Archiv für den Tag: 19. Juli 2021

CERATIZIT CHALLENGE BY LA VUELTA 21 TEAMS SELECTION

The organizers of the CERATIZIT Challenge by La Vuelta 21 have chosen the teams that will take part in the 7th edition of the women’s race which will be held from the 2nd to the 5th of September for the first time in Galicia. The most important Spanish race in the women’s World Tour clalendar continues to grow and will feature four stages in total: two mid-mountain stages, a mountain time trial and an epic sprint finale in Santiago de Compostela.

The following 9 UCI WorldTeams are automatically invited to the race:

Ale’ BTC Ljubljana (ITA)
Canyon//SRAM Racing (GER)
FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope (FRA)
Liv Racing (NED)
Movistar Team Women (ESP)
Team BikeExchange (AUS)
Team DSM (GER)
Team SD Worx (NED)
Trek-Segafredo (USA)

In addition to these 9 teams, the organizers have awarded the following wildcards:

Bepink (ITA)
Bizkaia – Durango (ESP)
CERATIZIT – WNT Pro Cycling Team (GER)
Eneicat – RBH Global – Martin Villa (ESP)
Team Coop – Hitec Products (NOR)
Instafund Racing (CAN)
Jumbo-Visma Women Cycling Team (NED)
Laboral Kutxa – Fundación Euskadi (ESP)
Massi – Tactic Women Team (ESP)
Rio Miera – Cantabria Deporte (ESP)
Sopela Women’s Team (ESP)
Team Farto – BTC (ESP)
Team Tibco – Silicon Valley Bank (USA)
Valcar – Travel & Service (ITA)
Women Cycling Sport (ESP)

More information about the CERATIZIT Challenge by La Vuelta: www.challengebylavuelta.com

Hoogerland und Somavilla triumphieren bei 33. Dolomitenradrundfahrt

Nach einer einjährigen Unterbrechung aufgrund der Corona-Krise fand heute die 33. Dolomitenradrundfahrt statt. Bei perfektem Radwetter jubelte Johnny Hoogerland über seinen ersten Triumph! „Stacheldrahtjohnny“ bezwang im Sprint Titelverteidiger Simon Schupfer und Alban Lakata. Bei den Damen wiederholte die Tirolerin Bianca Somavilla ihren Sieg von 2019. Einziger Wermutstropfen: Viele Teilnehmer konnten wegen der Felbertauernsperre leider nicht nach Lienz kommen.

Der Wettergott meinte es heute gut mit den Startern der 33. Dolomitenradrundfahrt in Osttirol. Während es in großen Teilen Österreichs zu teils dramatischen Regenfällen kam, herrschte in Osttirol ideales, bewölktes Radlerwetter mit rund 20 Grad. Um 9:30 Uhr fiel in Lienz der Startschuss zu einem der ältesten Radmarathons Europas, der über 112 Kilometer und 1.860 Kilometer durch das Drau- und Lesachtal wieder zurück in die Sonnenstadt Lienz führte. Zahlreiche Zuschauer und Musikkapellen sorgten gerade im Lesachtal für eine tolle Stimmung. Rund 600 Teilnehmer aus 16 Nationen waren am Start. „Durch die starken Regenfälle und Murenabgänge kamen rund 400 Starter nicht über die gesperrte Felbertauernstraße. Somit hätten wir mehr als 1.000 Starter gehabt“, sagt Organisator Franz Theurl, der aber mit dem Ablauf des Events mehr als zufrieden war. Übrigens, ein ganz besonderer Starter war heuer Isidor Ortner, der im Ehrentrikot seine 33. Rundfahrt in Folge bestritt!

