Schlagwort-Archive: IAM Cycling

Heinrich Haussler: «Eine Top 10 ist immer gut für das Selbstvertrauen vor der Tour of Qatar»

Die Cadel Evans Great Ocean Road Race, letztes Rennen in Australien für die meisten europäischen Profiteams, wurde von Gianni Meersmann (Etixx-Quickstep), vor Simon Clarke und Nathan Haas gewonnen. IAM Cycling hat hart gekämpft, um Heinrich Haussler zu unterstützen. Der australische Meister belegte einen guten 10. Platz in dem er den Sprint des Felds, das es nicht mehr geschafft hatte, eine Fluchtgruppe von 9 Mann einzuholen, gewann.

Bei der Bilanz über seinen langen Aufenthalt in seiner Heimat, drückte Heinrich Haussler seine Zufriedenheit aus. „Seit Beginn der Saison stimmt das Gefühl. Ich habe die australische Meisterschaft gewonnen und mehrere Platzierungen erreicht. Dies zeigt, dass ich für die Tour of Qatar, wo ich nächste Woche starten werde, bereit bin.“ Über das letzte Rennen, auf einer Strecke fast identisch zur Weltmeisterschaft 2010, sprach der Puncher des Schweizer Profiteams mit einer Spur Enttäuschung in der Stimme. „Eine Top 10 ist immer gut für das Selbstvertrauen vor der Tour of Qatar. Einmal mehr hat das Team hart gearbeitet, damit ich an vorderster Front kämpfen konnte. Die Strecke war wegen dem Regen gefährlich und es war mit 16° doch sehr kühl. Bei diesen Bedingungen sind Stürze nicht ausgeblieben. Bei der letzten Runde sind Stef Clement, Jarlinson Pantano und Martin Elmiger mit der Fluchtgruppe losgezogen. Leider konnten sie den Abstand zu den Leuten ganz vorne nicht mehr herstellen.“

Clément Chevrier: „Mir fehlte im Finale die Frische“

Szenenwechsel auf Mallorca. Nach einer Flachetappe und einem Sprintfinale am gestrigen Donnerstag kamen die Fahrer am zweiten Tag der Mallorca-Challenge heute in den Genuss der ersten Steigungen. Und auf diesem Terrain präsentierte sich Stephen Cummings (MTN-Qhubeka) am stärksten und sicherte sich am letzten Anstieg Mirador d’Es Colomer den Sieg vor dem Spanier Alejandro Valverde (Movistar).

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Matteo Pelucchi : «Es ist mehr der Sieg des ganzen Teams als mein persönlicher Sieg»

Es scheint als kennen die Fahrer von IAM Cycling die Strassen von Mallorca perfekt und das ihnen ihr vor Kurzem durchgeführtes Trainingslager hier gut bekommen ist. Matteo Pelucchi wird bestimmt nicht das Gegenteil behaupten. Beim ersten Rennen in Europa konnte sich der Italiener in einem Massensprint gegen das Feld durchsetzen. In einem Sprint mit guter Besetzung, denn dabei waren auch Leute wie Greipel, Bouhanni, Rojas und Viviani (alle in den Top 10).


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TDU, 6. Etappe – Roger Kluge: «Viel hat Heino zum Sieg nicht gefehlt»

Sein Siegeswille, seine gute Platzierung und die harte Arbeit aller Fahrer von IAM Cycling haben leider nicht gereicht, damit Heinrich Haussler seinen zweiten Sieg des Jahres feiern konnte. Am Ende der 20 Runden eines Parcours von 4.5km in den Strassen von Adelaide, musste sich der australische Meister, nach Plätzen 4 und 5 in den vorherigen Etappen, knapp von Wouter Wippert (Drapac) geschlagen geben. Die ausgezeichnete Bilanz von IAM Cycling bei seinem ersten World Tour Rennen 2015 wird durch den verdienten 9. Platz des Kolumbianers Jarlinson Pantano (26 Jahre) in der Gesamtwertung, die durch Rohan Dennis (BMC) angeführt wird, ergänzt.

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Haussler vierter auf der 4.Etappe bei Down Under

