Marcel Fisher vierter in Hohenheim: RACING STUDENTS bereit für Deutsche Meisterschaften

Nachdem die RACING STUDENTS ihre Form am Donnerstag in Eglosheim mit dem
zweiten Platz durch Marcel Fischer bereits unter Beweis gestellt hatten, zeigte dieser
am Sonntag in Hohenheim erneut eine starke Vorstellung.

Das Hohenheimer Schlossradrennen war erneut durch zahlreiche Profis stark besetzt
und entsprechend schnell. Kurz vor der Hälfte der 90 zu fahrenden Kilometer konnte
sich eine Spitzengruppe absetzen, in die auch Fischer den Sprung schaffte. Aus
dieser Gruppe wiederum konnten sich erneut zwei Fahrer absetzen und machten den
Sieg unter sich aus. Im Sprint der Verfolger verpasste Fischer nur knapp das Podium
und wurde vierter.

Bestärkt durch die guten Ergebnisse reist der bergfestere Teil der Mannschaft
kommendes Wochenende nach Chemnitz zur Profi-Meisterschaft, während die
verbleibenden Fahrer ab Donnerstag beim V+R-Cup am Start stehen werden.

Bilder © Team RACING STUDENTS

Team Heizomat: Lübbers in Dortmund obenauf



Dorian Lübbers (Herbram) feierte am durch Fronleichnam verlängerten Wochenende in Dortmund den Gewinn der Vize-Westfalenmeisterschaft, der Ostwestfalenmeisterschaft sowie den Sieg beim Dernyrennen „Containerdienst Happke-Cup“. Beim traditionell gut besetzten Hohenheimer-Schloss-Radrennen in Stuttgart fuhr Georg Loef (Darmstadt) als bester Heizomatfahrer auf Platz neun.

In Dortmund fuhr Lübbers ein starkes Rennen in einer kleinen Verfolgergruppe des Solo-Spitzenreiters und späteren Siegers Daniel Westmattelmann (Lotto-Kern Haus). Im Finale distanzierte Lübbers seinen letzten Begleiter und sicherte sich den zweiten Gesamtrang. Dies war auch der Endstand in der Westfalenmeisterschaft. Lübbers gewann damit aber noch den Titel in Ostwestfalen und qualifizierte sich für das Dernyrennen, das direkt danach mit den zehn besten Fahrern des Rundstreckenrennens gefahren wurde. Dort setzte er sich mit Westmattelmann vom restlichen Feld ab und gewann den finalen Sprint um den Sieg. Für den 20-Jährigen war dies der erste Saisonsieg, über den er sich natürlich sehr freute. Bereits am Tag zuvor war Lübbers in Gelsenkirchen unterwegs gewesen, wo er mit einer größeren Gruppe den Rest des Feldes überrundete, im Finale aber nicht über Platz neun hinauskam. Zum Abschluss des langen Rennwochenendes erreichte Lübbers bei seinem Start in Bocholt zwar keine vordere Platzierung, war aber lange mit einem Fluchtgefährten vor dem Feld unterwegs und machte so auf sich und das Team Heizomat aufmerksam.

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Team Auto Eder Bayern übernimmt Führung in Sprintwertung: Felix Engelhardt mit starken Bundesliga-Auftritten


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Nach starken Auftritten in den beiden Rennen zur Rad-Bundesliga am Wochenende in Ilsfeld-Auenstein hat das Team Auto Eder Bayern mit Felix Engelhardt die Führung in der Sprintwertung übernommen. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag entschied der 16-Jährige aus Senden die Zwischenwertung für sich und übernahm damit das entsprechende Führungstrikot der Bundesliga. «Zum Auftakt am 1. Mai das Führungstrikot in der Gesamtwertung, jetzt das Trikot des Spitzenreiters in der Sprintwertung, diese Erfolge machen Spaß und sind natürlich auch für das Team die beste Motivation», bilanzierte Ralph Denk, Manager des Team Auto Eder Bayern, nach den zwei Rennen in Baden-Württemberg. «Das Team hat nahtlos an die starken Leistungen der vergangenen Wochen angeknüpft und insbesondere auf der schweren Runde mit Klasse und mannschaftlicher Stärke überzeugt», gratulierte Team-Trainer Christian Schrot. «Wir schauen optimistisch in Richtung der Deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende.»

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Lexware Mountainbike Team: Ultra Bike Kirchzarten

Georg Egger „latscht voll drauf“

Das Lexware Mountainbike Team hat sich beim Heim-Event in Kirchzarten bestens präsentiert und vier Siege eingefahren. Georg Egger, Torben Drach Jannick Zurnieden und Lina Riesterer gewannen beim Black Forest Ultra Bike-Marathon ihre Distanzen, Luca Schwarzbauer holte sich einen Podest-Platz. Dazu gab es auch aus Wombach eine erfreuliche Meldung.

Georg Egger hat das Höhentrainingslager in Livigno offenbar gut weg gesteckt. Obschon dort lange Einheiten absolviert wurden, war Egger auf der 77 Kilometer langen Marathon-Distanz explosiv genug, um eine vierköpfige Spitzengruppe zu sprengen.

Die Attacke am letzten Anstieg kostete nicht nur Teamkollege Vinzent Dorn den Anschluss, sondern auch Ex-Lexware-Fahrer Markus Bauer.

„Bei der Hälfte des Anstiegs habe ich hochgeschalten und bin voll draufgelatscht“, berichtet Egger. Nach einer Minute blickte er nach hinten und sah nur noch den zweifachen Junioren-Weltmeister Simon Andreassen an seinem Hinterrad.

Beide nahmen dann wieder etwas Tempo raus und begannen zu taktieren. „Er wollte partout nicht in die Führungsposition gehen“, erzählte Egger. Das wurde dem Dänen dann aber zum Verhängnis, denn Egger jagte auf der Tartanbahn des Kirchzartener Stadions als Erster um die Kurve und weil das Führungsmotorrad trödelte, raste Egger daran vorbei. Andreassen hatte keine Chance mehr wirklich einzugreifen.

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Italienischer Jungstar Formolo kommt mit Klassikerjäger zur Ö-Tour!


Davide Formolo beim Giro d’Italia 2017
Was in Österreich Lukas Pöstlberger, Gregor Mühlberger oder Patrick Konrad ist in Italien Davide Formolo. Der erst 24-jährige Profi des WorldTeams Cannondale-Drapac will bei der 69. Österreich Rundfahrt (2.-8. Juli 2017) um den Gesamtsieg mitfighten. Dass er das Zeug dazu hat, zeigte er schon bei den größten Rundfahrten der Welt. Und mit Formolo kommt Klassikerspezialist Sep Vanmarcke!

Davide Formolo wird in seiner radsportverrückten Heimat Italien bereits als der neue Vincenzo Nibali oder Fabio Aru gesehen. Nicht zu Unrecht, konnte der Profi aus Marano di Valpolicella in Venetien bereits viele Erfolge für sich verbuchen. Im Vorjahr gewann der smarte Italiener mit 23 Jahren eine Bergetappe beim Giro d’Italia, heuer legte er bei seiner Landesrundfahrt noch ein Schäufchen nach und beendete den Giro an der zehnten Stelle in der Gesamtwertung. In der Nachwuchswertung wurde er hinter Bob Jungels und Adam Yates starker Dritter.

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HERRMANN Radteam e.V.: Zwei Deutsche Meister, ein Bergkönig und ein neuer A-Fahrer

Aktuell haben wir keine Lust von der Welle des Erfolges abzuspringen und so konnten wir auch in den vergangenen Wochen wieder einige tolle Siege einfahren. Im Rahmen der Cologne Classics wurden in diesem Jahr die Deutschen Meisterschaften im Paracycling ausgetragen, gleichzeitig waren auch internationale Rennfahrer im Rahmen der Europacupwertung nach Köln eingeladen. Unsere blauen HERRMANN-Farben repräsentierte unser Renntandem mit Stoker Tim Kleinwächter und Pilot Peter Renner. Die beiden erwischten ein perfektes Rennwochenende und konnten sich beide deutsche Meistertitel sowohl im Zeitfahren am Samstag, als auch den Straßentitel am Sonntag und somit das begehrte weiße Trikot mit dem schwarz-rot-goldenen Brustring sichern. Auch die internationale Konkurrenz war nicht schneller und so ergatterten sich beide die maximale Punktzahl für die Weltrangliste mit dem Sieg des Europacups. Bedanken möchten sich Peter Renner und Tim Kleinwächter neben den Teamsponsoren bei den Partnern der Getränkeoase Bitzinger und Karcher Design, die die beiden heuer exklusiv unterstützen.

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MTB-Bundesliga International#3 Wombach


Sieger in Wombach: Simon Stiebjahn
©Erhard Goller

TERPSTRA UND STIEBJAHN TRIUMPHIEREN

An der dritten Bundesliga-Station in Wombach haben Anne Terpstra und Simon Stiebjahn triumphiert. Die Niederländische Meisterin gewann das Damen-Rennen vor ihrer Ghost-Teamkollegin Alexandra Engen aus Schweden und Hanna Klein aus Freiburg. Bei den Herren war Simon Stiebjahn am Ende ein wenig explosiver als Ben Zwiehoff. Auf Rang drei landete Lukas Baum.

18. Mai 2017

mtb-bundesliga.net

Bei den Herren bildete sich bei sommerlichen Temperaturen in der Anfangsphase eine dreiköpfige Spitzengruppe mit den späteren Top-Drei. Doch es gab noch kurze Zwischenspiele, die das Geschehen zu einer kurzweiligen Angelegenheit machten.

In Runde vier von sieben griff Simon Stiebjahn das erste Mal an. Doch das war mehr ein taktisches Manöver, einen „Verpflegungsangriff“, wie er es nannte.

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Daniel Geismayr rockt die Alpen und beendet die Tour de Savoie UCI 2.2 auf starkem siebenten Gesamtrang!

Team Vorarlberg trotz heutigem Sturz von Patrick Schelling mit top Performance am Mont Blanc!
Fotos Team Vorarlberg

Geismayr mit Etappenrang acht auf super schweren Final Etappe Gesamt Siebenter! Schelling stürzt in aussichtsreicher Position!

Das war eine harte Angelegenheit und alles war angerichtet für den Großangriff des Teams Vorarlberg! Auch die Finaletappe brachte eine Härteschlacht wie an den schwersten Tour de France Etappen. Daniel Geismayr und Patrick Schelling setzten heute alles auf eine Karte u attackierten bereits zu Beginn und wollten eine frühzeitige Selektion herbeiführen. Das gelang und 13 Mann setzten sich ab. Allerdings vergrößerte sich die Gruppe auf 29 Fahrer und der Kampf begann von vorne. Die 3000 Höhenmeter auf nur 94 Kilometer waren gesegnet von Taktik u Kampf.

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RAAM#7: Strasser passierte Halfway-Point mit Riesenvorsprung

Die Rocky Mountains im Rücken hat Christoph Strasser gestern nach 18 Uhr (MEZ) den Halfway-Point beim Race Across America erreicht. Mit einer bisherigen Durchschnittsgeschwindigkeit von 27km/h an fünf Tagen durchquert er gerade die endlosen Geraden von Kansas, wo er von einem schweren Gewitter heimgesucht wurde.


Christoph lässt die Berge hinter sich


Christoph passiert das Cuchara Mountain Resort


PR_RAAM17_TS16-22_005_c_limeART_HAUSDORFER Mit Vollgas auf dem Zeitfahrrad

PR_RAAM17_TS23-30_001_c_limeART_HAUSDORFER

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Harter Arbeitstag am Mont Blanc! Sebastian Baldauf Vierter auf erster Halbetappe der Tour de Savoie UCI 2.2

Team Vorarlberg rückt vor auf Rang drei in der Team Wertung!

Fotos Team Vorarlberg

Starke Team Vorstellung in den französischen Bergen! Sebastian Baldauf wird heute Vierter auf erster Halbetappe der Tour de Savoie! Am Abend ruft der Kampf gegen die Uhr beim Bergzeitfahren!

Die gemütliche Vormittagsrunde war es bei Gott nicht. Nach dem Start der ersten Halbetappe in Magland kann sich eine Gruppe mit neun Fahrern absetzen. Mit dabei vom Team Vorarlberg der Deutsche Sebastian Baldauf – und man ließ die Gruppe etwas überraschend gewähren, obwohl auch mit Stephan Rabitsch ein ganz gefährlicher Mann mit vorne war. Zu groß scheinbar der Respekt vor dem heutigen zweiten Teil – dem Bergeinzelzeitfahren nach Valmeinier über 11,9 Km u knapp 800 Höhenmeter.

Meiler_L._at_the_finish_©_E._Haumesser

Somit gewinnt nach 126 Kilometer und wiederum gut 2500 Höhenmeter aus der Spitzengruppe heraus der Belgier Kevin de Jonghe (Cibel-Cebon) vor Roman Hardy (Fortuneo) und Stephan Rabitsch (Felbermayr-Wels), welcher das gelbe Leader Trikot somit übernehmen konnte. Knapp dahinter auf Rang vier Sebastian Baldauf. Er schiebt sich somit von Rang 24 auf 13 vor. Daniel Geismayr welcher heute einen Rang hinter Patrick Schelling 21. wird, ist vor dem Bergzeitfahren Gesamt Neunter.

Geismayr_D._in_the_climb_©_E._Haumesser

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Patrick Konrad beweist Kämpferherz am Tiefenbachferner

Die letzte Bergankunft bei der 81. Tour de Suisse sollte wieder einen Umbruch im Gesamtklassement bringen. BORA – hansgrohe Fahrer Marcus Burghardt und Peter Sagan waren in der Fluchtgruppe des Tages vertreten, wo der UCI Weltmeister seine Führung in der Punktewertung weiter ausbauen konnte. Kletterer Patrick Konrad musste am Tiefenbachferner etwas Tribut zollen, bewies aber Kämpferherz und beendet die 7. Etappe dennoch auf dem guten 20. Platz.

Die 7. Etappe führte die Tour de Suisse nach Österreich. Von Zernez ging es über 166.3 schnelle Kilometer in Richtung Ziel nach Sölden am Tiefenbachferner, der auf einer Höhe von 2780Meter liegt. Der 15.9 Kilometer lange Schlussanstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 6% und einem Höhenunterschied von 1370 Metern sollte einen erneuten Umbruch im Gesamtklassement bringen. BORA – hansgrohe Fahrer Patrick Konrad freute sich auf die heutige Etappe, ging sie doch in seine Heimat.

Eine schnelle Etappe sollte es heute wieder einmal werden. Nach nur wenigen Kilometern machten sich 18 Fahrer auf den Weg und hatten eine Lücke von 4 Minuten auf das Hauptfeld. In dieser großen Spitzengruppe waren auch zwei BORA – hansgrohe Fahrer, Marcus Burghardt und UCI Weltmeister Peter Sagan, letzterer holte sich weitere Punkte bei den Sprintwertungen um den Vorsprung in der Punktewertung auszubauen.

Die restlichen BORA – hansgrohe Fahrer konzentrierten sich im Feld auf Kletterer Patrick Konrad um ihn sicher zum Schlussanstieg zu bringen. An der Spitze des Hauptfeldes machte das polnische Team CCC Tempo und verringerte den Vorsprung auf die Spitzengruppe auf eine Minute bei noch 24 verbleibende Km.


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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