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3. Reither Kogel Trophy mit Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer live auf K19

Das erfolgreiche Bergzeitrennen auf den Reither Kogel geht in die 3. Runde – und das gleich mit mehreren Highlights. So ist auch Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer am Start. Auf K19.at gibt es am kommenden Sonntag alles live zu sehen!

Reith im Alpbachtal – Getreu dem Motto „Lass dich nicht stoppen“ fällt am Sonntag, den 3. Juli, um 9:30 Uhr der Startschuss für die dritte Auflage der Reither Kogel Trophy. Los geht es für die Heldinnen und Helden der Bergstraße im Dorfzentrum in Reith im Alpbachtal. Das Ziel ist der auf 1.211 Metern Höhe gelegene Nisslhof an der Bergstation der Reitherkogelbahn. Es sind sechs anspruchsvolle Kilometer und 560 Höhenmeter zu überwinden.

Rund 200 Hobbysportler und Radprofis starten im 30 Sekunden Takt von der Bühne im Dorfzentrum von Reith im Alpbachtal, um in Bestzeit den Hausberg zu bezwingen. Neben gut austrainierten HobbysportlerInnen sind dieses Jahr auch wieder Radprofis am Start.

Österreichische Meisterschaften Berg
Die Österreichischen Meisterschaften Berg werden heuer erstmalig in Reith im Alpbachtal ausgetragen. Die Reither Kogel Trophy hat sich in den letzten Jahren zu einem Highlight im Tiroler Radkalender entwickelt und lockt auch viele Hobbysportlerinnen und Hobbysportler an, die sich in diesem Jahr mit den besten Radsportlerinnen und -sportler Österreichs im direkten Vergleich messen können.

Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer am Start
Das Starterfeld bietet in diesem Jahr gleich mehrere Top Namen. Der zweifache Weltmeister im Mountainbike Daniel Federspiel, der zweifache King oft the Lake-Sieger Julian Braun und niemand geringer als die amtierende Olympiasiegerin im Straßenrennen Anna Kiesenhofer messen sich am Sonntag am Reither Kogel.

Live dabei
Die Reither Kogel Trophy wird im TV sowie im Livestream übertragen, moderiert von K19 Moderator Martin Böckle und dem ehemaligen Rennradprofi Thomas Rohregger. Der beliebte Sportmoderator Othmar Peer übernimmt die Moderation vor Ort auf der Bühne. Begeisterte Zuseher und Fans können ihre Favoriten entlang der Strecke anfeuern.Tipp: Mit der Sommerbergbahn kommen Zuseher am einfachsten ins Zielgelände. Am Sonntag gelten Spezialpreise für die Fahrt mit der Reitherkogelbahn!

„Wir freuen uns nicht nur über die zahlreichen positiven Rückmeldungen zur Reither Kogel Trophy, sondern auch über den tollen Mix an namhaften Profisportlern auf unserer Starterliste,“, freut sich Radtreff Alpbachtal Obmann Peter Gschwentner.

Sonntag 3. Juli
Start: 9:15 Uhr
Ende: ca. 12:15 Uhr

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Kurt Matzler beendet RAAM als 6. und sammelte 1,2 Mio Euro

Vor 12 Tagen startete Kurt Matzler ins Race Across America. Das RAAM zählt mit seinen 4.800 Kilomtern und 52.000 Höhenmetern zu den härtsten Radrennen der Welt. Zum ersten Mal fuhr der „radelnde Professor“ Matzler als Solofahrer und erreichte den ausgezeichneten sechsten Platz nach einer Fahrzeit von 11 Tagen, 8 Stunden, 9 Minuten. Aber was nicht minder wichtig ist, er sammelte 1,2 Millionen Euro für die Ausrottung der Kinderlähmung!

Der 52-jährige Kurt Matzler ist wissenschaftlicher Leiter an der Universität Innsbruck und zählt zu den 40 besten Strategieprofessoren der Welt. Nicht nur seit heute zählt er auch zu den weltbesten Ultra-Radfahrern! Nach vier Teilnahmen in Teams der Mannschaft Rotary Raams Polio startete er heuer erstmals als Solofahrer ins RAAM, wo er von zwölf Betreuern rund um die Uhr unterstützt wurde. Neben dem Finishen galt sein ganz großes Ziel dem Sammeln von Geldspenden, was eindrucksvoll gelang. „Seit 2016 ist Rotary International mit einem Team beim RAAM vertreten und heuer war mein Ziel, eine Million Euro für die Ausrottung der Kinderlähmung zu sammeln. Schlussendlich haben wir durch die Unterstützung von Rotary, der Bill Gates-Stiftung und vielen Firmen 1,2 Millionen Euro erreicht“, freute sich Kurt Matzler im Zielort Annapolis, wo er in den Abendstunden das Ziel erreichte: „Ich bin total überwältigt und kann meine Gefühle noch gar nicht in Worte fassen. Die letzten Tage waren so intensiv und mit dem sechsten Platz hätte ich vor dem Rennen nie gerechnet.“

Vor dem RAAM gab Kurt Matzler eine Zielzeit von 12 Tagen aus, „dass ich klar unter dieser Marke blieb ist auch ein Wahnsinn für mich. Das RAAM ist schon ein besonderes Erlebnis. Und immerhin gibt es hier seit der ersten Auflage weniger Finisher als Bezwinger des Mount Everest.“

