Archiv für das Jahr: 2019

Dritter Platz für Peter Sagan in Chalon-Sur-Saône auf der 7. Etappe der Tour de France


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Nach der ersten Bergetappe der Tour de France, waren heute wieder die Sprinter im Feld am Zug. Von Belfort führte die Strecke über 230 Kilometer nach Chalon-Sur-Saône, wobei nur drei Bergwertungen (1x 3. Kat. und 2x 4. Kat.) zu verzeichnen waren. Nach einem leicht welligen Start war besonders der zweite Streckenteil total flach. Zudem herrschte heute den ganzen Tag über Gegenwind, weshalb im Feld auch keinerlei Reaktion auf die erste Attacke folgte. Zwei Fahrer setzten sich direkt bei Kilometer null vom Feld ab, und diese, für die Sprinterteams leicht zu kontrollierende Rennsituation, blieb über weite Strecken unverändert. Erst beim Zwischensprint des Tages, 34 Kilometer vor dem Ende, nahm das Rennen wieder Fahrt auf, da noch einige Punkte zu vergeben waren. Bahrain-Merida investierte viel für S. Colbrelli, der sich den dritten Platz vor Peter Sagan sicherte. Nach dem Sprint attackierten einige Fahrer in einer Seitenwindpassage, das Feld teilte sich, und D. Martin und N. Quintana waren in einer Gruppe hinter dem Feld, konnten aber nach wenigen Kilometern wieder aufschließen. Kurze Zeit später wurden auch die Ausreißer eingeholt. 15 km vor dem Ziel formierten sich die Sprintzüge, und der Kampf um die besten Positionen im Feld war eröffnet. BORA – hansgrohe zeigte sich nun ebenfalls in voller Mannstärke an der Spitze. Probleme in den Engstellen im Finale konnte das Team damit gut aus dem Weg gehen, bevor die letzten 1500 m gerade in Richtung Ziel führten. Daniel Oss brachte Sagan an das Hinterrad von Viviani, dessen Mannschaft den Sprint eröffnete. Am Ende sicherte sich D. Groenewegen den Tagessieg, Peter Sagan überquerte die Ziellinie als Dritter und baute damit seine Führung in der Punktewertung auf 56 Punkte aus.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Es war ein langer Tag mit Gegenwind und wenig Tempo. Am Ende gab es den erwarteten Sprint, und der schnellste Fahrer hat gewonnen. Mein Team hat wieder gut gearbeitet, ich habe Punkte beim Zwischensprint geholt, und mit Rang drei im Ziel meinen Vorsprung in der Punktewertung weiter ausbauen können. Ich bin mit meiner Form zufrieden, und morgen wartet eine harte Etappe.“ – Peter Sagan

„Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. In einem flachen, schnellen Sprint sind einige Fahrer hier schneller, das wissen wir. Mit Rang drei hat Peter wichtige Punkte geholt, und das, ohne viel Aufwand betreiben zu müssen. Die ganze Mannschaft konnte heute etwas Körner sparen, und das war auch wichtig mit Blickrichtung morgen. Denn die Etappe könnte uns liegen, und wir werden morgen alle Kräfte brauchen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Dylan Groenewegen wins longest stage of TdF 2019

July 12 th 2019 – 17:57

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Dylan Groenewegen avenged his recent woes in the Tour de France when he outsprinted the bunch to snatch the longest stage in this Tour de France over 230 km between Belfort and Chalon-sur-Saone. The Dutchman, hampered by a crash in stage 1, when his lead-out man Mike Teunissen won the stage and took the yellow jersey, made amends with a commanding sprint, which he won ahead of Australian Caleb Ewan (Lotto-Soudal) and points leader Peter Sagan (Bora-Hansgrohe). Breakaway addicts Stephane Rossetto and Yoann Offredo stayed in the front for 218 km before leaving the stage for the sprinters to take the limelight. Italy’s Giulio CIccone finished in the pack and retained his yellow jersey.
Usual suspects
The start was given at 11:35 to all 174 riders who finished yesterday. On the gun, Stéphane Rossetto (Cofidis) and Yoann Offredo (Wanty-Gobert) embarked on a long duo in the longest stage of this edition. At kilometer 8, several riders, including Tejay Van Garderen (Education First) and former yellow jersey holder Mike Teunissen (Jumbo-Visma) crashed but managed to make it back on their bikes. Van Garderen had to be treated by the medical with bruises on his face and knees. The lead of the two escapees increased regularly and topped at 5:40 at kilometre 40 when the peloton decided to keep the gap within five minutes.
Cat and mouse
Offredo and Rossetto shared the KOM points on the three climbs of the day (two points for Rossettto, two for Offredo) ridden at a reasonable pace (35 kph) because of headwind. Nicolas Roche (Team Sunweb) crashed with 130 km to go but was quickly back in the pack. The peloton, constantly led by Tony Martin (Jumbo-Visma), Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) and Maxime Monfort (Lotto-Soudal) brought the gap down under two minutes with 60 km left in the stage while quelling counterattack attempts.
Sprint and split
The only intermediate sprint of the day, 33 km from the finish, led the peloton to move up a gear. While Offredo crossed the line in front of Rossetto, the battle was fierce behind them for green jersey points — Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) crossed the line ahead of green jersey holder Peter Sagan, Elia Viviani and Michael Matthews (Team Sunweb). While the pack was nearly catching the two front riders, a number of riders were caught in a split at the back, among them Nairo Quintana, Dan Martin, Wout Van Aert or Simon Yates. They made it back as the pack kept controlling the two escapees.
Dylan sings again
The 218-km break was brought to an end with 12 km to go as the sprinters trains started taking shape while the GC teams also tried to avoid trouble at the front of the bunch. Jumbo-Visma quickly took the reins under the red flame and Caleb Ewan seemed to have the upper hand when he launched the sprint from afar. But Dylan Groenewegen surged back to overtake him by the slimmest margin on the line and conquer his 4th stage win on the Tour de France ahead of the Asutralian while Sagan added precious points to his green jersey.

NTT, the official Tour de France tech partner, clocked Dylan Groenewegen at 74.1 km/h today. The Dutchman’s victorious sprint in Châlon-sur-Saône was by far the fastest dash to the line since the start of this year’s Tour, relegating the 70.2 km/h sprint in Nancy to second place.
22
It was 22 years since the last time that a Dutch rider, like Dylan Groenewegen (winner of the Champs-Élysées stage in 2017, two stages in 2018 and one in 2019), claimed at least one stage in three editions in a row. Back then, it was also a sprinter, Jeroen Blijlevens, who racked up victories in 1995, 1996 and 1997. He even made it four in 1998, when he won the stage to Cholet.
2
Only two riders in the Tour peloton have tasted victory at least once in each of the last three editions of the Tour: Dylan Groenewegen and, of course, Peter Sagan. Since 2016, the Slovak has won stages in four consecutive editions.
@ASO

1 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma 6:02:44
2 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
3 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
4 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
5 Jasper Philipsen (Bel) UAE Team Emirates
6 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep
7 Giacomo Nizzolo (Ita) Dimension Data
8 Jasper Stuyven (Bel) Trek-Segafredo
9 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb
10 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates
GC:
1 Giulio Ciccone (Ita) Trek-Segafredo 29:17:39
2 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:00:06
3 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 0:00:32
4 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:00:47
5 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:00:49
6 Egan Bernal (Col) Team Ineos 0:00:53
7 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:00:58
8 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:04
9 Michael Woods (Can) EF Education First 0:01:13
10 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:01:15
11 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:01:19
12 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:01:22

Patrick Schelling zündet Turbo am Kitzbühler Horn! 2. Rang auf Schlussetappe für Vorarlberg Santic auf Schlussetappe der 71. Int. Österreich Rundfahrt

Patrick Schelling zähmt das Kitzbühler Horn! Team Vorarlberg Santic Kapitän wird sensationell Zweiter an Schlussetappe der 71. Int. Österreich Rundfahrt – Diaz und Geismayr ebenfalls gewaltig!