Spannung pur bei den Herren
Gleich nach dem Start in Lienz kam es zu vielen Attacken. Während Simon Stiebjahn lange an der Spitze fuhr, bildete sich im Lesachtal bis Kartitsch eine hochkarätige fünfköpfige Spitzengruppe: Mit dabei waren der vielfache MTB-Weltmeister Alban Lakata, Simon Schupfer (Sieger der Dolomitenradrundfahrt 2019), der zweifache Ötztaler-Sieger Stefan Kirchmair, der holländische Ex-Radprofi Johnny Hoogerland und Stiebjahn. Dann ging es für das Spitzenquintett durch das Pustertal nach Lienz und es sollte schließlich zum Zielsprint kommen.

Hoogerland mit den schnellsten Beinen
Der 38-jährige Ex-Profi Johnny Hoogerland erlang bei der Tour de France 2011 ungewollt Bekanntheit, als er unsanft in einen Stacheldrahtzaun stürzte. Der Vuelta-Gesamtzwölfte von 2009 spielte im Zielsprint dann seine ganze Klasse aus: Er siegte ganz knapp vor dem letzten Rundfahrtssieger Simon Schupfer und Alban Lakata. Vierter wurde Stefan Kirchmair. „Jeder Sieg ist großartig! Vor zwei Jahren wurde ich hier Zweiter, heute hat es endlich mit dem Sieg geklappt“, freute sich Hoogerland, der in Kärnten ein Hotel betreibt. Alban Lakata zeigte sich mit Rang drei zufrieden: „Ich habe es kurz vor dem Ziel nochmals versucht, aber das Tempo war zu hoch. Großer Respekt vor Simon Schupfer, der heute unglaublich stark gefahren ist! Und am Gailbergsattel hatten wir sicher eine der schnellsten Zeiten ever!“ Mit einer Zeit von 2:49 verpasste Hoogerland den Streckenrekord von Thomas Blassnig aus dem Jahr 2018 mit 2:47,29 Stunden nur knapp.

Stubaitalerin Sommervila feiert Double in Lienz
Bei den Damen wiederholte Bianca Sommervila aus dem Stubaital ihren Sieg von 2019. Sie siegte nach 3:18,51 Stunden bei strahlendem Sonnenschein im Sprint einer größeren Gruppe vor der Radstädterin Anna Seebacher – übrigens, die Langläuferin triumphierte beim letzten Dolomitenlauf! „Es war ein unglaublich schönes Rennen mit vielen Zuschauern und einer tollen Stimmung. Ein großes Danke an den Veranstalter, dass er in diesen schwierigen Zeiten das Rennen durchgezogen hat“, freute sich Sommervila. Dritte wurde Sommervilas Teamkollegin Melanie Amort-Achmüller.

Zwei Promis im Schongang
Übrigens, mit dem ehemaligen Glocknerkönig Gerhard Trampusch, der die Runde um die Lienzer Dolomiten mit seiner Freundin bestritt, und der ersten österreichischen Snowboard-Olympiamedaillengewinnerin Gitti Köck, waren auch zwei prominente Ex-Sportler mit dabei. „Wir gingen es ruhiger an, aber es hat sehr großen Spaß gemacht“, sagte Trampusch, der nach 3:50 Stunden Lienz erreichte. Gitti Köck finishte mit einer Zeit von 4:13 Stunden.

Emotionales Kinderrennen eröffnete Osttiroler Radsportwochenende
Gestern wurde das Dolomitenradrundfahrtwochenende mit den Kinderbewerben am Lienzer Hauptplatz, organisiert von Charly Kashofer, eröffnet. Rund 90 Kinder und Jugendliche nahmen die unterschiedlichen Bewerbe, gespickt mit Hindernissen, mit ihren Fahrrädern oder Bobby-Cars in Angriff. „Das ist für mich immer das emotionale Highlight des Wochenendes, wenn man die so ambitionierten Kinder sieht, wie sie an die Sache gehen. Sie waren wie alle Teilnehmer heute ein Sieger über sich selbst“, sagt Theurl.

