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Eurosport sichert sich für Deutschland exklusive TV- und Digitalrechte für die UCI Straßen-Weltmeisterschaft 2016

– Umfangreiche Live-Übertragungen der Rad-WM 2016 aus Doha, Katar, vom 9. bis 16. Oktober 2016 bei Eurosport 1 im Free-TV 
– Susanne Aigner-Drews: „Rechtevereinbarung ist klares Bekenntnis zum olympischen Sport.“ 
– BDR-Präsident Rudolf Scharping: „Es ist eine große Freude, dass der Radsport hierzulande wieder mehr Präsenz im Fernsehen erhält.“

Eurosport hat sich die exklusiven TV- und Digitalrechte zur Ausstrahlung der UCI Straßen-Weltmeisterschaft 2016 gesichert und wird den Radsportfans in Deutschland vom 9. bis 16. Oktober umfangreiche Live-Übertragungen im Free-TV sowie im Eurosport Player der WM aus Doha, Katar, anbieten. Die neue Vereinbarung unterstreicht die Position des Senders als die erste Adresse für den Radsport im deutschen Fernsehen.

„Der Radsport ist eine feste Institution bei Eurosport und mit den Weltmeisterschaften bringen wir nun den Abschluss-Höhepunkt der Sportart zurück auf die Bildschirme in Deutschland“, freut sich Susanne Aigner-Drews, Geschäftsführerin Discovery Networks Deutschland, auf die WM-Übertragungen. „Die Rechtevereinbarung ist für uns außerdem ein klares Bekenntnis zum olympischen Sport, denn wir wollen die Fans das ganze Jahr für die Highlights in den olympischen Sportarten begeistern. Speziell im Radsport verspüren wir in Deutschland, auch dank einer neuen Generation an deutschen Radprofis, ein generell steigendes Interesse – sowohl bei unseren Zuschauern als auch bei unseren Werbekunden, die bei uns das komplette Jahr über ein ideales programmliches Umfeld für ihre Produkte und Botschaften auffinden. Und mit dem Tour de France-Start in Düsseldorf wird die Sportart 2017 noch stärker in den Fokus rücken.“
„Deutschland ist eine Radsportnation und unsere erfolgreichen Fahrer prägen die wichtigsten Radrennen der Welt. Da ist es nur konsequent und eine große Freude, dass der Radsport hierzulande wieder mehr Präsenz im Fernsehen erhält und Millionen Fans ihre sympathischen Botschafter auch bei den Weltmeisterschaften im TV verfolgen können“, sagt BDR-Präsident Rudolf Scharping.

Eurosport berichtet als „Home of Cyling“ von allen drei großen Rundfahrten – Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta a Espana – den Klassikern und wichtigsten Etappen-Rennen live und hat mit den UCI-Weltmeisterschaften nun auch den Abschlusshöhepunkt der Sportart im Programm. In den vergangenen Jahren hat der Sender seine Live-Berichterstattung vom Radsport stetig ausgebaut und 2016 unter anderem Rennen wie Paris-Roubaix komplett live übertragen sowie den Sendeumfang, beispielsweise bei der Spanienrundfahrt Vuelta, signifikant erhöht. Zudem investiert der Sender in neueste Produktionstechnologien, in Prime-Time TV-Shows mit renommierten Experten wie Greg LeMond und in die Erweiterung der lokalen Produktion, um die Geschichten der lokalen Stars wie John Degenkolb, Marcel Kittel, André Greipel, Tony Martin und Simon Geschke noch besser zu erzählen.

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Team Heizomat: Platz fünf in Genthin – Müller siegt in Dierbach

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Das Team Heizomat hat bei der Deutschen Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren in Genthin (Sachsen-Anhalt) Platz fünf belegt. Damit sicherte sich die Mannschaft aus dem fränkischen Motten weiterhin Platz drei in der Mannschaftswertung der Rad-Bundesliga und erreichte somit das vorgegebene Ziel.

„Mehr als Platz vier war für uns realistisch betrachtet ohnehin nicht drin. Wir haben die jüngste Mannschaft im kompletten Feld an den Start gebracht. Alle Fahrer gehörten der Altersklasse U23 an“, erklärte Teamchef Markus Schleicher. Das Heizomat-Sextett mit Laurin Winter, Jonas Rapp, Simon Redmers, Pascal Treubel, Aaron Krauss und Dorian Lübbers hatte ein Durchschnittsalter von rund 20 Jahren, fuhr auf den 50 Kilometern mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 54 Kilometern je Stunde und kam nach 55:19 Minuten ins Ziel. Der Sieg ging an das rad-net Rose Team des nationalen Verbandes.