Das Ziel heute nach 117 Kilometer und meist trockenem Wetter auf dem berüchtigten Kitzbühler Horn auf 1671 Meter. Es war der erwartete Großkampf um die Gesamtwertung – ein wahrer Showdown um die 71. Krone der Österreich Rundfahrt.
Schelling und Diaz Gallego mitten im Paukenschlagfinale am Horn!
Steimle, Geismayr und Co. können Diaz und Schelling ideal bei der Einfahrt in den Berg in Position bringen. Immer mehr Fahrer fallen zurück. An die 15 Fahrer schlagen ein hohes Tempo an. Allen voran Dimension Data und Movistar. Attacke von Zoidl drei Kilometer vor dem Ziel. Die Spitze zersplittert. Er kann die Attacke nicht vollenden und wird gestellt. Schelling und Diaz immer noch in den Top Ten!
Schelling geht Attacke von Vlasov mit – Rang zwei am Kitzbühler Horn!
Auf dem letzten Kilometer kann Schelling die Attacke des Russen Vlasov (Gazprom Rusvelo) und Gebreigzabhier (Dimension Data) mitgehen. Der Eriträer kann nicht mehr folgen. Schelling kämpft um den Etappensieg dieses prestigeträchtigen Finales. Er kann die Lücke fast schließen und wird mit nur einer Sekunde Rückstand sensationeller Zweiter!
PATRICK SCHELLING: „Heute hatte ich gute Beine und konnte das Tempo mitgehen. Im Finale kam ich immer näher und wollte Vlasov noch abfangen. Es hat ganz knapp nicht gereicht, aber bin mit meiner Leistung heute sehr zufrieden. Die Rundfahrt war sehr gut besetzt – wir haben als Team großartig gekämpft!“
Auch Diaz und Geismayr fliegen das Horn hoch – Sieg in der Tagesmannschaftswertung!
Der smarte Spanier Jose Manuel Diaz Gallego kann lange das Tempo mitgehen und wird in der Schlussabrechnung Sechster. Unmittelbar vor Ö-Tour Sieger Ben Hermanns (BEL/Israel Cycling) und dem besten Österreicher Ricci Zoidl (AUT/CCC). Ganz stark und zufrieden mit sich selbst der Dornbirner Daniel Geismayr als 18.! Schelling heute überragend – das Team überwältigend und holen die Teamwertung des Tages. Im Ziel auch Colin Stüssi, Gordian Banzer und Doppeletappensieger Jannik Steimle!
JUNGS – das habt ihr richtig gut gemacht!

Eine Tour of Austria wie aus dem Bilderbuch!
Es war eine Tour mit Leidenschaft, Herz u Emotionen und gesamthaft gesehen „die Tour“ für das Team Vorarlberg Santic!!! Leader stellten sich auch in den Dienst der anderen – jeder hat sich für den Nächsten hingelegt. Ein weiterer Lohn der abschließende Zweite Rang in der Mannschaftsendwertung!
Ein wunderbares Sportmärchen im 21. Jahr für das Team aus Vorarlberg!

Resultats Übersicht:
1. Rang Prolog (Steimle)
1. Rang 5. Etappe (Steimle)
2. Rang 2. Etappe (Stüssi)
2. Rang 3. Etappe (Steimle)
2. Rang 6. Etappe (Schelling)
5. Rang 1. Etappe (Steimle)
6. Rang 6. Etappe (Diaz Gallego)
9. Rang 5. Etappe (Stüssi)
10. Rang 4. Etappe (Díaz Gallego)

2. Rang Mannschaftsgesamtwertung
2. Rang Sprintgesamtwertung (Steimle)

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2019/stage-6
Dank an Sponsoren, Betreuer und alle welche an das Team Vorarlberg Santic glauben und unterstützen mit Rat, Tat und guten Gedanken!
Blick nach vorne? Zuerst eine verdiente Erholungsphase für alle Fahrer und Betreuer von zwei Wochen und dann ab in die zweite Saisonhälfte!

Infos unter www.oesterreich-rundfahrt.at
Kader: Daniel Geismayr, Patrick Schelling, Gordian Banzer, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego, Jannik Steimle;

Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Zoidl am Horn in Angriffslaune – Hermans gewinnt Ö-Tour 2019!

Der große Showdown am Kitzbüheler Horn hat alle Erwartungen erfüllt: In einem packenden Rennen setzte der Oberösterreicher Riccardo Zoidl bis kurz vor dem Ziel die Akzente. Doch am Ende jubelte Ben Hermans über seinen zweiten Toursieg nach 2018 und der russische Meister Aleksandr Vlasov sprintete im Kampf um den Etappensieg Vorarlberg-Profi Patrick Schelling nieder!

Die 71. Österreich Rundfahrt ging heute mit dem Start in Kitzbühel und Ziel am Kitzbüheler Horn in das große Finale. Die sechste Etappe führte über 116,7 Kilometer und 2.215 Höhenmeter. Den Höhepunkt bildete zum 20. Mal in Folge das Kitzbüheler Horn. Der 7,3 Kilometer lange und maximal 23,3 Prozent steile Anstieg zum Alpenhaus zählt zu den schwersten Radbergen Europas.
Wie erwartet kam es gleich nach dem Start in der Kitzbüheler Vorderstadt zu vielen Attacken. Nach der ersten Zieldurchfahrt in Kitzbühel mit der ersten „Mautner Markhof“-Sprintwertung lösten sich schließlich sieben Fahrer, die in der Folge zu einem Sextett wurden. Mit dabei waren auch die Österreicher Stephan Rabitsch, Daniel Auer und der gestrige Etappendritte Patrick Gamper. Auf den beiden Runden über den Kurs der Masters-WM schaffte noch ein weiterer Fahrer den Anschluss an die Spitzengruppe, die aber nie weiter als eine Minute weggelassen wurde. Im Feld sorgte den ganzen Tag über das Team Neri Sottoli KTM für das Tempo.
Tolles Finale am Kitzbüheler Horn – Zoidl eröffnet mit Attacke!
Dann begann der schwere Schlussanstieg aufs Kitzbüheler Horn, wo beim Alpenhaus tausende Zuschauer auf die Profis warteten. Die Spitzengruppe fuhr mit wenigen Sekunden Vorsprung rein und Stephan Rabitsch und Marek Rutkiewicz setzten sich ab. Dahinter lauerten die Spitzenfahrer bis zur 7KM-Marke, wo Movistar das Tempo diktierte. Die Führenden wurden gestellt und alle Spitzenfahrer, Riccardo Zoidl war auch dabei, passierten gemeinsam die Mautstelle. Bis zur 4KM-Marke formierten sich rund 16 Fahrer an der Spitze. Die erste Initiative setzte Riccardo Zoidl 3,5km vor dem Ziel, der Ex-Toursieger konnte sich absetzen! Das Finale war somit eröffnet. Bis zum letzten Kilometer lag Zoidl vorne, doch dann wurde er leider von den Verfolgern gestellt. Am Ende jubelte der russische Meister Aleksandr Vlasov (Gazprom-Rusvelo) über seinen ersten Etappensieg bei der Österreich Rundfahrt: „Ein unglaublicher Erfolg für mich! Das Team hat perfekt gearbeitet und mich immer in gute Positionen gebracht!“ Vlasov besiegte quasi im Zielsprint den Schweizer Patrick Schelling, der damit für sein Vorarlberg Santic-Team das nächste Spitzenergebnis holte: „Eine unglaublich erfolgreiche Rundfahrt geht für uns mit einem zweiten Platz zu Ende. Die Gesamtwertung konnte ich mit Rang neun auch in den Top-Ten beenden.“
Zoidls Feindschaft mit dem Kitzbüheler Horn ist beendet
Er hat am Kitzbüheler Horn, das ihm bis heute so gar nicht lag, angegriffen und auf den letzten Kilometern alles auf eine Karte gesetzt. Leider wurde Riccardo Zoidl einen Kilometer vor dem Ziel gestellt, der Oberösterreicher zeigte sich heute nach Rang acht trotzdem zufrieden: „Zum ersten Mal hatte ich heute gute Beine am Horn, ich habe es sogar genossen. Ich wollte bei der 4KM-Marke attackieren, um im Gesamtklassement noch nach vorne zu kommen. Es gab für mich nur hop oder drop. Wenn man nichts riskiert, gewinnt man auch nichts!“ Zweitbester Österreicher wurde heute Vorarlberg-Profi Daniel Geismayr als 18.
Ben Hermans schafft das Double
Der 33-jährige Belgier Ben Hermans gewann erneut die Österreich Rundfahrt. Damit holte er nach dem Rundfahrtssieg im Vorjahr und dem Gesamtsieg bei der Oman-Rundfahrt 2017, wo er vor Straßen-Weltmeister Rui Costa und Vuelta-Sieger Fabio Aru siegte, seinen dritten großen Rundfahrtsieg seiner Karriere. „Ich war vorgestern am Großglockner schon so happy, dass ich auf diesem prestigeträchtigen Berg gewonnen habe. Der Tag heute war die Krönung. Ich kann es noch nicht fassen, dass ich diese Österreich Rundfahrt zum zweiten Mal gewinne. Der Sieg im Vorjahr war etwas ganz besonderes. Der Sieg heuer kam für mich doch etwas überraschend nach meiner sechswöchigen Verletzungspause nach dem Sturz bei Fleche Wallone. Ich bin absolut glücklich“, freute sich Hermans beim Alpenhaus. Hermans siegte in der Gesamtwertung 20 Sekunden vor dem Argentinier Eduardo Sepulveda und 38 Sekunden vor dem Südafrikaner Stefan de Bod (Dimension Data).
AUT, Ö-Tour, Österreich Radrundfahrt
Foto: EXPA pictures
Die Wertungssieger
Der Belgier Ben Hermans (Israel Cycling Academy) eroberte auf der Glockneretappe das „Flyeralarm“-Führungstrikot und brachte es heute souverän aufs Kitzbüheler Horn. Der Deutsche Jonas Koch (CCC Team) setzte sich in der „Mautner Markhof“-Sprintwertung vor Vorarlberg-Profi Jannik Steimle durch und die „Wiesbauer“-Bergwertung“ ging an den erst 21-jährigen Deutschen Georg Zimmermann. Der Fünfte der Deutschen Meisterschaften bescherte damit seinem Tirol KTM Cycling Team einen der größten Erfolge in der Vereinsgeschichte! Die „Gebrüder Weiss“-Wertung des besten Österreichers gewann Riccardo Zoidl vor Daniel Giesmayr und Sebastian Schönberger, der sich nach seinem schweren Sturz gestern heute noch aufs Horn gekämpft hatte. Bester U23-Fahrer und damit Gewinner der „TEEKANNE fresh“-Nachwuchswertung wurde Vladim Pronskiy (VINO – Astana Motors. Die Teamwertung dominierten die Profis von Dimension Data vor Vorarlberg Santic und dem CCC Team.

Höchstnote von der UCI
Für die 71. Österreich Rundfahrt war gestern auch Zeugnistag. Bereits vor dem Start zur Schlussetappe hat Rosella Bonfanti, Jury-Präsidentin des Rad-Weltverbandes UCI, Resümee gezogen. Sie werde die heurige Rundfahrt in ihrem Abschlussbericht mit „Grün“ bewerten, fasste Bonfanti zusammen – so etwas wie die Höchstnote. Harald J. Mayer, Präsident des Österreichischen Radsportverbandes ÖRV, sieht darin eine Bestätigung für die hervorragende und engagierte Arbeit von Tour-Direktor Franz Steinberger und dessen Team. Auch die ständige, enge und professionelle Abstimmung zwischen UCI, Tour-Direktion und ÖRV-Präsidium habe dazu beigetragen. „Unserem angestrebten Upgrading der Rundfahrt in eine höhere UCI-Kategorie sollte damit nichts mehr im Wege stehen,“ sagt Mayer.
Kitzbüheler Horn Bike Attack
Nach dem Start der letzten Etappe der Österreich Rundfahrt nahmen auch knapp 200 Hobbyfahrer die 2. „Kitzbüheler Horn Bike Attack“ in Angriff. Den Sieg holte sich der Oberösterreicher Rene Pammer mit einer Zeit von 31:13,17 Minuten. Er verbesserte damit die Zeit des Vorjahressiegers Lucas Theis um über 1,5 Minuten. Zweiter wurde Wolfgang Hofmann aus Augsburg, gefolgt vom Österreicher Michael Mayer. Bei den Damen setzte sich wie im Vorjahr Nadja Prieling mit einer tollen Zeit von 41:25 Minuten durch. Im Vorjahr benötigte sie für das Kitzbüheler Horn 41:57 Minuten.