Homepage: www.dolomitensport.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder

Settimana Ciclistica Italiana – Etappe 5


Photo by Plomi

Cagliari – 170 Km

1 ACKERMANN Pascal GER BORA – HANSGROHE 04:11:01
2 RESTREPO VALENCIA Jhonatan COL ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:00
3 VANMARCKE Sep BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
4 BOUET Maxime FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
5 BURCHIO Federico ITA WORK SERVICE MARCHIOL DINATEK 00:00
6 CANOLA Marco ITA GAZPROM-RUSVELO 00:00
7 FILOSI Iuri ITA GIOTTI VICTORIA – SAVINI DUE 00:00
8 IRIZAR LASKURAIN Julen ESP EUSKALTEL- EUSKADI 00:00
9 GARAVAGLIA Giacomo ITA WORK SERVICE MARCHIOL DINATEK 00:00
10 CULLAIGH Gabriel GBR MOVISTARTEAM 00:00

Endstand:
1 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 20:30:24
2 VANMARCKE Sep BEL ISRAEL START-UP NATION 00:08
3 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:16
4 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:20

5 VILLELLA Davide ITA MOVISTARTEAM 00:20
6 SAMITIER SAMITIER Sergio ESP MOVISTARTEAM 00:20
7 DOUBLE Paul GBR MG.KVIS VPM 00:20
8 HERMANS Ben BEL ISRAEL START-UP NATION 00:20
9 ZAKARIN Ilnur RUS GAZPROM-RUSVELO 00:20
10 ZEITS Andrey KAZ TEAM BIKEEXCHANGE 00:27

Pascal Ackermann gelingt Hattrick auf der letzten Etappe der Settimana Ciclistica

Heute ging es über 170,2 km und zwei Anstiege nochmals rund um Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens. Das Terrain sollte den Sprintern keine allzu großen Sorgen machen und wie erwartet kam es am Ende zu einem Sprint. Ein Quartett löste sich nach 20 gefahrenen Kilometern vom Feld und fuhr einen Vorsprung von rund 3 Minuten während des Tages heraus bevor das Rennen wieder zusammenkam. Im Schlussanstieg fiel das Feld zwar etwas auseinander, doch BORA – hansgrohe gelang es vorne mitzufahren und Pascal Ackermann gut fürs Finale zu platzieren. Am Ende zeigte sich der Pfälzer sehr stark und holte sich den Sieg im Sprint. Der Raublinger Rennstall beendete die Sardinien-Rundfahrt mit drei Etappensiegen und dem Gewinn des Punktetrikots durch Pascal Ackermann, einem dritten Platz in der Gesamtwertung und dem Sieg in der Nachwuchswertung durch Giovanni Aleotti, und dem vierten Platz im Gesamtklassement durch Felix Großschartner.

Reaktionen im Ziel

„Heute hatten wir noch einmal eine Chance auf einen Etappensieg und wir wollten alles daransetzen diese Chance auch zu nutzen. Im letzten Anstieg ist das Feld etwas auseinandergefallen, aber wir versuchten vorne dranzubleiben und das ist uns auch gelungen. Ich konnte dann meinen Sprint im richtigen Zeitpunkt anziehen und damit meinen dritten Etappensieg hier holen. Vielen Dank an das ganze Team für die Unterstützung hier in Italien.“ – Pascal Ackermann

„Das war ein erfolgreiches Rennen hier in Sardinien und ich bin zufrieden mit dem 3. Rang in der Gesamtwertung und dem Sieg in der Nachwuchswertung. Das ganze Team hat hart gearbeitet, um das zu erreichen. Das Resultat motiviert mich sehr für die nächsten Rennen und ich hoffe auf diesen Erfolg beim nächsten Mal aufbauen zu können.“ – Giovanni Aleotti

„Ein tolles Ende mit noch einem dritten Sieg und dem dritten Platz in der Gesamtwertung. Man kann nur sagen, Kompliment an das ganze Team für dieses starke Ergebnis.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter