Archiv für den Monat: Juli 2013

BMC Rookies: Tim Wollenberg als auch Josefine Kornmann gelangen Siege

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Eine Woche vor der deutschen MTB-Meisterschaft befinden sich die BMC Rookies weiter in guter Form: Sowohl Tim Wollenberg als auch Josefine Kornmann gelangen Siege, während Noah Rupp aufs Podium fuhr. Timo Bichler hatte leider Pech. Mit dem bestmöglichen Ergebnis endete die bayerische Kriteriumsmeisterschaft in Strullendorf. Bei strahlendem Sonnenschein musste eine 1-km-Runde gleich 25-mal bewältigt werden. Alle fünf Runden gab es eine Wertung und einen Prämiensprint. Der Plan der beiden BMC Rookies Noah Rupp und Tim Wollenberg sah vor, dass sie gemeinsam nach dem ersten Sprint ausreißen. Dieses Vorhaben misslang, da das Feld zu diesem Zeitpunkt noch zu schnell war. Tim wurde im ersten Sprint Zweiter, Noah Vierter. Wesentlich besser lief es dann fünf Runden später beim zweiten Sprint: Gemeinsam mit einem weiteren Fahrer riss das BMCDuo aus dem Feld aus. Kurze Zeit später waren dann Tim und Noah allein unterwegs und das blieb bis ins Ziel so, da die beiden mit guten Führungswechseln den Vorsprung konsequent vergrößerten. In der Kurve vor der Zielgeraden fuhr Noah neben Tim und kündigte an: „Ich sprinte jetzt!“ Natürlich nahm Tim die Einladung an und beide lieferten sich ein Lenker-an-Lenker-Duell, das Tim knapp für sich entschied. Da er auch vorher die meisten Punkte geholt hatte, wurde Tim bayerischer Kriteriumsmeister vor Noah. Am Tag zuvor waren Noah und Tim noch in der Schweiz in Lenzerheide gewesen. Noah war müde und wurde 14. gesammelte eidgenössische U15-Elite mit 65 Fahrern am Start war. Gefahren wurde bei sonnigen 22° C eine schöne Strecke mit 150 hm, vielen Spielereien in der Abfahrt und schönen Trials. Beide BMC Rookies mussten von weit hinten um Position 50 starten, was sich vor allem bei Noah fatal auswirkte, da er übermüdet angereist war. Die Aufholjagd nach dem Start kostete in dem steilen Anstieg richtig viele Körner, doch beide Fahrer konnten sich nach der der ersten Runde ganz vorne platzieren. Im Anstieg zur zweiten Runde setzten sich drei Akteure ab, Tim war dabei. Dahinter musste Noah seiner Übermüdung und dem Tempo der ersten Runde Tribut zollen. Er kam auch das ganze Rennen nicht mehr zurück und verlor in den nächsten zwei Runden weitere Plätze. Noah beendete das Rennen auf Platz 14. Das Führungstrio hingegen baute seinen Vorsprung aus und so musste die letzte Runde die Entscheidung bringen. Und wieder geschah es im Anstieg: Tim wollte den Schlussanstieg nutzen, um sich von den zwei anderen Mitstreitern abzusetzen. Diesmal fand er aber in einem Schweizer Konkurrenten den stärkeren Fahrer des heutigen Tages. Das hohe Tempo und das Training der letzten Woche machten auch ihm schwere Beine. Aber unter 65 Startern freute er sich über den zweiten Platz. Indes war Josefine Kornmann beim Bundesligarennen Saalfelden am Start. Dort fand ein Variorace statt und Steinfelder waren zu bewältigen. Daher war die Strecke technisch anspruchsvoll. Setzte man den Fuß ab oder musste gar absteigen, so wurde die Strecke um ein paar Sekunden verlängert. Die Mädchen starteten mit den Jungs, wobei nach der Cupwertung aufgestellt wurde. Da Josefine bislang nur das Rennen in Pracht absolviert hatte, stand sie in der dritten Reihe. Vorne war die Spitze der Jungen sofort weg. Dahinter kam Josefine super durch den Parcour und musste keine Strafrunde fahren. Nach sieben Runden und einer Fahrzeit vonetwas über 40 Minuten beendete die BMC-Rookies-Fahrerin dasRennen als Erste. Es war eines der längeren, das sie bis jetzt fuhr und diente zur Vorbereitung der deutschen Meisterschaft, die nächstes Wochenende in Bad Salzdetfurth stattfindet. Wie Tim und Noah freut sie sich bereits auf ihren Start. Seriensieger Tim wurde diesmal Zweiter.
Josefine gewann souverän ihr Rennen. Für Timo Bichler verlief die Generalprobe nicht so optimal: Beim Austria Youngster Cup in Kirchberg belegte er Platz sechs. Wie die anderen drei BMC Rookies musste Timo von weiter hinten starten. Obwohl er beim Start eingeklemmt wurde, konnte er sich nach und nach bis auf den dritten Platz nach vorne schieben. Doch die Aufholjagd forderte in der letzten Runde ihren Tribut, als Timo drei Konkurrenten passieren lassen musste. Dennoch freut auch Timo sich auf seinen Start in Bad Salzdetfurth.Timo wurde diesmal Sechster.

