liegt der 20-Jährige mit 634 Punkten an der Spitze des Gesamtklassements. Aber hinter ihm lauern noch einige Fahrer, die sich ebenfalls Chancen ausrechnen. Sein ärgster Konkurrent ist sicherlich dabei Marcel Fischer (Racing Students), der mit 586 Zählern nur 48 Punkte Rückstand auf Tschernoster hat und ein ähnlicher Fahrertyp ist. Dritter ist Joshua Huppertz (Kuota-Lotto) mit 551 Punkten. Für den Sieg bei einem Wertungsrennen gibt es 210 Zähler.

Das Rennen auf der auf der Automobil-Test- und Präsentationstrecke Bilster Berg bei Bad Driburg ist ein wahres Bergrennen. Auf 147 Kilometern geht es über insgesamt 3500 Höhenmeter. Der 4,5 Kilometer lange Rundkurs wartet mit Steigungen mit über 20 Prozent auf. Das schwere Profil dürfte Tschernoster und dem rad-net ROSE Team auf jeden Fall entgegenkommen, da mit dem Deutschen Bergmeister Mario Vogt und Patrick Haller noch zwei weitere starke Bergfahrer im Team sind. «Unser Ziel ist es natürlich, dass Jan seinen Vorsprung verteidigen und am besten auch noch etwas ausbauen kann», sagt Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams.

Am 18. September findet schließlich das Finale der Rad-Bundesliga in Düsseldorf statt. Beim «Race am Rhein» begeben sich die Rennfahrer auf die Spur der Tour de France, denn es wird auf einem 46 Kilometer langen Teilstück der Originalstrecke der zweiten Etappe der Tour 2017 gefahren. Insgesamt stehen drei Runden und 138 Kilometer auf dem Programm. Zwar wird die profilerte Fahrt in das Bergische Land auch nicht einfach, doch im Gegensatz zu dem Rennen am Bilster Berg, ist hier eher mit einer Entscheidung im Sprint zu rechnen, so dass einzelne Bergfahrer womöglich keine Entscheidung mehr in Richtung Bundesliga-Gesamtwertung herbeiführen können.

Bildhinweis: Jan Tschernoster führt vor den letzten beiden Wertungsrennen in der Rad-Bundesliga. Foto: Katharina Müller/rad-net ROSE Team (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Premiere des Rudi Altig Race und Rad am Ring 2016: 360 Grad Radsport auf dem Nürburgring

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Der erste Sieger des Rudi Altig Race steht fest: Paul Voss vom Team Bora-Argon 18. Die Rückkehr der Profis, 50 Jahre nach dem Sieg von Rudi Altig bei der Weltmeisterschaft 1966 in der „Grünen Hölle“, rundete das umfangreiche Radsportangebot bei Rad am Ring eindrucksvoll ab. Sieger bei den Einzelfahrern im 24-Stunden-Rennen, das heute endete: Rainer Steinberger und Jamie Kelleher. Ein gelungenes Wochenende mit weit über 10.000 Teilnehmern – und Radsport in all seinen Facetten.
Es ging hoch her, Sonntagmittag auf dem Nürburgring. Während die Fahrer der 24-Stunden-Rennen ihre letzten Kilometer absolvierten, stellten sich die Profis in den Startblock des ersten Rudi Altig Race. Dieses Profi-Rennen der UCI-Kategorie 1.1., das zu einem großen Teil durch das Engagement unseres Partners GROFA® – House of Brands erst möglich gemacht wurde, stellte die Profis auf eine harte Probe: Nicht nur wegen der insgesamt 3.500 Höhemeter, die sich auf fünf Runden auf der Nordschleife und fünf Runden auf dem Grand-Prix-Kurs verteilten (140 km), sondern auch, weil die Strecke durch einen Regenschauer nass und rutschig war.

