Archiv für den Monat: März 2017

Team CENTURION VAUDE: CAPE EPIC – CENTURION VAUDE SCHAFFT’S AUF PODIUM

CENTURION VAUDE schafft es sensationell wieder auf das Podium

Das Cape Epic ist geschafft und mit einem furiosen Finale in Südafrika zu Ende gegangen. Und die Mountainbiker vom Team CENTURION VAUDE waren maßgeblicher Teil dieses Finales beim prestigeträchtigsten MTB Rennen der Welt.

Bis zur Mitte der acht Etappen hatte sich das Duo Daniel Geismayr und Gastfahrer Nicola Rohrbach bis auf Position vier in der Gesamtwertung nach vorne gearbeitet, wir haben berichtet. Etwas Pech hatte man dann auf der fünften Etappe, als man defektbedingt in die Defensive geriet, konnte aber dank vorbildlicher Helfer-Arbeit des zweiten CENTURION VAUDE Teams um Markus Kaufmann und Jochen Käß, den Rückstand schnell kompensieren.

Auf dem vorletzten Abschnitt, der Königsetappe über 100km und über 2.400Hm, zeigte man aber wieder die gewohnt offensive Fahrweise und Geismayr/ Rohrbach attackierten früh. So gewann man den Bergpreis, war teils alleine in Führung und schaffte es am Ende mit einem dritten Platz auf das Tagespodest. „Aber wir wollten mehr, wir hatten noch richtig Punch in den Beinen“, so Geismayr zu dem Erfolg. Gesamt war man immer noch auf Rang vier mit etwas weniger als fünf Minuten Rückstand zu Platz drei. „Und fünf Minuten können beim Epic schnell weg sein“, ergänzt Rohrbach.

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Team Heizomat: Müller legt zweiten Sieg direkt nach

Nathan Müller (Freudenstadt) hat beim Schmolke-Carbon-Cup auch das Wertungsrennen in Zoznegg gewonnen und damit den zweiten Sieg binnen einer Woche gefeiert. Die Fahrer des fränkischen Kontinental-Teams Heizomat waren aber am Wochenende nicht nur dort erfolgreich. So feierte auch Neuzugang Johannes Adamietz (Ulm) in Pfullendorf mit Platz zwei sein erstes Podium der Saison, ebenso wie Pascal Treubel, der in seinem Heimatort als Dritter auf der anderen Seite des Podests stand.

Zoznegg: Das fünfte und vorletzte Rennen des Schmolke-Carbon-Cups glich vom Verlauf her dem von vor einer Woche. Wieder schaffte Nathan Müller früh den Sprung in die entscheidende Spitzengruppe, die er im weiteren Rennverlauf nach und nach dezimierte. Am Ende siegte der formstarke 21-Jährige auf dem sechs Kilometer langen Rundkurs, der insgesamt zwölfmal umrundet wurde, als Solist. Pascal Treubel wurde Sechster, Laurin Winter und Simon Redmers schafften als Neunter beziehungsweise Zehnter ebenfalls noch gute Platzierungen.

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Franz Hofer fährt mit viel Routine aufs Podest

Eine Woche nach dem Team-Trainingslager in Ligurien stand Franz Hofer zum ersten Formtest bei einem Klassiker der italienischen Marathon-Szene am Start. Beim Granfondo Tre Valli in der Nähe von Verona ging er mit über 2300 Bikern auf die 47 km lange Runde, die knackige 1500hm für die Teilnehmer bereit hielt.
Vom Start weg wurde direkt attackiert und vier Mann konnten sich nach vorne absetzen, während Hofer in der fünfköpfigen Verfolgergruppe versuchte den Rückstand in Grenzen zu halten. Nachdem die Führungsgruppe durch Reifendefekte auf vier man reduziert wurde, witterte Hofer seine Chance und drehte am letzten Anstieg nochmal richtig auf. Mit dieser Attacke im Finale konnte er sich noch auf Platz drei vorschieben und den ersten Podestplatz in der noch jungen Saison einfahren.