„Die Beine sind gut und einmal mehr hat nur ganz wenig gefehlt. Aber die Sprints im Radsport sind nun einmal keine exakte Wissenschaft. Am Sonntag habe ich nochmals eine gute Chance zu gewinnen“, erzählt Heinrich Haussler, guter Vierter der 4. Etappe der Santos Tour Down Under. Den Etappensieg holte sich verdient Steele Von Hoff von der Mannschaft UniSA, die bereits vor zwei Tagen auf der ersten Etappe und somit ersten Veranstaltung im Kalender der WorldTour triumphieren konnte. Der australische Meister im Kriterium hat mit seinem Sieg keine Auswirkungen auf die Gesamtwertung gehabt, welche nach wie vor von Rohan Dennis (BMC) angeführt wird. Noch bevor sich die Fahrer zurück in das Mannschaftshotel begaben, äusserte sich der Puncher von IAM Cycling zu seinem Resultat und erwähnte vor allem die tolle Arbeit seiner Teamkollegen zu seinen Gunsten: „Ich hätte den Jungs nur zu gerne mit einem Sieg gedankt, denn sie haben einmal mehr wirklich alles dafür gemacht, um mich in eine perfekte Position für den Schlusssprint zu bringen. Der Sprint selber war aufgrund der abfallenden Zielgeraden und wegen des Rückenwindes eine sehr taktische Angelegenheit. Nachdem ich Roger Kluge gefolgt war, hatte ich mich auf der rechten Seite an das Hinterrad von Meersman gesetzt. Doch die anderen haben es leider geschafft, mich auf der linken Seite zu übersprinten. Irgendwann wird es reichen.“ Kjell Carlström, sein sportlicher Leiter, bestätigte die Aussagen seines Schützlings: „Bei einem solchen Finale braucht es immer auch ein wenig Glück, damit es am Ende für einen Sieg reicht. Den das Niveau auf der WorldTour ist wirklich sehr hoch und vor allem eng beieinander. Wir hatten alle Karten auf Heino gesetzt und die Jungs konnten ihn im Finale wirklich optimal positionieren. Wir haben unser Bestes geben und es ist schwer, das Ganze noch besser zu machen. Da der Sprint heute etwas abschüssig war, hatten wir vorne bereits im Vorfeld ein grössere Übersetzung mit 55 Zähnen montiert.“

Martin Elmiger, der sich an der letzten Steigung des Tages rund 2 Kilometer vor dem Ziel sehr aktiv zeigte, sprach nach der Etappe über die allgemeine Stimmung innerhalb des Teams: „Der Spirit bei uns ist seit Beginn der Rundfahrt sehr gut. Wir sind eingespielt und wirklich eine wahre Mannschaft. Es reicht, wenn man schaut, wie gut wir heute zusammen funktioniert haben, als wir im Finale Heino in Position gebracht haben. Und auch die äusseren Bedingungen sind mit rund 25 Grand wirklich top. Glücklicherweise war niemand von uns in den grossen Massensturz 300 Meter vor dem Ziel verwickelt.“

Elf intensive Arbeitstage für IAM Cycling auf Mallorca

IAM Cycling fängt die Saison 2015 mit dem gleichen Enthusiasmus an, den sie seit dem Anfang im Feld im Januar 2013 zeigt. Mit ihrer World Tour-Lizenz, welche die von Michel Thétaz, CEO von IAMFUNDS.CH, gegründete Mannschaft Anfang Dezember von der Union Cyclist Internationale erhalten hat, will sie ihre Progression in der Weltelite fortsetzen. Die sportliche Leitung des einzigen Schweizer Profiteams hat sich optimal vorbereitet, um dies zu erreichen. Nach einem ersten Trainingslager Mitte Dezember auf Mallorca kehrt IAM Cycling mit 22 Rennfahrern für 11 Tage auf die gleiche balearische Insel zurück. Nur die 7 Teammitglieder, die an der Dos Santos Tour Down Under, dem ersten World Tour Rennen des Jahres teilnehmen, sind nicht dabei.

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Michel Thétaz: «Die WorldTour-Lizenz ist das schönste Weihnachtsgeschenk»


Der Traum von der WorldTour ist für IAM Cycling Realität geworden. Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAM Funds präsentierte am heutigen Donnerstag, 11. Dezember in Saanen anlässlich der offiziellen Teampräsentation dem anwesenden Publikum aus Gästen und Journalisten begeistert sein Team. „Das schönste Weihnachtsgeschenk erreichte vor ein paar Tagen mein Büro in Genf, als ich ein Schreiben von der UCI erhielt, indem die Zusage einer WorldTour-Lizenz für die kommende Saison erwähnt war.

Das ist der absolute Höhepunkt der ganzen Arbeit, die seit der Idee zur Teamgründung im Frühjahr 2012 geleistet wurde. Wir haben uns kräftig ins Zeug gelegt, um diese Herausforderung zu meistern und dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen. Und heute bin ich der glücklichste Mensch, weil ich anlässlich des 20. Geburtstages von IAM Funds mit der WorldTour-Lizenz 2015 wohl kein besseres Geschenk für die Firma hätte finden können. 1995 habe ich IAM Funds gegründet und führe die Firma seither auch.“

Die WorldTour-Lizenz war das i-Tüpfelchen der zweiten Saison von IAM Cycling, die mit dem Stundenweltrekord von Matthias Brändle, 38 Podestplätzen, 17 Siegen inklusive den WorldTour-Erfolgen von Matteo Pelucchi und Sylvain Chavanel gleich mehrere tolle Höhepunkte beinhaltete.

