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Strassers Race Across Austria-Premiere könnte zur Wetterschlacht werden

Ab kommendem Dienstag, den 28. Mai 2024, wird ein neues Kapitel österreichischer Radgeschichte geschrieben: Erstmals wird es auch ein unsupported-Rennen quer durch Österreich geben. Viel Regen, Schnee und kalte Temperaturen sind angesagt, doch der frischgebackene Europameister im unsupported Ultracycling Christoph Strasser stellt trotzdem der Herausforderung Race Across Austria (RACA).

Am 28. Mai fällt für Christoph Strasser um 20:52 Uhr im burgenländischen Nickelsdorf der Startschuss für die Premiere des neuen Ultra-Rarennens Race Across Austria. Die Strecke verläuft im unsupported-Modus – dh. ohne Betreuung von außen – über 1.050 Kilometer und 16.000 Höhenmeter. Es geht durch die Bundesländer Burgenland, Niederösterreich, Steiermark, Kärnten, Osttirol, Salzbug, Tirol und Vorarlberg. Zahlreiche Bergmassive warten auf die rund 120 Teilnehmer:innen: Über den Semmering, Sölkpass die Turracher Höhe verläuft die Route auf den Kartitscher Sattel, gefolgt vom Iselsberg, Großglockner, den Gerlospass, das Kühtai und im Finale warten noch das Hahntennjoch, der Hochtannberg und Faschina, ehe das Ziel in Feldkirch in Vorarlberg erreicht wird.

Das Wetter entscheidet alles
Der Steirer Christoph Strasser dominiert seit Jahren die Ultra-Radszene, vor allem die unsupported-Rennen boomen quer durch Europa. Wovor er aber bei der Premiere des RACA am meisten Respekt hat, ist leicht erklärt: „Das Wetter soll miserabel werden, Minusgrade mit viel Regen und Schnee in den Bergen. Das wird die große Herausforderung. Der Start fällt gegen 21 Uhr und ich muss mindestens zwei Nächte durchfahren. Schlafmöglichkeiten Outdoor wird es nicht geben, deshalb werde ich mir für zwei bis drei Stunden ein Hotelzimmer buchen müssen. Zum Glück gibt es beim RACA drei Checkpoints, wo man Bekleidung, Essen, Getränke und Akkus hinterlegen kann. Gerade für das prognostizierte Wetter ist das enorm wichtig“, erläutert Strasser.

Starke Konkurrenz aus Deutschland
Nicht nur das Wetter wird eine Unbekannte, insbesondere im Hochgebirge. Auch die Konkurrenz ist enorm stark. Vor allem wegen zwei deutschen Athleten: Robert Müller besiegte Christoph im Vorjahr in Bosnien und bescherte dem Steirer eine „seltene“ Niederlage. „Dass er in Top-Form ist, hat er vor zwei Wochen mit seinem Sieg beim Race through Slovakia gezeigt. Auch ganz oben auf meiner Favoritenliste habe ich seinen Landsmann Adam Bialek. Er hat bisher die meisten unsupported Rennen – wie Race Across Poland, Transiberica, Three Peaks Bike Race – gewonnen. Beide sind Leichtgewichte und kommen sehr gut über die hohen Berge. Das ist sicher ein Nachteil für mich. Die Frage ist, wie jeder von uns die Kälte verkraften wird.“

Strasser Ziele haben sich geändert
Seine ursprüngliche Zielzeit von 48 Stunden wird schwer zu machen sein: „Bei dem Wetter ist das unrealistisch. Durch die Kälte wird es sicher mehr Pausen geben müssen. Aber ich will unter die Top-3.“ Der Kraubather freut sich auf die Premiere eines neuen unsupported-Rennens: „Es war an der Zeit, dass es so ein Rennen auch in Österreich gibt. Mir gefällt das Konzept der unterschiedlichen Kategorien, vom entspannten „Adventure Modus“ bis zum sportlich ambitionierten „Race Modus“ mit knapper Karenzzeit. Und das Ganze auch auf der halben Strecke, die vom Halfwaypoint aus Richtung Vorarlberg führt. Und das Ganze gibt es als RACA 500 für Einsteiger auch auf der halben Strecke, die vom Halfwaypoint aus Richtung Vorarlberg führt.“

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Strasser schüttelt Regen bei TCR ab – es geht durch die Schweiz

Sonntag Abend startete Christoph Strasser in sein Saisonhighlight, das rund 3.600 Kilometer lange und mit 50.000 Höhenmetern gespickte Transcontinental-Race (TCR). Nach dem Start in Belgien hat er Frankreich durchquert, derzeit befindet er sich – im Spitzenfeld liegend – vor dem ersten von vier Kontrollpunkten in Livigno.

