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Rüdiger Selig wechselt zu BORA – ARGON 18


BORA – ARGON 18 verstärkt seinen Sprinterzug mit der Verpflichtung von Rüdiger Selig. Der 26-jährige Deutsche wechselt im kommenden Jahr aus der WorldTour zum deutschen Team. Bei Katusha wurde er in den letzten vier Jahren unter anderem in den Sprintzügen von Seriensieger Alexander Kristoff eingesetzt. In dieser Saison konnte Selig seine eigene Endschnelligkeit mit einem zweiten Etappenplatz bei der Bayern-Rundfahrt und einem dritten Etappenplatz bei der Algarve-Rundfahrt zeigen. Bei BORA – ARGON 18 wird er vorranging die Sprintkapitäne Sam Bennett und Phil Bauhaus unterstützen, aber auch seine eigenen Chancen auf Resultate erhalten.

Team Manager Ralph Denk zur Verpflichtung: „Wir haben ganz gezielt nach einem endschnellen Fahrer Ausschau gehalten, der unseren jungen Sprintzug mit seiner langjährigen WorldTour-Erfahrung verstärkt. Diese Qualitäten bringt Rüdiger mit und als deutscher Fahrer passt er natürlich besonders gut zu uns ins Team. Vor allem für einen jungen Sprinter wie Phil Bauhaus, der gerade erst 21 Jahre alt ist, kann die Erfahrung von Rüdiger als letzter Anfahrer rennentscheidend sein. Wir werden die ersten Trainingslager nutzen, um die genaue Zuordnung in der Sprintvorbereitung zu testen und entsprechend das Rennprogramm zusammenstellen.“

Rückkehr von Burghardt bei der Tour de l’Eurométropole

Das sechsköpfige Aufgebot des BMC Racing Teams für die Tour de l’Eurométropole beinhaltet auch Marcus Burghardt, der nach seinem Ausscheiden aufgrund eines Sturzes bei der Vuelta a España, wieder ins Renngeschehen eingreifen kann.

Burghardt hatte sich bei einem Sturz mit hoher Geschwindigkeit sein linkes Knie schwer gequetscht, nachdem er dem BMC Racing Team geholfen hatte das Mannschaftszeitfahren der ersten Etappe zu gewinnen.

„Es hat lange gedauert, bis mein Knie schmerzfrei war und dann hatte ich auch noch Fieber und konnte zehn weitere Tage lang nicht aufs Rad“, sagte er. „Aber ich habe mich gut von der Verletztung erholt. Es ist gut am Saisonende nochmals ein Etappenrennen zu fahren. Ich hatte eine lange Pause – mehr als drei Wochen konnte ich nicht aufs Rad – und jetzt muss ich erst zurück ins Renngeschehen finden.“

Neben Burghardt werden auch Rick Zabel als Etappensieger der Österreich-Rundfahrt, der ehemalige schweizer Strassenmeister Michael Schär sowie die Stagiaires Tom Bohli, Kilian Frankiny und Floris Gerts beim fünftägigen Rennen, das am Mittwoch in Belgien beginnt, an den Start gehen. Wie bereits bekannt gegeben, wird Gerts 2016 für das BMC Racing Team fahren.

Fahrer:
Tom Bohli (SUI), Marcus Burghardt (GER), Kilian Frankiny (SUI), Floris Gerts (NED), Michael Schär (SUI), Rick Zabel (GER).

Sportdirektor:
Valerio Piva (ITA)

Jonas Koch startet heute bei WM in Richmond


rad-net ROSE-Fahrer Jonas Koch (2. v. re.) will mit seinen Teamkollegen (v. li.) Jan Dieteren, Nils Politt, Maximilian Schachmann und Lennard Kämna eine gute Vorstellung bei der U23-WM abliefern. Foto: rad-net.de.

Heute Mittag um 12:45 Uhr (18:45 Uhr deutscher Zeit) fällt bei der Straßen-Weltmeisterschaft in Richmond in den USA der Startschuss zum Rennen der U23-Klasse. Mit dabei ist auch rad-net ROSE-Fahrer Jonas Koch, der zusammen mit seinen vier Nationalmannschafts-Kollegen Maximilian Schachmann, Lennard Kämna, Nils Politt und Jan Dieteren für Furore sorgen will.

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BMC Racing Team verlängert mit Bookwalter für 2016

Bookwalter gewann im letzten Monat eine Etappe der USA Pro Challenge und führte das Rennen zwei Tage lang an, bevor er am Ende hinter seinem Teamkollegen Rohan Dennis Zweiter wurde. Der 31-jährige U.S. Amerikaner belegte ebenfalls im letzten Monat bei mehreren Etappen der Larry H. Miller Tour of Utah zweite Plätze, wurde im Gesamtklassement Dritter und gewann die Sprintwertung.

„Brent hat in all den Jahren uneigennützig viele gute Leistungen gebracht und seine Teamkollegen immer unterstützt sowie selbst individuelle Erfolge erzielt“, sagte BMC Racing Team Präsident/General Manager Jim Ochowicz. „Seine Präsenz am Start gibt dem Team immer ein Gefühl von Selbstvertrauen.“

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BORA – ARGON 18 verpflichtet Lukas Pöstlberger

BORA – ARGON 18 vermeldet mit Lukas Pöstlberger den dritten Neuzugang für das kommende Jahr. Der 23-jährige gewann in dieser Saison unter anderem die Gesamtwertung der irischen Rundfahrt An Post Ras und eine Etappe der Österreich-Rundfahrt. In dieser Woche startet Pöstlberger bei den UCI Weltmeisterschaften in Richmond sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Elite für die österreichische Nationalmannschaft. Seit August ist er bereits als Stagiaire für BORA – ARGON 18 im Einsatz und überzeugte mit dem 10. Platz im Prolog der Tour de l’Ain sowie Attacken in zahlreichen Rennen. Als Neuprofi erhält Pöstlberger ab 2016 einen Zweijahres-Vertrag bei BORA – ARGON 18.

„Lukas ist ein sehr vielseitiger und tempoharter Fahrer, der konstant auf hohem Niveau fährt. Er hat uns in den letzten Wochen durchweg überzeugt und sich bereits im Team etabliert. Lukas bringt das Potenzial für Klassiker, Zeitfahren und kurze Rundfahrten mit. Entsprechend wird er im nächsten Jahr ein anspruchsvolles und breitgefächertes Rennprogramm fahren. Wer bereits als U23-Fahrer auch Elite-Rennen gewinnt, ist ein Siegertyp und genau diese Mentalität braucht es im Profigeschäft“, kommentiert Ralph Denk, Team Manager von BORA – ARGON 18, die Verpflichtung.

Lukas Pöstlberger war bereits im Alter von 20 Jahren österreichischer Staatsmeister der Elite und damit der jüngste Fahrer, der jemals diesen Titel gewann. Im gleichen Jahr gewann Pöstlberger eine Etappe der Tour de l’Avenir.

BMC Racing Team mit zehn Fahrern bei den Weltmeisterschaften

Zehn Fahrer des BMC Racing Teams werden diese Woche an den UCI Strassen- und Zeitfahrweltmeisterschaften in Richmond, Virginia teilnehmen.

Rohan Dennis (Australien), Silvan Dillier und Stefan Küng (beide Schweiz) sowie Taylor Phinney (USA) werden am Mittwoch beim 53 Kilometer langen Zeitfahren ihre Nationen vertreten. Alle vier Fahrer waren Teil der erfolgreichen BMC Racing Team Equipe, die am Sonntag die Goldmedaille im Mannschaftszeitfahren gewonnen hat.

Phinney und Dillier werden am Sonntag ebenfalls das 261,4 Kilometer lange Strassenrennen zusammen mit Brent Bookwalter (USA), Jempy Drucker (Luxenburg), Philippe Gilbert (Belgien), Daniel Oss und Manuel Quinziato (beide für Italien) sowie Greg Van Avermaet (Belgien) bestreiten. Gilbert gewann den Strassenweltmeistertitel 2013.

Weiters wird der Stagiarie Tom Bohli (Schweiz) am Samstag beim Strassenrennen der U23 für das BMC Racing Team ins Rennen gehen. Bohli fuhr in diesem Jahr für das BMC Development Team.

„All diese Fahrer werden Ihre Nationen anständig vertreten“, sagte BMC Racing Team Präsident/General Manager Jim Ochowicz. „Wir sind stolz, so viele Fahrer diese Woche in die verschiedenen Rennen schicken zu können.“

BMC Racing Team verpflichtet Floris Gerts für 2016

Der Stagiaire Floris Gerts wird 2016 Teil des BMC Racing Teams sein, wie Präsident/General Manager Jim Ochowicz am Montag bekannt gab. Gemäss Ochowicz sei der 23-jährige Niederländer ein Spezialist für die Klassiker, wie er in den letzten Monaten als Stagiaire beim BMC Racing Team bewiesen habe. „Das ist eine Bestätigung für die Arbeit des BMC Development Teams“, sagte Ochowicz. „Floris hat nach seinen Leistungen das Recht 2016 Teil des BMC Racing Teams zu sein.“

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Was Amateure von Profis lernen können

Forum für Sportler am Montag, 12. Oktober 2015, 19 Uhr im Dorint Sulzbach
Die einst in Verruf geratene Radsport-Elite präsentiert sich, nicht zuletzt Dank Profis wie dem Münsteraner Fabian Wegmann, in neuem Glanz – der Sport ist „sauber“ geworden und erfreut sich auch bei den Amateuren wieder immer größerer Beliebtheit.
Während die großen Rundfahrten Tour de France, Giro d‘Italia und Vuelta a Espana sowie Radsportklassiker wie Paris-Roubaix oder Lüttich-Bastogne-Lüttich seit Jahren viele Radsportfans faszinieren, steigen nun auch die Teilnehmerzahlen bei den hiesigen Jedermann-Rennen wieder kontinuierlich an. Doch auch wenn die Rad-Profis weitaus mehr Zeit und deut-lich bessere Mittel für ihr Training zur Verfügung haben als „Otto-Normalverbraucher“, können gerade Amateure einen beträchtlichen Nutzen aus dem Wissen der Profis ziehen. Bei uns bekommen Sie Informationen aus erster Hand.
Wir laden Sie sehr herzlich ein zum zweiten Teil des erfolgreichen Sportler-Forums „Radsport: Was Amateure von Profis lernen können“ am Montag, 12. Oktober 2015, ins Dorint Hotel Main Taunus Zentrum Frankfurt/Sulzbach (Main-Taunus-Zentrum 1, 65843 Frankfurt/Sulzbach). Los geht‘s um 19 Uhr im Raum „Großer Saal“ (Einlass ab 18.30 Uhr).

Aus dem „Nähkästchen“ plaudern:
FABIAN WEGMANN, deutscher Profi-Radrennfahrer, dreifacher Deutscher Meister im Straßenrennen (2007, 2008, 2012), Tour de France Teilnehmer 2010

Foto via Veranstalter

BERND MOOS-ACHENBACH, Veranstalter des traditionellen Radrennens „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“

KLAUS ANGERMANN, langjährige „Stimme“ der Tour de France, ZDF-Sportreporter u.v.m.

DR. MED. HARALD HAKE, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sporttraumatologie des Klinikums Frankfurt Höchst sowie Betreuer verschiedener Sportmannschaften

Moderation: FLORIAN NAß, Fernseh-Sportreporter beim Hessischen Rundfunk und der ARD, u.a. Tour de France 2015

Vor und nach dem Forum können Sie gern die Stände unserer Partner besuchen. Im Anschluss an das Forum laden wir Sie zu einem Get-together mit kleinem Imbiss ein. Auch die Experten stehen dann für Fragen zur Verfügung.