UPDATE: Akku-Lampen werden erlaubt

Der Bundesrat hat gestern (5.7.2013) Batterie/Akku Lampen an Fahrrädern zugelassen. Es besteht nun die Wahl zwischen Dynamo oder dieser Batterie betrieben Lampen. Eine positive Meldung,lang lang hat es gedauert.
Infos:
Bundesrat: Akku-Leuchten erlauben

UPDATE 08.07.2013: man konnte es nur erahnen das irgendwo ein Hacken sein musste und in der Tat!

Was die Volksvertreter übersehen haben: In der Verordnung ist vorgeschrieben, dass die Beleuchtungsanlage fest am Rad angebracht und ständig betriebsbereit sein muss. Durch diese Formulierung bleiben die weit verbreiteten Aufstecklampen verboten – offiziell zumindest. (Quelle rad-net)

Das Ganze scheint wenig durchdacht!

Was bleibt ist aber die Ausnahme für Rennräder:(StVZO § 63)
Für Rennräder, deren Gewicht nicht mehr als 11 kg beträgt, gilt abweichend folgendes:

1. für den Betrieb von Scheinwerfer und Schlussleuchte brauchen anstelle der Lichtmaschine nur eine oder mehrere Batterien entsprechend Absatz 1 Satz 2 mitgeführt zu werden;

2. der Scheinwerfer und die vorgeschriebene Schlussleuchte brauchen nicht fest am Fahrrad angebracht zu sein; sie sind jedoch mitzuführen und unter den in § 17 Abs. 1 Straßenverkehrs-Ordnung beschriebenen Verhältnissen vorschriftsmäßig am Fahrrad anzubringen und zu benutzen;

3. Scheinwerfer und Schlussleuchte brauchen nicht zusammen einschaltbar zu sein;

4. anstelle des Scheinwerfers nach Absatz 1 darf auch ein Scheinwerfer mit niedrigerer Nennspannung als 6 V und anstelle der Schlussleuchte nach Absatz 4 Nummer 1 darf auch eine Schlussleuchte nach Absatz 5 mitgeführt werden.

(TW)