Von der belgischen Koppelmuur in Geraardsbergen geht es von Nord nach Süd quer durch Europa, danach über den Balkan und Albanien Richtung Ziel in Griechenland. Alles ohne Unterstützung von außen, um die Schlafmöglichkeiten und Ernährung muss sich Christoph Strasser selbst kümmern. Es geht über Asphaltstraßen, Wanderwege und Schotter. Die Streckenführung ist komplett freigestellt, einzig vier Kontrollpunkte und vorgegebene Streckenabschnitte (Parcours) müssen von allen Teilnehmern passiert werden: in der Schweiz und Italien, Slowenien, Albanien sowie Griechenland.

Und einen dieser Kontrollpunkte wird Christoph Strasser heute in Livigno erreichen. Dort wird auch das erste Zwischenergebnis gemacht. Der Steirer befindet sich um den Franzosen Marin de Saint-Exupéry und den Schweizer Robin Gemperle im Spitzenfeld. „Es läuft super, über 900 Kilometer sind geschafft. Zum Glück hab ich auch den Regen hinter mir gelassen. In Murg am Walensee habe ich in einem Selfcheckin-Hotel knappe drei Stunden bisher geschlafen. Leider wurde die Bekleidung nicht trocken, aber so ist halt das TCR“, sagt der Kraubather.

Strasser nimmt Umweg in Kauf
Als einziger Teilnehmer nahm Strasser einen Umweg in der Schweiz in Kauf: „Ich entschied mich für die Strecke durchs flache Rheintal. Alle anderen nahmen die Route über den Vierwaldstättersee – wo es über gefährliche Waldwege ging. Ich hoffe, ich gelte jetzt nicht als feiger Hund“, scherzte Christoph am Rad. Dadurch verlor er zwar rund 1,5 Stunden, ersparte sich aber einige Höhenmeter über den Gotthardpass. Zuletzt hat er sich über den San Bernardino Pass gequält und bald steht der erste Parcours, der über Schotter führt, auf dem Programm.

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Christoph Strasser beim B-Hard trotz Sturz auf Rang zwei, Robert Müller siegt!

Man kann nicht immer gewinnen – auch wenn ein Sturz für Schreckmomente sorgte! Christoph Strasser beendete das unsupported-Rennen „B-Hard“ – rund um Bosnien – auf dem zweiten Platz, obwohl er bis zur Halbzeit klar in Führung lag.

Ein Rennen ohne Betreuung ist immer hart. Aber das „B-Hard“ hätte sich sogar Christoph Strasser leichter vorgestellt. Nach dem Start am vergangenen Samstag folgten 1.215 Kilometer und 15.500 Höhenmeter. Bis zum Halfway-Point war es mit kleineren Bergen und Hügeln der schnellere Teil. Doch danach ging es auf richtig steile und lange Berge, darunter drei über 1.900 Meter Seehöhe. „1.200 Kilometer ist eine ganz ungute Distanz. Es ist zu lange, um alles ohne Schlaf durchzufahren, und zu kurz für längere Schlafpausen. Ich wählte deshalb ein Mittelding. In der ersten Rennhälfte gab ich Gas und lag bis zur Halbzeit zwei Stunden vor dem Deutschen Robert Müller, meinem schärfsten Konkurrenten.“

Sturz in der ersten Nacht
Das Wetter war von Beginn an sehr abwechslungsreich, auch mit viel Regen. „Ich hatte 48 Stunden nasse Füße mit schrumpeliger und aufgeweichter Haut. In der ersten Nacht passierte mir ein blöder Sturz: Ich wollte einer Bodenwelle auf nasser Fahrbahn ausweichen und rutschte mit dem Rad weg; auf einem geraden Stück. Das war der Klassiker mit aufgeschürften Hüften, Knien und Ellbogen. Aber es war nicht so schlimm, um nicht weiterzufahren. Danach habe ich einen kurzen Powernap gemacht, denn Sicherheit geht bei unsupported-Rennen immer vor.“

Am zweiten Tag des Rennens merkte Christoph, dass die Kalorienaufnahme durch das schnelle Anfangstempo nicht gereicht hat. „Ich spürte schon Robert Müller im Nacken, der Meter um Meter aufholte. In der zweiten Nacht – er fuhr komplett ohne Schlafpause durch – hat er mich schließlich überholt. Ich hatte insgesamt fünf kurze Pausen zu je fünf Minuten mit insgesamt 20 Minuten vom Rad. Über die Berge konnte ich ihm nichts entgegensetzen und er gewann schließlich 40 Minuten vor mir.“


Archivfoto Plomi

Strasser mit Rennen zufrieden
„Ich bin sicher ein gutes Rennen gefahren. Aber Fakt war: Robert war dieses Mal besser. Er hatte ein leichteres Rad mit weniger Ausrüstung und Reservematerial mit. Ich gehe da lieber im Falle von Defekten auf Nummer Sicher. Er war eher minimalistisch unterwegs, das hat sich dann für ihn ausgezahlt. Aber ich kann ihm nur gratulieren, er ist ein würdiger Sieger. Ich war schon sehr lange nicht mehr Zweiter. Aber wenn ich schon geschlagen werde, dann sehr gerne von ihm. Er ist ein überragender und sehr sympathischer Radfahrer, Langstrecken-Rennen gewinnt und daneben auch internationale Rundfahrten bzw. Lizenzrennen bestreitet.“ Jetzt heißt es für Christoph gut erholen und den Zustand zwischen Schüttelfrost, Einschlafen während dem Essen und Hitzewallungen bald zu überstehen.

