Archiv der Kategorie: Triathlon

Ganna, Pedersen, Milan: Stars wollen Lidl Deutschland Tour ihren Stempel aufdrücken

Wenn in zwei Wochen am 21. August die Lidl Deutschland Tour 2024 beginnt, sind unter den 120 Fahrern, die in Schweinfurt an den Start gehen werden, auch zahlreiche Topstars der Szene dabei. Vor allem Lidl-Trek und Ineos Grenadiers haben große Namen auf ihre vorläufigen Startlisten geschrieben. Neben den internationalen Spitzenathleten kann sich aber auch das deutsche Aufgebot sehen lassen und im Kampf um Etappensiege Akzente setzen.

Nur vielleicht gerade nicht im Auftakt-Zeitfahren. Denn der Sieg im 2,9 Kilometer langen Prolog geht nur über Filippo Ganna (Ineos Grenadiers). Der frischgebackene Silbermedaillen-Gewinner des Olympischen Zeitfahrens von Paris kehrt nach einem Jahr Pause zur Deutschland Tour zurück. 2022 gewann er bereits den Prolog in Weimar. Große Konkurrenz bekommt er dabei aus den eigenen Reihen. Denn auch Ethan Hayter steht vor einer erneuten Teilnahme und wartet darauf, sein im Juni gewonnenes Trikot des Britischen Meisters erstmals zu präsentieren. Teil der namhaften Ineos-Garde ist auch Ex-Tour-de-France-Sieger Geraint Thomas, der in diesem Jahr nochmal Dritter des Giro d’Italia wurde.

Für Jonathan Milan von Lidl-Trek war der Giro ebenfalls ein voller Erfolg. Durch drei Etappensiege bestätigte er den Gewinn der Punktewertung aus dem Vorjahr. 2022 verpasste er in Meiningen als Zweiter noch knapp seinen Premierensieg bei der Deutschland Tour. 2024 bieten sich dem 23-Jährigen gleich fünf Chancen. Denn der Italiener ist nicht nur ein starker Sprinter. Als Mann von der Bahn liegen ihm auch kurze Zeitfahren. Zudem hat er bei den belgischen Klassikern im Frühjahr Top-10-Resultate erzielt und damit bewiesen, dass ihm auch kurze, knackige Anstiege, wie sie bei der Lidl Deutschland Tour warten, liegen. Gleiches gilt auch für seinen Teamkollegen Mads Pedersen. Beim Prolog in St. Wendel fehlte dem Ex-Weltmeister im vergangenen Jahr nur eine Sekunde zum Sieg. Die Stärke des Dänen bei Klassikern und in Sprints ist hinlänglich bekannt.

Um Etappensiege wird auch Anthony Turgis (TotalEnergies) kämpfen. Der Franzose gewann die Gravel-Etappe der diesjährigen Tour de France. Für zwei dritte Plätze reichte es für Alexander Kristoff (Uno-X Mobility), der seinen x-ten Frühling erlebt und neben der starken Tour-Performance gerade zwei Etappen in seiner Heimat beim Artic Race of Norway für sich entschied. In die Top 10 der Tour schaffte es Santiago Buitrago, der die Lidl Deutschland Tour für Bahrain Victorious erfolgreich abschließen will. Mit dem Zehnten des Olympischen Straßenrennens, Ben Healy, und dem Sechsten des Zeitfahrens von Paris, Stefan Bissegger, geht EF Education – EasyPost ins Rennen um Tagessiege. Bei den Spielen überzeugte zudem Marco Haller (Red Bull – Bora – hansgrohe) als Sechster auf der Straße, sein österreichischer Landsmann Gregor Mühlberger (Movistar) hingegen gewann im Vorjahr in Winterberg und ist damit der einzige Etappensieger, der erneut dabei ist.

Mit Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) ist der bisher einzige deutsche Gewinner einer Grand-Tour-Etappe in dieser Saison dabei. Der 22-Jährige gewann eine der schwersten Bergetappen vor Tadej Pogacar und will sich auch vor heimischem Publikum stark präsentieren. Ähnlich wie Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) fühlen sich auch der neue Deutsche Meister Marco Brenner und Marius Mayrhofer (beide Tudor Pro Cycling) auf welligem Terrain zu Hause. Für Ben Zwiehoff (Red Bull – Bora – hansgrohe) dürfte es ruhig etwas länger und steiler bergauf gehen, Max Kanter (Astana Qazaqstan Team) ist dagegen der Mann für Sprintentscheidungen. Deutsche Talente kommen auch in den beiden Continental Teams Lotto Kern-Haus PSD Bank und Bike Aid zum Zug. Die Deutsche Nationalmannschaft ist dagegen eine Mischung aus jungen Fahrern, gestandenen Athleten – und einem Profi auf Abschiedstour. Simon Geschke wird nach der Saison seine Karriere beenden, will vorher aber bei der Lidl Deutschland Tour nochmal überzeugen.

Die Liste der 120 Starter ist vorläufig. Alle Mannschaften können noch Änderungen an ihrem Kader vornehmen. Die finale Startliste wird am 21. August bestätigt.

Ausgewählte Fahrer der Lidl Deutschland Tour 2024 (Stand: 08.08..24)

UCI WorldTeams

Alpecin – Deceuninck
=> Henri Uhlig, Jimmy Janssens
Astana Qazaqstan Team
=> Max Kanter, Rüdiger Selig
Bahrain Victorious
=> Santiago Buitrago, Wout Poels
Red Bull – BORA – hansgrohe
=> Ben Zwiehoff, Marco Haller

EF Education – EasyPost
=> Ben Healy, Georg Steinhauser
Ineos Grenadiers
=> Filippo Ganna, Geraint Thomas

Intermarché – Wanty
=> Georg Zimmermann, Lilian Calmejane

Lidl – Trek
=> Mads Pedersen, Jonathan Milan
Movistar Team
=> Gregor Mühlberger, Ivan Sosa
Soudal Quick-Step
=> Luke Lamperti, Pieter Serry
Team dsm – firmenich
=> Niklas Märkl, Kevin Vermaerke
Team Visma | Lease a Bike
=> Wilco Kelderman, Thomas Gloag

UCI ProTeams

Caja Rural – Seguros RGA
=> Orluis Aular, Jefferson Cepeda
Q36.5 Pro Cycling Team
=> Jannik Steimle, David de la Cruz
TotalEnergies
=> Anthony Turgis, Steff Cras
Tudor Pro Cycling Team
=> Marco Brenner, Marius Mayrhofer
Uno-X Mobility
=> Alexander Kristoff, Tobias Johannessen

UCI Continental Teams

Bike Aid
=> Vinzent Dorn, Anton Schiffer
Lotto Kern-Haus PSD Bank
=> Joshua Huppertz, Leon Arenz

Nationalteams
Deutsche Nationalmannschaft
=> Simon Geschke, Max Walscheid

Magnus Ditlev – der neue König von Roth

Der Titelverteidiger aus Dänemark pulverisierte die Weltbestzeit beim DATEV Challenge Roth powered by hep

ROTH. Sechs Rekorde durfte Rennleiter Felix Walchshöfer beim DATEV Challenge Roth powered by hep verkünden: Daniela Ryf und Magnus Ditlev stellten neue Weltbestzeiten auf, beide zudem neue Streckenrekorde auf dem Rad, Patrick Lange unterbot mit 2:30:27 Stunden die bisherige Marathon-Bestzeit, und auch 300000 Zuschauer markierten einen neuen Rekord. „Ein Triathlon schöner als gemalt“, freute sich Walchshöfer. Verschmitzt lächelnd berichtete er nur von einem logistischen Problem: Es habe sich bereits kurz nach dem Rekord-Rennen eine Schlange zur Anmeldung für das nächste Jahr gebildet, für die der Counter erst am Folgetag geöffnet werde. Die 3500 Einzel- und 650 Staffel-Startplätze beim weltweit größten Langdistanz-Triathlon sind eben so beliebt wie nie.

Dies hat auch mit den Protagonisten von diesem Jahr zu tun: So sehr sie über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Radfahren und den abschließenden Marathon im Wettkampf Konkurrenten sind, so freundlich begegnen sie sich nach dem Rennen, beispielsweise auf der anschließenden Pressekonferenz. Der Zweitplatzierte Patrick Lange wurde vom Moderator gefragt, ob er sich aufgrund des Ausnahmerennens von Magnus Ditlev auch als Sieger fühle. „Als Sieger? Nein. Sieger ist einfach und allein Magnus“, entgegnete der Roth-Sieger aus dem Jahr 2021. „Das war heute eine absolute Demonstration seiner Stärke. Er ist der König von Roth.“

Weltbestzeit zeichnete sich früh ab

Schon beim Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke zeichnete sich die neue Weltbestzeit Magnus Ditlev ab, der mit knapp sechs Minuten Vorsprung vor Patrick Lange und dem US-Amerikaner Ben Kanute ins Ziel in Roth einlief. Der 25-jährige Vorjahressieger hatte seinen eigenen im Vorjahr aufgestellten Radrekord unterboten und war in 3:57:45 Stunden die 180 Kilometer gefahren. Beim Wechseln kam der spätere Achtplatzierte, Sam Laidlow aus Frankreich, noch knapp vor Magnus Ditlev aus dem Wechselzelt. Auf der Laufstrecke hatte Laidlow jedoch mit Problemen an der linken Wade zu kämpfen, so dass Ditlev sich rasch einen großen Vorsprung herauslaufen konnte.

„Ich fühle mich müde, aber überglücklich“, sagte Ditlev. Nach etwa der Hälfte der 42 Kilometer langen Laufstrecke war ihm bewusst geworden, dass er das Rennen gewinnen werde: „Daran darf ich aber nie denken, sonst blockiert das.“ Erst kurz vor dem Ziel habe er realisiert, dass er die Weltbestzeit tatsächlich knacken werde: „In erster Linie bin ich für den Sieg gelaufen. Dass es eine so gute Zeit geworden ist, macht mich aber umso glücklicher.“ In Roth fühle er sich sehr wohl: „Als ich diesmal als Vorjahressieger in Roth angekommen bin, wurde ich überall willkommen geheißen.“

„Die meisten Verletzungen sind Hörschäden“, scherzt Sebi Kienle

Das zeichnet den Wettkampf im Triathlon-Mekka aus: Die Helfer, die Einwohner, die Zuschauer feuern die Athleten an und unterstützen vor, während und nach dem Rennen. „Mir haben die Leute immer ,Genieß es! Genieß es!‘“ zugerufen“, meinte auch Sebastian Kienle, der seine Profi-Karriere mit seinem 14. Platz in Roth beenden wird, und scherzte: „Es gab wenig Verletzungen. Die meisten sind irgendwelche Hörschäden.“ Mit seiner Zeit von 8:03:49 Stunden war er nicht ganz zufrieden. Auf dem Rad hatte er aber auch mit Problemen mit seinem Hinterreifen zu kämpfen. „Das Podium war heute noch einmal mein Traumziel. Bei dieser Konkurrenz wäre es aber nicht drin gewesen.“ Trotzdem zog er ein äußerst positives Fazit: „Roth hat mich meine ganze Karriere über begleitet. Das prägt mich natürlich.“

Die Konkurrenz – das waren bis zur zweiten Wechselzone vor allem Patrick Lange, Roth-Sieger aus dem Jahr 2021, und Sam Laidlow, Hawaii-Zweiter 2022. Lange hatte auf der Laufstrecke noch einmal aufgeholt, bei Kilometer 24 Laidlow überholt. „Mir war aber schon mit dem Wechsel zum Laufen klar, dass ich den Rückstand auf Magnus nicht mehr einholen kann“, sagte der 36-Jahre alte Hawaii-Sieger von 2017 und 2018. „Es war trotzdem ein mega Tag. Ich habe eine gute Aufholjagd gezeigt und es am Ende doch noch einmal spannend gemacht.“ Geschmerzt habe ihn nur, dass er sein Ziel, den Marathon in einer Zeit von unter 2:30 Stunden zurückzulegen, um 27 Sekunden verpasst habe. „Das lässt immer noch Raum für Verbesserungen.“ Außerdem habe er beim Schwimmen eins aufs Auge bekommen. „Ich habe alles gegeben – bis zum letzten Meter. Aber Magnus hat sich mit Händen und Füßen gewehrt.“

Auch Ben Kanute aus den USA, der nach 7:37:01 Stunden Drittplatzierte, hatte Magnus Ditlev nichts entgegenzusetzen: „Das Rennen war absolut unglaublich. So etwas wie den Solarer Berg habe ich noch nie zuvor erlebt“, sagte der 30-Jährige über seinen erst dritten Start bei einer Langdistanz. „Magnus und Sam haben auf dem Rad ganz schön Druck gemacht. Ich habe versucht dranzubleiben.“ Bei 13 Sub8-Finishern hat die absolut respektable Zeit immerhin für den dritten Podiumsplatz gereicht.

Daniela Ryf knackte die Weltbestzeit von Chrissie Wellington

Die Schweizerin erhielt die Siegermedaille beim DATEV Challenge Roth powered by hep durch ganz besondere Hände überreicht

ROTH. Daniela Ryf und Anne Haug waren sich vor dem DATEV Challenge Roth powered by hep einig: Wer den Triathlon-Klassiker diesmal gewinnt, muss eine neue Weltbestzeit aufstellen und die inzwischen zwölf Jahre alte Marke von Chrissie Wellington unterbieten. Beide Hawaii-Siegerinnen hatten Roth schon zwei Mal in Roth gewonnen: die 36-jährige Schweizerin 2016 und 2017, die 40-jährige Lokalmatadorin aus Bayreuth 2021 und 2022. Fragte sich nur, wer das Rennen diesmal macht. Letztlich war es bereits auf der Radstrecke ein Alleingang von Daniela Ryf, die in 8:08:21 Stunden fast 13 Minuten vor Anne Haug im Ziel ankam.

„Es war für mich ein ganz spezieller Tag“, freute sich die fünffache Ironman-Weltmeisterin aus der Schweiz nach dem Rennen. „Das Feld war gigantisch stark. Die 8:08 Stunden haben sich angefühlt wie zwei Stunden. Es war zwar hart, aber ich hatte die besten Füße beim Schwimmen.“ Schon zwei Mal habe sie zuvor versucht, die Weltbestzeit von Chrissie Wellington zu knacken. „Ich dachte mir: Wenn ich das heute nicht schaffe, dann nie. Doch dann habe ich mich gefühlt, als ob ich über die Strecke fliege.“ Zumindest auf der Radstrecke schien Daniela Ryf tatsächlich Flügel zu haben, schließlich unterbot sie ihre eigene Radbestzeit auf dem zwei mal 90 Kilometer langen Rundkurs durch den mittelfränkischen Landkreis Roth.

Obwohl die Weltbestzeit bereits während der Radstrecke greifbar nahe schien, habe sich Ryf darauf nicht fokussiert, sondern darauf, die Konkurrenz zu schlagen. „Das hat mir geholfen, über mich hinauszuwachsen.“ Bei ihrem letzten Rennen auf Ibiza sei sie gut vorbereitet gewesen und habe ein schlechtes Rennen absolviert. „Ich war mir daher nicht sicher, ob ich das heute heimlaufen kann. Es hat aber geklappt.“ Das war auch deshalb nicht gewiss, weil sie nach einem guten Saisonstart vor knapp zwei Monaten ein Virus aus dem Tritt gebracht habe. „Die letzten beiden Wochen ist es dann wieder gut gelaufen, so dass ich schon zuversichtlich war.“ Bereits auf dem Rad hatte sich die Schweizerin einen so großen Vorsprung erarbeitet, der für ihre Konkurrentinnen uneinholbar war. Im Ziel strahlte die nun dreifache Roth-Siegerin daher überglücklich: „Es war ein perfekter Tag. Das war meine beste Leistung, die ich jemals gezeigt habe.“

Die „Klassen-Oma“ will 2024 erneut starten

Vorjahressiegerin Anne Haug zeigte sich deshalb über den zweiten Platz durchaus zufrieden: „Ich habe alles aus meinem Körper geklopft, was man klopfen kann. Daniela war von einem anderen Stern. Deshalb fühlt sich der zweite Platz wie ein Sieg an.“ Beim Schwimmen und beim Radfahren habe die Bayreutherin beißen müssen. „Man hat seine eigene Leistung in der Hand. Ich habe alles gegeben, was ich geben kann. Deshalb bin ich zufrieden – und auch glücklich wegen der Stimmung. Den Solarer Berg sieht man ja zum Beispiel gar nicht. Bei all den Zuschauern wird man irgendwann einfach oben ausgespuckt.“ Dieses Jahr werde in jedem Fall nicht ihr letzter Start in Roth gewesen sein: „Ich bin jetzt zwar die Klassen-Oma“, scherzte die 40-Jährige. „Ich sehe aber noch keinen Grund, warum ich aufhören sollte.“

Bei diesem Weltklasse-Feld war es für Laura Philipp ein enormer Erfolg, als Dritte aufs Podium zu kommen. „Es war ein unglaublich harter Tag für mich“, bilanzierte die 36-Jährige. „Persönlich hatte ich nicht den besten Tag. Ich war viel alleine unterwegs.“ Schon beim Schwimmen im Main-Donau-Kanal hat sie den Anschluss an die Spitzengruppe verloren, auch auf der Radstrecke musste sie viel alleine kämpfen. „Mit dem dritten Platz habe ich aber immerhin eine der drei Hawaii-Siegerinnen hinter mir gelassen.“ Tatsächlich ist die Erste aus dem Jahr 2022, Chelsea Sodaro aus den USA, auf der Laufstrecke ausgestiegen.

„Es ist Wahnsinn, was vom Schwimmstart bis zum Ziel los war“, meint Laura Philipp. „So eine Begeistertung habe ich noch nie erlebt.“ Auch deshalb sei es ihr gelungen, ihr Ding zu machen und nicht aufzugeben. Über die Siegerin Daniela Ryf sagt sie nur anerkennend: „Daniela hat ein neues Zeitalter eingeläutet. Das war eine mega Performance. Jetzt müssen wir alle nach Hause gehen und schauen, was wir besser machen können.“ Die bisherige Weltbestzeit-Halterin Chrissie Wellington war als Besucherin diesmal übrigens in Roth vor Ort und ließ es sich nicht nehmen, Daniela Ryf die Siegermedaille zu überreichen. Zuvor hatte Wellington bereits orakelt: „Die Weltbestzeit wird fallen. Da bin ich mir sicher. Ich habe sie lange genug gehalten. Ich bin so happy, dass ich dabei bin, wenn sie heute geknackt wird.“

Trans Vorarlberg Triathlon | 11. Juli 2021

Großartiges Starterfeld hält was es verspricht! Michael Ziegler und Larissa Burtscher entscheiden die Sprint-Distanz für sich. Über die Olympische Distanz siegen die beiden Schweizer Favoriten Nicola Spirig und Max Studer.
Das großartige Starterfeld mit nationalen und internationalen Athleten bot den Fans bei traumhafter Kulisse einen spannenden Wettkampf um die Medaillenplätze.

RadHaus Rankweil Sprint-Distanz – Michael Ziegler und Larissa Burtscher siegen
Bei optimalen Temperaturen starteten die motivierten Teilnehmer der Sprintdistanz in den Bewerb. Beim Schwimmen konnte sich Michael Ziegler (SUI) schnell absetzen und lief am Ende als erster im Ziel ein. Kurz dahinter fand sich Jakob Meier vom Tri Team Bludenz (AUT) ein und belegte den großartigen zweiten Rang. Auch der dritte Podestplatz ging an das Tri Team Bluden mit Noah Künz (AUT).

Bei den Damen wurde die Sprintdistanz ein reines Vorarlberg-Duell. Larissa Burtscher (AUT) vom Tri Team Bludenz sichert sich Platz eins vor Sarah Hämmerle (RV DJs Bikeshop Simplon Hard /AUT) und Anja Sorger (RV DJs Bikeshop Simplon Hard /AUT).

Trans Vorarlberg Olympische Distanz – Max Studer dominiert klar
Nach dem Massenstart in den Paspels-Seen setzte sich der amtierende Sprint-Europameister Max Studer (SUI) schnell ab und konnte trotz Rückstand auf dem Rad am Ende beim Laufen wieder aufholen. Studer beendet den Trans Vorarlberg Triathlon auf dem ersten Platz mit einer neuen Rekordzeit von einer Stunde und fünfundvierzig Minuten. Der Dornbirner Martin Bader (AUT) landet auf dem erfolgreichen zweiten Rang, gefolgt von Andreas Jung (GER), der mit Rang drei das Podest vervollständig.
Positive Stimmung bei Martin Bader: „Ich habe versucht an Max Studer, der in einer andern Liga spielt, dranzubleiben. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.“

Favoritin Spirig vor Dornauer und Berlinger bei Olympischer Distanz
Bei den Damen konnte sich die gesetzte Favoritin Nicola Spirig (SUI) ganz klar vor der sympathischen Deutschen Lena Berlinger (GER) und Lisa-Maria Dornauer (AUT) durchsetzen.
Die Erstplatzierte Nicola Spirig: “Ich bin sehr zufrieden heute. Es war eine gute Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Tokio. Bis dahin werde ich noch die notwendigen Trainingseinheiten in St. Moritz absolvieren. Es war heute eine ganz tolle Veranstaltung mit super Unterstützung der Zuschauer.“

ORGA-Chef Jürgen Schatzmann: „Es war ein sehr spannender Wettkampf beim Trans Vorarlberg Triathlon in Rankweil-Brederis mit Top-Athleten und sensationellen Breitensportlern. Wir freuen uns über das positive Feedback. Besonders die Umgebung hat es den Athleten angetan.“

Vorarlberger Landesmeisterschaft
Im Rahmen des Trans Vorarlberg Triathlon wurde auch die Landesmeisterschaft ausgetragen. Bei den Damen steht Sabine Buxhofer ganz oben auf dem Podest. Bei den Herren darf sich Martin Bader über den Landesmeistertitel freuen.

Ergebnisse Landesmeisterschaft Damen gesamt:

Buxhofer Sabine (Tri Dornbirn)
Frei Stefanie (Tri Team Bludenz)
Denise Neufert (hellblau.Powerteam)

Ergebnisse Landesmeisterschaft Herren gesamt:

Bader Martin (Tri Dornbirn)
Jung Andreas (hellblau.POWERTEAM)
Moritz Meier (Tri Team Bludenz)

Zu den Ergebnislisten: https://transvorarlberg.at/ergebnisse/

Presseservice
Trans Vorarlberg Triathlon
www.transvorarlberg.at

Olympiasiegerin Nicola Spirig und Europameister Max Studer geben Startzusage für Trans Vorarlberg Triathlon

Großartiges Starterfeld bei der 10. Austragung am Sonntag, den 11. Juli in Rankweil-Brederis.

Die Startliste für den Trans Vorarlberg kann sich mehr als sehen lassen. Zahlreiche Weltklasse-Triathleten haben ihre Nennung abgegeben. Allen voran der Sprint-Distanz Europameister Max Studer (SUI). Ebenfalls an der Spitze der Trans Vorarlberg Olympia-Distanz mitkämpfen werden der 5-fache Trans Vorarlberg Gewinner und Vize-Europameister in der Mitteldistanz Thomas Steger (AUT), sowie der Dornbirner Martin Bader (AUT). Weitere Topathleten sind mit Alexander Schawalder (SUI) und Per van Vlerken (GER) eingeschrieben.

Dreikampf Nicola Spirig, Lisa-Maria Dornauer und Lena Berlinger?
Bei den Damen könnte es einen Schlagabtausch zwischen der Olympiasiegerin von 2012 (2. Rang 2016) und mehrfachen Europameisterin Nicola Spirig (SUI) und Lena Berlinger (GER) sowie Lisa-Maria Dornauer (AUT) geben.

Bei der „RadHaus Rankweil Sprint-Distanz“ lassen unter den jungen Sportlern Namen wie Noah Künz und Jakob Meier (beide AUT) sowie dem Schweizer Michael Ziegler auf viel Spannung hoffen. Vorarlbergs Aushängeschilder Larissa Burtscher (AUT) und Sarah Hämmerle (AUT) wollen bei den Damen ein Wörtchen um den Sieg mitreden.
OK-Leiter Thomas Kofler und ORGA Chef Jürgen Schatzmann freuen sich: „Der Trans Vorarlberg Triathlon rund um das Naturjuwel Paspels-Seen in Rankweil-Brederis wird mit Garantie ein sehr spannender Wettkampf unter den Top-Athleten und Breitensportlern werden. Dass nun auch Olympiasieger, Trans Vorarlberg Sieger aus den Vorjahren und Europameister mit von der Partie sind, toppt natürlich unsere Erwartungen und hoffentlich die der Fans.“

Gute Stimmung auch bei den Top-Athleten
Positive Erinnerungen an Österreich hat der frischgebackene Europameister im Sprint, Max Studer (SUI): „Vor wenigen Tagen habe ich den EM-Titel in Kitzbühel geholt und jetzt teste ich meine Form ein letztes Mal vor der Olympiade in Tokio beim Trans Vorarlberg Triathlon 2021. Ich freue mich sehr auf die Veranstaltung.“

Facts Trans Vorarlberg Triathlon | Sonntag, 11. Juli 2021 | Rankweil Paspels Seen

„RadHaus Rankweil Sprintdistanz“
750 Meter Schwimmen | 19 Kilometer Radfahren | 5 Kilometer Laufen
Ab 9:00 Uhr Start Schwimmen
Siegerehrung ca. 12:00 Uhr

„Trans Vorarlberg Olympische Distanz“
1.500 Meter Schwimmen | 37 Kilometer Radfahren | 12 Kilometer Laufen
Ab 10:30 Uhr Start Schwimmen
Siegerehrung ca. 14 Uhr

Tipp: Mit dem Fahrrad zur Veranstaltung
Für Sportbegeisterte bieten sich entlang der Rad- und Laufstrecke viele gut einsehbare Stellen, um live dabei zu sein.

Verkehrsbehinderungen
Während der Veranstaltung kann es im Zeitraum von 09:00 bis 13:00 Uhr entlang der L52 (Meiningen), dem Radweg Meiningen-Koblach, weiter auf der L59 und L62 (Abschnitt L59 Werben bis zur Abzweigung L62 Wiesen – Wiesen bis zur Kreuzung L62 Ried – Ried bis zur Abzweigung L190 Straßenhäuser), sowie der B190 (Koblach – Rankweil) zu kurzfristigen Verkehrsanhaltungen bzw. Behinderungen kommen.

Der vom ÖTRV (Österreichischer Triathlon Verband) ausgearbeitete Maßnahmenkatalog zur Durchführung von Veranstaltungen ist Grundlage für diese Veranstaltung.
Die detaillierte Ausschreibung sowie das Wettkampfbriefing sind auf der Homepage unter www.transvorarlberg.at einzusehen.

Link Starterliste: http://my.raceresult.com/169678/
Die Starterliste ist zudem als pdf im Anhang zu finden.

TRIWomen
Aufgrund geringer Teilnehmermeldungen wird der TRI Women nicht durchgeführt!

Sportliche Grüße
Presseservice
Trans Vorarlberg Triathlon
www.transvorarlberg.at

Verschiebung des DATEV Challenge Roth 2021 auf den 5. September

Der DATEV Challenge Roth 2021 soll stattfinden!
Allerdings nicht im Juli: Wir haben uns entschlossen, das Rennen um zwei Monate auf den 5. September 2021 zu verlegen.
Damit erhöhen wir deutlich die Chancen, dass die Träume vieler Athlet*innen in diesem Jahr trotz aller Unsicherheiten wahr werden.

Challenge-Träume werden im September wahr
Rother Traditionsrennen findet am 5. September statt

TEAMCHALLENGE verlegt den Renntermin des berühmten DATEV Challenge Roth um zwei Monate – vom 4. Juli auf den 5. September 2021. Damit will der Veranstalter des weltgrößten Triathlons der Langdistanz seine Chancen deutlich erhöhen, gemäß dem aktuellen Motto „Dreams cannot be cancelled“ den Athlet*innen aus aller Welt im Spätsommer ihren Traum vom Start beim Rother Traditionsrennen zu ermöglichen.

Aufgrund der nach wie vor diffusen Corona-Lage und der notwendigen, umfangreichen Vorbereitungen für den DATEV Challenge Roth geht man in Roth ganz bewusst den Weg der Terminverlegung und denkt dabei vor allem an die Athlet*innen, Helfer*innen und Landkreisbevölkerung.

Veranstalter Felix Walchshöfer: „Viele unserer für den 4. Juli angemeldeten Teilnehmer sind derzeit schwer im Trainingsrückstand, vor allem beim Schwimmen. Dazu kommen teilweise erhebliche Reisebeschränkungen in vielen Ländern der Welt. Uns ist es wichtig, unseren Athlet*innen einen sicheren, qualitativ hochwertigen und – im Sinne von Chancengleichheit – auch fairen Wettkampf zu bieten. Durch die immer weiter ausgelegten Impfungen in großen Teilen der Welt und die mögliche Entspannung der Situation, die ja auch im vergangenen Jahr in den Sommermonaten eingetreten ist, erscheint uns dies im September viel eher möglich als im Juli.“

Kostenfreie Ummeldungen oder Startgelderstattung für Athlet*innen
Mit der Organisation des diesjährigen DATEV Challenge Roth steht TEAMCHALLENGE jetzt in den Startlöchern und freut sich, nach einem guten Jahr Pause am 5. September endlich wieder das weltbekannte „Best old Race“ im Triathlon-Mekka Roth austragen zu können. Eine Garantie gibt es dafür momentan noch nicht, wohl aber faire und großzügige Optionen für angemeldete Athlet*innen. So kann man sich kostenlos vom 4. Juli auf den 5. September ummelden oder alternativ schon auf den nächstjährigen Wettkampf, der am 3. Juli 2022 stattfinden wird. Auch eine komplette Abmeldung ist, bei der die Athlet*innen ihr Startgeld abzüglich einer Bearbeitungsgebühr zurückerhalten, unbürokratisch möglich.

Gemeinsam mit der Deutschen Triathlon Union (DTU) arbeitet TEAMCHALLENGE derzeit an einem umfangreichen Hygienekonzept, um die Träume der angemeldeten Athletinnen und Athleten, vieler Fans und Helferinnen und Helfer zu verwirklichen. Bei der Konzepterstellung ist die Agentur APA Brands Solution beteiligt, die auch vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) mit der Ausarbeitung eines Leitfadens zum Hygiene- und Infektionsschutz für Events und Sportverbände beauftragt ist. Das Konzept soll nach der Fertigstellung vom TÜV zertifiziert werden.
@teamchallenge

Es tut uns unglaublich leid – Veranstaltungsabsage DATEV Challenge Roth am 5. Juli 2020

Liebe Freunde des DATEV Challenge Roth,

schweren Herzens mussten wir die Entscheidung treffen, den DATEV Challenge Roth am 5. Juli 2020 aufgrund der aktuellen weltweiten Gesundheitssituation in Verbindung mit dem SARS-CoV-2-Virus abzusagen. Es bleibt uns nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden keine andere Wahl.
Unser Statement als Video gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=BBOWi4fZPKs&feature=youtu.be

Wir, die Familie Walchshöfer mit dem gesamten Team, bedauern diese Absage zutiefst. Es war für uns die schwierigste Entscheidung der letzten 19 Jahre, die schwerste in unserer Geschichte seit der Challenge-Gründung 2002. Wir haben lange gerungen, überlegt und nach möglichen Alternativen gesucht, aber die stetige Ausbreitung dieses schrecklichen Virus in nahezu allen Ländern der Welt hat uns auf schmerzliche Weise einsehen und verstehen lassen, dass eine Absage für dieses Jahr letztlich alternativlos ist.
Seit der Gründung des „Challenge“-Labels war es – und ist es bis heute – unsere Philosophie, das Wohl der Athleten uneingeschränkt und unter allen Umständen in den Mittelpunkt all unseres Handelns zu stellen. Nun sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir die gesundheitliche Sicherheit und körperliche Unversehrtheit der Athleten, aber auch die von uns angestrebte hohe Wettkampfqualität nicht mehr gewährleisten könnten.
Mit großer Sorge haben wir auch in den letzten Wochen immer wieder von unseren angemeldeten Teilnehmern gehört und gelesen, dass die Trainingsbedingungen in vielen Ländern teils massiven Einschränkungen unterliegen, dass Athleten von Ausgangssperren betroffen oder in einigen Fällen sogar selbst am SARS-CoV-2-Virus erkrankt sind. Es ist unsere tiefe Überzeugung, dass wir für unsere Athleten Verantwortung tragen und dieser Verantwortung auch gerecht werden wollen und müssen. Deshalb bleibt uns kein anderer Weg.

Die Fürsorge für unsere Athleten, aber ebenso für all unsere Helfer und alle am Challenge beteiligten Menschen steht beim DATEV Challenge Roth immer an erster Stelle. Dies gilt ganz besonders auch in der aktuellen Situation. Wir denken hier insbesondere auch an unsere mehr als 7.500 freiwilligen Helfer, die das Herz und die Seele unserer Veranstaltung sind und die wir keinerlei Gefahr aussetzen dürfen und wollen. Ebenso geht es um die an der Organisation beteiligten Einsatz- und Rettungskräfte. Sie sind in der momentan schwierigen Lage ohnehin fast rund um die Uhr im Einsatz, um Menschen zu helfen und, ja: um Menschenleben zu retten. Wir können sie nicht noch zusätzlich belasten.
Deutschland und die ganze Welt stehen vor einer riesigen Herausforderung. Die ständig steigende Zahl der Infektionen und leider auch der Toten zwingt uns dazu, umzudenken und die eigene Sichtweise auf viele Dinge, die uns lieb sind, der Realität anzupassen. Wir müssen lernen, dass der Sport, insbesondere unser geliebter Triathlonsport, auf einmal nicht mehr das Wichtigste im Leben ist. Im Moment geht es um Dinge, die größer sind und wichtiger als Triathlon. Es geht um die Eindämmung eines aggressiven und lebensbedrohenden Virus, und wir alle können im Moment nur hoffen und glauben, dass er bald besiegt wird.
Wenn wir uns die gewaltigen Konsequenzen und Auswirkungen vor Augen halten, die diese Pandemie der Weltbevölkerung abverlangt, ist im Vergleich dazu die Absage einer Sportveranstaltung – und sei es auch eine so große wie der DATEV Challenge Roth – nahezu ohne Bedeutung, nichts als ein Sandkorn in der Wüste. Das sollten wir uns in dieser Situation vor Augen halten, dann fällt es uns allen auch leichter, die Dinge richtig einzuordnen.
Was die wirtschaftliche Seite dieser Veranstaltungsabsage betrifft, wollen wir nicht jammern. Wir können aber andererseits auch nicht verschweigen, dass dies für uns eine große finanzielle Belastung bedeutet. Wir sind in vielerlei Bereichen bereits in Vorleistung gegangen, haben große Mengen an Ausstattung, Materialien und Veranstaltungstechnik bestellt und Dienstleistungen beauftragt. Auf vielen dieser Kosten werden wir sitzen bleiben. Das wird zweifellos große Auswirkungen auf unsere Firma haben, die wir heute noch gar nicht beziffern können und die möglicherweise existenziell sind.
Wir lassen euch nicht allein!
Trotz dieser schwierigen Lage erneuern wir hiermit unser Versprechen an unsere Athleten: Wir stehen zu unserem Wort und werden euch, völlig gegen den Trend und im Gegensatz zu fast allen anderen Veranstaltern, eure Anmeldegebühr (abzüglich einer Bearbeitungspauschale) zurückerstatten!
Auch über die Anmeldung für den nächsten DATEV Challenge Roth am 4. Juli 2021 haben wir uns Gedanken gemacht. Fest steht: JEDER der für den DATEV Challenge Roth 2020 angemeldet war bekommt vor allen anderen das Recht auf Anmeldung zum DATEV Challenge Roth 2021. Nach der nun beginnenden Abmeldephase werden wir schrittweise die Anmeldung für 2021 öffnen.
Herzliche Bitte um Solidarität
Gleichzeitig bitten wir aber all unsere Athletinnen und Athleten um Solidarität in dieser für uns schwierigen Lage. Wir sind, wie ihr wisst, ein reines Familienunternehmen. Hinter uns steht kein ausländischer Investor, der uns stützen oder mit zusätzlichen Mitteln ausstatten kann. Gleichwohl haben wir den tiefen Wunsch und die feste Absicht, den DATEV Challenge Roth mit der Hilfe unserer Athleten, unserer Freunde und Unterstützer in eine – hoffentlich gute! – Zukunft zu führen. Deshalb wollen wir unseren Athletinnen und Athleten einen Vorschlag unterbreiten: Wir bitten euch, freiwillig auf einen Teil der Rückzahlung zu verzichten und in eine Art Solidaritätsfonds einzuzahlen, der unserer Veranstaltung das Überleben nachhaltig sichert. Ab einer bestimmten Größenordnung werden wir euch im Gegenzug ein sehr schönes „Geschenk“ zurückgeben!

Wir hatten euch für dieses Jahr ein historisches Triathlon-Ereignis mit dem besten Starterfeld aller Zeiten in Roth versprochen. Wir wollten zusammen mit euch allen eine wunderbare Triathlon-Party feiern und gemeinsam einen unvergesslichen Tag erleben. All das ist uns jetzt nicht möglich. Stattdessen müssen wir alle unsere Träume und Hoffnungen vorübergehend auf Eis legen, weil die Welt aus den Fugen geraten ist.
Aber wir bitten euch von Herzen: Lasst uns jetzt alle zusammenhalten und versuchen, diese Krise gemeinsam zu meistern! Lasst uns füreinander da sein und trotz allem hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Wenn wir alle weiterhin fest an unsere Träume glauben und jeder von uns seinen Teil dazu beiträgt, werden wir es schaffen.
Wir werden nächstes Jahr wieder da sein. Und wir werden zusammen mit euch allen am 4. Juli 2021 in Roth die größte Triathlon-Party feiern, die es je gegeben hat!
Bis dahin: Passt auf euch auf und bleibt vor allem gesund.
Wir sehen uns 2021 an der Finishline in Roth!

In Freundschaft
Alice, Felix und Kathrin Walchshöfer mit dem gesamten Team

hep Challenge Heilbronn powered by Audi: Neue Wechselzone für mehr Platz

Neue Wechselzone für mehr Platz
Preisvorteil bis 15. Januar 2020
Noch ist es ein knappes halbes Jahr, bis in Heilbronn der Startschuss für die nächste hep Challenge Heilbronn powered by Audi fällt. Mehr als 1.700 Athleten haben sich bereits für das Rennen #mitteninderstadt entschieden und sich angemeldet. Bis zum 15. Januar gelten auf allen Distanzen noch vergünstigte Preise.
Die Veranstalter Kai und Rik Sauser haben die Zeit nach dem Jubiläumsrennen wieder genutzt, um Feedbacks und Verbesserungsvorschläge durchzusehen und zu prüfen, was für die Athleten optimiert werden kann. Vielfach erwähnt war eine Entzerrung der Wechselzone und diesem Wunsch konnte nun mit einer komplett neuen Wechselzone entsprochen werden: zukünftig findet der Wechsel vom Schwimmen auf das Rad und vom Rad auf die Laufstrecke ein kleines Stückchen Neckar-aufwärts im Frankenstadion statt. Dort gibt es mehr Platz für den individuellen Wechselplatz und mehr Platz für die Wege in der Wechselzone.
Um die Wege der Sportler weiterhin kurz zu halten, wurde auch die Schwimmstrecke angepasst, nun wird erst flussabwärts Richtung Neckarinsel und dann zurück Richtung Stadion geschwommen. Neu ist damit auch Ein- und Ausstieg aus dem Wasser. In den beiden anderen Disziplinen wurde punktuell optimiert, aber die Strecken bleiben im Großen und Ganzen die gleichen wie im Jahr 2019. Es gibt also weiterhin auf der Laufstrecken eine 5 km-Runde für Sprint- und Olympische Distanz sowie einen 7 km-Kurs für die Starter der Challenge Mittel Distanz.
„Jedes Jahr arbeiten wir daran, den Wettkampf nach dem Credo der Challenge Family „All about the athlete“ noch weiter zu verbessern.“ so Kai Sauser. „Und wir freuen uns sehr, dass uns mit der neuen Wechselzone den Athleten endlich genügend Platz bieten können und die Wege mit und ohne Rad so weit wie nötig zu gestalten. Außerdem freuen wir uns, mit dem Frankenstadion für die nächsten Jahre Planungssicherheit zu haben.“
Meldungen zur hep Challenge Heilbronn powered by Audi sind noch bis 15. Mai 2020 möglich, vorbehaltlich eins vorzeitigen Erreichens der maximalen Teilnehmerzahl. Bis 15. Januar gilt noch ein ermäßigter Frühbucherpreis. Weitere Informationen und die Online-Anmeldung zur Veranstaltung stehen unter www.challenge-heilbronn.de zur Verfügung.
Vielen Dank und sportliche Grüße,
Kai Sauser
www.challenge-heilbronn.de

Daniela Ryf und Thomas Steger triumphieren beim Trans Vorarlberg Triathlon „presented by THE HEIMAT“!

Nach einem eindrucksvollen und spektakulären Rennen krönen sich Daniela Ryf (SUI) und Thomas Steger (AUT) zu den großartigen Sieger des achten Trans Vorarlberg Triathlons in Lech am Arlberg!
Sylvia Gehnböck (SBG) und Thomas Steger (T) küren sich zu Österreichs Meister auf der Mitteldistanz!

Super Star Daniela Ryf kürt sich zur Königin von Lech!
Was war das für ein Wettkampf der Sonderklasse! Bereits am gestrigen „Meet and Greet“ mit allen Stars im Bregenzer Festspielhaus spürte man das Kribbeln in Richtung Wettkampf. Die achte Auflage des Trans Vorarlberg Triathlon von Bregenz hinauf zur Ski Destination Lech am Arlberg hat gehalten was im Vorfeld angekündigt worden ist. Bei traumhaften Wetterbedingungen triumphierte nach 1,2 Kilometern Schwimmen im Bodensee, 93 Radkilometern mit 2000 Höhenmetern von Bregenz über den Hochtannbergpass nach Lech, sowie einem zwölf Kilometer langen Crosslauf bei den Damen die Schweizerin Daniela Ryf (SUI/Daniela ryf birds team) in eindrucksvoller Manier. Die aktuell beste Triathletin der Gegenwart dominierte diese Konkurrenz. Ryf kommt unter den besten zehn Herren aus dem Wasser und zeigt eine beeindruckende Radleistung. Sie gewinnt unter großen Publikumsbeifall in einer sensationellen Zeit von 4:01:47!
Ihr Vorsprung auf die zweitplatzierte Südafrikanerin Annah Watkinson (Triangle Sports) betrug fast 17 Minuten. Knapp dahinter auf Rang drei die Schweizerin Nina Derron (Team Home of Triathlon St. Moritz)!
Daniela Ryf zum Trans Vorarlberg Sieg: „Es war ein wunderbares und perfekt organisiertes Rennen. Kein einfacher Wettkampf auch für mich, aber es hat mega viel Spaß gemacht mit meinem Team hier zu starten. Eine tolle Strecke in einer wunderbaren Region und vor allem eine gute Vorbereitung auf die WM in Nizza und für Kona!“

Local Hero Bianca „Bibi“ Steurer erwischt keinen guten Tag und zeigte sich als Neunte doch etwas enttäuscht. Aber wer Steurer kennt, weiß dass dies Ansporn genug ist für die nächsten Herausforderungen!

Thomas Steger holt sich seinen vierten Trans Vorarlberg Sieg!
Was heute der sympathische Tiroler Thomas Steger (Pewag Racing Team) gezeigt hat, war mehr als hervorragend. Auf der Radstrecke konnte sich der nun bereits vierfache Trans Vorarlberg Sieger, mehr und mehr den internationalen Top Athleten nähern. Am Aufstieg zum Hochtannbergpass auf 1675 Meter spielte der „Kletterer“ dann seine Qualitäten voll und ganz aus und konnte seinen Vorsprung ausbauen. Nach dem abschließenden Lauf strahlte Steger mit der Sonne um die Wette! Er gewinnt in einer Zeit von 3:41:59 vor dem Südafrikaner Matt Trautmann (Team of Triathlon St. Moritz) und dem Schweizer Ruedi Wild (3 star cats Wallisellen).
Starker Vierter der Vorarlberger Martin Bader (Triathlonclub Dornbirn). Bader einer der schnellsten Schwimmer, zeigte eine überaus starke Leistung und verpasste das Podium nur um zwei Minuten.
Thomas Steger: „Einfach super gelaufen heute. Ich fühlte mich gut und konnte das Rennen gut einteilen. Am Berg bin ich mein Tempo gefahren und freue mich extrem über diesen Erfolg in diesem super besetzten Rennen!“

ÖM 2019: Sylvia Gehnböck als „Überraschungsmeisterin“ – Thomas Steger nützt sein Terrain!
Nach 23 Jahren Unterbruch wurden heute in Vorarlberg die Nationalen Titelkämpfe ausgetragen. Zudem konnten sich am Arlberg zahlreiche österreichische Athleten für die EM qualifizieren. Die diesjährigen Champions auf der Mitteldistanz sind Sylvia Gehnböck (SBG/NCB Tri Team), welche sich selbst etwas überrascht zeigte wie gut es gelaufen ist. Umso größer ihre Freude über den Meistertitel!
Thomas Steger (T/Pewag Racing Team) vervollständigte seinen perfekten Tag mit dem Staatsmeistertitel im Ländle!
Thomas Bader, Christoph Schatzmann und Bianca Steurer sorgen für drei Ländle Medaillen!
Bianca Steurer (VBG/Skinfit Racing Team) holte heute in ihrem Heimrennen die Silbermedaille. Dritte Simone Kumhofer (Adler Pharma TriTeam). Ein gewaltiges Vorarlberger Podium bei den Herren. Thomas Bader (Triathlon Club Dornbirn) wird Zweiter vor dem großen Überraschungsmann bei den Herren, dem Feldkircher Christoph Schatzmann (Triathlon Club Dornbirn)!

Steurer und Hammerle Landesmeister!
Im Rahmen des Events wurden ebenso die Landesmeistertitel auf der Mitteldistanz vergeben. Diese sicherten sich Bianca Steurer und Martin Bader. Gefolgt wurden sie von Stefanie Frei und Christmann Nicole, sowie Christoph Schatzmann und Maximilian Hammerle bei den Herren.
Den Sieg in der Dreierstaffel sicherte sich das RadHaus Rankweil Team powered by Argon18. Ein junges Team mit dem schnellsten Schwimmer Jonas Germann, Team Vorarlberg Santic Fahrer Dominik Amann und dem Läufer Michael Ziegler!
Die Fünferstaffel holt sich das Team Whatsup 2.0 mit Moritz Meier, Mario Wabnigg, Christoph Kleboth, Daniel Rauch und Andreas Gassner!

Ein überaus zufriedenes Resümee zog auch das OK-Team um Jürgen Schatzmann, Dominik Berger, Günther Forster, Katharina Schatzmann und Thomas Kofler.
„Einfach gewaltig. Stabiles traumhaftes, Wetter beim Trans Vorarlberg Triathlon hatten wir nicht alle Jahre. Ein Weltklassefeldfeld in Vorarlberg umrahmt mit den Staatsmeisterschaften. Eine richtig große Sache mit tollen Siegern und vielen Breitensportlern vor einer großartigen Kulisse am Schwimmstart in Bregenz und dann im Zielbereich in Lech. Ich möchte im Namen des OK Team allen Partnern und Sponsoren, sowie den vielen freiwilligen Helfern, den Medien, Presse und Zuschauern danken. Über 400 Ehrenamtliche haben mitgeholfen, diesen Event reibungslos und auf einem hohen Niveau durchzuführen!“ betonte Thomas Kofler (OK Verantwortlicher).
Große Anerkennung gab es auch von Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Sportlandesrätin Barbara Schöbi-Fink, welche dem Triathlon live beiwohnten. „Der Trans Vorarlberg Triathlon ist mittlerweile eine sehr wertvolle und wichtige Veranstaltung für die Vorarlberger Sportlandschaft. Den Organisatoren gelingt es den Profisport und ambitionierten Hobbysport zusammenzuführen. Dass nach langem Unterbruch nationale Titelkämpfe in die Veranstaltung eingebettet werden konnten, rundete diesen tollen Sporttag in Vorarlberg ab. Dem Organisationsteam gebührt ein Dank zur gelungenen Durchführung!“
Resultate unter www.transvorarlberg.at
Weitere Bilder finden Sie auf unserer Facebook Seite oder in Kürze auf unserer Webseite www.transvorarlberg.at oder wir senden Ihnen diese gerne auf Anfrage zu.

Presseservice Trans Vorarlberg
Kontakt:

thomas@proevent-cycling.at
Tel.: +43 664 132 73 96, Thomas Kofler
www.transvorarlberg.at

Trans Vorarlberg Triathlon wartet mit Weltklassefeld auf!

Sechsfache Hawaii Siegerin Natascha Badmann gibt Startzusage – Vorarlberger Starter im Kreis der Favoriten um den Staatsmeistertitel!

Am Sonntag 25. August geht es beim Trans Vorarlberg Triathlon um die begehrten nationalen Titel über die Mitteldistanz. Es bahnt sich ein Rekordstarterfeld auf Weltklasseniveau an! Bereits 400 Breitensportler und Top AthletenInnen im Einzel Bewerb haben ihre Nennung abgegeben. Ein ganz besonders ehrenvoller Name ziert ab sofort die Startliste. Die Schweizerin Natascha Badmann, zehnfache Weltmeisterin und sechsfache Hawaii Gewinnerin hat ihr Kommen zugesagt.
Daneben werden die Vorarlberger Akteure versuchen im Titelrennen ganz vorne mitzumischen. Allen voran Bianca Steurer, Martin Bader und Paul Reitmayr!
Vergünstigte Anmeldung für die Einzel- und Staffelbewerbe noch bis Ende Juli möglich!
Sechsfache Ironman Hawaii Siegerin und Weltmeisterin Natascha Badmann gibt Startzusage!
Natascha Badmann (SUI) war die erste Europäerin, die den legendären Ironman in Hawaii 6x gewinnen konnte. Insgesamt gewann sie 10 Weltmeistertitel, wurde 3x internationale Triathletin des Jahres, Duathletin des Jahrzehnts und 2x Schweizer Sportlerin des Jahres. Sie und ihr Coach Toni Hasler waren Pioniere und haben viel zum heutigen Stand der Triathlon Szene beigetragen. Natascha begeistert durch ihr Lächeln auch in härtesten Situationen und zeigt, dass Ironman Fun sein kann. Heute bietet das erfolgreiche Paar Referate, Seminare und Training Camps an.
Infos unter: www.nataschabadmann.ch
Thomas Kofler OK Team: „Großartig dass Natascha heuer erstmals mit dabei ist. Wir sind mit ihnen (Anm.: Partner Toni Hasler) die Strecke vor kurzem abgefahren. Sie waren von Anfang an begeistert. Auch bei den Anstiegen hat Natascha nie das Lächeln verloren. Sie wertet das bis dato schon stärkste Starterfeld des Trans Vorarlberg Triathlons seit 2012, nochmals mehr als gewichtig auf!“
Weltklassefeld an der Startlinie am Bodenseeufer!
Einerseits lockt die diesjährige Staatsmeisterschaft die nationalen Top Athleten ins „Ländle“, anderseits erfährt der Trans Vorarlberg dieses Jahr durch die Serie von Spirit Multisport ein ordentliches „upgrade“. 24 internationale Top Athleten aus sechs Teams geben Anfang August ihre Nennung noch zusätzlich ab. Schon aktuell glänzt die Startliste mit starken Profis und Breitensportler. Bereits von 400 EinzelathletenInnen ist die Nennung eingegangen. Dazu die Staffelteilnehmer und Youngsters beim Kidsathlon!
Infos zur Startliste: https://transvorarlberg.at/anmeldung/

Bianca „Bibi“ Steurer, Paul Reitmayr und Martin Bader führen Vorarlberg Phalanx an!
Allen voran die Vorjahressiegerin Bianca Steurer (Schwarzenberg) ist nach ihrem sensationellen zweiten Rang beim diesjährigen Ironman in Kärnten nicht nur guter Dinge, sie möchte bei ihrem Heimspiel dem Rennen ihren Stempel aufdrücken. Auch ihr Landsmann Paul Reitmayr aus Dornbirn gibt sich beim Trans Vorarlberg Triathlon ein Stelldichein und zählt neben Martin Bader zum Top Favoriten Kreis aus Vorarlberger Sicht. Dazu kommen die starken „Umsteiger“ aus dem Radlager Manuel Schreiber und Maximilian Hammerle! Sie werden versuchen den Tiroler Titelfavoriten Thomas Steger das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Die Vorarlberger Triathlon- und Sportlandschaft freut sich!
Thomas Bader – VTRV Präsident „Für Vorarlberg ist die Staatsmeisterschaft im Rahmen des Trans Vorarlberg Triathlon nach 23 Jahren ein besonderes Highlight. Eine einmalige Chance dass die heimischen AthletenInnen vor eigenem Publikum um Staats- und ÖM-Titel kämpfen können. Und die Möglichkeit ganz Österreich zu zeigen welche sensationelle Landschaft und professionelle Eventorganisation es in Vorarlberg gibt. Die ganze Vorarlberger Triathlon Gemeinde freut sich auf diese tolle Veranstaltung.“
Infos und Anmeldung
Die Anmeldung für Einzel- und Staffelteilnehmer ist unter www.transvorarlberg.at möglich.
Bis 31. Juli profitiert man noch von vergünstigten Startgebühren!
Alles Kids mitmachen beim „Vorarlberg bewegt“ KidsAthlon am Samstag: www.vorarlbergbewegt.at
Die neu gegründete Serie von „Spirit Multisport“ umfasst aktuell vier prestigeträchtige Triathlon Veranstaltungen in vier Ländern: den internationalen Triathlon Portocolom auf Mallorca (SPA / 14. April), den Eberl Chiemsee Triathlon (GER / 30. Juni), den Time Alpe d’Huez-Triathlon (FRA / 25. Juli), sowie den Trans Vorarlberg Triathlon (AUT / 25. August).
Weitere Informationen zur neuen Triathlon-Serie »Spirit Multisport« gibt es unter www.spiritmultisport.com/en/leagues/europe
Zeitplan:
Samstag, 24. August 2019
Vorarlberg bewegt KidsAthlon
Start ab 14.30 Uhr im
Strandbad Bregenz
Kinder zwischen 3 und 12 Jahren
Sonntag, 25. August 2019
Trans Vorarlberg Triathlon presented by THE HEIMAT
Start Einzelstarter: 8.00 Uhr Bregenz Strandbad
Start Staffelstarter: 8.05 Uhr Bregenz Strandbad
Zieleinlauf: ab 11.30 Uhr Lech, Schlosskopfparkplatz

Anschließend Siegerehrungen
After Race Party in Lech
Presseservice
Trans Vorarlberg Triathlon
www.transvorarlberg.at
Kontakt Thomas Kofler
thomas@proevent-cycling.at

hep Challenge Heilbronn powered by Audi

Challenge Heilbronn konnte Klimaneutralität weiter ausbauen
Erster klimaneutraler Triathlon Deutschlands wurde im Jubiläumsjahr noch grüner
Seit zehn Jahren gibt es den Triathlon in Heilbronn und seit 2011 ist die Veranstaltung klimaneutral. In neun Jahren macht das knapp 450 Tonnen CO2. „Was mit der Kompensation der durch die Veranstaltung erzeugten Emissionen begann, hat sich über die Jahre zu einem ausgeklügelten System von Kompensation und, viel wichtiger, Einsparung von CO2 entwickelt“, so Kai Sauser, Veranstalter der hep Challenge Heilbronn powered by Audi.
Seit vielen Jahren kommt bereits ein Mülltrennungs- und Recyclingkonzept zum Tragen, das sowohl für die Athleten als auch für die Zuschauer bereitsteht. Gemeinsam mit dem langjährigen Partner “Der Grüne Punkt” stehen überall entlang der Streckenführung und der anderen Side-Events während des Challenge-Wochenendes Abfallbehälter mit eindeutiger Kennzeichnung, welche Sorte Abfall in welchen Behälter gehört. Gesammelt werden Leichtverpackungen, Kartonagen und Restmüll. Selbst auf den Rennstrecken sind für die Athleten in regelmäßigen Abständen große Abfallbehälter aufgestellt, um etwaigen Müll durch Verpflegung wie Gels oder Riegel aufzunehmen. Die Behälter sind so gestaltet, dass auch vom Rennrad aus der Abfall zielsicher im „Eimer landet“. Neben der Abfalltrennung spielt auch die Müllvermeidung eine große Rolle. Möglich wird dies beispielsweise durch den Einsatz von Porzellan-Geschirr und normalem Besteck bei der Bürger Maultaschen-Party, der traditionellen Athleten-Party am Vorabend des Rennens anstelle von Einweg- oder Kunststoff-Geschirr. Hier zeigt sich ein weiterer Bereich in Sachen Klimaneutralität: die Versorgung der Athleten. Mit Bürger Maultaschen konnte ein regionales Unternehmen als Partner gefunden werden, welcher die Athleten mit regionalen und auch vegetarischen Speisen verköstigt.
Über die Jahre hinweg konnten weitere Teile der Veranstaltung klimafreundlich gestaltet werden, zum Beispiel durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen als Führungsfahrzeuge. Der Partner Audi stellte 2019 erstmals Fahrzeuge seiner neuen E-Tron-Reihe zur Verfügung, die als Rennbegleitung auf der Radstrecke eingesetzt wurden. Auf der Laufstrecke sind bereits seit vielen Jahren Elektron-Maxi-Scooter als Führungsfahrzeuge im Einsatz. Diese sind nicht nur klimafreundlich sondern auch wesentlich angenehmer für die Athleten: sie laufen nicht mehr einer Abgaswolke hinterher.
Alle Fahrzeuge werden durch Ökostrom geladen, wie auch der Stromverbrauch der gesamten Veranstaltung durch Ökostrom abgedeckt wird. Ein wichtiger Punkt für den neuen Hauptsponsor hep, ein Unternehmen, das Solaranlagen zur Stromgewinnung baut, betreibt und als Investment verkauft.
Bereiche, an denen es noch nicht gelang, auf klimafreundliche Alternativen umzustellen, werden seit 2011 über myclimate kompensiert. Dieses Jahr wurden beispielsweise die Übernachtungen oder auch die Anfahrten der Teilnehmer kompensiert. Insgesamt fiel eine Menge von 44 Tonnen CO2 an, die kompensiert wurde. Das entspricht etwa dem durchschnittlichen Jahres-CO2-Fußabdruck von 5 Menschen (Quelle: 8,2 Tonnen lt. myclimate.org). „Wir wissen, dass es noch Bereiche gibt, in denen wir noch besser werden können, daran werden wir weiterhin arbeiten. Wir sind sehr froh, hierfür Partner an unserer Seite zu haben, denen es nicht nur wichtig ist, unser Klima zu schützen, sondern uns auch aktiv dabei unterstützen.“ bedankt sich Sauser.
Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.challenge-heilbronn.de.
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Vielen Dank und sportliche Grüße,
Kai Sauser
www.challenge-heilbronn.de

10. hep Challenge Heilbronn powered by Audi am 19. Mai 2019 Perfekter Tag für die Titelverteidiger: Kienle und Bleymehl siegen erneut

Es war ein perfekter Tag beim zehnjährigen Jubiläum der hep Challenge Heilbronn powered by Audi. Die Achillessehne hielt und der Formaufbau stimmte. Und so gab es Sieg Nummer zwei in Folge für Sebastian Kienle und sogar das Triple für Daniela Bleymehl. Aber nach diesem perfekten Tag sah es im Vorfeld nicht aus. Die Wettervorhersage sagte Regen für das Wettkampfwochenende vor und die Wassertemperatur war in der Woche vor dem Rennen nur knapp über den magischen 14°C, die nötig sind, damit ein Schwimmen überhaupt möglich ist. Der Wettergott meinte es jedoch gut mit den Triathleten und verschonte Heilbronn mit Unwetter und Nass von oben. Und die Wassertemperatur des Neckars stieg bis zum Rennmorgen auf 15,7°C, das bedeutete zwar Neopflicht für alle Athleten, aber eben auch die Durchführung eines regulären Triathlons.
Dieser fand dieses Jahr deutlich früher im Jahr und mit zahlreichen Neuerungen statt. Die Radstrecke wurde anders herum gefahren und Heilbronn wurde zusätzlich Austragungsort der Deutschen Meisterschaften. Außergewöhnlich war auch die Uhrzeit für den Start des Hauptrennens über die Distanz 1,9 km Schwimmen, 84,1 km Radfahren und 21 km Laufen: um 8:20 Uhr ging es für das Feld der männlichen Profis los, fünf Minuten später starteten die Damen. Als erster aus dem Wasser kam mit Florian Angert ein Neu-Lokalmatador, Angert wohnt seit einiger Zeit in Schwaigern, durch das die Radstrecke führte. Titelverteidiger Kienle hatte nach dem Schwimmen etwas über zwei Minuten Rückstand, diverse Konkurrenten lagen zwischen den beiden.
Auf dem Rad bildete sich schnell eine Dreiergruppe bestehend aus Kienle, dem Heilbronn-Sieger 2014 Andreas Dreitz und dem ehemaligen Radprofi Ruben Zepuntke aus Düsseldorf. Letzterer fuhr die schnellste Radzeit und das Trio drei wechselte sich auf der Radstrecke mit der Führung ab und konnten der Konkurrenz einiges abnehmen. Am schnellsten die Laufschuhe in der Wechselzone geschnürt hatte Kienle und bis ins Ziel gab er die Führung nicht mehr ab und konnte nach 3:45:41 Stunden seinen insgesamt vierten Heilbronn-Sieg feiern und das erste Mal seinen Titel verteidigen. Hinter Kienle war das Rennen spannend: Florian Angert kam als Vierter vom Rad und arbeitete sich sukzessive nach vorne. Seine Arbeit wurde belohnt, Angert wurde am Ende strahlender Zweiter. Auch Ruben Zenpunkte konnte sich noch an Dreitz vorbeischieben und komplettierte das Podium. Kienle zeigte sich im Ziel absolut zufrieden. Die Achillessehne, die vergangenes Jahr schmerzte, hielt, das Radfahren lief gut und der Lauf hinten raus war perfekt.
Bei den Damen konnte sich Titelverteidigerin Daniela Bleymehl, im Vorjahr noch unter ihrem Mädchennamen Sämmler startend, schon beim Schwimmen vorne halten. Am schnellsten gewechselt hatte jedoch Laura Philipp, die ebenfalls zum Favoritenkreis gehörte und bereits in der Wechselzone die schnellste Schwimmerin Saskia Käs hinter sich ließ. Auf der Radstrecke ließ Philipp keine Zweifel aufkommen, dass sie nach ihrem Sieg zum Saisonauftakt auch in Heilbronn wieder gewinnen wollte. Die Heidelbergerin stand bereits 2015 und 2016 ganz oben auf dem Treppchen in Heilbronn. In Führung liegend wechselte sie auf die Laufstrecke, musste aber auf der zweiten der drei Laufrunden den Schmerzen in Bein nachgeben und schied aus dem Rennen aus. Dies nutzte Daniela Bleymehl, um das Triple perfekt zu machen. Mit der zweitbesten Laufzeit des Tages und einem Vorsprung von über zehn Minuten feierte sie in 4:18:08 Stunden ihren dritten Heilbronn-Sieg in Folge. „Das Wasser war etwas kalt, aber ich habe mich wirklich gut gefühlt und freue mich riesig über den Sieg!“, so Bleymehl im Ziel.
Hinter der Darmstädterin änderte sich ab der Radstrecke nichts mehr im Klassement. Als zweite kam die Niederländerin Els Visser vom Rad und Dritte wurde Corina Hengartner aus der Schweiz. In der Wertung zur Deutschen Meisterschaft sah das Podest der Damen am Ende etwas anders aus. Deutsche Meisterin wurde Daniela Bleymehl vor der Schwaigernerin Katharina Wolff und Saskia Käs aus Solingen. Bei den Herren änderte sich nichts, Sebastian Kienle wurde Meister vor Florian Angert und Ruben Zenpunkte.
Insgesamt bot sich nicht nur den Profis, sondern auch den 2.300 Startern perfekte Bedingungen. Das Wetter war warm, die Strecken optimal vorbereitet und sowohl in der Stadt als auch entlang der Radstrecke jubelten tausende Zuschauer den Triathleten über die drei Distanzen Mittel, Olympisch und Sprint zu.
Alle Ergebnisse sind zu finden unter www.challenge-heilbronn.de
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Vielen Dank und sportliche Grüße,
Kai Sauser
CTH Sport & Event GmbH
www.challenge-heilbronn.de