Team Bulls: Karl Platt zündet am Ende wieder den Turbo

Der 115 Kilometer lange Dolomiti Superbike im Hochpustertal/Südtirol dient dem Team Bulls traditionell als letzter Schritt auf dem Weg zur Transalp. Also nahmen Karl Platt, Urs Huber und Thomas Dietsch auch in diesem Jahr die auf vier Berge verteilten 3357 Höhenmeter in Angriff. Karl Platt biss sich im ersten Anstieg in einer achtköpfigen Spitzengruppe fest, in der auch Hynek, Lakata, Buchli, Paulissen und Longo fuhren. Auf dem Weg zum Helm, dem mit gut 2000m höchsten Punkt der Strecke, wurde die Spitzengruppe dann gesprengt, Karl Platt erreichte die Passhöhe als achter. Diese Position sollte der Bulls-Routinier bis zum Beginn des letzten Anstieges hinauf zur Plätzwiese beibehalten. Dort zündete Karl Platt, wie schon vor Wochenfrist im Finale der Weltmeisterschaft, den Turbo und sammelte vier vor ihm fahrende Konkurrenten ein. Er ging auf Rang vier in die rasende Abfahrt hinunter nach Niederdorf und ließ sich diese Position bis zur Ziellinie nicht mehr nehmen. „Am Anfang dachte ich, dass ich das hohe Tempo nicht bis ins Ziel durchstehe. Die Spitzengruppe war im ersten Berg extrem schnell, fast etwas zu schnell für mich. Am Helm musste ich am Ende mein Ding fahren, im Finale konnte ich aber wieder voll aufdrehen. Jetzt ist ein paar Tage Erholung angesagt, und dann geht´s ab zur Transalp. Ich habe ein sehr gutes Gefühl.“ so das Resümee von Platt. Urs Huber hatte heute vom Start weg keine guten Beine und beendete das Rennen nach der Abfahrt vom Helm. „Gestern ging es mir sehr gut auf dem Rad, aber heute kam einfach nichts dabei raus. Ich hatte vom Start weg Mühe und hab bereits im ersten Berg alles geben müssen, doch es hat trotzdem nicht gereicht um vorne dabei zu sein. Als die Beine auch im zweiten Berg nicht aufgingen habe ich mich entschieden das Rennen zu beenden um vor der Transalp nicht unnötig Kraft zu verpulvern. Solche Tage gibt´s eben als Rennfahrer. Trotzdem – ich bin bereit für die Transalp und freue mich sehr darauf am Samstag gemeinsam mit Karl in Mittenwald an der Startlinie zu stehen.“ zeigte sich Huber optimistisch. Beim Bundesliga-Sprint in Saalhausen entschied Bulls-Pilot Simon Stiebjahn mit Tagesrang fünf erneut die Gesamtwertung dieser Disziplin für sich. Auch im Cross Country zeigte der junge Schwarzwälder wieder einmal daß mit ihm auf jedem Terrain zu rechnen ist. Im Rennen der Männer Elite belegte er den siebten Platz und kämpfte sich damit noch als dritter auf das Podium der Gesamtwertung. Mit dieser fomidablen Bilanz schloss Stiebjahn nahezu nahtlos an seine letztjährigen Erfolge in der U23-Klasse an. Teamkollege Martin Frey stieß mit Tagesrang acht zum ersten mal in die Top 10 der U23-Klasse vor.

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In derGesamtwertung rückte Frey damit noch auf Platz elf nach vorne.

Ergebnisse:
Dolomiti Superbike:
1. Kristian Hynek – Elettroveneta Corratec – 4:25:16 h
2. Alban Lakata – Topeak Ergon Racing Team – 4:27:08 h
3. Lukas Buchli – BIXS IXS Pro Team – 4:31:51 h
4. Karl Platt – Team Bulls – 4:38:30 h
23. Thomas Dietsch – Team Bulls – 4:56:10 h
Bundesliga :
Sprint:
1. Martin Gluth – Lexware-Rothaus Team
2. Titouan Perrin-Ganier – Focus Rotor Coaching System
3. Andy Eyring – Bergamont
4. Wenzel Böhm-Gräber – Focus XC Team
5. Simon Stiebjahn – Team Bulls
24. Martin Frey – Team Bulls
U23:
1. Christian Pfäffle – Lexware-Rothaus Team – 1:23:07 h
2. Julian Schelb – Lexware-Rothaus Team – 1:23:28 h
3. Jens Schuermans – Versluys Pro MTB Team – 1:23:56 h

8. Martin Frey – Team Bulls – 1:26:15 h
Männer Elite:
1. Moritz Milatz – BMC MTB Racing Team – 1:33:07 h
2. Markus Schulte-Lünzum – Focus XC Team – 1:34:39 h
3. Manuel Fumic – Cannondale Factory Racing – 1:35:04 h
6. Simon Stiebjahn – Team Bulls – 1:36:43 h
Finale Gesamtwertung:
Sprint:
1. Simon Stiebjahn – Team Bulls
U23:
1. Jens Schuermans – Versluys Pro MTB Team
2. Christian Pfäffle – Lexware-Rothaus Team
3. Martin Gluth – Lexware-Rothaus Team
11. Martin Frey – Team Bulls
Männer Elite
1. Moritz Milatz – BMC MTB Racing Team
2. Markus Schulte-Lünzum – Focus XC Team
3. Simon Stiebjahn – Team Bulls
Team Bulls

