Archiv der Kategorie: Radmarathon

RAAM 2018/Tag 2: Bei Strasser läuft es wie geschmiert!


Nach dem ersten 29-minütigen Powernapp nach 35 Stunden Fahrzeit bestreitet Christoph Strasser eine starke Anfangsphase beim Race Across America. 1.200 Kilometer hat er in den Beinen und liegt mit großem Vorsprung in Führung.
Als bisher erster Fahrer hat der vierfache RAAM-Gewinner Christoph Strasser heute die 10. Zeitstation erreicht. Seine Konkurrenten liegen zwei Time-Stations dahinter. Auf den weiteren Plätzen hat sich der Schweizer Nicole Reist an die zweite Position vor dem Luxemburger Ralph Diseviscourt geschoben. Reist liegt derzeit rund 190 Kilometer hinter dem Österreicher. Ein starkes Rennen bestreitet auch der steirische Rookie Thomas Mauerhofer, der auf Rang vier folgt.
Ein Hitzetag steht bevor
Nach einer Fahrzeit von 35 Stunden hat Christoph seine erste Schlafpause eingelegt. „Der Powernapp hat genau 29 Minuten gedauert, dann ging es gleich wieder auf das Rad. Derzeit befinden wir uns auf dem Weg Richtung Monument Valley, das wir bei Tageseinbruch erreichen werden. Dadurch wird Chris wieder einen ganzen Tag die Hitze in der Wüste abbekommen“, beschreibt Teamchef Michael Kogler.
Kinzlbauer: „Es läuft brutal gut“
Christoph Strassers neuer Trainer Markus Kinzlbauer, der zum ersten Mal das RAAM miterlebt, ist von den Leistungen seines Schützlings angetan: „Es läuft brutal gut. Heute hatte er ein kleines Tief, aber danach legte er einen starken Ritt hin mit ständig über 200 Watt. Körperlich und mental geht es ihm sehr gut.“ Auch die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt extrem hoch, die 1.200 Kilometer absolvierte er bisher mit 29,7 km/h. „Damit ist er nur um 0,7 km/h langsamer als bei seiner Rekordfahrt 2014. Wir sind sehr schnell unterwegs und die gute Zeit ist für ihn derzeit der Hauptantrieb“, sagt Kogler. Und Christoph selbst kennt dieser Tage nur ein Motto: Radeln, radeln, radeln. „So foaht ma Radl“, funkte er zu seiner Crew, als sein Tachometer 3 km/h mehr Durchschnittsgeschwindigkeit als im Vorjahr anzeigte!

Live-Tracker: http://www.raceacrossamerica.org/live-tracking.html
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MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
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31. Dolomitenradrundfahrt und 5. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“

Alban Lakata krönt sich zum König von Osttirol!
1.500 Teilnehmer aus 22 Nationen nahmen heute die 31. Dolomitenradrundfahrt und 5. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ in Osttirol in Angriff. Thomas Blassnig feierte seinen 3. Triumph über die klassische Runde rund um die Dolomiten. Beim „SuperGiroDolomiti“ duellierten sich über fünf Pässe durch Osttirol, Kärnten und das Friaul der italienische Spitzenfahrer Cecchini und MTB-Weltmeister Alban Lakata. Rund 15 Kilometer vor dem Ziel setzte sich Lakata ab und feierte einen eindrucksvollen Marathonsieg!