Pro Tag zwei Stunden Schlaf
Seinen ersten Sieg beim RAAM sicherte sich Allan Jefferson, der klar vor dem Tschechen Svata Bozak gewann. Dritte wurde die lange Zeit führende Schweizerin Nicole Reist. In der Altersklasse 50 bis 59 Jahre belegte Kurt den dritten Platz. Teamchef Zoltan Bogdan beschrieb im Ziel, dass das gesamte Team in den vergangenen Tagen alle möglichen Hochs und Tiefs erlebt hätte: „Es waren sehr schwierige, aber auch sehr gute Zeiten. Gerade in den letzten Tagen kamen bei Kurt neben psychologischen Problemen auch viele körperliche dazu, wie Knieschmerzen oder Probleme am Gesäß. Aber das ist normal bei so einem harten und langen Rennen. Wir haben alles ohne Zeitstrafen geschafft und Kurt ist ein unglaubliches Rennen gefahren. Pro Tag schlief er im Durchschnitt zwei Stunden. Unsere Strategie, in den ersten Tagen mehr Schlafpausen einzulegen, um Energie zu sparen, hat sich ausgezahlt.“ Die Durchschnittsgeschwindigkeit von Kurt Matzler betrug 23,3 km/h.

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Hagenaars und Kuen die Könige von Osttirol

Bei Traumwetter fanden heute die 34. Dolomitenradrundfahrt und die 6. Auflage des Extremmarathons SuperGiroDolomiti statt. Rund 1.200 Starter, inklusive der Kinderbewerbe gestern am Lienzer Hauptplatz, feierten ein Radfest in Osttirol. Den Sieg bei der Dolomitenradrundfahrt sicherte sich Ex-Profi Max Kuen, bei SuperGiroDolomiti war die „Lokomotive“ Patrick Hagenaars, ebenso ein Tiroler, nicht zu schlagen! Bei den Damen siegte eine ehemalige Olympiastarterin aus Tschechien über die Kurzdistanz und eine Favoritensiegerin gab es bei SuperGiroDolomiti.

Osttirol bot heute perfekte Bedingungen für die Teilnehmer aus 21 Nationen an der Dolomitenradrundfahrt, einer der ältesten Marathons Europas, und dem Extremmarathon SuperGiroDolomiti, der auf den berüchtigten Monte Zoncolan in Italien führte. Um 6:30 Uhr startete SuperGirodDolomiti, wo es über 228 Kilometer und 5.450 Höhenmeter über die vier Berge Plöckenpass (2x), den durch den Giro d’Italia bekannten Monte Zoncolan und über den Kartitscher Sattel im Lesachtal ging. Danach waren die rund 1.000 Starter der Dolomitenradrundfahrt über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter an der Reihe. Dabei ging es vorbei an den Lienzer Dolomiten über den Gailbergsattel ins wildromantische Lesachtal. Angefeuert wurden die Teilnehmer wiederum von vielen Zuschauern und natürlich zahlreichen Musikkapellen. „Es war ein Traumtag und wir konnten Osttirol wieder als Radsporthochburg positionieren. Nahrung für Körper, Geist und Seele – das zeichnen unsere beiden Marathons aus“, freute sich Organisator Franz Theurl über viele glückliche Gesichter.

Kuen holt Triple bei Dolomitenradrundfahrt
Der älteste Radmarathon Österreichs begann mit einem Höllentempo. Bald lautete nur noch die Frage: Fällt heute der Streckenrekord? Über den Gailbergsattel bildete sich bald eine größere Spitzengruppe mit allen Favoriten. Bis zum Kartitscher Sattel lagen 20 Fahrer vorne. Nach einem lange von Taktik geprägten Rennen begannen die intensiven Angriffe vor Obertilliach. Sechs Fahrer kamen schließlich nach Lienz, wo sie um den Sieg sprinteten. Dabei spielte Ex-Radprofi Maximilian Kuen aus Kufstein seine Klasse aus und er siegte vor Lokalmatador Simon Schupfer und dem Deutschen Jan Kattanek. Alban Lakata fuhr trotz einer leichten Grippe auf Rang vier, gefolgt vom dreifachen Ötztaler-Sieger Stefan Kirchmair. „Es war eine Wahnsinnsstimmung und ich freue mich riesig über meinen dritten Sieg bei der Dolomitenradrundfahrt. Im Vorjahr habe ich ja meine Karriere beendet und fuhr jetzt lange kein Rennen mehr, deshalb war ich vor dem Start schon sehr nervös. Aber im Sprint konnte ich meine Erfahrung ausspielen.“ Seinen dritten zweiten Platz holte der Osttiroler Simon Schupfer: „Langsam bin ich Stammgast am Podium, auch nach zwei Siegen. Im Sprint hatte ich aber keine Chance gegen Max.“

Bei den Damen feierte die Tschechin Helena Karaskova ihre Radpremiere. Die zweifache Olymipastarterin im Langlaufen holte bei ihrem ersten Rennen den ersten Sieg: „Dass ich mit meinen 43 Jahren hier mein überhaupt erstes Radrennen gewinne hätte ich mir nie gedacht. Es war traumhaft hier zu fahren und ich komme sicher wieder nach Osttirol.“ Zweite wurde die Tirolerin Daniela Pintarelli-Traxl aus Landeck vor der Steirerin Anna Seebacher.