Bereits am kommenden Wochenende steht für das Team Heizomat der nächste Bundesliga-Wettkampf auf dem Programm. Diesmal auf der Autorennstrecke am Bilster Berg in der Nähe von Paderborn. Der 4,5 Kilometer lange Rundkurs hat Steigungen von über 20 Prozent und stellt daher hohe Anforderungen an die Fahrer. Ziel ist es auch hier, den dritten Platz in der Mannschaftswertung erfolgreich zu verteidigen.

Unterdessen fuhren Robert Müller und Nathan Müller das Rundstreckenrennen in Dierbach/Pfalz. Nathan Müller fuhr zu Beginn aktiv und besetzte die Fluchtgruppen. Im weiteren Rennverlauf kam aber Robert Müller immer weiter nach vorne und am Ende sprinteten rund 15 Fahrer, die sich vom Hauptfeld mit rund 60 Fahrern abgesetzt hatten, um den Sieg. Dabei ließ Robert Müller nichts anbrennen uns gewann auf der abfallenden Zielgeraden deutlich mit rund zwei Radlängen Vorsprung. Der erste Saisonsieg für Müller war nach zahlreichen Podiumsplatzierungen längst überfällig. Am Tag darauf in Bornheim, ebenfalls in der Pfalz gelegen, verpasste Robert Müller die entscheidende Gruppe und platzierte sich am Ende hinter fünf Ausreißern als Sechster.

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Team Kuota-Lotto beeindruckt bei der Tour de Berlin

Bei einer der prestigeträchtigsten Nachwuchs-Rundfahrten Europas konnte das Team unter Florian Monreal am Ende nicht nur den dritten Platz in der Mannschaftswertung belegen, sondern prägte auch Tag für Tag das Renngeschehen.

Die 63. Austragung der Tour de Berlin begann am vergangenen Donnerstag mit einem schwierigen Mannschaftszeitfahren auf dem berühmten Ku’damm. Als Joshua Huppertz, Moritz Backofen, Julian Braun, Felix Drumm, Luca Henn und Dario Rapps an jenem Abend an den Start gingen, konnten sie ohne Umschweife beweisen, das sie zu den stärksten Mannschaften des hochrangig besetzten Feldes zählten. Sie belegten am Ende dieses Prologs den fünften Platz und konnten Kapitän Huppertz, der sich in dieser Saison bereits besonders stark zeigte, somit in eine gute Ausgangsposition im Gesamtklassement bringen.

Während der junge Luca Henn, der sich im ersten Jahr der U23-Klasse befindet, am nächsten Tag das Weiße Trikot des beste Nachwuchsfahrers überstreifen durfte, konnte sich in darauf folgenden Etappen vor allem Sprinter Dario Rapps immer wieder vorne zeigen. Nach einem ersten Platz unter den Top Ten gewann er zunehmend an Selbstbewusstsein und belegte ebenfalls die Podiumsplätze 2 und 3 in den letzten beiden Etappen rund um Berlin. Auch das Zeitfahren der Doppeletappe in Baruth war ein voller Erfolg – hier stellte Kuota-Lotto die besten beiden Deutschen mit Julian Braun (Platz 5) und Joshua Huppertz (Platz 6). Beide landeten somit noch vor dem U23-Weltmeister im Einzelzeitfahren, Mads Würtz-Schmitz.

Am Ende schafften es Joshua Huppertz und Julian Braun auch unter die ersten Zehn des Gesamtklassements. Sie wurden Sechster und Siebter mit nur knapp 30 Sekunden Rückstand auf den Sieger Rémi Cavagna (Klein Constantia).

Insgesamt war es allerdings die komplette Mannschaftsleistung, die nicht nur überzeugte, sondern sehr wohl auch beeindruckte. Die sechs Fahrer in Schwarz-Gelb haben einmal mehr bewiesen, dass sie ein eingespieltes Team sind und wissen, was der jeweils Andere in ihren Reihen für Unterstützung benötigt. Das Niveau der Rennen steigt im Laufe der Saison, aber mit ihr steigt auch die Leistung der jungen Athleten. Dies konnte man nun in Berlin beobachten: mit Platz 3 in der Mannschaftswertung dieser Traditions-Rundfahrt, die bereits seit Jahrzehnten Profis wie John Degenkolb oder auch Ex-Kuota-Fahrer Max Walscheid hervor bringt, gelang dem Koblenzer Team nun ein weiterer großer Schritt in die richtige Richtung und außerdem ein Erfolg, der der Mannschaft, aber auch Fans und Freunden des Radsports noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird.

Foto: Team Kuota-Lotto / Morgane Hinz

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rad-net ROSE Team erster Deutscher Meister im Mannschaftszeitfahren


Das rad-net ROSE Team hat die erste Deutsche Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren gewonnen. Von links: Marco Mathis, Nils Schomber, Kersten Thiele, Sven Meyer, Domenic Weinstein, Theo Reinhardt, Joshua Stritzinger. Foto: rad-net.de.