Gestern wurde das Rad-Wochenende in Lienz bei Traumwetter mit den Kinderbewerben am Hauptplatz mit über 120 Teilnehmern eröffnet. Heute stand bei prächtigem Radwetter, das nur durch einen kurzen Regenguss getrübt wurde, die 31. Dolomitenradrundfahrt (112 Kilometer/1.870 Höhenmeter) sowie die 5. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ mit 232 Kilometern und 5.234 Höhenmetern auf dem Programm. Die klassische Runde stand dabei ganz im Zeichen der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol im September des Jahres. Rund 50 Athleten des „Gran Fondo WM Team Tirol“ mit den ehemaligen Österreich Rundfahrtssiegern Thomas Rohregger und Wolfgang Steinmayr sowie Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung, an der Spitze starteten gemeinsam mit Skisprung-Olympiasieger Martin Koch von der ersten Reihe weg.
Neuer Streckenrekord bei Dolomitenradrundfahrt durch Blassnig
Zweimal hat der Lienzer Thomas Blassnig bereits die Dolomitenradrundfahrt, ein Bewerb der Austria Top Tour, gewonnen – 2015 und 2017. Im Vorjahr verbesserte er gemeinsam mit Maximilian Kuen den Streckenrekord, den er heute um zwei Minuten unterbot. Der 30-Jährige gewann nach einer Fahrzeit von 2:47,29 Stunden vor seinen RC Fitstore24-Teamkollegen Simon Schupfer und Christof Hochenwarter. „Der Sieg heute war doch etwas überraschend für mich. Vor vier Monaten wurde ich zum ersten Mal Papa und konnte heuer nicht so viel trainieren. Aber es war ein tolles Rennen mit meinen Teamkollegen“, freute sich Blassnig in der Lienzer Altstadt.
Auch Thomas Rohregger absolvierte ein starkes Rennen und belegte mit einer Zeit von 2:59 Stunden den 28. Platz. Ebenso zufrieden war Skisprung-Olympiasieger und Weltmeister Martin Koch. Der Kärntner bestritt seine Rad-Premiere mit einer Zeit von 3,5 Stunden und finalisierte auf dem 177. Platz. „Ich bin sehr zufrieden. Es lief genau so wie geplant. Die Runde war traumhaft und es werden jetzt noch viele Radmarathons folgen“, sagte der Villacher.

„SuperGiroDolomiti“: Lakata nicht zu biegen!
Der dreifache MTB-Weltmeister Alban Lakata hat heute demonstriert, dass er eine Macht auf zwei Rädern ist! Über die 232 Kilometer lange Distanz des „SuperGiroDolomiti“ mit den Pässen Gailbergsattel, Plöckenpass, Lanzenpass, Nassfeldpass und Kartitscher Sattel konnte sich der Lienzer Lakata nach den ersten Anstiegen mit dem Italiener Stefano Cecchini, im Vorahr Sieger des Ötztaler Radmarathons, absetzen. Gemeinsam absolvierten sie sämtliche Pässe und bei der letzten Abfahrt vom Kartitscher Sattel verlor Cecchini plötzlich den Anschluss. „Wir wollten gemeinsam ins Ziel fahren, aber er kam dann nicht mehr mit. Es war ein traumhafter Tag für mich und ich hoffe, dass es in dieser Saison mit dem Highlight MTB-WM weiterhin so toll läuft“, freute sich Lakata im Ziel. Der Osttiroler siegte mit neuem Streckenrekord von 7:18,55 Stunden. Lakata verbesserte den Streckenrekord des Deutschen Bernd Hornetz aus dem Vorjahr um fünfeinhalb Minuten! Hinter Cecchini, der vier Minuten hinter Lakata ins Ziel kam, landete der Roppener Daniel Pechtl vor Thomas Gschnitzer auf dem dritten Platz.
Zufriedene Bilanz
Organisator Franz Theurl zeigte sich nach dem Marathontag in Osttirol sehr zufrieden: „Der Sieg von Alban Lakata beim „SuperGiroDolomiti“ war die Krönung eines erfolgreichen Wochenendes! Die Rennen sind unfallfrei abgelaufen und die Zusammenarbeit mit den Kärntner und italienischen Kollegen und Behörden war wiederum einwandfrei.“
Alle Ergebnisse: https://www.racetime.pro/?p=5153

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22.4.2018 – Frühjahrsmarathon des RC Herpersdorf


Eine Woche vor dem bayr. Saisonauftakt in Zusmarshausen bietet der RC Herpersdorf unter der Regie von Norbert Gömmel schon traditionell eine lange Trainingsfahrt an, die für viele Teilnehmer als ein letzter Formtest vor dem Rennauftakt eine Woche später gilt. So war der Termin heuer für den 18.3.18 geplant, musste dann aber wegen des Märzwinters und 20 cm Neuschnee im Westen Nürnbergs auf den 22.4.18 verschoben werden.

Die Strecke ist eine nicht zu schwere Tour im Nürnberger Süden und ist 218 KM lang. In seiner Einladungsmail formulierte Norbert Gömmel die Startvoraussetzung sehr treffend: Alle (auch Vereinsfremde), die sich zutrauen auf diese Distanz in der Gruppe einen ‚guten’ 30er Schnitt zu fahren, sind herzlich willkommen.

Nachdem die bestens organisierten Gewalttouren der letzten Jahre schon fast Kultstatus erreicht haben, lockten mich heuer die sommerlichen Temperaturen und zusammen mit einem Freund wagte ich auch mal wieder einen Start.
Die letzten Jahre hatte ich ein paar Mal gekniffen, da die hohe Geschwindigkeit für mich als 55-Jährigen Hobbyradler schon eine große Herausforderung ist.

25 Fahrer aus dem nordbayerischen Raum starteten, nach einer kurzen Einweisung und Hinweis von Norbert, dass die Fahrt keine offizielle Veranstaltung ist und jeder auf eigene Gefahr mitfährt, pünktlich um 9.30 Uhr von der leider nicht mehr genutzten Radrennbahn in Nürnberg Reichelsdorf.

Neben den zahlreichen Aktiven des Veranstalters konnte ich u.a. Rennfahrer vom RC Wendelstein, Team Arndt und aus Burgkunstadt erkennen. 10 Radler des TRIA Teams aus Hilpoltstein schlossen sich bei km 15 der Ausfahrt an.
Ich fahre zwar gerne und oft lange Touren, aber mit deutlich niedrigerem Durchschnittstempo, und ich war gespannt, wie ich die Belastung verkraften würde.
An gemütliches Einrollen für meinen Dieselmotor bleibt diesmal keine Zeit, das Anfangstempo auf breiten Straßen ist recht hoch und bei voller Fahrt über die Autobahnbrücke der A9 schmerzen meine Beine so richtig, das geht ja gut los…
In flotter Fahrt geht es die kurze Steigung in Pyrbaum hoch und auch danach machen die jeweiligen Führungsfahrer mächtig Druck Richtung Neumarkt.
Die lange, nicht allzu steile Steigung nach Dennenlohe wird mit gleichmäßigem Tempo gefahren, der Wind kommt am Morgen wie angekündigt aus Südosten, es herrscht Gegenwind, aber die Führungsarbeit überlasse ich der Jugend und den starken Radlern im Feld.
Nach gut 40 Kilometern erreichen wir Neumarkt in der Oberpfalz und am Ortsausgang kommt , ein relativ langer, aber nicht sehr steiler (5-7%) Berg in Richtung Höhenberg/Frickenhofen.
Vorne wird attackiert und die Gruppe teilt sich auf, ich fahre mein gleichmäßiges, ruhiges Tempo am Ende der Gruppe und bewundere einen entgegenkommenden schwarzen Porsche 356 Speedster.
Ich weiß, dass Norbert, wie angekündigt, oben angekommen, eine kurze Pause machen wird, bis die Gruppe wieder zusammen ist und bei den warmen Temperaturen können wir auch schon mal aus dem Begleitfahrzeug Getränke nachfüllen.

Im welligen, leicht ansteigenden Gelände östlich von Neumarkt geht die flotte Fahrt weiter und schnell erreichen wir den Kreisverkehr bei Albertshofen, hier geht es rechts ab in südlicher Richtung, Velburg und Parsberg die nächsten Ziele. Auf der breiten Straße geht es in sehr flotter Fahrt weiter, ich orientiere mich auf die rechte Seite der 2er Reihe in der Gruppe, um vor dem SO-Wind besser geschützt zu sein.
Kurz vor und in Parsberg wird eine kurze Steigung im kleinen Blatt erklettert, Gott sei Dank ist eine Ampel rot und bietet einige wenige Augenblicke der Erholung.

Über Breitenbrunn geht es auf leicht abschüssiger Strecke in einem schönen Tal in Richtung Dietfurt, hinten im Windschatten ist das Tempo nun auch für mich deutlich besser zu verkraften und meine Beine finden erstmals einen guten Rhythmus.
In Dietfurt machen wir nach genau 100 Kilometern und 2 Stunden und 49 Minuten Fahrzeit den ersten von zwei geplanten Zwischenstops, wir waren bis dahin deutlichschneller als bei meiner letzten Teilnahme…….