Cape Epic der Siege und Dramen

Olympiasiegern Sabine Spitz erlebt bei der legendären Cape Epic alle Höhen und Tiefen, vier Etappensiege und Rang drei in der Gesamtwertung

Nach einer problemlos verlaufenen Premiere im Vorjahr bekam Sabine Spitz in diesem Jahr die ganze Härte des legendären Mountainbike-Etappenrennens Cape Epic rund um Kapstadt zu spüren, das gerne auch als die „Tour de France“ der Mountainbiker bezeichnet wird. Mit Prolog und 7 Etappen dauert die Rundfahrt durch die afrikanische Wildnis über einen Zeitraum von 8 Tagen, in denen die Deutsche Meisterin alle Höhen und Tiefen des Sport erleben durfte oder musste.

Mit einem souveränen Sieg im Prolog gelang mit der neuen südafrikanischen Teampartnerin Robyn De Groot ein Auftakt nach Maß. Dieser zeigte dass die beiden zu Recht als Mitfavoriten auf den Gesamtsieg gehandelt wurden. Aber das orangene Leadetrikot brachte kein Glück. Auf der ersten Etappe, die bei extremer Hitze und sehr staubigen Bedingungen über 105 km rund um Hermanus führte, erlebte Sabine Spitz ihr erstes persönliches Waterloo. Durch einen heftiger Sturz zog sie sich 40km vor dem Ziel eine klaffende, stark blutende Risswunde oberhalb des rechten Auges zu. Sonst unverletzt – in Anbetracht der TV-Bilder ein Wunder – setzte sie die Fahrt fort und das Duo schaffte das Kunststück noch Plätze gut zu machen und Etappen-Zweite zu werden. Nach sofortiger medizinischer Versorgung, bei der Wunde mit 14 Stichen genäht wurde, zeigte sich die Deutsche Meisterin zuversichtlich das Rennen vorsetzen zu können. Und in der Tat gelang das erstaunlich gut. Cape Epic der Siege und Dramen weiterlesen

Settimana Coppi e Bartali: Jaime Rosón erreicht einen Podiumsplatz

Nach vier harten Etappen, wo er sich jeden Tag verbesserte, konnte Jaime Rosón am Sonntagnachmittag endlich das gesamte Podium am Ende des italienischen Etappenrennens Settimana Coppi e Bartali betreten. Rosón festigte seine eindrucksvolle Position in der allgemeinen Klassifikation, indem er den sechsten Platz in der Endphase beendete, die von Lilian Calmejae (DIrect Energie) gewonnen wurde. Lilian Calmejae (DIrect Energie), der auch den Gesamtsieg gewonnen hatte.

Noch einmal, Caja Rural – Seguros RGA’s Neo-Peo Jon Irisarri legte seine Spuren auf der Etappe, indem er am frühen Ausbruch teilnahm. Das Peloton ließ der Gruppe nicht viel Freiheit, aber das harte Tempo zwang sie, sich in mehrere Gruppen aufzuteilen, so dass nur etwa 40 Fahrer an der Front waren.

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Team Lotto Kern-Haus News: Freienstein auf Rang 3 in Luststadt

Freienstein auf Rang 3 in Luststadt

Beim stark besetzten Luststadter Frühjahrsklassiker präsentierten sich die Profis vom Team Lotto Kern-Haus wieder mit einer offensiven Fahrweise. Belohnt wurde dies durch den 3. Platz von Raphael Freienstein.

Am Sonntag startete das Team Lotto Kern-Haus beim 1. Luststadter Frühjahrsklassiker. Das Rennen über 99 Kilometer und 45 Runden war mit KT-Teams aus dem In- und Ausland stark besetzt. Dennoch galt die Order, das Geschehen von Anfang an mitzubestimmen.