Team Quantec-Indeland: Erster Saisonsieg für Michael Kurth

Michael Kurth hat seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Sprintspezialist aus dem Team Quantec-Indeland siegte bei seinem Heimrennen in Heinsberg-Oberbruch nach 72 Kilometern vor dem Niederländer Tjarco Cuppens und Benjamin Sydlik (Nutrixxion-Abus). Kurth hatte sich mit Cuppens und Sydlik früh aus dem Hauptfeld abgesetzt, im Finale schaffte das Trio sogar noch den Rundgewinn.
Andreas Mießen komplettierte das Ergebnis als Sechster. Mit einem Podiumsplatz kam das Team Quantec-Indeland auch aus Bolanden zurück. Beim Großen Straßenpreis des Donnersbergkreises belegte Luc Loozen hinter Christian Grasmann (Rudy Project) und Mario Vogt (Rad-Net) Rang drei. Auf Rang vier folgte Robert Retschke, Matthias Bertling rundete das Abschneiden des Stolberg-Eschweiler Teams bei dem 132 Kilometer langen Straßenrennen ab. Bereits am Freitag verpasste Alexander Nordhoff das Podium nur knapp: Bei der 44.
Auflage des Nachtuhlenrennens in Stadtlohn platzierte er sich als Vierter.

René Penno

KitzAlpBike Cross Country Kirchberg – Sabine Spitz Dritte

KitzAlpBike Cross Country Kirchberg – 06.07.2013
Ergebnisliste Elite Damen – Junioren M/W

Elite/U23 – Damen (1994 und älter)
1 Osl Elisabeth AUT 1 Ghost Factory Racing Team 1:26:13.7
2 Enaux Sabrina FRA 2 Specialized Solodet Vosges 1:26:50.0 +36.3
3 Spitz Sabine GER 14 Sabine Spitz Haibike Pro Team 1:28:59.9 +2:46.2
4 Mitterbauer Lisa AUT 3 BikePark.ch Adrisport 1:32:50.8 +6:37.1
5 Pollinger Judith ITA 4 Sunshine Racers ASV Nals 1:39:42.8 +13:29.1
6 Pirzkallová Zuzana CZE 11 Kona Cycling Point 1:43:51.7 +17:38.0
7 Maláriková Michaela SVK 6 Ski-Bike Sportmed Bratislava 1:28:58.7 -1
8 Kindlhofer Tina AUT 7 Fahrwerk-Racing-Team ARBÖ 1:29:37.9 -1
9 Zeller Viktoria AUT 8 RC ARBÖ ASKÖ Naturfreunde A 1:41:28.6 -1
10 Göttinger Lisa AUT 10 URC Bikerei 1:28:31.1 -2
DNF Innerhofer Julia ITA 5 Team Colnago Südtirol

Cycling Team Sportforum: Tschernoster gewinnt Rennen in Heinsberg

Nahe der Niederländischen Grenze waren die Sportler des Team Sportforum beim Großen Preis der Kreissparkasse an den Start gegangen. Bereits in der zweiten von 50 Runden über je 1,2Km setzen sich Felix Richter, Joschua Schotten und Jan Tschernoster vom Feld ab. Kurz darauf platzen bei Felix Richter beide Reifen. Zwar verletzte er sich dabei nicht musste jedoch das Rennen aufgeben. Das Duo mit Schotten und Tschernoster eilte weiter in strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von um 30°C dem Feld davon und erreichte sogar eine Überrundung. Im Feld ging es während dessen drunter und
drüber. Leider wurden dabei Mavin Kötting, Marcel Peschges und Manuel Hoffmann in einen Sturtz verwickelt und konnten das Rennen nicht wieder aufnehmen. Derweil lief es an der Spitze eingespielt gut. Im Finale setzte sich Jan Teschernoster noch von seinem Teamkollegen ab und sicherte sich den Sieg. Schotten folgte sogleich auf Rang 2. Im Sprint des Feldes nach 60 Rennkilometern belegte Maximilian Dill den vierten Rang und erzielte somit den 6. Platz in der Gesamtwertung. – Ivo Grothe, Team Sportforum

Giro Rosa:Van Dijk gewinnt Zeitfahren in Cremona, Mara Abbott holt sich das Maglia Rosa