Lokomotive Hagenaars triumphiert bei SuperGiroDolomiti
Waren die Temperaturen in der Früh noch angenehm, entwickelte sich bei SuperGiroDolomiti eine regelrechte Hitzeschlacht. Über den Gailbergsattel und bis zum Monte Zoncolan attackierten immer wieder einzelne Fahrer. Beim Anstieg zum Monte Zoncolan setzten sich fünf Fahrer ab, wobei Patrick Hagenaars hier bereits zeigte, dass er heute schwer zu schlagen sein wird. Bei der zweiten Überquerung des Plöckenpasses machte Patrick, der seit einem Unfall 2003 mit einer Armprothese fährt, Ernst und setzte sich unwiderstehlich an die Spitze. Bis ins Ziel baute er mit einer Siegerzeit von 6:50 Minuten seinen Vorsprung auf den Zweiten Johannes Reichenauer aus Bayern auf sieben Minuten aus. Dritter wurde der Tiroler Daniel Rubisoier.

Prominente Sieger bei Damen und Herren
Nach seinem Sieg beim Ötztaler 2018 feierte Hagenaars bei seinem zweiten Start bei SuperGiroDolomiti seinen ersten Sieg: „Ich war heute quasi die Lokomotive. Ab dem Monte Zoncolan habe ich richtig aufs Gas gedrückt. Es war ein sehr emotionaler Sieg für mich. 2016 flog ich hier über eine Leitplanke und heute gewinne ich vor so vielen Zuschauern in Lienz. Unglaublich!“ Der 26-jährige Deutsche Reichenauer streute dem Event Rosen, ebenso wie Rubisoier, der 2016 SuperGiroDolomiti bereits gewann: „Im Vorjahr litt ich noch unter einer Krebserkrankung und heute werde ich Dritter. Ein Traumergebnis für mich!“ Bei den Damen siegte eine der besten Marathonfahrerinnen Europas: Christina Rausch siegte mit einer Zeit von 8:08 Stunden überlegen. Die Deutsche hat bisher nicht weniger als drei Triumphe beim Ötztaler Radmarathon zu Buche stehen! Zweite wurde Fahrradkurierin Anna Kofler aus der Steiermark mit einer Zeit von 8:20 Stunden.

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2 Weltmeister beim Dolomitenrundfahrts-Wochenende

Die Spannung steigt vor dem großen Marathon-Wochenende in Osttirol mit der 34. Dolomitenradrundfahrt und der Extremvariante SuperGiroDolomiti. Immer mehr Radfahrer melden sich für die Marathon-Highlights am kommenden Sonntag noch an. Darunter auch gleich zwei Weltmeister: Lokalmatador Alban Lakata und Johnny Hoogerland! Ebenso dabei ist der vielfache Toursieger Wolfgang Steinmayr, der es wie Ex-ÖSV-General Dr. Klaus Leistner gemütlicher angehen wird.

Am kommenden Sonntag, den 12. Juni 2022, gilt es für Radsportfreunde aus über 20 Nationen die Runde um die wildromantischen Lienzer Dolomiten in Angriff zu nehmen. Auf der 112 Kilometer langen Strecke der Dolomitenradrundfahrt erwarten die Teilnehmern nicht nur die Strapazen von 1.870 Höhenmetern, sondern auch ein einzigartiges Erlebnis. Seit 35 Jahren lädt der LRC Lienzer Dolomiten zu dieser traditionellen Veranstaltung, deren Ursprung auf 1950 zurückzuführen ist. Schon damals wurde in der Schlauch- und Wullstreifenklasse um den begehrten Sieg geradelt. So gesehen ist die Dolomitenradrundfahrt der älteste Radmarathon in Österreich. Seit 34 Jahren ist es schon Tradition, dass in den Dörfern im Lesachtal Musikkapellen zu Ehren der Teilnehmer aufspielen und die gesamte Bevölkerung auf der Straße steht um die Radfahrer anzufeuern. Ein bekannter Sportjournalist bezeichnete einst die Dolomitenradrundfahrt als „Nahrung für Körper, Geist und Seele“. „Da spielt natürlich die Fahrt durch die umweltfreundlichste Region Europas auch eine große Rolle“, freut sich Organisator Franz Theurl.

Über die klassische Strecke der Dolomitenradrundfahrt ist der ehemalige Sieger und Lokalmatador Simon Schupfer der große Favorit. Im Vorjahr musste er sich nur um Millimeter dem amtierenden Amateur-Weltmeister Johnny Hoogerland geschlagen geben. Die Ex-Profis Thomas Rohregger, Maximilian Kuen und Glocknerkönig Wolfgang Steinmayr werden es wohl gemütlicher angehen. Bei den Damen hat die ehemalige Weltcup-Langläuferin Anna Seebacher nach ihrem zweiten Platz im Vorjahr heuer große Siegambitionen! Der Start erfolgt am 12. Juni um 9:30 Uhr beim Dolomitenstadion Lienz/Amlacherstraße.

SuperGiroDolomiti: Duell Lakata gegen Hoogerland
Seit einigen Jahren zieht der wohl anspruchsvollste Marathon Europas viele Radsportler in seinen Bann: Bei SuperGiroDolomiti geht es von Lienz über Kärnten ins Friaul und wieder zurück. Auf einer Distanz von 228 Kilometer mit 5.450 Höhenmetern warten vier steile Berge auf die Teilnehmer: der Plöckenpass ist gleich zwei Mal zu bewältigen, der 1.731 Meter hohe Monte Zoncolan, der beim Giro d’Italia schon öfters im Programm stand, und der Kartitscher Sattel im Lesachtal.

