Hardter im Trail
Am heutigen Dienstag stand die dritte Etappe der diesjährigen Transalp auf dem Programm. Die Strecke der als Königsetappe angekündigten Etappe startete in Nauders und führte über gut 100 km und über 3300 hm ins Vinschgau nach Naturns. Auf dem Weg dorthin waren auch einige Singletrails zu bewältigen, die teilweise sehr schön zu fahren waren. Für den Vormittag war sowohl in Nauders, als auch im Ziel erneut Regen gemeldet. Aufgrund der gestrigen Regenetappe hatten die Fahrer des Texpa-Simplon Teams Respekt vor der langen Etappe, wähnten sich mit den Gonso-Regenklamotten aber gut ausgerüstet. Der Start erfolgte dann auch erneut im Regen. Nach ungefähr einer Stunde Fahrzeit hörte der Regen dann aber allmählich auf und aufgrund der Tatsache, dass die Etappe tendenziell vom 1300 Meter über dem Meer gelegenen Nauders ins Tal im Vinschgau auf etwa 500 Meter Meereshöhe führte, wurde es auch zunehmend immer wärmer. Im Rennen konnten Uwe Hardter und Andreas Kleiber auch lange Zeit in der größeren Spitzengruppe mitfahren.
Kleiber im Trail
Auch wenn sie an den Anstiegen teilweise abgehängt wurden, konnten sie irgendwie wieder aufschließen. Dies ging bis etwa Kilometer 80 so, als es in den letzten Anstieg ging und die beiden Texpa-Simplon Fahrer ihren eigenen Rhythmus fahren mussten. Mit dem 5. Tagesplatz erreichten sie dennoch ihr bestes Tagesresultat in der diesjährigen Auflage der Transalp. Auch das andere Texpa-Simplon Team konnte mit dem 11. Tagesplatz ihr bestes Resultat auf der Königsetappe verbuchen und sich auch in der Gesamtwertung weiter nach vorne arbeiten. Das Team mit Johannes Wagner und Wolfgang Mayer konnte dieses Ergebnis trotz unglücklicher Umstände mit Materialdefekt und einem Verfahrer einfahren und bestätigen dadurch den Aufwärtstrend, den sie im Moment täglich fortsetzen. Im weiteren Verlauf der Transalp stehen noch vier Etappen auf dem Programm, die nun alle in Italien gefahren werden.
Craft BIKE Transalp #3 – Hardter/Kleiber Platz 5 und Mayer/Wagner Platz 11 auf der Königsetappe weiterlesen →