There was a double celebration in Cremona for the big finish of the 24th edition of the Giro Rosa. Dutch Ellen Van Dijk (Specialized Lululemon) finished first, ahead of American teammate Evelyn Stevens and Australian Shara Gillow (Orica Ais). «I was the favorite for this stage, but the end of a stage race is always unpredictable. I’m so happy that I achieved my goal» commented the time trial specialist Van Dijk, whose team won the 2012 Time Trial World Championship. The 16,700 km circuit from Atleti Azzurri d’Italia Square to Stradivari Square didn’t change the General Classification led by Mara Abbott (USA National Team). The 27-year-old rider from Boulder, who won the Maglia Rosa in 2010, beated Italian time trial champion Tatiana Guderzo (MCipollini Ale Galassia), who had to be content with a second place, and overcame German Claudia Hausler (Tibco To The Top), 2009 Maglia Rosa, who finished third on the podium. The Maglia Rosa and best climber of this 2013 Giro Rosa commented on her victory: «I can finally say I managed to do it! Thanks go to my team, the public and all those who believed in me. Now, I’ll have an ice-cream, pack my stuff and fly back home, where I’ll celebrate with my family and friends. I’ll be back to the Giro to try to be the best once again and to feel the warmth of the Italian fans».
Marianne Vos, 3-time stage winner and leader of the Points Classification, will meet Abbott and the other big contenders at the World Championships in Tuscany: «I am really satisfied with my Giro performance and I want to thank all the organizers of the most prestigious women’s international race, who managed to create an amazing edition. As always, I tried to do my best to honor this great event. See you again in September in Italy».
Tatiana Guderzo will also be at the World Championships in September. She finished second in the General Classification and won the blue jersey (best Italian rider): «Like every Giro rider I was dreaming of taking the Maglia Rosa, but I am really satisfied with my final result. I also want to thank my teammates and race director Rivolta for their hard work. It was really a great Giro!». During her first official press conference, excited Francesca Cauz, the best young rider, explained: «I worked hard to win the white jersey. I really wanted to take it but now it seems incredible that it is mine. I see my future all in pink. I have to improve my time trial performance, but this year’s results make me confident for the future». It was a superb event for the 127 cyclists who rode the 8 stages of the 2013 Women’s International Race. Satisfied with the success of the event race director Giuseppe Rivolta said: «Thanks to all the riders, my staff, the sponsors, the policemen, the journalists and the photographers and TV. We will see you all again next year for the 25th edition, which will be commemorated and celebrated in style».

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Stage Results:
1. Van Dijk Eleonora (Specialized Lululemon) 16,00 km in 21’12″31 average speed 47,832 km/h;
2. Stevens Evelyn (Specialized Lululemon) at 35″
3. Gillow Shara (Orica Ais) at 52″
4. Ferrand Prevot Pauline (Rabo Woman Cycling Team) at 57″
5. Villumsen Linda Melanie (Wiggle Honda) at 1’02“
6. Wiles Tayler (Specialized Lululemon) at 1’10“
7. Gunnewijk Loes (Orica Ais) at 1’11“
8. Van den Breggen Anna (Netherlands National Team) at 1’13“
9. Burchenkova Alexandra (Rusvelo) at 1’15“
10. Small Carmen (Specialized Lululemon) at 1’17“
General Ckassification:
1. Abbott Mara (USA National Team) in 20h30’15“
2. Guderzo Tatiana (MCipollini Ale Galassia) at 1’33“
3. Hausler Claudia (Tibco To The Top) at 2’18“
4. Gillow Shara (Orica Ais) at 3’29“
5. Stevens Evelyn (Specialized Lululemon) at 3’39“
Jersey:
PINK Derma Fresh, General Classification: Abbott Mara (Nazionale Usa)
CICLAMINO Selle Italia, Points Classification: Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team)
GREEN Saugella, KOM Classification: Abbott Mara (Nazionale Usa)
WHITE Algida, Young Classification: Cauz Francesca (Top Girls Fassa Bortolo)
BLUE Dama, Italian Classification: Guderzo Tatiana (MCipollini Ale Galassia)

Ironman Frankfurt: Eneko Llanos gewinnt

Der spanische Triathlet Eneko Llanos gewann in Frankfurt/Main den Ironman und wurde dadurch gleichzeitig Europameister. Der Baske brauchte für die klassische Ironman Distanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen) 7:59:58. Der Hannoveraner Jan Raphael kam als Zweiter ins Ziel. Das Traditionsrennen verzeichnete bei seiner 12. Auflage einen Teilnehmerrekord. Erstmals war die Zahl der startenden Profitriathleten/innen dreistellig (106). Insgesamt waren 2500 Triathleten/innen am frühen Morgen am Langener Waldsee an den Start gegangen.