Der mehrfache MTB-Marathonweltmeister Alban Lakata weiß um die Strapazen dieses Marathons, hat er doch 2018 bei strömenden Regen den Sieg geholt: „Das ist ein spezielles Rennen und neben der atemberaubenden Landschaft zählt er sicher zu den härtesten Marathons Europas. Ich bin gut drauf und freue mich sehr auf das Heimspiel.“ Sein größter Konkurrent könnte der derzeit beste Marathonfahrer der Welt werden: der gebürtige Holländer Johnny Hoogerland, der als Radprofi bereits das Bergtrikot bei der Tour de France trug. Im Vorjahr krönte er sich in Slowenien zum Amateur-Weltmeister und holte neben der Dolomitenradrundfahrt auch den Sieg beim Ötztaler Radmarathon. Bei der Fahrt durch die Dörfer im schönen Friaul können die Radsportler einen Hauch vom großen „Giro“ verspüren. Ein großes Aufgebot von Polizei, Streckenposten und Begleitmotorrädern vermittelt dabei das besondere Flair, das jedes Radsportlerherz höher schlagen lässt. Der Start zum SuperGiroDolomiti erfolgt um 6.30 Uhr in Lienz und die Schnellsten werden ab 13.15 Uhr im Ziel erwartet.

Alle Straßensperren auf einen Blick/Nachnennungen
Nähere Details und Informationen zu den Straßensperren sind der Homepage www.dolomitensport.at zu entnehmen. Auch Anmeldungen können dort noch bis Donnerstag Abend vorgenommen werden. Danach besteht in der Dolomitenhalle bis Sonntag die Möglichkeit der Anmeldung. Auf alle Starter warten wertvolle Preise!

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Oberösterreich Rundfahrt 4 Tage live

Gemeinsam mit dem oberösterreichischen Radsportverband und der Agentur numotion setzt der Sportsender K19 in den kommenden Tagen ein starkes Ausrufezeichen für den heimischen Radsport. Denn nach der Absage der Österreich Rundfahrt ist die 4-tägige Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt von 9. bis 12. Juni das Highlight für die österreichischen Mannschaften.

Heimische Teams können sich einer breiten Öffentlichkeit präsentieren
Es ist unglaublich wichtig, dass sich die Teams einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können. K19 ist über die beiden großen Kabelbetreiber Magenta (K19 Kanal 106) und A1 TV (K19 Kanal 100 & 399) sowie verschiedenen Regionalen Kabelnetzen in fast 950.000 Haushalten zu empfangen.

„Da wir regional im Fernsehen mit LT1 und Online mit mehreren Partner-Portalen zusammenarbeiten, erreichen wir bei jeder der Etappen pro Tag mehr als 30.000 Zuseher und User. Zudem berichtet der ORF ausführlich in den verschiedenen Sportsendungen. Montag Abend etwa gibt es auf ORF Sport Plus eine 30-minütige Zusammenfassung der Oberösterreich Rundfahrt“, sagt Martin Böckle, bei K19 zuständig für die Medialisierung.

Die Etappen der Oberösterreich Rundfahrt:

Prolog, Donnerstag 09.06.2022: Linz-Hauptplatz – Linz Schlossmuseum, 0,7 km, Start: 18:15 Uhr
Liveübertragung ab: 17:50 Uhr

1. Etappe, Freitag 10.06.2022: Wels – AMAG Ranshofen, 168,4 km, Start: 12:00 Uhr – Liveübertragung ab: 11:45 Uhr
Liveübertragung Startphase: Beginn: 11:45 Uhr/Ende: 12:30 Uhr – Finalphase: Beginn: 14:00 Uhr/Ende: 17:00 Uhr

2. Etappe, Samstag 11.06.2022: Eferding – Ökofen Niederkappl, 129,3 km, Start: 11:35 Uhr
Liveübertragung Startphase: Beginn: 11:20 Uhr/Ende: 12:00 Uhr – Finalphase: Beginn: 13:00 Uhr/Ende: 15:30 Uhr

3. Etappe, Sonntag 12.06.2022: St. Floian-Asten – Hinterstoder Höss, 133,5 km, Start: 11:00 Uhr
Liveübertragung in voller Länge: Beginn: 10:45 Uhr/Ende: 15:00 Uhr

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Christoph Strasser schafft das RAN-Triple mit Streckenrekord!

Nach seinem Triumph beim Race Across Italy im April des Jahres setzte Christoph Strasser seine Siegesserie auch in der Heimat fort: Beim Race Around Niederösterreich (RAN) holte er nach 2020 und 2021 nicht nur den dritten Sieg in Folge, er stellte mit 16:36 Stunden auch einen fulminanten Streckenrekord auf.