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Strasser gewinnt Race Around Austria mit neuem Streckenrekord!

Christoph Strasser hat es geschafft und beim Race Around Austria einen neuen Streckenrekord aufgestellt! Nach 3 Tagen, 11 Stunden, 26 Minuten unterbot er seine eigene Bestmarke aus dem Jahr 2014 um dreieinviertel Stunden! Die 2.200 Kilometer lange Strecke rund um Österreich mit insgesamt 35.000 Höhenmetern absolvierte der Steirer mit einer Gesamtschlafzeit von nur 1:05 Stunden und 26,25km/h Durchschnittsgeschwindigkeit!
2014 bis 2016 gewann Christoph Strasser die Solowertung der Extremvariante des Race Around Austria, daneben holte er Siege in allen weiteren Kategorien und kürte sich auch im Rahmen der Challenge zum ersten österreichischen Meister im Ultra-Radfahren. Heute stellte er mit 3 Tagen, 11 Stunden, 26 Minuten einen famosen Streckenrekord auf! Und sogar für die Kirche war der Kraubather zu schnell. Denn nach der offiziellen Zeitnehmung kurz vor dem Zielort St. Georgen im Attergau führen die letzten Kilometer neutralisiert in den Ortskern. Dort lief aber bei Strassers Einfahrt noch die Morgenmesse und wegen des Covid-Protokolls musste Christoph eine knappe Stunde warten, ehe es schließlich auf die Siegerrampe ging!
Beeindruckende Werte
Am Dienstag startete Christoph Strasser in St. Georgen im Attergau in sein erstes Rennen des Jahres seit dem Covid-Lockdown. Das Race Around Austria 2020 war so gut besetzt wie nie zuvor, doch der Kraubather konnte seine ausgezeichneten Trainingsleistungen perfekt auf dem Rad umsetzen und dominierte das Rennen von Anfang an. Auch eine sechsminütige Zeitstrafe durch eine zu späte Startaufstellung vor dem Start brachte ihn und seine Crew nicht aus dem Konzept. „Die durchschnittliche Wattleistung (normalized Power) lag bei 205 Watt und die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 26,25km/h. Es war ein unglaubliches Rennen von ihm, vor allem, wenn man die widrigen Wetterbedingungen mit teils starkem Regen in den letzten beiden Tagen berücksichtigt. Beeindruckend auch seine Schlafbilanz: In den letzten vier Tagen hat Christoph nur zwei reine Schlafpausen mit insgesamt 1:05 Stunden Schlaf eingelegt“, beschreiben sein Trainer Markus Kinzlbauer und Teamchef Flo Kraschitzer, mit dem er den Podcast „Sitzfleisch“ produziert, unisono. Auf Rang zwei liegend passierte der Deutsche Robert Müller zuletzt die Zeitstation Bischofshofen. Dahinter liegt sein Landsmann und Vorjahressieger Rainer Steinberger knapp vor dem Luxemburger Ralph Diseviscourt, der sich kurz nach Innsbruck befindet, an der dritten Stelle.
Strassers Resümee nach der Rekordfahrt
Überglücklich stieg Christoph Strasser nach der Rekordfahrt heute vom Rad. „Es war ein Wahnsinnsrennen und auch für mich selbst eine große Überraschung, dass es so gut gelaufen ist. Die letzten vier Tage waren sehr hart, aber es gab auch sehr viele schöne Momente. Ich kann mich nicht erinnern, dass mich jemals bei einem Langdistanzrennen so viele Menschen an den Anstiegen angefeuert haben. Sie kamen mit Österreich-Fahnen und standen an der Strecke bei jeder Tages- und Nachtzeit“, beschreibt der frisch gebackene RAA-Sieger. Das Wetter wird er auch noch länger in Erinnerung haben: „Nach große Hitze in den ersten eineinhalb Tagen kam ab dem Glockner der Regen. Es hat eigentlich die letzten zwei Tage nur geregnet, teils heftig in der letzten Nacht. Aber positiv war, dass es vor allem auf den hohen Bergen nicht zu kalt war. Die schwierigste Phase erlebte ich selbst in den letzten beiden Tagen, als der Überraschungsmann Robert Müller, der Zweiter werden wird, ständig Boden gutmachen konnte. Er überholte einen Gegner nach dem anderen. Aber ich wusste bis zum Finish, dass ich ihm im Fall der Fälle noch etwas entgegenzusetzen hätte.“

