Archiv für den Tag: 1. Juni 2015

Helmut Trettwer fährt auf Platz 3 beim Heimrennen

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Ostbayerische Elite

Das Team Baier Landshut hat mit einer guten Teamleistung das Eliterennen in Buch am Erlbach auf Platz 3 beendet – Bei den Senioren kletterte Markus Swassek auf Platz 2!

Das 9. Team Baier Corratec Landshut Radsportfestival ist eines der Saison-Highlights für die Team Baier Fahrer. Hier will man natürlich die Farben des Teams gut präsentieren. Das gelang der Elitegruppe bestens, wie auch den Senioren-Fahrern. Im Hauptrennen der Elitefahrer, welches über 14 Runden à 7,9 km und 115 hm führte, wurde früh attackiert und es bildete sich eine größere Spitzengruppe mit 4 Fahrern vom Team Baier. Mit dabei waren Helmut Trettwer, Florian Scheit, Alexander Grad und Tim Schlichenmaier. Dahinter formierte sich eine Verfolgergruppe und das Hauptfeld. Die Gruppen hatten über lange Zeit des Rennens bestand, bis in Runde 12 in der Führungsgruppe der Kampf um den Sieg so richtig begann. Leif Lampater (Team Maloja-Pushbikers) setzte sich als Solist vom Rest der Gruppe ab, welche durch das sehr hohe Tempo auseinander gerissen wurde. Helmut Trettwer bildete zusammen mit Tobias Erler und Jonas Schmeiser (beide RSC Kempten) und Sascha Starker (Team Heizomat) die ersten Verfolger. Lampater konnte aber seinen Vorsprung ins Ziel retten und fuhr mit einer halben Minute Vorsprung als erster über die Ziellinie. Dahinter kam es zum Sprint der drei Verfolger, bei dem Trettwer sich als Zweiter durchsetzen konnte, und somit hinter Erler Dritter des Rennens wurde.

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Mühlberger schlägt in Kitzbühel Ö-Tour-Zelte auf

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Auf dem Weg zum Etappensieg in Tschechien

Der Niederösterreicher Gregor Mühlberger feierte gestern mit seinem Gesamtsieg bei der Friedensfahrt in Tschechien einen seiner größten Erfolge. Neben einem Etappensieg am 2. Tag gewann der 21-Jährige auch die Punktewertung der Rundfahrt, die zu den wichtigsten Rennen im internationalen U23-Kalender zählt. Ab Mittwoch wird er seine Vorbereitung auf die am 4. Juli in Wien beginnende 67. Österreich Rundfahrt richten und seine Zelte in Jochberg/Kitzbühel aufschlagen. Dort, wo am Freitag, den 10. Juli 2015, die Königsetappe der Ö-Tour zu Ende geht.
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Gregor am Schlussanstieg bei der Friedensfahrt

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Mathias Frank: «Ich konnte die Pässe der Pyrenäen, die in der Tour de France 2015 gefahren werden, in optimalen Bedingungen entdecken»

Während der zwei Wochen auf dem Gipfel der Bernina auf 2300m, für Trainings im Engadin und im Veltlin, gefolgt von 4 Tagen in den Pyrenäen, sassen Mathias Frank und seine Teamkollegen Jarlinson Pantano und Marcel Wyss nicht vor dem Fernseher, um die guten Leistungen von IAM Cycling bei der Giro d’Italia und der Baloise Belgium Tour zu verfolgen. Marcello Albasini, Trainer und sportlicher Leiter des Schweizer Profiteams, lobte die Arbeit der Fahrer über den langen Zeitraum vom 11. bis 28. Mai. „Ich bin mit dem Trainingslager, aber auch mit der Entdeckungstour in den Pyrenäen sehr zufrieden. Wir hatten Glück mit dem Wetter, sowohl in der Schweiz wie in Frankreich. Als der Schnee auf die Bernina kam, haben wir Ruhetage eingelegt, sowie Trainings in der Gegend von Tirano, wo das Wetter angenehm war. Ich habe sehr viel Gutes gesehen. Alles war perfekt organisiert, darunter auch der Privatjet nach Pau, der uns Rund 12 Stunden Fahrt erspart hat. Die Erkennung der Etappen von La Pierre-Saint-Martin und von la Vallée de Saint-Savin bis Plateau de Beille waren notwendig. Wir haben viel gelernt, nicht nur über die Aufstiege, aber auch über die technischen Abfahrten auf sehr engen Strassen.“

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Doppelsieg in der Pfalz durch Husterer und Heni: Aktive Fahrweise in der Schweiz mit Bergpreissieg belohnt

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Doppelsieg in Rodenbach durch Pascal Husterer und Jakob Heni_Foto Team

Am Samstag waren die RACING STUDENTS beim Kriterium im pfälzischen Rodenbach am Start. Wie vorher besprochen, wurden die Wertungen für Pascal angefahren. Attacken zwischen den zwölf Punktewertungen wurden durch Jonas und Philipp abgedeckt. Nach zwei Drittel des Rennens hatte Pascal Husterer einen so großen Punktevorsprung, dass die letzten Wertungen für Jakob Heni angefahren werden konnten und dieser in der Endabrechnung hinter Husterer, der seinen ersten Saisonsieg feierte, den zweiten Rang belegte. Drei weitere RACING STUDENTS landeten in den Top Ten und rundeten damit das hervorragende Ergebnis ab.

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Van Avermaet gewinnt Baloise Belgium Tour

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Sankt Vith, Belgien – BMC Racing Team Fahrer Greg Van Avermaet nutzte am Sonntag eine Soloflucht zum Sieg auf der letzten Etappe der Baloise Belgium Tour und sicherte sich den Gesamtsieg.

Van Avermaet konnte den jagenden Tiesj Benoot (Lotto-Soudal) zurückhalten nachdem Benoot und Egor Silin (Team Katusha) auf dem letzten Kilometer der 199,2 km langen Etappe attackierten.

„Ich hatte im Kopf den Etappensieg Benoot zu überlassen“, sagte Van Avermaet. „Das wäre aber nur möglich gewesen, wenn wir zu zweit gewesen wären. Dann hätte ich für die Gesamtwertung und er für den Etappensieg fahren können. Mit einem schnellen dritten Fahrer, der zuvor nicht viel in uns investiert hatte und dem ich den Sieg nicht überlassen wollte, ging das nicht. Ich wollte auf den Sprint warten, habe dann einen Kilometer vor dem Ende gedacht, es einfach zu versuchen. Als die Lücke entstand war es schwer mich einzuholen. Ich gab alles bis zum Ende und es war schön die Etappe und das Gesamtklassement zu gewinnen. Das macht den Sieg ein wenig spezieller.“

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Gunn-Rita Dahle Flesjå wieder auf dem Podest

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Wie schon beim Worldcup-Auftakt in Nove Mesto sorgte Gunn-Rita Dahle Flesjå auch beim zweiten Saisonrennen in Albstadt für das Highlight aus der Sicht vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM. Die Norwegerin sicherte sich im Sprint Rang Zwei. Im Rennen der Herren verpasste Rudi van Houts nur ganz knapp die Selektionsvorgabe seines Verbandes für die olympischen Spiele von Rio de Janeiro.

An den Tagen vor dem zweiten Worldcup-Rennen der Saison hatte es in Albstadt immer wieder geregnet. Dies sorgte zeitweise für tückische Verhältnisse auf dem Rundkurs, der für seine vielen Höhenmeter berüchtigt ist. Am Renntag schien dann aber die Sonne, und auch die Temperaturen waren ideal. So stand einem spektakulären Renntag auf der schwäbischen Alb nichts im Wege, und auch das Publikum ließ sich nicht lumpen und sorgte entlang der Strecke für Stimmung. Aus Sicht des MULTIVAN MERIDA BIKING TEAMs musste einzig Julian Schelb wegen Magenproblemen auf einen Start verzichten.

Für Gunn-Rita Dahle Flesjå begann das Rennen der Frauen denkbar schlecht: Die Norwegerin kehrte nur als 15. von der kurzen Startrunde zurück und geriet danach bei der ersten Passage der Tech-Zone voll ins Gedränge. „Im folgenden Singletrail-Anstieg musste ich im dichten Verkehr absteigen und schieben, und das hat mich viel Zeil gekostet – so viel Zeit, dass am Ende nicht mehr als Rang Zwei drin lag.“ Denn vorne hatte Jolanda Neff freie Fahrt und fuhr auf den ersten beiden Runden einen Vorsprung von einer Minute heraus. Zugleich schob sich Dahle Flesjå Platz um Platz nach vorne und machte sich zusammen mit Catherine Pendrel auf die Verfolgung.