„Dass es nach dem Vorjahr echt noch schneller geht, hätte ich mir nicht träumen lassen“, war die erste Reaktion von Strasser nach 600 Kilometern und 6.000 Höhenmetern im Zielort Weitra im Waldviertel. Im Vorjahr stellte er mit 16:55 Stunden eine neue Rekordmarke auf, heuer war der Steirer mit 16:36 Stunden nochmals um 20 Minuten Schneller! „Es war ein unfassbares Rennen und endlich gab es auch wieder Zuschauer. Das hat doppelt motiviert. Ein großes Danke auch an die Organisatoren, die wieder ein tolles Rennen auf die Beine gestellt haben.“

Perfektes Rennen von Christoph Strasser
Der Strasser-Express dominierte das RAN wie in den vergangenen Jahren. „Meine drei Betreuer, die erstmals beim Race Across America 2009 dabei waren, haben mich perfekt unterstützt. Die Jungs kennen mich schon sehr gut und sie wissen, wann sie was machen müssen. Insgesamt machten wir beim Semmering und vor Wastl am Wald zwei Radwechsel und einmal stieg ich sonst noch vom Rad, um eine Regenjacke anzuziehen. Bei sämtlichen Timestations war ich um eine bis zwei Minuten schneller, das hat sicher auch den Unterschied gemacht. Beim Race Across Italy vor wenigen Wochen hatte ich in der Nacht noch Probleme, heute lief alles wie geschmiert. Und auch der Regen in den Morgenstunden stellte kein Handicap dar“, beschreibt der sechsfache Sieger des Race Across America.

Beeindruckende Leistungswerte
Auf dem Weg zu Platz zwei befindet sich der Österreicher Sebastian Michetschläger, der die Race Around Austria Challenge bereits zwei Mal gewinnen konnte, und Robert Müller scheint beim RAN den dritten Platz gepachtet zu haben – der Deutsche liegt wie in den letzten beiden Jahren auf Kurs Richtung Rang drei. „Über die gesamte Renndauer drückte Christoph durchschnittliche Wattwerte von 270 auf die Pedale. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 36,06 km/h“, analysiert sein Trainer Markus Kinzlbauer.

Live-Tracking mit Ergebnissen: https://ran2022.legendstracking.com/

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Dolomitenradrundfahrt steht in den Startlöchern

Noch rund drei Wochen bis zum Osttiroler Radspektakel des Jahres: Am 12. Juni findet die 34. Dolomitenradrundfahrt und die 6. Auflage des Extremmarathons SuperGiroDolomiti mit Start und Ziel in Lienz statt. Bereits über 1.000 Radfahrer haben sich angemeldet, darunter auch die Ex-Sieger Simon Schupfer und Maximilian Kuen. Und auch ehemalige Sportgrößen, wie Martin Koch und Thomas Rohregger, sind erneut dabei.

Wer Erholung für Körper, Geist und Seele sucht, findet mit der Dolomitenradrundfahrt durch die wildromantischen Lienzer Dolomiten und das Lesachtal die perfekte Wahl. Den Marathonklassiker in Osttirol gibt es seit 70 Jahren und er zählt damit zum ältesten Radmarathons Österreichs. Die Strecke führt am 12. Juni über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter. Alle Starter erhalten ein Werkzeugset inklusive Storagebox und eine Trinkflasche. Angefeuert werden alle entlang der Strecke wieder von vielen Musikkapellen und Zuschauern.

Ein Hauch vom Giro d’Italia
Wer es etwas anspruchsvoller will, für den haben die Organisatoren des LRC Lienz um TVB-Obmann Franz Theurl die Extremvariante SuperGiroDolomiti im Angebot. Die 6. Auflage führt über 228 Kilometer und 5.450 Höhenmeter von Osttirol über Kärnten, Italien wieder zurück nach Lienz. Insgesamt vier steile Anstiege sind dabei zu absolvieren: der Plöckenpass gleich zwei Mal, der Kartitscher Sattel und auf italienischem Boden der Monte Zoncolan (1.731m). Er gilt als einer der schwersten Radberge Europas und war schon öfter Etappenziel des Giro d’Italia. „Diese Strecke hat es in sich! Alle Starter bekommen ein hochwertiges Finisher-Trikot und eine Radflasche. Anmeldungen für beide Bewerbe sind noch Online auf dolomitensport.at bis 9. Juni möglich. Die Nachmeldung klappt natürlich auch vor Ort in der Dolomitenhalle Lienz“, beschreibt Franz Theurl. Insgesamt rechnet der Organisator heuer wieder mit über 1.500 Startern.

Bereits über 1.000 Starter angemeldet – auch Kuen, Rohregger und Koch
Über 1.000 TeilnehmerInnen aus 21 Nationen sind bereits für den Klassiker in den Dolomiten angemeldet. Das Programm beginnt bereits am Vortag, am 11. Juni. Ab 15:00 Uhr sind die Kleinsten wieder am Lienzer Hauptplatz bei den Kinderrennen an der Reihe. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen der Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti, wo auch bereits namhafte Radsportler angemeldet sind. Ex-Radprofi Maximilian Kuen gewann die Dolomitenradrundfahrt 2014 und 2017 und Lokalmatador Simon Schupfer jubelte 2019 über seinen Triumph. „Ich war schon fünfmal in Osttirol dabei und freue mich wieder auf eines meiner Lieblingsrennen. Der dritte Sieg bei der Dolomitenradrundfahrt wird schwierig, aber das Stockerl wäre schon das Ziel. Aber ich denke, dass das Niveau sehr hoch sein wird“, freut sich der Tiroler Kuen auf seinen Start. Und zwei ehemalige Sportgrößen stellen sich auch wieder der Herausforderung rund um Lienz: Ex-Rundfahrtssieger Thomas Rohregger und Sksprungstar Martin Koch nehmen auch die Dolomitenradrundfahrt erneut ins Visier, auch wenn mit anderen Ambitionen: „Halbwegs durchkommen heißt die Devise“, lautet das Motto von Koch.