1. Alexander Vlasov (Gazprom – Rusvelo)
2. Patrick Schelling (Vorarlberg – Santic) +0:01
3. Amanuel Ghebreigzabhier (Dimension Data) +0:19
4. Eduardo Sepulveda (Movistar) +0:23
5. Stefan de Bod (Dimension Data) +0:28
6. José Manuel Diaz (Vorarlberg – Santic) +0:38
7. Ben Hermans (Israel Cycling Academy) s.t.
8. Riccardo Zoidl (CCC Team)
9. Victor de la Parte (CCC Team) +0:52
10. Eliot Lietaer (Wallonie – Bruxelles) +0:58

GC:
1. Ben Hermans (Israel Cycling Academy)
2. Eduardo Sepulveda (Movistar) +0:20
3. Stefan de Bod (Dimension Data) +0:38
4. Winner Anacona (Movistar) +0:41
5. Alexander Vlasov (Gazprom – Rusvelo) +0:52
7. Riccardo Zoidl (CCC Team) +1:10
8. Amanuel Ghebreigzabhier (Dimension Data) +1:13
9. Patrick Schelling (Vorarlberg – Santic) +1:29
10. Victor de la Parte (CCC Team) +1:33

Alle Ergebnisse: https://www.oesterreich-rundfahrt.at/ergebnisse
Fotos von der 71. Österreich Rundfahrt gibt es hier: https://www.oesterreich-rundfahrt.at/downloads/category/61-tour-2019

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

HERRMANN RADTEAM verpflichtet mit Lukas Baldinger ein weiteres junges Talent


Einladung zur Tour Alsace erhalten – Nächster internationaler Einsatz in Italien
Das Herrmann Radteam ist wie angekündigt noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden und hat ein weiteres hoffnungsvolles Radtalent unter Vertrag genommen. Ab sofort tritt der 20-jährige Lukas Baldinger aus Merdingen für die Franken in die Pedale. Der talentierte Schwarzwälder kommt von der französischen Mannschaft Haguenau VC Epernay nach Franken und bringt gleich die Empfehlung eines Rundfahrtsieges mit. In überzeugender Manier gewann der Herrmann Neuzugang bei der Tour du Piemont am vergangenen Wochenende die dritte Etappe, die Sprint- und die Gesamtwertung. Welche eine Empfehlung!
„Ich freue mich auf mein neues Team und bin bereit für die nächste Rundfahrt“, so der Youngster.
Und das wird der 56. Giro ciclistico valle d`Aosta sein, der vom 16.-21.7. stattfindet, eine schwere U 23 Rundfahrt in Italien.
„Lukas kommt aus einer total radsportverrückten Familie“, freut sich Teamchef Stefan Herrmann. „Sein Vater war deutscher Meister, später lange Jahre als Profi unterwegs und steuert heute als sportlicher Leiter die Geschicke der Damen-Equipe WNT Rotor um die so erfolgreiche deutsche Fahrerin Lisa Brennauer, sein Großvater Bernhard war 20 Jahre lang Nationaltrainer in Luxemburg.“

Miguel Heidemann wird den Prolog der italienischen Rundfahrt in Aosta erstmals im schmucken Zeitfahranzug des neuen deutschen Meisters bestreiten. Und wenige Tage später – und darüber freut man sich im Frankenland besonders – starten die blauen Herrmann Farben bei der Tour Alsace.
Am 31. Juli beginnt die 5 Etappenfahrt in Sausheim unweit von Mulhouse gelegen.
Vor wenigen Tagen flatterte die Einladung für den Start bei der elsässischen Tour in den Briefkasten in Baiersdorf.

„Das ist eine tolle Geschichte für uns“, meint Sportdirektor Grischa Janorschke. „Wir freuen uns einmal mehr, dass man auf uns aufmerksam geworden ist. Und wir werden mit der Verpflichtung von Lukas Baldinger auch wieder unserer Aufgabe und unserer Philosophie gerecht, junge Fahrer weiter auszubilden und zu fördern“.
Mit freundlichen Grüßen,

Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
HERRMANN Radteam
UCI Continental Cycling Team from Germany
Industriestraße 44 91038 Baiersdorf

Mobil: 0151-65221865
E-Mail: presse@herrmann-radteam.de
Internet: www.herrmann-radteam.de
Facebook: www.facebook.de/herrmannradteam
Instagram: www.instagram.com/herrmannradteam

Stage 7 preview / Belfort > Chalon-sur-Saône

Distance: 230 km
Climbs: 3
Points for the polka dot jersey: 4
Points for the green jersey: 70

Neutralised start: 11:20
Real start: 11:35
Estimated finish: 16:49 – 17:20
Village opening: 8:15
Belfort
Stage city for the 31st time, prefecture of the Territoire de Belfort (90), 50 000 inhabitants (Belfortains), 108 000 inhabitants (Grand Belfort)

The most well-known rider from Belfort is indisputably Christophe Moreau, who spent all his teenage years and his beginnings as a rider in the City of the lion.
Today, the Yellow Jersey wearer will be wearing the Belfort Lion jersey. The sculpture, which is a symbol of the city, commemorates Belfort’s resistance to the siege by the Prussian army during the Franco-Prussian war in 1870, enabling it to be the sole part of Alsace that remained French. It is the largest stone statue in France and has been a listed Historical Monument since 1931.
Chalon-sur-Saône
Stage city for the 5th time, sous-prefecture of Saône-et-Loire (71), 45 000 inhabitants (Chalonnais)

Before today, the Tour de France had not been to Chalon-sur-Saône for thirty years. In 1988, the rider from Normandy Thierry Marie picked up the second of his six stage victories on the Tour de France and his first classic stage win following his triumph on the prologue of the 1986 edition.
The construction of the Saint Vincent Cathedral was spread over six centuries. The building combines Romanesque and Gothic styles. The cathedral has been listed as a Historical Monument since 1903, joined by its restored towers in 1991.
@ASO

Jannik Steimle schreibt Geschichte für Team Vorarlberg Santic! Sieg in Kitzbühel auf 5. Etappe der 71. Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.1!

Jannik Steimle gewinnt die fünfte Etappe der Int. Österreich Radrundfahrt UCI 2.1 in der Gamsstadt Kitzbühel nach Defekt im Finale und „unglaublicher“ Mannschaftsleistung!

Die vorletzte Etappe von Bruck an der Glocknerstraße über den Gerlosspass nach Kitzbühel über 162 Kilometer beinhaltete alles was spannender, aber gleichzeitig auch schmerzhafter Radsport schreibt. Nach der Einholung der Spitzengruppe attackiert Giovanni Visconti (Nerri Sotolli), Sieger der Etappe von vorgestern. Aber auch er wird gestellt.
Sturz von Jannik Steimle – Daniel Geismayr als Zünglein an der Waage!
Im megaschnellen Finale in Richtung Kitzbühel meldet Radio Tour Sturz von Jannik Steimle am Ende einer Abfahrt. Er kommt mit Materialdefekt davon und kann den Sturz 15 Kilometer vor dem Ziel abfedern. Andere Fahrer stürzen in den engen Passagen schwer. Steimle muss nach dem Radwechsel die Lücke schließen, aber das CCC Team dreht in dieser Phase den Gashebel auf. Daniel Geismayr, der Vorarlberger MTB Marathon Vize Weltmeister 2018, wartet auf seinen Team Kollegen und bringt ihn ans Feld heran.
Steimle schreibt Team Geschichte in der Skimetropole!
Bei Einfahrt Kitzbühel spannt sich wieder Daniel Geismayr vor Colin Stüssi und Jannik Steimle. In horrenden Tempo setzt „Geisi“ die beiden auf den letzten Kilometer. Dahinter wieder Stürze, aber alle Team Vorarlberg Santic Profis kommen mit Glück durch. Stüssi verlängert und bringt so Steimle in die perfekte Position für das „Grande Finale“. Dieser eröffnet bei 250 Meter vor dem Ziel und zieht das Ding vor einer großartigen Zuschauerkulisse durch! Der Wahnsinn an dieser Tour of Austria geht weiter!
Colin Stüssi toppt den Traum Tag mit Rang neun – ein Chapeau dem ganzen TEAM!!!!!!!!!!

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2019/stage-5
Morgen der Showdown am Kitzbühler Horn – Auftrag Top Ten!
Gegen 14 Uhr steht der Gesamtsieger dieser 71. Österreich Rundfahrt fest. Es ist eine der bestbesetzten Rundfahrten der letzten Jahre. Dies wird man morgen sehen auf der 117 Kilometer langen Etappe mit Start in Kitzbühel und dem Finale hinauf auf das berüchtigte „Horn!“ Einer der schwersten Anstiege in Europa. Morgen könnte noch was gehen in Richtung Top Ten für Schelling und Diaz!
Etappenübersicht:
7. Juli Grießkirchen – Freistadt 138 Km – 2147 HM
8. Juli Zwettl – Wr. Neustadt 177 Km – 2291 HM
9. Juli Kirschschlag – Frohnleiten 176 Km – 3752 HM
10. Juli Radstadt – Großglockner 103 Km – 3253 HM
11. Juli Bruck – Kitzbühel 162 Km – 2619 HM
12. Juli Kitzbühel – Kitzbüheler Horn 117 Km – 2215 HM

Infos unter www.oesterreich-rundfahrt.at
Livestream https://www.oesterreich-rundfahrt.at/live/livestreamlive
Liveticker https://www.oesterreich-rundfahrt.at/live/liveticker
Kader: Daniel Geismayr, Patrick Schelling, Gordian Banzer, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego, Jannik Steimle;

Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Emanuel Buchmann klettert auf Rang acht bei der ersten Bergetappe der Tour de France in Planche Des Belle Filles


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Nach dem gestrigen Etappensieg durch Peter Sagan in Colmar, konnte BORA – hansgrohe heute ohne Druck in die erste Bergetappe der Tour 2019 gehen. Über 4000 Höhenmeter hatten die Fahrer auf den 160,5 km zwischen Mulhouse und der Bergankunft auf dem La Planche des Belles Filles zu absolvieren, wobei die letzten, bis zu 24 % steilen 1000 Meter des Anstiegs, über eine Schotterstraße führten. Nach einem ersten Flachstück und dem Zwischensprint des Tages bei Rennkilometer 29, ging es weiter über den Le Markstein, Grand Ballon, Col du Hundruck, Ballon d’Alsace, Col des Croix und Col des Chevrères in Richtung Ziel. Es standen also heute insgesamt sieben Bergwertungen auf dem Programm. Mit Emanuel Buchmann und Patrick Konrad hatte BORA – hansgrohe gleich zwei ausgewiesene Kletterspezialisten in den Reihen, die auch beide noch aussichtsreich im Rennen um die Gesamtwertung liegen. Direkt nach dem Start setzte sich eine 14 Mann starke Gruppe schnell vom Peloton ab. BORA – hansgrohe war nicht in der Gruppe vertreten, überließ die Arbeit im Feld heute aber anderen Teams. Nach den ersten beiden Bergwertungen des Tages hatte die Gruppe knapp acht Minuten Vorsprung, während Deceuninck-Quickstep und Ineos das Tempo im Peloton bestimmten. Die Rennsituation änderte sich nun über die ersten Pässe des Tages kaum. Erst am drittletzten Anstieg setzte sich Thomas De Gendt an der Spitze des Rennens ab, gleichzeitig erhöhte Team Movistar nun das Tempo im Feld, das am vorletzten Anstieg nur mehr rund 35 Fahrer umfasste. Von BORA – hansgrohe waren in dieser Hauptgruppe mit Buchmann, Konrad, Mühlberger und Schachmann noch vier Fahrer vertreten. Noch vor dem Schlussanstieg wurde De Gendt wieder gestellt und G. Ciccone und D. Teuns waren die neuen Spitzenreiter im Rennen. Rund drei Kilometer vor dem Ziel attackierte M. Landa aus der Gruppe der Favoriten, in der Buchmann und Konrad sich immer noch halten konnten. Doch als T. Pinot das Tempo verschärfte geriet Patrick Konrad in Schwierigkeiten. Auf den letzten 500 Metern setzte sich an der Spitze D. Teuns im Kampf um den Tagessieg durch, dahinter überholten J. Alaphilippe und G. Thomas M. Landa und distanzierten die anderen Favoriten. Emanuel Buchmann hielt sich tapfer an der Seite von N. Quintana und E. Bernal und erreichte als starker Achter das Ziel. In der Gesamtwertung liegt Buchmann damit nun auf Rang 12. Patrick Konrad konnte seinen Rückstand ebenfalls begrenzen und liegt auf Rang 23 der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe mich den ganzen Tag über sehr gut gefühlt. Am letzten Berg war ich vorne dabei und konnte das Tempo ohne Probleme mitgehen. Auf dem ersten Steilstück hatte ich das erste Mal etwas zu kämpfen, und habe dann am Beginn des Schotterabschnitts etwas rausgenommen. Dafür war mein Finale wieder richtig stark. Ich bin bei den Besten dabei und meine Chancen auf die Top Ten sind in Takt. Ich kann also mit viel Selbstvertrauen in die nächsten Bergetappen gehen.“ – Emanuel Buchmann

„Ich hatte heute nicht den besten Tag, auch mein Rücken hat mir in den Anstiegen mehr Probleme bereitet als gestern. Am Ende hätte ich vielleicht etwas länger an der Gruppe dran bleiben sollen, um in das letzte Flachstück zu kommen, so musste ich von dort alleine fahren. Aber es ist noch eine lange Tour. Beim Giro habe ich bei den ersten Bergetappen schon mehr Zeit verloren und war am Ende vorne dabei. Entschieden wird die Tour in der dritten Woche.“- Patrick Konrad

„Wir können mit dem Tag heute zufrieden sein. Emanuel ist ein sehr starkes Rennen gefahren, besonders wenn man sich den Zeitabstand zu Thomas ansieht. Er ist da ganz vorne bei den Besten dabei. Aber auch Patrick ist gut gefahren, er hatte einfach nicht den besten Tag, konnte seinen Rückstand aber in Grenzen halten. Vielleicht gibt uns seine Position sogar ein paar taktische Möglichkeiten in der zweiten Woche. In jedem Fall hat das Team wieder einen super Job gemacht, um Emu und Patrick immer vorne in die Berge zu fahren. Es war also ein guter Tag für uns.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Stage 6 106. Tour de France