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Weltcup Albstadt / Alb-Gold Juniors-Cup: Kein Durchhänger bei Heiko Gutmann

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Der Deutsche U23-Meister Georg Egger vom Lexware Mountainbike Team holte sich beim U23-Weltcup in Albstadt seinen ersten Punkt. Vor einer großen Zuschauerkulisse zeigte Heiko Gutmann ein starkes Elite-Rennen und beim Alb-Gold Juniors-Cup ließ Max Brandl den Weltmeister hinter sich.

Georg Egger kämpfte beim U23-Weltcup lange um ein Top-20-Resultat. Von Position 25 nach einer von sieben Runden fuhr sich der Obergessertshausener bis in eine Gruppe ab Platz 20 und behauptete sich dort bis zur fünften 4,2-Kilometer-Schleife.

Dann allerdings hatte er zu kämpfen. „Die letzten zwei Runden war der Speicher leer, aber es hat heute auf jeden Fall schon etwas mehr Spaß gemacht als in Nove Mesto. Es ist immer noch nicht so, wie ich mir das vorstelle, aber immerhin geht es aufwärts“, so Egger.

6:11 Minuten Rückstand auf Sieger Pablo Rodriguez aus Spanien (1:21:38) wurden notiert.

Christian Pfäffle war über Rang 41 (+8:11) enttäuscht. „Das war fast ein Totalschaden heute. Nur in der zweiten Runde lief es gut. Ich bin mir im Moment nicht im Klaren, woran das liegt“, kommentierte Pfäffle.

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Caruso beim Giro d’Italia Achter; Gilbert ‚aggressivster Fahrer‘

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Mailand, Italien – Damiano Caruso vom BMC Racing Team beendete am Sonntag den Giro d’Italia auf dem achten Rang, während Teamkollege Philippe Gilbert zum ‚aggressivsten Fahrer‘ geehrt wurde und zudem mit zwei Etappensiegen die Bonacossa Trophäe erhielt.

Caruso erreichte sein bestes Resultat bei einer Grand Tour und verbesserte seinen neunten Platz bei der Vuelta a España des letzten Jahres. Er beendete die Rundfahrt mit einem Rückstand von 12:08 auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), der den Giro d’Italia zum zweiten Mal gewinnen konnte.

„Das ist definitiv ein Highlight in meiner Karriere“, sagte Caruso. „Der diesjährige Giro war sehr hart und ich habe jeden Tag gekämpft, um in den Top 10 zu bleiben. Ich muss mich bei meinen Teamkollegen bedanken. Sie alle haben geholfen dieses Ziel zu erreichen.“

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Starkes Team Vorarlberg gegen Ukraine – tolle Vorstellungen in Kiew bei Horizon Park Races – Daniel Lehner und Daniel Paulus mit guten Leistungen!

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Team Vorarlberg Express visit Kiew_foto by Viktor Kulikov

RaceHorizon Park 3 – Ukraine gegen Vorarlberg
Eines der stärksten Teams hat auch gegen mehr als zehn andere Teams null Chance. Dieser Einsicht ist man heute auch im letzten UCI 1.2 Rennen auf den Grund gekommen. Auf alle Fälle waren es sehr gute und harten Rennkilometer wenn auch das Podium gefehlt hat. Victor de la Parte war auch in der Ukraine der stärkste Mann im Feld – konnte aber gegen die Übermacht in der Spitzengruppe heute nicht das aller letzte ausrichten. Mit Rang neun im heutigen Rennen in der Hauptstadt der Ukraine konnte man das erhoffte Podium nicht realisieren. De la Parte hat mehrmals versucht die elf Mann Spitze zu sprengen – ohne Erfolg. Auch am letzten Anstieg nochmals solo weg – ohne Erfolg. Grischa Janorschke platzierte sich noch auf Rang 13. Die Form passt bei allen – die Resultate und die angriffslustige Fahrweise wird in den nächsten Rennen Früchte tragen.

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