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Strasser beim RAA auf Rekordkurs – Müller neuer Zweiter

Der Strasser-Express rollt beim Race Around Austria in das Finale. Nach einer Fahrzeit von rund 2,5 Tagen und 1.700 Kilometern in den Beinen hat der Steirer Bludenz und das Faschinajoch hinter sich gelassen. Derzeit liegt Christoph Strasser mit einer Schlafzeit von insgesamt nur 1:05 Stunden klar vor dem neuen Zweiten Robert Müller in Führung. Dahinter rangiert Vorjahressieger Rainer Steinberger.
Christoph Strasser hat die Zeitstation Bludenz und somit rund 1.700 Kilometer passiert. Es warten jetzt noch rund 520 Kilometer auf den Steirer bis ins Ziel in St. Georgen im Attergau. „Es läuft mega! Trotz teilweise starkem Regen seit dem Großglockner ist er die zweite Nacht ohne Schlaf durchgefahren. Nach der Gerlos und dem Kühtai hat er nach der Silvretta Passhöhe Bludenz erreicht. Wegen einer Umleitung rund ums Faschinajoch nutzten wir heute Vormittag die Stehzeit für die zweite Schlafpause. Insgesamt hält Christoph derzeit bei 1:05 Stunden Schlaf und er will jetzt bis ins Ziel durchfahren. Er hatte bisher nur ganz wenige Schwächephasen und ist körperlich in einem Top-Zustand“, analysiert sein Trainer Markus Kinzlbauer.
Streckenrekord rückt näher
Bisher gewann der sechsfache Sieger des Race Across America dreimal das 2.200 Kilometer lange und mit 35.000 Höhenmetern gespickte Race Around Austria. Der vierte Sieg scheint in greifbarer Nähe und auch ein neuer Streckenrekord ist möglich. „Gegen Abend wissen wir mehr, aber Christoph könnte morgen vor Mittag in St. Georgen ankommen. Er lässt sich auch nicht von teils heftigem Regen aus dem Konzept bringen“, sagt Kinzlbauer. Christoph Strasser stellte im Jahr 2014 mit 3 Tage, 14 Stunden, 44 Minuten einen neuen Streckenrekord auf, der morgen wackeln könnte!
Kampf ums Podium
Neuer Gesamtzweiter mit rund fünf Stunden Rückstand ist der Deutsche Robert Müller, der seinen Landsmann und Vorjahressieger Rainer Steinberger auf Rang drei verdrängte. Müller zählte bereits vor dem Rennen zu Christophs ganz großen Favoriten. Der starke Bergfahrer gewann 2017 die Bergwertung der Oberösterreich-Rundfahrt und ist seit vielen Jahren erfolgreicher Elite-Fahrer. Wegen der Corona-Krise sattelte er heuer auf die Langdistanz um.
Alle Informationen rund um das Race Around Austria gibt es auf Christoph Strassers Homepage https://www.christophstrasser.at sowie auf dem Live-Tracker https://race.perfect-tracking.com/race/raa2020/live
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Es wird wieder weitgeradelt – Strasser nimmt das Race Around Austria in Angriff!

Endlich, das monatelange Warten hat ein Ende! Heute startet Christoph Strasser mit dem Race Around Austria (RAA) in seine Saison 2020. Das Rennen mit 2.200 Kilometern und 35.000 Höhenmetern hat es heuer vor allem wegen der starken internationalen Konkurrenz in sich!

Gestern begann mit dem Race Around Austria in St. Georgen im Attergau das längste und härtestes Ultraradrennen Europas, das im Einzelzeitfahrmodus gefahren wird. Christoph Strasser wird am Dienstag, 11. August, um 20:30 Uhr ins Rennen gehen. Nach Monaten des Trainings geht es damit auch für den sechsfachen Gewinner des Race Across America Christoph Strasser in seinen ersten Bewerb des Jahres. In Bestform und top-motiviert freut sich der Kraubather auf die Rennpremiere 2020: „Mein Trainer Markus Kinzlbauer und ich sind mit meinen Trainingswerten absolut zufrieden. Ich bin so gut in Form wie vor meinen Siegen beim RAAM 2018 und 2019, rein von den Zahlen her sogar eine Spur besser drauf. Das ist angesichts meiner Verletzung vom Jänner schon sehr motivierend. Auf der anderen Seite auch kein Wunder, denn durch die Corona-Phase und den Wegfall sämtlicher Vorträge und Events konnte ich mich voll aufs Training konzentrieren“, eröffnet der Steirer, der von sechs Betreuern unterstützt wird. Nachdem sein großes Ziel, die 1.000 Kilometer binnen 24 Stunden, aufgrund der Krise aufs nächste Jahr verschoben werden musste, war die Suche nach Teammitgliedern keine leichte. „Da mein langjähriger Teamchef Michael Kogler nicht dabei sein kann, übernimmt Flo Kraschitzer die Koordination. Aber alle meines Teams – mein Coach, Physiotherapeut, Sportarzt, Mechaniker und Fotograf – haben RAAM-Erfahrung und ich kann mich zu 100 Prozent auf sie verlassen.“