Teuns and Ciccone, Like a Virgin

July 11 th 2019 – 18:14
After winning stage 2 of the Critérium du Dauphiné at Craponne-sur-Arzon, Dylan Teuns took his maiden Tour de France victory on his debut in the race while his last breakaway companion, Italy’s Giulio Ciccone, who carries the same family name as singer Madonna but is not related to her although they both originate from Abbruzzo, took the yellow jersey. Two Tour de France debutants found glory at La Planche des Belles Filles.
14 riders in the lead
175 riders took the start of stage 6 in Mulhouse. One non-starter: Patrick Bevin (CCC), due to fractured ribs on stage 4. After 4km, 14 riders formed a breakaway group: Benoît Cosnefroy (AG2R-La Mondiale), Dylan Teuns (Bahrain-Merida), Serge Pauwels (CCC), Julien Bernard and Giulio Ciccone (Trek-Segafredo), Nikias Arndt (Sunweb), Natnael Berhane (Cofidis), Thomas De Gendt and Tim Wellens (Lotto-Soudal), Fabien Grellier (Total Direct Energie), Nils Politt (Katusha-Alpecin), Xandro Meurisse and Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert) and André Greipel (Arkéa-Samsic). Their advantage was already 6’40’’ at the intermediate sprint of Linthal (km 29) won by Pasqualon while Michael Matthews (Sunweb) outsprinted Peter Sagan (Bora-Hansgrohe) for the remaining point on offer. At the top of the first category 1 climb of the 2019 Tour de France, the Markstein, Wellens found a new rival for the King of the Mountains competition as Ciccone hinted that he’s interesting in doubling up.
Tim Wellens retains the polka dot jersey
A maximum time gap was reached at the bottom of the Ballon d’Alsace, km 94: 8’30’’. It was down to 7’20’’ at the top, after which GC teams showed up at the head of the peloton to relay Deceuninck-Quick Step in the chase: Ineos and Bahrain-Merida in second lane before Movistar decided to up the tempo of the bunch within 50km to go. At col des Croix 37km before the end, De Gendt went for two KOM points and forged on so he became the lone leader. He got caught 1km before the col des Chevrères by Teuns, Ciccone, Pauwels and Wellens while world champion Alejandro Valverde made the race hard at the front of the peloton. With 10km to go, the leading quartet still had 4’ over the peloton.
Stage win for Teuns, Ciccone in the yellow jersey
Warren Barguil (Arkéa-Samsic) was the first man to attack from the peloton before Mikel Landa (Movistar) who was eventually reeled in because of a late acceleration by Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) who tried to retain the yellow jersey but missed out by six seconds. Ciccone took over as the leader of the Tour de France but lost the stage victory to Teuns at Super Planche, the steep part above the usual finish. It’s the first stage win for Bahrain-Merida at the Tour de France [in their third participation]. The last Italian in the yellow jersey was Fabio Aru two years ago. Geraint Thomas (Ineos) and Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) were the first of the favourites while Steven Kruijswijk (Jumbo-Visma), Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) and Romain Bardet (AG2R-La Mondiale) lost contact with the main group.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 4:29:03
2 Giulio Ciccone (Ita) Trek-Segafredo 0:00:11
3 Xandro Meurisse (Bel) Wanty-Gobert 0:01:05
4 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:01:44
5 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:01:46
6 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep
7 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:01:51
8 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe
9 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:01:53
10 Mikel Landa (Spa) Movistar Team
11 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo
12 Egan Bernal (Col) Team Ineos
13 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:01:58
14 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates
15 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:02:02
16 Michael Woods (Can) EF Education First
17 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma
18 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep 0:02:17
19 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:02:19
20 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

GC:
1 Giulio Ciccone (Ita) Trek-Segafredo 23:14:55
2 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:00:06
3 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 0:00:32
4 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:00:47
5 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:00:49
6 Egan Bernal (Col) Team Ineos 0:00:53
7 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:00:58
8 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:04
9 Michael Woods (Can) EF Education First 0:01:13
10 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:01:15
@ASO
Tour rookie Dylan Teuns claimed Bahrain–Merida’s first ever stage win in the race.
21
The last time that the winner of the mountains classification in the Giro d’Italia had gone on to wear the yellow jersey of the Tour de France in the same season was 21 years ago. Giulio Ciccone’s feat has echoes of Marco Pantani’s performance in 1998, although Il Pirata even managed to win both races outright!
4
The Yellow Jersey has never failed to change hands after the stage to La Planche des Belles Filles. It went from Fabian Cancellara to Bradley Wiggins in 2012, from Tony Gallopin to Vincenzo Nibali in 2014, from Geraint Thomas to Chris Froome in 2017 and from Julian Alaphilippe to Giulio Ciccone today. And, so far, every rider who has worn the golden fleece on La Planche des Belles Filles has held it all the way to Paris…
5
A minor disappointment for Team Ineos. In its previous incarnation as Team Sky, which made its Tour debut in 2010, it had never ranked so low (5th, 7′46″ behind Trek – Segafredo) in the team classification after stage 6. Even worse: Sky had held the overall lead (with Wiggins, Froome or Thomas) after the first mountain stage with a summit finish every year since 2012, when its ascendancy over the Tour began… with the sole exception of 2014, when Vincenzo Nibali and Team Astana ended up taking the general classification.

2. Sieg für Steimle bei Sturzorgie nach Kitzbühel, Gamper 3.!

AUT, Ö-Tour, Österreich Radrundfahrt
Foto: EXPA Pictures
So ruhig die ersten zwei Drittel der 6. Etappe der 71. Österreich Rundfahrt abliefen, so hektisch wurde es im Finale. Die Folge waren zahlreiche Stürze. Seinen zweiten Tagessieg bei dieser Tour sicherte sich Vorarlberg-Profi Jannik Steimle in der Gamsstadt. Und der junge Tiroler Patrick Gamper sorgte mit Rang drei für den ersten ÖRV-Podestplatz bei der Tour seit Daniel Auers zweitem Platz 2016.