So gelang es Raphael Freienstein und Christian Noll (Team Kern-Haus) zu Rennbeginn, sich vom Feld zu lösen. Nachdem sie einige Runden später wieder eingeholt wurden, gingen immer wieder kleinere Gruppen, stets begleitet von den Fahrern in den schwarz-gelben Trikots.

Raphael Freienstein mit Christian Noll am Hinterrad

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Starkes Teamwork von BORA – hansgrohe bei der letzten Etappe der Volta a Catalunya

Die finale Etappe, der Katalonien Rundfahrt fand in Barcelona statt. Das BORA – hansgrohe Team zeigte eine starke Teamleistung, Jay McCarthy war in der Fluchtgruppe des Tages und auf der letzten Runde fuhr Rafal Majka ein beherztes Rennen. Er beendet die Finaletappe mit einem 4. Platz, im Gesamtklassement den 11.

Heute war die 7. und letzte Etappe der Volta a Catalunya, die in Barcelona stattfand. Das Profil wies 139km, mit 8 Schlussrunden im Herzen der Stadt auf.

Nach nur wenigen Rennkilometern setzte sich eine Gruppe von 21 Fahrern ab. Mit in dieser Gruppe, BORA – hansgrohe Fahrer Jay McCarthy, der von Beginn an immer wieder die Führungsarbeit in der Gruppe übernommen hat. Gemeinsam baute die Gruppe einen Vorsprung von einigen Minuten zum Feld auf. Team Quick-Step Floors übernahm im Feld die Tempoarbeit, um die Fluchtgruppe einzuholen.

Nach 75 gefahrenen Kilometern setzte BORA – hansgrohe Fahrer Jay McCarthy und 5 andere Fahrer noch einmal zur Attacke an und setzten sich von der Fluchtgruppe ab. Die neue Spitzengruppe fuhr schnell einen Vorsprung von einigen Sekunden zur Verfolgergruppe heraus.

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Taktisches Geplänkel bringt Sagan den 3. Platz bei Gent – Wevelgem

In einem spannenden Finale setzen sich zuerst 5 Fahrer mit UCI Weltmeister Peter Sagan ab. Nach taktischen Spielchen nahm der UCI Weltmeister das Tempo raus und holte am Ende dennoch den 3. Platz bei Gent – Wevelgem.

Zwischen Deinze und Wevelgem wurde auf 249km heute das dritte WorldTour Rennen dieser Woche in Belgien ausgetragen. Der Parcours zeigte dabei nach 120 flachen Kilometern einige Steigungen, die kurz aufeinander folgten. Mit weniger als 30km zum Ziel, gilt der Kemmelberg mit seinen 22% Steigung als letzter Schafrichter, bevor das Fahrerfeld in Wevelgem um den Sieg kämpft.

Nach einem ruhigen Rennbeginn, versuchten sich nach 25km die ersten Fahrer vom Feld abzusetzen. 9 Fahrern gelang es wenig später auch eine entscheidende Lücke zum Feld zu reißen. Schnell wuchs der Vorsprung der Gruppe auf annähernd 9 Minuten an. Im Feld war allerdings alles andere als Ruhe angesagt, da Seitenwind immer wieder dazu führte, dass sich das Peloton in mehrere Gruppen teilte.

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Coupe de France und Kamptal Klassik Trophy: Max Brandl mit exklusiver Perspektive

Lexware Mountainbiker Max Brandl hat beim Coupe de France in Marseille Platz sieben belegt und die U23-Wertung gewonnen. Bei der Kamptal-Klassik-Trophy wurde Junior Jannick Zurnieden Fünfter. Beide hatten Pech mit einem Defekt.

Max Brandl hatte am Start eine exklusive Perspektive. Direkt hinter dem Weltranglisten-Ersten Julien Absalon und dem Weltranglisten-Dritten Maxime Marotte wurde er in der zweiten Reihe aufgestellt.

Und die Startphase gelang dem 19-Jährigen dann auch ganz gut. Er fand sich am Hinterrad von Julien Absalon wieder. Der Rekord-Weltcupsieger hatte wegen einer Allergie mit Atemproblemen zu tun und konnte keine volle Leistung gehen.

