Archiv der Kategorie: Training

Kostenlos die Jedermann Tour in Stuttgart und der Region Stuttgart testen

Am 3. Juli findet ein Streckentest der Jedermann Tour statt. Acht Wochen vor dem großen Rennen durch Stuttgart und die Region Stuttgart können Interessierte den Kurs vorab erkunden. Am 28. August werden 3.000 Hobbyradsportler*innen in der Landeshauptstadt erwartet, die den Finaltag der Deutschland Tour einläuten.

Der Streckentest der Jedermann Tour ist ein kostenloses Sportangebot, das im Rahmen der Kampagne „Stuttgart bewegt sich“ vom Amt für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt Stuttgart veranstaltet wird. Begleitet von Nadine Berneis, ehemalige Miss Germany aus Stuttgart und Botschafterin der Jedermann Tour, erkunden aktive Radsportler*innen bei einer entspannten Sonntagsausfahrt die kurze Runde des Jedermann-Rennens.

Den Namen „Weinbergrunde“ trägt der Kurs zurecht. Auf 57 Kilometern geht es aus der Stuttgarter City nach Stuttgart-Obertürkheim und weiter durch die Weinberge bis zum Rotenberg. Vom Höhepunkt der Runde führt die Abfahrt nach Kernen im Remstal und Fellbach. Weiter geht es Richtung Neckar, der in Remseck am Neckar, überquert wird. Von Stuttgart-Münster führt die Strecke hinauf zum Killesberg, um von dort die Abfahrt zum Finale im Stuttgarter Zentrum richtig genießen zu können.

Wer bei der Generalprobe dabei sein möchte, meldet sich auf www.stuttgart-bewegt-sich.de an. Die Gruppenausfahrt findet auf öffentlichen Straßen selbstverantwortlich statt. Treffpunkt für alle Interessierten ist am 3. Juli um 10:45 Uhr der Österreichische Platz unter der Paulinenbrücke in Stuttgart.

Dege, Miss Germany 2019 Nadine Berneis and Andre Greipel
Photo by Plomi

Bund Deutscher Radfahrer e.V. präsentiert die German Cycling Academy (GCA)

Sehr geehrte Vereinsvertreter_innen,
im Anhang finden Sie weiterführende Informationen für das vom Bund Deutscher Radfahrer e.V. neu ins Leben gerufene, innovative Projekt der German Cycling Academy (GCA), welches seit Anfang des Monats ‚online‘ ist.
Wir würden uns freuen, wenn Sie die Inhalte des angefügten Schreibens an Ihre Mitglieder weiterreichen könnten.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Bund Deutscher Radfahrer e.V.
Christoph Kont
Projektkoordinator Events

Liebe Vereinsvertreter_innen,
im Folgenden wollen wir Ihnen die German Cycling Academy (GCA), die seit Anfang des Monats ‚online‘ ist, kurz vorstellen:
Die GCA ist ein digitales, innovatives, vom Bundesministerium für Inneres und Sport (BISp) gefördertes Projekt, mit dem wir besonders die junge Zielgruppe wieder mehr für den Radsport, und damit letztendlich auch für den Vereinssport, begeistern wollen.
Wie funktioniert es?
Recht einfach. Jeder kann mit der GCA bei professionell geplanten Workouts & Races unseres Digital Headcoach Tim Böhme1 auf der digitalen Plattform Zwift2 mitfahren. Bei der Auswertung der Leistungsdaten halten wir im nächsten Schritt nach besonders talentierten Nachwuchs-Sportlern Ausschau, die auch für die BDR-Kader perspektivisch in Frage kommen. Gleichzeitig bietet die GCA auch allen, die bereits in den Vereinen aktiv sind, eine interessante zusätzliche Trainingsmöglichkeit, die unabhängig von fest vorgegebenen Trainingszeiten und Witterungsbedingungen stattfinden kann.
Uns würde es uns freuen, wenn Sie Ihre Mitglieder, ganz besonders den Nachwuchs, auf die GCA aufmerksam machen und zum Mitfahren animieren könnten. Denn was für den Sport im Verein gilt, gilt auch für die GCA auf Zwift: je mehr Teilnehmer wir im Training sind, desto schöner ist es. 
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Clemens Hesse Christoph Kont
Bundestrainer Ausbildung & Wissenschaft Projektkoordinator Events
Alle Informationen zum Projekt finden Sie unter www.germancyclingacademy.de, sowie in den sozialen Netzwerken Facebook, Instagram & Strava.

Bora-hansgrohe-Profis auf den Spuren der Dolomitenradrundfahrt

Staatsmeister Gregor Mühlberger (links) in Osttirol

Am vergangenen Montag schlugen Radprofis von Bora-hansgrohe die Trainingszelte in Osttirol auf. Seit dem Vorjahr besteht zwischen Osttirol Tourismus und der deutschen WorldTeam-Equipe eine Trainingskooperation. Während Patrick Konrad & Co beim Giro d’Italia aufzeigen, bereiten sich die Teamkollegen Gregor Mühlberger, Ex-Ö-Tour-Sieger Peter Kennaugh und Emanuel Buchmann auf über 1.800 Höhenmetern auf die Tour de France vor! Dabei steht auch die Befahrung der Originalstrecke der 31. Dolomitenradrundfahrt auf dem Programm.