Die vorletzte Etappe der 71. Österreich Rundfahrt führte heute von Bruck an der Großglocknerstraße nach Kitzbühel über 161,9 Kilometer und 2.619 Höhenmeter. Wie in den Tagen zuvor wurde gleich nach dem Start im Salzburgerland ein hohes Tempo angeschlagen. Noch vor der ersten „Mautner Markhof“-Sprintwertung in Neukirchen nach rund 40 Kilometern gelang sechs Fahrern ein erfolgreicher Vorstoß: Neben Tour de France-Etappensieger Brice Feillu (Arkea – Samsic), Tom Wirtgen (Wallonie Bruxelles), Andi Bajc (Felbermayr Simplon Wels), Yannik Achterberg (Maloja Pushbikers) und Michael Podlaski (Wibatech Merx) war auch der Tiroler Mario Gamper (Tirol KTM Cycling Team), der mit seinen beiden Brüdern Patrick und Florian die Ö-Tour im Tirol-Team bestreitet, vertreten. Im Feld kehrte Ruhe ein, der Maximalvorsprung der Spitze betrug nie mehr als drei Minuten. Der Rückstand des Feldes auf das Sextett reduzierte sich nach der „Wiesbauer“-Bergwertung Gerlos mit einer Länge von 6,7 Kilometern und maximal 11,3 Prozent Steigung durch das Zillertal auf rund 1:40 Minuten.
Die letzten beiden schweren Tage mit der Glockneretappe und vorgestern nach Frohnleiten steckten den Radprofis noch in den Beinen, das Tempo war nicht sehr hoch. Richtung Inntal vergrößerte sich wieder der Rückstand des Pelotons auf über zwei Minuten. Über die Wildschönau führte die Strecke über jene der UCI Straßenrad-WM in Innsbruck im Vorjahr und der Vorsprung der Spitze verringerte sich immer mehr. Bei Niederau, rund 27 Kilometer vor dem Ziel, setzten sich Feillu und Wirtgen von den Fluchtgefährten ab. Auch im Hauptfeld stieg die Anspannung vor dem Zieleinlauf und immer wieder attackierten Fahrer. Aus dem Feld verabschiedete sich eine dreiköpfige Verfolgergruppe mit Frohnleiten-Etappensieger Giovanni Visconti, dem „Wiesbauer“-Bergpreisführenden Georg Zimmermann vom Team Tirol und Movistar-Profi Ruben Fernandez.
Zimmermann steht vor Bergpreis-Sieg
Nachdem es 25 Kilometer vor dem Ziel zu einem schweren Sturz im Hauptfeld kam, bildete sich eine fünfköpfige Spitzengruppe. Der deutsche Tirol-Legionär Zimmermann sicherte sich die letzte „Wiesbauer“-Bergwertung des Tages in Hopfgarten und baute damit seinen Vorsprung vor der letzten Etappe auf Ben Hermans auf 16 Punkte aus! Doch das Qintett konnte sich Richtung Kitzbühel nie mehr als 30 Sekunden vom Feld absetzen.
Sturzorgie nach Kitzbühel
Auf den letzten 15 Kilometern kam es zu teils heftigen Stürzen. Zoidls Teamkollege Laurens ten Dam musste mit dem Hubschrauber weggeflogen werden, auch den Österreicher Sebastian Schönberger erwischte es schwer, er lag einige Minuten im Ziel, erlangte dann aber zum Glück wieder das Bewusstsein. Kurz vor dem Ziel hieß es Feld geschlossen und in Kitzbühel setzte sich Vorarlberg Santic-Profi Jannik Steimle sorgte nach dem Prologsieg für den zweiten Tageserfolg: „Es ist ein Traum für mich und mein ganzes Team. Wir kamen mit hohen Erwartungen zur Österreich Rundfahrt. Aber dass wir so abliefern, hätte uns sicher niemand zugetraut. Die Stürze im Finale waren wirklich arg, ich wünsche allen Beteiligten gute Besserung!“
Gampers bester Sprint ever
In der Gesamtwertung kam es zu keinen Änderungen, Ben Hermans fährt auch morgen im „Flyeralarm“-Trikot des Gesamtführenden. Riccardo Zoidl hielt sich auf den letzten Kilometern hinten im Feld aus und entging einigen Stürzen: „Es war schon brutal, vor allem der Sturz nach dem Tunnel in Kitzbühel. So gemütlich die ersten zwei Drittel der Etappe waren, so hektisch ging es im Finale zu. Aber ich konnte für morgen Kraft sparen.“ Einer, der heute volles Risiko ging, war der 22-jährige Tirol-Profi Patrick Gamper: „Ich habe im Finale alles riskiert und habe den besten Sprint in meiner Karriere abgeliefert. Ein unglaubliches Ergebnis für mich und ich bin auch so stolz auf meine Brüder, die hier bei der Österreich Rundfahrt auch tolle Leistungen zeigen!“
Ben Hermans steht vor 2. Toursieg
Im Vorjahr krönte sich Ben Hermans von Israel Cycling Academy zum dritten belgischen Gesamtsieger. Bei der 70. Jubiläumsrundfahrt hat er am Kitzbüheler Horn mit seinem Etappensieg den Grundstein für seinen Rundfahrtssieg gelegt. „Ich kenne das Kitzbüheler Horn sehr gut. Es ist ein sehr harter Anstieg, wo man sich keinen Einbruch erlauben darf. Im Vorjahr gewann ich dort und ich hoffe morgen auf ein Déjà-vu“, gibt sich Hermans, der sich heuer beim Fleche Wallone nach einem Sturz das rechte Knie angeschlagen hat, kämpferisch. „Ich kam nach der Verletzung nicht 100%ig fit zur Österreich Rundfahrt. Deshalb freut mich meine Leistung jetzt umso mehr!“ Voll auf seinen Kampfgeist setzt auch Österreichs Top-Favorit Riccardo Zoidl vom CCC-Team: „Heute war eine Etappe zum Durchschnaufen. Morgen gibt es nur Vollgas für mich. Das Kitzbüheler Horn ist sicher nicht mein Lieblingsberg, aber ich werde alles geben.“
Morgen Finaletappe aufs Kitzbüheler Horn
Um 11:00 Uhr starten die Radprofis in der Kitzbühel Vorderstadt in die letzte Etappe. Danach geht es über eine kleine Runde über Oberndorf und Reith wieder nach Kitzbühel zur ersten Sprintwertung (11:20h). Anschließend führen zwei große Runden über die Strecke der Masters-WM über St. Johann, Schwendt und Kössen. Gegen 13:30 Uhr werden die Radprofis erneut Kitzbühel erreichen, wo danach der 7,3 Kilometer lange und maximal 23,3 Prozent steile Anstieg aufs Kitzbüheler Horn folgt. Gegen 13:40 Uhr wird der Tagessieger das Alpenhaus erreicht haben. Das Livestream-Magazin startet morgen auf www.oesterreich-rundfahrt.at sowie alpentour.tv um 10:30 Uhr mit „Guten Morgen Rundfahrt“, ab 11:40 Uhr beginnt die Übertragung der Etappenentscheidung nach Kitzbühel.

Alle Ergebnisse: https://www.oesterreich-rundfahrt.at/ergebnisse
1. Jannik Steimle (Vorarlberg – Santic)
2. Jonas Koch (CCC Team) s.t.
3. Patrick Gamper (Tirol Team)
4. August Jensen (Israel Cycling Academy)
5. Dayer Quintana (Neri Sottoli)
6. Laurent Pichot (Arkéa Samsic)
7. Matthias Krizek (Felbermayr – Simplon Wels)
8. Johannes Schinnagel (Maloja Pushbikers)
9. Colin Stüssi (Vorarlberg – Santic)
10. Eliot Lietaer (Wallonie – Bruxelles)

GC:
1. Ben Hermans (Israel Cycling Academy)
2. Ben O`Connor (Dimension Data) +0:08
3. Winner Anacona (Movistar) +0:13
4. Eduardo Sepulveda (Movistar) +0:34
5. Stefan de Bod (Dimension Data) +0:47
6. Riccardo Zoidl (CCC Team) +1:10
7. Victor de la Parte (CCC Team) +1:33
8. Alexander Vlasov (Gazprom – Rusvelo) +1:40
10. José Manuel Diaz (Vorarlberg Santic) +1:56

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Stage 6 Live-Ticker / Mulhouse > La Planche des Belles Filles

Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch während der TdF Übertragung der 6. Etappe einen zeitnahen Überblick über das Geschehen biten.
Es steht die erste Bergankunft der TdF 2019 an, das Wetter in Mulhouse ist bedeckt und die Fahrer werden sich am Anfang Richtung Vogesen in ein leichtes Regengebiet bewegen.
Es stellt sich heute die Frage, wird Julian Alaphilippe sein gelbes Trikot und kann Tim Wellens sein Bergtrikot verteidigen?
Gibt es heute in der Etappe 2 Rennen, ein Kampf um den Etappensieg in einer zu erwartenden Ausreißergruppe und den Kampf der Favoriten um die Gesamtwertung?
Rund 4000HM über 7 klassifizierte Steigungen stehen am Programm.
175 Fahrer nehmen heute das Rennen auf, Patrick Bevin (CCC) tritt heute nicht an, bei ihm wurde ein doppelter Rippenbruch vom Sturz auf der 4. Etappe festgestellt