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Team TEXPA-SIMPLON: Stark besetzte Premiere des Rudi Altig Race

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Bei der ersten Austragung des Rudi Altig Race am 31. Juli streiten die deutschen Top-Teams um den Sieg. Bei diesem Rennen der UCI-Kategorie 1.1 auf dem Nürburgring wird mit Giant-Alpecin gar DAS deutsche UCI World-Tour Team an den Start gehen. Ebenfalls gemeldet: das Top-Team Bora-Argon 18, das 2016 bereits zum zweiten Mal bei der Tour de France dabei ist, das Team Stölting und drei weitere Pro Continental Teams.

Das UCI-Profirennen „Rudi Altig Race“ verspricht bereits bei seiner ersten Austragung ein stark besetzter Event zu werden, der bei nationalen und internationalen Rennställen Beachtung findet. Mit Emanuel Buchmann (Team Bora-Argon 18) wird voraussichtlich sogar der aktuell stärkste deutsche Fahrer der diesjährigen Tour de France am Start stehen. Der Deutsche Straßen-Meister 2015 ist ein ausgewiesener Bergfahrer, der auf dem höhenmeterreichen Kurs des Nürburgrings diese Stärke voll ausspielen können wird.

Des Weiteren gemeldet sind der deutsche Vizemeister auf der Straße, Max Walscheid, und Giro-Etappengewinner Nikias Arndt, beide vom Team Giant-Alpecin. Auch Gerald Ciolek, sprintstarker Mailand-San Remo-Sieger von 2013 und Linus Gerdemann, Gewinner der Luxemburg-Rundfahrt 2015, werden für ihr Team Stölting Service Group am Start stehen, das sich ein Rennen im eigenen Land nicht entgehen lassen möchte: „Als deutsches Pro-Continental-Team mit Sitz in Deutschland freuen uns sehr über neue Rennen hier“, bestätigt Teamchef Christian Große Kreul.

Insgesamt sieben deutsche Teams haben sich angesagt, ein Aufgebot, das sich sehen lassen kann: „Wir freuen uns, gleich bei der Premiere ein super Feld am Start zu haben“, sagt Hanns-Martin Fraas, Chef-Organisator von Rad am Ring. „Einen großen Anteil daran hat Alpecin, die wir kurzfristig als Partner gewinnen konnten. Sie haben den Weg zur Teilnahme DES deutschen UCI WorldTeams und dessen international konkurrenzfähiger Fahrer beim Rudi Altig Race geebnet.“ Zudem sponsert Alpecin die Sprintwertung sowie die Bergwertung, die an der Hohen Acht ausgefahren wird.

Das Rudi Altig Race entspricht mit insgesamt 3.500 Höhenmetern, verteilt auf fünf Runden über die Gesamtstrecke sowie fünf Schlussrunden auf dem Grand-Prix-Kurs, einer schweren Bergetappe der Tour de France und hat es entsprechend in sich. „Die Strecke verlangt den Fahrern alles ab, es gibt kaum Bereiche mit niedriger Intensität, in denen man sich erholen könnte“, sagt Rennleiter Alexander Donike. Er schätzt, dass es auf ein Rennen mit später Attacke und einer Entscheidung in der kleinen Gruppe hinauslaufen könnte und Ralph Denk vom Team Bora-Argon 18 sieht vor allem für Fahrer mit „gewisser Grundschnelligkeit, aber auch Punch“ die besten Chancen auf den Premieren-Sieg.

Mit Skôda unterstützt eine weitere starke Marke die sich aktiv im Profiradsport engagiert Rad am Ring und das Rudi Altig Race. Ein Partner mit jeder Menge Rad-Rennerfahrung unter der Motorhaube: Seit 13 Jahren sind die Fahrzeuge fester Bestandteil der Tour de France. Als Motor des Radsports wird Skôda mit insgesamt 12 Fahrzeugen auf dem Ring dafür sorgen, dass Renn-Offiziellen und Medienvertretern entscheidende Szenen nicht entgehen.