Tour de France: Daniel Martin gewinnt schwere Pyrenäenetappe

Der irische Daniel Martin gewann die neunte Etappe der 100. Tour de France, er setzte gewann den Sprint vor Jakob Fuglsang aus Dänemark. Die beiden hatten sich am letzten Anstieg abgesetzt. Dritter auf dem Teilstück mit fünf Pyrenäenpässen wurde der Pole Michal Kwiatkowski. Christopher Froome verteidigte nach 168,5 Kilometern von Saint Girons nach Bagnères de Bigorre das Gelbe Trikot. Der große Favorit der diesjährigen Tour hatte sich mit seinem Etappensieg bei der ersten Pyrenäen-Bergankunft den gelben Sack geholt.

Lexware Rothaus Team: Bundesliga Saalhausen / Cross-Country – Sieg für Pfäffle, zweite Plätze für Klein und Schelb

Markus Bauer gelang in Saalhausen als Achter ein starkes Comeback im nationalen Rennzirkus. Der Kirchzartener hatte in der ersten Phase des Rennens etwas Mühe, ehe er dann gut ins Rennen fand. Er schloss die Lücke zu einer Verfolgergruppe und in der fünften von acht Runden hatte er sogar Kontakt zu Rang fünf.

„Ich muss zugeben, dass ich da schon mit Platz fünf geliebäugelt habe. Aber bevor ich jetzt zu viel kritisiere, für das erste Rennen auf diesem Niveau nach so langer Pause kann ich super glücklich sein mit Rang acht“, kommentierte Bauer, der in den letzten beiden Runden „völlig schwarz“ war und nur noch mit Kampfgeist seinen Platz verteidigte. 5:16 Minuten Rückstand auf Sieger Moritz Milatz (1:33:07) wurden gemessen.

„Fahrtechnisch, was immer meine Stärke war, fehlt mir noch einiges. Ich musste nach den Abfahrten immer Lücken schließen“, bekannte Bauer, zeigte sich aber zuversichtlich hinsichtlich der Deutschen Meisterschaft am kommenden Wochenende in Bad Salzdetfurth.

Auf die hofft auch Marcel Fleschhut. Der Mosbacher kam Elfter (+7:23) ins Ziel. Er war vor allem enttäuscht, weil sich bereits nach zwei Runden wieder Rückenschmerzen eingestellt haben. „Ich wusste schon, dass ich hier nicht ganz frisch ins Rennen gehen werde, aber dass es so schlimm wird, hätte ich nicht gedacht“, klagte Fleschhut mit Schmerz verzerrtem Gesicht.

Er verlor am Ende der zweiten Runde die Verfolgergruppe mit Bauer und war danach nur noch am kämpfen.

 

Heiko Gutmann hat sich beim Sturz am Samstag wahrscheinlich eine Rippe gebrochen. Der Münstertäler musste auf einen Start verzichten.

 

 

Damen: Starkes Rennen von Hanna Klein

Hanna Klein hatte nach Sturz und Disqualifikation beim Sprint am Samstag etwas Wut im Bauch. Die 25-Jährige aus Freiburg war es, die in der ersten Runde an einem Schotteranstieg attackierte.

Nur die Weltranglisten-Zweite Alexandra Engen konnte folgen. Die Ex-Teamkolleginnen harmonierten drei Runden lang prächtig. „Das hat gut funktioniert“, meinte Hanna Klein später.

Das Duo fuhr über eine Minute Vorsprung auf die ersten Verfolgerinnen heraus. In der vierten von sieben Runden war das der Schwedin genug. Sie griff an. „Vor allem in den Flachpassagen war sie viel stärker als ich“, bekannte Hanna Klein, „aber in den Abfahrten kam ich gut zurecht.“

 

Die Sportstudentin ließ nach dem Angriff von Engen nicht locker. So kam die in Freiburg legende Skandinavierin nicht weiter weg als 50 Sekunden und am Ende waren es 40, durch die Siegerin und Zweitplatzierte getrennt waren. „Es ging erstaunlich gut, nachdem es in den letzten beiden Wochen für mich mit dem Training schwierig war. Es hätte auch sein können, dass ich total eingehe, aber ich wollte es einfach riskieren. Mit Alex zu fahren hat super Spaß gemacht“, freute sich Hanna Klein über ihren ersten Podestplatz in diesem Jahr, der sie in der Bundesliga-Gesamtwertung auch noch auf den dritten Platz brachte, hinter Engen und hinter der verletzten Adelheid Morath.