Training auf der Runde der Dolomitenradrundfahrt

Im Vorjahr schlossen Osttirol und Bora-hansgrohe eine exklusive Tourismus- und Trainings-Kooperation: die Radprofis von Teamchef Ralph Denk absolvieren jährlich zwei längere Höhentrainingslager zur Rennvorbereitung in Osttirol und auch das Teamcamp am Ende der Saison findet in Lienz statt. Eines der Highlights des Vorjahres war die erstmalige Befahrung des Lakata Bike Trails am Hochstein durch den dreifachen Weltmeister Peter Sagan. „So viel sei schon verraten: Peter Sagan wird auch heuer wieder nach Osttirol kommen und hier einen neuen Bike-Trail einweihen“, sagt TVB-Obmann Franz Theurl.

Pause der Bora-hansgrohe-Profis

Seit letzter Woche trainieren einige Radprofis, die sich gezielt auf die Tour de France vorbereiten, in Osttirol und haben am Zettersfeld auf rund 1.800 Metern Seehöhe ihre Quartiere bezogen. Neben dem regierenden Staatsmeister und Ex-Glocknerkönig Gregor Mühlberger, der im Vorjahr auch Rund um Köln gewann, sammeln in Osttirol auch der Brite Peter Kennaugh, zweifacher Etappensieger der Dauphine Libere und 2014 Gesamtsieger der Österreich Rundfahrt, die Kletter-Spezialisten Emanuel Buchmann und Jay McCarthy sowie der Italiener Matteo Pellucchi und der Lette Aleksejs Saramotins Trainingskilometer. Betreut werden die Profis von je einem sportlichen Leiter, einem Trainer, einem Athletiktrainer sowie Physiotherapeuten. Im Betreuerstab befinden sich auch ein Mechaniker und Ernährungsberater.

Teambesprechung vor der nächsten Tour

Viel Ausdauerarbeit in Osttirol
„Ziel des Camps ist es eine Erhöhung des aeroben Ausdauerniveaus zu erreichen. Wir nutzen das Camp, um unsere Jungs auf Rennen wie die Dauphiné Libere, Tour de Suisse und Tour de France vorzubereiten. Für die meisten Fahrer geht es auch darum, an ihrer Kletterfähigkeit (Kraftausdauer) zu arbeiten. Die Topographie in Osttirol bietet sich perfekt für diese Trainingszwecke an. Eine Ausnahme bildet hier nur Sprinter Matteo Pelucchi, der das Camp nutzt um sein Grundlagenniveau zu erhöhen. Als Trainingsmittel setzen wir hier gezielt „das Leben“ in der Höhe ein, um eine Vermehrung der roten Blutkörperchen zu erreichen und so einen besseren Sauerstofftransport für die Muskulatur zu gewährleisten“, beschreibt Trainer Dan Lorang.

Mühlberger: „Highlight ist die Strecke der Dolomitenradrundfahrt!“
Der 24-jährige Niederösterreicher Gregor Mühlberger war schon im Vorjahr auf einem Höhentrainingslager in Osttirol und freute sich im Vorfeld vor allem auf eine Runde: „Die Strecke der Dolomitenradrundfahrt natürlich: traumhafter geht es fast nicht mehr! Aber egal in welches Tal man hier fährt, überall findet man unberührte Naturlandschaften und beeindruckende Bergmassive.“ Das freut natürlich TVB-Obmann Franz Theurl, der als Organisator der 31. Dolomitenradrundfahrt am 10. Juni 2018 schon kräftig die Werbetrommel rührt: „Wir erwarten wieder 2.000 Teilnehmer aus ganz Europa. Und natürlich organisieren wir heuer neben der traditionellen Rundfahrt mit 112 Kilometern auch die 5. Auflage der Extremvariante „SuperGiroDolomiti“. Die Strecke verbindet über 232 Kilometer und 5.234 Höhenmeter die Europaregionen Osttirol, Kärnten und das Friaul.“

Erstmals Firmenwertung!
Zum ersten Mal bieten die Organisatoren der Dolomitenradrundfahrt eine eigene Firmenwertung an. Dabei müssen mindestens 5 MitarbeiterInnen eines Betrieb angemeldet werden – starten können natürlich auch mehr. Von jedem Team wird die Mittelzeit ermittelt. Aus allen Team-Mittelzeiten werden dann die drei Gesamtmittelzeiten ermittelt, die dann geehrt werden. Jeder Teilnehmer bekommt seine eigene Urkunde, ein Qualitätstrikot als Startgeschenk und die Gruppe erhält ein Teilnahmediplom sowie ein Gruppenfoto als Erinnerung an eine tolle Teamleistung! „Diese Aktion soll vor allem den Teamgeist von Unternehmen stärken. Und was Teamgeist bewegen kann, zeigen uns die Profis von Bora-hansgrohe mit ihren Erfolgen“, sagt Franz Theurl.

Alle Informationen zur Anmeldung: www.dolomitensport.at

Honorarfreie Fotos/Copyright: Bora-hansgrohe
– Staatsmeister Gregor Mühlberger (links) in Osttirol
– Training auf der Runde der Dolomitenradrundfahrt
– Pause der Bora-hansgrohe-Profis
– Teambesprechung vor der nächsten Tour

Homepage: www.dolomitensport.at

ÖRV-Profis bei 1. WM-Trainingscamp in Tirol

ÖRV-Profis bei 1. WM-Trainingscamp in Tirol – gute Farbe nach der „Höll“
Gestern und heute absolvierten heimische Radprofis ihr erstes WM-Trainingscamp in Tirol! Michael Gogl, Gregor Mühlberger, Patrick Konrad und Stefan Denifl sowie U23-Hoffnung Mario Gamper schlugen im Hotel DAS SIEBEN (4* Superior Gesundheitsresort) im Kufsteinerland ihre Zelte auf.

In den letzten beiden Tagen standen im Zuge des ersten WM-Trainingscamps eine WM-Präsentation und heute die Besichtigung des WM-Kurses an. Das Straßenrennen Herren Elite führt am 30. September 2018 über 252,9 Kilometer und 4.670 Höhenmeter von Kufstein nach Innsbruck. Bis vor wenigen Jahren war es üblich, dass der nationale Verband vom Weltradsport-Verband UCI (Union Cycliste Internationale) sechs Startplätze bekam. Diese Ausnahmeregelung der zusätzlichen Startplätze wurde in den letzten Jahren abgeschafft. „Wir konnten gemeinsam mit dem Österreichischen Radsport-Verband (ÖRV) aber die UCI überzeugen, dass wir auf unsere ‚Local Heroes‘ setzen und genügend starke Radprofis für die WM-Eliterennen haben. Wir sind sehr froh, dass wir durch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem ÖRV und der UCI heuer sechs österreichische Profis ins Rennen schicken können“, erklärt Georg Spazier, Geschäftsführer der Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH. Neben sechs Startern für das Straßenrennen kann der ÖRV auch zwei Starter für das Einzelzeitfahren der Elite-Fahrer am 26. September aufstellen.

13 ÖRV-Profis auf der WM-Longlist
Der Österreichische Radsport-Verband hat eine Longlist von dreizehn Athleten für das Straßenrennen und Einzelzeitfahren der Elite-Fahrer aufgesetzt. Mit dabei sind auch die kletterstarken Michael Gogl, Gregor Mühlberger, Patrick Konrad und Stefan Denifl, die heute gemeinsam den WM-Kurs inspizierten. Untergebracht waren sie im vor drei Jahren neu eröffneten 4* Superior Gesundheitsresort DAS SIEBEN, wo während der UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol die Nationalteams von Polen und Ruanda untergebracht sind. „Die Bedingungen waren perfekt. Die Profis haben im Gesundheitsresort die großzügigen SPA-Bereiche mit Bade- und Saunalandschaft vollends genossen“, sagt WM-Botschafter Thomas Rohregger, der die Profis auf dem Rad begleitete.

Denifl: „Die Jungs waren verblüfft vom WM-Kurs!“
Bora-hansgrohe Profi Gregor Mühlberger zur Besichtigung der WM-Strecke: „Dieser WM-Kurs hat es echt in sich! Schon vor dem über 28 Prozent steilen Anstieg „Höll“ ist die Strecke extrem schwer. Wer bei der „Höll“ vorne dabei ist, der kämpft auch im Ziel um Medaillen!“ Österreich Rundfahrtssieger Stefan Denifl kannte bereits die Strecke und hat seinen ÖRV-Kollegen nicht zu viel versprochen: „Es war vom Wetter her heute schon ein WM-würdiger Tag. Meine Kollegen waren von der Gegend sehr beeindruckt. Jetzt haben alle gesehen, wie schwer der Kurs tatsächlich ist. Sie waren ziemlich verblüfft, vor allem vom Anstieg zur ‚Höll‘. Alle reden nur von der ‚Höll‘, aber schon vorher ist der Kurs mit dem Olympia Climb sehr schwer. Aber wir Österreicher haben super Bergfahrer in unseren Reihen, von daher passt der Kurs sehr gut für uns und wir müssen uns nicht verstecken.“

Gogl: „Wir sind ein super Team!“
Trek-Profi Michael Gogl lobte die Initiative des ersten Trainingscamps: „Dieses Trainingscamp war eine super Idee. Wir konnten in ganz entspanntem Rahmen in einem super Hotel über vieles reden. Das war extrem wichtig, dass wir auch die Strecke gemeinsam absolvierten. Im Herbst 2018 sind wir eine Mannschaft und es war toll, mit den Kumpels bereits jetzt Ideen auszutauschen. Wir sind alle sehr gut befreundet! Bei diesem WM-Kurs bin ich irrsinnig gespannt, wie sich das Rennen entwickeln wird. Das kann in jede Richtung gehen, weil wirklich jeder Profi so viel Respekt vor den Runden in Innsbruck hat. Manche der Favoriten gehen vielleicht sehr früh in die Offensive. Aber klar ist: Ein sehr kompletter Radprofi wird den WM-Titel holen!“

Konrad „Haben gute Farbe bekommen, vor allem nach der Höll“
Bora-hansgrohe-Profi Patrick Konrad: „Wir haben alle eine gute Farbe bekommen heute. Aber speziell nach er ‚Höll‘ hatten wir alle auch einen richtig roten Schädel! Es ist ein sehr schöner Kurs. Ich kenne viele Teile davon vom Training oder von Rennen, wie den Schwarzataler Radsporttagen. Jetzt habe ich zum ersten Mal alles gesehen. Die Runden vor der ‚Höll‘ und der Anstieg selbst sind natürlich brutal schwer. Da werden wir alle richtig Action erleben! Wenn du in diesem Abschnitt in der ersten Gruppe bist und dir nur ein Prozent Leistung fehlt, hast du keine Chance! Bei dem Rennen kann alles passieren! Vergleichen würde ich die Strecke eigentlich mit den Ardennen-Klassikern, eventuell mit der Baskenland-Rundfahrt oder der Lombardei-Rundfahrt.“

ÖRV-Generalsekretär: „Tolle Sache für unsere Profis!“
„Eine tolle und wichtige Sache, dass die WM-Verantwortlichen für unsere Radasse ein Trainingscamp auf die Beine gestellt haben. Ich denke, dass unsere Fahrer wertvolle Erfahrungen über die WM-Strecken sammeln können! Gogl, Mühlberger, Konrad und Denifl waren ja bei der gerade zu Ende gegangenen, faszinierenden Tour of the Alps nicht am Start. Somit bietet sich ihnen eine perfekte Gelegenheit, die Kernpassagen sowohl des Straßen- als auch des Zeitfahrparcours genauestens unter die Lupe zu nehmen“, sagt ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak.

ÖRV-Longlist für die UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol:

Matthias Brändle, 28, Vorarlberg, Team: Trek – Segafredo
Denifl Stefan, 30, Tirol, Team: Aqua Blue Sport
Eibegger Markus, 33, Steiermark, Team: Team Felbermayr Simplon Wels
Geismayr Daniel, 28, Vorarlber, Team: Team Vorarlberg Santic
Gogl Michael, 24, Oberösterreich, Team: Trek – Segafredo
Großschartner Felix, 24, Oberösterreich, Team: Bora-hansgrohe
Konrad Patrick, 26, Niederösterreich, Team: Bora-hansgrohe
Mühlberger Gregor, 24, Oberösterreich, Team: Bora-hansgrohe
Pernsteiner Hermann, 27, Niederösterreich, Team: Bahrain – Merida
Pöstlberger Lukas, 26, Oberösterreich, Team: Bora-hansgrohe
Preidler Georg, 27, Steiermark, Team: Groupama-FDJ
Rabitsch Stephan, 26, Kärnten, Team: Team Felbermayr Simplon Wels
Zoidl Riccardo, 30, Oberösterreich, Team: Team Felbermayr Simplon Wels

UCI Straßenrad WM 2018
Von 22. bis 30. September findet die UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol statt. 1.000 RadrennfahrerInnen stellen sich 12 Rennen in drei Disziplinen; dem UCI Mannschaftszeitfahren, dem Einzelzeitfahren und dem Straßenrennen. Dabei gibt es vier Startorte – das Ötztal mit der AREA 47, Hall/Wattens mit den Swarovski Kristallwelten, Rattenberg im Alpbachtaler Seenland und Kufstein. Das Ziel ist dabei immer vor der Hofburg in Innsbruck. Für den Gesamtzeitraum der Veranstaltung werden bis zu 500.000 ZuseherInnen erwartet. Egal, ob VIP-Gast oder Fan im Zielbereich, mit einem Ticket für die UCI Straßenrad WM 2018 ist man hautnah dabei, wenn die WeltmeisterInnen in die Zielgerade einfahren. Umrahmt wird dieses Erlebnis von Konzerten und DJ-Sounds. Die tirolweite kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel (VVT & IVB) am Gültigkeitstag des Tickets kommt als absolute Top-Leistung noch dazu. Tickets gibt es ab € 9,90 in der Innsbruck Tourismus Information oder online unter www.innsbruck-tirol2018.com.

Weitere Informationen:
Karten der Routen
Bisherige Presse-News
Video Content-Center

22.4.2018 – Frühjahrsmarathon des RC Herpersdorf


Eine Woche vor dem bayr. Saisonauftakt in Zusmarshausen bietet der RC Herpersdorf unter der Regie von Norbert Gömmel schon traditionell eine lange Trainingsfahrt an, die für viele Teilnehmer als ein letzter Formtest vor dem Rennauftakt eine Woche später gilt. So war der Termin heuer für den 18.3.18 geplant, musste dann aber wegen des Märzwinters und 20 cm Neuschnee im Westen Nürnbergs auf den 22.4.18 verschoben werden.

Die Strecke ist eine nicht zu schwere Tour im Nürnberger Süden und ist 218 KM lang. In seiner Einladungsmail formulierte Norbert Gömmel die Startvoraussetzung sehr treffend: Alle (auch Vereinsfremde), die sich zutrauen auf diese Distanz in der Gruppe einen ‚guten’ 30er Schnitt zu fahren, sind herzlich willkommen.

Nachdem die bestens organisierten Gewalttouren der letzten Jahre schon fast Kultstatus erreicht haben, lockten mich heuer die sommerlichen Temperaturen und zusammen mit einem Freund wagte ich auch mal wieder einen Start.
Die letzten Jahre hatte ich ein paar Mal gekniffen, da die hohe Geschwindigkeit für mich als 55-Jährigen Hobbyradler schon eine große Herausforderung ist.

25 Fahrer aus dem nordbayerischen Raum starteten, nach einer kurzen Einweisung und Hinweis von Norbert, dass die Fahrt keine offizielle Veranstaltung ist und jeder auf eigene Gefahr mitfährt, pünktlich um 9.30 Uhr von der leider nicht mehr genutzten Radrennbahn in Nürnberg Reichelsdorf.

Neben den zahlreichen Aktiven des Veranstalters konnte ich u.a. Rennfahrer vom RC Wendelstein, Team Arndt und aus Burgkunstadt erkennen. 10 Radler des TRIA Teams aus Hilpoltstein schlossen sich bei km 15 der Ausfahrt an.
Ich fahre zwar gerne und oft lange Touren, aber mit deutlich niedrigerem Durchschnittstempo, und ich war gespannt, wie ich die Belastung verkraften würde.
An gemütliches Einrollen für meinen Dieselmotor bleibt diesmal keine Zeit, das Anfangstempo auf breiten Straßen ist recht hoch und bei voller Fahrt über die Autobahnbrücke der A9 schmerzen meine Beine so richtig, das geht ja gut los…
In flotter Fahrt geht es die kurze Steigung in Pyrbaum hoch und auch danach machen die jeweiligen Führungsfahrer mächtig Druck Richtung Neumarkt.
Die lange, nicht allzu steile Steigung nach Dennenlohe wird mit gleichmäßigem Tempo gefahren, der Wind kommt am Morgen wie angekündigt aus Südosten, es herrscht Gegenwind, aber die Führungsarbeit überlasse ich der Jugend und den starken Radlern im Feld.
Nach gut 40 Kilometern erreichen wir Neumarkt in der Oberpfalz und am Ortsausgang kommt , ein relativ langer, aber nicht sehr steiler (5-7%) Berg in Richtung Höhenberg/Frickenhofen.
Vorne wird attackiert und die Gruppe teilt sich auf, ich fahre mein gleichmäßiges, ruhiges Tempo am Ende der Gruppe und bewundere einen entgegenkommenden schwarzen Porsche 356 Speedster.
Ich weiß, dass Norbert, wie angekündigt, oben angekommen, eine kurze Pause machen wird, bis die Gruppe wieder zusammen ist und bei den warmen Temperaturen können wir auch schon mal aus dem Begleitfahrzeug Getränke nachfüllen.

Im welligen, leicht ansteigenden Gelände östlich von Neumarkt geht die flotte Fahrt weiter und schnell erreichen wir den Kreisverkehr bei Albertshofen, hier geht es rechts ab in südlicher Richtung, Velburg und Parsberg die nächsten Ziele. Auf der breiten Straße geht es in sehr flotter Fahrt weiter, ich orientiere mich auf die rechte Seite der 2er Reihe in der Gruppe, um vor dem SO-Wind besser geschützt zu sein.
Kurz vor und in Parsberg wird eine kurze Steigung im kleinen Blatt erklettert, Gott sei Dank ist eine Ampel rot und bietet einige wenige Augenblicke der Erholung.

Über Breitenbrunn geht es auf leicht abschüssiger Strecke in einem schönen Tal in Richtung Dietfurt, hinten im Windschatten ist das Tempo nun auch für mich deutlich besser zu verkraften und meine Beine finden erstmals einen guten Rhythmus.
In Dietfurt machen wir nach genau 100 Kilometern und 2 Stunden und 49 Minuten Fahrzeit den ersten von zwei geplanten Zwischenstops, wir waren bis dahin deutlichschneller als bei meiner letzten Teilnahme…….

Die reichhaltigen Essens- und Trinkvorräte im Begleitfahrzeug werden von den Radlern geplündert.
Die Sonne scheint und es ist sommerlich warm, mir ist klar, dass man heute viel Flüssigkeit nachfüllen muß, um hydriert zu bleiben. Im Schatten eines Supermarktes auf dem Parkplatz verpflegen wir uns.
Gut gestärkt geht es flach weiter in Richtung Beilngries und Kinding nach Westen, der Wind hat leider, wie angekündigt, auch gedreht und kommt jetzt aus Südwesten, wieder leicht schräg von vorne.
Das Tempo nach der Pause im Altmühltal ist sofort wieder sehr hoch und mir schmerzen die Beine nun so richtig im Flachen, wie soll das erst an den Steigungen werden, frage ich mich.
Ein junger Fahrer, Tobias aus Hilpoltstein, testet vorne seine Form, in dem er bei diesem hohen Tempo kilometerlang alleine vor der Gruppe fährt, verrückt!
Über Beilngries und Kinding rasen wir im Anlautertal in Richtung Titting und befinden uns nun auch auf der schönen RTF Strecke des RC Herpersdorf, die heuer am 13.5.2018 bei hoffentlich schönem Wetter stattfinden wird.
Den Kesselberg lassen wir links liegen und im leicht wellig ansteigenden Gelände fühlen sich meine Beine nun wieder etwas besser an.
Nach einigem auf und ab geht es endlich eine rasante Abfahrt hinunter nach Pleinfeld, eine Biene bleibt an meinem Oberschenkel hängen und sticht sofort, naja, nicht so schlimm.
Es geht nun in Richtung Norden, der Wind ist uns nicht gewogen, er kommt nun von Westen, Seitenwind ist angesagt.
Den 2. Verpflegungsstop gibt es schließlich in der Nähe von Georgensgmünd und die Vorräte im Begleitauto werden ein zweites Mal von den Fahrern geplündert, vor allem Cola findet nun reißenden Absatz, auch bei mir.
Knappe 170 Kilometer mit einem Schnitt von 35,8km/h liegen hinter uns und auch wenn ich mich während der letzten Kilometer wieder ein bisschen erholen konnte, spüre ich überdeutlich, dass dieses für mich ungewohnte hohe Tempo seinen Tribut fordert. Im zu erwartenden schnellen Finale werde ich bestimmt keine Rolle spielen…