Entgehen lassen sollte man sich auch die anderen Disziplinen dieses Radsport-Wochenendes nicht. Starke Fahrer finden sich mit dem amtierenden Ironman-Europameister Sebastian Kienle und Bahn-Olympionikin Gudrun Stock zum Beispiel im Einzelzeitfahren.

Das Endurance Team Baum Cycles wird mit zwei Vierer-Mannschaften den Ring beim 24-Stunden-Rennen unter die Reifen nehmen. Das Team mit Leon van Bon (Etappensiege bei Tour de France und Vuelta), Dries Hollander (Radprofi beim Pro-Continental-Team METEC), Martijn Knol (Elite-Fahrer) und Arjan Fidder (2016 bereits zwei Podiumsplätze bei 24-Stunden-Rennen) rechnet sich dabei gute Chancen auf den Sieg aus.

Nicht weniger ambitioniert und obendrein für einen guten Zweck treten voraussichtlich der zweifache deutsche Mountainbike-Meister Karl Platt und Ex-Radprofi und Ring-Stammgast René Haselbacher mit ihren Teams in die Pedale. Sie fahren das 24-Stunden-Rennen für das Charity-Projekt „Ledschends“, das benachteiligte Kinder und Familien unterstützt. „Als das Herzstück von Rad am Ring ist es uns wichtig, dass die 24-Stunden-Rennen auch weiterhin den Fokus klar auf dem Breitensport haben“, so Hanns-Martin Fraas. „Natürlich freuen wir uns aber, wenn die Veranstaltung Fahrer aller Klassen anspricht.“

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Der Off-Road Park am Nürburgring kommt 2016 als dritter außergewöhnlicher Veranstaltungsort hinzu. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2016 wird darüber hinaus erstmals ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1 stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.

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Andreas Klöden über seine Zukunftspläne: „Eine Rückkehr in den Radsport ist vorstellbar“

Andreas Klöden hat sich rar gemacht in der Öffentlichkeit. Am 3. Oktober in Marbach am Neckar nimmt er am neunten LILA LOGISTIK Charity Bike Cup teil – für die gute Sache. Im Vorfeld gibt er eines seiner seltenen Interviews und spricht über die Zeit nach der Karriere, die Erfolge der deutschen Fahrer und das Verhältnis der öffentlich-rechtlichen Sender zum Radsport.

Andreas Klöden, seit Deinem Karriereende vor zwei Jahren ist es recht still um Dich geworden.
Das ist wahr.

Stört Dich das?
Überhaupt nicht. Das war ja eine bewusste Entscheidung von mir. Ich wollte nach dieser langen Zeit im Radsport etwas Abstand gewinnen und mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Ich war ja sowieso nie der Typ, der unbedingt in der Öffentlichkeit leben wollte.

Schon zu Deiner aktiven Zeit hast Du nur selten Interviews gegeben.
Das war eine Art Schutzpanzer. Ich hatte damals das Gefühl, nicht immer fair behandelt worden zu sein. Also habe ich mich auf meinen Job konzentriert und versucht, den so gut wie möglich zu machen. Aber ich habe mich ja nicht komplett abgekapselt. Was ich immer genossen habe, war der Austausch mit den Fans, die mich auch sehr unterstützt haben.

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Emanuel Buchmann fährt auf das Podium der 11. Tour-Etappe


Emanuel Buchmann, einziger Neoprofi der diesjährigen Tour de France, hat für einen Paukenschlag auf der schweren 11. Etappe gesorgt. Der 22-jährige von BORA – ARGON 18 hat auf dem Teilstück den dritten Platz geholt. Nach dem Gewinn des deutschen Meistertrikots vor wenigen Wochen, gilt das heutige Podiumsresultat als einer der prestigeträchtigsten Erfolge für Buchmann. Sechs Bergwertungen haben das Profil der Etappe geprägt, darunter die Anstiege zum Col d’Aspin und zum Col du Tourmalet. Buchmann erklomm bereits als Dritter den Tourmalet, bevor er dann auf dem Schlussanstieg das Tagespodium sicherte. Mit seinem Erfolg kam die Etappe für BORA – ARGON 18 zu einem versöhnlichen Ende, nachdem Kapitän Dominik Nerz kurz nach dem Start krankheitsbedingt aufgeben musste. Daraufhin wurde bereits im Rennen die Teamtaktik umgestellt und komplett auf Etappenergebnisse fokussiert – eine Chance, die Buchmann bei seinem Tour-Debut genutzt hat.