 

 

 

U23: Doppelsieg für Hochschwarzwälder Equipe

Julian Schelb und Christian Pfäffle setzten sich bereits in der ersten von sieben Runden ab. Das Lexware-Rothaus-Duo baute Vorsprung bis zur dritten Runde auf eine Minute aus und es schien nur noch die Frage, wer von den Beiden sich den Sieg ins Palmares schreiben lassen konnte.

Doch dann holte sich Pfäffle Anfang der vierten Runde einen Hinterrad-Defekt. In der Wechselzone klappte nicht alles, wie gewünscht und so war Schelb eine Minute in Front, während sein Teamkamerad vom Kolumbianer Gesellschaft bekam.

Zwei Runden lang hielt der Südamerikaner mit Pfäffle mit. „Da dachte ich schon, das wird hart, aber dann konnte er das Tempo nicht mehr halten“, erzählte Pfäffle im Ziel.

Gleichzeitig wurde Julian Schelb vorne müde. Innerhalb einer Runde hatte sich der Rückstand halbiert. In der sechsten Runde setzte sich Pfäffle vom Kolumbianer ab, erreichte seinen Lexware-Rothaus Teamkollegen und als der sich einen kleinen Sturz erlaubte, da war die entscheidende Lücke da.

„Heute ging es Eins-A, von Anfang an“, freute sich Pfäffle, der 2012 schon das Bundesliga-Finale in Bad Salzdetfurth gewonnen hatte. „Am Anstieg konnte ich immer schön Druck machen. Das spezielle Training hat sich ausgezahlt“, meinte er noch.

Julian Schelb wirkte vier Runden lang souverän, doch dann machten sich die vielen Trainingseinheiten bemerkbar. „Ich war schon früher müde, aber ich habe dagegen angekämpft. Ich wollte nicht gleich locker lassen. Das ist für die aktuelle Situation schon okay“, meinte Schelb.

Sprint-Sieger Martin Gluth kämpfte mit U23-Vize-Europameister Jens Schuermans aus Belgien um Rang vier, verlor das Duell mit Gesamtsieger Schuermans, der am Donnerstag nachgemeldet hatte.

„In den Abfahrten war ich immer stärker als Jens, aber dann ist er oben auf dem Ziehweg so brutal gesprintet, da konnte ich einfach nicht mehr mit“, konstatierte Gluth, der seinen zweiten Gesamtrang noch um zwei Punkte an Christian Pfäffle verlor.

 

Junioren: Schwarzbauer auf Rang drei

Die Lexware-Rothaus Junioren Luca Schwarzbauer und David Horvath gelang der Sprung aufs Bundesliga-Podium.

Während sich der EM-Sechste Georg Egger  sich rasch absetzte, konnte Schwarzbauer mit dem Weltcup-Dritten von Albstadt, dem Franzosen Neilo Perrin Ganier, ein Verfolgerduo bilden. Dem Nürtinger gelang es allerdings den höher eingeschätzten Konkurrenten in der zweiten Runde abzuschütteln. So fuhr Schwarzbauer bis zur letzten Runde allein an zweiter Position fuhr, ehe der Weltcup-Zweite von Albstadt, Philipp Bertsch (Abensberg), am letzten Anstieg Schwarzbauer überholte und sich drei Sekunden vor ihm den zweiten Rang sicherte. Auf den Sieger hatte Schwarzbauer 1:24 Minuten Rückstand.

Schwarzbauer war nicht unglücklich über seinen dritten Rang. „Von den Beinen her war es nicht optimal, aber ich bin ganz ohne Nervosität ins Rennen gegangen. Am Schluss habe ich mir vielleicht zu wenig zugetraut“, meinte der 16-Jährige, der in der Gesamtwertung Georg Egger um vier Punkte an sich vorbei ziehen lassen musste und Gesamt-Dritter wurde.

Teamkollege David Horvath erwischte einen schlechten Start und musste sich erst mal von Rang zehn nach vorne arbeiten. „Die Beine waren am Anfang ganz schlecht. Ich musste gegen den Schmerz ankämpfen, aber in der dritten und vierten Runde lief es richtig gut. Am Schluss gab es auf der letzten Abfahrt einen Sprint um die Einfahrt in den Singletrail und den konnte ich gewinnen“, erzählte Horvath, der hinter dem Pforzheimer Daniel Voitl Fünfter (+2:32) wurde und in der Gesamtabrechnung ebenfalls auf Rang fünf landete.