Nach der Pause biegen wir in Georgensgmünd links nach Abenberg ab, der kurze Anstieg dort auf der Umgehungsstraße wird im moderatem Tempo genommen, aber der lästige Seitenwind findet in mir ein Opfer und ich muß das erste Mal abreißen lassen. Gott sei Dank drosselt Norbert an der Spitze das Tempo bei der Ortsdurchfahrt kurz und ich kann wieder aufschließen, ouch, das tat so richtig weh. Mit Schwung geht es in die Abfahrt, es folgt eine längere Rückenwindpassage Richtung Büchenbach und vorne wird zum Finale geblasen, die Rennfahrer machen richtig Druck und nicht ganz überraschend bin ich dieser Herausforderung nicht mehr gewachsen, bei Kilometer 190 falle ich an einer leichten Welle bei 45km/h wieder ab und kann nur mit Hilfe des Begleitfahrzeugs (Dank dem Fahrer und dem Außenspiegel) wieder aufschließen.
Während die Gruppe Schwabach im Osten umfährt, beschließe ich, den kürzesten Weg durch Schwabach und Katzwang zur Rennbahn zu nehmen.
Erstaunlicherweise fühlen sich die Beine bei meiner Alleinfahrt auf den letzten 15 Kilometern nicht schlecht an und ich kann nun auch etwas Rückenwind unterstützt einen guten Rhythmus halten.
In Schwabach erscheinen die 200KM auf meinem Tacho, Fahrzeit 5h36 Minuten.
207Km stehen bei mir am Ende auf dem Tacho, gefahren in 5h50min und einem Schnitt von 35,5km/h.
Kurze Zeit später kommt die Gruppe an, etwas erstaunt, dass ich schon da bin, 218 schöne, anstrengende Kilometer wurden mit einem Schnitt von 36,1km/h absolviert.

Vielen Dank gebührt Norbert Gömmel und dem RC Herpersdorf für das Organisieren dieser Tour und der für die große Gruppe optimalen Streckenwahl. Für 7 Euro Kostenbeitrag kann man sich nicht mehr wünschen. Dank auch und besonders an den Fahrer des Begleitfahrzeuges, der für uns seinen Sonntag opferte und an alle Fahrer, die durch ihre Führungsarbeit auch mir als Hobbyfahrer die Teilnahme ermöglichten.
Ich wünsche Euch eine sturzfreie und erfolgreiche Saison 2018.

Bis (vielleicht) nächstes Jahr!
Euer Plomi
Text/Fotos Gerhard Plomitzer
www.plomi.smugmug.com
Instagram: @plomiphotos

Stevens Schubert Racing Team: Intensive Saisonvorbereitung

Momentan bereiten sich die Fahrer des Stevens Schubert Racing Team auf die neue Saison vor. Einer fuhr sogar schon ein Rennen und landete gleich auf dem Podium.

Familie Krüger war zum Trainingslager in Südtirol. Dort haben Vater Ingo und seine Söhne Maximilian und Benjamin bei bestem Wetter die Trails abgefahren. Zur gleichen Zeit war die neue Teamkollegin Kaya Pfau in Finale Ligure unterwegs. Tim Wollenberg schaute sich mit dem Bayernkader die Strecke des Marlene Südtirol Sunshine Race in Nals an. Das Rennen ist in zwei Wochen Teil der UCI Junior Series.

Auch Tims jüngerer Bruder Nico war im Trainingslager: Er war mit dem Verein E-Racer Top Level Augsburg erst in Bozen und danach mit seinen Eltern am Gardasee. Im Anschluss daran ist Nico das Nachwuchsrennen der Sunshine Racers in Nals am Ostermontag gefahren. Im großen Feld mit 37 Fahrern musste der Zehnjährige in seinem ersten U13-Rennen von ganz hinten starten. Doch es lief gut und er konnte sich in den zwei großen Runden bis auf Platz drei vorfahren. Die beiden vorne waren leider schon zu weit weg. Mit dem Podiumsplatz war Nico aber sehr zufrieden.

Bilder © Team

Pressebericht Radsportfreunde Gangkofen e.V.

Radsportfreunde starten in die Rennrad- Saison 2018
Ausfahrten für April geplant/ Radsporttag findet wieder statt

Die Radsportfreunde starten in die Rennradsaison

Nach dem langen, kalten Winter wollen die Radsportfreunde wieder mit ihren Rennrad Ausfahrten beginnen. Jeden Samstag findet dazu ein Training statt, Beginn ist um 13.30 Uhr. Gefahren werden ca. 2 – 2,5 Stunden. Das Dienstagstraining startet wieder am 24.04.2018. Hier ist der Trainingsbeginn immer um 18.30 Uhr.

Für Karfreitag, den 30.03.2018, ist eine Ausfahrt über 3 Stunden geplant, Abfahrt dafür ist um 9.30 Uhr. Die traditionelle Fahrt nach Bad Birnbach findet dieses Jahr, am Sonntag den 22. April statt. Start hierfür ist ebenfalls um 9.30 Uhr. Treffpunkt für alle Trainings- und Ausfahrten ist am alten Sparkassengelände in Gangkofen (gegenüber BAYWA, Neumarkterstraße). Die Radsportfreunde würden sich über eine rege Trainingsbeteiligung freuen, da es sich in der Gruppe doch angenehmer radeln lässt. Über Wetterbedingte absagen bzw. Verschiebungen kann man sich immer aktuell unter www.Facebook.com/RSFGangkofen informieren.