Das Who-Is-Who der Ultraszene ist am Start
15 Solofahrer werden die „Extreme Distanz“ beim RAA bestreiten. Es sind zwar weniger Starter als in den letzten Jahren dabei, dafür ist die Dichte aber um einiges besser, sagt Strasser: „So ein stark besetztes RAA gab es meines Wissens noch nie. Ganz stark schätze ich den Luxemburger Ralph Diseviscourt ein, der jetzt im Juli mit 915 Kilometern einen neuen 24h-Weltrekord aufgestellt hat. Er wurde auch schon Zweiter beim RAAM und beim RAA und hat viele Ultra-Radennen gewonnen. Der Deutsche Rainer Steinberger ist der Titelverteidiger und stellte im Vorjahr mit 3 Tagen, 21 Stunden eine Top-Zeit auf. Sein Landsmann Robert Müller ist für mich der Geheimfavorit. Er ist seit vielen Jahren erfolgreicher Elite-Fahrer und stieg heuer wegen der Corona-Krise auf die Langdistanz um. Da hat er auch gleich sein erstes Rennen gewonnen. Aus österreichischer Sicht ist Thomas Mauerhofer, der 2018 beim RAAM an dritter Stelle liegend nach einem schweren Sturz aufgeben musste, ein heißes Eisen. Er wurde im Vorjahr auch Dritter und befindet sich auf dem Weg zu alter Stärke.“

Die Ziele des Christoph Strasser
Drei Mal konnte Christoph Strasser bereits die Solo-Wertung gewinnen, daneben holte er sich auch Siege in allen weiteren Kategorien und kürte sich auch im Rahmen der Challenge zum ersten österreichischen Meister im Ultra-Radfahren. „2014 bis 2016 bestritt ich das RAA als Solofahrer und wir hatten Schnee, Hitzewellen, Dauerregen und sogar eine Glockner-Sperre. Es kann hier alles passieren, aber bei milden, trockenen Temperaturen ist eine Zeit von 3 Tagen, 12 Stunden drin. Mein Streckenrekord von 2015 liegt bei 3 Tagen, 14 Stunden, 44 Minuten. Ich möchte ein starkes Rennen fahren und ich werde alles geben. Ich freue mich extrem auf den ersten Wettkampf in diesem Jahr. Sollte der Sieg herausschauen, wäre das für mich eine Draufgabe!“
Neue Podcasts während dem RAA
Die erste Staffeln von Christoph Strassers Podcast „Sitzfleisch“ waren ein nicht zu erwartender Erfolg mit über 23.000 Downloads! Für das Race Around Austria hat sein Team deshalb ein Aufnahmegerät dabei und im Pacecar werden die spannendsten Phasen aufgenommen. „Danach werden wir aufgrund der großen Nachfrage nochmals fünf weitere Episoden gemeinsam mit Flo Kraschitzer produzieren“, sagt Strasser.
Alle Live-Informationen rund um das Race Around Austria werden auch auf Christophs Homepage und seinen sozialen Kanälen gebracht sowie auf www.racearoundaustria.at ein GPS-Trackingservice und vieles mehr.

Start mit Handicap für Christoph Strasser beim RAA
Gestern um 20:36 Uhr startete Christoph Strasser in St. Georgen im Attergau ins Race Around Austria (RAA), sein erstes Rennen im Corona-Jahr 2020. Nach einem Missgeschick vor dem Start fasste er gleich eine Zeitstrafe aus. Doch der dreimalige Gewinner ließ sich davon nicht aus dem Rhythmus bringen und liegt nach der Zeitstation Drosendorf im Waldviertel nach 400 Kilometern vor dem Titelverteidiger aus Deutschland an der Spitze. Das RAA führt über 2.200 Kilometer und 35.000 Höhenmeter rund um Österreich.

Nicht weniger als 140 Mannschaften bzw. Einzelstarter gingen in den letzten beiden Tagen beim Race Around Austria an den Start. Der vorletzte Fahrer gestern war der sechsfache Gewinner des Race Across America Christoph Strasser, hinter ihm rollte nur noch der deutsche Titelverteidiger Rainer Steinberger von der Rampe. Und genau dort passierte das Missgeschick, wie Teamchef Flo Kraschitzer beschreibt: „Wir waren zu spät bei der Startaufstellung und durch das strenge Covid-Protokoll bekamen wir eine Zeitstrafe von sechs Minuten. Wir wollten Christoph nichts davon erzählen, aber ein Fan an der Strecke hat es ihm zugerufen. Chris nahm es sportlich und meinte, dann müsse er halt um sechs Minuten schneller fahren.“

Das Wetter ist bisher perfekt, die Nacht durchradelte der Steirer ohne Pause bei angenehmen Temperaturen. „Zum Glück blieben die vorausgesagten Unwetter aus und nach der Donaubrücke wechselte ich durch das hügelige Mühlviertel auf das normale Straßenrad“, sagte der Steirer, der noch ergänzt: „Der Start war schneller als erhofft und bisher konnte ich meine Top-Form auf die Straße bringen.“ Nach der letzen Zeitstation in Drosendorf im Waldviertel führt er eine viertel Stunde vor dem deutschen Titelverteidiger Rainer Steinberger, an der dritten Stelle folgt mit einer halben Stunde Rückstand der Luxemburger Ralph Diseviscourt, der jetzt im Juli mit 915 Kilometern einen neuen 24h-Weltrekord aufgestellt hat.

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Radteam Herrmann 2018 Präsentation


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Am gestrigen Samstag lud das Radteam Herrmann zur offiziellen Teampräsentation 2018 („HERRMANN BAUT IDEEN AUS – INDUSTRIESTRAßE 44, 91083 BAIERSDORF“) ein.

Ab 15:00 Uhr führte der Vereinsvorsitzende Peter Renner durch die Veranstaltung, Teamleiter Grischa Janorschke stellte die neue Bundesligamannschaft vor und Christopher Schunk die immer weiter wachsende Jugendabteilung mit den Jugendtrainern. Sie gaben Ausblicke und Rückblicke auf die vergangene und kommende Saison und präsentierten die neuen und langjährigen Partner und Ausstatter.

Das Radteam Herrmann ist überwiegend im Straßenrennsport aktiv und entstand im Jahre 2010 als Renngemeinschaft und wurde vor 2 Jahren ein eingetragener Verein, der sich intensiv um den eigenen Nachwuchs kümmert aber auch für das Bundesligateam ein professionelles Umfeld schafft.

Neben dem Hauptsponsor und Teambesitzer Stefan Herrmann, der übrigens auch sehr gerne und schnell im Rennradsattel unterwegs ist (.z.B. steht eine Zeit unter 5 Stunden beim Challenge Roth auf den 180 Kilometern der Radstrecke zu Buche) sind dafür viele weitere Gönner und Sponsoren verantwortlich, eine ganze Reihe auch aus der Region, z.B. die Fahrradecke Erlangen, das Autohaus Baumann, CarboRep UVEX und Lorenz Autoverwertung/Containerdienst.

Christopher Schunk als Jugendleiter freute sich in 2017 über 3 Bayerische Meistertitel und einen Vizemeister sowie 6 Tagessiege und 12 Podest Platzierungen bei den Straßenrennen seiner Jungs, die weibliche Seite fehlt zur Zeit noch etwas beim Nachwuchs.

Peter Renner stellte heraus, dass die Ausrichtung der bayerischen Straßenmeisterschaft im Mai 2017 der Höhepunkt im vergangenen Jahr war, der den vollen Einsatz aller Vereinsmitglieder und Helfer erforderte. Aber die vielen Zuschauer und das erfolgreiche Abschneiden, Alexander Meier wurde 2ter im Eliterennen, war natürlich eine schöne Belohnung für den jungen Verein.

Er erwähnte auch die tolle Unterstützung der Gemeinden und Behörden hierbei und übergab das Mikrofon an Bürgermeister Andreas Galster, der seine Grußworte und besten Wünsche für die Zukunft an den Verein und die anwesenden Unterstützer richtete.

Ex-Profi Grischa Janorschke, der Teamleiter des Bundesligateams, verkündete, dass er in Zukunft mit seiner großen Erfahrung nur noch diese Funktion ausüben wird und sich weniger als Fahrer zeigen wird. Das Bundesligateam musste viele Abgänge wegstecken, allen voran Florian Nowak, der zukünftig höherklassig fahren wird. Er wurde in 2017 u.a. als bester Amateur siebter der deutschen Profistraßenmeisterschaft in Chemnitz.

Des Weiteren verließen u.a. Marc Clauss und Simon Laib als Leistungsträger den Verein.

Aber das Team Herrmann, welches in seinem ersten Jahr in der Bundesliga einen ausgezeichneten vierten Platz in der Gesamtwertung belegte, konnte sich auch mit jungen und erfahrenen Fahrern für 2018 verstärken. Aus persönlichen und regionalen Gründen stoßen die bislang höherklassig agierenden Christopher Hatz und Christian Mager zum Team.

Weitere prominente Zugänge sind Leon Echtermann, Arne Egner, Marcel Franz, Miguel Heidemann und der vielversprechende Viktor Brück.

Zusammen mit Lukas Ortner, Florian Obersteiner und dem Routinier und in 2017 auch im Ausland sehr erfolgreichen Robert Müller sind dem Team in 2018 viele positive Überraschungen zuzutrauen.

Viel Glück dabei und bleibt vor allem gesund!

Arbeitsgeräte in 2018 sind schicke Rennmaschinen der Firma Spezialized, die von der Fahrradecke in Erlangen und den Mechanikern gut in Schuß gehalten werden.

Peter Renner stellte dann die beiden Marathonisti Christian Dengler und ex Lizenzfahrer Maxi Hornung vor, die sich bei vielen hochkarätigen Jedermann Rennen bewähren und ausgezeichnete Ergebnisse erzielten.

Und auch im Paracycling Sport ist der Verein aktiv. Peter Renner fährt ja jetzt schon länger und sehr erfolgreich mit dem sehbehinderten Tim Kleinwächter auf nationaler und internationaler Ebene Renntandem und die beiden hatten in der vergangenen Woche gerade erst wieder 1.000 schnelle Trainingskilometer auf Mallorca absolviert. Ziel der amtierenden deutschen Meister ist natürlich die Titelverteidigung in 2018 und viele internationale UCI Weltcup Rennen mit hoffentlich der Qualifikation für die Weltmeisterschaften 2018.

Text/Foto
Gerhard Plomitzer

Freelance Photographer/Journalist DFJ e.V.

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Ein tolles Jahr liegt hinter uns – zum Abschluss zwei Siege in Indonesien!


Ein tolles Jahr liegt hinter uns – zum Abschluss zwei Siege in Indonesien!

„Robert Müller biegt auf die Zielgerade ein, sprintet und reißt die Arme hoch – doch zu früh gefreut – ein dritter Etappensieg bleibt ihm bei der Tour de Singarak UCI 2.2 in Indonesien verwehrt“. Trotzdem hatte es gleich zweimal ´gemüllert´ in Südostasien wo unser starker Sprinter ganz spontan als Gastfahrer für das Team ´Embrace the World´ seine Saison 2017 beschloss. Ganz nebenbei gewann er hier auch noch das Trikot des besten Sprinters und beendete seine Saison somit so, wie er sie im Februar auf Mallorca begonnen hatte: mit einem Sieg (ausführliche Berichte s.u. im Pressespiegel)!

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Team Heizomat: Rapp holt Bergpreis in Bolanden

Jonas Rapp hat wenige Kilometer von seinem Wohnort entfernt den Bergpokal beim Radklassiker des Bundes Deutscher Radfahrer in Bolanden/Pfalz gewonnen. Der Alsenzer siegte in dieser Wertung vor seinem Heizomat-Teamkollegen Laurin Winter (Schwaikheim). Der Darmstadter Georg Loef fuhr im Zielsprint auf den fünften Platz.

Das Rennen in Bolanden startete schnell und Loef war es, der eine erste Duftmarke auf dem profilierten 8-Kilometer-Rundkurs setzte. Doch er und sein Mitstreiter wurden nach einem Umlauf wieder gestellt. Nach etwa 40 Kilometern setzten sich Rapp und Winter mit drei weiteren Fahrern ab. Der Gruppe machte der starke Wind zu schaffen. Der Vorsprung lag ständig bei 30 bis maximal 60 Sekunden. Nach etwa 65 weiteren Kilometern schlossen knapp 15 weitere Fahrer zur Spitze auf und der Sieg wurde am Ende im Sprint vergeben. Dabei gewann Simon Nuber (Team Möbel Ehrmann) vor dem Ex-Heizomat-Profi Robert Müller. Loef wurde Fünfter, Rapp Achter, Winter Neunter.

Unterdessen fuhr Nathan Müller beim Rundstreckenrennen in Achkarren/Südbaden auf Platz fünf. Es gewann Jonas Tenbruck (Racing Students).

In Stadtlohn verpasste Dorian Lübbers beim Kriterium über 70 Runden (84 km) einige Male sehr knapp Wertungspunkte und musste sich mit Platz 18 begnügen.

Am Donnerstag startet das Team Heizomat dann mit sechs Fahrern bei der Oderrundfahrt über vier Tage in Frankfurt/Oder.