Da die Zahl der Plätze begrenzt ist, freuen wir uns auf Ihre Anmeldung bis zum 5. Oktober 2015 per Fax an 069 3106-2463 oder per E-Mail an info@gesund-rhein-main.de.

Vier Fahrer des BORA – ARGON 18 Sprintzuges verlängern ihre Verträge


Mit Shane Archbold (26, NZL), Ralf Matzka (26, GER), Christoph Pfingsten (27, GER) und Michael Schwarzmann (24, GER) haben vier wichtige Fahrer des Sprintzuges von BORA – ARGON 18 ihre Verträge verlängert. Alle vier Fahrer haben sich im Verlauf der Saison als wichtige Helfer in der Sprintvorbereitung für die Sprinter des Teams um Sam Bennett und Phil Bauhaus etabliert. Neben ihrer wichtigen Rolle als Anfahrer konnten sie auch eigene Akzente setzen. Shane Archbold wurde Zweiter der Classica Corsica und Etappendritter bei den Drei Tagen von De Panne. Matzka sorgte zuletzt bei Schaal Sels für Aufsehen als er das mit unzähligen Kopfsteinpflaster-Passagen und Naturstraßen bestückte Rennen auf Platz 6 beendete. Pfingsten wurde Zehnter des Scheldeprijs und Schwarzmann hat die beiden letzten Etappen der Ster ZLM Toer in den Top5 beendet.

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Vuelta a España– Jérôme Coppel : «Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben so eine harte Etappe erlebt»

Ein Höllenritt. Mit diesem Wort lässt sich die heutige Etappe bei der Spanien-Rundfahrt zusammenfassen. Sechs Berge, verteilt auf etwas weniger als 140 Kilometer und 5000 Höhenmeter galt es zu bewältigen. Selbst erklärend war diese elfte Etappe der Vuelta eine der härtesten Tagesabschnitte bei einer Grand Tour in den letzten Jahren. Der Tag nach dem ersten Ruhetag – der war von vielen sehnlichst erwartet worden – war ein Triumphzug von Mikel Landa (Astana), er feierte bei der Bergankunft in Cortals d’Encamp einen Solosieg. Der Spanier hielt seine Konkurrenz in Schach und flog den Berg förmlich hinauf. Er distanzierte seinen ersten Verfolger, Teamkollege Fabio Aru, um 1 :22 Minuten. Astana feierte damit einen Doppelsieg an diesem elften Tag und holte das rote Trikot zurück in ihre Reihen. Auf den Strassen von Andorra konnte sich die Mannschaft von IAM Cycling ebenfalls in Szene setzen. Es gab zwar am Ende keinen Siegerstrauss, aber die Fahrer zeigten sich vorne. Am Beginn der Rundfahrt fuhr das Team etwas verhalten, nun hat sich die Schweizer Profimannschaft offensiv präsentiert, in einer Art, die man von ihr erwartet. Jérôme Coppel war Teil der Fluchtgruppe des Tages und es scheint, dass IAM Cycling nun den rechten Weg bei der Vuelta gefunden hat.

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Tour of Britain – Stefan Denifl: „Wir müssen jeden Tag aufmerksam sein, damit wir am Ende nichts bereuen“

Zwischen der iberischen Halbinsel und deren heissen Temperaturen sind es über tausend Kilometer Differenz zur wesentlichen kühleren Gegend auf der anderen Seite des englischen Kanals. Das hindert IAM Cycling jedoch nicht daran, der Tour of Britain, die man seit der Teamgründung 2013 bestreitet, treu zu bleiben. Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAM Funds hat sich bei diesem Rennen schon immer wohl gefühlt. Martin Elmiger, Sébastien Reichenbach und Matthias Brändle, der im letzten Jahr gleich zwei Etappensiege feiern konnten, sorgten bei dieser Rundfahrt, dass die Teamformen jeweils optimal präsentiert wurden.

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