Das gab Max Brandl die Gelegenheit mit bis zur dritten von fünf Runden mit der Koryphäe mitzugehen. „Vor den Abfahrten bin ich immer vorgefahren und ich glaube nicht, dass ich ihn aufgehalten habe“, meinte Brandl. Gemeinsam kurbelten sie sich in die Top-Ten.

Bei Absalon verbesserte sich die Atmung nach 40 Minuten, doch das war dann die Phase, in der sich Max Brandl einen schleichenden Plattfuß einhandelte.

„Ziemlich unnötig“, wie er fand. „Es war eine sehr steinige Strecke, aber das hätte nicht sein müssen“, meinte er selbstkritisch. Bis auf Rang, der es für den Franzosen am Ende wurde, wäre es für Brandl wohl nicht gegangen, ein, zwei Positionen besser als Rang sieben hätte es doch werden können.

„Mir lief es von Anfang an sehr gut“, zeigte er sich mit seiner Verfassung sehr zufrieden. Als Siebter, 2:48 Minuten hinter Maxime Marotte (1:37:03) gab es nicht nur Weltranglistenpunkte, sondern auch den Sieg in der U23-Wertung.

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Strong Team!! Team Vorarlberg superstark bei Bundesliga Auftakt


Lukas Meiler Podium

Patrick Schelling nur geschlagen von Riccardo Zoidl! Lukas Meiler gewinnt Berg- u. Sprintwertung!
Fotos Team Vorarlberg
Eine mehr als überzeugende Leistung haben die Fahrer des Teams Vorarlberg heute zum Bundesligaauftakt in Leonding (OÖ) an den Tag gelegt! Patrick Schelling musste sich nach heftiger Gegenwehr nur Riccardo Zoidl, dem Rückkehrer aus der World Tour geschlagen geben. Lukas Meiler bestimmt über lange Zeit das Rennen in einer Spitzengruppe. Er kürt sich zum Berg- und Sprintwertungssieger. Fabian Lienhard wird im Sprint der Verfolger Achter, Reinier Honig (10.), Gian Friesecke (12.), Sebastian Baldauf (18.), Michael Kucher (31.) vervollständigen eine mannschaftlich starke Leistung!

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Rafal Majka klettert auf den 11. Rang in der Gesamtwertung bei Volta a Catalunya

Die 6. Etappe war geprägt von einer langen aber auch großen Fluchtgruppe. 50 Fahrer, darunter auch Rafal Majka waren in der Spitzengruppe vertreten. Im Schlusssprint landet Rafal auf den 12. Platz und klettert somit auf einen 11. Rang in der Gesamtwertung vor.

Die vorletzte Etappe wies ein Profil von knapp 190 Kilometern mit mehreren Anstiegen auf. Drei Bergwertungen galt es auf den letzten Kilometern zu bewältigen. Die Taktik von BORA – hansgrohe war es, mit Rafal in eine größere Fluchtgruppe zu gehen und ihn im Finale zu unterstützen.

Nach dem ersten Anstieg, in der Abfahrt, attackierten einige Fahrer und konnten sich vom Feld rasch lösen. BORA – hansgrohe Fahrer Rafal war ebenfalls in dieser Gruppe, die aus 50 Fahrern bestand. Schnell wuchs der Vorsprung zum restlichen Hauptfeld auf 10 Minuten an.
Team Sky übernahm in der Verfolgergruppe die Tempoarbeit, um auf die Spitzengruppe aufschließen zu können, daher zerfiel das Hauptfeld in eine weitere Gruppe. Bei noch 90 Kilometern zum Ziel war die Situation im Rennen, dass es nun drei Gruppen gab. Die Spitzengruppe hatte 13 Minuten zur Verfolgergruppe und 18 Minuten zur Dritten. Leider war der Großteil der BORA – hansgrohe Fahrer in der Verfolgergruppe.


photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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