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HERRMANN Radteam e.V.: Zwei Deutsche Meister, ein Bergkönig und ein neuer A-Fahrer

Aktuell haben wir keine Lust von der Welle des Erfolges abzuspringen und so konnten wir auch in den vergangenen Wochen wieder einige tolle Siege einfahren. Im Rahmen der Cologne Classics wurden in diesem Jahr die Deutschen Meisterschaften im Paracycling ausgetragen, gleichzeitig waren auch internationale Rennfahrer im Rahmen der Europacupwertung nach Köln eingeladen. Unsere blauen HERRMANN-Farben repräsentierte unser Renntandem mit Stoker Tim Kleinwächter und Pilot Peter Renner. Die beiden erwischten ein perfektes Rennwochenende und konnten sich beide deutsche Meistertitel sowohl im Zeitfahren am Samstag, als auch den Straßentitel am Sonntag und somit das begehrte weiße Trikot mit dem schwarz-rot-goldenen Brustring sichern. Auch die internationale Konkurrenz war nicht schneller und so ergatterten sich beide die maximale Punktzahl für die Weltrangliste mit dem Sieg des Europacups. Bedanken möchten sich Peter Renner und Tim Kleinwächter neben den Teamsponsoren bei den Partnern der Getränkeoase Bitzinger und Karcher Design, die die beiden heuer exklusiv unterstützen.

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Herrmann Radteam zeigt starke Leistung bei 8. Internationaler Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2

Das gesamte Herrmann Radteam zeigt bei der 8. Internationalen Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2 trotz starker Konkurrenz eine fantastische Teamleistung!

Robert Müller gewinnt überraschend die Gesamt-Bergwertung – Florian Nowak wird 17. in der Gesamtwertung – Florian Obersteiner fährt im Tagesklassement auf Platz 7

Vergangener Woche stand der Küpser Robert Müller mit seinen fünf Teamkollegen des fränkischen Herrmann Radteams – Florian Nowak, Alexander Meier, Marc Clauss, Florian Gindhart, Florian Obersteiner bei der 8. Internationalen Oberösterreich Rundfahrt UCI Kategorie 2.2 mit rund 120 Radrennfahrern aus 12 Nationen am Start. Auf der 474 Kilometer langen Rundfahrt befand sich der Allrounder insgesamt über 245 Kilometer in Fluchtgruppen.

Robert Müller gewinnt hervorragend die Gesamt-Bergwertung der Rundfahrt. Er befand sich auf der 2. Etappe (zugleich die längste der Rundfahrt mit 192 km) in einer 5-köpfigen Spitzengruppe, die sich bereits nach 20 km vom Hauptfeld lösen konnte – aber nach einer 180 km Flucht vom Feld wieder gestellt wurde. Hier sicherte sich Robert viele Bergpunkte und konnte sogar die letzten drei Wertungen für sich entscheiden!

Robert schonte auf der 3. Etappe, die in Eferding gestartet wurde seine Kräfte und holte bei einer Bergwertung zwei Punkte und sicherte somit erst einmal das Trikot ab und verteidigte das Bergtrikot in Aigen im Mühlkreis. Aber dies reichte noch nicht ganz um die Gesamt-Bergwertung abzusichern.

So setzte das gesamte Herrmann Team alles auf eine Karte und Robert Müller schaffte es auf der 4. und letzten Etappe von Trau nach Ternberg über knapp 137 km wieder in die Fluchtgruppe.

Hier konnte er weitere wichtige Bergpunkte sammeln, indem er jeweils zweimal auf Platz 2 fuhr. Die letzte Bergwertung konnte er hervorragend für sich entscheiden. Nun war klar: Der Oberfranke gewinnt überraschend mit 40 gesammelten Bergpunkten die Gesamt-Bergwertung der Oberösterreich Rundfahrt. Überraschend demzufolge, weil Robert Müller eigentlich ein Sprintertyp ist, man darf gespannt sein ob das noch nicht sein letztes Bergtrikot war.

Florian Obersteiner sprintete auf der 2. Etappe von Wels nach Obernberg am Inn auf einen starken 7. Platz und wurde bester Deutscher! Er bestätigte seine starke Form und fuhr auf der Schlussetappe auf einen guten 15. Platz! In der Gesamtwertung wurde er 30.

Florian Nowak beendete die Rundfahrt in der Gesamtwertung auf einen sehr guten 17. Platz mit 1:17 min Rückstand auf den Sieger Stephan Rabitsch vom Team Felbermayr Simplon Wels. Die 1. Etappe führte von der Universität Linz zum Freilichtmuseum Pelmberg war zwar nur 12,6 Kilometer lang, verlangte den Fahrern aber aufgrund der zahlreichen Steigungen alles ab. Teamkapitän Florian Nowak hatte von den Herrmännern die besten Beine im Team und fuhr relativ weit vorne mit, konnte aber den Anschluss zu einer größeren Verfolgergruppe zur Spitze leider nicht mehr herstellen und wurde am Ende guter 19ter. Auf der 3. & 4. Etappe verlor er in der Gesamtwertung keine Zeit mehr in dem er 21. bzw. 19. wurde, somit machte er noch zwei Plätze im GC gut.

Herrmann Radteam zeigt starke Leistung bei 8. Internationaler Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2 weiterlesen