Archiv für den Monat: September 2016

Team Kuota-Lotto: Freienstein startet bei Straßen-Europameisterschaften

Aufgrund seiner erstklassigen Leistungen in den vergangenen Monaten wird Raphael Freienstein den BDR bei den Straßen-Europameisterschaften der Elite in Plumelec unterstützen.

Die Straßen-EM sollte ursprünglich in Nizza stattfinden. Aufgrund der Terroranschläge am französischen Nationalfeiertag hat man sich jedoch entschieden, die Veranstaltung in Nizza abzusagen und Plumelec sprang als Ausweich-Austragungsort ein.

Für den BDR wird im erstmals bei einer EM ausgetragenen Eliterennen ein 9-köpfiges Aufgebot antreten. Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen in den letzten Monaten wurde Raphael Freienstein vom Team Kuota-Lotto nominiert. Er wird neben etablierten Fahrern wie Emanuel Buchmann (Bora Argon 18), Johannes Fröhlinger (Giant-Alpecin), Simon Geschke (Giant-Alpecin), Paul Martens (Lotto-NL Jumbo), Andreas Schillinger (Bora Argon 18), Mario Vogt (rad-net Rose), Paul Voß (Bora Argon 18) und Rick Zabel (BMC) am kommenden Sonntag am Start stehen.

37. Erzgebirgsrundfahrt Rad-Bundesliga Maenner

Die Nationalteams werden auf eine anspruchsvolle Strecke gehen, auf der Fahrer, die gut Klettern können, sicher gut zurechtkommen sollten, auch wenn die Strecke als etwas leichter eingestuft wird, als die ursprüngliche Strecke von Nizza.

Teamchef Florian Monreal freut sich jedenfalls, dass ein Fahrer aus seinem Team in die Nationalmannschaft berufen wurde. „Für uns ist es eine Ehre, Fahrer für das Nationalteam abzustellen. Es zeigt, dass wir uns in die richtige Richtung entwickeln und ist Lohn für unsere harte Arbeit. Und es freut mich besonders, dass Raphael so eine Bestätigung seiner tollen Leistungen im bisherigen Saisonverlauf erhält.“, so Monreal.

Ihr Presseteam
TEAM KUOTA-LOTTO

 

Team TEXPA-SIMPLON: Hardters früher Angriff wird mit Platz zwei belohnt

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Bereits um 7:30 Uhr wurden die Starter der 120 km Distanz auf die Strecke geschickt und auf den ersten extrem selektiven 30 km zog sich das Feld sehr schnell auseinander. Hier machte vor allem der spätere Sieger Matthias Bettinger (Lexware) die Pace und Uwe Hartder war der Einzige der ihm folgen konnte. Ihm war aber schnell klar, dass ihm diese offensive Fahrweise auf der langen Distanz am Ende zum Verhängnis werden könnte. Daher schlug er ab Kilometer 90 seinen eigenen Rhythmus an. Der Vorsprung auf die Verfolger wuchs dennoch weiter an und im Ziel konnte er einen ungefährdeten zweiten Platz einfahren.

Mayer hatte vom Start weg sehr gute Beine, jedoch machte ihm ein Hinterrad Defekt einen Strich durch die Rechnung. Nach mehreren Stops zum Nachpumpen dichte die Milch das Loch schließlich ab und er konnte endlich die Verfolgung aufnehmen. Auf seiner Solofahrt über 105 km hatte er Platz 3 und 4 immer in Sichtweite, kam aber nie wirklich näher. So musste er sich mit Rang 5 zufrieden geben.

Vonhausen startete gut auf die 90 km Runde und hielt sich lange in der Spitzengruppe. Als diese immer weiter dezimiert wurde, musste auch er irgendwann reißen lassen und fuhr kurz hinter den Führenden in der Verfolgergruppe. An einer steilen Wurzelpassage ging er dann jedoch über den Lenker und landete unsanft auf dem Rücken. Bis er sein Rad und seinen Körper auf größere Schäden untersucht hatte vergingen natürlich einige Minuten und er verlor seine Gruppe. Aber zumindest konnte er das Rennen fortsetzen und am Ende noch einen soliden elften Platz einfahren.