Das rad-net ROSE Team hat die erste Deutsche Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren gewonnen. In Genthin setzte sich heute Nachmittag nach 50 Kilometern und einer Fahrzeit von 54:58 Minuten das Sextett um Marco Mathis, Theo Reinhardt, Nils Schomber, Joshua Stritzinger, Kersten Thiele und Domenic Weinstein mit acht Sekunden Vorsprung auf Kuota-Lotto und 37 Sekunden vor dem Team Stölting durch.

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BMC Racing Team gewinnt Mannschaftszeitfahren der Tour

Mit einer Sekunde Vorsprung erntete das BMC Racing Team am Sonntag beim Mannschaftszeitfahren seinen zweiten Sieg bei der diesjährigen Tour de France.

Die amtierenden Weltmeister im Mannschaftszeitfahren fuhren auf ihren BMC Timemachines TM01 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 52,09 km/h über den 28 Kilometer langen Kurs und beendeten das Rennen mit der Bestzeit von 32:15 und schlugen den Gesamtführenden Chris Froome und das Team Sky. Das Movistar Team wurde mit einem Rückstand von vier Sekunden Dritter.

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Critérium du Dauphiné – Rik Verbrugghe: „Ich freue mich zu sehen, zu was IAM Cycling beim Mannschaftszeitfahren in der Lage sein wird“


Im Juni werden wir einen ersten Vorgeschmack darauf erhalten, was wir dann später bei der Tour de France erwarten können. Das Critérium du Dauphiné gilt als eine Generalprobe für das, was nachher im July kommen wird. Die absoluten Topcracks und Rundfahrten Spezialisten werden diese Gelegenheit bei dieser schwierigen Rundfahrt nutzen, um zu sehen, wie der aktuelle Formstand aussieht. Ein klarer Hinweis darauf bietet die Startliste. Gleich sieben Fahrer, die 2014 bei der Tour in die Top-10 gefahren sind, werden bei der Dauphiné am Start stehen.

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BORA – ARGON 18 gewinnt Mannschaftszeitfahren beim Giro del Trentino


BORA – ARGON 18 hat die Auftaktetappe des Giro del Trentino gewonnen. Das junge deutsche Zweitliga-Team hat sich nach 13,3 Kilometern knapp mit 0,3 Sekunden gegenüber den Favoriten vom Team Sky und vier Sekunden vor Astana durchgesetzt. Auf dem technisch anspruchsvollen Kurs von Riva del Garda nach Arco überquerte Cesare Benedetti als erster die Ziellinie und führt damit die Gesamtwertung der Rundfahrt an. Benedetti erzielt damit bei seiner Heimrundfahrt den wahrscheinlich wichtigsten Erfolg seiner Profikarriere. Der 22-jährige deutsche Neuzugang Emanuel Buchmann führt derzeit die Nachwuchswertung der Rundfahrt an.

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Team Stölting: Sieg beim Mannschaftszeitfahren der Bundesliga – Max Werda feiert 7. Saisonsieg

In Genthin konnte das Team um Phil Bauhaus, Nils Politt, Maximilian Walscheid, Thomas Koep, Arne Egner und Tim Gebauer heute das Mannschaftszeitfahren im Zuge der Bundesligaserie für sich entscheiden. Dabei fuhren sie die 50 km in 53:39 Minuten und gewannen vor dem LKT Team Brandenburg und dem KED Stevens Team. So baute die junge Mannschaft unter der Leitung von Jochen Hahn ihre Führung in der Teamwertung der Bundesliga vor dem letzten Rennen in Cottbus am nächsten Wochenende aus.untitled

Bereits am Samstag sicherte sich der Berliner Max Werda den Sieg beim Kriterium „14. Rund in Schwanebeck“ in souveräner Manier vor dem Sprintspezialisten Eric Baumann vom Team Ur-Köstritzer Univega. Er startete mit Wut im Bauch über seine Nicht-Nominierung für die WM der U23 Fahrer in Florenz. Dies verhalf ihm schließlich zum 35. Sieg für das Team Stölting in diesem Jahr.
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Christoph Pfingsten é o primeiro líder da Volta a Portugal

Christoph Pfingsten schlüpft bei der Portugal-Rundfahrt ins Gelbe Trikot. Mit seinen Teamkollegen von De Rijke gewann er das fünf Kilometer lange Mannschaftszeitfahren von Lissabon, da er als erster Fahrer seines Teams den Zielstrich überquerte konnte er sich das Leader Trikot überstreifen lassen.

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