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Die WorldTour ist kein Traum mehr für IAM Cycling

Michel Thétaz: „Ich könnte unseren qualitativ starken Fahrern und dem motivierten Staff nicht erklären, wieso ich 2015 auf eine Teilnahme in der WorldTour verzichtet hätte.“
Die Lizenzierungskommission des Radsportweltverbandes UCI gab grünes Licht für das Schweizer Pro Continental Team, nachdem die Situation geprüft wurde. Die UCI unterstützt diese Entscheidung. Ab dem 1. Januar 2015 wird IAM Cycling, welches 2013 als Pro Continental Team ins professionelle Fahrerfeld eintrat und von Michel Thétaz, CEO von IAM Funds, gegründet wurde, als 18. Mannschaft in die höchste Liga des Radsports aufsteigen. Diese Tatsache ist damit die Krönung der zweiten Profisaison von IAM Cycling. Höhepunkte waren unter anderem der Stundenweltrekord von Matthias Brändle, 38 Podestplätze und 17 Siege. Darunter die beiden Erfolge von Matteo Pelucchi und Sylvain Chavanel, welche beide auf WorldTour-Niveau realisiert werden konnten.

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Matthias Brändle verbessert den UCI Stundenweltrekord auf 51,852 km


IAM Cycling beendete die Saison 2014 mit einem Höhepunkt von Matthias Brändle, der mit 51,852 einen neuen UCI Stundenweltrekord aufgestellt hat.

„Ich werde noch ein paar Tage brauchen, um das Ganze zu realisieren. Das war aber definitiv einer der schönsten Tage in meinem Leben. Einen neuen UCI-Stundenweltrekord aufzustellen war in den letzten Monaten ein grosser Traum und nun habe ich es geschafft. Ich möchte IAM Cycling, Michel Thétaz, Scott und all den vielen Menschen danken, die in den letzten Wochen alles dafür getan haben, damit ich diese Herausforderung erfolgreich meistern konnte.“ Matthias Brändle (24) hatte soeben eine volle Stunde auf der Rennbahn verbracht und bedankte sich stehend neben seinem Fahrrad bei all den Personen, die ihn dabei unterstützt hatten, den UCI Stundenweltrekord zu knacken und die neue Bestmarke von 51,852 Kilometern zu realisieren. Vor wenigen Wochen am 18. September war es Brändle’s Idol, Jens Voigt, der den Rekord seinerseits auf 51,115 km auf der Rennbahn in Grenchen verbessert hatte. Am 30. Oktober war es nun aber ein Österreichischer Adler, der auf der 200 Meter langen Rennbahn des Centre Mondial du Cyclisme in Aigle vor rund 900 begeisterten Fans seine Runden drehte und vor den Augen des UCI-Präsidenten Brian Cooksen, Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAMFUNDS.CH sowie Philippe Leuba, Waadtländer Staatsrat, den Sprung in die Geschichtsbücher geschafft hat. Der junge Österreicher reiht sich damit in die Liste grossartiger Rennfahrer wie Coppi, Rivière, Anquetil, Merckx sowie Boardman ein.

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Matthias Brändle und IAM Cycling greifen den Stundenweltrekord an


IAM Cycling hat sich seit dem Start seiner Präsenz im professionellen Peloton im Januar 2013 stetig bemüht, die Messlatte für die sportlichen Leistungen kontinuierlich höher zu legen. Im Bestreben, den Radsport zu fördern, hat die Schweizer Pro Continental Mannschaft IAM Cycling Brändle’s (25) Wunsch, den Stundenweltrekord anzugreifen, unterstützt. Der Österreicher ist erpicht darauf, den Stundenweltrekord der UCI von 51.115 Kilometer zu knacken. Dieser Rekord wurde erst kürzlich am 18. September vom Deutschen Jens Voigt auf der Rennbahn des Velodrom in Grenchen, Schweiz aufgestellt. Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAMFUNDS.CH, ist selber ein begeisterter Radfahrer und ist überzeugt, dass der dreifache Österreichische Zeitfahrmeister in der Lage ist, die bestehende Bestmarke von Jens Voigt zu eliminieren. Der General Manager von IAM Cycling gab deshalb auch grünes Licht für die Zusammenstellung eines Teams aus Helfern, das Matthias Brändle bei seinem Versuch auf der Rennbahn unterstützen wird.

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Matthias Brändle: «Wir haben noch all unsere Chancen»

Michal Kwiatowski (Omega Pharma-Quickstep) hat seine aktuelle gute Form bestätigt. Gestern 2. bei der Bergankunft der Tour of Britain, gewann der Pole die 4. Etappe und hat sogleich das gelbe Leadertrikot übernommen. IAM Cycling hat hart gearbeitet, um die Fluchtgruppe zu kontrollieren. Weiterhin im Rennen um den Gesamtsieg wurde Sylvain Chavanel 10. mit 6 Sekunden Rückstand, Kevyn Ista (26.) und Sébastien Reichenbach (38.). Dieser behält seinen 9. Platz in der Gesamtwertung mit 29‘‘ Rückstand, während der Sieger vom GP de Plouay auf den 10. Rang vorgerückt ist, aber mit 45 Sekunden Rückstand auf den neuen Leader.

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