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Sieg in Hitzendorf / Fanreise zum 24h-Welterkord in die Schweiz

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Siegerehrung des Mixed-Siegerteams

Sieg in Hitzendorf / Fanreise zum 24h-Welterkord in die Schweiz
In knapp fünf Wochen bestreitet Christoph Strasser den 24h-Weltrekordversuch auf der Bahn in der Schweiz. „Ich habe viele Mails aus ganz Österreich und via Facebook mit der Frage bekommen, ob ich eine Fanreise nach Grenchen organisiere. Das wollen wir jetzt auf die Beine stellen“, sagt Strasser, der am Wochenende die Mixed-Staffel der „12/24h-Schinderei“ im steirischen Hitzendorf rund um die Kirschhalle gewann.
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Christoph passiert die Kirschenhalle

„Wir haben überlegt, wie kommt man derzeit am günstigsten dorthin, wenn ich am 15./16. Oktober meinen 24h-Weltrekordversuch im Velodrome Suisse in Grenchen starte? Da entstand die Idee einer Fanreise“, beschreibt Strasser. Das Velodrome ist keine reine Radbahn, es gilt als Erholungs- und Sportrevier der Grenchener. Und vor dem Stadion befindet sich zudem die größte BMX-Pumptrack Europas zur freien Benützung. „Wir organisieren ab 15. Oktober zeitig in der Früh Busreisen aus ganz Österreich. Fans und Interessierte können in allen Landeshauptstädten und vielen weiteren Standorten einsteigen. Auf meiner Homepage www.christophstrasser.at befinden sich alle Infos. Nach dem Weltrekordversuch, der am 16. Oktober um 14 Uhr zu Ende gehen wird, fahren wir alle wieder zurück nach Österreich. Schlafmöglichkeiten gibt es per Schlafsack im Stadion. Im Zuge der Veranstaltung bieten wir eine Expo/Ausstellungs-Area im Stadion, Catering, einen Brunch, einen Kinder-Parkurs viele Ultracycling-Kinofilme in der Chill-Area und vieles mehr“, sagt Strasser.

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Radeln für den guten Zweck


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Colt Bike Ride unterstützt HandicapAid
Sportkurse für Menschen mit geistiger Behinderung

Colt Technology Systems unterstützt mit dem Bike Ride 2016 die Arbeit von HandicapAid. Die Stiftung hilft seit 2011 Menschen, die selbst oder durch einen Familienangehörigen von Behinderung betroffen sind. Das gespendete Geld will HandicapAid vor allem in neue Sportkurse investieren.

Frankfurt am Main, 12. September 2016. Beim Colt Bike Ride 2016 radeln über hundert Mitarbeiter und -Partner des IT-Unternehmens Colt aus ganz Europa vom 16. bis zum 19. September 2016 von Marseille nach Barcelona. Jeder Teilnehmer sammelt unter Kollegen, Freunden und Verwandten Spenden für gemeinnützige Projekte aus seinem Land. In Deutschland hat Colt seinen Hauptsitz in Frankfurt und daher geht das Geld an die lokale Organisation HandicapAid in der Mainmet-ropole. Bisher sind schon über 11.000 Euro gespendet worden. Den aktuellen Stand der Spendenkampagne können Sie jederzeit unter https://www.youcaring.com/handicapaid-606040 einsehen. Colt verdoppelt nach dem Bike Ride die eingenommene Summe noch einmal.

Vormittags sind viele Menschen mit geistiger Behinderung beschäftigt. Sie spielen im Kindergarten, lernen in Schulen oder arbeiten in Werkstätten. Doch nachmittags fehlt es oft an Angeboten. HandicapAid ändert das. Die Stiftung arbeitet mit dem Sportverein HTG Bad Homburg zusammen und bietet integrative Judokurse an. Zusätzlich hat HandicapAid das Tanzprojekt BareFeet ins Leben gerufen. Weitere Kurse sollen folgen. „Selbstverteidigung, Krafttraining, inklusiver Fußball und Fit-ness stehen auf unserer Wunschliste ganz oben“, sagt Franziska Baumgartl. Sie hat mit ihrem Mann Michael die Stiftung 2011 gegründet. Die Stiftung will die neu-en Sportkurse mit möglichst viel Geld finanzieren, damit die Kurse weder für die Teilnehmer noch für die HTG Bad Homburg zu teuer werden. Dafür braucht HandicapAid Fördermittel. „Umso mehr freut es uns, dass der Colt Bike Ride in diesem Jahr unserer Stiftung gewidmet ist“, sagt Baumgartl. „Wir sind sehr dank-bar.“
Von den Sportangeboten profitieren Menschen wie Justus Schultz. Er ist 21 Jahre alt und lebt mit Down-Syndrom. Jeden Dienstag fährt er mit seine Mutter Heike Schultz in den Feri Sportpark in Bad Homburg. Dort steht das Dojo der HTG Bad Homburg, die Übungshalle. Vor dem Training zieht Schultz seine weißen Judoan-zug an und bindet seinen weiß-gelben Gurt um die Hüften. Im Dojo trifft er andere Sportler mit geistiger Beeinträchtigung; Jungen und Mädchen von zwölf bis 21 Jahren. Zusammen machen sie zum Aufwärmen Liegestützen oder laufen mit Bällen durch die Halle. Anschließend üben sie vor einem riesigen Wandspiegel auf roten Matten Würfe sowie Hebel- und Falltechniken. „Justus macht das Training – wie allen Teilnehmern – viel Spaß. In der Halle wird viel gelacht“, sagt Heike Schultz. „Wir und viele andere Eltern würden uns deshalb freuen, wenn es in Zu-kunft noch mehr integrative Sportangebote geben würde.“

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36. Freisinger Volksfestkriterium

9,9 Km Zeit des Siegers:
Runden: 9
Platz
Start –
Nummer2
NAME, Vorname Verein / Team UCI-Code
Punkte –
Rückstand
1 2 ZEITLER, Martha RC Die Schwalben 1894 München e.V. GER20030331 21
2 1 BORMANN, Benedikt ohne Verein DEU20040525 11
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36. Freisinger Volksfestkriterium
Ergebnis
Schüler U13
13:27 Uhr
Kommunique
Streckenlänge: 00:18:41
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Kollegium der Kommissäre
College des Commissaires
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erstellt: 11.09.2016 14:49
– Veranstalter –
Ergebnisdienst
6,6 Km Zeit des Siegers:
Runden: 6
Platz
Start –
Nummer2
NAME, Vorname Verein / Team UCI-Code
Punkte –
Rückstand
1 12 WRONA, Fabian Equipe Velo Oberland e.V. GER20070907 12
2 11 WAGENSTETTER, Korbinian RSV Rosenheim e.V. GER20070225 11
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36. Freisinger Volksfestkriterium
Ergebnis
Schüler U11
13:22 Uhr
Kommunique
Streckenlänge: 00:12:32
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Kollegium der Kommissäre
College des Commissaires
Seite 1 von 1
erstellt: 12.09.2016 17:58
– Veranstalter –
Ergebnisdienst
22 Km Zeit des Siegers:
Runden: 20
Platz
Start –
Nummer2
NAME, Vorname Verein / Team UCI-Code
Punkte –
Rückstand
1 1 KIRCHBICHLER, Simon maloja store münchen dt19880226 27
2 12 PROBST, Michael 0 0 20
3 3 KAHRA, Johannes RK Endspurt 09 Cottbus 19900718 9
4 15 SCHWENKE, Michael 0 0 5
5 8 SIELHÖFER, Marc RVN 0 4
6 9 RICHTER, Martin RVN 0 1
7 11 MEYER, Karsten RVN 0
8 2 DERWAND, Roland Graefelfing 19740610
9 6 GEDRICH, Marian 0 0
10 14 HEURICH, Emanuel 0 0
11 10 SCHUSTER, Anton VC Mindelheim SPECIAL OLYMPICS 0
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Gunn-Rita Dahle Flesjå gewinnt HC-Rennen in Polen

Die Weltmeisterschaften, die Olympischen Spiele und der Worldcup mögen im Kasten sein, aber die Mountainbike-Saison ist noch nicht zu Ende. Gunn-Rita Dahle Flesjå fuhr beim HC-Rennen Jelenia Gora Trophy in Polen zu einem überzeugenden Sieg, und ihre MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM-Kollegen Thomas Litscher und José Hermida treten ab heute beim Etappen-Rennen Swiss Epic an.