13.05Uhr: Neutralisierter Start in Mulhouse
13.25 Uhr: Scharfer Start erfolgt
13.30 Uhr: Sofort gibt es Attacken, Thomas de Gendt und Andre Greipel wollen unbedingt in die Gruppe des Tages.
13.40 Uhr: Die Gruppe steht: André Greipel (Arkea-Samsic), Benoît Cosnefroy (Ag2r), Dylan Teuns (Bahrain-Merida), Serge Pauwels (CCC), Julien Bernard und Guilio Ciccone (Trek-Segafredo), Nikias Arndt (Sunweb), Natnael Berhane (Cofidis), Thomas De Gendt und Tim Wellens (Lotto Soudal), Fabien Grellier (Total Direct Energie), Nils Politt (Katsuha-Alpecin), Xandro Meurisse und Andrea Pasqualon (Wanty-Gobert).
13.45 Uhr: Peter Sagan gratuliert Caleb Ewan zum heutigen Geburtstag und riegelt das Feld vorne ab, BORA hansgrohe scheint mit der Situation zufrieden zu sein.
14.00 Uhr: Zwischensprint: Andrea Pasqualon (Wanty-Gobert) gewinnt den Spurt vor Nils Politt und Andre Greipel
14.05Uhr: Vorsprung der Spitzengruppe 5min47s, der größte bislang bei der Tour
14.10 Uhr: Anstieg zum Le Markstein beginnt
14.40 Uhr: Tim Wellens gewinnt die Wertung und baut mit den zehn Zählern sein Punktekonto auf 27 Zähler aus. Ciccione und Meurisse werden 2. und 3.
14.50 Uhr: 7 Minuten Vorsprung, Ciccone der Bergwertungsgewinner des Giro ist im virtuellen gelben Trikot, im Hauptfeld führen Deceuninck und Team INEOS
14.52 Uhr: Thomas de Gendt gewinnt mit kräftigem Antritt die Bergwertung am Grand Ballon vor Ciccione, cleverer Schachzug von Lotto-Soudal, Tim Wellens spart seine Kräfte.
14.55 Uhr: Lange Abfahrt auf leicht feuchter Straße beginnt
15.02 Uhr: Sturz im Feld auf der leicht feuchten Straße, Warren Barguil der französische Meister ist u.a. dabei, sitzt aber gleich wieder auf dem Rad, die Abfahrt ist nicht einfach bei diesen Bedingungen.
15.30 Uhr: Col de Hundsruck: Natnael Berhane (Cofidis) gewinnt die Bergwertung vor Wellens und Ciccone, Wellens spricht mit Berhane…..
15.32 Uhr: Weiterhin 7 Minuten Vorsprung, wer von den Favoriten wird heute am Ende zuschlagen: Bernal, Thomas, Mas, Valverde, Fuglsang, Pinot, Bardet, Quintana, Herrada, Woods….es ist sehr spannend
16.15 Uhr: Andre Greipel fällt aus der Spitzengrupe im Anstieg zum Ballon D’Alsace zurück und Aufgabe von Nicolas Edet (Cofidis) wegen Krankheit
16.25 Uhr: Wellens gewinnt weitere 10 Punkte an der Bergwertung, Ciccone und Meurisse dahinter. Movistar und BORA-hansgrohe im Feld vorne, Vorsprung immer noch bei 7 Minuten, kann der Etappensieger aus der Spitzengruppe kommen heute?
16.50 Uhr: Andre Greipel wird vom Feld unter dem Tempodiktat von Movistar eingeholt, Vorsprung der Ausreißer nur noch 5min30s. Thomas de Gendt überrascht seine Fluchtgefährten und fährt nun solo an der Spitze. Nils Politt in Schwierigkeiten vorne.
17.12 Uhr: Die Spitzengruppe zerfällt im steilen Teil des vorletzten Anstiegs, Ciccone macht Tempo und de Gendt wird eingeholt.
17.18 Uhr: 4 Mann vorne, Ciccone gewinnt die Bergwertung und 8s Gutschrift vor Teuns, Wellens und Meurisse. Valverde macht Tempo im Feld für Movistar, Schachmann am Ende des Feldes.
17.23 Uhr: 4 Minuten Vorsprung für die 4 Mann, reicht das für den Etappensieg?
17.35 Uhr: Der Schlußanstieg ist erreicht, 3min15s der Vorsprung der 4 Ausreißer, Ciccone immer noch im virtuellen gelben Trikot. Die Straße ist trocken, die Sonne kommt teilweise hinter den Wolken hervor.
17.42 Uhr: Ciccone und Teuns nun vorne, Wellens und Meurisse fallen zurück, INEOS macht Tempo im Feld, das auch immer kleiner wird.
17.45 Uhr: Warren Barguil attackiert aus dem Feld und wird von Landa gekontert, der Barguil stehen lässt.
17.53Uhr: Dylan Teuns gewinnt vor Ciccone..3er Meurisse, Alaphilippe attackiert die Favoriten, wird von Thomas gekontert, 1min44s zurück…Ciccone in gelb?? Könnte ganz knapp gelangt haben…
Emu Buchmann gut dabei, wohl 8er, auch Patrick Konrad bei den Spitzenleuten mit kleinem Rückstand.
18.00 Uhr: Ciccone ist in gelb, 6 Sekunden vor Alaphilippe und Teuns

Distance: 160.5 km
Climbs: 7
Points for the polka dot jersey: 44
Points for the green jersey: 40
Bonus Points: col des Chevrères (bonus points: 8, 5 and 2 seconds to the first three riders classified)

Fictive start: 13:05
Real start: 13:25
Estimated finish: 17:29 – 17:58
Village opening: 10:00
Mulhouse
Stage city for the 17th time, sous-prefecture of Haut-Rhin (68), 113 000 inhabitants (Mulhousiens)

Mulhouse and the Tour de France are synonymous with the Buysse brothers, the only siblings on the race to have worn the Yellow Jersey during the same edition. Jules Buysse pulled on the yellow garment having won the first stage of Le Tour in 1926 in Mulhouse, before his brother Lucien went on to win the Tour de France three weeks later in Paris.
The textile printing museum has preserved more than six million patterns, making it the world’s leading textile image centre. Stylists from all over the world visit to seek inspiration. 50,000 textile documents, headscarves and shawls are displayed as part of temporary exhibitions.
La Planche des Belles Filles
Stage city for the 4th time, summit (1,148m) of the Vosges mountains in Haute-Saône (70), attached to the common of Plancher-les-Mines, 1 000 inhabitants (Mainous), 238 300 inhabitants in Haute-Saône

La Planche des Belles Filles made a sensational entrance into the history of the Tour de France in 2012 when Chris Froome confirmed his climbing talents. In 2014, Vincenzo Nibali was victorious here, followed by his countryman Fabio Aru, three years later.
Gifted with genuine tourist appeal, the snow park at La Planche-des-Belles-Filles is currently experiencing exponential forward-looking development. This small family resort created in 1975 is today visited by hundreds of people each week.
@ASO