Die reichhaltigen Essens- und Trinkvorräte im Begleitfahrzeug werden von den Radlern geplündert.
Die Sonne scheint und es ist sommerlich warm, mir ist klar, dass man heute viel Flüssigkeit nachfüllen muß, um hydriert zu bleiben. Im Schatten eines Supermarktes auf dem Parkplatz verpflegen wir uns.
Gut gestärkt geht es flach weiter in Richtung Beilngries und Kinding nach Westen, der Wind hat leider, wie angekündigt, auch gedreht und kommt jetzt aus Südwesten, wieder leicht schräg von vorne.
Das Tempo nach der Pause im Altmühltal ist sofort wieder sehr hoch und mir schmerzen die Beine nun so richtig im Flachen, wie soll das erst an den Steigungen werden, frage ich mich.
Ein junger Fahrer, Tobias aus Hilpoltstein, testet vorne seine Form, in dem er bei diesem hohen Tempo kilometerlang alleine vor der Gruppe fährt, verrückt!
Über Beilngries und Kinding rasen wir im Anlautertal in Richtung Titting und befinden uns nun auch auf der schönen RTF Strecke des RC Herpersdorf, die heuer am 13.5.2018 bei hoffentlich schönem Wetter stattfinden wird.
Den Kesselberg lassen wir links liegen und im leicht wellig ansteigenden Gelände fühlen sich meine Beine nun wieder etwas besser an.
Nach einigem auf und ab geht es endlich eine rasante Abfahrt hinunter nach Pleinfeld, eine Biene bleibt an meinem Oberschenkel hängen und sticht sofort, naja, nicht so schlimm.
Es geht nun in Richtung Norden, der Wind ist uns nicht gewogen, er kommt nun von Westen, Seitenwind ist angesagt.
Den 2. Verpflegungsstop gibt es schließlich in der Nähe von Georgensgmünd und die Vorräte im Begleitauto werden ein zweites Mal von den Fahrern geplündert, vor allem Cola findet nun reißenden Absatz, auch bei mir.
Knappe 170 Kilometer mit einem Schnitt von 35,8km/h liegen hinter uns und auch wenn ich mich während der letzten Kilometer wieder ein bisschen erholen konnte, spüre ich überdeutlich, dass dieses für mich ungewohnte hohe Tempo seinen Tribut fordert. Im zu erwartenden schnellen Finale werde ich bestimmt keine Rolle spielen…

Nach der Pause biegen wir in Georgensgmünd links nach Abenberg ab, der kurze Anstieg dort auf der Umgehungsstraße wird im moderatem Tempo genommen, aber der lästige Seitenwind findet in mir ein Opfer und ich muß das erste Mal abreißen lassen. Gott sei Dank drosselt Norbert an der Spitze das Tempo bei der Ortsdurchfahrt kurz und ich kann wieder aufschließen, ouch, das tat so richtig weh. Mit Schwung geht es in die Abfahrt, es folgt eine längere Rückenwindpassage Richtung Büchenbach und vorne wird zum Finale geblasen, die Rennfahrer machen richtig Druck und nicht ganz überraschend bin ich dieser Herausforderung nicht mehr gewachsen, bei Kilometer 190 falle ich an einer leichten Welle bei 45km/h wieder ab und kann nur mit Hilfe des Begleitfahrzeugs (Dank dem Fahrer und dem Außenspiegel) wieder aufschließen.
Während die Gruppe Schwabach im Osten umfährt, beschließe ich, den kürzesten Weg durch Schwabach und Katzwang zur Rennbahn zu nehmen.
Erstaunlicherweise fühlen sich die Beine bei meiner Alleinfahrt auf den letzten 15 Kilometern nicht schlecht an und ich kann nun auch etwas Rückenwind unterstützt einen guten Rhythmus halten.
In Schwabach erscheinen die 200KM auf meinem Tacho, Fahrzeit 5h36 Minuten.
207Km stehen bei mir am Ende auf dem Tacho, gefahren in 5h50min und einem Schnitt von 35,5km/h.
Kurze Zeit später kommt die Gruppe an, etwas erstaunt, dass ich schon da bin, 218 schöne, anstrengende Kilometer wurden mit einem Schnitt von 36,1km/h absolviert.

Vielen Dank gebührt Norbert Gömmel und dem RC Herpersdorf für das Organisieren dieser Tour und der für die große Gruppe optimalen Streckenwahl. Für 7 Euro Kostenbeitrag kann man sich nicht mehr wünschen. Dank auch und besonders an den Fahrer des Begleitfahrzeuges, der für uns seinen Sonntag opferte und an alle Fahrer, die durch ihre Führungsarbeit auch mir als Hobbyfahrer die Teilnahme ermöglichten.
Ich wünsche Euch eine sturzfreie und erfolgreiche Saison 2018.

Bis (vielleicht) nächstes Jahr!
Euer Plomi
Text/Fotos Gerhard Plomitzer
www.plomi.smugmug.com
Instagram: @plomiphotos

Neuer Sponsor des Black Forest ULTRA Bike Marathon


JobRad und der Black Forest ULTRA Bike Marathon gehen künftig gemeinsame Wege: der Dienstradleasing-Anbieter wird neuer Sponsor von Europas stimmungsvollstem Mountainbike Marathon.

„Für JobRad ist der Black Forest ULTRA Bike Marathon eine ganz besondere Veranstaltung. Schon seit einigen Jahren sind wir als Aussteller auf der Bike-Expo vertreten und schicken ein eigenes JobRad-Team an den Start.“, erzählt Alexandros Molphetas, Marketingleiter bei JobRad. „Wir freuen uns, dass wir das Erlebnis ULTRA Bike nun auch als Sponsor unterstützen“, so Molphetas weiter.

JobRad ermöglicht Arbeitnehmern, Fahrräder und Pedelecs bequem und kostengünstig über den Arbeitgeber zu beziehen, inklusive steuerlicher Vorteile. Über 160 radbegeisterte Mitarbeiter arbeiten am Firmenstandort in Freiburg und im bundesweiten Vertrieb mit vollem Engagement daran, Menschen auf´s Fahrrad zu bringen.

„Was uns verbindet, ist die Leidenschaft fürs Radfahren.“, erklärt Benjamin Rudiger, Geschäftsführer der Black Forest ULTRA Bike UG. Bekannt als Europas stimmungsvollster MTB-Marathon bietet die Veranstaltung jährlich rund 5.000 Profi- und Hobbybikern aus aller Welt sowie über 20.000 Zuschauern ein unvergessliches Erlebnis. Der Black Forest ULTRA Bike Marathon wird komplett ehrenamtlich organisiert. „Das geht nur mit sehr viel Herzblut für’s Biken – und mit der Unterstützung von langfristigen Partnern wie JobRad“, berichtet Rudiger.

Vom Freitag, 15. Juni 2018 bis Sonntag, 17. Juni 2018 feiert der Black Forest ULTRA Bike Marathon sein 20. Jubiläum. Als besonderes Highlight werden dieses Jahr gleich zwei Deutsche Meisterschaften ausgetragen: die Deutsche Sprint Meisterschaft am Freitag, 15. Juni 2018 im Ortskern von Kirchzarten mit einem spektakulären Parcours und spannenden Wettkämpfen. Am Sonntag, 17. Juni 2018 wird die Deutsche Marathon Meisterschaft im Rahmen des 20. Black Forest ULTRA Bike Marathon ausgerichtet. Während die Hobbyfahrer auf einer von sechs Strecken voll in die Pedale treten, fahren die Profis auf den Strecken ULTRA (Männer) und Marathon (Damen) um den Deutschen Meistertitel 2018.

Weitere Informationen unter www.ultra-bike.de

Anhängendes Foto:

JobRad ist neuer Sponsor des Black Forest ULTRA Bike Marathon (Alexandros Molphetas und
Benjamin Rudiger v.l.n.r.) | Foto: Black Forest ULTRA Bike Marathon

Zwei Deutsche Meisterschaften zum 20. Jubiläum des Black Forest ULTRA Bike Marathon


Europas stimmungsvollster Mountainbike Marathon_Foto Sportograf

Ein Jubiläum, zwei Deutsche Meisterschaften und drei Tage voller Stimmung und Emotionen. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt von dem, was der Black Forest ULTRA Bike Marathon 2018 zu bieten hat. Der Startschuss für die Online-Anmeldung ist am Nikolaustag, 06. Dezember 2017.

Das Datum steht schon lange fest – das Programm nun auch. 2018 wird für Europas stimmungsvollsten Mountainbike Marathon in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderes Jahr: „Unsere Veranstaltung findet nächstes Jahr zum 20. Mal statt“ berichtet Benjamin Rudiger, Geschäftsführer des Black Forest ULTRA Bike Marathons, stolz. „Dieses Jubiläum wollen wir gebührend feiern und mit verschiedenen, nicht nur sportlichen Highlights unterstreichen“, so Rudiger weiter. Die sportlichen Highlights für das Jubiläumsjahr sind die Deutsche Meisterschaft MTB Sprint und die Deutsche Marathon Meisterschaft.
Die Deutsche Sprint Meisterschaft wird am Freitag, 15. Juni 2018 im Ortskern von Kirchzarten ausgerichtet. Ein spektakulärer Parcours mit spannenden Wettkämpfen bildet den stimmungsvollen Auftakt in das Mountainbike-Wochenende. Am Sonntag, 17. Juni 2018 wird die Deutsche Marathon Meisterschaft im Rahmen des 20. Black Forest ULTRA Bike Marathon ausgerichtet. Während die Hobbyfahrer auf einer von fünf Strecken voll in die Pedale treten, fahren die Profis auf den Strecken ULTRA (Männer) und Marathon (Damen) um den Deutschen Meistertitel 2018.

Die Online-Anmeldung für den Black Forest ULTRA Bike Marathon öffnet am Nikolaustag, 06. Dezember 2017. Damit verbunden öffnet sich täglich zwischen dem 06. und dem 24. Dezember 2017 ein Türchen des Black Forest ULTRA Bike-Adventskalenders. Jeden Tag werden tolle Preise unter den angemeldeten Fahrern verlost. Die Preise und Gewinner werden täglich auf der Facebook- und Internetseite des Black Forest ULTRA Bike Marathon bekanntgegeben. Gutscheine zum Verschenken eines Freistartplatzes sind im ULTRA Office erhältlich – ein tolles Weihnachtsgeschenk, gerade auch in Hinblick auf die guten Vorsätze im neuen Jahr.

Weitere Informationen zur Veranstaltung, zur Online-Anmeldung und der damit verbundenen Adventskalenderaktion finden Sie unter www.ultra-bike.de. Das ULTRA Office ist unter
info@ultra-bike.de erreichbar.

Anhängendes Foto:
Europas stimmungsvollster Mountainbike Marathon | Foto: Sportograf

Hegau Bike Marathon 2018_Anmeldestart und Gravel Race

16. Hegau Bike-Marathon / UCI Marathon Serie

Meldeportal geöffnet – Premiere für Gravel Race

Die Marathon-WM in Singen ist Geschichte, aber den Hegau Bike-Marathon gibt es natürlich weiterhin. Weniger als elf Monate nach den Weltmeisterschaften geht der Hegau Bike-Marathon am 13. Mai 2018 in seine 16. Runde und das Anmeldeportal dafür ist geöffnet. Neu im Programm: Ein Gravel Race.

Eine Weltmeisterschaft, die hat man nur einmal. Doch dem Hegau Bike-Marathon bleibt ein sportlich hochwertiger Charakter auch 2018 erhalten. Als einziger Marathon in Deutschland ist das Rennen durch die Vulkanlandschaft im Bodensee-Raum Teil der UCI Marathon Serie, bei der die Athleten Punkte für die Rangliste und die Teilnahme an der Marathon-WM sammeln.

Doch die 13. Auflage des Hegau Bike-Marathon ist nicht nur für die besten Langstrecken-Spezialisten attraktiv. Eine Woche vor dem Cross-Country-Weltcup in Albstadt bietet sich Singen mit seiner Streckencharakteristik durchaus für die Cracks aus der olympischen Disziplin als Vorbereitungsrennen an.

So könnte es sein, dass der eine oder andere auch aufgrund der geographischen Nähe in Singen aufkreuzt.

Ganz unabhängig von den Profis, gehört wie immer die Aufmerksamkeit auch 2018 den zahlreichen Hobby-Bikern, die das reizvolle Terrain im schönen Hegau mit kraftvollem Pedaltritt erobern wollen. Auf 31, 49 oder 80 Kilometern. Für die einzelnen Distanzen und natürlich auch Thüga Team Cup und das Sparkassen Kids Race kann man sich ab sofort hier anmelden.

Neues, heißes Ding: Gravel Race

Das gilt auch für das brandneue Angebot im Portfolio des Hegau Bike-Marathon. Erstmals wird es in Singen ein Gravel Race geben. Gravel Bikes sind im Prinzip offroad-taugliche Straßenräder, also mit krummem Rennrad-Lenker und nicht weit entfernt von den Zweirädern, die man im Cyclo-Cross verwendet.

„Wir wollen den Trend aufgreifen und der zunehmenden Zahl an Radsportlern, die auf Gravel Bikes unterwegs sind, eine Plattform bieten. Unsere Strecken im Hegau sind dafür sicherlich gut geeignet“, sagt Stephan Salscheider von der organisierenden Agentur SKYDER SPORTPROMOTION.

Zum Debüt des Gravel Race dürfen sich die Pedaleure auf den schmalen Reifen in einem eignen Rennen auf der 31-Kilometer-Runde tummeln.

Auf hegau-bike-marathon.de findet man alle weiteren Informationen

Vorschau zur 21. ALB-GOLD Trophy am 1. Oktober in Münsingen

Starkes Starterfeld beim MTB-Marathon in Münsingen – Weltklasse kündigt sich an
Schwäbische Alb anstatt Azoren

[ Münsingen, 26. September 2017 ] Goldener Oktobertag oder doch nass und schmuddelig? Beim Wetter gehen die Vorhersagen noch in unterschiedlichste Richtungen. Bei der Frage um die Sieger bei der 21. ALB-GOLD Trophy am kommenden Sonntag in Münsingen, sind die Prognosen etwas einfacher: das weltbeste MTB-Marathon-Team hat seine komplette Mannschaft gemeldet. Um die Spitzenfahrer des oberschwäbischen Teams Centurion Vaude zu schlagen, bedarf es vermutlich einer taktischen Meisterleistung … und einer gehörigen Portion Glück.
MTB-Weltklasse am Start


2016_Sieger_Herren_copy_BeLa-Sportfoto

„Mit Hermann Pernsteiner, Daniel Geismayr, Jochen Käß und Markus Kaufmann schicken wir die amtierenden und ehemaligen Trans-Alp Sieger auf die Strecke“, erklärt Teamchef Richard Dämpfle. „Wir verzichten bewusst auf den Marathon-Weltcup auf den Azoren, zu dem wir eine Einladung hatten, und wollen uns sehr gerne dem Heimpublikum nochmals in voller Mannschaftsstärke präsentieren“, so Dämpfle weiter.

Es wird schwierig werden für die restlichen Fahrer, in die Phalanx des Teams einzubrechen. Gerade auf einer technisch nicht allzu anspruchsvollen Strecke wie der ALB-GOLD Trophy. Das Rennen über die Langdistanz wird auch in diesem Jahr wieder durch zahlreiche taktische Spielchen geprägt sein. Für Einzelfahrer ist es beinahe unmöglich, sich auf der welligen und windanfälligen Strecke vom Feld zu lösen. Und die Anstiege sind nicht lange genug, damit die Bergspezialisten ihr Potential auszuspielen können. Folglich hatte im letzten Jahr am Ende eben kein MTB-Spezialist die Nase vorne. Simon Laib aus Wangen sprintete 2016 in Trochtelfingen zum Sieg. Er fühlt sich auch auf der Straße sehr wohl. Der Titelverteidiger will in diesem Jahr ebenfalls in der Spitze mitfahren und seine Chance im Rennfinale suchen. Gleiches gilt für den Lokalmatadoren Uwe Hardter aus Münsingen, der im letzten Jahr nur ganz knapp auf Platz Zwei landete. Mit Matthias Leisling, der wie Hardter für das Team Texpa-Simplon am Start ist, hat er zumindest einen Fahrer an seiner Seite im Kampf gegen das Weltklasse-Team. Ein besonderes Rennen wird es sicherlich für Hermann Pernsteiner. Der Österreicher wird im nächsten Jahr zu den Profis auf die Straße wechseln. Ein Angebot des Rennstalls Bahrain-Merida liegt vor. Er wird auf der Alb vermutlich sein letztes Mountainbikerennen auf deutschem Boden bestreiten.

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Fabian Lienhard beendet „superschweren“ Arbeitstag bei der WM in Norwegen auf Rang 101


Appenzeller Biberli in Norwegen
Peter Sagan holt WM Tripple uns schreibt WM Geschichte!

276,5 Kilometer verteilt auf einer Runde von knapp 20 Kilometer – die Rad WM in Bergen in Norwegen zelebrierte eine Rad Party der besonderen Art. Nach einem harten Schlagabtausch siegt im super spannenden und knappen Finale der Slowake Super Star Peter Sagan. Es war der bereits der dritten Sieg en suite für den sympathischen Überflieger aus der Slowakei – somit schreibt Sagan Radsportgeschichte. Dieses Tripple ist noch nie jemand zuvor geglückt. Er siegt vor dem Norweger Alexander Kristoff und dem Australier Michael Matthews. Ein starkes Rennen zeigt auch Team Vorarlberg Profi Fabian Lienhard für das Schweizer Nationalteam. Im knapp 200 Mann umfassenden Fahrerfeld platziert er sich auf Rang 101, verhilft aber seinem Captain Michael Albasini auf Rang sieben und verrichtete mehr als wertvolle Helferdienste bei seinem Elite WM Debut!

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Marathon-DM Gruibingen: Schwarzbauer stark, Bettinger im Pech

Lexware-Mountainbiker Luca Schwarzbauer hat die Deutschen Marathon-Meisterschaften auf einem starken achten Rang beendet, Vinzent Dorn wurde Zwölfter. Teamkollege Matthias Bettinger hatte dagegen gleich dreifaches Pech.

Dreieinhalb Stunden lang hat Luca Schwarzbauer mit den besten deutschen Marathon-Fahrern mitgehalten und den einen oder anderen sogar hinter sich gelassen. Der Nürtinger hielt sich in der sechsköpfigen Gruppe mit den Favoriten, die das Ausreißer-Duo Julian Schelb und Matthias Leisling verfolgte und nach etwa 70 von 94 Kilometern wieder einholte.

„Es war super, ich hatte richtig Druck“, freute sich Luca Schwarzbauer. Erst neun Kilometer vor dem Ziel, am vorletzten Anstieg, musste der 20-Jährige der Länge der Distanz Tribut zollen und auch noch den von hinten kommenden Ex-Meister Tim Böhme ziehen lassen.

So wurde es ein achter Rang, 4:47 Minuten hinter Ex-Teamkollege Markus Bauer (Freiburg), der drei Sekunden vor Simon Stiebjahn (Titisee-Neustad) und 1:41 Minuten vor Titelverteidiger Markus Kaufmann das Meisterjersey holte.

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Marathon-DM in Gruibingen / Vorschau: Schwarzbauer: DM-Kurs kein Kindergarten

Drei Biker vom Lexware Mountainbike Team bestreiten am Sonntag im schwäbischen Gruibingen die Deutschen Meisterschaften auf der Marathon-Distanz. Matthias Bettinger will so lange wie möglich im Kampf um die Medaillen mithalten

Ein stetiges Auf und Ab erwartet die Marathon-Biker am Nordrand der Schwäbischen Alb. 96 Kilometer und 2540 Höhenmeter weißt das Höhenprofil aus. Das wirkt im Vergleich zu anderen Marathon-Strecken nicht furchterregend. Doch Luca Schwarzbauer ist den Albtrauf-Marathon voriges Jahr mitgefahren, hat sich den Kurs dieses Jahr noch mal angeschaut und ist überzeugt. „Die Strecke ist kein Kindergarten und ich denke, sie ist nicht gut für Überraschungen“, meint Schwarzbauer.

Damit will er sagen, dass die Strecke selektiv ist. „Es wird hart und damit den klassischen Marathon-Fahrern in die Karten spielen“, meint der Nürtinger, für den die Region schon zum erweiterten Trainingsgebiet gehört.

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Team TEXPA-SIMPLON: Kollmann erneut auf dem Podest

Nachdem Christina Kollmann kurz nach der EM durch einen Trauerfall in der Familie ziemlich aus der Bahn geworfen wurde, waren alle Pläne für die nächsten Rennen natürlich erstmal gestrichen. In den folgenden Tagen entschied sie sich jedoch trotzdem bald wieder eine Startnummer ans Rad zu heften und sich auf ihren geliebten Sport zu konzentrieren. So fuhr sie ohne echte Ambitionen zum Nationalpark Bike-Marathon und wollte einfach das Rennen durchfahren. Bei einer Strecke mit 137km und fast 4100 hm wäre das alleine schon eine riesen Leistung gewesen. Kollmann bewies aber erneut ihre mentale Stärke und fuhr am Ende sogar auf Rang drei.

Hardter siegt nach 6-Stunden-Solo

Eigentlich wollte Uwe Hardter das 6h Rennen in Blaubeuren zur Vorbereitung auf die anstehende Marathon DM einbauen und im Zweier-Team starten. Da sich aber letztlich kein Teampartner finden ließ, entschied er sich die 6 Stunden alleine durchzuziehen. Auf einem welligen Kurs setzte er sich schnell an die Spitze und spulte Runde um Runde ab. Am Ende hatte er 42 Runden, 143km und ca. 3000hm gesammelt. So konnte er nach einem langen Solo an der Spitze mit dem Sieg nach Hause fahren.