World- Tour Profi Rick Zabel kommt zum Radsporttag

Vorankündigung: Auch dieses Jahr wird es wieder einen Radsporttag geben. Hierfür konnten man keinen geringeren als World- Tour Profi Rick Zabel (Team Katusha- Alpecin) gewinnen. Rick Zabel ist ein seinem Team der Sprint- Anfahrer von Marcel Kittel und Sohn von Radsportlegende Erik Zabel. Es wird mit ihm eine Interview- und Fragerunde geben und natürlich auch eine gemeinsame Trainingstour. Mehr zur Veranstaltung und das Datum werden noch bekannt gegeben.

Pfingstsonntag, den 20. Mai, sollten sich alle Radsportbegeisterten dick im Kalender anstreichen. An diesem Tag findet in Velden ein internationales Radrennen statt. Die Radsportfreunde Gangkofen verstärken seit diesem Jahr das Organisationsteam in Velden, um ihr Know- how in Sachen Radrennen einzubringen.

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Strassers Sonnenschein-Kick Off auf Zypern

Viel Neues bringt die kommende Saison für Ultra-Radfahrer Christoph Strasser: vom Material bis zum Trainer – nur eine alte Liebe bleibt bestehen. Nach einem Trainingslager auf Zypern, das Ende letzter Woche zu Ende ging, ordnet der Steirer heuer alles seinem großen Ziel unter: den fünften Sieg beim Race Across America.

Seit 2007 bestreitet Christoph Strasser seine Rennen auf dem Specialized Roubaix, dieses Jahr sattelt er erstmals auf das Modell Tarmac um. Neuer Trainer ist der Oberösterreicher Markus Kinzlbauer, der Christoph schon beim Race Across America (RAAM) 2009 und 2011 betreute. „Markus ist ein Profi und betreut unter anderem auch Paralympics-Sieger und Handbiker Walter Ablinger. Er kennt meine Stärken und Schwächen und geht individuell auf mich ein. Neben langen Grundlagen-Ausfahrten haben wir auf viele harte Intervalle und hochintensive Einheiten umgestellt. Markus fordert mich und gibt mir damit neue Motivationsimpulse. Neue Trainingsanreize sind gerade für den Kopf sehr wichtig. Die letzten 16 Tage saß ich beim Trainingslager auf Zypern 2.400 Kilometer und 83 Stunden im Sattel. Für mich war verblüffend, dass ich unter Markus Trainingskonzept bereits jetzt meine besten jemals im Training gemessenen Werte erreichen konnte. Die Form könnte bis zum RAAM am 12. Juni also exzellent sein und die Fortschritte im Training motivieren zusätzlich“, beschreibt Christoph.

Ziel 2018: 5. Sieg beim RAAM
Das Saisonziel Nummer 1 hat Christoph Strasser klar vor Augen: die RAAM-Siegesbestmarke von Jure Robic (SLO) mit seinen fünf Siegen zu egalisieren. „Die Strecke wurde vor zwei Jahren verändert und ist jetzt um einige Meilen länger als bei meiner schnellsten RAAM-Zeit von 2014 mit 7 Tagen, 15 Stunden und 56 Minuten. Ich glaube, dass es auf dieser Strecke zwar sehr schwierig, aber doch möglich ist, die 8-Tage-Grenze zu knacken. Das ist mein persönliches Ziel, ich möchte unabhängig von dem Speed der Konkurrenten die schnellstmögliche Zeit erreichen. Die Motivation ist riesengroß und mein Trainingsfleiß noch stärker als in den vergangenen Jahren.“

Nach dem RAAM folgt für Christoph Strasser das Heimspiel „Race Around Austria Challenge“ (560km und 6500 Höhenmeter). Die Kurzversion des Race Around Austria wird heuer von Veranstalter und Österreichischem Radsport-Verband erstmals als offizielle ÖRV-Staatsmeisterschaft im Ultra-Radfahren ausgetragen. „Ich finde es großartig, dass der ÖRV unseren Sport jetzt anerkennt und die Langstreckenrennen jetzt einen offizielleren Touch bekommen und nicht mehr als „Abenteuer-Rennen“ ausgetragen werden“, freut sich der Kraubather.

Burgenland oder Italien?
Nach dem King-of-the-Lake im September bestreitet Christoph noch die 24h-WM im Einzelzeitfahren Ende Oktober in Kalifornien, wo er 2016 erstmals Weltmeister wurde. „Und ein zweites Heimspiel plane ich am 28. April 2018 noch im Burgenland. Da findet im Zuge des Neusiedlersee Radmarathons am Samstag ein Einzelzeitfahren in Mörbisch statt. Organisator Johannes Hessenberger hat mit mir auf Zypern trainiert und ich überlege, ob ich sein Rennen bestreite. Alternativ für mich wäre ein Start beim „Race Across Italy“ Ende April.“

Neuer Blog
Und für alle Fans von Christoph Strasser: Ab sofort verfasst er auf der Webseite www.egoth.at einen Blog über seine Motivation und die RAAM-Vorbereitungen.

Trainingslager in der Toskana

Team Auto Eder Bayern auf Trainingslager mit BORA – hansgrohe in der
Toskana

Am 22. März ging es für das Team Auto Eder Bayern in die Toskana für ein intensives
Trainingslager. Knapp 10 Tage nutzte das Team rund um Trainer Christian Schrot als
Vorbereitung für die anstehende Saison.

Zunächst waren die Wetterbedingungen gut, mit Temperaturen um die 10 Grad konnten die
acht jungen bayerischen Fahrer ihre Kilometer absolvieren. Jeden Tag standen Ausfahrten
von 4 und 6 Stunden mit Kilometer zwischen 125- 175 am Programm. Fokus wurde vor allem
auf die Grundlagen und Ausdauer gelegt.

Am Mittwoch, 28.3. reiste das Team weiter nach Siena, um mit dem World Team BORA –
hansgrohe gemeinsam zu trainieren. Das Profi Team war aufgrund des Klassikers Strade
Bianche in der Toskana. Leider machte das Wetter den Fahrern einen Strich durch die
Rechnung, denn starker Schneefall lies keine gemeinsame Ausfahrt zu. Dennoch nutzten die
Junior Fahrer die Chance, um mit den Profis bei den gemeinsamen Essen ins Gespräch zu
kommen und sich wertvolle Tipps von Fahrern wie dem deutschen Meister Marcus
Burghardt oder auch dreifachen Weltmeister Peter Sagan zu holen.

Um die Zeitfahrpositionen zu optimieren und sich auch mit den Specialized Rädern vertraut
zu machen, bekam das Team Unterstützung von BORA – hansgrohe Performance Trainer
Lars Teutenberg. In einem eigenen Meeting lernten die Jung-Profis Tipps und Tricks, aber
auch ihre Sitzposition wurde eingestellt.

Trainer Christian Schrot sieht optimistisch in die kommende Saison, „Ich denke wir sind
perfekt gerüstet für die neue Saison, Specialized eine Top-Marke und für uns ist es wirklich
eine Ehre auf diesen Rädern fahren zu dürfen. Alle Fahrer sind fit und konnten sich optimal
auf die Saison vorbereiten. Auch unser diesjähriger Kader ist breit aufgestellt und wir können
auf viele Optionen zurückgreifen. Bergige Rennstrecken, Zeitfahren oder auch flache Kurse,
ich freue mich bald in die Saison starten zu können.“
Kommenden Sonntag reist das Team Auto Eder Bayern wieder in Richtung Heimat, das erste
Rennen wird Leonding am 25. März sein.

Weltcup-Siegerin nutzt Zypern für lange Trainingsperiode

Weltcup-Siegerin nutzt Zypern für lange Trainingsperiode

Jaroslav Kulhavy and Thomas Litscher ©Lynn Sigel /EGO Promotion
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Mit Weltmeisterinnen und Olympiasiegern:
Star-Parade beim Cyprus Sunshine Cup

Der Cyprus Sunshine Cup ist auch 2018 ein Tummelplatz für die Weltelite der Mountainbiker. Olympiasieger Jaroslav Kulhavy und der WM-Dritte Thomas Litscher holen sich auf der Sonnen-Insel den letzten Weltcup-Schliff, genauso wie Marathon-Weltmeisterin Annika Langvad und das Team Ghost Factory Racing kommt unter anderen mit Supertalent Sina Frei aus der Schweiz. Zudem nimmt Straßen-Olympiasiegerin Anna van der Breggen einen zweiten Anlauf.

Warum zweiter Anlauf? Nun, im Vorjahr weilte die Niederländerin bereits auf Zypern und wollte das Afxentia-Etappenrennen bestreiten. Leider holte sie sich Tage zuvor einen Infekt und musste verzichten.
Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Anna van der Breggen (Boels Dolmans) hat erneut für das Afxentia gemeldet und will sich auf dem Mountainbike der Konkurrenz stellen. Man darf gespannt sein, ob sie auf den Spuren ihrer niederländischen Landsfrau Marianne Vos wandeln kann, die 2013 bei ihrem ersten Auftritt prompt gewinnen konnte.

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Weltcup-Siegerin nutzt Zypern für lange Trainingsperiode

Weltcup-Gesamtsiegerin Yana Belomoina wird Zypern ein weiteres Mal nutzen, um sich für die Saison vorzubereiten. Die Ukrainerin kommt nicht nur für den Cyprus Sunshine Cup, sondern auch für eine längere Trainingsperiode. Ähnliches gilt auch für Gunn-Rita Dahle-Flesjaa.

Sie kein Neuling auf der Insel, sicher nicht. Seit Jahren schon zeigt sich Yana Belomoina (CST Sandd American Eagle) auf der sonnigen Insel im Mittelmeer und auch an der Startlinie des Cyprus Sunshine Cup. 2017 gewann sie auch das abschließende Rennen in Amathous.
Die Trainings- und Wettkampf-Periode auf Zypern war für Belomoina der Beginn einer spektakulär erfolgreichen Saison. In Albstadt holte sie ihren ersten Weltcup-Sieg, ließ zwei weitere folgen und schnappte sich am Ende die große Kristaltrophäe der Weltcup-Gesamtsiegerin. Überdies wurde sie noch Europameisterin.

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