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Christoph Strasser will RAN-Triple!

Nach dem Sieg beim Race Across Italy im April des Jahres steht am kommenden Wochenenede das nächste Rennen für Christoph Strasser auf dem Programm. In der Heimat beim Race Around Niederösterreich (RAN) will er nach 2020 und 2021 das Triple schaffen!

Nach zwei Jahren ohne Zuschauer soll es heuer im Start- und Zielort Weitra im Waldviertel wieder brodeln! „Das wünsche ich den Organisatoren, die ein tolles Rennen organisieren“, freut sich der Kraubather, der das RAN in den letzten beiden Jahren gewinnen konnte: „Mein Ziel heuer ist wieder der Sieg, auch wenn die Konkurrenz sehr stark sein wird.“ Wie in den letzten Jahren führt das Rennen über die idente 600 Kilometer lange Strecke mit 6.000 Höhenmetern. „Ich finde es super, dass wir jedes Jahr die gleiche Route haben. So kann man sich perfekt darauf einstellen und kennt die Tücken der Passagen sowie die idealen Wechselpunkte, um vom Zeitfahr- aufs Bergrad umzusteigen.“ Christoph geht am kommenden Freitag um 19:56 Uhr als letzter Solofahrer ins Rennen.

Starke Konkurrenz für Strasser
Das RAN ist eines der bestbesetzten Ultra-Radrennen Europas. „Es freut mich total, dass der Deutsche Robert Müller wieder dabei ist, er wurde in den vergangenen Jahren jeweils Dritter. Sebastian Michetschläger habe ich auch ganz oben auf der Liste, er war Teil des RAAM-Siegerteams in der 4er Staffel 2019 und hat mit zwei Siegen bei der Race Around Austria Challenge auch schon im Solo herausragende Ergebnisse erzielt. Aber auch Martin Bendszus aus Deutschland, der schon einen WM-Titel im 24 Stunden Einzelzeitfahren gewonnen hat, und Race Across Germany-Sieger Dominik Meierhofer werden ums Podium mitfahren“, analysiert Strasser, der abgesehen von zwei Radwechseln keine Pausen plant. In den letzten Jahren absolvierte er die Strecke in Zeiten von 17:25h und 16:55h. „Letztes Jahr war es kalt und nass. Bei besserem Wetter fahren wir sicher schneller. Nochmals eine Zeit unter 17 Stunden zu schaffen ist sicher möglich, da muss aber alles passen. Vor allem, wenn ich wieder die Wattleistung von 274 im Durchschnitt schaffe.“

Gute Erholung von Knieproblemen
Am 24. April des Jahres bestritt der sechsfache Sieger des Race Across America das Race Across Italy, das er mit großem Vorsprung gewinnen konnte. Einziger Wehrmutstropfen waren Knieprobleme, die Heilung schreitet aber voran: „Einige Zeit hatte ich noch Schmerzen im Knie. In Italien fuhr ich zu lange und zu viele Höhenmeter auf dem Zeitfahrrad, wodurch mein Knie sehr beleidigt war. Aber jetzt ist alles wieder gut und die Trainings verliefen zuletzt wie geplant. Ich fühle mich wieder in super Form.“

Das Race Around Niederösterreich gibt es auch wieder im Livestream unter www.ran-bike.at

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Ötztaler Radmarathon startet ab 2023 bereits im Juli

Ab dem nächsten Jahr bestimmt der „Ötztaler“ bereits zum Sommerstart das Geschehen in Sölden und entlang der 227 Kilometer langen Strecke in Nord- und Südtirol. Statt des bisherigen Termins Ende August findet der beliebte Radsportklassiker künftig immer am zweiten Sonntag im Juli statt. Für die 42. Auflage ist der Termin bereits fixiert: Sonntag, 9. Juli, 2023.

Das Veranstaltungsdatum des Ötztaler Radmarathons im Spätsommer hatte über Jahre Bestand. Eventbedingte Straßensperren führten in Südtirol zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen und Staus an einem traditionell verkehrsreichen Wochenende. „Als Veranstalter eines Rennens dieser Größenordnung sind wir auf den Zuspruch der TeilnehmerInnen und PartnerInnen entlang der Strecke angewiesen. Deshalb haben wir uns in Gesprächen darauf verständigt, den Ötztaler Radmarathon künftig im Juli auszutragen. Damit stellen wir sicher, dass der Traum vom Ötztaler auch in Zukunft weiterlebt“, erklärt Dominic Kuen, Leiter des Organisationskomitees. Mit diesem Schritt wird dem Wunsch Südtirols entsprochen, den „Ötztaler“ an einem verkehrsärmeren Wochenende durchzuführen. „Durch die Terminverschiebung schaffen wir eine gute Basis für beide Regionen. Uns ist es ein Anliegen, Anrainer und Betriebe entlang der Strecke zu Entlasten und gemeinsam mit dem OK-Team des Ötztaler Radmarathons eine Lösung zu finden, die wenn die Verkehrszahlen im Juli so bleiben, langfristig umsetzbar ist“, so Martin Alber, Bürgermeister der Südtiroler Marktgemeinde Brenner.