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HUBER FEIERT FÜNFTEN SIEG IN FOLGE

Platt gewinnt in Daun und Bad Salzig, Frey in Polen knapp auf Rang 2
BULLS-Profi Urs Huber surft weiter auf einer Welle des Erfolgs. Beim im Rahmen der OTour
in Alpnach ausgetragenen Rennen der UCI MTB Marathon Serie fuhr der
Schweizer Marathon-Meister seinen fünften Sieg in Folge ein. Bereits am ersten Berg
konnte Huber alle Mitstreiter distanzieren und sie im weiteren Verlauf des Rennens
kontrolliert auf Distanz halten. Ohne richtig ans Limit gehen zu müssen siegte Huber
nach 3 Stunden, 45 Minuten und 13 Sekunden vor dem Belgischen Marathon-Meister
Frans Claes.
Routinier Karl Platt konnte am Wochenende gleich zwei Erfolge verbuchen. Am Samstag
sprintete der 5-fache Cape Epic-Sieger beim Vulkanbike Eifel Marathon in Daun aus
einer vierköpfigen Spitzengruppe heraus zum Sieg, tags darauf gewann er den Marathon
im Rahmen der Sebamed Bike Days in Bad Salzig.
Und U23-Fahrer Martin Frey hätte im polnischen Jelenia Góra beinahe ebenfalls einen
Sieg gefeiert. Am Hinterrad von Sebastian Fini verpasste Frey in der vorletzten Runde
die entscheidende Attacke von Kevin Panhuyzen und konnte die entstandene Lücke
nicht mehr schließen. Im Kampf um Rang zwei setzte sich der BULLS-Fahrer dann aber
deutlich durch.

Ergebnisse
O-Tour
1. Urs Huber – Team BULLS – 03:45.13 h
2. Frans Claes –Loving Hut MTB Team – 03:46.45 h
3. Arnaud Rapillard – Team Mountain Tschopp – 03:53.09 h

Vulkanbike Eifel Marathon
1. Karl Platt – Team BULLS – 03:40.02 h
2. Kevin van Hoovels – Versluys Pro MTB Team – 03:40.03 h
3. Joris Massaer – Power Unit Sports – 03:40.07 h

Sebamed Bike Days MTB Marathon
1. Karl Platt – Team BULLS – 02:33.02 h
2. Joris Massaer – Power Unit Sports – 2:34.02 h
3. Fabian Holbach – SV Sossenheim – 2:35.36 h

Jelenia Góra Trophy
1. Kevin Panhuyzen – KTM Bike Vision – 01:13.12 h
2. Martin Frey – Team BULLS – 1:13.49 h
3. Sebastian Fini – CST Superior Brentjens MTB Racing Team – 01:15.05 h

17. Rothaus RiderMan vom 23. bis 25. September 2016

Ein Pressebild zur freien Verfügung als Anlage!

Rothaus RiderMan sticht mit der 17. Austragung in neue Dimensionen vor
Hanka Kupfernagel und Simon Geschke mit am Start

Die Sauser Event GmbH arbeitet unermüdlich am Rothaus RiderMan und in diesem Jahr wird es nochmals einen ordentlichen Schub nach vorne geben.

Der Rothaus RiderMan hat sich definitiv in der Radsportszene als eines der schönsten und besten Jedermann-Radrennen etabliert. In diesem Jahr ist dies deutlich spürbar, denn die Plätze auf der Expo waren noch nie so begehrt wie in 2016 Es wurde vieles umgebaut und optimiert, so dass die Ausstellerfläche 2016 nicht wieder zu erkennen ist. Auch die Startplätze und Übernachtungsmöglichkeiten sind so gefragt wie nie zuvor. Die Teilnehmerzahlen verzeichnen bereits jetzt ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahr.
Das Konzept des Rothaus RiderMan, welches im Jahr 2009 komplett umgekrempelt wurde, ist konsequent Jahr für Jahr mit neuen Ansätzen und Ideen erweitert worden. Mittlerweile hat sich der Rothaus RiderMan zu einem der beliebtesten, vielleicht sogar zum attraktivsten Jedermannrennen mit dem besten Gesamtpaket in Deutschland gemausert.

Bad Dürrheim im Süden von Deutschland ist die mit Abstand kleinste Destination unter den Austragungsorten der Jedermannrennen im Rahmen des populären German Cycling Cup, bringt aber dadurch auch viele Vorteile mit sich. Der Rothaus RiderMan bietet den Sportlern und Besuchern an drei Tagen alles an einem Ort mit kurzen Wegen und hat mit dem 3-Etappenrennen sowieso ein Alleinstellungsmerkmal im German Cycling Cup. Es wird mit sehr viel Herzblut und Liebe organisiert und das spürt jeder einzelne Teilnehmer. Das Radrennen an sich ist auf Top-Niveau organisiert und gleicht organisatorisch deshalb einer Profirundfahrt. Dennoch hat man bei der Sauser Event GmbH immer noch ein Gespür und ein offenes Ohr für jeden Teilnehmer und das kommt an
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Rothaus-RiderMan-Pressemotiv-Strecke

Die größte Neuerung im Rennen ist wohl am Sonntag bei der dritten Etappe die Einführung eines „Gruppettos“. „Die Idee stammt von der Frankfurter Radsport Community „Guilty 76“ und entstand irgendwann diesen Sommer“, erinnert sich Rik Sauser. Wir wollen die Rennradbegeisterten, vor allem aus der Region und der näheren Umgebung ansprechen, denen es nicht darauf ankommt vorne um den Sieg mitzufahren, sondern viel mehr einfach dabei zu sein und mit vielen Gleichgesinnten den Rothaus RiderMan zu erleben. Kein geringerer als der Tour de France Etappensieger Simon Geschke vom Team „Giant Alpecin“ war von dieser Idee ebenfalls schnell begeistert und wird unter anderem gemeinsam mit der achtfachen Weltmeisterin Hanka Kupfernagel das „Gruppetto“ auf der dritten Etappe durch den Schwarzwald pilotieren.

Die Voranmeldung zum Rothaus RiderMan ist noch bis einschließlich Freitag, 16. September 2016 online unter www.riderman.de möglich. Nachmeldungen werden am Rennwochenende vor Ort gegen einen Aufpreis entgegengenommen.

Weitere Informationen unter www.riderman.de !

Team Auto Eder Bayern in der Bundesliga weiter ohne Glück: Sturz und Platz zehn am Bilster Berg

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clauss_marc_Bilster_Berg

Das Team Auto Eder Bayern bleibt in der Rad-Bundesliga in dieser Saison ohne Glück: Nach einem taktisch erstklassigen Rennen musste sich die Mannschaft auch beim Rennen am Bilster Berg unter Wert geschlagen geben. Auf der Motorsport-Strecke in Ostwestfalen-Lippe wurde Marc Clauss am Ende Zehnter, während Kapitän Max Hamberger eine Woche nach dem Gewinn des Sprint-Trikots beim Giro della Lunigiana in Italien durch einen Sturz 23 Kilometer vor dem Ziel um alle Chancen gebracht wurde. «Bis zu dem Sturz ist das gesamte Team ein sehr gutes Rennen gefahren, danach hat sich das Team leider verloren und musste das Rennen dann noch aus der Hand geben», bilanziert Trainer Christian Schrot resigniert. «Aber die Saison ist noch nicht vorbei: Die Form der Leistungsträger stimmt, also blicke ich zuversichtlich in Richtung des nächsten Rennens in Düsseldorf.»

Am Bilster Berg, erstmals Gastgeber für die Rad-Bundesliga, sorgte das Team Auto Eder Bayern im ersten Teil der 113,4 Kilometer fast durchweg für hohes Tempo und war regelmäßig in den Ausreißergruppen präsent. Bereits kurz nach dem Start konnte sich Christoph Setescak zwischenzeitlich absetzen, nach dem ersten Renndrittel war dann Martin Meiler in einer vielversprechenden Gruppe voraus. Anschließend zeigten sich Anton Hauser und Lukas Ortner sowie nochmals Meiler vorne. Erst nach 23 von 27 Runden kam Sand ins gut laufende Getriebe des Team Auto Eder Bayern, als Max Hamberger in einen Sturz verwickelt wurde. «Gleichzeitig ging vorne die Post ab und das Feld hat sich nochmals in drei Gruppen gespalten – unmöglich, da erneut nach vorne aufzuschließen für Max», so Schrot. Im Spurt der Verfolger hinter einer vierköpfigen Spitzengruppe wurde dafür Marc Clauss noch Sechster des Feldes und rettete so mit Platz zehn die Teambilanz. Anton Hauser kam auf Rang 33 ins Ziel, Martin Meiler auf Platz 36.

«Natürlich ist dieses Ergebnis nicht glücklich», so Manager Ralph Denk in seiner Bilanz. «Aber das Team hat sich insgesamt stark präsentiert und das stimmt insgesamt zuversichtlich, auch wenn es sich diesmal nicht ganz in Zahlen spiegelt.» Geht‘s nach dem Team Auto Eder Bayern darf das kommende Wochenende wieder besser laufen. Dann folgt am Sonntag in der Vorbereitung auf den «Grand Départ» der Tour de France 2017 in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf eine weitere Bundesliga-Premiere. Düsseldorf steht wie der Bilster Berg erstmals im Bundesliga-Kalender der Junioren.

Die Bilder stehen Ihnen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung.

www.team-auto-eder-bayern.de

Marcel Fischer Vierter auf dem Bilster Berg

Rückstand auf Bundesligaführung verringert

Am Samstag waren die RACING STUDENTS beim vorletzten Bundesligarennen auf dem Bilster Berg. Die schwere Runde auf dem Motorsportparcours galt es 35-mal zu bewältigen. Die 147 Rennkilometer wurden relativ ruhig angegangen. Nach 30 Kilometern setzte sich eine dreiköpfige Spitzengruppe ab. Die RACING STUDENTS sorgten dafür, dass sich kein in der Gesamtwertung gefährlicher Fahrer absetzte, sodass Marcel Fischer sich bis zum letzten Renndrittel schonen konnte.

Die Spitzengruppe wurde früh gestellt, sodass sich gegen Ende des Rennens erneut eine 18 Mann starke Gruppe absetzte. Marcel Fischer schaffte den Sprung und konzentrierte sich auf den Sprint aus der Gruppe, in dem er Vierter wurde. Dadurch verringerte sich sein Punkterückstand in der Gesamtwertung auf den Bundesligaführenden Jan Tschernoster (rad-net ROSE) auf nur 26 Zähler. Somit wird die Radbundesliga 2016 im Finale am kommenden Sonntag in Düsseldorf entschieden. Jonas Tenbruck verteidigte derweil Sprint-und Bergtrikot und wird somit als Führender in beiden Wertungen an den Start des letzten Rennens gehen.

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Jonas_Tenbruck_Links_Fischer_Rechts_Foto_Haumesser

Erfolgreiches Wochenende für Kuota-Lotto

Mit drei Podiumsplatzierungen liegt ein sehr erfolgreiches Wochenende hinter den Profis vom Team Kuota-Lotto. Am Samstag verpasste Raphael Freienstein beim schweren vorletzten Bundesligarennen am Bilster Berg hauchdünn den Sieg und kam auf einen beeindruckenden 2. Rang. Auf die oberste Stufe des Treppchens durfte Daniel Westmattelmann beim internationalen Einzelzeitfahren „Chrono Champenois“ (UCI 1.2) in Frankreich nach einer Wahnsinnsleistung steigen. Damit nicht genug erzielte Robert Retschke beim Steherrennen in Nürnberg den tollen 3. Platz.

Am Bilster Berg bei Bad Driburg wurde am Samstag das vorletzte Bundesligarennen ausgetragen. Auf der mit steilen Abfahrten und Rampen gespickten schweren Motorsport-Teststrecke gingen für das Team Kuota-Lotto die Fahrer Luca Henn, Lukas Löer, Joshua Huppertz, Raphael Freienstein, Christopher Hatz, Tobias Knaup, Robert Retschke und Richard Weinzheimer ins Rennen.

Schon früh setzte sich eine vierköpfige Gruppe vom Feld ab, die auch recht lange das Renngeschehen maßgeblich bestimmen konnte – mit dabei war Christopher Hatz. Das Feld kontrollierte jedoch das Tempo und arbeitete sich schließlich Stück für Stück wieder an die Ausreißer heran.

Im Finale wurde die Spitzengruppe schließlich gestellt und das Tempo erhöhte sich. Durch weitere Attacken fielen immer mehr Fahrer aus dem Feld zurück und es teilte sich schließlich in zwei Gruppen. Die erste Gruppe umfasste letztlich nur noch 19 Rennfahrer – mit Raphael Freienstein und Joshua Huppertz – die den Sieg unter sich ausmachten. Im Schlussspurt fehlten dann Raphael nur wenige Zentimeter zum Sieg, den Robert Müller (Heizomat) sich ersprintete, Joshua wurde noch starker Siebter.

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Raphael resümierte nach dem Rennen: „Es ist schon ein gutes Ergebnis, aber auch der erste Verlierer. Im Sprint entscheiden Zentimeter über Sieg oder Niederlage und Robert Müller hat es für sich entschieden. Heizomat ist ein starkes Rennen gefahren und hatte am Ende auch mehr und stärkere Fahrer in der Gruppe. Aber ich denke es ist ein gutes Ergebnis für uns und wir können zufrieden sein.“

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