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Emanuel Buchmann präsentiert das deutsche Meistertrikot bei der Tour de France

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Die Fans konnten bereits bei der Teampräsentation der Tour de France einen ersten Blick auf das neue Outfit des neuen deutschen Meisters Emanuel Buchmann werfen. Seinen ersten großen Auftritt wird der 22-jährige Ravensburger von BORA – ARGON 18 aber am Sonntag haben. Dann steht Buchmann vom Helm bis zur Hose ganz im leuchtenden Weiß am Start der zweiten Etappe der Frankreich-Rundfahrt. Alle Team-Partner, vom Helm-Hersteller ABUS bis zum Bekleidungsausrüster Craft, haben binnen einer Woche einen neuen kompletten Ausrüstungssatz für den einzigen Neoprofi der diesjährigen Tour de France gestaltet und produziert.

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Deutsche Meisterschaften EZ und Straße: Platz 3 in der Bundesliga-Gesamtteamwertung

Am vergangenen Wochenende startete das Team Heizomat bei den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren der U23 und im Straßenrennen der Elite.

Das Einzelzeitfahren in Einhausen war auch gleichzeitig das sechste Bundesligarennen der Saison. Bei dem 30 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr konnten die Heizomatler jedoch das angestrebte Ziel (eine Top10-Platzierung) nicht erreichen. Aaron Krauss (Platz 26) und Laurin Winter (Platz 24) fehlten am Ende rund eine Minute zu Platz 10. Sieger wurde der Stölting Fahrer Lennard Kämna. Markus Schleicher kritisierte diesmal das Abschneiden seiner Fahrer: „Mit den Plätzen 24 (Winter), 26 (Krauss) und 37 (Schormair) bin ich nicht zufrieden. Immerhin konnte Philipp Zwingenberger seinen 8. Platz in der Bundesliga-Gesamteinzelwertung halten.“ Milde stimmte ihn, dass das Team Heizomat nach nun 6 Wertungsrennen auf dem 3. Platz in der Gesamtmannschaftswertung liegt.

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Team Auto Eder Bayern überzeugt auch bei den «Deutschen»: Silber für Georg Zimmermann

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Georg Zimmermann

Während der Ravensburger Emanuel Buchmann für das Team BORA – Argon 18 den Titel bei der Elite holt, rast Zimmermann im Rennen der Junioren in Nidda zu Silber. «Es hat nicht viel gefehlt, und wir hätten gleich zwei Titel feiern können», so Ralph Denk, Manager des deutschen Profiteams wie der Nachwuchsmannschaft Team Auto Eder Bayern. «Das war ein unglaublicher Tag für den bayerischen Radsport. Glückwunsch auch an unsere Junioren, sie haben sich erstklassig verkauft.»

Nach 136,8 Kilometern und 3:12:05 Stunden musste sich Georg Zimmermann im Sprint der vierköpfigen Spitzengruppe nur dem Karlsruher Frederik Einhaus geschlagen geben. «Georg war heute einer der stärksten und aktivsten Fahrer im Feld und hat mit diesem Auftritt erneut auch eine dringende Empfehlung für seinen Einsatz bei den Weltmeisterschaften abgegeben», so Christian Schrot, Trainer der Mannschaft. Während der gesamten Renndistanz zeigte sich der 18-Jährige als einer der stärksten und aktivsten Fahrer im Feld – konnte sich aber auch auf die hervorragende Vorarbeit seines Teamkameraden Maximilian Hamberger verlassen.

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