Das Vorrücken in den Juli verbessert gleichzeitig die Bedingungen für die knapp 4.000 TeilnehmerInnen, die sich der sportlichen Challenge Jahr für Jahr stellen. Wetterkapriolen mit Schneefall an den Pässen dürften künftig nicht mehr zu befürchten sein. Dank der längeren Tage zum neuen Termin sind außerdem frühere Startzeiten möglich und die Mehrheit der HobbysportlerInnen kann das Ziel in Sölden bei Tageslicht erreichen. „Es ist uns wichtig, den neuen Termin frühzeitig zu kommunizieren. Somit können sich die Anrainer entlang der Strecke darauf einstellen und sich die TeilnehmerInnen auf das nächste Jahr gezielt vorbereiten und ihre Trainingspläne auf das neue Datum adaptieren“, erklärt Kuen.

2022 bleibt (fast) alles gleich
Die Vorbereitungsarbeiten für die 41. Auflage am Sonntag, 28. August 2022, laufen auf Hochtouren. Es ändert sich nichts Gravierendes an den harten Fakten. Einzig die Startzeit rückt vor auf 06.30 Uhr und die Streckenführung bei Sterzing wird geändert, um die Hauptverkehrswege (Autobahnzufahrten, Ortsverkehr, Zufahrt Penserjoch, Ridnauntal) freizuhalten.

Neue Streckenführung im Wipptal
An der Nordeinfahrt von Sterzing verlassen die Radfahrer die Brennerstraße und biegen in die Kitzbühlerstraße ein; über die Lahnstraße fahren sie nach Thuins und weiter auf die Jaufenstraße, in die sie über den Kreisverkehr beim Milchhof Sterzing einfahren. Die Zufahrt nach Jaufental, Ratschings und Ridnaun soll gewährleistet sein.

Heute: ÖRM LIVE TV ab 17:00 Uhr
News und Themen rund um den Ötztaler Radmarathon flimmern schon seit einigen Jahren mit Ötztaler Radmarathon TV über die Bildschirme. Informationen zu den Änderungen werden bei der ersten LIVE-Sendung, die heute am 12. Mai um 17:00 Uhr ausgestrahlt wird. Empfangbar ist die Live-Übertragung über die Website des Ötztaler Radmarathons – www.oetztaler-radmarathon.com/livestream

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Christoph Strasser siegt beim Saisonauftakt in Italien mit Streckenrekord!

Die Saison 2022 hat für Christoph Strasser mit einem Sieg begonnen. Der Kraubather holte sich den Sieg beim 775 Kilometer langen Race Across Italy mit neuem Streckenrekord von 24:28 Stunden. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 31,76 km/h.

Gestern ging der sechsfache Race Across America-Triumphator Christoph Strasser um 12:24 Uhr in das 775 Kilometer lange und mit 10.500 Höhenmeter gespickte Race Across Italy. Start und Ziel befanden sich in Silvi Marina an der Adriaküste. An das größte Ultra-Radrennen in Italien hat Christoph sehr gute Erinnerungen, konnte er doch 2013 die Premiere des Race Across Italy gewinnen. Und im gleichen Jahr schaffte er das Race Across America auch erstmals unter acht Tagen!

Schweres Finale in Italien
Bei perfekten Bedingungen mit 20 Grad Temperatur startete er gestern als Letzter der 36 Solo-Starter in den Klassiker. Das Wetter sollte aber nicht so schön bleiben. „Er hat sofort seinen Rhythmus gefunden und trotz Regen, Kniezwicken und natürlich Müdigkeit überstand er die Nacht auch sehr gut“, beschreibt Teamchef Michael Kogler. Heute früh klarte es etwas auf, doch die letzten Stunden auf dem Rad waren richtig hart für den Steirer: „Es lief lange Zeit richtig gut, aber die letzten Stunden des Rennens waren ein Kampf. Es hat geregnet und ich bekam auch gröbere Knieschmerzen. Aber ich freue mich riesig über diesen Sieg mit neuem Streckenrekord. Jetzt freuen wir uns alle auf einen guten Espresso.“ Die bisherige Bestmarke hielt Ralph „Dizzy“ Diseviscourt mit 26:23 Stunden aus dem Jahr 2019.

Hiobsbotschaft vor dem Start
Kurz vor dem Start gab es für Christoph eine Hiobsbotschaft: „Mein dritter Betreuer konnte wegen Corona nicht mit. Für mein kleines Team war das ganze Rennen darum sehr herausfordernd. Deshalb hat nicht alles 100%ig geklappt. Wir hatten einige Navigationsfehler. Kogi und Manuel haben voll am Anschlag gearbeitet und tolles geleistet. Deshalb bin ich mit der Zeit auch mehr als zufrieden.“

Nächster Stopp in Niederösterreich
Nach dem erfolgreichen Saisonstart geht die Saison für Christoph Strasser in der Heimat weiter. Am 27. Mai 2022 startet er beim Race Around Niederösterreich.

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Streckenrekord beim Neusiedler See Radmarathon

Deutscher Doppelsieg bei den Männern und der zweite Zweifachsieg bei den Damen. Das ist die Bilanz des 30. Neusiedler See Radmarathons powered by Burgenland Tourismus. Tobias Häckl siegte mit neuem Streckenrekord vor seinem Landsmann Alexander Steffens und dem Österreicher Martin Geretschnig. Bei den Damen war Katharina Machner erneut nicht zu schlagen! Erstmals war der Marathon Mitglied der UCI Gran Fondo World Series mit insgesamt 1.700 Startern am gesamten Wochenende.

Dass beim Neusiedler See Radmarathon powered by Burgenland Tourismus nicht die Berge entscheidend sind, wurde heute den zahlreichen StarterInnen wieder klar. Bei 14 Grad Starttemperatur wehte es nämlich ordentlich rund um den Neusiedler See! Insgesamt nahmen am gesamten Radsport-Wochenende 1.700 TeilnehmerInnen teil – 1.200 beim 125 Kilometer langen 30. Neusiedler See Radmarathon, 400 gestern bei den Zeitfahrbewerben und rund 100 beim Kids- und E-Bike-Race. Durch die Aufnahme des Marathons in die UCI Gran Fondo World Series waren auch viele internationale Athleten aus über 30 Nationen im Burgenland.

Neue Bestzeit
Bald nach dem Start des 30. Neusiedler See Radmarathons in Mörbisch, dem Auftakt der heimischen Marathonszene, setzte sich eine neunköpfige Spitzengruppe ab. Nach dem Abstecher über Ungarn formierte sich nach Illmitz eine größere Spitzengruppe mit vielen Top-Amateuren. Die richtige Entscheidung ereignete sich dann aber im nördlichen Seeabschnitt bei Weiden am See, wo sich der Steirer Martin Geretschnig (ARBÖ Kärnten Radmarathon) und der Deutsche Alexander Steffens erfolgreich absetzen konnten. Bei starkem Gegenwind nahmen sie die letzten 40 Kilometer in Angriff. Das Duo harmonierte sehr gut und die Verfolgergruppe war sich zudem uneinig. Doch rund zehn Kilometer vor dem Ziel schaffte noch der deutsche Marathonstar Tobias Häckl, der im Vorjahr den Kitzbüheler Radmarathon und den King of the Lake gewann, den Anschluss. Das Trio sprintete schließlich in Mörbisch um den Sieg beim ersten Marathon des Jahres, wo sich Häckl klar gegen Steffens und Geretschnig durchsetzen konnte. Und das mit einer Zeit von 2:51,36 Minuten. Der bisherige Streckenrekord von 2:53 Minuten wurde damit klar unterboten.

Steffens von Herz-Op aufs Podium
Der 28-jährige Zeitfahrspezialist Tobias Häckl aus Mittelfranken jubelte im Ziel über seinen ersten Triumph beim Neusiedler See Radmarathon: „Das war ein richtig tolles Rennen heute und von beginn an extrem schnell. Zum Glück holte ich die beiden Spitzenfahrer am Ende noch ein. Nach diesem Sieg kann das Jahr gerne so weitergehen.“ Der emotionale Sieger war allerdings sein Landsmann Alexander Steffens aus Bayern: „Vor sieben Wochen lag ich wegen einer Herz-Operation noch im Krankenhaus und heute werde ich Zweiter bei diesem tollen Marathon; ein Traum für mich!“ Der „Mann des Tages“ war allerdings Martin Geretschnig, der unermüdlich von Anfang bis zum Ende attackierte: „Es war brutal windig und schnell und freue mich sehr über diesen dritten Platz. Am Ende hat etwas die Kraft gefehlt.“

Damensieg erneut an Katharina Machner
Geretschnigs Freundin Katharina Machner ist seit dem Vorjahr unschlagbar am Neusiedler See: Gewann sie im Vorjahr das Zeitfahren und den Marathon, gelang ihr heuer erneut dieses Kunststück. Sie verwies Stefanie Lisko um drei Minuten auf den zweiten Platz, Dritte wurde Anna Briefer. Und vor der Siegerehrung kam es noch zu einem rührigen Moment, als im vollen Festzelt ein OK Teammitglied von Johannes Hessenberger seiner Freundin einen Heiratsantrag vortrug.

Zeitfahrbewerbe mit Teilnehmerrekord
Gestern fand in Mörbisch das 1. Kids- und E-Bike-Race statt. Am Nachmittag folgte das 11. Mörbischer Einzel- und Paarzeitfahren. Dabei wurde mit über 400 StarterInnen ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. „Mittlerweile zählen wir zu den größten Einzelzeitfahrbewerben in Österreich und zum zweitgrößten weltweit von der UCI Gran Fondo World Series. Wegen der Aufnahme in die UCI Gran Fondo World Series hatten wir auch viele internationale Athleten dabei“, freut sich Organisator Johannes Hessenberger. Im Zuge des Bewerbes wurden auch die Meistermedaillen im Paarzeitfahren vergeben. Der Steirer Martin Geretschnig, der die letzten Jahre in Mörbisch dominierte und zu den besten Zeitfahrern des Landes zählt, musste sich erstmals mit dem zweiten Platz begnügen. Der Belgier Jari Verstraeten siegte beim 26 Kilometer langen Zeitfahren mit Start und Ziel in Mörbisch. Dritter wurde David Polzer aus der Steiermark. Bei den Damen wiederholte die Steirerin Katharina Machner ihren Sieg aus dem Vorjahr. Übrigens, ein ganz starker Fahrer musste sich mit Rang sieben begnügen: Johannes Hirschbichler, der 2019 hinter Matthias Brändle und noch vor Patrick Konrad Vize-Zeitfahrstaatsmeister wurde!

Homepage: neusiedlersee-radmarathon.com
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